DE2206452A1 - Saugeinheit für eine Durchflußleistung mit konstantem Volumen - Google Patents

Saugeinheit für eine Durchflußleistung mit konstantem Volumen

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DE2206452A1 DE19722206452 DE2206452A DE2206452A1 DE 2206452 A1 DE2206452 A1 DE 2206452A1 DE 19722206452 DE19722206452 DE 19722206452 DE 2206452 A DE2206452 A DE 2206452A DE 2206452 A1 DE2206452 A1 DE 2206452A1
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Francis Richard Morgan Hill; Clemetson Chester Orville San Jose; Calif. Busch (V.StA.)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Saugpumpen und insbesondere auf Vorrichtungen, um eine Strömung mit konstantem Volumen durch ein Element hindurch aufrechtzuerhalten, das gegenüber der Strömung einen veränderlichen Widerstand darstellt. I^ it dem steigenden Interesse an der Verschmutzung der Umwelt werden verbesserte Vorrichtungen zur Untersuchung von Ausströmungen in die Atmosphäre immer dringender. Von größter Wichtigkeit für die Genauigkeit derartiger Vorrichtungen ist die Steuerung des Strömungsdurchsatzes bzw. der Durchflußleistung (flow rate) des untersuchten Gases durch ein Feststoffilter oder eine andere Membran hindurch, die die vorher ausgewählten Teilchenarten sammeln soll.
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Die Ansaugwirkung einer Pumpe, die eine konstante Gasströmung durch ein Filter hindurchzieht, muß aufgrund des Finflußes des Druckabfalles über dem Filter oder der Membran periodisch geändert werden, welcher sich ändert, wenn von dem Filter Partikelchen eingefangen werden. Es ist deshalb wünschenswert, eine Vorrichtung herzustellen, die ohne die überwachung durch einen erfahrenen Techniker und ohne teuce elektronische Regelsysteme eine konstante Strömung automatisch aufrechterhält.
Frühere Gasuntersuchungseinheiten enthielten eine Membran, eine Pumpe, Vorrichtungen zur Veränderung der Geschwindigkeit der Pumpe und ein Meßgerät zur Anzeige des Strömungsdurchsatzes bzw. der Strömungsgeschwindigkeit. Eine Vorrichtung dieser Art machte aufgrund der Wirkung der Membran auf das Gasvolumen bei einer Veränderung der Druckabfälle über der Membran eine konstante Beobachtung durch einen Operateur notwendig.
Eine andere bekannte Strömungsregelvorrichtung verwendet ein Regelventil, das in einer Strömungsleitung zwischen einem Filter oder einer Membran und einer Vakuumpumpe angeordnet ist. Das Regelventil wird durch den Eingangsdruck an der Vakuumpumpe gesteuert, wodurch das Ventil eingestellt wird, um den Fingangsdruck konstant zu halten. Der Hauptanteil einer Vorrichtung dieser Art besteht darin, daß der Strömungsdurchsatz von der Geschwindigkeit und der Saugleistung der Pumpe abhängig ist. Die Saugleistung kann sich aber wieder infolge von Abnutzungen ihrer Innenteile, der Schmierung usw. verändern, über einen längeren VerwendungsZeitraum hinweg wird eine Vorrichtung dieser Art deshalb ungenau.
Eine weitere bekannte Vorrichtung zur Aufrechterhaltung einer Strömung verwendet eine Vakuumpumpe mit variabler Geschwindigkeit, die durch eine Strömungsleitung mit einem Testfilter verbunden ist, wobei eine Steuerung in Form einer die Geschwindigkeit verändernden Vorrichtung in Abhängigkeit von Veränderungen
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in der Strömung aus dem Auslaß der Vakuumpumpe arbeitet. Einer dieser soeben erwähnten Vorrichtung ähnlich ist eine Einrichtung, in der eine Pumpe mit konstanter Geschwindigkeit verwendet ist, und ein Regelventil im Einlaß zur Pumpe steuert das \^akuum, das von der Pumpe in Abhängigkeit von Strömungsanzeigen gezogen wird, die stromabwärts vom Ausgang dieser Pumne abgenommen werden. Der Hauptnachteil dieser zwei letzten bekannten Vorrichtungen ist die Tatsache, daß eine komplizierte elektronische Ausrüstung erforderlich ist, um die Strömungsanzeigen beizubehalten und die Ventileinsteilung bzw. die Geschwindigkeit der Vakuumpumpe zu steuern.
