DE2109407B2 - Behaelter zum aufbewahren und transportieren von krankenhausguetern - Google Patents

Behaelter zum aufbewahren und transportieren von krankenhausguetern

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DE2109407B2 DE19712109407 DE2109407A DE2109407B2 DE 2109407 B2 DE2109407 B2 DE 2109407B2 DE 19712109407 DE19712109407 DE 19712109407 DE 2109407 A DE2109407 A DE 2109407A DE 2109407 B2 DE2109407 B2 DE 2109407B2
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Walter Hux Hans Taschner Wolfgang 7200 Tutthngen B65d 85 58 Braun
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Aesculap Werke AG vormals Jetter & Scheerer, 7200 Tutthngen
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Description

3 4
lungsvomchtung des obersten Behälters verriegelbar und mit den in den Behältern enthaltenen sterilisierist. Die Erfindung schafft dadurch die Möglichkeit, baren Gütern sterilisiert werden. Gehören zu einer die für einen ganz bestimmten Zweck, z. B. eine ganz Behältereinheit ein oder mehrere Behälter mit nicht bestimmte Operation, notwendigen, verschiedenartig- sterilisierbarem Gut, können diese Behälter am untesten Güter in einem Lager in verschiedenen Einzel- 5 ren Ende der Einheit angordnet werden und nach behältern unterzubringen und diese Einzelbehälter dem Wegtransport, z.B. aus einem Operationssaal, dann zu einer für diesen bestimmten Zweck vorgese- vor dem Waschen und Sterilisieren von der Einheit henen Behältereinheit zu verbinden. Die so geschaf- abgenommen werden.
fene Behälteremheit kann nun als Ganzes mit geeig- Beim Aufbau einer Behältereinheit für einen beneten Transportmitteln an einen beliebigen Ort im io stimmten Zweck, z.B. für eine Operation, kann mit Krankenhaus, z. B. in einen Operationssaal, geschafft einem oder mehreren Instrumentenbehältern eine werden, so daß dort alle für einen bestimmten Zweck entsprechende Anzahl Leerbehälter mitgeliefert wererforderlichen Krankenhausgüter vollständig vorlie- den, so daß nach der Operation die verbrauchten Ingen, strumente in diese Leerbehälter eingelegt werden Bei einer vorteilhaften Ausfünrungsform der Er- 15 schließend können dann die gereinigten Instrumente findung ist vorgesehen, daß der Behälter einen ge- die nicht gebrauchten Instrumente nicht durch die genüber seinem oberen Rand aufgeweiteten unteren gebrauchten infiziert werden und die gebrauchten InRand und in diesem einen Inncnflansch für die Anlage strumente gesondert gereinigt werden können. Anan der oberen Kante des unteren zweiten Behälters schließend können dann die gereinigten Instrumente aufweist. Dies hat den Vorteil, daß beim Aufsetzen 20 mit den nicht gebrauchten Instrumenten zu Besteckeines Behälters auf einen gleichartigen unteren Be- Sätzen in den entsprechenden Behältern wieder zuhälter der untere Rand des oberen Behälters den sammengesetzt und zusammen in der Behälteremheit oberen Rand des unteren Behälters umfaßt, so daß sterilisiert und auf Abruf bereitgestellt werden,
sich am Behälterrand festsetzender Staub nicht in Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform den Behälter hineinfallen kann. 25 des srfindungsgemäßen Behälters ist vorgesehen, daß Durch das oben genannte deutsche Geörauchsmu- auf seinem Boden ein Papierfilter angeordnet ist. ster 1 940 640 sind zwar aufeinanderstapelbare Be- Dies hat den Vorteil, daß das Papierfilter für den hälter bekannt. Diese können jedoch nicht miteinan- Waschvorgang leicht herausgenommen und vor dem der verbunden werden. Außerdem ist bei diesen be- Sterilisieren leicht durch in neues ersetzt werden kannten Behältern der obere Rand für die Aufnahme 30 kann.
