DE2140716B2 - Videosignal-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger - Google Patents

Videosignal-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger

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DE2140716B2
DE2140716B2 DE2140716A DE2140716A DE2140716B2 DE 2140716 B2 DE2140716 B2 DE 2140716B2 DE 2140716 A DE2140716 A DE 2140716A DE 2140716 A DE2140716 A DE 2140716A DE 2140716 B2 DE2140716 B2 DE 2140716B2
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Description

kleiner, was eine Schwarzverzerrung auf dem Bildschirm zur Folge hat. Und eine farbgetreue Wiedergabe verhindert. Ist die Amplitude des Videosignals »roß, so wird beispielsweise die Hautfarbe einer ahgebildeten Person od. dgl. schwärzlich. Selbst wenn daher die Pegel der Leuchtdichte- und Farbartsignale so gesteuert werden, daß sie sich in der gleichen Richtung ändern, läßt sich keine farbgetreue Bildwiedergabe erreichen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Videosignal-Steuerschaltung der eingangs beschriebenen /CtI zu schaffen, die bei einem Farbfernsehempfänger eine Bilderzeugung mit hoher Wiedergabetreue ermöglicht. Diese exakt farbgetreue Wiedergabe soll vor allem dann gewährleistet sein, wenn der Farbbildröhre ein Videosignal mit verhältnismäßig großer Amplitude zugeführt wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Videosignal-Steuerschiiltune für einen Farbfernsehempfänger der eineantis beschriebenen Art gelöst, die sich gemäß der Erfindung dadurch kennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuerschaltung vorgesehen ist, die einerseits mit der ersten Pegelsteuerschaltung und mit der zweiten Pcizelsteuerschaltung und andererseits mit einer
ten Ausgangssignalen der Demodulatoren 12, 13. d. h. aus dem roten und dem blauen Farbdifferenzsignal R-Y bzw. B-Y her. Diese Farbdifferenzsignale R-Y. B-Y und G-Y werden der Matrixschaltung 15 zugeführt, wo sie in einem vorbestimmten Verhältnis mit dem Leuchtdichtesignal vermischt werden, so daß sich rote, blaue und grüne Farbvideosignale ergeben, die dann einer Farbbildröhre 23 zugeführt
werden.
ίο Ein Synchronisiersignaltrenner 16 trennt die vertikalen und horizontalen Synchronisiersignale vom Videosignal; die Synchronisiersignale werden dem vertikalen und horizontalen Ablenkkreis 17 bzw. 18 zugeführt. Das Ausgangssignal des horizontalen Abis lenkkreises 18 läßt einen Rücklauftransformator 22 einen Hochspannungsimpuls erzeugen, der durch eine Gleichrichterschaltung 21 unter Erzeugung einer hohen Spannung gleichgerichtet wird. Die so erzeugte Hochspannung wird einer Anode der Farbbildröhre so 23 zugeführt.
Erfindungsgemäß wird der Pegel des Leuchtdichtesignals in Abhängigkeit von der Bildhelligkeit der Farbbildröhre 23 gesteuert, ohne daß der Austastpegei des Leuchtdichtesignals geändert wird, derart. Zfüh i Leuchtdichtesignals von
Pceelsteuerschaltung und andererseits mit einer pegel des Leucntaicmesign^ ε™— ' ■ '., von Anodenschaltung der Bildröhre zum Nachweisen 25 daß bei Zuführung eines LeucMdic^ a^ «m bzw. Gleichrichten des Anodenstroms derselben zur hohem Pegel zur Farbbildröhre 23 zwecks s arK Erzeugung eines Steuersignals und zur Zuführung Vergrößerung der Bildhelligkeit eier regt de, Steuersignals an die beiden Pegelsteuerschaltun- Leuchtdichtesignals unterdruckt wird, so daß.sein Jen /ur Änderung der Pegel von Leuchtdichte- und durchschnittlicher Gleichspannungspegel «"ingert Farbartsignal zur" Antwort auf die Helligkeit des 30 wird; dadurch ergibt »ch ei η ausgez.»*gg£™ Farnbildes auf der Bildröhre verbunden ist. bild selbst im FaI großer HeIl^eit· G'^3
Ein Ausführurigsbeispiel der Erfindung ist in dei wird auch der Pegel des f^^Ä^!^. Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt der Pegelsteuerung des Leuchtdichtes,AtSe-
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen ert, so daß das Farbartsignal und.d^s^chjSXn VKleosignal-Steuerschahung für Farbfernsehempfän- 35 ^£^^J^)^£L·«**-
tor20 zur Gleichrichtung des Anodenstroms der Farbbildröhre 23 in Verbindung mit der Hochspannungsseite des Rücklauftransformators 22 vorgesehen, um eine Gleichspannung proportional zum Anodenstrom zu liefern. Der Anodenstrom der Farbbildröhre 23 vergrößert und verkleinert sich_ proportional zur Helligkeit des Bildes auf dem Schirm der Farbbildröhre 23; die vom Anodenstromdetektor
F i g. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispieles des Hauptteiles der Steuerschaltung,
Fig. 3a und 3b Diagramme zur Erläuterung der Funktion.
