DE220571C - - Google Patents

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DE220571C
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shaft
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coupling
clutch
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H3/00Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion
    • F16H3/02Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion
    • F16H3/08Toothed gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio or for reversing rotary motion without gears having orbital motion exclusively or essentially with continuously meshing gears, that can be disengaged from their shafts
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H2714/00Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing
    • F16H2714/02Different types speed-changing mechanisms for toothed gearing only with toothed wheels remaining engaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Transmissions (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Wendegetriebe, welches insbesondere für Schiffsmotoren bestimmt ist, und bei welchem getrennte Organe zur Kupplung des Antriebs mit der Motorwelle für den Vorwärtsgang und für den Rückwärtsgang vorgesehen sind. Bei diesem Wendegetriebe ist in bekannter Weise das Kupplungsorgan für den Vorwärtsgang mit der anzutreibenden Zwischenwelle und das für
ίο den Rückwärtsgang mit dem treibenden Rade eines Wendegetriebes verbunden, dessen Zwischenräder bei Verstellung der Kupplungen sich mit ihren Achsen in der Längsrichtung der Zwischenwelle verschieben, aber nicht um letztere kreisen.
Ein derartiges an sich bekanntes Wendegetriebe ist nun gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß sowohl für den Vorwärtsgang als auch für den Rückwärtsgang außer der
so mit der Motorwelle gleichen Geschwindigkeit auch eine, beliebig von der Geschwindigkeit der Motorwelle abweichende Geschwindigkeit der Schraubenwelle erteilt werden kann. Dieses wird dadurch erreicht, daß die Schraubenwelle von der mit dem Kupplungsorgan für den Vorwärtsgang verbundenen Zwischen welle getrennt ist, aber durch Kupplung entweder direkt mit dieser Zwischenwelle oder mit einem Getrieberad verbunden werden kann, welches außer den zur Bewegungsumkehrung erforderlichen Rädern des Wendegetriebes auf der Zwischenwelle angeordnet ist und seine Bewegung von den Zwischenrädern des Wendegetriebes unter Übersetzung der Umdrehungs-
geschwindigkeit in der einen oder in der an- i deren Richtung erhält. Der Grad der Übersetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit läßt sich hierbei durch Wahl der Räderverhältnisse beliebig ändern.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des neuen Wendegetriebes im wagerechten Längsschnitt dargestellt.
An beiden Enden der Zwischenwelle ζ sitzen Kupplungsscheiben p, s, welche ebenso wie das Kegelrad k des Wendegetriebes mit der Zwischenwelle ζ fest verbunden sind.
Die Kupplungsscheibe q dagegen sitzt lose auf der Zwischen welle ζ und ist in fester Verbindung mit dem Kegelrad d des Wendegetriebes, welches mit zwei hierzu senkrecht stehenden Zwischenrädern f, g in Eingriff steht, die ihrerseits in das auf der Zwischenwelle ζ festsitzende Kegelrad k eingreifen.
Die Wellen w1, w2 der Zwischenräder f, g tragen zugleich Kegelräder f1, g1, welche mit einem Kegelrad k1 in Eingriff stehen, das mit einer Kupplungsscheibe s1 fest verbunden ist, jedoch lose auf der Z wischen welle ζ sitzt.
Das Gehäuse h umschließt sämtliche Kegelräder und ist nicht drehbar, kann jedoch mit der Zwischen welle ζ auf den Gleitbolzen G, G1 achsial verschoben werden.
Auf der Schraubenwelle c sitzen fest die Kupplungsscheiben v, v1, welche mit Hilfe der Handhebel H1, H2 achsial verschoben werden können.
Das Ingangsetzen der Schraubenwelle mit einer kleineren Umdrehungszahl als der der Motorwelle vollzieht sich aus der Leerlaufstellung, in welcher sämtliche Verbindungen
mit der Motorwelle unterbrochen sind, wie folgt:
Durch Vorlegen des Handhebels H1 wird die Kupplungsscheibe v1 an die Kupplungsfläche mx der Kupplungsscheibe s1 angepreßt. Dieser Druck wird durch das Gehäuse h auf die Kupplungsscheibe j> übertragen, so daß er auf die Kupplungsfläche m des Schwungrades b wirkt. Infolgedessen wird die Zwischenwelle ζ
ίο in gleicher Drehrichtung wie die Motorwelle und mit derselben Umdrehungszahl mitgenommen und die Kraft durch das Kegelrad k auf das Kegelrad f und damit auch auf das Kegelrad f1 übertragen. Von diesem wird die Kraft durch das Kegelrad k1 abgenommen und auf die Kupplungsscheibe s1 übergeleitet; von der Kupplungsfläche mx dieser Scheibe geht die Kraft durch die Kupplungsscheibe v1 auf die Schraubenwelle c und setzt diese Welle mit verminderter Umdrehungszahl in Bewegung·
Die Kraft wird also in diesem Falle von der Motorwelle durch die Zwischenwelle ζ hindurch übertragen, und die Kupplungsscheiben q, s und υ laufen leer mit.
