DE2206135C3 - Dekodierschaltung - Google Patents

Dekodierschaltung

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DE2206135C3
DE2206135C3 DE2206135A DE2206135A DE2206135C3 DE 2206135 C3 DE2206135 C3 DE 2206135C3 DE 2206135 A DE2206135 A DE 2206135A DE 2206135 A DE2206135 A DE 2206135A DE 2206135 C3 DE2206135 C3 DE 2206135C3
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Harunobu Takatsuki Hori (Japan)
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine PAL-Dekoderschaltung für den Empfang eines Fernsehsignals, das ein durch Quadratur-AmpHtuden-Modulation eines Trägers mit zwei Farbsignalen gebildetes Farbartsignal enthält, dessen eine Modulationsachse in aufeinanderfolgenden Zeilen um 180° alterniert, mi einer ersten Einrichtung zum Vergleich des demodu lierten Farbartsignals der alternierenden Modulations achse in den aufeinanderfolgenden Zeilen zur BiI dung eines Phasenfehlersignals in Antwort auf da Vergleichsergebnis und in Abhängigkeit vom demo dulierten Farbartsignal der konstanten Modulations achse und mit einer zweiten Einrichtung zum Regelt der Phasenbeziehung zwischen dem Farbsignal um Bezugsträgern zur Demodulation.
Zum Ausgleich von Phasenfehlern ist es bei PAL Dekodern üblich, die Signale aufeinanderfolgende
Zeilen zu addieren, wobei wegen der Umkehrung der Phasenmodulationsrichtung für jeweils aufeinanderfolgende Zeilen ein die Farbart verfälschender Phasenfehler kompensiert wird und der ursprüngliche Farbton wiedererhalten wird. Dieser Stand der Techafc weist jedoch den Nachteil auf, daß die Farbsättigung sich bei einem hohen korrigierten Farbtonfehler erniedrigt, außerdem ist die Signal* srzögerungsstrecke über eine Zeilendauer, die im allgemeinen als iLicchanische Verzögerungsstrecke aufgebaut ist, ein räumlich und funktionsmäßig ungünstiges Bauelement. Schließlich ist die betreffende Technik nicht frei zugänglich.
Es ist deshalb zur Vermeidung der Verzögerungsstrecke bereits bekanntgeworden (DT-AS 1904528), an Stelle des Phasenfehlerausgleichs eine Phasenkorrektur durchzuführen, wobei als Kriterium für die Phasenabweichung die durchschnittüciie Balance der phasenalternierenden Komponente dient. Nach dem Stand der Technik wird dies so durchgeführt, daß ao von der demodulierten, phasenalternierenden Komponente und der phasenkonstanten Komponente die niedrigfrequenten Anteile miteinander multipliziert werden und damit zu einem Fehlersignal führen. Die auf diesem Fehlersignal beruhende Regelung weist »5 jedoch den Nachteil auf, daß die erhaltene Regelgröße nicht nur der Phasenabweichung, sondern auch der jeweiligen Amplitude der entsprechenden Komponente proportional ist. Die in der Höhe des Fehlersignals liegende Information muß also unberück-Sichtigt bleiben, und dieses Signal kann nur die Richtung des Phasenfehlers, nicht jedoch das Maß der Phasenabweichung angeben. Dies kann zu einer UnStabilität insbesondere im Bereich kleiner Abweichungen und zu ständigem Hin- und Hersteuern führen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine stabile Phasenkorrektur unabhängig vom Maß der Abweichung möglichst über die gesamte Farbskala zu erzielen. Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer PAL-Dekoderschaltung der eingangs *o genannten Art, dadurch gelöst, daß die erste, einen Mittelwert des demodulierten Farbartsignals der alternierenden Modulationsachse bit .ende Einrichtung einen Umschalter enthält, der unter Steuerung durch die Polarität des demodulierten Farbartsignals der konstanten Modulationsachse das demodulierte Farbartsignal der alternierenden Modulationsachse zwischen zwei Klemmen umschaltet, an die sich eine die Signale der beiden Klemmen in gleicher Polarität an eine gemeinsame Ausgangsklemme weitergebende Schaltung und weiterhin eine mittelwertbildende Schaltung zur Bildung des Fehlersignals anschließt.
