DE2109407C3 - Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von Krankenhausgütern - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren und Transportieren von Krankenhausgütern

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DE2109407C3
DE2109407C3 DE19712109407 DE2109407A DE2109407C3 DE 2109407 C3 DE2109407 C3 DE 2109407C3 DE 19712109407 DE19712109407 DE 19712109407 DE 2109407 A DE2109407 A DE 2109407A DE 2109407 C3 DE2109407 C3 DE 2109407C3
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    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
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    • B65D45/16Clips, hooks, or clamps which are removable, or which remain connected either with the closure or with the container when the container is open, e.g. C-shaped
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  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
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Description

hält.
tSÄ nach Anspruch ,, dadurcn gekenn- Die zeichnet, daß der Behälter (2) einen gegenüber
seinem oberen Rand (3) aufgeweiteten unteren ao benotigten Gutern, der a
Rand (4) und in diesem einen Innenflansch (19, Seiten von Hand auSchwenkbare
21) für die Anlage an der oberen Kante (5) des richtungen aufweist, die to
unteren zweiten Behälters (2) aufweist. mit entsprechenden ^
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch einem ^ *" «"^ gekennzeichnet, daß am unteren und/oder oberen a5 hen sind und der zum
land des Behälters (2) eine mit dem oberen bzw. fen« g*«£%*£«£ JS te
unteren Rand eines unteren bzw. oberen zweiten Behalter dieser Art sma «™™
(2, „so^enwirk^e Dich„,„g (22) ^
d« der Ansprüche , bis3. h daß e, »h„c Boden austa obei of-
und
1*SS£!SS «-. der Ansprüche , „«. dadurch gekennzcchn«. daß c, einen perforier-BSÄl?)ÄÄU
gelöst daß die
3S
daß ...
Boden (.», ,in Pap.e, ^
. de, Ansehe ,bis,. S5SS Großede, »U
"SS!Anspruch 7. dadurch gekenn- Demgegenüber geh, --Erfindung von c=
gevornchn lg (27) vorgesehen ist.
10. Behai: r nach einem der Ansprüche 2 b.sO. dadurch gekennzeichnet, daß als Verricgelungsbesehlag der vorzugsweise verstärkte, aufgewe.-tete untere Rand (4) des Behälters*!) xorgesehen JM
11 Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurcn gekennzeichnet, daß als Verriegclungsvorrichtung (6) ein am oberen Rand (3) des BehhlUMs um eine zur oberen Behällerkame (5) parallele Achse (30) schwenkbares Winkelstück (31) mn vcrschicJen la;igen Schenkeln (32, 33) torgesehen ist. das in seiner Sehließstellung mit einem kurzen Schenkel (32) den Verriegelungsbeschlag (4,7) eines zweiten oberen Behälters (2) umfaßt und daß eine Feder (39) vorgesehen ist, die das Winkelstück (31) aus einer der Mittelstelbenachbarten Stellung in die Riegel- oder
» drückt
2Be5e?Tach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an dem langen Schenkel (33) des Winkelstückes (31) ein Klotz (34) für das
50
mente od. dgl., vorher >" einem 1Lager
stellt und dann gemeinsam an d«
in den Operat.onssaa^ ^bracht jer*>«■
Der Erfindung Legt die Aufgebe zugrund^ zur Vemirkhchung dieses ««^^^f^^™^ Krankenhäuser einen geeigneten
fen · · „
Diese Aufgabe im he. cin™.
genannten Art gemäß de/f
daß an seinem unteren
. schlage für d.e Vernegclungsxor ren /weiten Behälters vorgesehen sind. Dadurch, daß der f'^"
seinem unteren Rand die ^
die Verriegelung ornchtungcn ^
Behälters aufweist, können nun be'ie^f ter überemander angeordne "nj mitJ^ «ner Behaltereinhert ver™egeh^werfen' dJ daa^
E nheit an einen behebigen Ort des Krankenhauses geschafft werden kann Der «be-te BehäUer einer solchen Behalteremheit kann dann mittels des Dek kels verschlossen werden, der durch die Vernege
zweiten
3 ' 4
lungsvorrichtung des obersten Behälters verricgelbar und mit den in den Behältern enthaltenen steriiisier-
ist. Die Erfindung schafft dadurch die Möglichkeit. baren Gütern sterilisiert werden. Gehören zu einer
die für einen ganz bestimmten Zweck, z. B. eine ganz Behältereinheit ein oder mehrere Behälter mit nicht
bestimmte Operation, notwendigen, verschiedenartig- sterilisierbarem Gut, können diese Behälter am unte-
sten Güter in einem Lager in verschiedenen Einzel· 5 ren Ende der Einheit angordnet werden und nach,
behältern unterzubringen und diese Einzelbehälter dem Wegtransport, z.B. aus einem Operationssaal,
dann zu einer für diesen bestimmten Zweck vorgese- vor dem Waschen und Sterilisieren von der Einheit
henen Behältereinheit zu verbinden. Die so geschaf- abgenommen werden.
