DE2204642A1 - Photographische Filmeinheit für die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes - Google Patents
Photographische Filmeinheit für die Herstellung eines fertigen photographischen BildesInfo
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Description
PATENTANWÄLTE 7 STUTTGART 1
r\p !Mr; WOI FF H RAPTFI1I IANGE STRASSE 51
UK.-INU. WULhI-, M. ÜAKItLÖ, TELEFON. (0711) 29.5310 und 297295
DR. BRANDES, DR.-ING. HELD ZZUAd4^ telex,0722312
Dipl.-Phys. Wolff χ
Photographische Filmeinheit für die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes
Die Erfindung betrifft eine photographische Filmeinheit für die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes mit
einem Bildträger, der zwei zueinander ausgerichtete Elemente besitzt und der eine lichtempfindliche erste Schicht, in
der bei der Belichtung ein latentes entwickelbares Bild entsteht, sowie eine zweite Schicht aufweist, die als Bildempfangsschicht
für das latente Bild der ersten Schicht nach dessen Entwicklung durch eine Behandlungslösung dient,
wobei die beiden Elemente an einander zugekehrten Flächen ihrer Randbereiche sowie in Bildbereichen derart auseinander
bewegbar sind, daß die Behandlungslösung zwischen den
Flächen und den Bildbereichen verteilbar ist.
Photographische Filmeinheiten der oben genannten Art sind auf dem sich mit der Sofortentwicklung befassenden Gebiet
der Photographie allgemein bekannt. Die Entwicklung des Bildträgers einer derartigen bekannten photographischen FiImeinheit
erfolgt unmittelbar nach abgeschlossener Belichtung und nach abgeschlossener Zuordnung und Ausrichtung der beiden
Elemente des Bildträgers in der Regel derart, daß die Filmeinheit durch eine Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung,
beispielsweise der hierbei benutzten photographischen Kamera, hindurchgeführt wird, wodurch die Behandlungslösung
zwischen den beiden Elementen des Bildträgers in einer Schicht bestimmter Dicke verteilt wird. Die derart
verteilte Behandlungslösung durchdringt hierauf die Schichten des Bildträgers der Filmeinheit und leitet die zu einer
Entwicklung der lichtempfindlichen Schicht oder Schichten führende Behandlung des Bildträgers ein. Schließlich wird
eine bildweise Verteilung von Farbstoff oder Silber auf der Bildempfangsschicht ausgebildet oder diffundiert in diese,
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so daß ein fertiges photographisches Bild entsteht. Die Bildempfangsschicht kann dabei entweder im lichtempfindlich
ausgebildeten Element des Bildträgers oder aber in dem zur Entwicklung beitragenden Element angeordnet sein.
Bei den im Handel erhältlichen photographischen Filmeinheiten der eingangs genannten Art, welche auch als "peelapart"
-Filmeinheiten, also Abzieh-Filmeinheiten,bezeichnet
werden, werden das jeweils lichtempfindliche Element sowie
das zur Entwicklung beitragende zweite Element während der Belichtung voneinander getrennt gehalten und für die zur
Entwicklung führende Behandlung aufeinander gelegt und zueinander ausgerichtet. Die Bildempfangsschicht befindet
sich dabei im zur Entwicklung beitragenden zweiten Element, welches nach der Entwicklung vom übrigen Teil der Filmeinheit
abgezogen wird und auf welchem ein rechtsseitig lesbares photographisches Bild entsteht. Photographische Filmeinheiten
dieser genannten Art sind beispielsweise in den US-Patentschriften 2 698 243, 3 080 805 und 3 511 659 beschrieben.
Es sind auch photographische Filnieänheiten bekannt, welche
u. a. auch als "vorreg.istrierte" oder "integrale" Filmeinheiten
bezeichnet werden. Bei diesen bekannten photographischen Filmeinheiten bilden das lichtempfindliche Element
und das zur Entwicklung beitragende zweite Element gemeinsam einen integralen Bildträger mit ständig zueinander
auagericnteten elementen. Die beiden Elemente dieses Bildträgers,
welche vor der Belichtung zueinander ausgerichtet und aufeinandergelegt worden sind, verbleiben auch nach der Ent-
wicklung in derselben Zuordnung. Das zur Entwicklung beitragende
zweite Element ist transparent gewählt, so daß eine Belichtung des lichtempfindlichen Materials von der
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"Oberseite" der Filmeinheit erfolgen kann. Dabei ist die
Bildempfangsschicht entweder im zur Entwicklung beitragenden zweiten Element oder aber vorzugsweise im lichtempfindlichen
Element angeordnet, damit ein positives fertiges photographisches Bild entstehen kann, ohne daß der Rest der photographischen
Filmeinheit abgetrennt oder abgestreift werden müßte. Photographische Filmeinheiten, bei welchen die Bildempfangsschicht
in dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element angeordnet sind, sind beispielsweise in den franz.
Patentschriften 2 006 255 und 2 006 256 beschrieben. Photographische Filmeinheiten, bei denen die Bildempfangsschicht
im lichtempfindlichen ersten Element angeordnet ist, sind
beispielsweise in der deutschen Patentschrift
(deutsche Patentanmeldung P 20 52 145".3) beschrieben.
Die Entwicklung geeigneter photographischer Filmeinheiten der integralen Bauweise hat einen bedeutsamen Fortschritt
im Hinblick auf die Reduzierung vieler Probleme mit sich gebracht, welche den "Abzieh"-Filmeinheiten zu eigen waren.
Dies gilt insbesondere im Hinblick darauf, daß bei derartigen Filmeinheiten zunächst eine Zuordnung des lichtempfindlichen
Elements sowie des die Bildempfangsschicht tragenden Elements durch übereinanderlegen und danach eine Trennung derselben
erforderlich war. Durch die Schaffung der integral aufgebauten photographischen Filmeinheiten sind jedoch zahlreiche
und oft unerwartete neue Probleme aufgetreten. Es sei beispielsweise nur darauf hingewiesen, daß es bei den
"Abzieh"-Filmeinheiten verhältnismäßig einfach ist, das
fertige photographis.che Bild von dem bei der Entwicklung anfallenden Äbfallmaterial zu trennen. Diese Trennung
wird durch die angefeuchtete Zwischenschicht an der Trennstelle zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem die
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Bildempfangsschicht tragenden Element erleichtert. Diese feuchte Zwischenschicht resultiert aus der Verteilung der
Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers.
Bei den integral aufgebauten photographischen Filmeinheiten besteht das fertige photographische Bild jedoch
aus dem lichtempfindlichen Element und dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element, welche ständig miteinander
verbunden sind, wodurch eine Trennung des bei der Entwicklung anfallenden Abfallmaterials wesentlich schwieriger wird, da
diese Trennung nicht an der von der verteilten Behandlungslösung gebildeten feuchten Zwischenschicht vorgenommen
werden kann.
Vorschläge zur Lösung der zuvor genannten Probleme sind
in der deutschen Patentschrift (deutsche
Patentanmeldung P 21 21 828) sowohl für "vorregistrierte11
als auch "integrale" photographische Filmeinheiten unterbreitet worden. Bei diesem nicht zum Stand der Technik gehörenden
älteren Vorschlag ist das Problem einer zweckmäßigen und wirksamen Versiegelung der Randbereiche der
Elemente des Bildträgers an ihren einander zugekehrten Flächen noch nicht vollständig zufriedenstellend gelöst.
Ein Vorschlag zur Lösung dieses Problems ist den zuvor erwähnten franz. Patentschriften 2 006 255 und 2 006 256
zu entnehmen. Bei diesen bekannten photographischen ^iImeinheiten
der integralen Bauweise wird das vordere Ende des Bildträgers nach der Entfernung eines damit gekoppelten
Behälters zur Aufnahme der Behandlungslösung mittels eines
Klebebands verschlossen, welches von der Bedienungsperson um das vordere Ende der Filmeinheit herumgelegt und in
diesem Randbereich auf die Oberseite des Bildträgers fest aufgedrückt und sorgfältig befestigt werden muß. Ein derartiges
Klebeband, welches von der Bedienungsperson um das
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vordere Ende der Filmeinheit gefaltet werden muß, ist nicht
in der Lage, eine einwandfreie und narrensichere, ein mögliches Ausfließen der Behandlungslösung aus dem Zwischenraum
zwischen den beiden Elementen des Bildträgers verhindernde Verbindung der Elemente in deren Randbereich zu
sichern. Darüber hinaus ist die Verwendung eines derartigen Klebebandes für die Bedienungsperson unbequem und lästig,
da es von ihr ein sorgfältiges Umfalten des Klebebandes über den vorderen Randbereich des Bildträgers und ein festes
Andrücken des Klebebandes über seine gesamte Länge erfordert, damit die erwünschte Verbindung sichergestellt ist. Schließlich
wird durch die Verwendung eines derartigen Klebebandes bei der Herstellung der bekannten photographischen Filmeinheit
ein zusätzlicher Bauteil erforderlich, welcher sich auf die Herstellungskosten einer derartigen Filmeinheit
nachteilig auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einem Bildträger versehene photographische Filmeinheit zur Herstellung
eines fertigen photographischen Bildes zu schaffen, bei der in einer für die Bedienungsperson besonders einfachen
und zweckmäßigen Weise eine einwandfreie, narrensichere und flüssigkeitsundurchlässige Verbindung der
beiden Elemente des Bildträgers in ihren Randbereichen erzielbar ist.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer photographischen Filmeinheit
der eingangs genannten Art, gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest eine der einander zugekehrten
im wesentlichen Flächen eines Randbereichs der Elemente des Bildträgers einen /
ein Ausfließen der Behandlungslösung verhindernden Verschluß zum Verbinden der einander zugekehrten Flächen beim Aufbringen
einer den Randbereich zusammendrückenden Druckkraft
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aufweist. Durch diese Anordnung wird eine besonders zweckmäßige Verbindung der beiden Elemente des Bildträgers an
ihren Randbereichen in einer Weise erreicht, welche ein Ausfließen der Behandlungslösung aus dem Zwischenraum zwischen
den beiden Elementen des Bildträgers verhindert. Diese Behandlungslösung wird durch eine Einrichtung zum Verteilen
der Behandlungslösung, beispielsweise eine Einfüll- oder
Injektionseinrichtung einer hierbei benutzten photographischen Kamera dem Bildträger zugeführt. Diese Einrichtung zum Verteilen
der Behandlungslösung der Kamera besitzt dabei vorzugsweise
zwei Druckkörper, welche einen Durchgangsspalt für
die photographische Filmeinheit bilden und für eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Behandlungslösung zwischen den
beiden Elementen sorgen. Die von diesen Druckkörpern aufgebrachte Druckkraft bewirkt die Verbindung der einander
zugekehrten Flächen der beiden Elemente des Bildträgers. Sollte die Kamera keine derartigen Druckkörper besitzen,
dann könnte die Druckkraft auch von einer sonstigen Einrichtung der Kamera oder sogar von der Bedienungsperson
erzeugt werden.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen photographischen Filmeinheit erübrigen sich
Einfüll- oder Injektionseinrichtungen der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung der hierbei benutzten photographischen
Kamera, da dort eine mit den Elementen des Bildträgers gekoppelte Versorgungseinrichtung für die Behandluntf.^lösung
vorgesehen ist, wobei die Kopplung zwischen der Versorgungseinrichtung und den Elementen des Bildträgers
lösbar ist, nachdem zumindest ein Teil der Behandlungslösung aus der Versorgungseinrichtung den Bildbereichen zugeflossen
ist. Die Trennung der Versorgungseinrichtung vom Bildträger
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noch während der zur Entwicklung führenden Behandlung ermöglicht nach abgeschlossener Zufuhr der Behandlungslösung
zum Bildträger dessen sofortige Entnahme aus der hierbei benutzten Kamera, wodurch die erforderliche Zeitspanne
bis zu deren erneuter Aufnahmebereitschaft verkürzt wird.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer photographischen Filmeinheit gemäß der Erfindung
ist vorgesehen, daß die Elemente des Bildträgers längs ihrer seitlichen Ränder fest miteinander verbunden
sind und daß eine Verteileinrichtung für die Behandlungslösung vorgesehen istr deren eines Ende mit einem offenbar
ausgebildeten Behälter der Versorgungseinrichtung gekoppelt ist und deren anderes Ende lösbar zwischen den einander
zugekehrten Flächen eines der quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden Randbereiche angeordnet ist und die zwischen
den seitlichen Rändern und den hierzu quer verlaufenden Randbereichen sich erstreckenden Bildbereiche mit der Behandlungslösung
versorgt. Bei einem derartigen Bildträger, dessen Elemente bereits längs ihrer seitlichen Ränder fest
miteinander verbunden sind, beschränkt sich das Verbinden der beiden Elemente des Bildträgers auf ihre quer zu den seitlichen
Rändern verlaufenden Randbereiche, nachdem die Trennung zwischen der Verteileinrichtung, welche mit einem Ende zwischen
die einander zugekehrten Flächen eines der Randbereiche eingreift, und dem Bildträger vorgenommen worden ist.