Es ist deshalb, eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Saugvorrichtung zu schaffen, die mit einem Filter oder einer anderen Membran verbunden werden kann und in der Lage ist, eine konstante Gasströmung über das Filter oder die Membran hinweg automatisch aufrechtzuerhalten.
Ferner beinhaltet die Erfindung eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Gasströmung über ein Filter oder eine Kembran hinweg, die eine Pumpe aufweist und deren Genauigkeit von der Pumpengeschwindigkeit und der Abnutzung unabhängig ist.
Weiterhin soll eine Einrichtung zur Aufrechterhaltung einer konstanten Gasströmung über ein Filter oder eine Membran hinweg geschaffen werden, die eine relativ billige Konstruktion besitzt und im Gegensatz zur teureren und komplizierteren elektronischen Steuerung nur eine mechanische Steuerung verwendet.
Weitere Aufgaben und Vorteile werden aus der folgenden Erläuterung der Erfindung hervorgehen.
D e Aufgaben werden erfindungsgemäß durch eine Vakuumpumpe gelöst, bei der ein Auslaß und ein Einlaß mit einem Gasunter-
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-H-
suchungs-Feststoffilter oder einer anderen Sammelmembran verbunden ist. Diese Verbindung erfolgt über eine erste Strömungslei-tung, in der ein Strömungssteuerventil angeordnet ist, das zur Einstellung der Strömung des Gases in den Einlaß der Pumpe angepaßt ist. Eine zweite Strömungslei^tung ist mit Ausgang der Pumpe verbunden und eine vorgewählte, feste öffnung oder eine Venturi- oder eine andere Strömungsbegrenzung ist innerhalb dieser zweiten Strömungsleitung angeordnet. Die Strömungsverengung ist auf der Basis des Druckabfalles ausgewählt, der über der Verengung hervorgerufen wird, wenn eine vorbestimmte Gasströmung hindurchgeleitefwlrd. Gerade dieser Druckabfall oder diese Druckdifferenz, wie sie innerhalb der Ausgangsströmung von der Pumpe gemessen wird, steuert das Strömungssteuerventil im Finlaß der Pumpe. Diese Punktion wird durch ein Steuerventil-Betfitigungsglied ausgeübt, das eine Kammer aufweist. In dieser Kammer ist ein Kolben oder Diaphragma oder ein anderes bewegbares Element angebracht, das die Kammer in zwei getrennte Räume unterteilt. Die erwähnte Druckdifferenz wird über geeignete Mittel auf dieses bewegbare Element ausgeübt, wodurch eine Bewegung dieses Elementes entgegen einer vorgewählten Vorspannkraft bewirkt wird. Das Strömungssteuerventil ist funktionsmHßig mit diesem bewegbaren Element verbunden und deshalb wird dessen öffnungsstell'ung durch die Stellung des bewegbaren Elementes bestimmt.
Durch die Verwendung dieser neuen und verbesserten Vorrichtung vermeidet die vorliegende Erfindung das Erfordernis für einen erfahrenen Operateur oder Techniker, um für eine ffoerwac—hung der Vorrichtung zu sorgen. Zusätzlich vermeidet die Verwendung automatischer mechanischer Teile das Erfordernis für elektronische Steuerungen. Da das Filter oder die Membran, durch die das Gas hindurch gezogen wird, mit Feststoffteilchen verstopft wird und deshalb der Spannungsabfall, der zum Hindurchziehen eines konstanten Gasvolumens erforderlich ist, ansteigt, wird
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das Strömungsregelventil graduell geöffnet, damit die Vakuumpumpe Gas mit einer größeren Saugwirkung hindurchziehen kann. Die Betätigung des Ventils wird automatisch von dem Ventilbetätigungsglied durch die Aufrechterhaltung eines konstanten Druckabfalles über der öffnung oder der festen Strömungsbegrenzung im Pumpenauslaß bewirkt.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen von Vorteilen anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung und zeigt die Hauptelemente des Ausführungsbeispieles sowie die Bezugszeichen und die Nebenelemente des Ausführungsbeispieles.
