DE2205860B2 - Presse zum ausstanzen von teilen aus nichtmetallischem bandmaterial - Google Patents

Presse zum ausstanzen von teilen aus nichtmetallischem bandmaterial

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DE2205860B2 DE19722205860 DE2205860A DE2205860B2 DE 2205860 B2 DE2205860 B2 DE 2205860B2 DE 19722205860 DE19722205860 DE 19722205860 DE 2205860 A DE2205860 A DE 2205860A DE 2205860 B2 DE2205860 B2 DE 2205860B2
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Jurij Dawidowitsch; Tichonow Wladislaw Konstantinowitsch; Wolkow Gennadij Aleksejewitsch; Kalinin Faktorowitsch (Sowjetunion)
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Kombinat Iskusstwennoj Kosi, Wsesojusnoe Ob'edinenie Promyschlennosti Iskusstwennych Kosch I Plenotschnych Materialow, Kalinin (Sowjetunion)
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    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/40Cutting-out; Stamping-out using a press, e.g. of the ram type
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/02Punching blanks or articles with or without obtaining scrap; Notching
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B5/00Clicking, perforating, or cutting leather
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
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    • C14B2700/11Machines or apparatus for cutting or milling leather or hides
    • C14B2700/113Cutting presses

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Description

Klemmhebeln (17) zur Fixierung der Lage der Schwierigkeiten das Schneidwerkzeug auszuwechseln,
Schneidmatrize (4) besteht. um so alle Teile, die vom Bediener mit der Hand berührt
3. Presse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 30 werden müssen, derart anordnen und ausbilden zu net, daß die Transporteinrichtung für die ausgestanz- können, daß eine Unfallgefahr praktisch ausgeschlossen ten Teile (35) aus einem in den Hohlraum der wird.
Andrückschraube (15) der Schneidmatrize (4) ein- Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
greifenden Förderband (25) besteh.'. gelöst, daß die um eine senkrechte Achse ausschwenk-
4. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 35 bar am Ständer angelenkte und in ihrer Arbeitsstellung net, daß die Andrückrollen (27) zum Andrücken des durch eine Verriegelung festlegbare Tragplatte eine Bandmaterials an die Antriebsrollen (26) mittels einstellbare Halterung der nach innen ragenden eines Stellantriebs über eine Heoelanordnung Schneidmatrize und eine Transporteinrichtung zum schwenkbar ausgebildet sind. Abtransport der ausgestanzten Teile sowie auf ihrer
40 Innenseite beiderseits der Schneidmatrize mit Antriebs-
rollen der Transporteinrichtung für das Bandmateria1
zusammenwirkende Andrückrollen trägt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteran-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sprüchen festgelegt.
Presse zum Ausstanzen von Teilen aus nichtmetall)- 45 Grundsätzlich ist die Presse nach der Erfindung für schem Bandmaterial, auf deren Ständer ein waagerecht das Ausstanzen von Teilen aus einem Band elastischer wirkendes Schlagwerk, eine Tragplatte und eine mit Polymere, z. B. unvulkanisiertem Rohgummi, und auch dem Schlagwerk kinematisch verbundene Transportein- aus einem Band anderer Werkstoffe, wie Teig, Film, richtung für das Bandmaterial montiert ist. Leder, Stoff, Tuch und Papier, vorgesehen.
Als nichtmetallisches Bandmaterial kommen z. B. 50 Die Anordnung der Einzelteile gemäß der Erfindung Gummi, Kunstleder, Pappe od. dgl. in Frage. ermöglicht es, bei zusammen mit dem Schneidwerkzeug
Pressen zum Ausstanzen von Teilen aus Bandmaterial zur Seite geschobener Tragplatte das Bandmaterial sind allgemein oekannt. Sij bestehen aus einem Ständer einzuführen und das Schneidwerkzeug auszuwechseln, mit senkrech! stehenden Führungen, längs denen ein wodurch verhindert wird, daß die Hände des Bedieners Schlagwerk hin- und hergeschoben wird, das ein 55 beim Bandmaterialeinführen unter das Schneidwerk-Gleitstück mit an ihm befestigtem Schneidwerkzeug zeug gelangen, und wodurch das Einführen und das besitzt, aus einer Tragplatte, die auf einer Anstellspindel Auswechseln des Werkzeuges beschleunigt werden,
sitzt, und aus einem Werk zum Zuführen des Materials Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel gemäß
längs der Tragplatte unter das Schneidwerkzeug, wobei der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es der Antrieb dieses Werks kinematisch mit dem Antrieb 60 zeigt