Vorzugsweise weist der Verschluß zum Verbinden der Randbereiche
auf
eine Bindemittelschicht/ die entweder ein druckempfindliches oder feuchtigkeitsempfindliches Bindemittel enthält, welche beim Aufbringen einer Druckkraft bzw. beim Benetzen durch eine Flüssigkeit aktivierbar sind. Als druckempfindliche oder durch Druck aktivierbare Bindemittel kommen dabei diejenigen
eine Bindemittelschicht/ die entweder ein druckempfindliches oder feuchtigkeitsempfindliches Bindemittel enthält, welche beim Aufbringen einer Druckkraft bzw. beim Benetzen durch eine Flüssigkeit aktivierbar sind. Als druckempfindliche oder durch Druck aktivierbare Bindemittel kommen dabei diejenigen
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Bindemittel in Betracht, welche nur mit demselben oder einem ähnlichen Bindemittel eine Klebeverbindung eingehen, an sonstigen
Materialien jedoch praktisch nicht haften.
Eine besonders einfache Trennung des zwischen dem quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden Randbereich lösbar angeordneten
Endes der Verteileinrichtung wird bei einem weiteren vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dadurch
erzielt, da0 das lösbar angeordnete Ende der Verteileinrichtung des Behälters mindestens einen unter Anlage an
der Außenseite der Verteileinrichtung nach hinten umgefalteten Abschnitt aufweist, welcher den einander zugekehrten
Flächen des Randbereichs benachbart ist. Der sich an die Außenseite der Verteileinrichtung anlegende umgefaltete
Abschnitt wird beim Herausziehen der Verteileinrichtung aus dem Bildträger allmählich aufgerollt. Dies hat vor allem den Vorteil,
daß zwischen den beiden Elementen des Bildträgers in diesem Randbereich bis zur endgültigen Trennung der Verteileinrichtung
vom Bildträger stets eine gleichbleibende Materialschichtung vorhanden ist, welche als Abstandhalter für die
beiden Elemente in ihrem Bildbereich dient. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß die Kopplung zwischen der Verteileinrichtung
und dem Träger noch während der Zufuhr der Behandlungslösung zum Bildträger aufgehoben werden kann. Damit
nach der Versorgung des Bildträgers mit der Behandlungslösung ein unbeabsichtigtes Ausfließen gegebenenfalls restlicher
Behandlungslösung aus der Verteileinrichtung verhindert wird,
kann vorgesehen sein, daß das lösbar angeordnete Ende der Verteileinrichtung einen feuchtigkeitsempfindlichen Verschluß
aufweist, welcher dieses Ende verschließt, nachdem die Behandlungslösung dazwischen hindurchgeflossen ist.
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Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen photographischen Pilmeinheit
ist in der Nähe eines der quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden'Randbereiche eine Falle zur Aufnahme gegebenenfalls
überschüssiger, von den Bildbereichen stammender Behandlungslösung vorgesehen. Diese Falle ist vorzugsweise
dem verschließbaren Randbereich benachbart, welcher dem für die Versorgung des Bildträgers mit der Behandlungslösung
auseinanderbewegbaren Randbereich der beiden Elemente des Bildträgers gegenüberliegt. Um ein Ausfließen der in der
Falle befindlichen überschüssigen Behandlungslösung zu verhindern, ist bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Falle
zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung einen Verschluß aufweist, welcher nach der Aufnahme der überschüssigen
Behandlungslösung unter Anwendung von Druck verschließbar ist.
Vorzugsweise besitzt die erfindungsgemäße photographische Filmeinheit ein Trägerband, welches sich unter den Elementen
des Bildträgers und der Versorgungseinrichtung für die Behandlungslösung erstreckt und welches längs der seitlichen
Ränder des Bildträgers mit einem seiner beiden Elemente lösbar und mit der Versorgungseinrichtung unlösbar gekoppelt
ist. Dies ermöglicht in besonders zweckmäßiger Weise eine Trennung des bei der Entwicklung anfallenden Abfallmaterials
vom Bildträger. Die Falle ist vorzugsweise durch eine umgefaltete Verlängerung dieses Trägerbandes gebildet, welche
den quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden benachbarten Randbereich der Elemente des Bildträgers umfaßt. Dabei kann
vorgesehen sein, daß der Endteil einen sich an die Innenseite eines äußeren Abschnitts der Verlängerung anlegenden.
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nach hinten umgefalteten inneren Abschnitt aufweist und daß der innere Abschnitt dem Randbereich des oberen Elements
des Bildträgers benachbart ist. Diese einen umgefalteten inneren Abschnitt aufweisende Anordnung hat wiederum den
Vorteil, daß die Trennung der Falle vom Bildträger auf besonders einfache Weise möglich ist, da sich der umgefaltete
innere Abschnitt ohne weiteres allmählich vom Bildträger löst. Bis zu seiner endgültigen Trennung vom Bildträger
stellt der umgefaltete innere Abschnitt der Falle dabei ein einwandfreies Ausfließen überschüssiger Behandlungslösung
aus dem Bildträger in die Falle sicher.
Zum Ausgleich unterschiedlicher Materialschichtungen der
photographischen Filmeinheit kann vorgesehen sein, daß am Trägerband unterhalb mindestens eines der quer verliiufenden
Randbereiche der Elemente des Bildträgers unter paralleler Ausrichtung hierzu ein im wesentlichen unverformbarer
Körper unlösbar befestigt ist. Ein derartiger unverformbarer Körper ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die photographische
Filmeinheit zwischen zwei Druckkörpern einer Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung einer hierbei
benutzten photographischen Kamera hindurchgeführt wird, da auf diese Weise trotz der an sich geringeren Materialschichtung
eine ausreichende Druckkraft zum Verbinden des an dieser
Stelle dor Filmeinheit vorgesehenen Verschlusses zur Verfügung gestellt werden kann.
0 3 8 3/. / Π 3 ο 0
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- li -
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen
im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer photographischen Filmeinheit gemäß der Erfindung,
wobei zur Verdeutlichung gewisse Teile der Filmeinheit aufgebrochen dargestellt sind;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche, perspektivisch dargestellte Ansicht, wobei die photographische Filmeinheit in
einem von zwei Druckkörpern gebildeten Durchgangsspalt einer Einrichtung zum Verteilen einer Behandlungslösung
angeordnet ist;
Fig. 3 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie III-III durch die in Fig. 1 dargestellte photographische
Filmeinheit gemäß der Erfindung, deren Betätigungsstreifen zwischen den beiden Druckkörpern angeordnet
ist;
Fig. 4 einen noch stärker vergrößerten Teilschnitt der in Fig. 3 dargestellten photographischen Filmeinheit,
wobei der vordere Endteil des aus photographischen Elementen zusammengesetzten Bildträgers der Filmeinheit
zwischen den Druckkörpern angeordnet ist;
Fig. 5 einen der Fig. 3 ähnlichen Teilschnitt, wobei die Bildbereiche des Bildträgers der photographischen
Filmeinheit'zwischen den Druckkörpern angeordnet sind;
Fig. 6 einen der Fig. 5 ähnlichen Teilschnitt durch die photographische Filmeinheit, welche sich nicht mehr
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im Durchgangsspalt zwischen den Druckkörpern befindet
und deren Bildträger nahezu vollständig von den übrigen Bauelementen der Filmeinheit getrennt ist;
Fig. 7 einen der Fig. 6 ähnlichen Teilschnitt, wobei der Bildträger der Filmeinheit von den übrigen Bauelementen
vollständig getrennt dargestellt ist;
Fig. 8 den in Fig. 7 im Teilschnitt dargestellten Bildträger der photographischen Filmeinheit und die Art und Weise,
in welcher eine Bedienungsperson den vorderen Endteil endgültig verschließt;
Fig. 9 den in Fig. 8 im Teilschnitt dargestellten Bildträger der photographischen Filmeinheit,nachdem dessen Elemente
wiederum ihre ursprüngliche Lage eingenommen haben;
Fig. ]O einen vergrößert dargestellten Teilschnitt durch ein
erstes abgewandeltes Ausfübrungsbeispiel einer photographischen Filmeinheit gemäß der Erfindung, ehe ein
Abschnitt dieser Filmeinheit durch den Durchgangsspalt zwischen den Druckkörpern hindurchbewegt worden
ist;
Fig. 3] einen der Fig. 10 ähnlichen Tei!schnitt, wobei jedoch
der vordere Endteil des durch die photographinehen
Elemente gebildeten Bildträgers zwischen den Druckkörpern
der Einrichtung sum Verheilen einer Behänd-]ungslösung
angeordnet ist;
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Fig. 12 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt durch ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer
photographischen Filmeinheit gemäß der Erfindung, ehe ein Abschnitt dieser Filmeinheit durch den Durchgangsspalt
zwischen den Druckkörpern hindurchbewegt· worden ist;
Fig. 13 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht einer dritten abgewandelten
Ausführungsform einer photographischen FiImeinheit
gemäß der Erfindung?
Fig. 14 ein Explosionsschaubild der in Fig. 13 dargestellten photocjraphischen Filmeinheit;
icf. 15 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der
Linie XV-XV der in Fig. 13 dargestellten Filmeinheit, wobei der hintere Endteil der Filmeinheit vor ihrem
Durchgang zwischen zwei Druckkörpern einer Einrichtung zum Verteilen einer Behandlungslösung dargestellt
ist;
Fig. 16 einen der Fig. 15 ähnlichen Teilschnitt, wobei die Bildtelle eines lichtempfindlichen Elements sowie
üinea aur Entwicklung beitragenden Elements, welche
den Bi Lei träger der photographischen Filmeinheit bil~
cden, zwischen zwei Druckkörpern angeordnet sindj
Fit;f, 17 i'iinen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs eier
Linie XVII--XVII in Figc 16, wobei die Bildbereiche
der br-iden EJ.eiVtonte dos.-; Bilclträgers zwischen den als
Druckwalzen ausgebildeten Druckkörpern der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung angeordnet
sind;
Fig. 18 einen der Fig. 16 ähnlichen Teilschnitt, wobei die hinteren Endteile des lichtempfindlichen Elements
und des zur Entwicklung beitragenden Elements der Filmeinheit allerdings zwischen den beiden Druckwalzen
£ingeordnet sind;
Fig. 19 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie XIX-XIX der Fig. 18, wobei die hinteren Endteile
der beiden Elemente des Bildträgers zwischen den Druckwalzen angeordnet sind;
Fig. 20 einen der Flg. 18 ähnlichen Teilschnitt, wobei eine
zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung vorgesehene Falle der photographischen Filmeinheit zwischen
den beiden Druckwalzen angeordnet ist;
Fig. 21 einen ve ιgrößert dargestellten Teilschnitt längs
der Linie XKI-X/II der Fig. 20, wobei die Falle dar
photographs .;oheα Filiaeinhsj.t zwischen den Druckbalken
aiKvaor
Fig. 22 ci-üίοii dor Fig. 20 ähnlichen Teilachnitt, wobei die
phut.Oiit.aphi-i:u:lie Fl!.πιαLnho.it Ln. einem Zustand dasxjo··
sto/Li. t. Lsi:, v/eichen s tu «iri/e-Loht, χ'κ-.chdem sie voll··
hUhkÜl/ sMiiichiHi ;;ion beli'ion Drvu'kköiparn hindurohv-c
cft v/C'i.'i:'e;i i.vJt und nachdem die boläan Elemente des
ic-'iii-m i-'i iiuei.ii:itiLw abgetrofj:?;; ■;·/■: = ca .in sind;
2Q9P34 /08Γ"
Fig. 23 einen der Fig. 22 ähnlichen Teilschnitt, in welcher
die beiden Elemente des Bildträgers, allerdings nach Rückkehr in ihre ursprüngliche Form, dargestellt
sind;
Fig. 24 eine perspektivisch dargestellte Ansicht des in Fig.
