DE2208860A1 - Buchten fuer staelle - Google Patents

Description

• Buchten für Stähle In Ställen werden sogenannte Buchten gebildet, in denen das Vieh innerhalb des Stalles abgegrenzt gehalten wird.
• Insbesondere werden in Schweineställe sogenannte Schweinebuchten eingesetzt. Die bekannten Buchten werden derart hergestellt, daß die die Buchten bildende Wände fest mit dem Stallboden bzw. den btallwänden verbunden werden. Dazu können die Buchtenwände unmittelbar mit dem Stallboden bzw. den Stallwänden verbunden sein. Das ist nachteilig, wenn ein Wechsel in der Viehhaltung im Stall stattfindet und und zum Beispel von einem Schweinestall auf einen Rinderstall umgebaut werden soll. Das bedingt bei den bekannten Buchten, daß die Buchtenwände herausgenommen werden müssen, wobei u.a. die isolierten und meist warmegedämmten Stallböden zerstört werden müssen.
• Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die sich bei den bekannten Buchten für Ställe ergebenden Nachteile bei einem notwendigen Umbau des Stalles zu vermeiden. Die Erfindung betrifft Buchten für Ställe und besteht darin, daß die Buchtenwände in Gestellen eingesetzt sind, die einmal aus auf dem Stallboden lose aufgestellten Tragpfosten und zum anderen aus lösbar mit diesen verbindbaren Trägern gebildet sind. Die Tragpfosten können vorzugsweise ein L-, C-, U- oder ähnliches Profil besitzen. Die erfindungsgemäßen Buchten können jeweils in der gewünschten Abmessung aus den Elementen schnell aufgestellt bzw. bei dem Umbau des Stalles abgebaut und umgestellt werden. Bei dem Umbau der Buchten sind Eingriffe in die Stallwand oder in den Stallboden nicht mehr erforderlich.
• Die Buchtenwände bestehen aus Fertigbauteilen, wie z.B. aus Asbest-Zement-Wänden, Holzwänden oder ähnlichem Material.
• Die Buchtenwände werden zwischen die genannten Träger eingesetzt und können in geeigneter Weise mit diesen verbunden werden.
• Eine einfache Eine einfache Ausführungsform der Erfindung besteht weiterhin darin, daß auch die Träger ein L-, a- oder ähnliches Profil zur Aufnahme der Randteile der Buchtenwände haben.
• In diesen Fällen werden die Buchtenwäde nicht nur von den genannten Tragpfosten, sondern außerdem auch von den Trägern selbst gehalten.
• An Stelle der Buchtenwände oder Teilen davon können aus dem Gestell herausschwenkbare Türen treten. Diese können aus einem Gitter gebildet sein. Auf diese Weise ist es möglich, die Tiere von der einen Bucht in die andere zu führen oder aus dem Stall herauszunehmen oder in die Zwischenabteilungen zwischen den Buchten treten zu lassen.
• Weitere Einzelheiten der Erfindung sind anhand des in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
• Im Stallboden 1 ist, wie bekannt, ein Trog 2 angeordnet. In den Stallboden 1 ist weiterhin ein Kot gang 3 mit einer Jaucherinne 4 eingelassen.
• Die Bucht 5 kann an beliebiger Stelle des Falles aus Einzelteilen aufgestellt werden. Die Bucht besteht einmal aus Uragpfosten 6, die lose auf dem Boden 1 aufgestellt sind. An den Tragpfosten 6 ist mit Schraubdübeln oder anderen geeigneten Befestigungsmitteln Befestigungsmitteln der Trogabschluß 7, der aus mehreren durchlaufenden Rohren besteht, befestigt.
• Die Tragpfosten 6 besitzen in Richtung zur Buchtenliegefläche ein offenes L-, C- oder U-Profil 8, das zur Aufnahme der Buchtentrennwände 9 an den beiden Stirnseiten der Bucht dient.
• Die Buchtentrennwände 9 werden auf der anderen Seite ebenfalls durch lose auf den Stallboden 1 aufgestellte Tragpfosten 10 gehalten, die ebenfalls ein in Richtung zur Buchtenliegefläche weisendes L-, C- oder Profil aufweiseen können.
• Der Buchtenabschluß zum Kotgang 3 besteht aus den Trägern 11, die ein L-, U-, oder C- oder ähnliches Profil haben oder auch mit Laschen ?la versehen sein können, und zwischen denen wiederum eine Buchtenwand 12 eingesetzt ist. Die Befestigung der horizontalen Träger an den Pfosten 10 kann wiederum mit Schraubbügel oder dergleichen erfolgen.
• Die Buchtentrennwände 9 sowie die Buchtenwand 12 zum Kotgang bestehen aus festem Material, wie z.B. aus Asbest-;ementwänden, Holzwänden oder ähnlichen.
• An Stelle der durchgehenden Buchtenwand 12 kann ein Teil dieser schwenkbaren Buchtenwand durch eine herausschwenkbare Tür 13 ersetzt sein. Diese Tür wird bei dem Ausführungsbeispiel nicht zwischen die zwischen die Träger 11 fest eingespaint, sondern in anderer Weise lösbar mit diesen verbunden, beispielsweise durch eine durchgehende Schwenkachse 14, die durch Bohrungen der Träger 11 gesteckt ist. Die Schwenkachse kann herausgezogen werden, so daß nunmehr das Gitter 13 herausschwenkbar und beispielsweise in der in gestrichelter Linienfiihrung dargestelltenLage 15a am Ende des Kotganges schwenkbar ist. Zur Feststellung der Tür 13. dienen Rastverschlüsse 15.
• In der Regel sperren die Türen den Kotgang in dieser Lage 13a ab.
• In der in dem Ausfuhrungsbeispiel dargestellten Stellung 13 wird die Tür nur dann gehalten, wenn die Tiere ein- oder ausgetrieben werden oder wenn Säuberungsarbeiten im Kotgang notwendig sind.
• Die erfindung hat den Vorteil, daß die Bucht beliebig vergrößert, verkleinert, abgebaut und in anderer Ordnung wieder aufgestellt werden kann usw.
• Patentansprüche

Claims (5)

1. Patentansprüche 0 Buchten für S1tälle, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchtenwände (9,12) in Gestellen eingesetzt sind, die ein auf mal aus/dem Stallboden (1) lose auf gestellten Tragpfosten (6,10) und zum anderen aus lösbar mit diesen verbindbaren Trägern (7,11) gebildet sind.
2. 2. Buchten für Ställe nach Ansprüch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragpfosten (6) ein L-, C-, U- oder ähnliches Profil besitzen.
3. 3. Buchten für Ställe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (11) ein L-, C-, U- oder ähnliches Profil besitzen.
4. 4. Buchten nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Buchtenwände (12) oder Teilen davon aus dem Gestell herausschwenkbare Türen (13) treten.
5. 5. Buchten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (13) mit einer durch die Träger (11) gesteckten Schwenkachse (14) gehalten sind.