DE2946559A1 - Anordnung zum spurfuehren eines gleisfreien fahrzeuges - Google Patents

Anordnung zum spurfuehren eines gleisfreien fahrzeuges

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DE19792946559
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Erich Dipl Ing Rubel
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D1/00Control of position, course or altitude of land, water, air, or space vehicles, e.g. automatic pilot
    • G05D1/02Control of position or course in two dimensions
    • G05D1/021Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles
    • G05D1/0259Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means
    • G05D1/0265Control of position or course in two dimensions specially adapted to land vehicles using magnetic or electromagnetic means using buried wires

Description

  • Anordnung zum Spurführen eines gleisfreien Fahrzeuges
  • Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Anordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs.
  • Zur Spurführung von gleisfreien Fahrzeugen ist es bekannt, in der Fahrbahn liegende Leitkabel zu verwenden, die von einem Wechselstrom durchflossen werden. Dadurch bildet sich um den Draht ein Magnetfeld aus, das in am Fahrzeug angebrachten Magnetspulen elektrische Spannungen induziert. Diese Spannungen sind ein Maß für den jeweiligen Abstand der Spulen, d.h. des Fahrzeuges, vom Leitkabel.
  • Sie werden in einem elektrischen Regler verarbeitet und schließlich als Stellsignal in ein hydraulisches Stellglied gegeben, das einen Vorderradeinschlagwinkel erzeugt, der gerade so groß ist, daß das Fahrzeug dem Leitkabel folgt.
  • Aus der DT-OS 2 328 863 ist eine Anordnung bekannt, bei der zwei senkrecht bzw. waagerecht in gleicher Höhe h am Fahrzeug angeordnete Spulen verwendet werden, in die Spannungen induziert werden, die in genormter Schreibweise den Funktionen Us = cola. sins . sinkt und Uw = cos . sinkt Us genügen, und daß durch die Quotientenbildung Us aus den beiden Funktionen die lineare Funktion ij = h gebildet wird mit = = arc tg h und h = konstant, welche ein Maß für die Abweichung a des jeweiligen Fahrweges des Fahrzeuges von dem durch den Leitdraht vorgegebenen Fahrweg darstellt.
  • Nachteil dieser bekannten Vorrichtung ist, daß die Abweichung des Fahrzeuges vom Fahrweg als analoges Signal vorliegt und somit nicht direkt zur Weiterverarbeitung in einer digitalen Rechenstufe, beispielsweise einem ,'4ikroprozessor geeignet ist.
  • Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, eine die Abweichung des Fahrzeuges vom Leitdraht charakterisierende Größe in Form eines Zeitintervalls zu erzeugen, das von einer digitalen Rechenstufe durch Auszählen direkt ausgewertet werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich.
  • Da die Leitkabelfrequenz mit einer Größenordnung von etwa 10 kHz festliegt, ist zur Erzielung einer hinreichenden Auflösung des Abweichungssignäles eine sehr hohe Zählrate der Rechenstufe erforderlich. Um jedoch auch Recnenstufen mit niedrigerer Zählrate verwenden zu können, wird vorgeschlagen, die von den am Fahrzeug befestigten Spulen kommenden Signale in an sich bekannter Weise auf eine niedrigere Zwischenfrequenz, vorzugsweise durch Sampling-Untersetzung, umzusetzen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das der Abweichung entsprechende Signal in einem nicht zur Rechenstufe gehörigen Zähler ausgezählt, wobei der Zählvorgang mit dem Beginn des Zeitintervalls beginnt und der am Ende des Zeitintervalls erreichte Zählerstand in einen Zwischenspeicher übertragbar ist, von dem aus er jederzeit in die Rechenstufe abrufbar ist. Eine besonders gute Wirkung wird dabei dadurch erzielt, daß während des Zeitintervalls die Impulse eines einstellbaren Referenzoszillators gezählt werden, der bezüglich seiner Frequenz auf die Leitkabelfrequenz phasengeregelt ist.
  • Zeichnung Prinzipschaubilder zur Erläuterung der erfindungsgemäßen Anordnung, Signalverläufe der erfindungsgemäßen Anordnung und Stromlaufpläne von Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Anordnung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 das Prinzipbild eines vermittels eines Leitdrahtes spurgeführten gleisfreien Fahrzeuges; Fig. 2 den Feldstärke- und Spannungsverlauf bei einem von Wechselstrom durchflossenen Leitdraht; Fig. 3 Spannungsverläufe und Impulszüge zur Erläuterung des der erfindungsgemäßen Anordnung zugrundeliegenden Verfahrens, Fig. 4 das Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung; Fig.- 5 das Blockschaltbild einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit Trägerfrequenzumsetzung; Fig. 6 das Blockschaltbild einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem externen Zähler.