des unteren Randes eines auf ihn aufgesetzten Behäl- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform
ters aufgeweitet, so daß in diesen aufgeweiteten obe- der Erfindung ist an dem mit dem Behälter verriegel-
ren Rand von oben Staub hineinfallen kann, der baren Deckel eine Einhängevorrichtung vorgesehen,
beim Abnehmen des oberen Behälters dann in den Mittels dieser Einhängevorrichtung kann die Behäl-
unteren Behälter hineinfällt. 35 tereinheit an einer Haltevorrichtung eingehängt wer-
Ist ein dichter Verschluß jedes einzelnen Behälters den. Diese Haltevorrichtung kann beispielsweise in erforderlich, kann bei einer vorteilhaften Ausfüh- einer Ambulanz, einem Verbandszimmer, einem rungsform der Erfindung am unteren und/oder obe- Schwesterzimmer od. dgl. oder an einem verfahrbaren Rand des Behälters eine mit dem oberen bzw. ren Wagen vorgesehen sein. Enthält in einer solchen unteren Rand eines unteren bzw. oberen zweiten Be- 40 Behältereinheit jeder Behälter alle vorzugsweise stehälters zusammenwirkende Dichtung vorgesehen rilisierten Güter, die für einen ganz bestimmten Vorsein, gang, ζ. B. für eine Wund-Erstversorgung, einen Ver-
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform bandswechsel od. dgl., ausgewählt sind, dann braucht
ist vorgesehen, daß mindestens ein Behälter ohne man bei Bedarf lediglich immer nur den untersten
Boden ausgeführt ist. Ein solcher Behälter kann in 45 Behälter abzunehmen, um alle für den bestimmten
Verbindung mit einem einen Boden aufweisenden Vorgang notwendigen sterilisierten Güter zur Verfü-
zweiten Behälter dazu benutzt werden, den zweiten gung zu haben.
Behälter nach oben hin zu vergrößern Es ergibt sich Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung
so die Möglichkeit, auf einem Behälter einen oder von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbei-
mehrere solcher Behälter ohne Boden aufzusetzen 50 spielen von erfindungsgemäßen Behältern im einzel-
und so einen Behälter beliebiger Höhe herzustellen, nen erläutert. Es zeigen
der dann in der gleichen Weise mit anderen Behäl- F i g. 1 und 2 zwei verschiedene Seitenansichten tern zu einer Behältereinheit verriegelbar ist. Dies einer an einer Haltevorrichtung eingehängten, aus schafft die Möglichkeit, auch größere Güter, wie mehreren Behältern bestehenden Behältereinheit,
z. B. größere Flaschen, Wäsche u. dgl., in den Behäl- 55 F i g. 3 eine Draufsicht auf einen Behälter der Betern anzuordnen. hältereinheit nach den F i g. 1 und 2,
Je nachdem, ob in einem Einzelbehälter ein sterili- F i g. 4 bis 6 vergrößert dargestellte Schnitte durch
sierbares Gut oder ein nichtsterilisierbares Gut an- den unteren Rand von verschieden ausgebildeten
geordnet werden soll, kann der einzelne Behälter Ausführungsbeispielen von Behältern in ihrer Anord-
einen perforierten oder einen geschlossenen Boden 60 nung innerhalb einer Behältereinheit,
aufweisen. Aus Kostengründen ist es hierbei zweck- F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in
mäßig, die Behälter für nicht zu sterilisierendes Gut Fig. 1,
aus Kunststoff und die Behälter für sterilisierbares Fig. 8 eine Draufsicht der Verriegelungsvorrich-
Gut aus Metall oder aus einem sterilisierbaren tung nach F i g. 7,
Kunststoff herzustellen. 65 F i g. 9 einen Ausschnitt aus einem der F i g. 7 ent-
Die mit einem perforierten Boden ausgebildeten sprechenden Schnitt eines abgewandelten Ausfüh-
Sterilisationsbehälter können dann auch als ganze rungsbeispieles.