Nach der Erfindung wird das Fehlersignal also aus dem Mittelwert des demodulierten Farbartsignals vor dessen Zurückschaltung auf gleiche Polarität in benachbarten Zeilen gebildet, was etwa einer Differenzbildung der Absolutwerte der alternierenden Komponente entspricht. Die Höhe dieser Absolutwerte spielt deshalb keine Rolle. Der Umschalter ist erforderlich, um im Falle eines zwischen dem ersten und dem vierten Quadranten alternierenden Signals einerseits und eines zwischen dem zweiten und dem dritten Quadranten alternierenden Signals andererseits die bei einer Phasenabweichung im gleichen Drehsinn ein entgegengesetztes Vorzeichen aufweisenden Differenzspannungen in entgegengesetztem Sinne auszuwerten, also die Polarität eines der beiden Differenzsignale umzukehren. Als Kriterium hierfür dient die Polarität des demodulierten Signals der phasenkonstanten Modulationsachse, die bewirkt, daß die abgegriffene demodulierte Spannung unverändert bzw. polaritätsinvertiert weUergeleitet wird.
Die erfindungsgemäße Schaltung bewirkt eine sehr stabile Phasenregelung, bei der die Nachregelung nur bei tatsächlicher Phasenabweichung einsetzt und ohne großen Aufwand die Phase entweder der Bezugsträger oder des Farbartsignals so nachregelt, daß wieder die präzise gegenseitige Beziehvng hergestellt ist
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden differenzierten Beschreibung. In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen
Fig. 1 und 2 Vektordiagramme zur Veranschaulichung der Erfindung,
Fi g. 3 ein Blockschaltbild einer die Erfindung verkörpernden Dekodierschaltung für einen PAL-Farbfernsehempfänger,
F i g. 4 ein Blockschaltbild einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
F i g 5 ein Detailschaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 ein WellenformdiagTamm zur Erläuterung der Wirkweise der Ausführungsform der F i g. 5,
Fig.? ein Vektordiagramm in Verbindung mit der Ausführungsform der F i g. 5,
F i g. 8 ein Schaltbild zur Erläuterung einer Abänderung eines Teils der in F i g. 5 dargestellten Anordnung und
F i g. 9 ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Es sei zunächst auf das Blockschaltbild der F i g. 3 Bezug genommen, in der eine erfindungsgemäße Dekoderschaltung für die Farbinformation dargestellt ist, bei der an einem Eingangsanschluß 1 ein Farbsignal zugeführt wird, das der Trägerunterdrückungsmodulation mit zwei Farbsignalen nach der Methode der Quadraturmodulation unterworfen wurde, wobei der Eingangsanschluß mit einem (B-Y)-Demodulator 2, einem (K-Y)-Demodulator 6 und einem Farbbezugsträgergenerator 4 verbunden ist. Die Schwingungen des Farbbezugsträgergenerators 4 werden dem (B-Y)-Demodulator 2 über einen Phasenregler 13 zugeführt und werden auch dem (Ä-Y)-Demodulator 6 über einen Phasenschieber 5 und einen weiteren Phasenregler 3 zugeleitet. Ein von dem (Ä-Y)-Demodu-Iator6 erhaltenes demoduliertes (R-Y)-Farbdifferenzsignal wird den Toren 10 und 11 zugeführt, um einen in dem demodulierten (R-Y)-Signal des (Ä-Y)-Demolators 6 eventuell enthaltenen Phasenfehler festzustellen. Ein solcher Phasenfehler wird mit Hilfe des demodulierten (B-Y)-Farbdifferenzsignals des (B-Y)-Demodulators in der nachstehend beschriebenen Weise festgestellt. Die Anordnung der Tore 10 und 11 ist eine solche, daß je nach der Polarität des (B-Y)-Sigr.als das eine dieser Tore leitend und das andere gesperrt ist. Die Ausgänge der Tore 10 und 11 werden einem Differenzverstärker 9 zugeleitet, dessen Ausgang hierauf über einen Integrator 12 den beiden Phasenreglern 13 und 3 zugeführt wird, wodurch die Phasenregelung erfolgt. Das demodulierte (R-Y)-Signal, das jeweils in einer Zeile phasengewendet ist, wird in einem PAL-Schalter 8 einer solchen Korrektur unterworfen, daß eine Folge von Zeilen ein und derselben Polarität erhalten wird. Der PAL-Schalter8
5 6
wird durch den Ausgang eines einen Multivibrator der Mittelwert Null, wenn kein Phasenfehler vorhaneinbegreifenden Halbzeilenfrequenzgenerators 7 betä- den ist, doch ist der Mittelwert negativ, wenn der Phatigt, der durch das Ausgangssignal eines Phasendis- senfehler in positiver Richtung liegt, und positiv, wenn kriminators in dem Farbbezugsträgergenerator 4 des der Phasenfehler in negativer Richtung liegt.
