DE2205686A1 - Sterilisiergutpalette - Google Patents
SterilisiergutpaletteInfo
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- DE2205686A1 DE2205686A1 DE19722205686 DE2205686A DE2205686A1 DE 2205686 A1 DE2205686 A1 DE 2205686A1 DE 19722205686 DE19722205686 DE 19722205686 DE 2205686 A DE2205686 A DE 2205686A DE 2205686 A1 DE2205686 A1 DE 2205686A1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61L—METHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
- A61L2/00—Methods or apparatus for disinfecting or sterilising materials or objects other than foodstuffs or contact lenses; Accessories therefor
- A61L2/26—Accessories or devices or components used for biocidal treatment
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Apparatus For Disinfection Or Sterilisation (AREA)
Description
- Sterilisiergutpalette Die Erfindung bezieht sich auf eine Sterilisiergutpalette für mediziniscne Gegenstände.
- Sterilisiergutpaletten dieser Art dienen z.B. zur Aufnahme von ärztlichen Instrumenten und Geräten während des Sterilisierprozesses in einem druckdichten Sterilisator. Solche Sterilisatoren werden in zunehmendem Maße in Verbindung mit automatischen Förderanlagen angewendet, welche die Sterilisiergutpaletten in den Sterilisator befördern und nach Beendigung des Sterilisierprozesses automatisch daraus wieder entfernen. Dadurch können die Sterilisierleistung wesentlich gesteigert und die Handgriffe zur Bedienung wesentlich verringert werden. Die bekannten Sterilisiergutpaletten sind aber in ihrer Gestaltung einem automatischen Arbeitsablauf noch nicht optimal angepaßt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sterilisiergutpalette der eingangs genannten Art zu schaffen, die besonders in Verbindung mit einer autonatischen Stemilisie-anlag-e verwendbar und einfach und sicher in der Handhabung ist.
- Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sie oben offern ist und fnre oberen und unteren Randteil so bemessen sind, da3 zwei Paletten gleicher Abmessungen und gleicher Ausbildung bis zu einem den grewunschten Fassungsvermögen entsprechenden -Anschlag mit ihren oberen und unteren Randteilen zusammenschiebbar sind, und daß mindestens eine der Seitenwände eine sich vom oberen Palettenrand zum Palettenboden erstreckende Aussparung zum Ergreifen einer aufgesetzten zweiten Palette aufweist.
- Die erfindungsgemäße Ausbildung einer Sterilisiergutpalette erlaubt es, eine Vielzahl von Paletten aufeinander sicher zu stapeln, wobei ein Herunterfallen von Paletten von einem Stapel während des automatischen Transports durch eine Fördereinrichtung praktisch ausgeschlossen ist. Es ist ferner möglich durch die Aussparung eine gewünschte Palette einem Stapel in einfacher Weise zu entnehmen.
- Eine besonders einfache Entnahme ist möglich, wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung bei einer schmal und langgestreckt ausgebildeten Palette jeder der schmalen Seitenwände je eine Aussparung aufweist. Der Palettenboden kann gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung aus zwei im wesentlichen parallel zueinander liegenden, gelochten Blechen bestehen.
- Das obere Blech dient dabei zur Lagerung der zu sterilisierenden Gegenstände. Der Boden kann auf seiner Außenseite in zweckmäßiger Weise mit mindestens einer Aussparung zur Aufnanme eines Steuermagneten versehen sein. Auf diese Weise ist eine automatische Steuerung des Förderprozesses der Sterilisiergutpaletten möglich0 Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der lwaclfolge-nden Bescreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen.
- Fig. 1 eine SeIte-nanscht der langen Seite einer schmal und langgestreckt ausgebildeten Sterilisiergutpalette nach der Erfindung, Figo 2 eine Seitenansicht der schnallen Seite der Palette gemäß Fig. und Fig. 3 den Grundriß der Palette gemäß den Fig. 1 und 2.
