DE2207932A1 - Anordnung zum abbilden von typentraegern - Google Patents

Anordnung zum abbilden von typentraegern

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DE2207932A1
DE2207932A1 DE19722207932 DE2207932A DE2207932A1 DE 2207932 A1 DE2207932 A1 DE 2207932A1 DE 19722207932 DE19722207932 DE 19722207932 DE 2207932 A DE2207932 A DE 2207932A DE 2207932 A1 DE2207932 A1 DE 2207932A1
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Application number
DE19722207932
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Inventor
Harald Zimmermann
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Olympia Werke AG
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Olympia Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/16Multicolour arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/26Ink-ribbon shields or backings

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

OLYMPIA WERKE AG EP/Mz/Er/PEI261
16. Februar 1972
Anordnung zum Abbilden von Typenträgern
Die Erfindung betrifft eine Anordnung in druckenden Maschinen zum Abbilden von auf Typenträgern angeordneten Drucktypen auf Aufzeichnungsträgern, mit einem Farbband aus einem flexiblen Träger, der mit einem übertragungsfähigen Farbstoff versehen ist.
Derartige Anordnungen dienen in bekannter V/eise dazu, in Echreib-, Buchungs- oder ähnlichen Maschinen öic auf den T^rpenträ&em, a. B. erhaben angeordneten Drucktypen, bei deren Aufschlag auf den Farbstoffträger und den Aufzeichnungsträger zum Abdruck zu bringe.
Um verschiedene Funktionen, z. B. Abdruck in unterschiedlichen Farben, zu erreichen, sind Farbbänder entwickelt worden, die parallel zueinander verlaufende Zonen mit entsprechend andersartigen übertragungafähigen Farbstoffen aufweisen. Durch eine Anordnung zur sogenannten Farbbandhebuag kann wahlweise die eine oder andere Farbe vor die anzuschlagende Drucktype gebracht werden.
Außerdem sind Zusatzbänder bekannt, die eine spezielle Farbschicht für Umdruckmatrizen oder auch eine Deckschicht zum Unsichtbarmachen fehlerhaft geschriebener Zeichen aufweisen. Diese besonderen Bänder werden anstelle des üblichen Farbbandes in der Maschine angeordnet. Um aber das übliche Farbband zu diesem Zwecke nicht herausnehmen zu müssen, ist im allgemeinen eine weitere Schaltstufe vorgesehen, in der das Farbband beim Anschlag einer Drucktype überhaupt nicht vor diese bewegt wird. Man kann auf diese Weise auch, wie es z. B. zum
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Beschreiben von Wachsmatrizen notwendig ist, vollkommen auf einen farbigen Abdruck verzichten.
Bei einer Vielzahl moderner Büromaschinen, insbesondere Buchungsmaschinen oder auch den in Sparkassen, Banken und Postämtern eingesetzten Anlagen zum Beschriften von Formularen, müssen Einträge in Unterlagen vorgenommen werden, in denen bestimmte Felder oder Zeilen bereits beim Druck der Formulare ausgefüllt worden sind. Das Papier für die von den neuen Einträgen zu erstellenden DurchscüBge jedoch verfügt nicht über diese Vordrucke, weshalb es erforderlich wird, diesen im Durchschlag fehlenden Text von der Maschine einootzen zu lassen. Zu diesem Zwecke könnte die oben erwähntu Qchaltstellung für das Farbband gewählt werden, in der kein farbiger Abdruck auf dem Aufzeichnungsträger erfolgt, so daß das obenauf liegende, bedruckte Formular nicht, der Durchschlag hingegen durch das zwischengelegte Kohlepapier beschriftet würde.
Bei dieser Arbeitsweise wäre jedoch ein starkes Verschmutzen des obenauf liegenden Formulares unvermeidbar, da die Drucktypen mit Farbstoff vollgesetzt sind und Rückstände davon zwangsläufig auf dem Aufzeichnungsträger haften blieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einer oben erwähnten Maschine Aufzeichnungsträger in der Weise zu beschriften, daß ein den Drucktypen zugewandtes, obenauf liegendes Blatt unbeschrieben und sauber bleibt, während ein darunterliegendes Durchschlagblatt beschriftet wird.
Biese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine flexible, nicht farbübertragende Abdeckschicht vorgesehen ist, die zwischen Aufzeichnungsträger und abzudruckende Type bewegbar ist.
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In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Farbband mit einer in Bandlängsrichtung verlaufenden Zone ohne übertragungsfähigen Farbstoff versehen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß Drucktypen in der üblichen Weise zum Abschlag gebracht werden können, wobei auf dem Originalformular nichts, auf dem mit einem z. B. Kohlepapier darunter angeordneten Di.^chschlag aber der geschriebene Tesrb sm sehe- IL'-4:. Ε?.η weiterer Vorteil ergibt sich daraus, daß sowohl beim Schreiben mit als auch beim Schreiben ohne Parbabgabe .jeweils sin etwa gleich weihes Dämpfungsmaterial * näsilich daß Farbband baw. das farblose Band, zwischen Typs und Aufzeichnungsträger angeordnet ist, wodurch der Abdruck immer mit der gleichen Stärke erfolgt und das Schriftbild gleichmäßig wird.
Schließlich wird als weiterer Vorteil noch ein gewisser Reinigungseffekt für die Drucktypen wirksam, weil die in ihnen haftenden Farbreste auf das farblose Band übertragen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. i ein erstes Ausführungsbeispiel mit einem zweizonigen Farbband,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel mit zwei getrennten Bändern,
Fig. 3 eine andere Anordnung des Ausführungsbeispieles nach Fig. 2 und
Fig. 4 ein Ausführungsbeiepiel mit einer Folie.
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In Fig. 1 ist eine Farbbandspule 1 dargestellt, auf der ein Farbband 2 gemäß der Erfindung aufgewickelt ist. Der obere Teil 4 des Farbbandes 2 ist mit einem übertragungsfähigen Farbstoff versehen, während der untere Teil 3 keinen übertragungsfähigen Farbstoff aufweist. Durch wahlweises Anheben des Farbbandes 2 mit dem Bereich 4 bzw. dem Bereich 3 vor eine abzudruckende Drucktype wird erreicht, daß der Abdruck sichtbar oder unsichtbar ist.
In Fig. 2 ist eine andere Anordnung dargestellt, bsi aer ein etwa der halben Breite des Farbbandes in Fig. 'i entsprechendes Band 6 auf einer Spule 5 aufgewickelt ist. Dieses Band ist wiederum mit einem übertragungsfähigen Farbstoff versehen. Unmittelbar unter dem Farbband 6 befindet sich, aufgewickelt auf einer Spule 7« ein nicht farbabgebendes Band 8. Die Funk» tion ist die gleiche, wie zu Fig. 1 beschrieben.
Flg. 3 zeigt eine Variante des Ausführungsbeispieles aus Flg. 2, wobei ein normal breites, mit übertragungsfähigem Farbstoff versehenes Farbband 10 auf einer Spule 9 aufgewickelt ist. Ein nur die halbe Breite aufweisendes, keinen Farbstoff abgebendes Band 12, das auf einer Spule 11 aufgewickelt ist, befindet sich vor dem Farbband 10, so daß bei gemeinsamem Anheben der beiden Bänder die von dem Farbband 10 durch den Typenaufschlag bewirkte Farbabgabe von dem Band aufgenommen wird.
Ein letztes Ausführungsbeispiel zeigt Fig. 4, wobei mit 13 ein normales, farbabgebendes Farbband bezeichnet ist. Eine flexible Kunststoffolie 15* die in einem zur !faschine gehörenden Halter 14 befestigt ist, kann wunschweise durch eine Maschinenfunktion vor die Abdruckstelle gehoben werden, so daß eine anschlagende Drucktype, die üblicherweise auf das Farbband 13 auftrifft, durch die Folie 15 an einem Berühren des Aufzeichnungsträgers gehindert wird.
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Es ist augenscheinlich, daß durch die oben beschriebenen oder ähnliche Anordnungen zwar die Kontur der Drucktype schlagartig auf die Aufzeichnungsträger übertragen wird, daß jedoch weder ein Farbübertrag durch das Farbband noch durch auf den Typen befindliche Farbreste erfolgt. Der zu oberst liegende Aufzeichnungsträger, also z. B. ein mit vorgedruckter Beschriftung versehenes Formular, wird somit sauber bleiben, während das mit einem vorgelegten Kohlepapier versehene Durchschlagblatt ein durch die iy^diuionvar bedingtes farbiges Abbild erhält.
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Claims (5)