Farbsynchronsignals und einen Rücklauf impuls ange- 5 Das Tor 10 ist für V5 u und Fs 21 in F i g. 1 leitend, steuert wird. Die so wiedergegebenen (B-Y)- und während das Tor 11 für VSai und FS4t in Fig. 2 lei-(/?-Y)-Farbdifferenzsignale werden einer (nicht dar- tend ist. Der Differenzverstärker 9 liefert einen Ausgestellten) Matrizenschältung zugeführt, so daß auf gang, der in der Polarität dem einen der Ausgänge dem Schirm einer Farbbildröhre Farbbilder wieder- der Tore 10 und 11 entgegengesetzt ist. Die in Fig. 1 gegeben werden können io dargestellten Phasenfehler, nämlich die im ersten und
Es soll nun an Hand der Vektordiagramme der vierten Quadranten des Vektordiagramms, und die in Fig. 1 und 2 die Arbeitsweise der in Fig. 3 darge- Fig. 2 dargestellten Phasenfehler, nämlich die im stellten Schaltung näher erläutert werden. In Fig. 1, zweiten und dritten Quadranten, werden durch die in der die Phasenumkehrung von Vektoren veran- Tore 10 und 11 mittels des demodiulierten (B-Y)-Sischaulicht ist, bilden die beiden in der Phase um 90° 15 gnals voneinander getrennt, und die betreffenden Phagegeneinander versetzten Modulationsachsen (B-Y) senfehler werden von dem Differenzverstärker 9 als und (R-Y) einen Farbartsignalvektor S1, wobei der Fehlerausgang ein und derselben Polarität festgestellt. Farbton durch die in bezug auf das (B-Y)-Signal oder Werdea Vs xl und K521 anschließend dem Differenzdie (B-Y)-Achse festgelegte Phase des Farbartsignal- verstärker 9 zugeführt, so liefert der Integrator 12 vektors S1 dargestellt ist. Nimmt man an, der Färb- ao einen dem Fehler im Demodulatioiisgrad entsprechenartsignalvektor S1 drehe sich infolge eines im Über- den Gleichstrom-Fehlerausgang, der seinerseits den tragungskanal verursachten Phasenfehlers um einen Phasenreglern 13 und 3 zugeführt wird. Die Ausgänge Winkel β in positiver Richtung, so erhält man statt der Phasenregler 3 und 13 dienen zur Einstellung der des VeICtOrSS1 einen Vektor Sn. Trägt man auf der Phasen der Demodulationsachsen für die Synchron-/(Ä-Y)-Achse die von dem (Ä-Y)-Demodulator 6 er- as demodulation durch den (Ä-Y)-Demodulator 6 bzw. haltenen, den Vektoren S1 und Sn entsprechenden den (B-y)-Demodulator 2. Die Wirkweise der Pha-Demodulationsausgänge als Werte V51 bzw. V5n auf, senregler3 und 13 ist im Ansprechen auf den ihnen so ergibt sich der resultierende Phasenfehlerausgang über den Integrator 12 zugeführten Ausgang des Dif- AV1Za ferentialverstärkers 9 darauf gerichtet, A V1 und A V2
γ. —Ve = AV 3° ^en Wert Null annehmen zu lassem, so daß der mitt-
' 1- lere Ausgang des Differentialverstiirkers Null wird. In
Infolge dieses Phasenfehlers ändert sich der (R-Y)- dieser Weise werden die Phasen der dem (R-Y)-De-Ausgang um A V1 in positiver Richtung. In dernächst- modulator 6 und dem (B-Y)-Demodulator2 zugeführfolgenden Horizontalabtastung wird die/CR-YJ-Kom- ten Bezugsträger zur Synchrondemodulation gereponente des Farbartsignalvektors invertiert (in der 35 gelt, hobei das von dem Integrator 12 erhaltene und Phase um 180° verschoben), ist also nun — j (R-Y), für den im Übertragungskanal entstandenen Phasenwährend die (B-Y)-Komponente beibehalten bleibt, fehler repräsentative Phasenfehlersignal dazu verwenso daß sich der Vektor S, nach S2 verschiebt. Wie bei det wird, eine hohe Wiedergabetreue im Farbton und der voraufgegangenen Zeile wird auch der umge- in der Sättigung der wiedergegebenen Bilder zu erkehrte Vektor S2 um den Winkel β in positiver Rieh- 40 zielen.