Es läßt sich hier ein bestimmtes Verhältnis der Umdrehungszahl der Schraubenwelle zu der Umdrehungszahl der Motorwelle erreichen durch eine entsprechende Wahl des Über-Setzungsverhältnisses der Kegelräder f1, k1.
In gleicher Weise kann durch Zurücklegen des Handhebels H1 die Schraubenwelle in entgegengesetzter Drehrichtung zur Motorwelle mit verminderter Umdrehungszahl angetrieben werden.
Dies wird erreicht durch Anpressen der Kupplungsscheibe v1 an die Kupplungsfläche n1 der Kupplungsscheibe 's1. Dadurch wird die Kupplungsscheibe q gegen die Kupplungsfläche η des Schwungrades b gepreßt und die Bewegung der Schraubenwelle c. eingeleitet durch Vermittlung von q, d, f, f1, k1, s1 und v1.
In diesem Falle wird also die Kraft nicht
durch die Zwischenwelle ζ geleitet, vielmehr läuft die letztere mit den Kupplungsscheiben φ, s und ν und dem Kegelrad k leer mit.
Will man die Schraubenwelle auf gleiche Umdrehungszahl mit dem Motor einschalten, so wird für Vorwärtsgang durch Vorlegen des Handhebels H2 die Kupplungsscheibe υ an die Kupplungsfläche m2 der Kupplungsscheibe s angepreßt und der Druck durch die Zwischenwelle ζ auf die Kupplungsscheibe ft und von hier auf die Kupplungsfläche m des Schwungrades b übertragen.
Die Kraft wird von m unmittelbar durch ft, ζ, s und ν in die Schraubenwelle geleitet, alles andere läuft leer mit.
Für Rückwärtsgang wird durch Zurücklegen des Hebels H2· die Kupplungsscheibe ν an die Kupplungsfläche n2 der Kupplungsscheibe s angepreßt und der Druck durch die Zwischenwelle ζ auf die Kupplungsscheibe q und von hier auf die Kupplungsfläche η des Schwungrades δ übertragen.
Die Kraft geht von η durch q, d, f, k, z, s und ν auf die Schraubenwelle c, während alles andere leer mitläuft.
Das Hebelwerk kann so kombiniert werden, daß die jeweils gewünschte Bewegungsart der Schraubenwelle mit einem Hebel ausgeführt und der auftretende Schraubendruck als Anpressungsdruck für die Kupplungsscheiben verwertet werden kann.
An Stelle der nach der Zeichnung angeordneten Konuskupplungen kann auch irgendeine andere Art von Reibungskupplungen verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wendegetriebe, insbesondere für Schiffsmotoren, bei welchem das für den Vorwärtsgang dienende Organ zur Kupplung mit der Motor welle mit der anzutreibenden Zwischenwelle und das für den Rückwärtsgang dienende Kupplungsorgan mit dem treibenden Rade eines Wendegetriebes verbunden ist, dessen Zwischenräder bei Verstellung der Kupplungen mit ihren Achsen sich in der Längsrichtung der Zwischenwelle verschieben, aber nicht um letztere kreisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubenwelle (c) von der Zwischenwelle (z) getrennt, aber durch Kupplung entweder direkt mit dieser Welle oder mit einem Getrieberad (k1) verbunden werden kann, welches außer den zur Bewegungsumkehrung erforderlichen Rädern des Wendegetriebes auf der Zwischenwelle (z) angeordnet ist und seine Bewegung von den Zwischenrädern (f, g)_ des Wendegetriebes unter beliebiger Übersetzung der Umdrehungsgeschwindigkeit in der einen oder der anderen Richtung erhält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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