DE2208334A1 - Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges

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DE2208334A1
DE2208334A1 DE19722208334 DE2208334A DE2208334A1 DE 2208334 A1 DE2208334 A1 DE 2208334A1 DE 19722208334 DE19722208334 DE 19722208334 DE 2208334 A DE2208334 A DE 2208334A DE 2208334 A1 DE2208334 A1 DE 2208334A1
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DE
Germany
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vehicle
determining
magnetic
travel
magnetic field
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DE19722208334
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Alan Hugh London. P Cribbens
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British Railways Board
Original Assignee
British Railways Board
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/028Determination of vehicle position and orientation within a train consist, e.g. serialisation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

DIPL.-INQ. H. STEH MANN »» Nürnberg 2
E8SENWEIN8TRA88K 4·« DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER TEL: KANZLE1 ^203727 ρκινΑΤ:77«Μ
DIPL-INQ. DR. M. RAU ]\[^^X*0*""= S"H>ATENT P ATI N T A N W A LT K L L U O O O H BANKKONTEN: DEUTSCHE BANK AG. NÜRNBERG BLZ 7*070012
KONTO NR. 341164
POSTSCHECKKONTO: NORNBERG «7 Oil
Nürnberg, 22. Febr. I97; 17/48
British Railways Board, 222, Marylebone Road London N.W.1/England
"Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung eines
Fahrzeuges"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der die Fahrtrichtung eines Fahrzeuges, das stillsteht oder sich in Bewegung befindet, bestimmt werden kann.
Ein bei der Anwendung von automatischen Fernsteuerungen bei Eisenbahnsignalanlagen auftretendes Problem ist es, die Fahrtrichtung eines Zuges auf der Schiene festzustellen, so daß seine tatsächliche oder beabsichtigte Fahrtrichtung mit der Signalinformation in Zusammenhang gebracnt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur Lösung dieses Problems anzugeben, die keine Änderung in vorhandenen Gleisleitungsanordnungen erfordert und nur eine einfache zusätzliche vom Zug getragene Vorrichtung aufweist.
Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges im wesentlichen gekennzeichnet durch eine begrenzte Leitungsschleife, die im
209836/0902
Für dai Auttragivarhmtnli gilt dia Gebührenordnung dar Deutschen Patentanwalttkammer. - Garlchtiitand für Lalitung und Zahlung: Nürnberg. Getprlche am Fernsprecher haben keine rechtsverbindliche Wirkung
Fahrweg des Fahrzeuges angeordnet ist und Mittel enthält um Strom in ein Ende der Schleife einzuspeisen, durch Mittel die vom Fahrzeug getragen werden um die Richtung der magnetischen und elektrischen Felder zu bestimmen, die mit dem Stromfluß in der Leiterschleife verbunden sind, Mittel zur Feststellung des Vektorprodukts des Magnet- und elektrischen Feldes und folglich der Richtung des Leistungsflusses in der Leistungsschleife.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand eines bevorzugten AusfUhrungsbeispieles der Erfindung gemäß der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer
Leiterschleife mit den Richtungen des Magnetfeldes und des elektrischen Feldes, die mit der Schleife verbunden sind,
Fig. 2 ein Schaltschema eines Detektorkreises, der von dem Fahrzeug getragen wird.
Die Richtung des Leistungsflusses einer elektromagnetischen Übertragungslinie ist durch die Phasenbeziehungen zwischen der augenblicklichen Richtung des Stromflusses in der Leitung und der augenblicklichen Spannung zwischen seinen Leitern eindeutig bestimmt. Fig. 1 stellt eine Zweidraht-Übertragungsleitung Io dar, die zwischen den Schienen eines Eisenbahngleises angebracht ist, wobei Strom von einem Generator 11 am Ende A zu einer Abschlußbelastung 12 bei D fließt. Bei einer gegebenen Strecke eines Eisenbahngleises ist die relative Position des Generators 11 und der Lei-
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tung Io in Bezug auf die Richtung der Signalgabe konstant. Die augenblicklichen Leitungsströme I und Spannungen V und ihre elektrischen und magnetischen Felder E und ΪΪ sind in Punkten B und C gezeichnet, die eine halbe Wellenlänge voneinander entfernt sind. An irgendeinem Punkt wird die Richtung des Leistungsflusses durch das Vektorprodukt von E und H bestimmt, das als Poyntingscher Vektor Ί5 bekannt ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bestimmt effektiv "P.