Fig. 2 ist eine Detaildarstellung des die Strömung steuernden ^schnittes der Vorrichtung.
Fig. 3 ist ein Leistungskurvenbild für eine Vorrichtung mit dem
erfindungsgemäßen Strömungsregel system und zeigt
die minimale Änderung der Strömungggiasrtthwiniriioligit bezüglich des ansteigenden Strömungswiderstandes über der Feststoffe sammelnden Membran.
Fig. 4 ist ein Leistungskurvenbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung und zeigt die Wirkung der Regelvorrichtung auf die Pumpenausgangsgröße als eine Funktion der mit dem Anlauf der Pumpe beginnenden Zeit.
Die in Fig. 1 gezeigte Vorrichtung enthält ein Filter oder eine Membran 10, die ein Gas untersucht und Feststoffe absorbiert, .und eine Vakuumpumpe 11 mit einem Einlaß 12 und einem Ausgang oder Auslaß 13. Zwischen das Filter 10 und den Pumpeneinlaß ist eine erste Strömungsleitung 14 eingefügt. Mit dem Auslaß
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ist eine zweite Strömungsleitung 15 verbunden, die nach einem vorbestimmten Druck, wie beispielsweise dem Atmosphärendruck, ausbläst. In der ersten Strcmungsleitung lh ist ein Strömungsregelventil 16 angeordnet. In der zweiten Strömungsleitung 15 ist eine vorgewählte Strömungsverengung 17 angeordnet, die eine stromaufwärts gelegene Seite 18 und eine stromabwärts gelegene Seite 19 besitzt. Die Verengung 17 ist auf der Basis des Druckabfalles gewählt, der zwischen ihren stromaufwärts und stromabwärts gelegenen Stirnflächen aufgrund einer vorgewählten Strömung durch die Verengung hindurch hervorgerufen wird.
Ein Betätigungsglied 20 für das Regelventil, das eine Kammer innerhalb eines Gehäuses 21 aufweist, ist funktionsmäßig zwischen das Strömungsregelventil 16 und die zweite Strömungsleitung 15 geschaltet. Die letzte Verbindung wird mittels einer dritten Strömungsleitung 22 zwischen dem Gehäuse 21 und der Strömungsleitung 15 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Strömungsverengung sowie einer vierten Strömungsleitung 23 zwischen dem Ventilbetätigungsglied 20 und der zweiten Strömungsleitung 15 auf der strom abwärts gelegenen Seite der Strömungsverengung bewirkt. Die Vorrichtung mit den betriebsmäßigen Verbindungen wird im folgenden näher beschrieben.
Bei einer Verwendung der erfindungsgemäßen Strömungsregelvorrichtung können auch noch andere Elemente hinzugefügt werden. Zu diesen möglichen Elementen gehören eine Vakuumdruckanzeige 2k in der ersten Strömungsleitung 14, ein Schutzfilter 25 stromaufwärts von dem Strömungsregelvent11 16, ein Auspuffschalldämpf er 26, der in der Nähe des Auslaßes 13 der Pumpe 11 angeordnet ist, und ein Strömungsgeschwindigkeitsanzeiger 27, der in der zweiten Strömungsleitung 15 nahe dem Ausgang der Vorrichtung angeordnet ist.