  • Beschreibung der Erfindung In Fig. 1 ist mit 10 ein gleisfreies Fahrzeug bezeichnet, unter dem etwa mittig ein im Fahrweg 11 nahe der Oberfläche verlegter Leitdraht 12 verläuft. Am Fahrzeug 10 sind eine waagerechte Spule 13 und eine senkrechte Spule 14 befestigt.
  • "Waagerecht" und senkrecht bezeichnet dabei die Richtung der elenachse bzw. des Spulenkerns. Der Leitdraht 12 wird von einem Wechselstrom durchflossen, der ein in ungestörtem Zustand kreisförmiges Feld um den Leitdraht 12 ausbildet, durch das in den Spulen 13 und 14 zur Spurführung des Fahrzuges 10 auswertbare Spannungen induziert werden.
  • Anhand der Fig. 2 soll die Wirkungsweise der Anordnung zum Spurführen des gleisfreien Fahrzeuges 10 näher erläutert werden. Das sich um den Leitdraht 12 ausbildende elektromagnetische Feld 15 ist mit dünnen gestrichelten Linien angedeutet. Der Feldverlauf ist für den Fall dargestellt, daß keine ferromagnetischen Teile und keine stromführenden Teile in der Nähe des Leitdrahtes 12 vorhanden sind, da nur dann die dargestellte gleichmäßige Form des Feldes erhalten bleibt. Der Ort der Spulen 13 und 14 liegt im gezeichneten Fall im Punkt 16, - d.h., das Fahrzeug 10 ist von der durch den Leitdraht 12 vorgegebenen Spur abgewichen - und die Abmessungen der Spulen 13, 14 werden für die vorliegende Betrachtung vernachlässig; d.h. die Entfernung r zwischen dem Punkt 16 und dem Leitdraht 12 ist wesentlich größer als die Abmessungen der Spulen, so daß über den gesamten Querschnitt der Spulen ein homogenes Feld angenommen werden kann. Die Höhe der beiden Spulen über dem Fahrweg 11 ist mit h bezeichnet und beträgt beispielsweise 20 bis 30 cm.
  • Ihr Abstand vom Leitdraht 12 in der Ebene des Fahrweges 11 sei mit a bezeichnet. Der Winkel « ist der Winkel zwischen einer Senkrechten im Punkt 16 und der Verbindungslinie zwischen diesem Punkt 16 und dem Leitdraht 12. Ú = 1 sei eine normierte Spannung zu der Spannung U, die im Abstand h in einer mittig über dem Leitdraht 12 angeordneten waagrechten Spule 13 induziert wird. Diese induzierte Spannung nimmt mit dem Abstand r vom Leitdraht 12 im Verhältnis l:r zu oder ab. Im Punkt 16 beträgt daher die in einer tangential zu den Feldlinien angeordneten Spule induzierte Spannung U. r Bei einer Zerlegung dieser Spannung in eine waagerechte und eine senkrecht Komponente entsprechend der Anordnung der waagerechten Spule 13 und der senkrechten Spule 14 ergibt sich: Us = U sinα sin#t Uw = U cosz sinkt r und mit cost = h bzw. 1 - cosα r r h folgt: U Us = - sinα . cosα . sin#t h Uw = U cos2« . sinwt, h normiert Us = sin« . cosα . sin#t Uw = cos²α . sinwt.
  • Uw ist die in der waagerechten Spule 13 induzierte Spannung, die in der senkrechten Spule 14 induzierte Spannung wird mit Us bezeichnet.
  • Erfindungsgemäß wird nun die Spannung U5 in einer Phasenschieberstufe elektrisch gedreht, beispielsweise in einer an sich bekannten Integratorschaltung um 900. Es entstehen dann die Ausdrücke: Uw = cos²α . sin#t Us' = cosα sinα . cos#t Die Verläufe der Spannungen Uw und Us' sind in Fig. 3a dargestellt. Legt man diese beiden Spannungen auf den Eingang eines Komparators, entsteht eine Rechteckspannung mit einem Impuls-Pausenverhältnis 1:1, wie es in Fig. 3b als Impulszug c dargestellt ist. Die Umschaltpunkte des Komparators gehorchen der Beziehung: Uw = Us' cos20e . sinkt = coso( . sino< . cosQt sinkt sind; cosst cos& # = α Die Phasenverschiebung der Spannung U gegenüber dem Impulsw zug c beträgt demnach . Erzeugt man nun einen weiteren Impulszug d, wie er in Fig. 3 c dargestellt ist, der das Vorzeichen der Spannung Uw wiedergibt, so haben auch diese beiden Impulszüge gegeneinander eine Phasenverschiebung von , entsprechend dem Zeitintervall a t zwischen den Anstiegsflanken der Impulszüge c und d.
  • Die brzeugung der in Fig. 3 dargestellten Signale ist mit einer erfindungsgemäßen Anordnung nach Fig. 4 möglich. Die waagerechte Spule 13 ist über ein Verstärker 20 mit einem eingang eines ersten Komparators 21, dessen anderer Eingang auf Masse liegt und mit einem Eingang eines zweiten Komparators 22 verbunden. Die senkrechte Spule 14 ist über einen Verstärker 23 und eine Phasenschieberstufe 24 an den anderen Eingang des zweiten Komparators 22 angeschlossen. Am Ausgang des ersten Komparators 21 entsteht dann ein Impuls zug d und am Ausgang des zweiten Komparators 22 ein Impulszug c. Die Ausgänge der Komparatoren 21, 22 sind mit einer Rechenstufe 25, vorzugsweise einem Mikroprozessor, verbunden. Die Rechenstufe 25 bestimmt aus dem Zeitintervall zwischen den Anstiegs flanken der Impulszüge c und d durch Auszählen eine der Abweichung des Fahrzeuges 10 von der durch den Leituraht 12 vorgegebenen Fahrbahn entsprechende Größe. In der Rechenstufe 25 wird alsdann eine Stellgröße erzeugt, die über einen Ausgang 250 einem Lenkorgan des Fahrzeuges 10 zugeführt wird.
