DE2208222C3 - Spannvorrichtung zum Ausrichten von zu verschweißenden plattenförmigen Werk stucken - Google Patents
Spannvorrichtung zum Ausrichten von zu verschweißenden plattenförmigen Werk stuckenInfo
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Description
besteht darin, dal'· durch die unmittelbare V eispannung
der I raue ι gegeneinander und uesjen die Großllachen
der WVTkNtiickc eine weitgehende Slrcekuii'j
und damit \ !!!ausrichtung der /u verschweißenden
Stoßkanten er/ielhar ist. Außerdem wird durch die
dadurch bedingte niedrige Bauhöhc uiul die /waniil.iuiig
eitliche Anordnung der Iraker neben de!
Stoßkanie die Zimündichkeit der Scliv.cißnaht erheblicli
verbessert. Schließlich ist die Handhabung der Vorrichtung aut firutu! dei Verwendung '.on
Druckmittel/.}, lindern als Belestigungs- und Spanneleniente
ei lieblich vereinfacht, und es lassen weh
sehr große Richlkrälte erzielen. Da Druckmittel odei
Driiekmitteiagereiiaie. z. B. Pumpen, an jeder Haustelle
zur Verfügung stehen, ist auch eine universale '5
Fmset/harkeit der crfindunüsueniäßen Vorrichtung
bewail! !eistet. Is /ei·:!
I ig. 1 eine Di auNicht au! e;ne erlindimgsiicmäße
^paivivoiTiehiiins; /um Aiisnchien \on /ι. \ crsi.hu cißcndcn
Siol'kanien. '"
I- i s.'. - eine Vorderansicht der crfinduiiü^'jeinäßeii
\Oi richiunii.
F- i ü. 3 einer, Schnitt laues tier Linie .-1-.-I in
I ι μ. Ί.
F i g. 4 eine Seitenansicht in Richtung der Pfeile ii
in F i u. 1 und
F i g. 5 eine I'eilatisicht eines Rahmenspants eines
Schilfes.
Das nachfolgend erläuterte Ausliihruiiüsneispiel
der erfindungsgemäßen Spaninorrichuins: dient /ur 3n
Ausrichtung der Stoßkanten /wischen den Spanlplatten I eines Rahmenspantes in einem Schilf (I ig. 5 1.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, ist in einem Gehäuse 5 /wischen zwei gegenüberliegenden Gehäuseplatten
ein Paar von H\draulik-Z\ lindern 3 mit einer Druckkraft
von h Tonnen sowie ein Hydraulik-7.v linder 4 mit einer Druckkraft win 2 Tonnen /um Ausrichten
der Stoßkanien angeordnet. Fine Λη/uh! derartiger
Gehäuse 5. die in ihrem Aufbau ähnlich sind, sind im gegenseitigen .Abstand voneinander an einem 1 ängsträger
2 in dessen Längsrichtung angeordnet. Weiterhin sind an dem Längsträger 2, ebenfalls in gegenseitigen
,Abstand, mehrere der Hvdraulik-Z.linder 4
mit einer Druckkraft von 2 Tonnen vorgesehen.
Gegenüber dem in dem Gehäuse 5 angeordneten
I lvdraulik-Z\ linder 4 ist eine L'nteiiegplatte oder
-schiene 7 /ur korrektur der Versel/ung der Stoßkanten
angeordnet.
Auf der anderen Seite der Spantplatte 1 ist ein weiterer Längsträger (>
angeordnet, der eine Anzahl '° von Gehäusen H trägt, die den Gehäusen 5 auf dem
I ..mtisiräuer 2 lieüeniiherlienen. An tier Stelle der
Sp.mlplatte I. an der die H\draidik-/v'intler 3 an-L'ei'idnei
sind, be-it/i die Spantplatte Locher 10 mit
einem Durchmesser von etwa 75 bis N(I nun. durch die die kolhciWauucn 11 der Hvdrauiik-/v linder 3
hindurchiaiieii. wenn der l.ängsiiäiier 2 vor einer
Stoßwelle 12 der Spantplatte I liegt. Die durch die
Locher IO hindurchraiicnden kolbensiaiiüen Il werden
mittels Stillen 4 mn den Gehäusen 8 des Längsträger
6 verbunden (F ig. 3). Auf these Weise liegen
die Spanplatten 1 -~andw icharliu /wischen den
l.ännsträiieni 2 und 6. so daß sich durch Betätigung
der Hvdraulik-Zylinder 3 und der H\drau!ik-Zv linder
4. letztere in Verbindung mit den L'nierlegschienen 7. eine Versetzung der Stoßkanten an der Verhiiulunussiellv
12 beseitigen läßt.
