DE2207093A1 - - Google Patents
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- DE2207093A1 DE2207093A1 DE19722207093 DE2207093A DE2207093A1 DE 2207093 A1 DE2207093 A1 DE 2207093A1 DE 19722207093 DE19722207093 DE 19722207093 DE 2207093 A DE2207093 A DE 2207093A DE 2207093 A1 DE2207093 A1 DE 2207093A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C51/00—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides
- C07C51/16—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation
- C07C51/21—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen
- C07C51/25—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring
- C07C51/252—Preparation of carboxylic acids or their salts, halides or anhydrides by oxidation with molecular oxygen of unsaturated compounds containing no six-membered aromatic ring of propene, butenes, acrolein or methacrolein
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
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- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
SUMITOMO CHEMICAL COMPAUY, LIMITED,
Osaka, Japan
Osaka, Japan
"Verfahren zur Herst ellung von Acrylsäure und Methacrylsäure"
Priorität: 15. Februar 1971, Japan, Wr. 6888/71
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure
und Methacrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation von Propylon und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder
Methacrolein mit freiem Sauerstoff·
In der vorliegenden Besehreibung bedeuten die Begriffe
11 (Mc th)acrolein" bzv/. " (Meth)acrylsäure" "Acrolein und/oder
Methacrolein" bzv/. "Acrylsäure und/oder Methacrylsäure"·
Boi der Gasphasenoxidation von Propylen tmd/oder Acrolein mit
froif.nj .Sauerstoff wird als gasförmiger} Reaktionsprodukt nicht
nur .Acrylsäure, sondern auch z.B. Acrolein, Essigsäure,
Kohlendioxid, Kohlenmonoxid und Wasκordampf erhalten« Bei der
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Kondensation des gasförmigen Reaktionsproduktes wird deshalb
eine wässrige Lösung von Acrylsäure erhalten, die Acrolein und
einige Nebenprodukte enthält. Bei der Gasphasenoxidation von Isobutylen und/oder Methacrolein mit freiem Sauerstoff wird
in ähnlicher V/eise eine wässrige Lösung von Methacrylsäure erhalten, die Methacrolein und einige Nebenprodukte enthält.
Zur Erhöhung der Ausbeute an (Meth)acrylsäure bei der vorgenannten
Oxidationsreaktion wird das in der wässrigen Lösung von (Meth)acrylsäure enthaltene (Meth)acrolein aus dieser
Lösung abgetrennt und zur Umwandlung in (Meth)acrylsäure in
die Oxidationszone zurückgeführt.
Die Abtrennung von (Meth)acrolein aus einer wässrigen Lösung
von (Meth)acrylsäure wurde bisher durch Destillation bewirkt (vgl. die japanischen Patentveröffentlichungen Kr, 21 018/66
und 24 323/70). Da die Destillation bei hohen Temperaturen durchgeführt wird, tritt selbst bei Verwendung eines Polymerisationsinhibitors
wegen der eintretenden Polymerisation ein beträchtlicher Verlust aufo Die Destillation kann auch bei
niedrigeren Temperaturen, d.h. unter vermindertem Druck, durchgeführt werden. In diesem Falle geht jedoch ein gewisser
Teil des (Meth)acroleins und der (Meth)acrylsäure mit gasförmigen Komponenten flüchtig, und es entsteht dadurch ein beträchtlicher
Verlust. Da (Meth)acrolein giftig ist, müssen bei diesem Verfahren spezielle Vorrichtungen vorgesehen werden,
um die schädigende Wirkung dieser Verbindung auf Menschen zu verhindern. Ferner wird bei der Destillation eine Wärmequelle
benötigt, was vom wirtschaftlichen Standptuikt aus nachteilig
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•a 3 —
Aufgabe der Erfindung war es'daher, ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von (Meth) acryl säure zur Verfügung zu stellen,
das die Nachteile des bekannten Verfahrens nicht aufweist. Diese Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfaliren zur Herstellung
von Acrylsäure und Methacrylsäure durch katalytisch^ Gasphasenoxidation
von Propylen und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein mit freiem Sauerstoff und Entfernen
der Nebenprodukte aus der erhaltenen wässrigen Lösung von Acrylsäure oder Methacrylsäure, das dadurch gekennzeichnet ist,
daß man die wässrige, Acrolein oder Methacrolein enthaltende Lösung mit freiem Sauerstoff behandelt, das Acrolein oder Methacrolein
aus der Lösung abstreift und das so erhaltene^Sauerstoff
und Acrolein oder Sauerstoff und Methacrolein enthaltende Gasgemisch als Sauerstoffquelle zur Oxidation von Propylen und/
oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein benutzt.