tung gedreht, so daß sich ein Vektor S21 ergibt. Be- F i g. 4 ist ein Blockschaltbild einer anderen Auszeichnet man die von dem (R-Y)-Demodulator 6 er- führungsform der erfindungsgemäßen Dekatorschalhaltenen, den Vektoren S2 und S21 entsprechenden tung, bei der das um 180° umgeschaltete Farbartsi-Demodulationsausgänge auf der -J(R-Y)-Achse mit gnal und das andere (nicht umgeschaltete) Farbart- V52 und FSsi, so ergibt sich der resultierende Pha- 45 signal gesondert demoduliert werden. Das an dem senfehlerausgang AV2za Eingangsanschluß 35 erscheinende Farbartsignal wird
-(F52. - ySt) = AV,. einem +/(Ä-Y)-Demodulator 15 zugeführt, wenn es
nicht um 180° umgeschaltet ist, wohingegen es einem
Wegen dieses Phasenfehlers ändert sich der ~/(R-Y)-Deniodulatorl6 zugeführt wird, wenn es -/(R-Y>Ausgang um A V2 in positiver Richtung. Da so um 180c geschaltet ist, wobei die eine seiner Moduin benachbarten horizontalen Abtastzeilen fast die lationsachsen für jede zweite Zeile um 180° umgegteiche Information enthalten ist, sind A Vx und A V2 schaltet wird. Zu diesem Zweck wird das eingehende in der Größe und Polarität einander hn wesentlichen Farbartsignal durch einen PAL-Schalter 14 geschalgleich. Durch Integration von FSl, und F521 in dem tet, der durch einen Halbzdlenf requenzgenerator 32 gleichen Integrator 12, der eine Zeitkonstante ent- 55 betätigt wird. Bei dieser Dekoderschaltung werden die sprechend der dreifachen Zeilendauer bis zu einigen Ausgänge FSu, FSsi und F521, F54, der Fig. 1 und Halbbildern haben kann, ergibt sich deren Mittelwert der F i g. 2 durch Verstärker 28 bzw. 29 gesondert zu A Vx + A F2. Ist keiia Phasenfehler vorhanden, so versiärkt, durch Integratoren 30 und 31 integriert rad ist der Mittelwert also Neil, liegt der Phasenfehler in hierauf beide zum Vergleich einem Differenzverstärder positiven Richtung, so ist der Mittelwert positiv, 60 ker 17a zugeführt. Der Aasgang des Differenzverstär- und liegt der Phasenfehler in der negativen Richtung, kers 17a dient wie im Fall der Anordnung der Fig. 3 so ist er negativ. Die obigen Darlegungen beziehen zur Phasenregelung. Diese Dekoderschaltung ist insosich auf den Fall, daß die Farbartsignalvektoren im fern besonders vorteilhaft, als die Temperaturdrift ersten and vierten Quadranten liegen, wie dies in und die Abhängigkeit der Schaltung von Änderungen F i g. 1 dargestellt ist. 6$ in der Raumtemperatur stark herabgesetzt sind, so
In Fig. 2, wo die Chrominanzsignalvektoren im daß die Schaltang eine stabile Betriebscharakteristik zweiten und dritten Quadranten liegen, verhält es sich hai. Die Schaltung ist etwas anders aufgebaut als die umgekehrt wie hn obigen Fall. Zwar wird auch hier in F i g. 3 dargestellte. Den Demodulatoren 15 und
16 werden von einem Farbbezugsträgergenerator 17 stand 56, die Diode 50 und den Widerstand 52 einbeüber 90°-Phasenschieber 18 und 19 sowie über Pha- greift. Die beiden Ausgänge des Phasenschiebers 42 senregler 20 und 21 der Farbbezugsträger zugeführt, werden durch die Dioden 50 bzw. 51 geleitet und erwährend dem (B-y)-Demodulator über einen weite- scheinen am Punkt A als Ausgang der Polaritätsumren Phasenregler 23 ein Bezugsträger aus dem Färb- s kehrschaltung 47. Der Leitungszustand der Dioden bezugsträgergenerator 17 zugeleitet werden. Den Pha- 50 und 51 wird durch den Verstärker 46 gesteuert, senreglern wird jeweils der Ausgang des Differenzver- Das am Punkt C erscheinende Signal, das eine WeI- stärkersHa zugeführt. Für die Demodulatoren 15 lenform wie die in Fig. 6 in der Darstellung c ge- und 16 sind Tore 24 und 25 bzw. 26 und 27 (entspre- zeigte hat, wird einem Verstärker 57 zugeführt