Die Anwendung dei crtiiulunsücmaßen \ orrichiüii'j
ist loliieilde'
Zur Beseitigung einer '.'er^e'.zunü /wischen den
Stol.'ikanten der Spaniplanen I wird der Längsträger
2 VOi der Verbindungsstelle 12. d h. auf der dem
Vordersteven /uuewcndelcn Seite, /wischen ilen einzelnen
Rahmenspanien angeordnet Der Längsträger
(1 dagegen wiril auf der dem Achtersteven zugewendeten
Seite der \ erhiiuluni: stelle placiert. Das
Anheben der l.ännsiräucr erlolüi mit geeigneten
1 iubeeraten. .Anschließend -verden die Kolbenstangen
der 1 I>draulik-Z\linder 3 an dem Längsträger 2 durch the Löcher 10 der Spantplatten 1 hindurchge-M'.'cki
und mit den Gehäusen 8 des zweiten Längsträgersf)
übei die Sutte *>
verbunden (Fig. 1 und 3). Aul diese Weise sind die Längsträger 2 und 6 aneinandergekoppeh.
während die Spantplatten 1 sandwichartig
dazw ischenliegen.
AK nächstes werden die Hydraulik-Zylinder 3 mit
Druckflüssigkeit beaufschlagt, so (O die Kolbenstangen
11 nach innen gezouen werden und die
Längsträger 2 und ft über die Stifte 9 und die Gehäuse
8 lest miteinander verspannt werden. Anschließend werden die Flydrauiik-Zyl'nder4 betätigt, um
an der Verbindungsstelle 12 bestehende Versetzungen der Stoßkanten zu korrigieren. Daraufhin kann
der Schweißvorgang, nämlich Heftschweißung und anschließend die Verbindungssehvveißung. durchge-
!iihrt werden.
Das vorstehende Ausführungsbeispiel ist im Zusammenhang mit der Anwendung auf die Spantplatten
eines Rahmenspantes in einem Schiff erläutert worden. F.s versteht sich jedoch, daß die erfindungs-Liemäße
Vorrichtung auch auf andere plattenförmig^· Werkstücke außerhalb von Sclvflen anwendbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Kpaninorrichiun» /um Ausrichten der zu Meilen. ..π denen die I eile befestigt waren, nach det, ■,
verschweißenden Sioßkanten von plattenlormiuen Schweißen noch eigens lertiggestellt werden mu^er,
Werkstücken mn durch in den Werkstücken m>i- 5 Zur brleichteiung und Vcreinlachung der den;
gesehene Lecher liiiuliirehnreilenden und sieh ne- Schweißen vorausgehenden Vorbercitungsarheiien i-:
gen beide Gioßllächcn der Werkstücke abstüt- bereits eine Spaninorrichtung der eingangs geschn
/enden Spannelementen und einseiti-i wirkenden denen Gallium vorgeschlagen worden (l-S1A.-Paten:
SpannstempL-ln im Bereich der Stoßstellen, se- schritt 1 ^04 4S >). Diese bekannte Spannvnmchiuiie
kenn/eichnet durch zwei an beiden io weist Stander auf. die mittels durch Locher der /:.
Großilächen der Werkstücke (1) anliegende lang- \ersclnveil.ienden Werkstücke hmdurchgeste. :-.·,.
gestreckte !rager (2. 6). in denen als Spannck- Schrauben als Spannelemente aiii den Werkstücken
niente eine erste Gruppe von Druckmittel/N liii- uchalleti sind und Träger besitzen, an denen -ich ^1
dem (3). mit ihren Kolbenstangen (11) durch die seitig wirkende, im Bereich der zu verschwelende.,
!.ocher (10) hindurehragend und mit dem jeweils 15 Stoßwellen angreifende Spindeistöcke abstutzen. U <
•leinMiühediegeuden Träger (6) \erblinden, und jeweils anderen GroßHäche der zu verschweißende;
als Six'.niisu-inpel eine zweite Gruppe von Druck- Werkstücke ist eine weitgehend gleiene Spiinnv-mil'elzv
ridein (4). die Werkstücke (Il gegen den richtung zugeiMdnel. so daß durch, die gegeimhe: .
gegenüberliegenden Träger l6) druckend, an- guul angeordneten Spindelstocke \ ersetzungen U
•jeordnet sind. ai Moßfuuenkanicn beseitigt werden können.