fene Behältereinheit kann nun als Ganzes mit geeig- Beim Aufbau einer Behältereinheit' für einen beneten Transportmitteln an einen beliebigen Ort im io stimmten Zweck, z. B. für eine Operation, kann mit Krankenhaus, z. B. in einen Operationssaal, geschafft einem oder mehreren instnimentenbehäUcrn eine werden, so daß dort alle für einen bestimmten Zweck entsprechende Anzahl Leerbehälter mitgeliefert wererforderlichen Krankenhausgüter vollständig vorlie- den, so daß nach der Operation die verbrauchten Ingen, strumente in diese Leerbehälter eingelegt werden
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Er- 15 schließend können dann die gereinigten Instrumente findung ist vorgesehen, daß der Behälter einen ge- die nicht gebrauchten Instrumente nicht durch die genüber seinem oberen Rand aufgeweiteten unteren gebrauchten infiziert werden und die gebrauchten InRand und in diesem einen Innenflansch für die Anlage strumente gesondert gereinigt werden können. Anan der oberen Kante des unteren zweiten Behälters schließend können dann die gereinigten Instrumente aufweist. Dies hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen ao mit den nicht gebrauchten Instrumenten zu Besteckeines Behälters auf einen gleichartigen unteren Be- Sätzen in den entsprechenden Behältern wieder zuhälter der untere Rand des oberen Behälters den sammengesetzt und zusammen in der Behältereinheit oberen Rand des unteren BehäEters umfaßt, so daß sterilisiert und auf Abruf bereitgestellt werden,
sich am Behälterrand festsetzender Staub nicht in Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfühnmgsform den Behälter hineinfallen kann. as des erfindungsgemäßen Behälters ist vorgesehen, daß
Durch das oben genannte deutsche Gebrauchsmu- auf seinem Boden ein Papierfilter angeordnet ist.
ster 1 940 640 sind zwar aufeinanderstapelbare Be- Dies hat den Vorteil, daß das Papierfilter für den
hälter bekannt. Diese können jedoch nicht miteinan- Waschvorgang leicht herausgenommen und vor dem
der verbunden werden. Außerdem ist bei diesen be- Sterilisieren leicht durch in neues ersetzt werden
kannten Behältern der obere Rand für die Aufnahme 30 kann.
des unteren Randes eines auf ihn aufgesetzten Behäl- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ters aufgeweitet, so daß in diesen aufgeweiteten obe- der Erfindung ist an dem mit dem Behälter vcrriegel-
ren Rand von oben Staub hineinfallen kann, der baren Deckel eine Einhängevorrichtung vorgesehen,
beim Abnehmen des oberen Behälters dann in den Mittels dieser Einhängevorrichtung kann die Behäl-
unteren Behälter hineinfällt. 35 tereinheit an einer Haltevorrichtung eingehängt wer-
Ist ein dichter Verschluß jedes einzelnen Behälters den. Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise in erforderlich, kann bei einer vorteilhaften Ausfüh- einer Ambulanz, einem Verbandszimmer, einem rungsform der Erfindung am unteren und/oder obe- Schwesterzimmer od. dgl. oder an einem verfahrbaren Rand des Behälters eine mit dem oberen bzw. ren Wagen vorgesehen sein. Enthält in einer solchen unteren Rand eines unteren bzw. oberen zweiten Be- 40 Behältereinheit jeder Behälter alle vorzugsweise stehälters zusammenwirkende Dichtung vorgesehen rilisierten Güter, die für einen ganz bestimmten Vorsein, gang, ζ. B. für eine Wund-Erstversorgung, einen Ver-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausfuhrungsform bandswechsel od. dgl., ausgewählt sind, dann braucht
ist vorgesehen, daß mindestens ein Behälter ohne man bei Bedarf lediglich immer nur den untersten
Boden ausgeführt ist. Ein solcher Behälter kann in 45 Behälter abzunehmen, um alle für den bestimmten
Verbindung mit einem einen Boden aufweisenden Vorgang notwendigen sterilisierten Güter zur Verfü-
zweiten Behälter da/u benutzt werden, den zweiten gung zu haben.