- Die In den Figuren dargestellte Sterillsiergutpalette ist von einem oben offenen Behälter gebildet, dessen oberer Randteil 1 gegenüber den Seitenwänden 2 und 3 nach außen versetzt ist. Im Randteil 1 ist ein Einsatzstück 4 gelagert, welches auf seiner Innenseite eine Stufe 5 besitzt, die so bemessen ist, daß eine zweite Palette mit ihrem unteren Randteil 12 in diese Stufe paßt und bis zur Anschlagfläche 14 geschoben werden kann. Es ist somit möglich, mehrere Paletten übereinander sicher zu stapeln, indem jeweils eine Palette mit ihrem unteren Randteil 12 in den Randteil 1 der darunter liegenden Palette gesteckt wird.
- Eine derartige Stapelung mehrerer Paletten ist besonders in Verbindung mit automatisch arbeitenden Sterilisatoren zweckmäßig, bei denen die Paletten durch eine automatische Förderanlage dem Sterilisator zugeführt und von diesem wieder abgeführt werden.
- Damit eine Palette von der darunter liegenden Palette leicht getrennt werden kann, sind die schmalen Seitenwände 3 der Palette mit je einer Aussparung 6 versehen, welche sich vom oberen Palettenrand zum Palettenboden hin erstreckt und ein Ergreifen einer auf einer ersten Palette aufgesetzten zweiten Palette ermöglicht.
- Der Palettenboden besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei im wesentlichen parallel zueinander liegenden, gelochten Blechen 7 und 8. In den Figuren sind der Übersichtloch'zeit halber nur einige Löcher 13 in den Blechen 7 und 8 dargcstellt. Die Löcher 13 ermöglichen ein leichtes Eindringen von Sterilisierdamf in das Innere der Palette bis zu dem auf den Blech 7 gelagerten zu sterilisierenden Gut. Die Zweiteilwlg des Palettenbodens in zwei Bleche 7 und 8 ist gewählt, damit das sich am zu sterilisierenden Gut bildende Kondensat ständig abfließen und über das Blech 8 nach außen gelangen kann. Es empfiehlt sich, das Blech 7 in seiner Stärke größer als das Bodenblech 8 und damit die Wände der Sterilisierpalette zu machen, damit eine bessere Wärmeabgabe zur Trocknung des zu sterilisierenden Gutes möglich ist.
- Das Blech 8 ist nahe dem unteren Palettenrand nach oben gekröpft, Die so im Palettenboden gebildeten Aussparungen 9 dienen zur Aufnahme mindestens eines Steuermagneten. Zwei solche Steuermagnete sind in den Figuren mit 10 bezeichnet. In den Fig. 1 und 3 ist noch ein weiterer Steuermagnet 11 an einer Schmalseite der Palette dargestellt. Die Steuermagnete 10 und 11 dienen dazu, die Bewegung einer Palette oder eines bestimmten Palettenstapels auf einer Förderstrecke automatisch zu steuern, z.B. bestimmten Etagen und Plätzen im Sterillager zuzuführen, Die Steuermagnete 10 sind symmetrisch zueinander an den beiden Längsseiten der Palette angeordnet. Für die Steuerfunktion ist es daher gleichgültig, welche der Aussparungen 9 an den Längsseiten abgetastet wird. Die dargestellte Palette kann also z.B. auf eine Förderstrecke in Längsrichtung ohne Beachtung der Lage ihrer Längsseiten aufgesetzt werden.
- Die erfindungsgemäße Sterilisiergutpalette wird aus einem den Verhältnissen im Sterilisator entsprechenden Material, z.B.
- aus nichtrostendem Stahl, Messing oder Aluminium, hergestellt.