Bei der Suche nach einem Verfahren, das die Nachteile des bekannten Destillationsverfahrens nicht aufweist, wurde festgestellt,
daß (Meth)acrolein aus einer wässrigen Lösung von (Meth)acrylsäure durch Behandeln mit Sauerstoff selektiv
abgestreift werden" kann. Da daß Abstreifen mit ausgezeichneter
Wirksamkeit erfolgt, ist die Rückgewinnung von (Meth)acrolein hochjUnd die Ausbeute an (Meth)acrylsäure wird dadurch erhöht.
Beiin erfindungsgemäßen Abstreifen ist kein Erhitzen notwendig, so daß die Polymerisation verhindert und keine Wärmequelle
benötigt wird. Besonders bemerkenswert ist, daß keine schädi-
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gend wirkende Verbindung aus dem Oxidations- und Abtrennungssystem entweichen kann.
Im erfindungsgemaßen Verfahren kann die Gasphasenoxidation von
Propylen und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein nach jedem üblichen Verfahren unter Verwendung von
freiem Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators durchgeführt werden. Bei der Kondensation des au3 dem Oxidationfircaktor
abströmenden Gasgemisches wird eine (Meth)acrolein enthaltende
wässrige Lösung von (Methacrylsäure erhalten.
Zum Abstreifen den (Meth)acroleins aus der vorstehend erhaltenen
wässrigen Lösung von (Meth)acrylsäure kann diese Losung bei Temperaturen von O bis 800C in jeder üblichen, zum Abstreifen
verwendeten Vorrichtung, wie einem Turm mit benetzter innerer Oberfläche, einem mit Füllkörpern gefüllten Turm oder einem
Plattenturm, mit Sauerstoff behandelt werden. Bei Temperaturen unter O0C wird das Abstreifen des (Meth)acroleins schwierige
Bei Temperaturen über 8O0C wird nicht nur (Meth)acrolein abgestreift,
sondern gleichzeitig auch andere Verbindungen.
Die erfindungsgemäß verwendete Sauerstoffmenge beträgt gewöhnlich
0,05 bis 1 Gewichtsteil pro 1 Gewicht steil der wässrigen
(Meth)acrolein enthaltenden Lösung von (Moth)acrylsäure, Ks
muß jedoch darauf geachtet worden, daß die Menge an (Methacrolein in dem Gasgemisch auf einem solchen Wert gehalten wird,
daß keine Explosion eintritt, AIr, Quelle für gasförmigen Sauerstoff
kann reines Säuerstoffgas, Luft, mit Sauerstoff angereicherte
Luft oder jeden andere freien Sauerstoff enthaltende
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Gas verwendet werden. Die Verwendung von Luft ist vom wirtschaftlichen
Gesichtspunkt aus bevorzugt. Bei der erfindungsgemäßen
Behandlung wird das (Meth)acrolein aus der Lösung faist
vollständig entfernt und in die Gasphase überführt.
Das nach dem Abstreifen erhaltene, (Meth)acrolein und Sauerstoff
enthaltende Gasgemisch wird als solches oder nach dem Vermischen mit Dauerstoff in einen Reaktor eingespeist, in dem
die Oxidation von Propylen und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein durchgeführt v/ird. Es werden also
sämtliche als Ausgange/erbindungen dienende Kohlenwasserstoffe,
d.h. Propylen, Acrolein, Isobutyle-n und Methacrolein, Wasserdampf
und das nach dem Abstreifen erhaltene Gasgemisch in den
mit einem üblichen Katalysator beschickten Reaktor eingespeist. Die Oxidation wird bei Temperaturen von 300 bis 50O0C durchgeführt.
Das aus dem Reaktor abströmende Gasgemisch enthält z.B. (Meth)<
acrylsäure, (Meth)acrolein, Essigsäure, nicht umgesetzte, als Ausgangsverbindungen dienende Kohlenwasserstoffe, Kohlendioxid
und Kohlenmonoxid. Beim Abkühlen auf 0 bis 500C wird dieses
Gemisch teilweise kondensiert. Die Gasphase wird, falls notwendig, mit Wasser gewaschen und dann gereinigt. Die flüssige,
(Meth)acrylsäure und (Meth)acrolein enthaltende Phase wird mit
dem beim Y/aschen der Gasphase erhaltenen Waschwasser vereinigt, und dieses Gemisch wird dann entweder als solches oder nach
dem Abkühlen oder Erhitzen dem Abstreifen unterworfen.