23 dargestellten Bildträgers, wobei eine Ecke des zur Entwicklung beitragenden zweiten Elements angehoben
dargestellt ist;
Fig. 25 eine Teildraufsicht auf eine erste abgewandelte Ausführungsform
der in Fig. 13 dargestellten photographischen Filmeinheit/ wobei zum besseren Verständnis
des Juifbaus der Filmeinheit ,Teile in einer angehobenen
.Stellung dargestellt sind;
Fig. 26 einen vergrößert dargestellten Teil schnitt länge der
Linie XXVI-XIIVI der Fig. 25, wobei der !untere Endteil
des Bildträgers der Filmednheit gemäß Fig. 25
zwischen den Druckwalzen der Einrichtung zum Vearteilen
der Behandlungslösung angeordnet ist;·
Fig. 27 einen vergrößert dargestellten Teil schnitt längs der
Linie· XXVII-XXVII der Fig. 2(5, wobei der hintere Endteil
üen BiIdträgers zwischen den Druckwalzen angeordnet
ist;
rig. 28 eine TaxIdrau leicht auf eine zweite abgewandelte hus~
fuhrungsfornt ■ der in Fig. 13 dargontodlten phoi.ographl.r--ci3i?n
Fj ln:f?i»iheit, wobei zum 1 .-esfieren Verständnis
Vi.ic.'i».j"i3'!i Tf?j Ic .in einer sngehobon^n Gtel3\mg darge-
2 0 H 8 3 U / 0 8 0 0
stellt sind;
Fig. 29 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie XXIX-XXIX der Fig. 28, wobei der hintere Endteil
des Bildträgers der photographischen Filmeinheit gemäß Fig. 28 zwischen den beiden Druckwalzen der Einrichtung
zum Verteilen der Behandlungslösung ange- · ordnet ist,und
Fig. 30 einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der·
Linie XXX-XXX der Fig. 29, wobei der hintere Endteil des Bildträgers zwischen den beiden Druckwalzen angeordnet
ist.
In den Fig. 1 bis 9 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer photographischen Filmeinheit zur Herstellung eines fertigen·
photographischen Bildes dargestellt.
Die in Fig. 1 gezeigte photographische Filmeinheit 1 weist einen als Trägerband dienenden blattförmigen Träger 2, einen
Bildträger 3, welcher seinerseits aus einem lichtempfindlichen ersten Element 4 sowie einem zur Entwicklung beitragenden zweiten
Element 5 besteht, einer Versorgungs- und Verteileinrichtung 6, welche den Behälter mit einer flüssigen Behandlungslösung
versorgt sowie eine Falle 7 zur Aufnahme ggf. überschüssiger, vom Bildträger stammender Behandlungslösung auf.
Das lichtempfindliche erste Element 4 und das zur Entwicklung
beitragende zweite Element 5 sind sorgfältig darauf abgestimmt, c.aß sie blattförmige Teile mit geraden Kanten,rechtwinkligen
Ee.V. xir-Λ zweckdienlichen Rändern bilden. Diese beiden Elemente
werdi,. 'ährend der Herstellung sorgfältig einander zugeordnet,
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so daß sie einen gleichförmig flachen Bildträger mit äußerlieh
ansprechender Gestaltung bilden, welcher seinen integralen Aufbau auch nach der zur Entwicklung führenden Behandlung
beibehält. Außer der als Behälter ausgebildeten Einrichtung zur Versorgung und zum Verteilen der Behandlungslösung,
außer der Falle zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung und außer dem blattförmigen Träger besitzt der Bild- '
träger 3 sämtliche, für eine Behandlung in einer hierfür geeigneten photographischen Kamera notwendigen Teile, welche
ständig zusammengehalten werden, ohne daß hierdurch das fertige photographische Bild beeinträchtigt würde.
Auf dem blattförmigen Träger 2 ist der Bildträger 3 zusammen
angeordnet und mit der Versorgungs- und Verteileinrichtunq 6 und der Falle 7/
mit diesem gekoppelt/, wobei die letzteren mit dem Bildträger
einem
zum Verteilen der in/Behälter enthaltenen Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers an dessen einem Ende bzw. zum Aufsammeln überschüssiger, zwischen diesen beiden Elementen am entgegengesetzten Ende austretender Behandlungslösung gekoppelt sind. Der blattförmige Träger 2 ist insbesondere für eine einfache und zweckmäßige Handhabung der gesamten photographischen Filmeinheit 1 geeignet,und zwar be-
zum Verteilen der in/Behälter enthaltenen Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers an dessen einem Ende bzw. zum Aufsammeln überschüssiger, zwischen diesen beiden Elementen am entgegengesetzten Ende austretender Behandlungslösung gekoppelt sind. Der blattförmige Träger 2 ist insbesondere für eine einfache und zweckmäßige Handhabung der gesamten photographischen Filmeinheit 1 geeignet,und zwar be-
der
reits bei den ersten Stufen seiner Herstellung bis zu/abgeschlossenen
Herstellung des fertigen photographischen Bildes und der Entfernung des bei der'Entwicklung anfallenden Abfallmaterials
. Zu diesem Zweck bildet der blattförmige Träger 2 ein ei.iielnes Blatt, das nur mit einer einzigen photographischen
Filmeinheit direkt gekoppelt ist, obgleich es auch mit anderen ähnlichen Filmeinheiten gekoppelt sein kann, welche
in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt sind. Der blattförmige Träger 2 besitzt einen ausreichend vielseitigen
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Aufbau, welcher beispielsweise erlaubt, daß er auf einfache Weise zu den übrigen Bauteilen der photographischen Filmeinheit
während deren Herstellung ausgerichtet werden kann/daß der Transport einer Filmeinheit aus einem derartige Filmeinheiten
enthaltenden Filmpack bei der Anwendung- eines derartigen Filmpacks in einer photographischen Kamera einwandfrei erfolgen
kann und daß der blattförmige Träger schließlich zur sammen mit anderem, nach der Entwicklung anfallenden Abfallmaterial,
wie beispielsweise dem Behälter für die Behandlungslösung, und der Falle zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung, aufgerollt und danach weggeworfen werden kann.
-lösung und die Falle 7 sind Die Versorcrunqs- und Verteileinrichtung 6 für die Behandlungs-/
unlösbar mit dem blattförmigen Träger 2, jedoch lösbar mit dem Bildträger 3 gekoppelt. Der Bildträger ist seinerseits
lösbar auf dem blattförmigen Träger angeordnet. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird sich noch näher ergeben, daß eine
derartige Konstruktion unter Verwendung unlösbarer und lösbarer Verbindungsstellen ein zweckmäßiges Abtrennen des Bildträgers,
welcher das fertige photographische Bild trägt, vom
füi" die Behandlungslösung
blattförmigen Träger, vom Behälter/und von der Falle zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung ermöglicht. Die
zuletzt genannten drei Bauteile, welche nach der zur Entwicklung führenden Behandlung als Abfallmaterial anfallen, können
auf zweckmäßige Weise aufgewickelt und weggeworfen werden, wobei der blattförmige Träger den Behälter für die Behandlungslösung sowie die Falle umschließt und dafür Sorge trägt, daß
eventuell im Abfallmaterial vorhandene überschüssige Behandlungslösung nicht mit empfindlichen Dingen, wie beispielsweise
der Kleidung dder der Haut einer Bedienungsperson, in Berührung kommen kann.
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Betrachtet man den Bildträger 3 der photographischen Filmeinheit, dann weist das lichtempfindliche erste Element 4 dieses
Bildträgers einen im wesentlichen flachen federnden Schichtträger aus transparentem Zellulosetriazetat-Filmträger auf,
welcher ein vorderes Ende 10, ein hinteres Ende 11, Seitenränder 13 und 15 sowie ".einen zentralen Bildbereich 16 besitzt.
Zumindest der zentrale Bildbereich 16 trägt verschiedene Schichten aus einem Bildempfangsmaterial bzw. einem opak reflektierenden
Material bzw. einer Silberhalogenidemulsion mit einem dieser zugeordneten,Bildfarbstoff lieferenden Material. Diese Schichten
sind vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge angeordnet,
wobei die Lage des durchsichtigen Schichträgers in der Nähe der Außen- oder Unterseite des dem blattförmigen Träger 2 benachbarten
Elements des Bildträgers gewählt ist, so daß er diese Seite der Filmeinheit schütztj und wobei die Lage der Silberhalogenidemulsion
in der Nähe der Innen™ oder Obersaite des Elements gewählt
ist, so daß die Emulsion durch das transparente, zur Entwicklung beitragende zweite Element 5 abgedeckt und geschützt
wird. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird deutlich, daß die
Silberhalogenidemulsion durch das zur Entwicklung beitragende zweite Element 5, d.h. von der Oberseite der photographischen
Filmeinheit, belichtet v/erden kann, während das entwickelte fertige
photographische Bild durch den transparenten Schichträger, d.h. von der Unterseite der photographischen Filmeinheit, betrachtet
werden kann.
Das lichtempfindliche erste Element 4 v/eist darüberhinaus einen,
in Fig. 1 s ch omatisch-angedeuteten Rahmen 20 auf, v/elcher in
Längsrichtung verlaufende Randabschnitte 20a und 20b sowie quer hierzu verlaufende Randabschnitte 20c und 20d besitzt. Hierdurch
werdon ein Ee3ichtungsrahraen,innerhalb dessen ein latentes Bild
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entwickelbar ist.sowie ein vorzugsweise weißer Bildrahmen bestimmt/innerhalb
dessen ein sichtbares Bild aufgezeichnet und ausgebildet werden kann. Der Belichtungsrahmen und der Bildrahmen
sind von gleicher Ausdehnung und können in verschiedenster Weise, wie beispielsweise durch Vorbelichtungs- und Photowiderstandsverfahren,
in einer einzigen Schicht oder aber in mehreren Schichten des lichtempfindlichen Elements ausgebildet sein.
Das zur Entwicklung beitragende zweite Element 5 besteht ebenfalls
vorzugsweise aus einem transparenten Material, wie beispielsweise einem Zellulosetriazetat-Filmträger. Dabei bildet
das zur Entwicklung beitragende Element ein federndes, im wesentlichen
flaches Blatt, das ein vorderes sowie hinteres Ende, Seitenränder sowie einen zentralen Bildbereich besitzt, welche
den zugeordneten Teilen des lichtempfindlichen Elements 4 in ihren Abmessungen entsprechen. Um eine übermäßige Ansaramlung
von Bezugszahlen in der Zeichnung zu vermeiden, wurden für diese einander entsprechenden Teile des zur Entwicklung beitragenden
Elements 5 keine getrennten Bezugszahlen verwendet. Es versteht sich jedoch, daß die erwähnten Teile zu ihrem jeweiligen
Gegenüber im lichtempfindlichen ersten Element 4 ausgerichtet sind und daß auf sie durch die für das lichtempfindliche
Element vorgesehenen Bezugszahlen Bezug genommen werden kann, da für sie selbst dieselben oder ähnliche Bezeichnungen
gewählt wurden. Neben seiner Eigenschaft, die Verteilung der Behandlungslösung in der nachfolgend näher beschriebenen Weise
vereinfachen zu können, bedeckt und schützt das transparente, blattförmige,zur Entwicklung beitragende Element 5 die Oberseite
des lichtempfindlichen ersten Elements 4, läßt dabei aber die "olichtung der Silberhalogenidemulsion zu.
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Das lichtempfindliche erste Element 4 und das zur Entwicklung beitragende zweite Element 5 sind vorzugsweise rechtwinklig
in ihren Abmessungen einander entsprechend gewählt und werden in ihrer gegenseitigen Zuordnung, bei der ihre Oberflächen
aneinanderliegen und 'gegenseitig zueinander ausgerichtet sind, durch irgendeinen unlösbaren Verschluß 21 unter Beibehaltung
des integralen Aufbaus des Bildträgers 3 zusammengehalten. Der Verschluß 21 kann unter Verwendung eines unter Druckeinwirkung
reagierenden Kohäsionsmaterials gebildet sein, welches sowohl auf dem lichtempfindlichen ersten Element 4 als auch
auf dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element 5 aufgetragen ist. Weitere zufriedenstellende Verbindungen sind
durch Verschlüsse, welche durch Hitze- oder Schalleinwirkungen herstellbar sind, oder durch Klebematerial erzielbar, das entweder
auf eines der beiden Elemente oder aber sowohl auf das lichtempfindliche Element als auch das Entwicklerelement aufgetragen
ist. Die erwähnte Verbindungsstelle erstreckt sich vorzugsweise in Richtung der Randabschnitte 20a und 20b in der
Nähe der Seitenränder 13 bzw. 15 vom vorderen Ende 10 zum hinteren Ende 11. Die erzielte Verbindung sollte auch ausreichend
undurchlässig für die Behandlungslösung sein, damit diese während der zur Entwicklung führenden Behandlung an den Seitenrändern
der Filmeinheit nicht vorzeitig entweichen kann.