Behältereinheit in einen Sterilisierapparat eingeführt In den Fig. 1 und 2 ist eine an einer Halteeinrich-
tung 1 hängende Einheit aus drei miteinander ver- die an der Seitenwand 15 befestigt ist. In der Hülse
bundenen Behältern 2 dargestellt. Wie das aus F i g. 3 38 ist eine den Bolzen 37 umfassende Schraubenfe-
ersichtlich ist, hat jeder Behälter einen rechteckigen der 39 angeordnet, die den Bolzen 37 mit seinem
Grundriß, wobei die Grundrisse der verschiedenen keilförmigen Kopf 36 gegen das keilförmige Ende 35
Behälter genau übereinstimmen. 5 des Klotzes 34 drückt. Die Länge der Schenkel 32
Jeder der Behälter 2 weist einen gegenüber seinem und 33 des Winkelstückes 31 und die Lage der Boh-
oberen Rand 3 aufgeweiteten unteren Rand 4 auf. rung für die Achse 30 sind hierbei so ausgewählt,
Dieser aufgeweitete untere Rand 4 bildet einen In- daß bei der in F i g. 7 dargestellten Riegelstellung der
nenflansch 21 für die Anlage an der oberen Kante 5 kurze Schenkel 32 über dem Verriegelungsbeschlag 7
eines unteren zweiten Behälters gleicher Art. io zu liegen kommt, der am aufgeweiteten Rand 4 eines
Jeder der Behälter 2 weist an den beiden einander oberen Behälters 2 oder eines Deckels 8 angebracht
gegenüberliegenden Schmalseiten des Behälters je ist und einen Anschlag T für das Winkelstück 31 bil-
eine Verriegelungsvorrichtung 6 auf, die für ein Zu- det, wobei dann das keilförmige Ende 35 auf der der
sammenwirken mit einem Verriegelungsbeschlag 7 Seitenwand 15 zugekehrten Seite des keilförmigen
ausgebildet ist, der am unteren Rand4 eines jeden 15 Kopfes 36 anliegt. In der in Fig./ strichpunktiert
Behälters und auch an einem Deckel 8 für den ober- dargestellten Offenstellung des Winkelstückes 31
sten Behälter 2 einer aus übereinander angeordneten liegt der lange Schenkel 33 an der Seitenwand 15 an.
Behältern zusammengesetzten Behältereinheit vorge- In dieser Stellung liegt das keilförmige Ende 35 auf
sehen ist. der von der Seitenwand 15 abgekehrten Seite des
Abgesehen von diesen übereinstimmenden Merk- 20 keilförmigen Kopfes 36 an. Dadurch wird durch die malen können die Behälter 2 verschieden ausgebildet Kraft der Feder 39 das Winkelstück 31 jeweils federnd sein. Bei dem in F ig. 4 dargestellten Ausführungs- nachgiebig in einer der beiden Stellungen gehalten,
beispiel ist der aufgeweitete untere Rand 4 dadurch Für die Verbindung der Achse 30 mit der Seitengebildet, daß auf den nicht aufgeweiteten unteren wand 15 sind an dieser zwei zu beiden Seiten des Rand der Behälterwand 9 ein unten überstehender 25 Winkelstückes 31 angeordnete Klötze 41 vorgesehen Streifen 11 befestigt ist. An der Innenseite der (F i g. 8), deren Oberflächen in der Riegelstellung des Wand 9 ist der hochgestellte Rand 12 eines Behälter- Winkelstückes 31 mit der Oberfläche von diesem bünbodens 13 befestigt. dig Hegen und parallel zur Seitenwand 15 des Behäl-
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbei- ters verlaufen.