und chend den Toren 10 und 11 in F i g. 3) vorgesehen, ίο von diesem verstärkt. Der Verstärker 57 ist mit einem femer Verstärker 28 bzw. 29 (entsprechend dem Ver- Phasendetektor 58 verbunden, der außerdem auch mit stärker 9 in F i g. 3) und Integratoren 31 bzw. 30 (ent- einem Phasenschieber 59 verbunden ist, wobei diesem sprechend dem Integrator 12 in Fi g. 3). Ein Fehler Phasenschieber ein Teil des Ausgangs des Bandpaßim Demodulationsausgang erscheint also nicht über filters 36 zugeführt wird. Der Ausgang des Phasendeden Integratoren 30 und 31, sondern über dem Diffe- 15 tektors 58, der die in F i g. 6 in der Dai stellung ά gerenzverstärker 17 a. Mit den Bezugszahlen 35, 34 und zeigte Form hat, wird einem Integrator 60 zugeführt 33 sind ein Eingangsanschluß, ein (/?-Y)~Signalaus- und von diesem integriert, der hierauf das entspregangsanschluß bzw.ein(B-Y)-Signalausgangsanschluß chende Gleichstromausgangssignal liefert. Der Inteder Dekoderschaltung bezeichnet. grator 60 hat eine Zeitkonstante, die gleich der Zeitin Fig. S, bei der es sich um ein Detailschaltbild 20 dauer von etwa drei bis sieben Halbbildern ist, so daß einer anderen Ausführungsform der Erfindung han- die Arbeitsweise der Dekoderschaltung wesentlich stadelt, ist mit der Bezugszahl 36 ein Bandpaßfilter be- bilisiert wird, obwohl eine Korrektur des Phasenfehzeichnet, dessen Ausgang zur Demodulation einem lcrs nicht für jede Zeile erfolgen kann. Der Ausgang (B-Y)-Demodulator 37 und einem (R-Y)-Demodula- des Integrators 60 wird weiterhin zur Gleichstromvertor 38 zugeführt wird, und mit der Bezugszahl 39 ein 25 Stärkung durch einen Gleichstromverstärker 61 gege-180°-Schalter, dem der Ausgang eines Halbzeilenfre- ben und hierauf zu dem Oszillator43 des Farbbezugsquenzgenerators40 zugeführt wird. Ein Farbsynchron- trägergenerators 41 zurückgeleitet, wodurch die Phase signalgenerator 41 liefert Bezugsträger, die in einem der abzugebenden Schwingungen entsprechend gere-45C-Phasenschieber 42 eine Phasenverschiebung um gelt wird. Mit Hilfe des Gleichstromverstärkers 61 45° erfahren. Ein Teil der Bezugsträger vom Gene- 30 kann verhindert werden, daß sich Störungen nachteirator 41 wird einer Phasenverschiebung um 45° in Hg auf die Fehlerkorrektur auswirken,
einem weiteren 45°-Phasenschieber 62 unterworfen Es sei nun angenommen, daß in einem dem Band- und hierauf dem (B-Y)-Demodulator 37 zum Demo- paßfilter36 zugeführten Farbsignal ein Phasenfehler« dulieren des (B-Y)-Signals zugeführt. Ein weiterer auftritt, wie dies in F i g. 7 veranschaulicht ist, in der Ausgang des Generators 41 wird nach jeder Zeile in 35 mit S5 und S6 Farbartsignalvektoren bezeichnet sind dem von dem Halbzeilenfrequenzgenerator 40 durch- und mit S51 undSel die aus dem Phasenfehler resulgesteuerten 180°-Schalter 39 um 180° geschaltet. Im tierenden Vektoren. Auf den während einer Zeile er-Farbbezugsträgergenerator41 ist ein Oszillator 43 ent- scheinenden Vektor S5 folgt in der nächsten Zeile der halten. Die Bezugszahl 44 bezeichnet einen Ausgleich- Vektor S6, so daß diese Vektoren also in der gleichen kreis, an dessen Ausgangsanschlüssen 44 a und 446 40 Beziehung zueinander stehen wie die Vektoren S1 und Bezugsschwingungen erscheinen, die gegenphasig zu- S2 in Fig. 1. Das Auftreten des Phasenfehlers a beeinander sind und ihrerseits den Eingangsanschlüssen wirkt, daß sich der Ausgang des Verstärkers 46 än-456 und 45 c eines Phasendetektors 45 zugeleitet dert, doch tritt an dem Punkt C keine Änderung ein. werden. An einem weiteren Eingangsanschluß 45 α Da indessen der Ausgang des Bandpaßfilters einen des Detektors 45 wird der Ausgang des Bandpaßfil- « Phasenfehler