Die Elemente der erfindungsgemaßen Vorrichtung sind in Fig. 2 dargestellt. Eine vertikale MagnetfeId-Aufnähmespule IJ, die von dem Schienenfahrzeug getragen wird, wird zur Aufnahme der Richtung des Magnetfeldes und ein zusätzlicher Kapazitäts-Aufnehmer 14 zur Wahrnehmung der Richtung des elektrischen Feldes benützt. Die Signale von den zwei Aufnehmern I3 und 14 werden, nachdem sie einen Verstärker 15 und einen Filter 16 passiert haben, einer Vorrichtung 17 zugeleitet, die die Richtung des Leistungsflusses in der übertragungsleitung Io durch Vergleich (companying) der Phasen der zwei Signale ermittelt.
Wie aus der Darstellung der übertragungsleitung Io in Fig. 1 ersichtlich ist, ist das Magnetfeld Ή vertikal, wogegen das elektrische Feld E hauptsächlich horizontal ist. So kann ein Fahrzeug, das sich in Richtung des Pfeiles WXM der in Fig. 1 dargestellt ist, bewegt, entweder ein vertikal von oben nach unten gerichtetes Magnetfeld und ein elektrisches Feld, das von links nach rechts gerichtet ist oder ein vertikales von unten nach oben gerichtetes Magnetfeld und ein elektrisches Feld, das von rechts nach links gerichtet ist, wahrnehmen. Das erzeugt eine Phasendifferenz 0, zwischen den zwei Signalen im Bereich - 45° <^ 0^ ^ + 45° die als Ablesung genommen wer-
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den kann, die der Fahrtrichtung "x" entspricht und die j
gleiche Richtung aufweist wie der Poyntingsche Vektor P. ;
Ein Fahrzeug, das in entgegengesetzte Richtung fährt, nimmt das Magnetfeld entweder vertikal von oben nach unten gerichtet und das elektrische Feld von rechts nach links gerichtet auf, oder ein vertikal von unten nach oben gerichtetes Magnetfeld auf, wobei das elektrische Feld von links nach rechts gerichtet ist. Das erzeugt eine Phasendifferenz 02 im Bereich"7T - 45° < #2 ^ ^ + ^°' die als Ablesung für die Richtung "Y" genommen werden ■
kann, die in die zum Poyntingschen Vektor "F entgegengesetzte Richtung weist. \
Signale mit relativen Phasen, die außerhalb der vorstehend angegebenen Bereiche liegen werden zurückgewiesen um die Möglichkeit einer falschen Interproduktion der Signale mit relativen Phasen nahe den mehrdeutigen Werten von +_ 9o° auszuschließen.
Die Phasen-Vergleichsvorrichtung 17 hat zwei Ausgänge 18 und 19* wobei ein Signal am Ausgang 18 erzeugt wird, wenn die Phasendifferenz 0 = 0j ist, und am Ausgang 19 wenn 0 = 02 ist.
- Ansprüche -
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Claims (3)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung von Fahrzeu-
    gekennzeichnet durch eine begrenzte Leitungsschleife, die im Fahrweg des Fahrzeuges angebracht ist, durch Mittel zur Stromzuführung in eines der Leiterschleifenenden, Mittel die von dem Fahrzeug getragen werden um die Richtung der magnetischen und elektrischen Felder die mit dem Leistungsfluß in der Leitungsschleife verbunden sind, aufzunehmen, sowie durch Mittel zur Bildung des Vektorprodukts der magnetischen und elektrischen Felder und folglich zur Bestimmung der Richtung des Leistungsflusses in der Leitungsschleife .
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Bildung des Vektorprodukts der magnetischen und elektrischen Felder eine Phasenvergleichseinheit aufweisen, in der die Phasen des Magnetfeldes und des elektrischen Feldes verglichen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Feststellung der Richtung des Magnetfeldes eine Spule aufweisen, die mit ihrer Längsachse im wesentlichen vertikal angeordnet ist.
    209836/0902
    Lee rseite
DE19722208334 1971-02-25 1972-02-22 Vorrichtung zur Bestimmung der Fahrtrichtung eines Fahrzeuges Pending DE2208334A1 (de)

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CH (1) CH560621A5 (de)
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FR (1) FR2141017A5 (de)
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SE379319B (de) 1975-10-06
AU460449B2 (en) 1975-04-03
ZA72906B (en) 1972-10-25
US3778761A (en) 1973-12-11
CH560621A5 (de) 1975-04-15
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JPS4722155A (en) 1972-10-06
FR2141017A5 (de) 1973-01-19
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