2. \ 01 richtung nach. Anspruch 1. dadurch ge- Die bekannte Spannvorrichtung crlordcr. ,.
kenn/eieiniet. daLi die /weite Gruppe von Druck- Grund der :iber den Stoßfugen angeordneten Stai·.·
nütiel/viiiidern (4) die Weikstücke im Bereich und Ί rager sowie der im Stoßliigenbcreich angre:;.'
der Stoßwellen an je ein. dem gegenüberliegen- den SpindcKtücke sehr viel Plat/ und behindert .;
den [rager (6) zugeordnete Lnterleiischiene (7) 25 durch den Zugang zur Schweißstelle tür die SehwL:
andrücken. " " gerate. Darüber hinaus ist sie konstruktiv und h:i
3. Vorrichtung nach .Anspruch 1 oder 2. da- sichtlich ihrer Anbringung aufwendig, da jeweils b
durch gekennzeichnet, daß die durch die Leicher den GroßHachen der zu versehweißenden W er
(10) hindurchragenden Kolbenstangen (11) der stücke eine Vorrichtung zugeordnet werden muß ;n
ersten Gruppe vor. Driio .nittel/ylindern (3) über 30 dementsprechenddoppeltc Beiestigungsarbeiten ei Uv
Stifte (9) mit Gchiu.seplai'en (8) des gegenüber- derlich sind. Hinzu kommt, daß die Betätigung 1:
liegenden Tragers (6) verbunden sind. Spindelstocke zum Zwecke der Ausrichtung iL
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Stoßfugenkanten muhselig, und zeitraubend ist.
Ansprüche I bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß Ms ist weiterhin schon eine Spannvorrichtung vor
die langgestreckten Trauer (2. 6) Kastenprofile 35 geschlauen worden (französische Patentschri;i
sind. Χ4Π024). die nicht der eingangs geschilderten Ga!
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der uiiiu entspricht. Diese besitzt als Spannelemenu
,Ansprüche I bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Loch in der Nähe der Stoßfuge hindurch
beide Gruppen von Druckmittelzylindern (3, 4) sieckbare Haken, auf denen sich auf beide Stoßiu
in Gehäusen (5) angeordnet sind, die in Längsrich- .»o uenkanten drückende elastische Spannbügel absiui
tung lies I ragers (2) im Abstand voneinander an- /en. Das Anbringen dieser Spannelemente erfolgt
geordnet sind. mittels Handkraft, so daß diese auf das Ausrichten
relativ schwacher Werkstücke beschränkt sind. Darüber hinaus erfordert auch diese Spannvorrichtung.
45 insbesondere wenn zahlreiche Spannbügel und -elemente eingesetzt werden müssen, relativ viel Platz im
Die Anmeldung bet rill ι eir ■ Spannvorrichtung Bereich der Schweißnaht, wodurch der Zugang zu
zum Ausrichten der zu verschweißenden Stoßkanten dieser erschwert wird.
von plattenförmigen Werkstücken mit durch in den Ansuchend von der eingangs erläuterten bekann-
Werkstücken vorgesehene Löcher hindurchgreifen- 50 len Spannvorrichtung liegt der Erfindung die Aufden
und sich gegen beide Großfläehen der Werk- gäbe zugrunde, eine Spannvorrichtung zum Ausstücke
abstützenden Spannelementen und einseitig richten der zu verschweißenden Stoßkanten von pint wirkenden
Spannstempeln im Bereich der Stoßsiel- tenlörmigen Werkstücken vorzuschlagen, die bei
len. konstruktiv einfacherem Aufbau und einfacherer
Durch die immer zunehmende Grüße der Schiffs- 55 Handhabung den freien Zugang zu der zu versclivveihaucinhciten
wird die hcrkümmlk'he Handarbeit zur !.(enden Stoßkante wenig behindert. Zur Losung die-Verbindung
der einzelnen Blöcke oder Sektionen der ser Aufgabe wird eine Spannvorrichtung vorgeschla-Schiffe
extrem schwierig. Bisher wird eine große An- gen. die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist durch
zahl von Ausrichtelementen verwendet, die dazu die- zwei an beiden Großflächen der Werkstücke anlienen,
die Stoßkanten der zu verschweißenden Scktio- ßo gende langgestreckte Träger, in denen als Spannelenen
oder Blöcke gegeneinander auszurichten. Das mente eine erste Gruppe von Druckmittelzylindern,
Ausrichten selbst erfolgt durch eine große Anzahl mit ihren Kolbenstangen durch die Löcher hindurch-VOIi
Keilen und mittels Hammer. Bei großen Schiffs- ragend und mit dem jeweils gegenüberliegenden Träbaueinheiten
ist diese Arbeitsweise derartig schwie- gcr verbunden, und als Spannstcmpel eine zweite
rig, daß auf Grund der notwendigen Materialmcnge G5 Gruppe von Druckmittelzylindern, die Werkstücke
und der langen Zeitdauer, um die Einzelteile an Ort gegen den gegenüberliegenden Träger drückend, an-
und Stelle zu bringen, die Kosten außerordentlich geordnet sind,
steigen. Darüber hinaus entstehen zusätzliche Kosten Der Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung
Applications Claiming Priority (1)
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DE2208222B2 DE2208222B2 (de) | 1973-05-24 |
DE2208222C3 true DE2208222C3 (de) | 1973-12-13 |
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Family Applications (1)
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