  1. EP/Mz/Kr/PE ii*n 16. Februar 1972
    Patentansprüche
    Anordnung In druckenden Maschinen zum Abbilden von auf Typenträgern angeordneten Drucktypen auf Aufzeichnungsträgern, mit einem Farbband aus einem flexiblen Träger, der nit einem übertragungsfähigen Farbstoff versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible, rieht farbübertragenue ^cieckeckLchi; G,8,12,15) vorgesehen let, die zwischen Aufzeichnungsträger und abzudruckende Type bewegbar ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Farbband (2) mit einer in Bandlängsrichtung verlaufenden Zone (5) ohne übertragungsfähigen Farbstoff versehen ist.
  3. 3· Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich bekannte Farbbandhebeschaltung zum wahlweisen Bewegen der farbübertragenden oder nicht farbübertragenden Schicht vor die Abdruckstelle • vorgesehen ist.
  4. 4·. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein alt übertragungsfähigem Farbstoff versehenes Farbband (6, 10) und ein Band ohne übertragungsfähigem Farbstoff (8, 12) nebeneinanderliegend angeordnet sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine vor die Abdruckstelle bewegbare, flexible Folie (15) in der Maschine angeordnet ist.
    309835/0674
DE19722207932 1972-02-19 1972-02-19 Anordnung zum abbilden von typentraegern Pending DE2207932A1 (de)

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FR7303492A FR2172656A5 (de) 1972-02-19 1973-02-01

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DE (1) DE2207932A1 (de)
FR (1) FR2172656A5 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317637A (en) * 1978-12-18 1982-03-02 Shubun Sakurai Typewriter ribbon including a correction strip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4317637A (en) * 1978-12-18 1982-03-02 Shubun Sakurai Typewriter ribbon including a correction strip

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FR2172656A5 (de) 1973-09-28

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