  • Bei einer Leitkabelfrequenz von beispielsweise 10 kHz und einem Meßbereich fürOt von + 800 bis - 80 ergibt sich bei einem 8-bit-Prozessor eine Auflösung von ca 1,7ei0 7 s/bit.
  • Dies entspricht einer Zählrate von etwa 5,8 MHz. Soll als Rechenstufe 25 ein Mikroprozessor mit niedrigerer Zählrate verwendet werden, muß daher die Leitkabelfrequenz heruntergesetzt werden.
  • In Fig. 5 ist das Blockschaltbild einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit Trägerfrequenzumsetzung dargestellt. Die Ausgänge der Verstärker 20, 23 sind dabei auf Umsetzer 26, 27 geführt, die von einem Zwischenfrequenz-Oszillator 28 angesteuert werden. Die Ausgänge der Umsetzer 26, 27 sind entsprechend der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform mit den Komparatoren 21, 22 bzw. der Phasenschieberstufe 24 verbunden. Als Umsetzer 26, 27 eignen sich an sich bekannte Vorrichtungen, die eine phasenkohärente Umsetzung gestattten, beispielsweise nach dem Sampling-Verfahren. Bei einer Leitkabelfrequenz von 10 kHz und einer Zwischenfrequenz von beispielsweise 9,75 kHz ergibt sich damit am Ausgang der Umsetzer 26, 27 eine Signalfrequenz von 250 Hz, die eine Zählrate von 144 kHz der Rechenstufe 25 erfordert.
  • Fig. 6 zeigt eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Auszählung des Zeitintervalls zwischen den Anstiegs flanken der Impulszüge c und d in einem externen Zähler vorgenommen wird. Hierzu ist der Ausgang des ersten Komparators 21 mit einem Zähler 30 verbunden, in den die Impulse eines Referenzoszillators 31 eingezählt werden können. Der Zähler 30 und der Ausgang des ersten Komparators 21 sind außerdem mit einer Phasenregelstufe 32 verbunden, der an den Steuereingang des einstellbaren Referenzoszillators 31 angeschlossen ist. Der Datenauszwang des Zählers 30 ist schließlich auf einen Zwischenspeicher 33 geführt, dessen Befehlseingang am Ausgang des zweiten Komparators 22 liegt und von dem eine weitere Datenleitung zur Rechenstufe 25 führt. Der Zähler 30 zählt in vom Impulszug d bestimmten Zyklen die Impulse des einstellbaren Referenzoszillators 31, dessen Frequenz in einem bestimmten Verhältnis zu der des Impulszuges d steht.
  • Um dieses Frequenzverhältnis nachzuführen ist die Phasenreelschleife mit der Phasenregelstufe 32 vorgesehen.
  • Durch diese Phasenregelschleife wird bewirkt, daß in dem Zähler 30 pro Zyklus des Impuls zuges d jeweils eine vorbestimmte Anzahl von Ausgangs impulsen des Referenzozsillators 31 eingezählt wird, beispielsweise 256 Zählimpulse pro Halbwelle des Impulszuges d. Die Schaltflanke des Impuls zuges c am Ausgang des zweiten Komparators 22 speichert den jeweiligen Augenblickswert des Zählers 30 im Zwischenspeicher 33, aus dem die Rechenstufe 25 zu jedem beliebigen Zeitpunkt den Inhalt auslesen kann. Durch diese Anordnung kann die Taktfrequenz der Rechenstufe 25 unabhängig von der übrigen Anordnung festgelegt werden, da ein ständig abrufbereites Meßergebnis vorliegt.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnun mit Trägerfrequenzumsetzung ist in Fig. 7 gezeigt.
  • Die Ausgänge der Verstärker 20, 23 sind dabei auf Umsetzer 26, 27 geführt, die von untereinander phasenverschobenen Sampling Impulsen aus der Impulsformerstufe 34 angesteuert werden. Das Ausgangssignal des überlagerungsoszillators 28 schwingt mit der vierfachen Frequenz gegenüber der Folgefrequenz der Sampling Impulse an den Ausgängen der Impulsformerstufe 34, die zum Zweck der Phasendrehung einen 1 aus 4 Teiler enthält, der mit der Impulsfolge aus dem Überlagerungsoszillator 28 angesteuert wird.
  • An den vier Ausgängen dieses Teilers sind Impulsfolgen verfügbar, deren Folgefrequenz 1/4 der Teilereingangsfrequenz beträgt, wobei die Phasendifferenz zwischen benachbarten Ausgängen 900 beträgt. Aus zwei beliebigen, benachbarten Ausgängen des Teilers werden die Sanpling Impulse abgeleitet.
  • Die Umsetzer 26 und 27 liefern, entsprechend den Sampling Impulsen, phasenversetzte Ausgangssignale. Damit kann die Phasenverschieberstufe 24 entfallen.