Ein von der Antenne 1 (Fig. 1) empfangenes zusammengesetztes Farbfernsehsignal wird durch einen
Tuner 2 in ein Video-Zwischenfrequenzsignal umgewandelt, das durch einen Video-Zwischenfrequenz- barboiiaronre^; u,c v«.» 'V^rr ""■";_ortionai Vcrstärker3 verstärkt und dann durch einen Video- 45 gewonnene Gleichspannung .st dahe£°Portl° ie detektor 4 gleichgerichtet wird. Das Ausgangssignal zur Helligkeit des Bllde n s^"^^^hei^ des Detektors 4 wird einer Pegelsteuerschaltung zur Gleichspannung, %^^^1^^^ψ^%^- Steuerung des Pegels eines Leuchtdichtesignals zu- ^^^Ρ^^^^^^κ-ceführt und dann durch einen Verstärker 6 auf einen schaltungen 5 und 8 »Ρ5^, die η torgegebenen Wert verstärkt, wonach es einem 50 dichte- und F«^8?alka"a^ Mafrixkreis 15 zugeführt wird. Ein Teil des Aus- durch die Pegel de '^^^ Αΐ5^&- cangssignals des Videodetektors 4 wird ferner einem entsprechend dem'Ausgangs signaloes «n Bandpaßfilter 7 zur Abtrennung eines Farbartsignals detektors 20 geändert werden^ De^le.chspannung zugeführt. Das abgetrennte Farbartsignal wird über wert des Farbartsignals wird durch d^e Aa y g eine Pegelsteuerschaltung 8 zur Steuerung des Pegels 55 signale der Demodulatoren 12 13 bestimmt una a L TToLinncU „„H iihPr pinPn Farbartverstärker9 Gleichspannungspegel ist im wesentlichen ken
Gleichspannungspegel ist im wesentlichen ken Problem mehr in der Pegelsteuerschaltung. D Gleichspannungskomponente des Leuchtdichtesignals wird daeegen nach Gewinnung vom V.deodetektor übertragen, so daß dann, wenn sich der Austastpegcl d h der Schwarzwert mit dem in der Pegelsteuerschaltung 5 geänderten Leuchtdichtesignalpegel, andert ein ausgezeichnetes Farbbild nicht erzeugl
rote und blaue Farbdifferenzsignale R-Y bzw. B-Y. werden kann. Es wird daher nur der S^.pege. g ^ Die roten und blauen FarbdiflFerenzsignaleÄ-y und 65 steuert. ^^...^"^SfSse^egelsteuerscnal- B-Y werden durch die Demodulatoren 12. 13 de- ze.gt ein AusfuJrung^ibe.sP1^ dicsfr h^nd Farbartmoduliert. Eine Schaltung 14 stellt synthetisch e.n tungenS und 8 fur die Leuchtdiente grünes Farbdifferenzsignal G-Y aus den demodulier- signale.