Unabhängig von der jeweiligen Art der Verbindungstelle, werden
das lichtempfindliche Element und das zur Entwicklung beitragende zv,f:ite Element im wesentlichen unter gegenseitiger direkter
Berührung oder einer hierzu äquivalenten Form längs ihrer Seitenränder in einer Weise miteinander verbunden, daß die zentralen
Bildbereiche der beiden Elemente unter gegenseitiger Zuordnung übereinander angeordnet sind. Die quer zur Längsrichtung
verlaufenden Randabschnitte 20c der Elemente 4 und 5 des BiId-
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trägers, sind unter elastischer Verformung auseinander bewegbar, damit die Behandlungslösung zwischen die beiden Elemente
des Bildträgers an ihrem jeweils vorderen Ende fließen kann. Die quer verlaufenden Randabschnitte 2Od der Elemente 4 und 5
sind in vergleichbarer Weise unter elastischer Verformung auseinander bewegbar, damit zwischen den beiden Elementen an ihrem
jeweils hinteren Ende ggf. überschüssige Behandlungslösung ausfließen kann.
Der Bildträger 3,welcher das lichtempfindliche erste Element
4 sowie das zur Entwicklung beitragende zweite Element 5 aufweist, eignet sich insbesondere im Zusammenhang mit verschiedenen
Bauteilen der umfassenderen photographischen Filmeinheit 1. Außer dem Bildträger 3 besitzt diese photographische Filmeinheit
1, wie bereits erwähnt,den blattförmigen Träger 2, die Versorgungs- und Verteileinrichtung 6 für die BehandlungslöBung
sowie die Falle 7 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung. Alle diese Bauteile tragen zusammen mit dem Bildträger 3 zur
Aufzeichnung eines Bildes bei, wenn die photographische Filmeinheit in einer hierfür geeigneten photographischen Kamera
benutzt wird.
Die Falle 7 zur Aufnahme ggf. überschüssiger Behandlungslösung weist im allgemeinen ein oder mehrere Distanzstücke 41 auf,
welche auf einem Randteil 43 am hinteren Ende des blattförmigen Trägers 2 fest angeordnet sind,wobei der Randteil die Distanzstücke
41 sowie den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 20d des zur Entv/icklung beitragenden
Elements 5 überdeckt und hierdurch jegliche, zwischen den beiden Distanzstücken angesammelte überschüssige Behandlungslösung
einschließt. Die Distanzstücke sind im wesentlichen inkompressibel
und wirken mit dem blattförmigen Träger 2 und dem Rand-
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teil 43 derart zusammen, daß sie Begrenzungsflächen bilden,
welche eine Kammer oder einen Hohlraum vollständig einschließen, der selbst zwischen den Druckkörpern einer Einrichtung zum Verteilen
der Behandlungslösung der hierbei benutzten' photographischen
Kamera beibehalten wird.
-gungs-iund Verteileinrichtung 6
Die Versor-/ für die Behandlungslösung kann verschiedene, miteinander
zusammenwirkende Bauteile aufweisen, Vielehe in ihrer Gesamtheit eine geeignete Versorgungs- und Zuführeinrichtung für
die Behandlungslösung zum Bildträger 3 bilden» Die Einrichtung G
weist dabei einen aufreißbaren Behälterteil auf, welcher im allgemeinen ein rechteckiges Kissen 45 aus einem dampfundurchlässigen
Material bildet, das unter Bildung eines gefalteten vorde- ren Endes 47 umgefaltet ist, dabei ein erstes Paar seitlicher
Ränder 49, welche unlösbar miteinander verbunden sind, sowie
ein zweites Paar seitlicher Ränder 51 aufweist g welche ebenfalls
unlösbar miteinander verbunden siiioL Gegenüber dem vorderen Ende 47 liegt ein Paar hinterer Ränder 53p welche lösbar miteinander
gekoppelt sind, so daß ein einfaches Ausfließen der im Behälter enthaltenen Behandlungslösung bei der Erzeugung hydraulischer
Κχ-äfte in der Behandlungs lösung möglich ist, wobei die
hydraulischen Kräfte dann entstehen, wenn der Behälter zwischen den beiden einen Durchgangsspalt für die Filmeinheit einschließenden
Druckkörpern der erwähnten Einrichtung zum Verteilen der Behandlungs lösung der hierbei benutzten phocographischen Kamera
hindurchgeführt wird. Das Kissen 45 ist mit dem vorderen Ende 10 des Bildträgers 3 derart gekoppelt, daß ssein Inhalt zvrischen das
lichtempfindliche erste Element 4 und das zur Entwicklung beitragende zweite Element 5 verteilt v/erden kann« Zu diesem Zweck
ist das Kissen an einen als Verteileinrichtung dienenden Trichter 57 gekoppelt, welcher mit seinem hinteren Endteil zwi-
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sehen den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden
Randabschnitt 20c des lichtempfindlichen Elements 4 und des zur Entwicklung' beitragenden Elements 5 in der nachfolgend
näher beschriebenen Weise eingreift.
Der blattförmige Träger 2 v/eist ein streifenförmiges Band aus
einem flexiblen Material auf, das in der gewünschten Form als. Einzelstück ausgeschnitten werden kann. Die dargestellte Ausführungsform
und Gestaltung erlaubt eine individuelle Herstellung einer jeden photographischen Filmeinheit, unabhängig von
anderen derartigen Filmeinheiten und ist in einer besonders vorteilhaften Weise von Nutzen bei der Herstellung in einer
Fertigungslinie oder bei automatischer Montage. Beispielsweise sei nur darauf hingewiesen, daß der blattförmige Träger
in ausgebreitetem Zustand auf einem flachen Vakuumtisch gehalten werden kann und daß die verschiedenen, ia.it dem Träger
zusammenwirkenden Bauteile, wie beispielsweise der Bildträger 3,die Einrichtuna 6 für die Behandlunaslösuna,die Distanzstücke
41 und der Randteil 4 3. hierauf in geeigneter Weise auf der avisgebreiteten
Oberfläche des blattförmigen Trägers an den vorgesehenen Stellen angeordnet werden können.
Der blattförmige Träger 2 kann auch zur Verbindung verschiedene):
photographiscber Filmeinheiten dienen, Vielehe beispielsweise
iai einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt sind.
Der Träger 2 dient dabei auch zur Handhabung derartiger photographischer
Filmeinheiten in einer Kassette oder einer photographischen Kamera (nicht dargestellt). Zu diesem Zweck kann
der blattförmige Tx'üger 2 in nahezu jeder beliebigen Weise an einer oder mehreren Stellen längs seines freien Führunn.^ondes
gefaltet Vcrden, ro daß eine geeignete Bef ent igung an anderrn
pi:'.. .· caphib'chen Fi.l!;:einheiten erfolgen kann. Kin und d
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photographische Filmeinheit kann in verschiedenartiger Weise
sowohl einfach als auch komplex zusammengefaßt sein, ohne daß eine bedeutsame Abänderung der Filmeinheit selbst notwendig
wäre, es sei denn, eine derartige Abänderung geschähe vielleicht in der Art und Weise der Faltung des blattförmigen Trägers oder
in der Art und Weise der Befestigung eines oder mehrerer zusätzlicher, nicht dargestellter Betatigungsstreifen.
Der blattförmige Träger 2 wird vorzugsweise von einer Rolle abgeschnitten, auf welcher beschichtetes Papier aufgewickelt
ist. Derartiges Papier muß biegsam und leicht zu falten sein, einem Abreißen oder Bruch aber selbst nach langen Zeitspannen
der Lagerhaltung erfolgreich widerstehen. Das Papier muß darüberhinaus zugfest sein und eins Schutzschicht besitzen,
welche Flüssigkeiten, wie beispielsweise die Behandlungslösung abweist, da diese die Widerstandskraft des Papier reduzieren
könnten. Diese Beschichtung kann die Funktion des blattförmigen Trägers auch dahingehend verbessern, daß sie seinen Reibungskoeffizienten
verringert und hierdurch seine Fähigkeit, beispielsweise auf einer anderen photographischen Filmeinheit
eines Filmpacks gleiten zu können, verbessert. Der blattförmige Träger sollte eine gewisse Elastizität besitzen, er sollte
jedoch weder so steif noch so elastisch sein, daß er sich einer dichtgepackten und kompressiblen Schichtung im gefalteten Zustand
widersetzt. Darüberhinaus sollten auf den blattförmigen Träger eine Vielzahl verschiedener Bindemittel, wie Klebstoffe,
Kohäsionsmittel und/ beispielsv/eise unter Einwirkung von1 Ultraschall
oder Hitze, klebende Verbindungsstellen^aufgetragen werden
können, damit der' blattförmige Träger auf geeignete Weise mit den übrigen Bauteilen, welche den Rest der photographischen
Filmeinheit bilden, gekoppelt werden kann«
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Der blattförmige Träger 2 weist ein erstes oder freies Führung^:
ende 59, ein zweites oder hinteres Ende 61 sowie einen als Auflage für den Bildträger dienenden zentralen Mittelteil G3 auf.
Die Länge des freien Führunysendes 59 hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise auch von der Art und Weise, in welcher
die photographischen Filmeinheiten untereinander in einem
Filmpack verbunden v/erden sollen.Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen
eignet sich der blattförmige Träger einer photographischen Filmeinheit für eine Verbindung mit dem blattförmigen
Träger einer anderen photographischen Filmeinheit in der Nähe des freien Führungsendes dieser anderen Filmeinheit und
steht demzufolge ein gewisses Stück über das Kissen 45 der Einrichtunq 6 über.Soll der blattförmige Träger einer phohographischen
Filmeinheit mit dem blattförmigen Träger einer anderen photographischen Filmeinheit in der Nähe des freien Führungsendes dieser anderen Filmeinheit gekoppelt werden, dann kann
das freie Führungsende 59 um den erforderlichen Betrag verlängert werden oder es kann ein zusätzlicher Betätigungsstreifen
vorgesehen sein, welcher die effektive Länge des blattförmigen Trägers verlängert.
Der als Auflage für den Bildträger dienende zentrale Mittelteil
63 des blattförmigen Trägers ist mit geeigneten, beispielsweise unter Verwendung von Klebstoffen oder Kohäsionsmitteln
gebildeten,Verschlüssen oder Nahtstellen 65, 67, 69 und 70 versehen, welche zur Kopplung des Kissens 45 bzw. des
Trichters 57 bzw. des Bildträgers 3 bzw. der Falle 7 auf dem blattförmigen Träger dienen. Die Verschlüsse können unter Ver-;
wendung eines Klebstoffes gebildet werden, der lediglich auf den blattförmigen Träger oder lediglich auf das Kissen, den
Auslaßtrichter, den Bildträger und die Falle aufgetragen
wird. Vorzugsweise je-
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doch und insbesondere im Hinblick auf das Kissen, den
Trichter und die Falle, findet ein Kohäsionsmittel Anwendung,
welches sowohl auf den blattförmigen Träger als auch auf jedes Bauteil aufgetragen ist, die darauf befestigt werden sollen, da
ein Kohäsionsmittel, wenn es einmal aufgetragen ist, nur mit
demselben oder einem ähnlichen Kohäsionsmittel eine Klebeverbindung
eingeht. Auf diese Weise kann ein geeignetes Kohäsionsmittel auf jedes der beteiligten Bauelemente bereits an einer
anderen Fertigungsstelle und zuweilen bereits in einem früheren Fertigungsstadium aufgetragen werden, als an der Fertigungsstelle und in der Fertigungsstufe, in welcher der tatsächliche
Zusammenbau der einzelnen Bauteile, unter Bildung der photographischen Filmeinheit erfolgt. Die Bauteile können dann zusammen
mit dem aufgetragenen Kohäsionsmittel einer Handhabung unterzogen werden, ohne daß besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen
werden müßten, um ein Festkleben der Bauteile an den Geräten zu ihrer Handhabung zu verhindern,, Werden die Bauteile dagegen
in ihrer vorgesehenen Anordnung atisF^mPsengefücrt, dann reagiert
das Kohäsionsmittel auf jedem der einander berührenden Bauteile sofort und verbindet diese Bauteile in der vorgesehenen Weise
miteinander, d.h. im Falle des Bildträgers in lösbarer Weise, im Falle des Kissens, des Trichters unci aer Falle in
unlösbarer Weise.