enthält, wirkt sich dies auf den Phasenters 36 zugeführt. Der Ausgang des Phasendetektors detektor 58 aus, so daß sich der Ausgang des Detek-45 wird durch einen Verstärker 46 verstärkt, worauf tors 58 nun so ändert, wie dies in F i g. 6 in der Darder Ausgang dieses Verstärkers einem Punkt A einer stellung d in durchbrochenen Linien angedeutet ist. Polaritätsumkehrschaltung 47 zugeleitet wird. Geht Demgemäß ändert sich der Ausgang des Integrators man davon aas, daß die Wellenform des durch das 5° 60 und mit diesem auch der Ausgang des Gteich-Bandpaßfüter36 zugeleiteten Farbsignals die in Fig.6 Stromverstärkers 61, and der Farbbezagsträgeroszüin der Darstellung α gezeigte ist, so hat der Ausgang lator 41 wird in einem solchen Sinne gesteuert und des Verstärkers 46, nämlich das (K-Y)-Signal und das abgestimmt, daß die Demodulationsachsen der De-—(R-y)-Signal,die in Fig. 6 in der Darstellung6 ge- xnodulatoren 37 und 38 am den Winkel α gedrehl zeigte Wellenform. Die beiden Ausgänge des Phasen- 55 werden. Bei der Anordnimg der F i g. 5 wird da: Schiebers 42 werden über Kondensatoren 48 und 49 Farbartsignal auf der (B-Y>-Demodulationsachse mil den Dioden 50 bzw. 51 zugeleitet. Die Verbindung Hilfe demodulierter (R-Y)-Signale torgesteuert, docl zwischen dem Kondensator 48 und der Diode 50 ist ist zu beachten, daß das gleiche auch gilt, wenn da über einen Widerstand 52 geerdet, während die Ver- (B-Y>-Signal miteinander vertauscht sind,
bindung zwischen dem Kondensator 49 und der Diode 60 Ist der Phasenfehler α so groß, daß der resultie 51 über einen Widerstand 53 an den Pluspol einer rende Vektor S81 nahe der (B-F)-Achse liegt, sich mi Stromquelle gelegt ist Die Spannung dieser Strom- dieser deckt oder sie überschreitet, so kann die Emp quelle wird durch Widerstände 53, 54 und 55 geteilt, findlichkeit für einen so großen Phasenfehler herab wobei der Spannungsabfall über dem Widerstand 54 gesetzt sein, was zur Folge hat, daß das gewünscht an eine Reihenschaltung angelegt wird, welche die 63 Phasenregelsignal nicht erhalten wird. Es ist dahe Diode 51 und einen Widerstand 56 einbegreifu wäh- erwünscht, daß das Phasenregelsignal nicht nahe de rend der Spannungsabfall fiber dem Widerstand 55 (B-Y>Achse festgestellt wird. Zn diesem Zweck wei an eine Reihenschaltung angelegt wird, die den Wider- den an die Dioden 50 und Sl (F i g. S) Sperrvorspan
nungen angelegt, die durch Teilen der Spannung über pulssignal mit einer Periode gleich der Zeilendauer
dem Plüsbol der Stromquelle mittels der Widerstände zugeführt, so daß die Dioden 74 und 75 während der
53 54 iind 55 erhalten smd. Da die Größe eines de- ZeilenrUcklaufzeit in den leitenden Zustand gebracht
moduliertet Signals wie das in Fig. 6 in der Darstel- sind. Während der ZeÜendauer wird das Potential an
lung 6 gezeigten auchbeieinem großen Phasenfehler 5 dem Verbindungspunkt zwischen dem Kondensator
der obenbezeichfteten Art geringfist» können die 69 und dem Widerstand 71, kaum verändert und
Dioden hichtin üen leitenden Zustand übergehen, so bleibt auf dem Wert des Nullpotentials, d% die Zeit-
djjiß an dem Pupkt C» kein Ausgangssignai erscheint konstante, welche die Entladiuigsg<$chwmdigkeit be-
und em Ansprechen auf eine abnorme1 Spannung un- siitnmt, infolge des hohen Widerstaftdswerfes des Wi-
terbleibt 10 derstandes 76 groß ist. Durch diese Anklammerungs-
Bei der Anordnung der F i g. 5 wird das Korrektur- wirkung wird erreicht, daß ein Oleichstromverstärker
signal von dem Verstärker 61 dem Oszillator 43 zu- wie der in Fi g. 6 dargestellte Verstärker 61 entfallen
geführt, doch sei betont, daß das Korrektursignal auch kann.