eine Pegelsteuerschaltung 8 zur Steuerung des Pegel des Farbsignals und über einen Farbartverstärker Dcmodulatoren 12, 13 zugeführt. Ein Bezugsoszillator 11 wird phasengesteuert durch ein Farbsynchronsignal, das von einer Farbsynchronsignaltorstufe 10 gewonnen wird. Das Ausgangssignal des Bezugsoszillators 11 gelangt zu den Demodulaforen 12. 13 mit einer Phasenlage, die den jeweiligen demodulierenden Achsen entsprechen, beispielsweise rote und blaue Farbdifferenzsignale R-Y bzw. B-Y. i d bl Fbdiffnzsignale RY und
In Fi g. 2 ist ein Eingangsanschluß 25 für das Ausgangssignal des Videodetektors mit der Basis eines npn-Transistors 26 verbunden, der einen Konstantstromkreis bildet; der Emitter des Transistors 26 liegt über einen Widerstand27 an Masse. npn-Transistoren 28, 29 bilden einen Differentialverstärker. Die Emitter dieser Transistoren 28, 29 sind verbunden; der Verbindungspunkt ist an den Kollektor des Transistors 26 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 28 ist über einen Lastwiderstand 30 mit dem Stromquellenanschluß +B verbunden. Der Kollektor des Transistors 29 liegt unmittelbar an diesem Stromquellenanschluß + B; die Basis ist an den AbgrifI31a eines veränderlichen Widerstands 31 angeschlossen, der zwischen dem Stromquellenanschluß +B und Masse liegt. In diesem Fall wird die Basis des Transistors 29 mit einer konstanten Spannung V1 versorgt.
npn-Transistoren 32, 33 bilden einen Differentialverstärker. Die Basis des Transistors 32 ist mit dem Abgriff 31 α des veränderlichen Widerstandes 31 verbunden und wird gleichfalls mit der konstanten Spannung V1 versorgt. Der Kollektor des Transistors 32 ist mit dem Kollektor des Transistors 28 sowie mit einem Ausgangsanschluß 34 verbunden, der an den Leuchtdichteverstärker 6 angeschlossen ist. Der KoI-lektor des Transistors 33 liegt am Stromquellenanschluß -I- B; die Emitter der Transistoren 32, 33 sind miteinander verbunden, wobei der Verbindungspunkt an dem Kollektor eines npn-Transistors 35 angeschlossen ist, der einen Konstantstromkreis bildet. Der Emitter des Transistors 35 liegt über einen Widerstand 37 an Masse; die Basis ist an den Abgriff 37 a eines veränderlichen Widerstandes 37 angeichlossen, der zwischen dem Stromquellenanschluß + B und Masse liegt. In diesem Fall wird der Bezugspegel, d. h. der Austastpegel des Leuchtdichtesignals, durch die der Basis des Transistors 35 zugeführte Spannung bestimmt.
Eine Steuerspannung V2, nämlich die Helligkeit der Farbbildröhre, wird gleichgerichtet; eine Gleichipannung entsprechend der ermittelten Helligkeit wird den Basen der Transistoren 28 und 33 zugeführt. Zu diesem Zweck ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Ende des Rücklauf tr ansformators 22 auf der Hochspannungsseite über die Gleichrichterschaltung 21 mit einem Hochspannungsanschluß24 verbunden, der an die Anode der Farbbildröhre 23 angeschlossen ist. Das andere Ende des Rücklauftransformators 22 auf der Hochspannungsseite ist mit der Kathode einer Diode 38 verbunden, die in die Anodenstrom-Gleichrichterschaltung 20 eingefügt ist. Die Anode der Diode 38 ist an den Verbindungspunkt der Widerstände 39, 40 angeschlossen, die in Reihe zwischen dem Stromquellenanschluß · B und Masse liegen. Die Kathode der Diode 38 ist über einen Widerstand 41 mit dem Stromquellenanschluß +B verbunden und gleichzeitig über einen Kondensator 42 an Masse gelegt. Die Widerstände 39,40 und 41 bestimmen eine Spannung, bei der die Diode 38 leitend wird. Steigt die Helligkeit des Bildes der Farbbildröhre 23 an, so daß sich ihr Anodenstrom vergrößert, so sinkt das Potential am Punkt A auf der Seite der Kathode der Diode 38, so daß die Diode38 leitend wird; eine Spannung V2 an der Anode der Diode 38, d. h. am Verbindungspunkt B der Widerstände 39, 40, verringert sich auf Grund der Verkleinerung des Potentials im Punkt Λ.