Die zur Verbindung dienenden Verschlüsse können auf den gesamten,
einander berührenden Flächen der Bauteile oder nur auf einem Teil- dieser Flächen vorgesehen sein. Im Hinblick auf öas
Kissen, den Trichter und die Falle, ist das Kohäsionsrrsittel vorzugsweise auf einen wesentlichen Teil ihrer Berührflachen
aufgetragen, um eine unlösbare Verbindung zwischen diesem Bauteilen u.id dem blattförmigen Träger sicherzustellen. In
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Falle des Bildträgers ist das Kohäsionsmittel dagegen lediglich
über schmale Teilbereiche der Berührflächen aufgetragen, um eine trennbare oder lösbare Kopplung zwischen diesem Bauteil und dem
blattförmigen Träger zur Verfügung zu stellen. Darüberhinaus kann vorgesehen sein, daß Rand- oder Eckteile 71 des Bildträgers
3 freigelassen sind, damit sie sich vom blattförmigen Träger
lassen
trennen/ wenn sie von der Bedienungsperson erfaßt werden. Auf ' diese Weise kann die Trennung des Bildträgers 3 von den übrigen Bauelementen der photographischen Filmeinheit 1 nach der zur Entwicklung führenden Behandlung vereinfacht werden.
trennen/ wenn sie von der Bedienungsperson erfaßt werden. Auf ' diese Weise kann die Trennung des Bildträgers 3 von den übrigen Bauelementen der photographischen Filmeinheit 1 nach der zur Entwicklung führenden Behandlung vereinfacht werden.
Der als Verteileinrichtung dienende Trichter 57 und die Falle 7 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung sind
ebenfalls lösbar mit dem Bildträger 3 gekoppelt. Vorzugsweise ist diese Kopplung jedoch lediglich funktionell. Nachfolgend
wird näher beschrieben, daß die Lippen am hinteren Ende des Trichters 57 zwischen den quer zur Längsrichtung verlaufenden
Randabschnitten 20c des lichtempfindlichen Elements
4 sowie des zur Entwicklung beitragenden Elements 5 angeordnet sind und daß die ebenfalls quer zur Längsrichtung verlaufenden
Randabschnitte 2Od der beiden Elemente des Bildträgers unter
einer Lasche 71 dos Randteile 43 angeordnet sind, ohne daß hierzu ein Klebemittel, ein Kohäsionsraittel oder ein sonstiger Verschluß
erforderlich wäre. Diese allgemeine Anordnung ist in
der deutschen Patentschrift (deutsche Patentanmeldung
P 21 21 828) näher beschrieben. Es wird nunmehr auf Fig. 2 Bezug genommen, in welcher die photographische Filmeinheit 1 zwischen
zwei als abgestufte Druckwaisen 77 und 79 ausgebildeten Druckkörpern
einer Einrichtung zum Verteilen einer Behandlungslösung -i-qeordnet sind, die einen Teil einer für die photographische
H'-^:ut geeigneten photographischen Kamera bildet. Während
das ....-. .riebt.· der Ii in richtung zum Verteilen der Behnndlunnslösung
,. ~ j 5 -U / C 8 0 C
liegen die angehobenen Schulterteile 77a und 79a der Druckwalze 77 bzw. der Druckwalze 79 auf den in Längsrichtung verlaufenden
Randabschnitten 20 a bzw. 20b des Bildträgers 3 auf, solange die photographische Filineinheit zwischen den beiden Druckkörpern
hindurchgezogen wird, während der jeweilige zentrale Mittelteil 77b und 79b der Druckwalze 77 bzw. der Druckwalze 79, das Kissen
45 des Behälters für die Behandlungslösung aufdrückt und die darin enthaltene Behandlungslösung in einer gleichförmigen
Schicht zwischen dem lichtempfindlichen ersten Element 4 und dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element 5 verteilt.
Während die Behandlungslösung aus dem Kissen 45 der Einrichtung 6 herausgedrückt und zwischen dem lichtempfindlichen Element
und dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element verteilt wird, trennen die in der Behandlungslösung entstandenen hydraulischen Kräfte die beiden Elemente über ihre gesamten zentralen
Bildbereiehe16 auseinander und drücken diese zusammen mit dem
blattförmigen Ti-äger gegen den jeweils abgesetzten Mittelteil
77b bzw.79b der beiden Druckwalzen. Der Abstand zwischen den abgesetzten Mittelteilen 77b und 79b ist derart gewählt, daß
die Behandlungslösung in einer Schicht mit geeigneter anfänglicher
Schichtdicke, beispielsweise in einer Dicke von ungefähr 0,08 Millimetern;verteilt wird. Da die Gesamtdicke des lichtempfindlichen
ersten Elements 4,des zur Entwicklung beitragenden zweiten Elements 5 sowie des blattförmigen Trägers 2 automatisch
bei der Berührung ihrer in Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte durch die angehobenen Schalterteile 77a sowie
79a'der beiden Druckwalzen berücksichtigt wird, wurde herausgefunden,
daß die erforderliche anfängliche Schichtdicke dadurch erzielbar ist, daß man jeden der beiden Druckkörper mit
einem zurückgesetzten zentralen Mittelteil versieht, dessen Versatz ungefähr drei Viertel dieser Schichtdicke beträgt.
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Während die Behandlungslösung verteilt wird beginnt sie sofort die verschiedenen Schichten des lichtempfindlichen Elements
zu durchdringen und leitet hierdurch die Entwicklung ein. Darüberhinaus beginnen verschiedene Bestandteile der Behandlungslösung
,einschließlich Wasser, aus dem Zwischenraum zwischen dem lichtempfindlichen ersten Element und dem zur
Entwicklung beitragenden zweiten Element an die den Bildträger umgebende Atmosphäre zu gelangen oder sich auf andere Weise
aus dem Bildträger zu verflüchtigen. Dies führt schließlich zu einer Verdunstung des größten Anteils der Behandlungslösurig.
Die Behandlungslösung enthält lediglich einen sehr geringen
Anteil an festen Bestandteilen/ beispielsweise weniger als 5 %, wobei der größte Anteil am Restbestandteil der Behandlungslösung, im wesentlichen Wasser, schließlich innerhalb weniger
Stunden aus dem Zwischenraum ζ v/i sehen den beiden Elementen des
Bildträgers entweicht. Dies hat zur Folge, daß die hydraulischen Kräfte, welche das lichtempfindliche erste Element und
das zur Entwicklung beitragende zweite Element im Abstand voneinander halten, nachlassen und daß die Elastizität der beiden
Elemente des Bildträgers ihre Rückkehr in eine Stellung unter erneuter gegenseitiger Anlage bewirken. Zu diesem Zeitpunkt
hat der Bildträger der Filmeinheit wiederum seine ursprüngliche,
vollständig flache Gestalt angenommen. Da der Bildträger 3 vom blattförmigen Träger 2 abgesüreifb und gelöst verden kann,
wie nachfolgend näher beschrieben ist, wird das fertige photographische Bild der Bedienungsperson der hierbei benutzten Kamera
in genau derselben Struktur präsentiert, die der Bildträger zum Zeitpunkt der Herstellung der photographischen Filmeinheit
im Hinblick auf seinen Zuschnitt und auf seinen Zusammenbau erhalten hat.
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Verschiedene besondere Merkmale der photographischen Filmeinheit gemäß Fig. 1 werden nachfolgend in Zusammenhang mit den
Fig. 3 bis 9 näher beschrieben. In Fig. 3, welche einen vergrößert dargestellten Teilschnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1 zeigt, ist die photographische Filmeinheit 1 in einer Stellung dargestellt, in welcher das freie Führungsende 59
ihres blattförmigen Trägers 2 zwischen den Druckwalzen 77 und" 79 hindurchbewegt wird. Fig. 4 zeigt einen wesentlich vergrößert
dargestellten Teilschnitt der photographischen Filmeinheit 1, während die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden
Randabschnitte 20c des Bildträgers 3 der Filmeinheit zwischen den beiden Druckwalzen hindurchbewegt werden. Fig. 5 zeigt
schließlich einen der Fig. 3 ähnlichen Teilschnitt der photographischen
Filmeinheit 1, wobei allerdings der zentrale Bildbereich 16 des Bildträgers 3 der Flugeinheit zwischen den beiden
Druckwalzen hindurchbewegt wircL
Es wird nunmehr auf die Fig. 1 unä i Sezsag gesic-iäfflisn. Der in
diesen Fig. dargestellte, als Verteileinrlcsit^iig für die Behandlungslösung
dienende Trichter 57 weist zwei übereinander angeordnete Blätter 81 und 83 aus einesa biegsamen, dampfundurchlässigen
Material auf, wobei jedes Blatt seitliche Ränder 85 und 87 besitzt, längs deren die beiden Blätter unlösbar miteinander
verbunden sind. Die beiden Blätter wsisen darüberhinaun
quer zur Längsrichtung der Filaaeinheifc "/erlaufende Ränder
58 und 73 auf, welche den vorderen bzw. liinteren Endteil des
Trichter5 bilden. Die hinteren Ränder 53 des Kissens 45 sind
in der dargestellten Weise zwischen 5ie quer stur Längsrichtung
der Filmeinheit verlaufenden Ränder 58 des Trichters 57 eingesetzt und unlösbar mit diesen verbunden, damit «Seia als Verteileinrichtung
dienenden Trichter 57 rlia vca Kissen 45 stammende
nehandlungsiü:?*inr; zufließen kann? ^-ajin uns Zlsssäi. geöffnet, wird
Am hinteren Ende des Trichters 57 sind die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Ränder 73 zwischen die ebenfalls
quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte 20c des lichtempfindlichen ersten Elements 4 und des zur Entwicklung
beitragenden zweiten Elements 5 eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Jeder der quer zur Längsrichtung verlaufenden
Ränder 73 ist unter Anlage an der Außenseite des als Verteileinrichtung dienenden Trichters derart umgeschlagen, daß
er zwischen den quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnibten
20c einen umgefalteten äußeren Abschnitt 74 sowie einen innenliegenden Abschnitt 75 bildet. Dabei ist jeder umgefaltete
äußere Abschnitt 74 einem quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 20c benachbart. Durch die Verwendung
derartiger umgefalteter Ränder v/erden verschiedene Vorteile erzielt, welche bei Rändern entfallen, die nicht in dieser
Weise gefaltet sind. Der erste Vorteil liegt darin, daß die Entnahme des hinteren Endes des als Verteileinrichtung dienenden
Trichters aus seiner Stellung zwischen den quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnitten 20c vereinfacht wird, da
die eingesetzten Ränder oder Lippen einfach abgeschält oder zurückgerollt werden können, wodurch die Faltung während der Entnahme
aufgehoben wird. Der zweite Vorteil ist darin zu sehen, daß die vier Materialstärken der die umgefalteten Ränder oder
Lippen bildenden Blätter die erforderliche Schichtdicke für die Behandlungslösung zwischen dem lichtempfindlichen Element und
dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element einstellen, so daß die umgefalteten Ränder oder Lippen fest verschlossen sind,
wenn die tiUtjr zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden
Randabschnitte 20c zwischen den Druckwalzen hindurchbewegt werden. Ein dritter Vorteil ist schließlich darin zu sehen, daß
die umgefalteten äußeren Abschnitte 74, wenn die Faltung der
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Ränder oder Lippen bei der Entnahme aus dem Bildträger 3 aufgehoben
wird, eine Verlängerung des als Verteileinrichtung dienenden Trichters bilden, welche in sicherer Weise das Ende
der ausfließenden Behandlungslösung abschirmen. Dies wird nachfolgend
im Zusammenhang mit den Fig. 6 bis 9 näher beschrieben,
Fig. 4 kann am besten entnommen v/erden, daß die Blätter 81 und
83 des als Verteileinrichtung dienenden Trichters 57 in ihrem, zwischen ihren seitlichen Rändern 85 und 87 liegenden Bereich
auseimmderbewegbar sind, damit die Behandlungslösung aus dem
Kissen 45 zwischen den beiden Blättern hindurch zum Bildträger fließen kann. Um sicherzustellen, daß die quer zur Längsrichtung
der Filmeinheit verlaufenden Ränder 73 verschlossen bleiben, nachdem sie aus dem Bildträger 3 herausgezogen worden
sind, sind die einander zugekehrten Flächen der innenliegenden Abschnitte 75 mit einem feuchtigkeitsempfindlichen Verschluß
76 versehen, welche die beiden innenliegenden Abschnitte der Ränder verschließen, nachdem die flüssige Bohandlungslösung
zwischen ihnen hindurchgeflossen ist und nachdem sie infolge der Tätigkeit der beiden Druckwalze zur Anlage gebracht worden
sind.