einem zwischen das Bandpaßfilter 36 und den Färb- In F i g. 9 ist eine weitere Ausführungsform der Erbezugsträgergenerator 41 gelegten Phasenschieber zu- 15 findung dargestellt, wobei ähnliche Bauteile mit den geleitet werden kann, um so eine Phasenfchlerkorrek- gleichen Bezugszahlen versehen sind wie in Fi g. 5. tür oder Phasenregelung zu bewirken, und wenngleich Bei dieser Ausführungsfonn ist außer einer Schalbei der Anordnung der Fi g. 5 die Phase der Demo- tungsanordnung zur Torsteuerung der Farbbezugsträdulationsachse zur Vornahme der Phasenfehlerkor- ger auf der (fl-Y)-Demodulationsachse durch das derektur abgeglichen wird, so kann statt dessen auch ein ao modulierte (R-Y)- und - (R-Y)-Signal zur Erzeugung Phasenschieber vorgesehen sein, der mit der Aus- eines Phasenfehler-Korrektursignals, wie dies in gangsseite des Bandpaßfilters 36 verbunden ist, und F i g. 5 dargestellt ist, noch eine weitere Schaltungsdas Korrektursignal kann diesem Phasenschieber zu- anordnung zur Torsteuerung der Farbbezugsträger geführt werden, wodurch sich die gleiche Wirkung auf der (Ä-Y)-Demodulationsachse durch das demohervorbringen läßt »5 dulierte (B-Y)-Signal vorgesehen. Bei dieser Ausfüh-
Es sei nun auf Fig. 8 Bezug genommen, in der rungsform ist es möglich,ein Phasenfehler-Korrektur-
eine Modifikation eines Teils der Anordnung der signal auch dann zu erfassen oder zu erhalten, wenn
F i g. 5 gezeigt ist, wobei statt des Integrators 60 und das Farbartsignal nur eine Farbinformation enthält,
des Gleichstromverstärkers 61 der Fig. 5 ein Filter wobei dieses Signal eine Phase nahe der (B-Y)-De-
67, ein Verstärker 68, eine Anklammerungsschaltung 30 modulationsachse hat
72 und ein Integrator 70 vorgesehen sind. Durch In F i g. 9 haben die Blöcke 63 und 64 den gleidiese Abänderung wird eine weitere Stabilisierung der chen Aufbau. Die einzelnen Bestandteile des Blocks gesamten Dekoderschaltung gegen Temperaturein- 64 sind jeweils mit den gleichen Bezugszahlen beflüsse erreicht Insofern bei der Anordnung der Fi g. 5 zeichnet wie im Block 63, jedoch unter Beifügung der Ausgang des Integrators60 gering ist,könnte sich 35 von »α«. Bei dem Block 63 handelt es sich um eine hinsichtlich der Temperaturkorrektur eine gewisse Schaltungsanordnung zur Torsteuerung der Bezugs-Schwierigkeit ergeben. In Fig. 8 hingegen ist eine träger auf der (B-Y)-Demodulationsachse durch das Temperaturkorrekturschaltung nicht erforderlich. Das von dem Detektor 45 und dem Phasenschieber 46 de-Füter 67 ist mit dem Verstärkertransistor 68 verbun- modulierte (Ä-Y)-Signal, während es sich bei dem den, dessen Kollektor über einen Kondensator 69 40 Block 64 um eine Schaltungsanordnung zurTorsteuemit dem Integrator 70 verbunden ist. An die Verbin- rung der Bezugsträger auf der (R-Y)-Demodulationsdungsstelle zwischen dem Kondensator 69 und einem achse durch dasvon dem Detektor 45a und demPhaden Integrator 70 bildenden Widerstand 71 ist die An- senschieber 46a demodulierte (B-Y)-Signal handelt, klammerungsschaltung 72 gelegt, deren Schaltungs- Die Ausgänge der Integratoren 60 und 60 a werden aufbau ein bekannter sein kann. Die Wirkweise der 45 über Widerstände 65 und 66 miteinander kombiniert, Anklammerungsschaltung 72 besteht darin, den Ver- und die Kombination der Ausgänge wird zurVerstärbindungspunkt zwischen dem Kondensator 69 und kung einem Verstärker 61 zugeführt. In dieser Weise dem Widerstand 71 an Erdpotential anzuklammern. wird also eine Phasenfehlerkorrektur des Farbart-Zu diesem Zweck wird ober den Eiogangsanschluß signals vorgenommen, das eine beliebige Phase haben
73 der Aoklanimenmgsschaltung72 ein negatives Im- 50 kann.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. PAL-Dekoderschaltung für den Empfang eines Fernsehsignal, das ein durch Quadratur-Amplituden-Modulation eines Trägers mit zwei Farbsignalen gebildetes Farbartsignal enthält, dessen eine Modulationsachse in aufeinanderfolgenden Zeilen um 180° alterniert, mit einer ersten Einrichtung zum Vergleich des demodulierten Farbartsignals der alternierenden Modulationsachse in den aufeinanderfolgenden Zeilen zur Bildung eines Phasenfehlersignals in Antwort auf das Vergleichsergebnis und in Abhängigkeit vom demodulierten Farbartsigna1, der konstanten Modulationsachse und mit einer zweiten Einrichtung zum Regeln der Phasenbeziehung zwischen dem Farbsignal und Bezugsträgern zur Demodulation, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, einen Mittelwert des demodulierten Farbartsignals der alternierenden Modulationsachse (R-Y) bildende Einrichtung einen Umschalter (10, 11) enthält, der unter Steuerung durch die Polarität des demodulierten Farbartsignals der konstanten Modulationsachse (B-Y) das de- »5 modulierte Farbartsignal der alternierenden Modulationsachse zwischen zwei Klemmen umschaltet, an die sich eine die Signale der beiden Klemmen in gleicher Polarität an eine gemeinsame Ausgangsklemme weitergebende Schaltung (9) und weiterhin eine mitteKertbildende Schaltung (12) zur Bildung des Fehlersignals anschließt.