des Schlagwerks verbunden ist. Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein schematisch
Bei einer bekannten Presse sind die Tragplatte, das dargestelltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä-Werk zum Zuführen des Materials unter das Schneid- ßen Presse in der Vertikalebene,
werkzeug und das Schlagwerk mit dem Schneidwerk- F i g. 2 einen Schnitt H-II der F i g. 1, und
zeug ortsfest montiert, wodurch das Einführen des 65 Fig.3 die Draufsicht auf das Schneidwerkzeug in elastischen Bandes in die Presse erschwert und nicht Pfeilrichtung/* von Fig. 1.
verhindert wird, daß beim Einführen des Bandes die Die Presse zum Ausstanzen von Teilen aus Bandma-
Hände des Bedieners unter das Werk zum Zuführen des terial enthält einen Ständer 1 (F i g. 1), ein Schlagwerk 2,
eine Tragplatte 3, ein Schneidwerkzeug 4, ein Werk 5 zum Zuführen des Materials längs der Tragplatte 3 unter das Schneidwerkzeug 4 und eine Vorrichtung 6 zum Abtransport des ausgestanzten Materials.
Im Mittelteil des kastenförmigen Ständers 1 sind Waagerechtführungen 7 befestigt.
Das Schlagwerk 2 besteht aus einem Gleitstück 8, das mit einer Senkrechtplatte 9 versehen ist und in waagerechter Richtung längs den Führungen 7 hin- und hergeschoben wird. Die Platte 9 L-.nn in Form eines Druckstempels ausgeführt sein.
Als Antrieb für die Hin- und Herverschiebung des Schlagwerks 2 wird ein Kuroeltrieb 10 verwendet
Die Tragplatte 3 steht senkrecht, und ihre eine SeitenRäche ist mittels Gelenken 11 (F i g. 2) am Ständer 1 befestigt, während ihre andere Seitenfläche am Ständer 1 während des Pressenbetriebes durch ein Schloß 12 befestigt wird. Letzteres besteht aus einem an der Tragplatte befestigten Bügel und einem Stift 14, der durch einen doppelt- oder in zwei Richtungen μ wirkenden Druckluftantrieb 13 herausgeschoben wird.
An der Tragplatte 3 ist das Schneidwerkzeug 4, das als Matrize ausgebildet sein kann, so befestigt, daß es zum Einstellen verschoben werden kann.
Das Werkzeug 4 wird zum Einstellen mit Hilfe einer Anstellspindel 15 verschoben, die in eine Gewinde-Bohrung der Tragplatte 3 eingeschraubt wird. Zum Festhalten des Werkzeuges 4 sind an der Tragplatte 3 zwei L-förmige Führungen 16 befestigt, die die Anstellspindel 15 von beiden Seiten umfassen, wie dies aus F i g. 3 ersichtlich ist. Außerdem sind zu diesem Zweck zwei schwenkbare Andrückvorrichiungen 17 (Fig.2) vorgesehen, die mit dem Schneidwerkzeug 4 über Ausschnitte 18 (Fig.3), die in den Führungen 16 vorgesehen sind, in Berührung stehen. Jede Andrückvorrichtung 17 besteht aus einem zweiarmigen Hebel 19 (F i g. 2), der an einer Stütze 20 angelenkt ist, die an der Platte 3 befestigt ist. Zum Schwenken des zweiarmigen Hebels 19 dient ein einfach wirkender Druckluftantrieb 21.
Das Schneidwerkzeug 4 ist mit einem Abstreifer für das ausgestanzte Material versehen, der aus einem Ring 22 (F i g. 2) besteht, der ungefähr dieselbe Form wie das Schneidwerkzeug besitzt und letzteres umfaßt. Hierbei wird der Ring 22 durch eine Feder 23 abgefedert.
Das Schneidwerkzeug 4 und die Anstellspindel 15 sind hohl ausgeführt, damit die Stanzteile durch sie hindurchgeführt werden können.
Zum Entfernen der bestimmt ausgerichteten Stanzteile aus der Stanze ist im Hohlraum 24 (Fig. 1) der Anstellspindel 15 ein Bandförderer 25 montiert, der sowohl durch einen Einzelantrieb als auch durch den Kurbeltrieb 10 in Bewegung gesetzt werden kann.
Das Werk 5 zum Zuführen des Bandmaterials besteht aus zwei Rollenpaaren, wobei jedes Rollenpaar aus einer Antriebsrolle 26 und einer Andrückrolle 27 zusammengesetzt ist.
Die Antriebsrollen 26 sind auf Stützen 28 aufgesetzt, die am Ständer 1 befestigt sind.
Die Rollen 26 werden durch den Kurbeltrieb des Schlagwerks 2 mittels eines (aus der Zeichnung nicht ersichtlichen) Klinkenschaltwerk.es angetrieben, um die kontinuierliche Drehbewegung in eine periodische umzuwandeln.
Die Andrückrollen 27 sind an Hebeln 29 befestigt, die wiederum an Stützen 30 angelenkt sind, die an der Tragplatte 3 befestigt sind. Zum Schwenken der Hebel 29 und demgemäß zum Andrücken der Rollen 27 an die Antriebsrollen 26 dienen einfach- oder in einer Richtung wirkende Drucklufiantriebe31.
Die Vorrichtung 6 zum Abtransport des ausgestanzten Bandes besteht aus einem Bandförderer 32, der im Unterteil des Ständers 1 angeordnet ist.
Der Förderer 32 kann sowohl durch den Antrieb des Schlagwerks 2 der Presse als auch durch einen Einzelantrieb in Bewegung gesetzt werden (der Antrieb ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich).
Zum Einstellen der Schneide des Schneidwerkzeuges 4 in die Arbeitslage ist die Anstellspindel 15 mit einem Handrad 33 ausgerüstet.