Fig. 4 kann auch am besten entnommen v/erden, daß die quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte 20c des Bildträgers
3 durch eine Photowiderstands-Beschichtung 89 bestimmt werden, v/elche auf der Innenseite des lichtempfindlichen ersten Elements
4 aufgetragen ist. Zur Verbindung der beiden Elemente
4 und 5 längs ihrer Randabschnitte 20c,nachdem die Behandlungslösung dazwischen in Richtung der zentralen Bildbereiche 16
hindurchgeflossen ist, ist auf der Innenseite oder Innenfläche zumindest eines der beiden quer zur Längsrichtung der Filmeinheit
verlaufenden Randabschnitte 20c ein Verschluß vorgesehen„
der die beiden RandabschnLtte 20c beim Aufbringen einer, dio:;e
Teile zusammendrückenden Druckkraft miteinander verbindet.
Diese Druckkraft wird von den Druckwalzen 77 und 79 erzeugt, während die photographische Filmeinheit zwischen diesen hindurchgezogen
wird. Der vordere Teil der Innenfläche eines jeden quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitts
20c ist mit einem ein Kohäsionsmittel enthaltenden Bindemittelauftrag 88 versehen, welcher durch den jeweils zugeordneten
umgefalteten äußeren Abschnitt 74 der Ränder 73 des Trichters überdeckt wird.Der auf jedem Randabschnitt 20c vorgesehene
Bindemittelauftrag 88 enthält ein Kohäsionsbinder.iittel,
welches mit dem ihm benachbarten umgefalteten äußeren Abschnitt 74 nur schwer eine Verbindung eingeht, welches jedoch mit dem
gleichen Bindemittelauftrag auf dem gegenüberliegenden Randbereich
20c ohne v/eiteren eine Verbindung eingeht, nachdem die das hintere Ende des Trichters bildenden Ränder 73 zwischen den
beiden Randabschnitten 20c herausgezogen worden sind, Sobald die Ränder 73 entfernt sind, müssen die beiden R-ndabschnitte
20c demzufolge lediglich von der Bedienungsperson zusammengedrückt
werden, damit die gewünschte Verbindung zustande komrnt.
Um einen Verschluß zum Verbinden der quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c,unabhänig von
dem zuvor beschriebenen Tätigwerden einer Bedienungsperson, zur Verfügung zu stellen, ist ein zusätzlicher Verschluß am
hinteren Ende der Innenfläche mindestens eines der Randabschnitte 20c vorgesehen. Dieser zusätzliche Verschluß weist
vorzugsweise eine feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht 90 auf, welche auf jede der einander zugekehrten Innenflächen
aufgetragen ist. Bei der Verwendung eines geeigneten Klebemittels,
das lediglich auf eine der einander zugekehrten Innen-·
flächen aufgetragen ist, könnte die erwünschte Verbindung jedoch in entsprechender Weise zustande gebracht v/erden♦ In Fig. 4
ist die photographische Filmeinheit in einer Stellung dargestellt, in welcher die Druckwalze 77 und die Druckwalze 79 ober~
halb bzw. unterhalb der vorderen Teile der quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c angeordnet
sind, auf welchen die feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht
90 aufgetragen ist. Zum Ausgleich für den verminderten Abstand zwischen den beiden Randabschnitten 20c an dieser Stelle,
ist ein , im wesentlichen unverformbarer Körper 91 unlösbar mit
der Unterseite des blattförmigen Trägers 2 verbunden, wobei der Körper 91 unterhalb der feuchtigkeitsempfindlichen Bindend, ttelschicht
90 angeordnet ist und parallel zu dieser verläuft. Wird" die photographisehe Filmeinheit demzufolge zwischen den beiden
Druckwalzen hindurchgezogen, dann werden diese Druckwalzen mittels ihnen zugeordneter, nicht dargestellter Druckeinrichtungen
gegensinender gedrückt, so daß der Bildträger 3 an der Stelle,
an welcher die Bindemittelschicht 90 aufgetragen ist, zusammengedrückt wird und dafür sorgt, daß die feuchtigkeitsempfindlichen
Bindemittelschichten an dieser Stelle die erwünschte Verbindung herstellen. Durch diesen Vorgang werden die quer zur
Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c fest verschlossen und verhindern hierdurch jeglichen Rückfluß
der Behandlungslösung zwischen die Randabschnitte 20c, während der zur Entwicklung führenden Behandlung. Fig. 5 zeigt die photographische
Filmeinheit 1 in einer Stellung, in welcher die Filmeinheit nochvseiter zwischen den Druckwalzen hindurchgeführt
worden ist, wobei die beiden Druckwalzen oberhalb bzw. unterhalb der zentralen Bildbereiche 16 des Bildträgers 3 dargestellt
.'ind.
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Die Art und Weise, in v/elcher der Bildträger 3 von der Versorgungs-
und Verteileinrichtung 6 für die Behandlungslösung getrennt wird, nachdem die gesamte photographische Filmeinheit
1 zwischen den Druckwalzen hindurchgeführt worden ist, kann am besten den Fig. 6 und 7 entnommen werden. Zur Trennung
der beiden Bauelemente der Filmeinheit, lassen sich die ver- · schiedensten Verfahren anwenden. Am zweckmäßigsten ist es jedoch,
wenn, man den blattförmigen Träger 2 an seinem hinteren zunächst
Ende 6l/nach unten abbiegt und hierdurch dafür sorgt, daß die
Falle 7 vom quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 2Od abgezogen wird und daß der blattförmige
Träger vom Bi^d^räger abgestreift wird. Der Bildträger ist vorzugsweise/weniger
biegsam als der blattförmige Träger und versucht demzufolge feine im wesentlichen flache Lage beizubehalten.
Im Anschluß daran zieht man das freie Führungsende 59 des blattförmigen Trägers zusammen mit dem die Behandlungslösung enthaltenden
Kissen und dem Trichter in Richtung des in Fig. 6 angedeuteten Pfeils P vom Bildträger weg. Dies führt zu einem Zurückfalten
der umgefalteten Ränder 73, so daß die gefalteten Abschnitte über den feuchtigkeitsempfindlichen Verschluß 76
überstehen, nachdem die Ränder in der in Fig. 7 dargestellten Weise vollständig aus dem Bildträger abgezogen worden sind.
In Fig. 8 ist dargestellt,wie die Bedienungsperson den vorderen
Bereich der quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c derart zusammendrückt, daß die, ein Kohäsionsmittel
enthaltenden Bindemittelschichten 88 den erwünschten Verschluß bewerkstelligen. Fig. 9 zeigt die miteinander gekoppelten
Elemente 4 und 5 des Bildträgers, nachdem die zunächst dazwischen befindliche Behandlungslösung absorbiert worden und/
oder ausge'.rocknet ist, so daß die beiden Elemente des Bildträgers
wiederum ihr ursprüngliches gleichförmig flaches Aus-
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sehen annehmen.
Sollte es sich herausstellen, daß ein Abbiegen des blattförmigen Trägers in der oben beschriebenen Weise nicht zu einer
Trennung, des Bildträ'gers von der Versorgungs- und Verteileinrichtung
j der Falle und dem blattförmigen Träger führen kann,
dann kann die Bedienungsperson *
im unbefestigten Eckbereich 71 einen
Fingernagel oder einen sonstigen Gegenstand zwischen den Bildträger
und den blattförmigen Träger einführen, hierdurch den Bildträger erfassen und diesen wirkungsvoller von den übrigen
Teilen der photographischen Filmeinheit in der oben beschriebenen Weise trennen.
Das Kissen für die Behandlungslösung, der Trichter und die
Falle bleiben nach der Trennung des Bildträgers vom blattförmigen Träger auf diesem zurück und können unter Einschluß
ggf. überschüssiger Behandlungslösung in diesem aufgerollt werden, so daß die unmittelbare Umgebung,beispielsweise die
Kleidung oder die Haut der Bedienungsperson, vor der Behandlungslösung geschützt ist.
In den Fig. 10 und 11 ist ein erstes abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer photographischen Filmeinheit zur Herstellung
eines fertigen photographischen Bildes dargestellt,.Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 9 verwendete
Bauteile, welche auch bei dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 10 und 11 Anwendung finden,
sind in beiden Fällen mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Hiervon abweichende Bauteile sind mit denselben, allerdings
durch einen Strich veränderten Bezugszahlen bezeichnet. Das
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erste abgewandelte Ausführungsbeispiel einer photographischen
Filmeinheit unterscheidet sich von dem bevorzugten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 bis 9 im wesentlichen dadurch, daß
beim ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel keine feuchtigkeitsempfindliche
Bindemittelschicht 90 sowie kein im wesentlichen unverformbarer Körper 91.zum Verbinden der quer zur
Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c
längs ihrer hinteren Bereiche vorgesehen sind. Darüberhinaus ist ersichtlich, daß die Photowiderstands-Beschichtung
89* beim ersten abgewandelten Äusführungsbeispiel
etwas schmäler ist als ihr Gegenstück, die Photowiderstands-Beschichtung 89 des bevorzugten /uisführungsbeispiels, da die
feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht 90 nicht vorhanden ist. In allen übrigen Beziehungen stimmen die beiden Ausführungsbeispiele
völlig überein. Der einzige Verschluß für den Bildträger wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch die ein
Kohäsionsmittel enthaltenden Bindemittelschichten 88' gebildet,
welche die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 20c, wie beim bevorzugten Ausführungsbaispiel,
miteinander verbinden, nachdem die Ränder 73 aus den Randabschnitten 20c entfernt worden sind. Fig. 10 zeigt eine photographische
Filmeinheit gemäß dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel, wie sie in Erscheinung tritt, ehe sie zwischen
den Druckwalzen der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung hindurchgeführt wird.
Fig. 11 zeigt dieselbe photographische Filmeinheit in einer Stellung, wenn ihre .vorderen quer zur Längsrichtung der FiImeinheit
verlaufenden Randabschnitte zwischen den beiden Druckwalzen angeordnet sind, welche die Ränder 73 des Trichters 57
schließen.
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In Fig. 12 ist ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel einer photographischen Filmeinheit dargestellt. Wiederum sind
einander entsprechende Bauelemente des bevorzugten Ausführungsbeispiels oder des ersten abgewandelten Ausführungsbeispiels
und des zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiels mit denselben Bezugszahlen bezeichnet. Voneinander abweichende Bauelemente
sind mit denselben,allerdings um einen Strich veränderten
Bezugszahlen bezeichnet. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß die Ränder 73' des Trichters 57' nicht
unter Anlage an der Außenseite des Trichters umgefaltet sind, sondern daß sie vielmehr in der dargestellten Weise zwischen
die vorderen, quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufen-" den Randbereiche der Elemente 41 und 51 eingreifen und daß die
Ränder 73' auf ihren einander zugekehrten Innenflächen zum Verschließen
keinen feuchtigkeitsempfindlichen Verschluß 76 aufweisen. Es ist jedoch ersichtlich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel
auf den einander zugekehrten Innenflächen im quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randbereich der Elemente
4' und 51 jeweils eine ein Kohäsionsmittel enthaltende
Bindemittelschicht 88' aufgetragen ist, welche zum Verbinden dieser Randbereiche dient, nachdem die Ränder 73' des Trichters
daraus entfernt worden sind.
In den Fig. 13 bis 24 ist eine bevorzugte dritte abgewandelte Ausfuhrungsform einer photographischen Filmeinheit gemäß der
Erfindung dargestellt.
Die in Fig. 13 gezeigte photographische Filmeinheit 101, weist inen als Trägerband dienenden blattförmigen Träger 102, einen
Bildträger 103, v/elcher seinerseits aus einem lichtempfindlichen
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ersten Element 104 sowie einem zur Entwicklung beitragenden
zweiten Element 105 besteht, eine Versorgungs- und Verteileinrichtung
106, welche den Bildträger mit einer flüssigen Behandlungslösung versorgt, sowie eine Falle
107 zur Aufnahme ggf. überschüssiger/ vom Bildträger stammender Behandlungslösung auf. Das lichtempfindliche erste Element 104
und das zur Entwicklung beitragende zweite Element 105 sind ' sorgfältig darauf abgestimmt, daß sie blattförmige Teile mit
geraden Kanten, rechtwinkligen Ecken und zweckdienlichen Rändern bilden. Diese beiden Elemente werden während der Herstellung
sorgfältig einander zugeordnet, so daß sie einen gleichförmig flachen Bildträger mit äußerlich ansprechender Gestaltung bilden,
welcher seinen integralen Aufbau auch nach der zur Entwicklung führenden Behandlung beibehält. Außer der als Behälter
ausgebildeten Einrichtung zum Versorgen und zum Verteilen der Behandlungslösung,außer der Falle zur Aufnahme der überschüssigen
Behandlungslösung und außer dem blattförmigen Träger, besitzt
der Bildträger 103 sämtliche, für eine Behandlung in einer hierfür geeigneten photographischen Kamera notwendigen Teile,
welche ständig zusammengehalten werden, ohne daß hierdurch das fertige, photographische Bild beeinträchtigt würde.
