DE2208370A1 - Perimeter - Google Patents

Perimeter

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DE2208370A1
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DE
Germany
Prior art keywords
projector
perimeter
perimeter according
pen
pivotable
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Pending
Application number
DE19722208370
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English (en)
Inventor
Heinrich Dr Med Sachtleben
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Individual
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Publication of DE2208370A1 publication Critical patent/DE2208370A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/02Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient
    • A61B3/024Subjective types, i.e. testing apparatus requiring the active assistance of the patient for determining the visual field, e.g. perimeter types

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • P e r i m e t e r Die Erfindung betrifft ein Perimeter zur Gesichtsfeldmessung. Es sind Perimeter bekannt, die das Pro'fein des Gesichtsfeldes durch Marken, aber nur jeweils beim monocularen Sehakt zulassen. Nun weiß man aus der Physiologie der Schielbehandlung, daß sich der monoculare Sehakt vom binocularen grundsätzlich unterscheidet. Der Unterschied zeigt sich aber nicht nur bei Schiebern, sondern auch bei Anisometropen. Deswegen hat eine Gesichtsfeldbestimmung bei nur eirjäugigem Sehen schwerwiegende Fehlerquellen. Vor allem werden bei einäugiger Prüfung die Exclusionszonen nicht festgestellt, die beim nur einäugigen Sehen auf dem schlechteren Auge vorhanden sind.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die beschriebenen Nachteile bei der bisherigen Gesichtsfeldmessung durch ein Perimeter zu beseitigen, bei dem der Abstand der Projektionsfläche so groß ist, daß der verschiedene Standort der beiden Augen als Meßfehler unbedeutend ist. Damit ist bei beidäugigem Sehakt die Gesichtsfeldprüfung mit Sichtbarkeit der Prüfmarken für jeweils nur ein Auge möglich. Erfindungsgemäß wird dies bei einem Perimeter, dessen Prüfmarkenprojektor kardanisch aufgehängt ist, dadurch erreicht, daß dem Projektor eine um seine Achse schwenkbare Polarisationsw folie zugeordnet wird, die sein auf ein metallisiertes Hohlkugelsegment projeziertes Licht mit gleichbleibender Polarisationsebene polarisiert, wobei das Licht vom Untersuchten durch eine Brille mit rechts und links um 900 gekreuzten, als Analysatoren wirkenden Polarisationsfolien betrachtet wird. Die nur einäugige Sichtbarkeit der projezierten PrUfmarkeh wird trotz beidäugiger Sichtbarkeit der Fixiermarken bzw. einer Gradeinteilung auf dem Segment durch Schwenken der Polarisationsfolie in die jeweilige Polarisationsebene der Analysatorbrille bewirkt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wiedergegeben. Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines in Untersuchungsstellung befindlichen Perimeters mit zu untersuchender Person und Fig. 2 eine Seitenansicht auf das Perimeter, teilweise geschnitten.
  • Das Perimeter besteht aus dem Prüfmarkenprojektor 1 für Prüfmarken verschiedener Größe und Lichtintensität, dem gegenüber ein metallisiertes Hohlkugelsegment H angeordnet ist. Der Projektor ist an seinem vorderen Ende mit einem Objektiv 2 für die Aufnahme der Polarisationsfolien versehen und an seinem gegenüberliegenden Ende kardanisch in einem an sich bekannten Kardangelenk mit dem Innen- und Außenring 3,4 aufgehängt. Das Objektiv 2 hat einen Hebel 5, mit dem die Polarisationsfolien um die Objektivachse schwenkbar sind.
  • Das Kardangelenk 3,4 ist mit seinem äußeren Ring 4 über einen zu diesem Ende des Projektors 1 abgewinkelten Hebel 6 an einem Rohrstativ 7 angeschlossen. In Verlängerung der Stativachse befindet sich eine Platte 8, auf der der an dem bogenförmigen Halt er 9 befindliche und federnd gelagerte Schreibstift 10 das Gesichtsfeldschema markiert. Der Halter 9, der an seinem anderen Ende am Projektor 1 befestigt ist, dient außer der Halterung für den Stift 10 zum Drehen bzw.
  • Schwenken des Perimeters bei der Untersuchung. Zwischen Kardangelenk 3,4 und Befestigungsstelle des Halters 9 befindet sich auf dem Projektor 1 noch ein Handgriff 11.
  • Er dient vom Untersuchten zum Selbstschwenken des Gerätes.
  • Für diesen Fall befindet sich auf dem Handgriff 11 noch ein elektrischer Schalter 12, mit dem über die Leitung 13 der Stift 10 beim Einschalten in Arbeits- und beim Ausschalten in seine Ausgangsstellung gebracht werden kann.
  • Der Patient hat auf dem Untersuchungsstuhl 14 eine nicht gezeichnete Brille mit Polarisationsfolien auf, deren Achsen rechts und links senkrecht aufeinanderstehen. Zur Prüfung des rechten bzw. linken Auges wird eine polarisierende Folie in das Objektiv 2 des Projektors 1 geschwenkt und jeweils nur um 900 in die gleichen Achsen wie die Analysatoren in der Patientenbrille gedreht.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. Patentansprüche e Perimeter, dessen. Prüfmarkenprojektor kardanisch aurgehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Projektor eine um seine Achse schwenkbare Polarisationsfolie zugeordnet ist, die sein auf ein metallisiertes Hohlkugelsegment projeziertes Licht mit gleichbleibender Polarisationsebene polarisiert, wobei das Licht vom Untersuchten durch eine Brille mit rechts und links um 900 gekreuzten, als Analysatoren wirkenden Polariæationsfolien betrachtet wird.
  2. 2. Perimeter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in an sich bekannter Weise an einem Kardangelenk (3,4) über den Hebel (6) an einem Stativ (7) angeordneten Projektor (1), der mit einem Objektiv (2) mit um seine Achse schwenkbare Polarisationsfolien und am gegenüberliegenden Ende mit einer Platte (8) mit Schreibstift (10) zur Gesichtsfeldmarkierung versehen ist.
  3. 3. Perimeter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibstift (10) an dem freien Ende eines am Projektor (1) angebrachten bogenförmigen Halters (9) befestigt ist.
  4. 4. Perimeter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich auf dem Projektor (1) ein Handgriff (11) befindet.
  5. 5. Perimeter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (11) mit einem elektrischen Schalter (12) zur Ein- und Ausschaltung des Schreibstiftes (10) über die Leitung (13) versehen ist.
  6. 6. Perimeter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Stativ (7) an der Rücklehne eines Untersuchungsstuhles (14) angeordnet ist. Leerseite ei
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