Die erfindungsgemäße Presse arbeitet folgendermaßen:
Zum Einführen des Bandmaterials 34 in die Presse wird in einen Raum des Druckluftzylinders 13 (Fig.2) Druckluft geleitet Hierbei wird der Stift 14 aus dem Bügel herausgezogen und die Tragplatte 3 freigegeben. Danach wird letztere von Hand um die Gelenke 11 gedreht Zusammen mit der Platte 3 werden das Schneidwerkzeug 4 und die Andrückrollen 27 (Fig. J) herumgeschwenkt, wobei sie den Zugang zu den Antriebsrollen 26 freigeben.
Das Bandmaterial 34, aus dem später die Teile ausgestanzt werden, wird ungehindert bis zum Förderer 32 herabgeführt. Hiernach wird die Tragplatte 3 in die Ausgangsstellung geschwenkt. Druckluft wird in den anderen Raum des Druckluftzylinders 13 geleitetet, wobei das Schloß 12 mit Hilfe des Stiftes 14, der i.i den Bügel geschoben wird, starr die Tragplatte 3 mit dem Ständer 1 verbindet.
Gleichzeitig wird Druckluft in die Druckluftzylinder 31 geleitet, die auf die Hebel 29 einwirken und mit Hilfe der Rollen 27 das Bandmaterial 34 an die Antriebsrollen 26 andrücken. Jetzt ist die Presse betriebsbereit.
Zur Inbetriebnahme der Presse wird der Kurbeltrieb 10 des Schlagwerkes 2 eingeschaltet, dessen Gleitstück 8 beginnt, Hin- und Herbewegungen längs den Führungen 7 zu vollführen. Gleichzeitig mit der Bewegung des Schlagwerkes 2 beginnen sich die Rollen 26 zu drehen und die Bänder der Förderer 25 und 32 sich zu verschieben, wobei die Rollen 26, beginnend mit dem Augenblick, in dem das Ausstanzen der Teile einsetzt, bis zum Beenden des Ausstanzens sich nicht drehen (die kinematische Verbindung des Kurbeltriebs 10 mit den Antriebsrollen 26 sowie die der Förderer 25 und 32 wird hier nicht angegeben, da sie allgemein bekannt ist und bei ähnlichen Pressen verwendet wird). Beim Arbeitshub des Schlagwerkes 2 drückt seine Platte 9 das Bandmaterial 34 an die Schneide des Werkzeugs 4, wobei aus dem Band 34 Teile mit der Form des Werkzeugs ausgestanzt werden. Beim Rückhub des Gleitstückes 8 wird das Band durch die Feder 23 (F i g. 2) des Abstreifers 22 von der Schneide des Werkzeuges 4 herabgezogen, während das Stanzteil 35 (Fig. 1) im Hohlraum 24 des Werkzeuges 4 verbleibt. Nach dem Abnehmen des Bandes von dem Schneidwerkzeug 4 beginnen sich die Rollen 26 zu drehen, um das Material 34 um einen Schritt zu verschieben. Hiernach wird das nächstfolgende Teil ausgestanzt usw.
Während des Ausstanzens der Teile 35 werden letztere im Hohlraum 24 des Werkzeuges 4 durch den Druck der Platte 9 und der neu ausgestanzten Teile verschoben. Hierbei legen sie sich genau ausgerichtet auf den Förderer 25, während die Abfälle des Bandmaterials auf den Förderer 32 herabgeschoben und abtransportiert werden.
Das Auswechseln des Schneidwerkzeuges 4 und auch
22 05 öbU
dessen Festhalten in einer bestimmten Lage in bezug auf die Platte 9 erfolgen folgendermaßen:
Die Zuleitung von Druckluft in den Druckluftzylinder 21 (F i g. 2) wird unterbrochen. Durch eine Feder 36 wird der zweiarmige Hebel 19 geschwenkt und gibt das Schneidwerkzeug 4 frei. Die Anstellspindel 15 wird mit Hilfe des Handrades 33 herausgedreht, bis sie die äußerste Stellung erreicht. Danach wird Druckluft in einen der Räume des Druckluftzylinders 13 geleitet, der Stift 12 tritt aus dem Bügel heraus und gibt die Tragplatte 3 frei, die in die Außerbetriebsstellung geschwenkt wird. Hiernach kann das Schneidwerkzeug 4 ungehindert aus den Führungen 16 herausgenommen werden. An seine Stelle wird ein anderes Schneidwerkzeug eingesetzt. Die Tragplatte 3 wird in die Arbeitsstellung geschwenkt und durch das Schloß 12 starr mit dem Ständer 1 verbunden. In den Druckluftzylinder 21 wird Druckluft mit vermindertem Druck geleitet, seine Kolbenstange wird verschoben und dreht den zweiarmigen Hebel 19, welcher über die Aussparungen 18 (F i g. 3) in den Führungen 16 das Schneidwerkzeug 4 an die Anstellspindel 15 andrückt.
letzt wird der Kurbeltrieb 10 des Schlagwerks 2 eingeschaltet, das eine Hin- und Herbewegung beginnt. Mit Hilfe des Handrades 33 wird die Anstellspindel 15 vorgeschoben, bis die Schneide des Werkzeuges 4 die Platte 9 berührt. Hierbei überwindet die Anstellspindel 15 den Widerstand der Andrückvorrichtungen 17. Nachdem das Schneidwerkzeug derart eingestellt ist, daß es ungehindert das Material durchschneidet, wird in den Druckluftzylinder 21 unter Volldruck befindliche Druckluft geleitet und das Schneidwerkzeug absolut unbeweglich in seiner Lage festgehalten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
if