Auf dem blattförmigen Träger 102 ist der Bildträger 103 zusammen mit der Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 angeordnet und
mit diesem gekoppelt, wobei der blattförmige Träger 102 einen Teil der Falle 107 bildet und wobei die Vereoruncrsr und
Verteileinrichtung sowie die Falle mit dem Bildträger zum Verteilen
der im Behälter enthaltenen Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers an dessen einem Ende bzw.
zum Aufsammeln überschüssiger zwischen diesen beiden Elementen am entgegengesetzten Ende austretander Behandlungslösung gekoppelt
sind. Der blattförmige Träger 102 ist insbesondere für eine
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einfache und zweckmäßige Handhabung der gesamten photographischen Filmeinheit 101 geeignet und zwar bereits bei den ersten
Stufen seiner Herstellung bis zu Vervollständigung des fertigen photographischen Bildes und schließlich bis zur Entfernung des
bei der Entwicklung anfallenden Abfallmaterials. Zu diesem Zweck bildet der blattförmige Träger 102 ein einzelnes Blatt, das nur
mit einer einzigen photograpHschen Filmeinheit direkt gekoppelt ist, obgleich es auch mit anderen ähnlichen Filmeinheiten gekoppelt
sein kann, welche in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt sind. Der blattförmige Träger 102 besitzt einen
ausreichend vielseitigen Aufbau, welcher beispielsweise erlaubt, daß er auf einfache Weise zu den übrigen Bauteilen der photographischen
Filmeinheit während deren Herstellung ausgerichtet werden kann, daß der Transport einer Filmeinheit aus einem,
derartige Filmeinheiten enthaltenden Filmpack bei der Anwendung eines derartigen Filmpacks in einer photographischen Kamera
einwandfrei erfolgen kann und daß der blattförmige Träger schließlich zusammen mit anderem nach der Entwicklung anfallenden
Abfallmaterial, wie beispielsweise der Versorgungs- und Verteileinrichtung für die Behandlungslösung und der Falle zur
Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung, aufgerollt und danach
weggeworfen v/erden kann.
Die Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 und die Falle 107 sind unlösbar mit dem blattförmigen Träger 102, jedoch lösbar
mit de ο Bildträger 103 gekoppelt. Der Bildträger ist seinerseits
lösbar auf dem blattförmigen Träger angeordnet. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird sich noch näher ergeben, daß
eine derartige Konstruktion unter Verwendung unlösbarer und lösbarer Verbindungsstellen ein zweckmäßiges Abtrennen des
Bildträgers, welcher das fertige photographische Bild:trägt,
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vom blattförmigen Träger, von der Versorgungs- und Verteileinrichtung
und von der Falle zur Aufnahme der überschüssige Behandlungslösung ermöglicht. Die zuletzt genannten drei Bauteile,
welche nach der zur Entwicklung führenden Behandlung als Abfallmaterial anfallen, können auf zweckmäßige Weise aufgewickelt
und weggeworfen werden, wobei der blattförmige Träger die Versorgungs- und Verteileinrichtung für die Behandlungs- ·
lösung sowie die Falle umschließt und dafür Sorge trägt, daß eventuell im Abfallmaterial vorhandene überschüssige Behandlungslösung
nicht mit empfindlichen Dingen, wie beispielsweise der Kleidung oder der Haut einer Bedienungsperson, in
Berührung kommen kann.
Betrachtet man den Bildträger 103 der photographischen Filmeinheit,
dann weist das lichtempfindliche erste Element 104 dieses Biüträgers einen im wesentlichen flachen,federnden Schichtträger
aus transparentem Zellulosetriazetat-Filmträger auf, welcher ein vorderes Ende 110, ein hinteres Ende 111, Seitenränder 113
und 115 sowie einen zentralen Bildbereich 116 besitzt. Zumindest der zentrale Bildbereich 116 trägt verschiedene Schichten
aus einem Bildempfangsmater icil bzw. einem opak reflektierenden Material bzw. einer Silberhalogenidemulsion mit einem dieser
zugeordneten,Bildfarbstoff liefernden Material. Diese Schichten
sind vorzugsweise in der angegebenen Reihenfolge angeordnet, wobei die Lage des durchsichtigen Schichträgers in der Nähe der
Außen- oder Unterseite des dem blattförmigen Träger 102 benachbarten Elements des Bildträgers gewählt ist, so daß er diese
Seite der Filmeinheit schützt und wobei die Lage der Silberhalogenidemulsion in der Nähe der Innen- oder Oberseite des Elements
gewählt ist, so daß die Emulsion durch das transparente, zur Entwicklung beitragende zweite Element 105 abgedeckt und
geschützt wird. Aus der nachfolgenden Beschreibung wird deutlich,
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daß die Silberhalogenidemulsion durch das zur Entwicklung beitragende zweite Element 105, d.h. von der Oberseite der
photographischen Filmeinheit belichtet werden kann, während das entwickelte fertige photographische Bild durch den transparenten
Schichträger, d.h. von der Unterseite der photographischen Filmeinheit betrachtet v/erden kann.
Das lichtempfindliche erste Element 104 weist darüberhinaus
einen in Fig. 13 schematisch angedeuteten Rahmen 120 auf, welcher in Längsrichtung verlaufende Randabschnitte 120a und
12Ob sowie quer hierzu verlaufende Randabschnitte 120c und 120d besitzt. Hierdurch werden ein Belichtungsrahmen, innerhalb
dessen ein latentes Bild entwickelbar ist, sowie ein vorzugsweise weißer Bildrahmen bestimmt, innerhalb dessen ein sichtbares
Bild aufgezeichnet und ausgebildet v/erden kann. Der Belichtungsrahmen'
und der Bildrahmen sind von gleicher Ausdehnung und können in verschiedenster Weise, wie beispielsweise durch
Vorbelichtungs- und Photowiderstandsverfahren, in einer einzigen Schicht oder aber in mehreren Schichten des lichtempfindlichen
Elements ausgebildet sein.
Das zur Entwicklung beitragende zweite Element 105 besteht ebenfalls vorzugsweise aus einem transparenten Material, wie
beispielsweise einem Zellulosetriazetöt-Filmträger. Dabei bildet
das zur Entwicklung beitragende Element ein federndes, im wesentlichen flaches Blatt, das ein vorderes sowie .hinteres
Ende, Seitenränder sowie einen zentralen Bildbereich besitzt, welche den zugeordneten Teilen des lichtempfindlichen Elements
104 in ihren Abmessungen entsprechen. Um eine übermäßige Ansammlung
von Bezugszahlen in der Zeichnung zu vermeiden, wurden für diese einander entsprechenden Teile des zur Entwicklung
beitragenden Elements 105 keine getrennten Bezugszahlen verwen-
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det. Es versteht sich jedoch,daß die· erwähnten Teile zu ihrem
jeweiligen Gegenüber im lichtempfindlichen ersten Element 104 ausgerichtet sind und daß auf sie durch die für das lichtempfindliche
Element vorgesehenen Bezugszahlen Bezug genommen werden kann, da für sie selbst dieselben oder ähnliche Bezeichnungen
gewählt wurden. Neben seiner Eigenschaft, die Verteillung der Behandlungslösung in der nachfolgend näher beschriebenen
Weise vereinfachen zu können, bedeckt und schützt das transparente blattförmige, zur Entwicklung beitragende Element 105
die Oberseite des lichtempfindlichen ersten Elements 104, läßt dabei aber die Belichtung der Silberhalogenidemulsion zu.
Das lichtempfindliche erste Element 104 und das zur Entwicklung beitragende zweite Element 105 sind vorzugsweise rechtwinklig,
in ihren Abmessungen einander entsprechend gwählt und werden in ihrer gegenseitigen Zuordnung,bei der ihre Oberflächen
aneinanderliegen und gegenseitig zueinander ausgerichtet sind, durch irgendeinen unlösbaren Verschluß 121 unter Beibehaltung
des integralen Aufbaus des Bildträgers 103 zusammengehalten. Der Verschluß 121 kann unter Verwendung eines unter
Druckeinwirkung reagierenden Kohäsionsmittels gebildet sein, welches sowohl auf dem lichtempfindlichen ersten Element 104
als auch auf dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element 105 aufgetragen ist. Weitere zufriedenstellende Verbindungen
sind durch Verschlüsse, welche durch Hitze- oder Schalleinwirkungen
herstellbar sind,oder durch Klebemittel erzielbar, die entweder auf eines der beiden Elemente oder aber sowohl
auf das lichtempfindliche Element als auch das Entwicklerelement aufgetragen sind. Die erwähnte Verbindungsstelle erstreckt
sich vorzugsweise in Richtung der Randabschnitte 120a und 120b in der Nähe der Seitenränder 113 bzw. 115 vom vorde-
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ren Ende 110 zum hinteren Ende 111. Die erzielte Verbindung
sollte auch ausreichend undurchlässig für die Behandlungslösung sein, damit diese während der zur Entwicklung führenden
Behandlung an den Seitenrändern der Filmeinheit nicht vorzeitig entweichen kann.
Unabhängig von der jeweiligen Art der Verbindungsstelle werden das lichtempfindliche Element und das zur Entwicklung beitragende
zweite Element im wesentlichen unter gegenseitiger direkter Berührung oder einer hierzu äquivalenten Form längs
ihrer Seitenränder in einer Weise miteinander verbunden, daß die zentralen Bildbereiche der beiden Elemente unter gegenseitiger
Zuordnung übereinander angeordnet sind. Die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte
12Oc der Elemente 104 und 105 des Bildträgers sind unter elastischer Verformung auseinander bewegbar, damit die Behandlungslösung
zwischen die beiden Elemente des Bildträgers an ihrem jeweils vorderen Ende fließen kann. Die ebenfalls
quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 12Od der Elemente 104 und 105 sind in vergleichbarer
Weise unter elastischer Verformung auseinander bewegbar, damit zwischen den beiden Elementen an ihrem jeweils
hinteren Ende gegebenenfalls überschüssige Behandlungslösung
ausfließen kann.
Der Bildträger 103, welcher das lichtempfindliche erste Element 104 sowie das zur Entwicklung beitragende zweite
Element 105 aufweist, eignet sich insbesondere im Zusammenhang' mit verschiedenen Bauteilen der umfassenderen photographischen
Filmeinheit 101. Außer dem Bildträger 103 besitzt diese photographische Filmeinheit 101,wie bereits erwähnt,
den blattförmigen Träger 102, die Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 für die Behandlungslösung sowie die
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Falle 107 zur Aufnahme überschüssiger Behändlungslösung. Alle *
diese Bauteile tragen zusammen mit dem Bildträger 103 zur Aufzeichnung eines Bildes bei, wenn die photographische Filmeinheit
in einer hierfür geeigneten photographischen Kamera benutzt wird.
Die Falle 107 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung weist im allgemeinen zwei Distanzstücke 141 auf, welche an
einander gegenüberliegenden Enden eines Abstandhalters 14 3 gelagert sind, der mit dem unteren Teil 145 einer Verlängerung
147 des blattförmigen Trägers 102 unlösbar gekoppelt ist. Der obere Teil 149 der Verlängerung überdeckt die Distanzstücke
141 sowie den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 12Od des zur Entwicklung
beitragenden zweiten Elements 105,um jegliche zwischen den
beiden Distanzstücken sich befindende überschüssige Behandlungslösung zurückzuhalten.