Der Verbindungspunkt der Widerstände 39, 40 ist an die Basis der Transistoren 28, 33 angeschlossen. In diesem Fall besitzen ein Ausgangssignal, das am Ausgangsanschluß 34 abgenommen wird und auf der Spannungsdifferenz K2- V1 zwischen den Spannungen V2 und V1 beruht, die den Basen der Transistoren 28 bzw. 29 zugeführt werden, und ein Ausgangssignal, das am Anschluß 34 gewonnen wird und auf der Spannungsdifferenz V1 V2 zwischen den Spannungen V1 und K., beruht, die den Basen der Transistoren 32, 33 zugeführt werden, entgegengesetzte Polarität.
Bezeichnet man bei einer solchen Anordnung den Kollektorstrom des Transistors 28 mit 1,. so ergibt sich
I =
As-
qV ■exp-j-ψ
Hierbei ist λ der Stromverstärkungsfaktor des Transistors 28, V die Differenz V1 V., zwischen den Spannungen V1 und V.2, Is ein Strom eines vom Anschluß 25 abgenommenen Signals, q die Elektronenladung, k die Boltzmannsche Konstante und T die absolute Temperatur.
Bezeichnet man den Kollektorstrom des Transistors 32 mit /,, so gilt
1 +exp
-qV
kT
Hierbei ist /0 ein den Transistor 35 durchfließender konstanter Strom. Auch in diesem Falle ist der Stromverstärkungsfaktor des Transistors 32 mit λ bezeichnet. Bei a=l fließt im Lastwiderstand 30 folgender Ausgangsstrom I1:
I1 = I1 +1. =
1 + exp
kT
1 + exp
-9 V
kT
Wird der Signalstrom unterteilt in einen Signalstrom is, der höher als der Bezugspegel, beispielsweise der Austastpegel VB ist, und einen Signalstrom id, der kleiner als der Austastpegel V0 ist (vgl. F i g. 3), d. h. /s = I5-Ti1;, so ergibt sich
i, +
1 +exp f
1+ exp If 1 + exp -
Λ-
kT
Wird der Konstantstromwert des Konstantstromkreises, d. h. des Transistors 35, durch Einstellung des veränderlichen Widerstandes 37 so gewählt, daß An = /',,, so ergibt sich
Λ ~~
1 + exp
kT
1+expfy
j.
-<lv
Der Wert von id kann also unabhängig von der Steuerspannung F (= V1-V2) konstant gemacht werden.
Wird daher ein Videosignal, wie in F i g. 3 dargestellt, dem Eingangsanschluß 25 zugeführt, so erhält man am Ausgangsanschluß 34 ein Videosignal, wie es die Kurve α in F i g. 3 b zeigt; der mittlere Gleichspannungspegel dieses Signals ist F0. Nimmt man an, daß sich zu diesem Zeitpunkt die Helligkeit des Schirmes der Farbbildröhre 23 vergrößert, so daß eine Verringerung der den Basen der Transistoren 28, 33 zugeführten Spannung F2 die Folge ist, so verkleinert sich der Verstärkungsgrad des Transistors 28; das am Ausgangsanschluß 34 abgenommene Videosignal nimmt die Form der Kurve b in F i g. 3 b an, wobei sich nur der Strom/s, der höher als der Bezugspegel, d. h. der Austastpegel Fß ist, verringert, während der Strom id, der kleiner als der Austastpegel ist, unverändert bleibt; es verkleinert sich also nur der über dem Austastpegel liegende Pegel. Infolgedessen ändert sich der Austastpegel nicht, und man erhält ein Videosignal, dessen mittlerer Gleichspannungswert bis auf V0' verringert ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ferner der Farbartsignal-Eingangsanschluß 45 mit der Basis eines npn-Transistors 43 verbunden, der einen Konstantstromkreis bildet; der Emitter des Transistors 43 liegt über einen Widerstand 44 an Masse. npn-Transistoren46, 47 bilden einen Differential verstärker; ihre Emitter sind miteinander verbunden; der Verbindungspunkt ist an den Kollektor des Transistors 43 angeschlossen. Der Transistor 46 ist ferner mit dem ίο Stromquellenanschluß +B über einen Lastwiderstand 48 verbunden; der Kollektor des Transistors 46 ist mit dem Ausgangsanschluß 49 verbunden, der seinerseits an die Eingangsseite des Farbartsignalverslärkers9 angeschlossen ist; der Kollektor des Transistors 47 ist mit dem Stromquellenanschluß + B verbunden