In Fig. 2 ist die Strömungsregelvorrichtung genauer dargestellt. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist das Strömungsregelventil If
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innerhalb der Strömunp-sleitung IH auf der Einlaßseite 12 der Pumpe 11 angeordnet, und die feste Verengung 17 befindet sich innerhalb der Strömungsleitung 15 auf der Ausgangs- oder Auslaßseite 13 der Pumpe. Das Ventilbetätigungsglied 20 ist in dieser Ausschnittdarstellung in der Weise gezeigt, daß es eine Kammer innerhalb eines Gehäuses 21 aufweist, die durch ein Innerhalb der Kammer angeordnetes Diaphragma oder ein anderes bewegbares Element 28 in zwei getrennte Räume 29 und 30 unterteilt ist. An dem bewegbaren Element 28 ist eine einstellbare Vorspannfeder 31 angebracht, um auf das Element 2? eine gewünschte Vorlast auszuüben. Ferner ist an dem bewegbaren Element oder Diaphragma 28 ein mechanisches Verbindungsteil 32 angebracht, von dem ein Teil durch eine Dichtung 33 hindurchragt und ein Ventilabstellglied 34 trägt, um die Öffnung des VentiÜes 16 zu vergrößern oder zu verkleinern.
Die dritte Strömungsleitung 22 ist zwischen die Strömungsausgangsleitung 15 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der StrÖmungsverengunn 17 und dem ersten getrennten Raum 30 verbunden. Die vierte Strömunpsleitung 23 ist zwischen die Strömungsausgangsleitung 15 auf der stromaufwärts gelegenen Seite der Strömungsverengunp 17 und den zweiten getrennten Raum 29 gelegt. Als Ergebnis dieser Verbindungen wird eine Druckdifferenz über der Strömungsbegrenzung zwischen der stromaufwärts gelegenen Stirnfläche 18 und der stromabwärts gelegenen Stirnfläche 19 auf das bewegbare Glied 28 innerhalb der Kammer 21 ausgeübt. Daraus wird deutlich, daß, wenn die Feder 31 eine gewünschte Vorbelastung auf das bewegbare Glied 28 ausübt, die Druckdifferenz zwischen den Räumen 29 und 30 diese Vorbelastung überwinden muß, bevor sich das bewegbare Element 28 als Reaktion darauf bewegen kann. Diese Vorbelastung wird durch ein geeignetes Einstellglied bestimmt, das beispielsweise eine an der Feder 31 anstoßende und mit einem Gewinde versehene Kappe 31a sein kann. Wenn eine Vorspannkraft in der Cffnungsstellung des Ventiles angenommen wird,
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so muß eine ausreichende Strömung durch die Verengung 17 hindurchtreten, um eine Druckdifferenz hervorzurufen, die groß genug ist, um das bewegbare Element 28 entgegen der Kraft der Feder 31 zu bewegen, bevor irgendeine Schließbewegung des Ventils 16 durch eine Bewegung des Abstellgliedes 3^ auftreten wird. Es wird ferner deutlich, daß die Druckdifferenz und infolgedessen die Strömung durch die Verengung hindurch ein Maximum erreichen wird, unmittelbar bevor das Ventilabsteil glied 3^ irit seinem Sitz innerhalb des Ventils|l6 in Berührung gekommen ist. Die Druckdifferenzen und infolgedessen die Strömungen zwischen diesen zwei Fxtremwerten sind die betätigenden Str"TTungsgrenzen für die Vlirksamkeit der Strömungsregelvorrichtunp;. Die Druckdifferenz über der öffnung oder der Verengung zwischen diesen beiden Extremwerten bildet den Droseelbereich des Ventiles, in ivelchem das Ventil für die Regelung der Strömung durch die Vorrichtung hindurcharbeitet.
FIk. 3 zeigt eine graphische Darstellung der Leistung für die erfindungsgemäße Vorrichtung, in der eine Reihe von experimentellen Versuchen bei unterschiedlichen ausgewählten Strömungsdurchsätzen bzw. Durchflußleistungen (flow rates) durchgeführt wurden. Das Kurvenbild zeigt die relative Stabilität der tatsächlichen Durchflußleistung , wenn das Feststoffilter 10 mit eingefangenen Partikelchen beladen wird und der Druckabfall über dem Filter ansteigt. Die Fig. 3 zeigt, daß diese Regelvorrichtung geeignet ist, eine im wesentlichen konstante volume-trische Strömung über das Filter über einen ausgedehnten Versuchszeitraum hinweg aufrechtzuerhalten. Die verschiedenen dargestellten Durchflußleistungen werden durch Finstellung der Vorbelastungskraft der Feder 31, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, auf das bewegbare Element 2ß bestimmt. Diese Einstellung erfolgt über die Stellkappe 31a.