2. PAL-Dekoderschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die Phase der Bezugsträger regelt.
3. PAL-Dekoderschaltuiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung die Phase des Farbartsignals regelt.
4. PAL-Dekoderschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter tine Schaltung (45) zum Phasenvergleich des Farbartsignals mit einem Teil der Bezugsträger zur Erzeugu\g eines ersten Farbsignals enthält, das mit Hilfe einer Torsteuerschaltung (47) einen anderen Teil der Bezugsträger austastet zum Erzeugen eines zweiten Farbsignals mit Hilfe einer die Phasen des Farbartsignals und des von der Torsteuerung gelieferten ausgetasteten Trägers vergleichenden Schaltung (58 in Fig. 5). so
5. PAL-Dekoderschaltung nach Anspruch C dadurch gekennzeichnet, daß die Torsteuerschaltunfc: (47) Phasenschieber (42) für die eingehende Schwingung des Bezugsträgers zum Erzeugen zweier um 180 ' gegeneinander verschobener Signale sowie Dioden (15, 51) enthält, die jeweils mit einer Klemme an eine der Ausgangsklemmen des Phasenschiebers gelegt sind, während die anderen Klemmen der Dioden an einem Verbindungspunkt (A) miteinander verbunden sind, an dem als Torsignal das zweite Farbsignal mit einer Vorspannung im Sinne eines Überführens der Dioden in den sperrenden Zustand bei schwachem zugeführtem Torsignal angelegt ist.
6. PAL-Dekoderschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter eine einen ersten Teil des Farbsignals mit einem Teil eines ersten Teils des Bezugsträgers in der Phase vergleichende Schaltung (45) zur Erzeugung eines ersten Farbsignals enthält, das in einer Torsteuerschaltung (47) einen zweiten Teil des Bezugsträgers zum Demodulieren eines zweiten Farbsignals austastet, daß eine zweite Schaltung (45 a) einen dritten Teil des Farbartsignals mit einem dritten Teil des Bezugsträgers in der Phase vergleicht zur Erzeugung eines dritten Farbsignals, das in einer weiteren Torsteuerschaltung (47 a) einen weiteren Teil des ersten Teils des Bezugsträgers zum Demodulieren eines vierten Farbsignals austastet, und daß in zwei Schaltungen (58, 58 a) jeweils die Phase eines zweiten Teils des Farbartsignals geprüft wird und die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungen in einer weiteren Schaltung (61, 65, 66) zusammengefaßt werden (F i g. 9).
7. PAL-Dekoderschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter Torschaltungen (10, 11) enthält, mit deren Hilfe das Demodulations-Ausgangssignal des einen Farbartsignals unter Verwendung des Demodulationsausgangssignals des anderen Farbartsignals torgesteuert wird.
8. PAL-Dekoderschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Empfänger, bei dem zwei Demodulatoren (15, 16) das eine der Farbartsignale jeweils abwechselnd in jeder zweiten Zeile demodulieren, die Torsteuerschaltung für jeden Demodulator aus einem Torpaar (24, 25; 26, 27) besteht, das an den betreffenden Demodulatoren angeschlossen ist, wobei die Ausgangssignale der beiden Torpaare unter Steuerung durch das Demodulations-Ausgangssignal des Demodulators (22) des anderen Farbartsignals ausgetastet sind, und daß mit den Torsteuerschaltungen zum Integrieren ihrer Ausgangssignale jeweils ein Integrator (30, 31) verbunden ist und die Ausgangssignale der Integratoren in einer entsprechenden Schaltung (17 a) kombiniert werden (F i g. 4).
9. PAL-Dekoderschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die mittelwertbildende Schaltung ein Integrator mit einer Zeitkonstanten in der Größenordnung von 3 bis 7 Teilbildern ist.
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