spiel ist der untere Rand4 der Seitenwand 15 des 30 Wie das das Ausführungsbeispiel nach Fig.4
Behälters aufgeweitet. Über dieser Aufweitung ist, zeigt, kann der Boden eines Behälters geschlossen
ebenso wie bei dem Ausführungsbeispiel nach oder, wie das das Ausführungsbeispiel nach Fig.5
Fig.4, der hochgestellte Rand 16 eines mit einer zeigt, perforiert sein. Hierbei ist es vorteilhaft, die
Perforation 17 versehenen Bodens 18 befestigt. Behälter mit geschlossenem Boden 13 vorzugsweise
Wie aus den F i g. 4 und 5 ersichtlich ist, wird 35 in der Ausführung des aufgeweiteten unteren Randes durch den aufgeweiteten unteren Rand 11 bzw. 4 in nach F i g. 5 aus Kunststoff herzustellen, da diese Bebeiden Fällen durch die untere Kante der Seiten- hälter nur für nichtsterilisierbare Güter in Frage wand 9 bzw. durch die Aufweitung der Seitenwand kommen. Die Herstellung aus Kunststoff ergibt da-15 ein Innenflansch 19 bzw. 21 für die Anlage der her eine preisgünstigere Ausbildung. Die Behälter oberen Kante 5 eines unteren zweiten Behälters 2 ge- 40 mit perforiertem Boden 18 nach F i g. 5 werden bildet. Dieser Flansch 19 bzw. 21 wird noch durch zweckmäßigerweise aus Metall oder aus einem steriden angrenzenden Boden 13 bzw. 18 vergrößert. Bei iisierbaren Kumbioff hergestellt, >,υ daß dic^e Behäidem Ausführungsbeispiel nach Fig.5 liegt an die- ter für sterilisierbares Gut, z.B. für Instrumente sem Flansch ein Dichtungsring 22 an, der durch eine od. dgl., verwendbar sind. Zu diesem Zweck ist auf Lasche 23 am Boden 18 befestigt ist. 45 dem Boden 18 noch ein Papierfilter 26 angeordnet.
Bei dem in F i g. 6 dargestellten Ausführungsbei- das nach Bedarf leicht herausgenommen und ausge-
spiel weist der obere Behälter 2 einen entsprechend wechselt werden kann.
Fig. 5 aufgeweiteten unteren Rand4, jedoch keinen In den Fig. 1 und 2 weist der Deckel8 eine EinBoden auf. Bei diesem Aosführungsbeispiel ist ledig- hängevorrichtung auf, die aus zwei T-förmigen Profiüch zum Halten einer Dichtung 22 am unteren Rand 5« ten 27 besteht, die für den Eingriff in Hohlprofile 28 der Seitenwand 15 des Behälters ein Ring 24 befe- vorgesehen sind, die an der Halteeuirichtang 1 befestigt, stigt sind.
Die Verriegelungsvorrichtung 6 zum Verriegeln Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind eines Behälters mit einem auf ihn aufgesetzten zwei- zur Bildung der VerriegdungsbescMäge besondere ten Behälter oder mit dem auf ihn aufgesezten Dek- 55 Verstärkungsbeschläge 7 vorgesehen. Die Verriegekel 8 ist in Fig.7 im einzelnen dargestellt. Diese lungsbeschläge können aber durch einen entspre-Verriegelungsvorrichtung weist ein durch ein geboge- chend aasgebildeten, aufgeweiteten Rand 4' gebildet nes Blechstück gebildetes Winkelstück 31 mit zwei sein, wie das in Fig. 9 dargestellt ist
verschieden langen Schenkeln 32 und 33 auf, das um Die Behälter 2 können, wie das oben dargelegt ist, eine zur oberen Behälterkante 5 parallele Achse 30 60 in verschiedener Ausführung, nämlich mit geschlosschwenkbar an der Behälterwand 15 befestigt ist. Zu senem Boden 13, mit perforiertem Boden 18 oder gediesem Zweck ist mit dem langen Schenkel33 des maß Fig.6 ohne Boden ausgeführt werden. Hierbei Wmkelstückes31einKIotz34verbunden,dereineBoh- können die Behälter je nach Bedarf und Zweckmärung für die Achse 30 aufweist. Der Klotz 34 ist mit ßigkeit aus Metall oder Kunststoff hergestellt sein, einem nach oben ragenden, keilförmig ausgebildeten 65 Durch die Behälter in der Ausführung nach Fig.6 Ende 35 versehen, das mit einem keil- oder kegelför- kann ein Behälter 2 beliebig hoch ausgeführt werden, migen Kopf 36 eines Bolzens 37 zusammenwirkt, der da man auf einen Behälter 2 mit Boden beliebig viele axial verschiebbar in einer Hülse 38 angeordnet ist, Behälter 2 ohne Boden in der Ausführungsform nach
F i g. 6 aufsetzen und mit dem untersten Behälter verbinden kann. Die auf diese Weise verschiedensten Zwecken angepaßten Behälter können, wie das die F i g. 1 und 2 zeigen, zu einer Behältereinheit mit beliebig vielen Behältern verbunden werden.
