DE110478C - - Google Patents
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- DE110478C DE110478C DENDAT110478D DE110478DA DE110478C DE 110478 C DE110478 C DE 110478C DE NDAT110478 D DENDAT110478 D DE NDAT110478D DE 110478D A DE110478D A DE 110478DA DE 110478 C DE110478 C DE 110478C
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- shaft
- spindle
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/02—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions
- F16D3/12—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive adapted to specific functions specially adapted for accumulation of energy to absorb shocks or vibration
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVU10478 -
KLASSE 47: Maschinenelemente.
EDMUND PIRSCH in OBERHAUSEN 2, Rhld.
1 Schraubenspindel.
i
I Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. August 1899 ab.
' Die Erfindung soll gestatten, auch die gröfsten
zur Verwendung gelangenden Kräfte möglichst stofsfrei zu übertragen, insbesondere auf solche
Vorrichtungen, bei denen selbst starke Stöfse auftreten.
In der Zeichnung ist m die Antriebswelle und α die zu treibende Welle. Als Uebermittler
zwischen m und α dient der schraubenspindelförmige
Kupplungskörper s, weiterhin Spindel genannt, der auf irgend eine Art und
Weise hin ·* und herverschoben werden kann. Zu diesem Zweck ist er an passender Stelle
als Lagerbund ausgearbeitet, der in einer Traverse mit Geradführung gelagert ist. An beiden
Enden der Traverse greift die Kolbenstange je eines Prefscylinders an, welche die Bewegung
der Traverse, und der Spindel vermitteln soll. Die Gangrichtung der Schraubengänge auf dem
Spindelkörper ist immer entgegengesetzt der Drehrichtung der Betriebskraft. Als zweiter
Kraftübermittler, und zwar zwischen den Wellen und der Spindel dienen die theilweise zur
Spindel passend schraubenmutterförmig ausgearbeiteten Muffen M und M1.
Da Arbeit das Product aus Kraft und Weg ist, so giebt es zur allmä'hligen Uebertragung
einer gegebenen Arbeitsleistung auf einen in Ruhe befindlichen Körper zwei Möglichkeiten.
Entweder läfst man die Kraft, anfangs klein, allmählich bis zur vollen Stärke anwachsen
(Reibungskupplung), oder man richtet es so ein, dafs der Weg, zu Anfang klein, allmählich auf
den gebracht wird, den die Betriebskraft in der Zeiteinheit zurücklegt. Dies ist der Grundsatz,
auf dem sich vorliegende Erfindung aufbaut.
Befindet sich die Spindel s mit dem zugehörigen Theil vollständig in der Muffe M, so
wird in Ai1 nur das konisch zugespitzte Ende
des anderen Theiles sich befinden, eine eigentliche Verbindung ist nicht vorhanden.
Dreht sich m mit einer gewissen Geschwindigkeit , so wird mittelst der Muffe M die
Spindel s mit derselben Geschwindigkeit in derselben Richtung mitgenommen (Fall I in
der Zeichnung).
Wenn man nun die Spindel in ihrer Längsachse verschiebt, also aus der Muffe M herausdrückt,
so wird die Spindel eine ihrer Gangrichtung entsprechende Drehung um ihre Längsachse machen mit einer Geschwindigkeit,
die um so gröfser ist, je schneller sie vorgeschoben würde, und zwar so lange, als ein
Verschieben stattfindet. Es werden also zwei entgegengesetzte Bewegungen auftreten, deren
resultirende'gleich der Differenz der beiden ist (Fall II).
. Wird nun bei diesem Verschieben die Spindel s in die Muffe Ai1 hineingeführt, so wird,
vorausgesetzt, . dafs die Geschwindigkeit der Drehbewegung von s kleiner ist als die von
m, α in der Richtung von m mit der resultirenden
Geschwindigkeit mitgenommen (Fall II).
Hört dann ein Verschieben auf, so wird a mit derselben Geschwindigkeit laufen wie m (Fall III).
Claims (1)
- Wird später die Spindel in der entgegengesetzten Richtung verschoben, also in die Muffe M hineingezogen, so erfolgt ein allmähliches Stillsetzen des Apparates.Eine passende Verwendung für die Kupplung bietet sich bei Wendegetrieben für Apparate, in denen starke Stöfse auftreten.Die Zeichnung stellt ein solches Wendegetriebe für ein Walzwerk geeignet dar.An einer der Kammwalzen α ax a,, greift die Betriebskraft an, während durch die Kammwalzen W1 Wn das in der Bewegungsrichtung umkehrbare Walzenduo bethStigt wird.Als Uebermittler dienen zwei der oben beschriebenen Kupplungen. Beide Kupplungskörper werden vollständig unabhängig von einander bethätigt und ist der eine immer ausgerückt, bis auch der andere vollständig ausgerückt ist.Greift bei α die Betriebskraft mit einer Drehrichtung im Sinne des Pfeiles an (s. Zeichnung), so wird sich α im entgegengesetzten Sinne drehen und in diesem die zugehörige Kupplung und W1 mitnehmen. Da S11 inzwischen nur mit dem konischen Ende in W11 steckt, d. h. ausgerückt ist, so kann Wn, durch W1 bethätigt, als Mitnehmer für die zweite Walze dienen mit einer Drehrichtung, die der von a identisch ist.Wird S1 ausgerückt und sn eingerückt, so findet der umgekehrte Vorgang statt.Paτenτ-Ανsprüche:Lösbare Wellenkupplung, dadurch gekennzeichnet, dafs eine in dem als Mutter ausgebildeten Ende der treibenden W'elle gleichachsig gelagerte Schraubenspindel durch Einschieben in das ebenfalls als Mutter ausgebildete Ende der angetriebenen Welle vermöge der dem Drehsinne der Welle entgegengesetzten Gangrichtung beide Wellenenden kuppelt.Wendegetriebe, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere der unter i. genannten Kupplungen zur Verwendung kommen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE110478C true DE110478C (de) |
Family
ID=380292
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT110478D Active DE110478C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE110478C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4481018A (en) * | 1982-11-15 | 1984-11-06 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyvalent ion exchanged adsorbent for air separation |
US4544378A (en) * | 1982-11-15 | 1985-10-01 | Air Products And Chemicals, Inc. | Nitrogen adsorption process |
-
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- DE DENDAT110478D patent/DE110478C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4481018A (en) * | 1982-11-15 | 1984-11-06 | Air Products And Chemicals, Inc. | Polyvalent ion exchanged adsorbent for air separation |
US4544378A (en) * | 1982-11-15 | 1985-10-01 | Air Products And Chemicals, Inc. | Nitrogen adsorption process |
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