Eo ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße wirksame Abstrei-
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— D —
fen von (Meth)acrolein aus einer wässrigen Lösung von (Methacrylsäure
durch Behandeln dieser Lösung mit Sauerstoff mit beträchtlichen Vorteilen verbunden ist. Da das nach dem Abstreifen
erhaltene Gasgemisch als Sauerstoffquelle zur Oxidation
der ale Ausgangsverbindungen eingesetzten Kohlenwasserstoffe dient, wobei das (Meth)acrolein in (Meth)acrylsäure
umgewandelt wird, entweicht kein (Meth)acrolein aus dem System,,
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird somit die Gesamtausbeute
an (Meth)acrylsäure beträchtlich erhöht und die Verunreinigung der Umgebung mit (Pßeth)acrolein verhindert. Ein weiterer
Vorteil ist, daß die Abtrennung von (Meth)acrolein, verglichen
mit dem bekannten Destillationsverfahren, bei niedrigeren Temperaturen durchgeführt wird, wodurch die bei dem Destillationsverfahren
benötigte Wärmequelle überflüssig ist und der durch Polymerisation verursachte Verlust an (Meth)acrylsäure
fast vollständig vermieden wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im einzelnen anhand des
in der Zeichnung dargestellten Pließschemas beschrieben: Der als Ausgangsverbindung dienende Kohlenwasserstoff und
Wasserdampf werden durch die Leitung (1) bzw, durch die Leitung (2) in den Reaktor (6) eingeführt. In den Reaktor (6)
tritt aus der Leitung (3) Sauerstoff oder freien Sauerstoff enthaltendes Gas ein, wobei ein Teil oder das
gesamte Volumen des Gases durch die Leitung (25), den Kompressor (21) und die Leitung (22) in den Abstreifer (20) eingespeist
wird. Ein Teil des Sauerstoffs oder des freien Sauerstoff
enthaltenden Gases wird gegebenenfalls durch die Leitun- .
gen (4) und (5) in den Reaktor (6) eingespeist,
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2207G93
Im Reaktor (6) wird der als Ausgangsverbindung dienende Kohlenwasserstoff
katalytisch in der Gasphase oxidiert, wobei u.a« (Meth)acrylsäure, (Meth)acrolein, Essigsäure, Kohlendioxid und
Kohlenmonoxid entstehen. Das so erhaltene Gasgemisch wird durch die Leitung (7) in den Kondenser (8) geführt und mittels einer
wässrigen Lösung von (Meth)acrylsäure gekühlt, die durch die
Leitung (13) zugeführt wird.
Ein Gemisch der kondensierten Flüssigkeit und der wässrigen
Lösung von (Meth)acrylsäure v/ird durch die Leitung (9) und die Pumpe (10) in die Leitung (11) geführt. Ein Teil des Gemisches
wird durch die Leitung (19) in den Abstreifer (20) eingespeist, und der andere Teil wird in dem Kühler (12) gekühlt und dann
durch die Leitung (13) in den Kondenser (8) zurückgeführt.
Das im Kondenser (8) nicht kondensierte Gas wird über die Leitung (14) in den Absorber (15) geführt und dort mit aus der
Leitung (16) eingespeistem V/asser gekühlt, wobei eine geringe, in dem Gas enthaltene Menge von (Meth)acrylsäure vollständig
im Wasser absorbiert wird. Dieses Wasser wird durch die Leitungen (18) und (13) in den Kondenser (8) eingespeist0 Das nach
dem Waschen im Absorber (15) erhaltene Gas wird durch die Leitung (17) abgeleitet. Das in der in den Abstreifer (20) eingespeisten
wässrigen Lösung enthaltene (Meth)acrolein wird mit Sauerstoff oder einem freien Sauerstoff enthaltenden Gas, das
durch die Leitung (22) eingespeist v/ird, abgestreift. Die so erhaltene (Meth)acrolein-freie wässrige Lösung wird durch die
Leitung (24) abgeführt. Der Sauerstoff oder das freien Sauerstoff enthaltende Gas mit einem Gehalt an (Meth)acrolein wird
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durch die Leitungen (23) und (5) in den Reaktor (6) zurückgeführt
.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiel 1
In die in der Zeichnung schematisch dargestellte Vorrichtung wird Propylen, Wasserdampf und Luft durch die Leitungen (1),
(2) bzw. (4) in den Reaktor (6) in Mengen von 44 kMol, 340 kMol
bzw. 280 kMol pro Stunde eingespeist. Durch die Leitung (23) wird Acrolein und In ft in Mengen von 0,99 kMol und 60 kMol
j, pro Stunde eingespeist. Die katalytische Gasphasenoxidation
wird im Reaktor (6) bei Temperaturen von etwa 40O0C durchgeführt.