Behälter naen oben hin zu vergrößern. Es ergibt sich Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
so die Möglichkeit, auf einem Behälter einen oder von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
mehrere solcher Behälter ohne Boden aufzusetzen 50 spielen von erfindungsgemäßen Behältern im einzel-
und so einen Behalter beliebiger Hohe herzustellen. nen erläutert. Es zeigen
der dann in der gleichen Weise mit anderen Behäl- Fig. I und 2 zwei verschiedene Seitenansichten tern zu einer Behältereinheit verriegelbai ist. Dies einer an einer Haltevorrichtung eingehängten, aus schafft die Möglichkeit, auch größere Güter, wie mehreren Behältern bestehenden Behältereinhut.
z. B größere Flaschen. Wäsche u. dgl., in den Behäl- 55 F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Behälter der Betern anzuordnen. hältereinheit nach den F i g. 1 und 2,
Je nachdem, ob in einem F.inzelbt hälter ein sterili- F i g. 4 bis 6 vergrößert dargestellte Schnitte durch
sierbares Gut oder ein nichtsterihsierbares Gut an- den unteren Rand von verschieden ausgebildeten
geordnet werden soll, kann der einzelne Behälter Ausführungsbeispielen von Behältern in ihrer Anord-
einen perforierten oder einen geschlossenen Boden 6o nung innerhalb einer Behältereinheit,
aufweisen. Aus Kostengründen ist« hierbei zweck- ,.Fi7 einen Schnitt nach der Linie VH-VlI in
mäßig, die Behälter für nicht zu sterilisierendes Gut Fig. 1,
aus Kunststoff und die Behälter für sterilisierbares Fig. 8 eine Draufsicht der Verriegelungsvorrich-
Gut aus Metall oder aus einem sterilisierbaren tung nach F i g. 7,
Kunststoff herzustellen. 65 F i g. 9 einen Ausschnitt aus einem der F i g. 7 ent-
Die mit einem perforierten Boden ausgebildeten sprechenden Schnitt eines abgewandelten Ausfüh
Sterilisationsbehälter können dann auch als ganze rungsbeispieles.
Behältereinheit in einen Sterilisierapparat eingeführt In den Fig. 1 und 2 ist eine an einer Halteeinrich
5 6
tungl hängende Einheit aus drei miteinander ver- die an der Seitenwand 15 befestigt ist. In der Hülse
bundenen Behältern 2 dargestellt. Wie das aus F i g. 3 38 ist eine den Bolzen 37 umfassende Schraubenfe-
crsichtlich ist, hat jeder Behälter einen rechteckigen der 39 angeordnet, die den Bolzen 37 mit seinem
Grundriß, wobei die Grundrisse der verschiedenen keilförmigen Kopf 36 gegen das keilförmige Ende 35 Behälter genau übereinstimmen. 5 des Klotzes 34 drückt. Die Länge der Schenkel 32 Jeder der Behälter 2 weist einen gegenüber seinem und 33 des Winkelstückes 31 und die Lage der Böh-
oberen Rand 3 aufgeweiteten unteren Rand 4 auf. rung für die Achse 30 sind hierbei so ausgewählt,
Dieser aufgeweitete untere Rand4 bildet einen In- daß bei der in Fig. 7 dargestellten Riegelstellung der
nenflansch 21 für die Anlage an der oberen Kante 5 kurze Schenkel 32 über dem Verriegelungsbeschlag 7
eines unteren zweiten Behälters gleicher Art. io zu liegen kommt, der am aufgeweiteten Rand 4 eines
Jeder der Behälter 2 weist an den beiden einander oberen Behälters 2 oder eines Deckels 8 angebracht
gegenüberliegenden Schmalseiten des Behälters je ist und einen Anschlag T für das Winkelstück 31 bil-
einc Verriegelungsvorrichtung 6 auf, die für ein Zu- det. wobei dann das keilförmige Ende 35 auf der der
«ammenwirken mit einem Verriegelungsbeschlag 7 Seitenwand 15 zugekehrten Seite des keilförmigen
ausgebildet ist. der am unteren Rand 4 eines jeden 15 Kopfes 36 anliegt. In der in F i g. 7 strichpunktiert
Behälters und auch an einem Deckel 8 für den ober- dargestellten Offenstellung des Winkelstückes 31
sten Behälter 2 einer aus übereinander angeordneten liegt der lange Schenkel 33 an der Seitenwand 15 an.