- Die zu sterilisierenden Gegenstände, die z0B. ärztliche Instrumeute sein können, können in einer Sterilisiersiebschale gelagert werden, welche auf das Blech 7 gelegt wird, Sie können auch in Papier und/oder Tücher verpackt werden, wobei der Sterilisierpwozeß durch das Tuch bzw4 durch die Papierhüllen hindurchgeht und es ozw sie gleichzeitig mit umfaßt. Zur Entnahme des sterilen Gutes wird das Papier entfernt und/oder das Tuch auf einem Tisch so aufgeschlagen, daß die Innenseite des Tuches die sterile OberseIte des Tisches bildet. Der freigelegte Gegenstand, der z.B. auch eine Sterilisiersiebschale sein kann, ist dann griffbereit. Die Stufe 5 mit der Anschlagfläche 14 wird in der Palette dem gewünschten Fassungsvermögen entsprechend angeordnet.
- Bei den dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen den unteren Begrenzungen 15 der Aussparungen 6 und dem Blech 7 ein solcher Abstand vorgesehen, daß einzelne auf dem Blech 7 liegende Gegenstände, z.B0 ärztliche Instrumente, nicht von der Palette fallen können.
- In den Aussparungen 9 kann im Rahmen der Erfindung auch jeweils eine Gruppe von Steuermagneten angeordnet sein, durch deren An-Zahl und/oder Anordnung das Ziel festgelegt ist.
Claims (9)
1. Sterilisiergutpalette für medizinische Gegenstände, d a d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie obenoffenistundihre oberen und unteren
Randteile (1, 12) so bemessen sind, daß zwei Paletten gleicher Abmessungen und gleicher
Ausbildung bis zu einem dem gewünschten Fassungsvermögen entsprechenden Anschlag
(14) mit ihren oberen und unteren Randteilen zusammenschiebbar sind, und daß mindestens
eine der Seitenwände (2, 3) eine sich vom oberen Palettenrand (1) zum Palettenboden
(7, 8) erstreckende Aussparung (6) zum Ergreifen einer aufgesetzten zweiten Palette
aufweist.
2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
der unteren Begrenzung (15) der Aussparung (6) und dem Palettenboden ein Abstand
zum festhalten der zu sterilisierendon Gegenstände vorgesehen ist.
3. Palette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß ihr
oberer Randteil (1) gegenüber den Seitenwänden (2, 3) derart nach außen versetzt
ist, daß eine Stufe (5) im Innern gebildet ist, die zum unteren Randteil (12) einer
zweiten gleich ausgebildeten Palette paßt.
4. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, die schmal und langgestreckt
ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede der schmalen Seitenwände (3) je
eine Aussparung (6) aufweist.
5. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden aus zwei im wesentlichen parallel in einem Abstand zueinander liegenden,
gelochten Blechen (7, 8 besteht.
6. Palette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stärke
des die zu sterilisierenden Gegenstände tragenden Bleches (7) größer als die Stärke
der Behälterwände (2, 3, 8) ist.
7. Palette nach einem der Ansprüche 1 bis 6 7 dadurch gekenmzeichnet7
daß das Bodenblech (8) auf seiner Außenseite mit mindestens einer Aussparung (9)T
zur Aufnahme mindestens eines Steuermagneten (10, ii) versehen ist.
8. Palette nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aussparung
eine Gruppe von Steuermagneten angeordnet ist, durch deren Anzahl und/oder Anordnung
das Ziel festgelegt ist.
9. Palette nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Steuermagnet (10) bzw. die Gruppe von Steuermagneten doppelt vorhanden und symmetrisch
an der Palette angeordnet ist.
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205686 DE2205686A1 (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Sterilisiergutpalette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722205686 DE2205686A1 (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Sterilisiergutpalette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2205686A1 true DE2205686A1 (de) | 1973-09-13 |
Family
ID=5835259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722205686 Pending DE2205686A1 (de) | 1972-02-07 | 1972-02-07 | Sterilisiergutpalette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2205686A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007007409U1 (de) * | 2007-05-16 | 2008-09-25 | Kögel GmbH | Sterilisatorenschraubenaufnahme |
-
1972
- 1972-02-07 DE DE19722205686 patent/DE2205686A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202007007409U1 (de) * | 2007-05-16 | 2008-09-25 | Kögel GmbH | Sterilisatorenschraubenaufnahme |
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