und bildet die Pegelsteuerschaltung 8 für das Farbartsignal. Die Basis des Transistors 46 ist mit dem Verbindungspunkt B der Widerstände 39, 40 verbunden und wird mit der Steuerspannung F2 v-jrao sorgt, während die Basis des Transistors 47 an den Abgriff 31 α des veränderlichen Widerstandes 31 angeschlossen ist und mit der konstanten Spannung V1 versorgt wird. Der Verstärkungsgrad des Transistors 46 verringert sich damit bei einer Verkleinerung der »5 Spannung am PunktB, wodurch das Farbartsignal, das am Ausgangsanschluß 49 gewonnen wird, entsprechend gesteuert wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel werden somit die Leuchtdichte- und Farbartsignale gleichzeitig gesteuert, basierend auf dem gleichgerichteten Leuchtdichtesignal der Farbbildstrahlröhre; der Austastpcgel des Videosignals bleibt dagegen unverändert.
Vorteilhafterweise werden durch die Erfindung damit die Pegel der Leuchtdichte- und Farbartsignale gleichzeitig entsprechend der Helligkeit des Schirmes der Farbbildröhre geändert; diese Signale werden in normalem Verhältnis gehalten; gleichzeitig ändert sich jedoch der Austastpegel nicht, so daß man stets ein getreues Farbbild erhält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 510/241
7 ϊ Κ ζ

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Videosignal-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger, bei der ein Leuchtdichte- und ein Farbartsignal aus einem zusammengesetzten Farbvideosignal zwecks Verstärkung und Farbdemodulation getrennt und anschließend zur Erzeugung eines Farbbildes auf dem Bildschirm der Farbbildröhre zugeführt werden, mit einer ersten Pegelsteuerschaltung zur Änderung des Pegels des Leuchtdichtesignals und einer zweiten Pegeisteuerschaltung für die Änderung des Pegels des Farbartsignals, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Steuerschaltung (19,20) vorgesehen ist, die einerseits mit der ersteh Pegelsteuerschaltung (5) und mit der zweiten Pegelsteuerschaltung (8) und andererseits mit einer Anodenschaltung (21, 22) der Bildröhre (23) zum Nachweisen bzw. Gleichrichten des Anodenstroms derselben zur Erzeugung eines Steuersignals und zur Zuführung des Steuersignals an die beiden Pegelsteuerschaltungen (5, 8) zur Änderung der Pegel von Leuchtdichte- und Farbartsignal als Antwort auf die Helligkeit des Farbbildes auf der Bildröhre (23) verbunden ist.
2. Videosignal-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (19, 20) einen Anodenstromdetektor (20) zur Erzeugung des Steuersignals als Funktion des Anodenstroms aufweist.
3. Videosignal-Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Pegelsteuerschaltung (5) einen ersten Differentiülverstärker (28, 29) mit einem mit einer einstellbaren Spannungsquelle (31, 31a) verbundenen ersten Eingangspunkt, einem mit einer das Steuersignal führenden Leitung verbundenen zweiten Eingangskontaktpunkt und einem von dem Leuchtdichtesignal betätigten Transistor (26) und einen zweiten Differentialverstärker (32, 33), der mit dem ersten Difierentialverstärker (28, 29) einen gemeinsamen Ausgang (34) und gegenüber diesem umgekehrte Eingangspunkte und einen zweiten Transistor (35), welcher durch die Spannung von der den Austastpegel des Leuchtdichtesignals bestimmenden Spannungsquelle (31. 31a) betätigt wird, besitzt, aufweist.
4. Videosignal-Steuerschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Pegelsteuerschaltung (8) einen dritten Differentialverstärker (46, 47) mit getrenntem Ausgang, einem Paar zu den Eingängen des ersten Differentialverstärkers (28, 29) parallelen Eingängen und einem dritten, durch das Leuchtdichtesignal betätigten Transistor (43) aufweist.