Behältern zusammengesetzten Behältereinheit vorge- In dieser Stellung liegt das keilförmige Ende 35 auf
sehen ist. der von der Seitenwand 15 abgekehrten Seite des
Abgesehen von diesen übereinstimmenden Merk- ao keilförmigen Kopfes 36 an. Dadurch wird durch die malen können die Behälter 2 verschieden ausgebildet Kraft der Feder 39 das Winkelstück 31 jeweils federnd sein. Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungs- nachgiebig in einer der beiden Stellungen gehalten, beispiel ist der aufgeweitete untere Rand 4 dadurch Für die Verbindung der Achse 30 mit der Seitengebildet, daß auf den nicht aufgeweiteten unteren wand 15 sind an dieser zwei zu beiden Seiten des Rand der Behälterwand 9 ein unten überstehender »5 Winkelstückes 31 angeordnete Klötze 41 vorgesehen Streifen 11 befestigt ist. An der Innenseite der (F i g. 8), deren Oberflächen in der Riegelstellung des Wand 9 ist der hochgestellte Rand 12 eines Behälter- Winkelstückes 31 mit der Oberfläche von diesem bünbodens 13 befestigt. dig liegen und parallel zur Seitenwand 15 des Behäl-
Bei dem in F i g. S dargestellten Ausführungsbei- ters verlaufen.
spiel ist der untere Rand4 der Seitenwand 15 des 30 Wie das das Ausführungsbeispiel nach Fig.4
Behälters aufgeweitet. Über dieser Aufweitung ist, zeigt, kann der Boden eines Behälters geschlossen
ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach oder, wie das das Ausfuhrungsbeispiel nach F i g. 5
Fig.4. der hochgestellte Rand 16 eines mit einer zeigt, perforiert sein. Hierbei ist es vorteilhaft, die Perforation 17 versehenen Bodens 18 befestigt. Behälter mit geschlossenem Boden 13 vorzugsweise
Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, wird 35 m der Ausführung des aufgeweiteten unteren Randes durch den aufgeweiteten unteren Rand 11 bzw.4 in nach Fig. 5 aus Kunststoff herzustellen, da diese Bebeiden Fällen durch die untere Kante der Seiten- hälter nur für nichtsterilisierbare Güter in Frage wand 9 bzw. durch die Aufweitung der Seitenwand kommen. Die Herstellung aus Kunststoff ergibt da-15 ein lnncnflansch 19 bzw. 21 für die Anlage der her eine preisgünstigere Ausbildung. Die Behälter oberen Kante5 eines unteren zweiten Behälters2 ge-40 niit perforiertem Boden 18 nach Fig. 5 werden bildet. Dieser Flansch 19 bzw. 21 wird noch durch zweckmäßigerweise aus Metall oder aus einem steriden angrenzenden Boden 13 bzw. 18 vergrößert. Bei lisierbaren Kunststoff hergestellt, so daß diese Behäldem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 liegt an die- ter für sterilisierbares Gut, z.B. für Instrumente scm Flansch ein Dichtungsring 22 an, der durch eine od. dgl, verwendbar sind. Zu diesem Zweck ist auf Lasche 23 am Boden 18 befestigt ist. 45 dem Boden 18 noch ein Papierfilter 26 angeordnet.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbei- das nach Bedarf leicht herausgenommen und ausge-
spiel weist der obere Behälter 2 einen entsprechend wechselt werden kann.
Fig. 5 aufgeweiteten unteren Rand 4, jedoch keinen In den Fig. 1 und 2 weist der Deckel8 eine EinBoden auf. Bei diesem Ausführungsbetspiel ist ledig- hängevorrichtung auf. die aus zwei T-förmigen Profilich zum Halten einer Dichtung 22 am unteren Rand 50 ·εη 27 besteht, die für den Eingriff in Hohlprofile 28 der Seilenwand IS des Behälters ein Ring 24 hefe- vorgesehen sind, die an der Halteeinrichtung 1 befestigt. stiSl s"wi.