Claims (2)

Materials und unter das Schneidwerkzeug gelangen. Patentansprüche: Außerdem macht die Befestigung des Schneidwerkzeu-
1. Presse zum Ausstanzen von Teilen aus ges am Gleitstück in Verbindung mit dessen senkrechter nichtmetallischem Bandmaterial, auf deren Ständer Hin- und Herverschiebung es unmöglich, bestimmte ein waagerecht wirkendes Schlagwerk, eine Trag- 5 orientierte Stanzteile auszustoßen, wodurch die nachfolplatte und eine mit dem Schlagwerk kinematisch gende Paketierung derselben erschwert wird,
verbundene Transporteinrichtung für das Bandma- Es ist auch bei einer doppelwirkenden Lochmaschine terial montiert sind, dadurch gekennzeich- bekannt (DT-PS 1 48 635), die Blechtafeln, in welche net, daß die um eine senkrechte Achse (11) Löcher gestanzt werden sollen, senkrecht und die ausschwenkbar am Ständer (1) angelenkte und in io Stanzwerkzeuge waagerecht zu führen.
ihrer Arbeitsstellung durch eine Verriegelung (12, Bei einer Maschine zum Ausschneiden von Blechtei-13, 14) festlegbare Tragplatte (3) eine einstellbare len aus einem mittels Vorschubrollen geführten Halterung (15 bis 17) der nach innen ragenden Blechstreifen (CH-PS 2 26 061) wird dieser zwischen Schneidmatrize (4) und eine Transporteinrichtung den waagerecht verschiebbaren Vorschubrollen durch-(25) zum Abtransport der ausgestanzten Teile (35) 15 gezogen. Dabei steht aber der Schneidkopf fest,
sowie auf ihrer Innenseite beiderseits der Schneid- Es ist schließlich in Verbindung mit einer Horizontalmatrize (4) mit Antriebsrollen (26) der Transportein- presse bekanntgeworden (DT-Gbm 18 69 416), einen richtung (5) für das Bandmaterial (34) zusammenwir- Werkzeugspanntisch, der aber nicht die Schneidmatrize kende Andrückroüen (27) trägt. trägt, abklappbar zu machen, um den Zugang zum
2. Presse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- 20 Innenraum der Presse zu erleichtern.
net, daß die Halterung der Schneidmatrize (4) aus Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
einer von der Frontseite her in die Tragplatte (3) Presse der eingangs genannten Gattung so weiterzubil-
einschraubbaren hohlen Andrückschraube (15), aus den, daß die erwähnten Nachteile beseitigt werden,
zwei die Andrückschraube (15) auf der Innenseite indem die relative Lage des Schneidwerkzeuges zum
der Tragplatte (3) umfassenden L-förmigen Führun- 25 Schlagwerkzeug so gewählt ist, daß es möglich wird,
gen (16) und aus zwei in Ausschnitte (18) der schnell und gefahrlos das Bandmaterial einzuführen.
Führungen (15) eingreifenden schwenkbaren bestimmt orientierte Stanzteile auszustoßen und ohne
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DE2205860A1 DE2205860A1 (de) 1973-08-16
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DE2205860C3 DE2205860C3 (de) 1977-08-04

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