Benötigt man in einem Krankenhaus für einen ganz bestimmten Zweck, z.B. für eine ganz bestimmte Operation, sehr verschiedenartige Güter, dann können diese verschiedenen Güter in verschiedenen Behältern 2 angeordnet und zu einer Behältereinheit mittels der Verriegelungsvorrichtungen 6 verbunden werden. Der oberste Behälter wird dann durch den Deckel 8 verschlossen. Die so gebildete
Behältereinheit kann mit beliebigen Transportmitteln vom Lager an den gewünschten Ort und wieder zurück zum Lager gebracht werden.
Für Wund-Erstversorgungen oder Verbandwechsel werden oft schnell hintereinander jeweils gleiche Instrumentensätze steril benötigt. Wird nun der Deckel 8 mit Einhängevorrichtungen 27 versehen, kann eine Behältereinheit mit einer beliebigen Halteeinrichtung 1 für den Transport oder für die Anordnung an
ίο einem bestimmten Ort verbunden werden. Am Einsatzort kann dann jeweils der unterste Behälter abgenommen werden, um die für einen Eingriff erforderlichen sterilen Instrumente entnehmen zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Schwenklager befestigt ist, der sich in einem die
    Patentansprüche: Schwenkbewegung zulassenden Abstand, längs
    der Behälterseitenwand (IS) erstreckt und an sei-
    I. Behälter zum Aufbewahren und Transpor- nem oberen Ende (35) keilförmig ausgebildet ist, tieren von in Krankenhäusern benötigten Gütern, 5 und daß ein durch die Feder (39) belasteter Bolder an einander gegenüberliegenden Seiten von zen (37) mit sich verjüngendem Kopf (36) axial Hand aufschwenkbare Verriegelungsvorrichtun- verschiebbar an der Behälterwand (I5) gelagert gen aufweist, die für ein Zusammenwirken mit ist, der mit dem keilförmigen Ende (35) zusamentsprechenden Verriegelungsbeschlägen an menwirkt und dadurch das Winkelstück (31) in einem auf den Behälter aufsetzbaren Deckel vor- 10 seiner Riegelstellung oder in seiner Offenstellung gesehen sind und der zum Aufsetzen auf einen hält
    oben offenen, gleichartigen zweiton Behälter ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß an seinem unteren Rand (4) die Verriegelungsbeschläge (7) für die Verriegelungsvorrich- 15
    tungen (6) des unteren zweiten Behälters (2) vorgesehen sind.
  2. 2 Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Erfindung betrifft einen Behälter zum Aufbezeichnet, daß der Behälter (2) einen gegenüber wahren und Transportieren von in Krankenhäusern seinem oberen Rand (3) aufgeweiteten unteren 20 benötigten Gütern, der an einander gegenüberliegenden Rand (4) und in diesem einen Innenflansch (19, Seiten von Hand auf schwenkbare Verriegelungsvor-21) für die Anlage an der oberen Kante (5) des richtungen aufweist, die für ein Zusammenwirken unteren zweiten Behälters (2) aufweist mit entsprechenden Verriegelungsbeschlägen an
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch einem auf den Behälter aufsetzbaren Deckel vorgesegekennzeichnet, daß am unteren und/oder oberen 25 hen sind und der zum Aufsetzen auf einen oben of-Rand des Behälters (2) eine mit dem oberen bzw. fenen, gleichartigen zweiten Behälter ausgebildet ist. unteren Rand eines unteren bzw. oberen zweiten Behälter dieser Art sind durch das deutsche GeBehälters (2) zusammenwirkende Dichtung (22) brauchsmuster 1940 640 bekannt. Diesem Gevorgesehen ist. brauchsmuster liegt die Aufgabe zugrunde, den im
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 30 Autoklaven zur Verfügung stehenden Raum auszudadurch gekennzeichnet, daß er ohne Boden aus- nutzen und ein Aufeinanderstapeln der Behälter zu geführt ist (F i g. 6). ermöglichen, ohne daß diese ineinandersacken. Diese
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Aufgabe ist bei diesen bekannten Behältern dadurch dadurch gekennzeichnet, daß er einen perforier- gelöst, daß die Behälterseitenwand Vorsprünge auften Boden (18) aufweist. 35 weist, die dieses Ineinandersacken verhindern.