Fig. H zeigt die Betriebscharakteristiken der Pegelvorrichtung bei einer vorgewählten Einstellung der Durchflußieistung
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(flow rate) als eine Punktion der Zeit, beginnend mit dem Moment des Anlaufes der Pumpe. Das Kurvenbild zeigt, daß sehr bald nach dem Start ein stabiler Zustand erreicht wird, und transiente übergänge werden schnell eliminiert. Danach wird der Differenzdruck der öffnung innerhalb des erwähnten Drosselbandes des Ventiles (zwischen den öffnungs- und Schließstellungen des Ventiles) im wesentlichen konstant auf dem Wert gehalten, wie er durch den Federdruck der Feder 31 bestimmt ist.
Die Anwendung der beschriebenen Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung geschieht in folgender Weise. Es wird ein vorbestimmtes Gasvolumen oder eine Strömung ausgewählt, die hinsichtlich ihres Feststoffgehaltes untersucht werden soll. Das Feststoffilter 10 der Vorrichtung wird mit dem gewünschten Versuchsabstand in die Nähe gebracht und die Pumpe 11 ist zunächst abgeschaltet. Zu-dieser Zeit erfolgt eine Bestimmung., mit welcher gewünschten Durchflußleistung die Vorrichtung Gas durch
das Filter 10 hindurchziehen soll; dieser Durchsatz, der auf
seiner Beziehung zum Druckabfall über der festen Strömungsverengung 17 basiert, ist bestimmend für die Vorbelastung, die auf die Feder 31 durch die Einstellung der zugehörigen Stellkappe 31a ausgeübt wird. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, bewirkt diese
Vorbelastung der Feder 31, die zunächst die einzige Kraft auf das bewegbare Element 2? darstellt, daß das Glied gegen das
Verbindungsteil 32 gedrückt wird, das das Ventilabstellglied
3^ in einer von seinem Sitz entfernten Stellung hält. Das
Ventil 16 befindet sich dann zunächst in einer offenen Stellung.
Eine Inbetriebsetzung der Pumpe 11 bewirkt nun, daß eine Gasströmung durch die Einlaßleitung lh hindurchgezogen un,d'durch die Auslaßleitung 15 herausgedrückt wird. Auf diesem Wege wird die Gasprobe durch das Feststoffilter 10 hindurchgezogen. Die Pumpe ist von einer Bauart, die schnell eine stationäre Geschwindigkeit erreicht,und, wie in Fig. 4 gezeigt ist,erreicht
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die Gasströmung schnell den Zustand, bei dem das Pegelventil beginnt, zur Begrenzung der Einlaßöffnung des Ventilen 16 zu arbeiten.
Aus der Leistungskurve in Fig. 4 für die in Fig. 2 gezeigte Vorrichtung ist ersichtlich, daß das Regelventil in seiner Ausgangsstellung aufgrund der oben erwähnten Vorspannkraft der einstellbaren ^eder 31 auf das- bewegbare Element 2B vollständig geöffnet ist. Wenn die Gasströmung durch die Strömungsleistung 15 hindurch von Null an ansteigt, vergröß-ert sieb die Druckdifferenz über der Strömungsverengung 17 proportional. Diese Druckdifferenz wird mittels der Strömungsleitungen 22 und 23 auf das bewegbare Element 28 in der Kammer 21 als eine Druckdifferenz zwischen den getrennten Räumen 29 und 30 ausgeübt, '-'erin sich die Strömunr weiterhin vergrößert, erreicht der Druckabfall einen Punkt, an dem die Druckdifferenz über dem bewegbaren Element die Größe der Vorbelastungskraft der Feder 31 erreicht. Fit anderen Worten überschreitet der Druck in der abgeteilten Kammer 30 den Druck in der abgeteilten Kammer 29 um einen Betrag, der groß genug ist, um der Vorspannkraft der Feder 31 entgegenzuwirken.