5. Videosignal-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Pegelsteuerschaltung (5, 8) die Pegel von Leuchtdichte- und Farbartsignal in gleicher Richtung ändern.
6. Videosignal-Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anodenstromdetektor (20) mit einem in der Anodenschaltung (21. 22) vorgesehenen Rücklauftransformator (22) verbunden ist.
Die Erfindung betrifft eine Videosignal-Steuerschaltung für einen Farbfernsehempfänger, bei der ein Leuchtdichte- und ein Farbartsignal aus einem zusammengesetzten Farbvideosignal zwecks Verstärkung und Farbdemodulation getrennt und anschließend zur Erzeugung eines Farbbildes auf dem Bildschirm der Farbbildröhre zugeführt werden, mit einer ersten Pegelsteuerschaltung zur Änderung des Pegels des Leuchtdichtesignals und einer zweiten Pegel-
steuerschaltung für die Änderung des Pegels des Farbartsignals.
In Farbfernsehempfängern wird im allgemeinen ein zusammengesetztes Farbvideosignal nach der Gleichrichtung "in Leuchtdichte- und Farbartsignale
getrennt und durch unabhängige Kreise jeweils verstärkt. Das Farbartsignal wird ferner einer Synchrongleichrichtung mit einer Gleichrichterachse von vorbestimmter Phase unterworfen und dann durch einen Matrixkreis mit dem Leuchtdichtesignal vermischt,
ao so daß ein Farbvideosignal entsteht. Das reproduzierte Farbvideosignal wird einer Farbbildröhre zugeführt. In manchen Fällen sind das Leuchtdichte- und Farbartsignal miteinander nicht vermischt, sondern werden der Bildröhre über gesonderte Eingänge
as zugeführt, so daß die Mischung der Signale erst in der Bildröhre erfolgt. Damit das reproduzierte Farbartsignal, welches man durch Mischen der Leuchtdichte- und Farbartsignale im Matrixkreis oder in der Farbbildröhre erhält, dem ausgesandten Signal genau entspricht, müssen sich die zu mischenden Leuchtdichte- und Farbartsignale im Pegel miteinander ändern, so daß ihr Verhältnis etwa konstant bleibt. Erforderlich ist ferner, daß ihre Bezugspegel, beispielsweise die Austastpegel, konstant gehalten werden.
Das Leuchtdichtesignal wird üblicherweise mit einer Gleichstromkomponente übertragen; wird jedoch die Farbbildröhre mit einem Videosignal von extrem hohem Gleichstrompegel gespeist, der durch einen durchschnittlichen Gleichstrompegel des Leuchtdichtesignals bestimmt wird, wenn also der Pegel des Videosignals hoch und die Helligkeit sehr groß int, so kann kein einwandfreies Farbbild reproduziert werden. Es wurde kürzlich ein System vorgeschlagen, um den durchschnittlichen Gleichstromwert des der Farbbildröhre zugeführten Videosignals in Abhängigkeit von der durchschnittlichen Helligkeit des reproduzierten Bildes (dem durchschnittlichen Gleichstromwert des Videosignals) zu steuern, d. h. die Verwendung eines automatischen Helligkeitsbegrenzers, um dadurch die Reproduktion des Farbbildes zu verbessern.
Bei einem üblichen automatischen Helligkeitsbegrenzer wird die Helligkeit des Bildschirmes fest- gestellt und das gewonnene Signal in ein Gleichspannungssignal umgewandelt, welches einem Leuchtdichtesignalverstärker und einem Video-Ausgangsverstärker zugeführt, so daß die Gleichstromkompo nentcn der Signale an den Ausgängen des Leucht dichtesignalverstärkers und des Video-Ausgangsver stärkers gesteuert werden. Ist der mittlere deich strompegel des Leuchtdichtesignals hoch, ist also mi anderen Worten der Pegel des Videosignals hoch, si verringert das am Video-Ausgangsverstärker abge nommene Signal den Gleichstrompegel des Signal als Ganzes. Ist daher bei dem bekannten automati sehen Helligkeitsbegrenzer die Amplitude des Video signals groß, so wird der Austastpegel (Schwarzwert
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