Claims (7)

  1. Ansprüche 1. Anordnung zum Spurführen eines gleisfreien Fahrzeuges mitteis eines elektromagnetischen Wechselfeldes, das um einen entlang des Fahrweges des Fahrzeuges verlegten, von Wechselstrom durchflossenen Leitdraht aufgebaut und durch wenigstens zwei Spulen abtastbar ist, die senkrecht bzw. waagerecht in gleicher Höhe am Fahrzeug angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendifferenz zwischen dem in der ersten Spule (13) induzierten ersten Signal (Uw) und einem aus dem in der zweiten Spule (14) induzierten zweiten Signal (U5) durch Phasendrehung gewonnenen dritten Signal zur Bildung eines Zeitintervalls (h t) verwendet wird, das zur Erzeugung einer Stellgröße in einer Hechenstufe (25) für ein Lenkorgan des Fahrzeuges (10) dient.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Spule (13) mit einem Eingang eines ersten Komparators (21), dessen zweiter Eingang auf einem festen Potential liegt und einem eingang eines zweiten Komparators (22) in Wirkungsverbindung steht, dessen zweiter Eingang über eine Phasenschieberstufe (24) an die zweite Spule (14) angeschlossen ist und daß die Ausgänge der omparatoren (21, 22) auf Eingänge der Rechenstufe (25) geführt sind.
  3. 3. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangssignale der Spulen (13, 14) in an sich bekannter Weise auf eine niedrigere Zwischenfrequenz, vorzugsweise durch Sampling-Untersetzung, umgesetzt werden.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Ausgangssignal des ersten Komparators (21) rücksetzbarer Zähler (30) vorgesehen ist, der die Impulse eines einstellbaren Referenzoszillators (31) zählt, dessen Frequenz vermittels eines Phasenregelkreises auf ein konstantes Verhältnis zu der Frequenz des Ausgangssignales des ersten Komparators (21) geregelt wird, daß der Zählerstand im Takte des Ausgangssignales des zweiten Komparators (22) in einen Zwischenspeicher (33) übertragbar ist und daß der Zwischenspeicher (33) mit der Rechenstufe (25) verbunden ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Phasendrehung gleichzeitig mit der Sampling-Untersetzung vorgenommen wird.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sampling Impulse in einer Impulsformerstufe (34) mit Phasenversatz erzeugt werden.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulsformerstufe (34) einen 1 aus 4 Teiler aufweist.
DE19792946559 1978-11-20 1979-11-17 Anordnung zum spurfuehren eines gleisfreien fahrzeuges Ceased DE2946559A1 (de)

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