Die Verriegelungsvorrichtung 6 zum Verriegeln Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind eines Behälters nut einem auf ihn aufgesetzten zwei- zur Bildung der Verriegelungsbeschläge besondere ten Behälter oder mit dem auf ihn aufgesezten Dek- 55 Verstärkungsbeschläge 7 vorgesehen. Die Verriegekel 8 ist in Fig.7 im einzelnen dargestellt. Diese lungsbeschläge können aber durch einen entspre-Verriegelungsvorricfatting weist ein durch ein geboge- chend ausgebildeten, aufgeweiteten Rand 4' gebildet nes Blechstück gebildetes Winkelstück 31 mit zwei sein, wie das in F i g. 9 dargestellt ist. verschieden langen Schenkeln 32 und 33 auf, das um Die Behälter 2 können, wie das oben dargelegt ist, eine zur oberen Behälterkante 5 parallele Achse 30 60 in verschiedener Ausführung, nämlich mit geschlosschwenkbar an der Behälterwand 15 befestigt ist. Zu senem Boden 13, mit perforiertem Boden 18 oder gediesem Zweck ist mit dem langen Schenkel 33 des maß F i g. 6 ohne Boden ausgeführt werden. Hierbei Winkelstückes31einKlotz34verbunden,dereineBoh- können die Behälter je nach Bedarf und Zweckmärung für die Achse 30 aufweist. Der Klotz 34 ist mit ßigkeit aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, einem nach oben ragenden, keilförmig ausgebildeten 65 Durch diG Behälter in der Ausführung nach Fig.6 Ende 35 versehen, das mit einem keil- oder kegelför- kann ein Behälter 2 beliebig hoch ausgeführt wenden, migen Kopf 36 eines Bolzens 37 zusammenwirkt, der da man auf einen Behälter 2 mit Boden belkuig viele axial verschiebbar in einer Hülse 38 angeordnet ist, Behälter 2 ohne Boden in der AusführunEsform nach
g aufsetzen und mit dem untersten Behälter verbinden kann. Die auf diese Weise verschiedensten Zwecken angepaßten Behälter können, wie das die Fig. I und 2 zeigen, zu einer Behältereinheit mit beliebig vielen Behältern verbunden werden.
Benötigt man in einem Krankenhaus für einen ganz bestimmten Zweck, z.B. für eine ganz bestimmte Operation, sehr verschiedenartige Güter, dann können diese verschiedenen Güter in verschiedenen Behältern 2 angeordnet und zu einer Behältereinheit mittels der Verriegelungsvorrichtungen 6 verbunden werden. Der oberste Behälter wird dann durch Sen Deckel 8 verschlossen. Die so gebildete
Behältereinheit kann mit beliebigen Transportmitteln vom Lager an den gewünschten Ort und wieder zurück zum Lager gebracht werden.
Für Wund-Erstversorgungen oder Verbandwechsel werden oft schnell hintereinander jeweils gleiche Instrumentensätze steril benötigt: Wird nun der Deckel 8 mit Einhängevorrichtungen 27 versehen, kann eine Behältereiriheit mit einer beliebigen HaUceinrichtung 1 für den Transport oder für die Anordnung an einem bestimmten Ort verbunden werden. Am Einsatzort kann dann jeweils der unterste Behälter abgenommen werden, um die für einen Eingriff erforderlichen sterilen Instrumente entnehmen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409009/ίίΟ

Claims (1)

Patentansprüche:
1. «Ufer zum Aufbewahren und Transportieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern, der an «inander gegenüberüegenden Seiten von Hand aufechwenkbare Vemegelungsvorrichtungen aufweist, die für ein Zusammenwirken mit Intsprechenden Verriegelungsberefalägen an einem auf den Behälter aufsetzbaren Deckel vor- M gesehen sind und der zum Aufsetzen auf einen oben offenen, gleichartigen zweiten Behälter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem unteren Rand (4) die Verriegelungsbeschläge (7) für die Verriegelungsvorrich- is tungen (6) des unteren zweiten Behälters (2) vor-
Schwenklader befestigt ist, der sich in einem die
Schwenkbewegung «fffg^Jg^ J^P der BehSlterseitenwand (15) erstreck «wJan sei-
nem o*ren En<M35) W^-g und daß em durch ^J^ ^ f (36) zen (37) mit «* J^g^JS gelagert ye t^e^i keüförSgenEnde (35) zusL-
ist, ^^^ΧεΠ^ Vmkelstiick (31) in menwirkt ^pdadurcB aas w ^ \ „;
seiner Riegelstellung oder in seiner υ Β
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