Zu dieser Zeit kann sich das bewegbare Element 2P entgegen der Vorsnannkraft bewegen und nimmt dabei das VerbindungsteLl 32 mit. Das Ventilabstellglied 34 bewegt sich in Richtung fdnes Sitzes und das Ventil 16 nimmt eine teilweise geschlossene Stellung ein. Dieser Zustand ist auf der Kurve gem^ß Fig. ^l durch den Punkt A dargestellt, wo die Druckdifferenz der öffnung in das Drosselband des \fentiles wandert.
Die Strömung durch das System hindurch und der Druckabfall über der Verengung 17 steigen weiterhin an, wodurch das Ventilabstellglied 3*1 bewegt wird, bis es fast mit seinem Sitz Jn Eingriff steht. Dieser Punkt des Systemzustander. Lst durch den Punkt B auf der Kurve gemfiß Fig. ^! dargestellt, Das Ventil Lst. nahezu
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geschlossen und die maximal zulässige Druckdifferenz an der Verengung, die durch die Vorbelastung bestimmt ist, ist erreicht.
Wenn die Strömung unterbrochen wird, beginnt die Druckdifferenz über der Verengung abzufallen, wodurch das bewegbare Element innerhalb des Ventilbetätigungsgliedes 20 das Ventilabstellglied 31J von seinem Sitz bis zu einem gewissen Zwischenpunkt zurückziehen kann, wodurch ein stationärer Strömungszustand erreicht wird. In diesem Dauerzustand, wie er in der Kurve gemäß Fig. 4 durch den Punkt C dargestellt ist, wird das Ventilabstellglied 3*J in einer derartigen Stellung gehalten, daß die in die Strönrnnnsleitung Ik und demzufolge in den Einlaß 12 der Pumpe 11 eingelassene Strömung so groß ist, daß der Ausstoß oder die Ausgangsgröße von der Pumpe eine ausreichende Strömung führt, damit eine Druckdifferenz über der festen Verengung 17 hervorgerufen wird, die, wenn sie auf das bewegbare Element 28 ausgeübt wird, ausreicht, un das Federelement 31 in einer teilweise zusammengepreßten Lage im Gleichgewicht zu halten.
Der 7ustand der Vorrichtung bleibt relativ konstant bis das
Feststoffilter 10 beginnt, eine beträchtliche Menge Feststoffteilchen aus der Gasprobe zu absorbieren. Daraufhin beginnt der Druckabfall über dem Filter anzusteigen. Zu dieser Zeit wird
die Gasströmung durch die Leitung IM hindurch aufgrund dieses
vergrößerten Druckabfalles vermindert, und es muß ein erhöhter Vakuumdruck auf diese Strömungsleitung ausgeübt werden, um die gewünschte Strömung aufrechtzuerhalten. In Anbetracht dieses Zusammenhanges sind in Fig. 3 die Leistungskurven für verschiedene vorbestimmte Str">munr:sdurchsetze. in ihrer Beziehung zu
diesem erhöhten Druckabfall über dem untersuchenden Feststofffilter gezeigt.
We^n sich die Strömung durch die Strömungsleitung I^ hindurch
: erkleinern beginnt, verkleinert sich in gleicher Weise die
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Strömung innerhalb der Strömungsleitung 15 aufgrund der kleineren Auslaßgröße aus der Vakuumpumpe. Diese Strömungsverringerung bewirkt eine konsequente Verkleinerung der Druckdifferenz Über der Verengung 17 und infolgedessen über dem bewegbaren Element 28. Die Verkleinerung der Druckdifferenz erlaubt, daß die Feder 31 das Element 28 in einer Richtung bewegt, die mittels des Verbindungsteiles 32 das Ventilabstellglied 28 von seinem Sitz wegzieht und somit die Öffnung des Ventils 16 vergrößert, wodurch eine größere Gasströmung hindurchtreten kann. Diese größere Strömung erhöht den Druckabfall über der Verengung 17, wodurch die Lage des bewegbaren Elementes 28 gegenüber der Feder 31 eingestellt und ein neues Gleichgewicht erreicht wird. Die konstante Einstellung ist charakteristisch für die vorliegende Erfindung und ein Grund für die Langzeitgenauigkeit des Strömungsreglers, wie er in Fig. 3 dargestellt ist.