Das Reaktionsgemisch wird in den Kondenser (8) geführt und dort mit aus der Leitung (16) in einer Menge von 360 kg
pro Stunde eingespeistem V/asser kondensiert. Hierbei werden pro Stunde 9490 kg einer wässrigen Lösung, die 24,2 Gewichtsprozent
Acrylsäure, 0,59 Gewichtsprozent Acrolein, 0,38 Gewichtsprozent
Essigsäure und 75»O Gewichtsprozent Wasser
enthält, durch die Leitung (19) abgeführt. Die wässrige Lösung wird im Abstreifer (20) bei 30 C und unter Atmosphärendruck dem
Abstreifen mit aus der Leitung (22) in einer Menge von 60 IcMoI
pro Stunde zugeführter Luft unterworfen, Ana der Leitung (24)
werden pro Stunde 9440 leg einer wässrigen Lösung von Acrylsäure entnommen, die 0,006 Gewichtsprozent Acrolein enthält.
Die Acrolein enthaltende Luft wird durch die Leitung (23) in
den Reaktor (6) zurückgeführt. Das Acrolein wird au 99 Prozent zurückgewonnen.
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G 8c-9 c iUt/h^.i
P 22 07 O93.5 ' /
Sumitomo Chemical Company.,
- 9 - Limited 2207093
eingegangen ^
il 2
In die in der Zeichnung r.cheniatiach dargestellte Vorrichtung
wird Isobutylen, Wasserdampf und Luft durch die Leitungen (D5,
(2) bzw. (4) in den Reaktor (6) in Mengen von 44 kMol, 300 kMol
bzw. 26O kiJol pro Stunde eingespeist. Durch die Leitung (23)
wird Methacrolein und Luft in Mengen von 2,9 bzw, 180 kMol pro ,Stunde in den Reaktor (6) einges'peist. Die Gasphasenoxidation
wird im Reaktor (6) bsi otv/a 40O0C durchgeführt« Das
Reaktionsgemisch wird in den Kondenser (S) geführt und dort mit
aus der Leitung (16) in einer i.lenge von 400 kg pro ,Stunde eingeapeistem
Wasser kondensiert, Hi(?rbei wird in einer Menge von
6800 k(r, pro Stunde eine wässrige Lösunr durch die Leitung (19) ab
pefihrt, din 2? Gev.'ichtrsnr'ozent TTethacrylsäure, 3,0 Gewichtspro-
Mothfjcrolein, ~5,1 Gewicht^prozorii;
zerit//Er3:-.i(rr;:;urc und f)7 Gew.i ciitKrirn^ent VJasser enthält. Die v;ässrd.
zerit//Er3:-.i(rr;:;urc und f)7 Gew.i ciitKrirn^ent VJasser enthält. Die v;ässrd.
p-o Löijunr v;ird in Ahstrei for (ΓΌ) bei 50 C und unter Atmosphärendruck
dom Abstreifen mit aun dor Leitung (22) in einer
Menge von 180 kMol pro Stunde eingespeister Luft unterworfen.
Durch die Leitung (24) werden pro Stunde 66OO kg einer wässrigen Lösung von Methacrylsäure.! abgeführt, die 0,06 Gewichtsprozent
Methacrolein enthält. Die Methacrolein enthaltende Luft wird durch die Leitung (23) in den Reaktor (6) zurückgeführt.
Das Methacrolein wird zu 98 Proaent zurückgewonnen.
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Claims (3)
- Patentansprücheerfahren zur Herstellung von Acrylsäure und Methacrylsäure durch katalytische Gasphasenoxidation von Propylen und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein mit freiem Sauerstoff und Entfernen der Nebenprodukte aus der erhaltenen wässrigen Lösung von Acrylsäure oder Methacrylsäure, dadurch gekennzeichnet, daß man die wässrige, Acrolein oder Methacrolein enthaltende lösung mit freiem Sauerstoff behandelt, das Acrolein oder Methacrolein aus der Lösung abstreift und das so erhaltene, Sauerstoff und Acrolein oder Sauerstoff und Methacrolein enthaltende Gasgemisch als Sauerstoffquelle zur Oxidation von Propylen und/oder Acrolein oder von Isobutylen und/oder Methacrolein benutzt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 0,05 bis 1 Gewichtsteil Sauerstoff pro 1 Gewichtsteil der wässrigen, Acrolein oder Methacrolein enthaltenden Lösung von Acrylsäure oder Methacrylsäure einsetzt.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Sauerstoff quelle Luft oder mit Sauerstoff angereicherte Luft einsetzt,4· Verfahren nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß man das Abstreifen bei Temperaturen von 0 bis 800C durchführt.209836/1232
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