  6. 6. Behalter nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Durch die deutsche Offea'egungsschrift 1 486 511 zeichnet, daß auf seinem Boden (18) ein Papier- sind Einsatzkästen bekannt, die aus Einzelteilen in filter (26) angeordnet ist. beliebiger Weise zusammengesetzt und dadurch der
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, Form und Größe der einzulegenden Gegenstände andadurch gekennzeichnet, daß er einen geschlosse- 40 gepaßt werden können. Diese bekannten Einsatzkänen Boden (13) aufweist. sten können auch übereinandergestapelt werden.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekenn- Demgegenüber geht die Erfindung von einem zeichnet, daß er aus Kunststoff besteht. neuen Versorgungssystem aus, das darin bestehen
  9. 9. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, soll, daß alle für einen bestimmten Zweck, z. B. für dadurch gekennzeichnet, daß an dem mit dem 45 eine bestimmte Operation, notwendigen Kranken-Behälter verriegelbaren Deckel (8) eine Einhän- hausgüter, wie z. B. Instrumente, Wäsche, Medikagevorrichtung (27) vorgesehen ist. mente od. dgl., vorher in einem Lager zusammenge-
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 9, stellt und dann gemeinsam an die Bedarfsstelle, z. B. dadurch gekennzeichnet, daß als Verriegelungs- in den Operationssaal, gebracht werden.
    beschlag der vorzugsweise verstärkte, aufgewei- 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur
    tete untere Rand (4) des Behälters (2) vorgese- Verwirklichung dieses neuen Versorgungssystems für
    hen ist. Krankenhäuser einen geeigneten Behälter zu schaf-
  11. I1. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis fen.
    10, dadurch gekennzeichnet, daß als Verriege- Diese Aufgabe ist bei einem Behälter der eingangs
    lungsvorrichtung (6) ein am oberen Rand (3) des 55 genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
    Behälters um eine zur oberen Behälterkante (5) daß an seinem unteren Rand die Verriegelungsbe-
    parallele Achse (30) schwenkbares Winkelstück schlage für die Verriegelungsvorrichtungen des unte-
    (31) mit verschieden langen Schenkeln (32, 33) ren zweiten Behälters vorgesehen sind,
    vorgesehen ist, das in seiner Schließstellung mit Dadurch, daß der erfindungsgemäße Behälter an
    einem kurzen Schenkel (32) den Verriegelungsbe- 60 seinem unteren Rand die Verriegelungsbeschläge für
    schlag (4', 7) eines zweiten oberen Behälters (2) die Verriegelungsvorrichtungen des unteren zweiten
    umfaßt, und daß eine Feder (39) vorgesehen ist, Behälters aufweist, können nun beliebig viele Behäl-
    die das Winkelstück (31) aus einer der Mittelstel- ter übereinander angeordnet und miteinander zu
    lung benachbarten Stellung in die Riegel- oder einer Behältereinheit verriegelt werden, die dann als
    Offenstellung drückt. 65 Einheit an einen beliebigen Ort des Krankenhauses
  12. 12. Behälter nach Anspruch 11, dadurch ge- geschafft werden kann. Der oberste Behälter einer
    kennzeichnet, daß an dem langen Schenkel (33) solchen Behältereinheit kann dann mittels des Dek-
    des Winkelstückes (31) ein Klotz (34) für das kels verschlossen werden, der durch die Verriege-
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