Auf Wunsch können zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch zusätzliche Geräte verwendet werden. Hierzu gehören beispielsweise das Schutzfilter 25 und der Auspuffdämpfer 26. Ein Vakuumdruckanzeiger 24 in der Strömungsleitung I1I erlaubt, daß ein Operateur auf Wunsch das System überwacht. In gleicher Weise gestattet ein Strömungsgeschwindigkeitsanzeiger 27 innerhalb der Strömungsleitung 15 eine Überwachung. Die Vorrichtung kann aber vollständig unabhängig von jeder Überwachung arbeiten und hält die hochgradige Genauigkeit ein, die durch Flg. 3 dargestellt ist.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß der gesamte Betrieb dieser Strömungsregelvorrichtung auf der Verwendung von rein mechanischen Elementen beruht und frei ist von komplizierten elektrischen Regelungen oder einer Abhängigkeit von anderen Einrichtungen, wie z. B. Lufteinspeisungen für den Ventilbetrieb oder ähnlichem. Dieses Merkmal verstärkt Koetenfaktoren und erhöht die Betriebssicherheit. Ferner 1st die Genauigkeit der Vorrichtung unabhängig von der Pumpenleistung und Pumpengeschwindig-
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keit. Die einzige Wirkung, die die Pumpe auf die Regelvorrichtung hat, ist die, daß die Pumpenkapazität Maximalbegrenzungen hinsichtlich möglicher Durchflußleistungen und erreichbarer Druckabfälle setzt. Variable ffrößen wie zum Beispiel die Pumpenabnutzung haben keinen Einfluß auf das System.
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Claims (3)

- 14 Pat entansprüche
1.JVorrichtung zur Aufrechterhaltung einer Strömung mit konstantem Volumen durch eine variable Strömungsverengung hCdurch, gekennzeichnet durch eine Pumpe (11) mit einem Einlaß (12) und einem Auslaß (13), eine erste Strömungsleitung (1*0 zwischen der variablen Strömungsverengung (10) und dem Einlaß (12) der Pumpe (11), ein Strömungsregelventil (16) das innerhalb der ersten Strömungsleitung (14) angeordnet ist, eine zweite Strömungsleitung (15)» die mit dem Pumpenauslaß (13) verbunden ist, eine vorgewählte zweite Strömungsverengung (17)> die innerhalb der zweiten Strömungsleitung (15) angeordnet ist und eine stromaufwärts gelegene Seite (l8) und eine stromabwärts gelegene Seite (19) besitzt, ein Regelventil-Betätigungsglied (20), das ein bewegbares Element (28) aufweist, welches innerhalb einer Kammer angeordnet ist und die Kammer in einen ersten abgetrennten Raum (30) und einen zweiten abgetrennten Raum (29) unterteilt, eine dritte Strömungsleitung (22), die die stromaufwärts gelegene Seite (18) der zweiten Verengung (17) mit dem ersten abgetrennten Raum (30) verbindet, eine vierte Strömungsleitung (23), die die stromabwärts gelegene Seite (19) der zweiten Verengung (17) mit dem zweiten abgetrennten Raum (29) verbindet, und einen Verbindungsteil (32, 33» 34) zwischen dem bewegbaren Element (28) und dem Strömungsregelventil (16) wodurch dieses Ventil in Abhängigkeit von einrpruckdifferenz am bewegbaren Element (28) steuerbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die variable Strömungsverengung (10) ein Gas untersuchendes Peststoffilter ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Strömungsverengung (17) von einer gewählten öffnung gebildet ist.
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Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Strömungsverengung (17) von einem vorgewählten Venturi-Element gebildet ist.
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