Der obere Teil 149 der Verlängerung des blattförmigen Trägers
endet in einer Lippe 151, welche unter Anlage an der Innenseite des oberen Teils nach innen umgeschlagen ist und hierdurch
einen gefalteten inneren Abschnitt 153 und einen darüber· liegenden äußeren Abschnitt 155 bildet, wobei der gefaltete
innere Abschnitt dem quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 12Od des zur Entwicklung beitragenden
Elements 105 benachbart und lösbar mit diesem gekoppelt ist. Der lösbare Verschluß wird durch eine BindemittelLchicht
157 auf dem umgefalteten inneren Abschnitt gebildet, welche zur lösbaren Verbindung des inneren Abschnitts
153 mit dem Randabschnitt 120 dient. Die Bindemittelschicht
157 wird nur an kleinen einzelnen Stellen des inneren Abschnitts 153 aufgetragen, um den Verschluß auf einfache
Weise lösbar oder trennbar zu gestalten.
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Durch die Verwendung einer in dieser Weise nach innen, umgeschlagenen
Lippe werden verschiedene Vorteile erzielt, welche bei einer Lippe, die nicht in dieser Weise gefaltet ist,
nicht erreicht werden können. Der erste Vorteil ist darin zu sehen, daß die Entfernung der von der Falle gebildeten
Lippe aus ihrer Stellung oberhalb des quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitts 12Od des Bildträgers
103 einfacher gemacht wird, da die nach innen umgefaltete Lippe auf einfache Weise abgeschält oder zurückgerollt
und hierdurch während ihrer Entfernung in ungefalteten Zustand zurückgebracht werden kann. Der zweite Vorteil ist
darin zu sehen, daß die Dicke des gefalteten inneren Abschnitts 153 die Druckkraft beim Zusammendrücken der quer
zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 12Od unterstützt, was nachfolgend näher beschrieben werden
soll. Ein dritter Vorteil ist schließlich darin zu sehen, daß der nach innen umgefaltete Abschnitt 153, wenn die nach
innen umgefaltete Lippe, während ihrer Entnahme aus dem Bildträger
103 in ungefalteten Zustand zurückgebracht wird, für die Falle eine Verlängerung bildet,welche auf sichere Weise
das Ende der ausfließenden überschüssigen Behandlungslösung in die Falle abschirmt, was nachfolgend näher im Zusammenhang
mit den Fig. 20 und 22 beschrieben werden soll.
Die Distanzstücke 141 sind im wesentlichen inkompressibel und wirken mit der Verlängerung 147 des blattförmigen Trägers
sowie dem Abstandhalter 143 derart zusammen, daß sie eine Kammer oder einen Hohlraum einschließende Grenzflächen bilden,
wobei die Kammer selbst dann ihr Volumen beibehält, wenn der fragliche Teil der photographischen Filmeinheit zwischen
den Druckwalzen der hierbei benutzten photographischen Kamera hindurchbewegt wird.
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Die Falle 107 enthält einen Verschluß, welcher die Falle bei
der Anwendung einer die Falle geschlossen haltenden Druckkraft verschließt, nachdem jegliche überschüssige Behandlungslösung
in der Falle ihre Aufnahme gefunden hat. Ein derartiger Verschluß weist eine Bindemittelschicht aus einem Klebstoff oder
einem Kohäsionsmittel auf, welche auf eine oder mehrere der Innenflächen der Falle aufgetragen ist, so daß diese Innenflächen
miteinander verbunden bleiben, sobald die Druckkraft weggenommen worden ist. In Fig. 15 ist dargestellt, daß die
unteren und oberen Teile 145 bzw. 149 der Verlängerung 147 des blattförmigen Trägers einander zugekehrte Innenflächen
159 bzw. 161 besitzen. Auf der Innenfläche 159 ist ein Abstandhalter 163 unlösbar angeordnet, welcher, was sich nachfolgend
näher ergeben wird, einen zweifachen Zweck erfüllt. Der vordere Endteil 165 des Abstandhalters 143 überlappt den
hinteren Endteil 167 des Abstandhalters 163 in der dargestellten Weise. Auf der nach oben gerichteten Fläche des vorderen
Endteils 165 ist eine feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht 169 aufgetragen. Auf der nach unten gerichteten Innenfläche
161 ist in vergleichbarer Weise eine ebenfalls feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht 171 aufgetragen.
Nachfolgend wird näher erläutert, daß durch die Anwendung einer Druckkraft F, welche den vorderen Endteil 165 und
den oberen Teil 149 zusammendrückt, die Bindemittelschichten 169 und 171 zur gegenseitigen Anlage gebracht werden und deshalb
dafür sorgen, daß die Falle 107 nach dem Wegfall der Druckkraft F verschlossen bleibt.
Die Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 weist verschiedene miteinander zusammenwirkende Bauteile auf, welche in ihrer
Gesamtheit zur Versorgung und zur Zufuhr einer Behändlungslösung
zum Bildträger 103 in geeigneter Weise beitragen. Zu
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diesen Bauteilen gehört ein aufreißbarer Behälterteil, welcher im allgemeinen ein rechteckiges Kissen 173 aus einem dampfundurchlässigen
Material bildet, das unter Bildung eines gefalteten vorderen Endes 175 umgefaltet ist, dabei ein erstes
Paar seitlicher Ränder 177, welche unlösbar miteinander verbunden sind, sowie ein zweites Paar seitlicher Ränder 179
aufweist, welche ebenfalls unlösbar miteinander verbunden sind. Gegenüber dem vorderen Ende 175 liegt ein Paar hinterer
Ränder 181, welche lösbar miteinander gekoppelt sind, so daß ein einfaches Ausfließen der im Kissen enthaltenen Behandlungslösung
bei der Erzeugung hydraulischer Kräfte in der Behandlungslösung möglich ist, wobei die hydraulischen
Kräfte dann entstehen, wenn das Kissen zwischen den beiden einen Durchgangsspalt für die photographische Filmeinheit
einschließenden Druckkörpern der erwähnten Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung der hierbei benutzten photographischen
Kamera hindurchgeführt wird. Das Kissen 173, welches auch als Behälter bezeichnet werden kann, ist mit
dem vorderen Ende 110 des Bildträgers 103 derart gekoppelt, daß sein Inhalt zwischen das lichtempfindliche Element 104
und das zur Entwicklung beitragende zweite Element 105 verteilt werden kann. Zu diesem Zweck ist das Kissen an einen
als Verteileinrichtung dienenden Trichter 18 3 gekoppelt, v/elcher mit seinem hinteren Endteil zwischen die quer zur
Längsrichtung der photographischen Filmeinheit verlaufenden Randcibschnitte 120c des lichtempfindlichen Elements 104 und
des zur Entwicklung beitragenden Elements 105 in der nachfolgend näher beschriebenen Weise eingesetzt ist.
Der blattförmige Träger 102 weist ein streifenförmiges Band aus einem flexiblen Material auf, das in der gewünschten
Form als Einzclstück ausgeschnitten werden kann. Die darge-
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stellte Ausführungsform und Gestaltung erlaubt eine indivi- ·
duelle Herstellung einer jeden photographischen Filmeinheit unabhängig von anderen derartigen Filmeinheiten und
ist in besonders vorteilhafter Weise von Nutzen bei der Herstellung in einer Fertigungslinie oder bei automatischer
Montage. Beispielsweise sei nur darauf hingewiesen, daß der blattförmige Träger in ausgebreitetem Zustand auf einem
flachen Vakuumtisch gehalten werden kann und daß die verschiedenen mit dem Träger zusammenwirkenden Bauteile, wie
beispielsweise der Abstandhalter 163, der Abstandhalter zusammen mit den darauf befestigten Distanzstücken der Bildträger
103 und die Versorgungs- und Verteileinrichtung 106;
hierauf in geeigneter Weise auf der ausgebreiteten Oberfläche des blattförmigen Trägers an den vorgesehenen Stellen angeordnet
werden können.
Der blattförmige Träger 102 kann auch zur Verbindung verschiedener
photographischer Filmeinheiten dienen, welche beispielsweise in einem Stapel zu einem Filmpack (nicht dargestellt)
zusammengefaßt sind. Der Träger 102 dient dabei auch zur Handhabung derartiger photographischer Filmeinheiten
in einer Kassette oder einer photographischen Kamera, welche ebenfalls nicht dargestellt ist. Zu diesem Zweck kann der
blattförmige Träger 102 in nahezu jeder beliebigen Weise an einer oder mehreren Stellen längs seines freien Führungsendes gefaltet werden, so daß eine geeignete Befestigung
an anderen photographischen Filmeinheiten erfolgen kann. Ein und dieselbe photographische Filmeinheit kann in verschiedenartiger
Weise sowohl einfach als auch komplex zusammengefaßt sein,'ohne daß eine bedeutsame Abänderung
der Filmeinheit selbst notwendig wäre, es sei denn eine derartige Abänderung geschehe vielleicht in der Art und
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Weise der Faltung des blattförmigen Trägers oder in der Art und Weise der Befestigung eines oder mehrerer zusätzlicher
nicht dargestellter Betätigungsstreifen.
Der blattförmige Träger 102 wird vorzugsweise von einer Rolle abgeschnitten, auf welcher beschichtetes Papier aufgewickelt
ist. Derartiges Papier muß biegsam und leicht zu falten sein, · einem Abreißen oder einem Bruch aber selbst nach langen Zeitspannen
der Lagerhaltung erfolgreich widerstehen. Das Papier muß darüber hinaus zugfest sein und eine Schutzschicht besitzen,
welche Flüssigkeiten, wie beispielsweise die Behandlungslösung, abweist, da diese die Widerstandskraft des Papiers
reduzieren könnten. Diese Beschichtung kann das Verhalten des blattförmigen Trägers auch dahingehend verbessern, daß sie
seinen Reibungskoeffizienten verringert und hierdurch seine
Fähigkeit, beispielsweise auf einer anderen photographischen Filmeinheit eines Filmpacks gleiten zu können, verbessert.
Der blattförmige Träger sollte eine gewisse Elastizität besitzen, er sollte jedoch weder so steif noch so elastisch sein,
daß er sich einer dicht gepackten und kompressiblen Schichtung im gefalteten Zustand widersetzt. Darüber hinaus sollten auf
den blattförmigen Träger eine Vielzahl verschiedener Bindemittel, wie Klebstoffe, Kohäsionsmittel und beispielsweise
unter Einwirkung von Ultraschall oder Hitze klebende Verbindungsstellen/aufgetragen
werden können, damit der blattförmige Träger auf geeignete Weise mit den übrigen Bauteilen, welche
den Rest-der photographischen Filmeinheit bilden,gekoppelt
werden kann.
Der blattförmige Träger 102 weist ein erstes oder freies . Hhrungsende 185, ein zweites oder hinteres Ende 187 sowie
einen als Auflage für den Bildträger dienenden zentralen
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Mittelteil 189 auf. Die Länge des freien Führungsendes 185 hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise auch von
der Art und Weise, in welcher die photographischen Filmeinheiten untereinander in einem Filmpack verbunden werden sollen,
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen eignet sich der blattförmige Träger einer photographischen Filmeinheit für
eine Verbindung mit dem blattförmigen Träger einer anderen photographischen Filmeinheit in der Nähe des freien Führungs- '
endes dieser anderen Filmeinheit und steht demzufolge ein gewisses Stück über das Kissen 173 der Versorgungs- und Verteileinrichtung
106 über. Soll der blattförmige Träger einer photographischen Filmeinheit mit dem blattförmigen Träger
einer anderen photographischen Filmeinheit in der Nähe des freien Führungsendes dieser anderen Führungseinheit gekoppelt
werden, dann kann das freie Führungsende 185 um den erforderlichen Betrag verlängert werden oder es kann ein zusätzlicher
Betätigungsstreifen vorgesehen sein, welcher die effektive Länge des blattförmigen Trägers verlängert.
Der blattförmige Träger ist mit geeigneten, beispielsweise unter Verwendung von Klebstoffen oder Kc'äsionsmitteln gebildeten
Verschlüssen oder Nahtstellen l4iä 193, 195, 97
und 199 versehen, welche zur Kopplung des Kissens 173 bzw. des Trichters 18 3 bzw. des Bildträgers 103 bzw. cc- Abstandhalters
16 3 bzw. des Abstandhalters 14 3 auf dem blattförmigen Träger dienen. Die Verschlüsse können unter Verwendung einer.
Klebstoffes gebildet werden, der lediglich auf den blattförmigen Träger oder lediglich auf das Kissen, den Trichter,
den Bildträger und die beiden Abstandhalter aufgetragen wird. Vorzugsweise jedoch und insbesondere im Hinblick auf das
Kissen,den Trichter und die beiden Abstandhalter findet ein KohUsionsmittßl Anwendung, welches sowohl auf den blattför-
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migen Träger als auch auf jedes Bauteil aufgetragen ist, die
darauf befestigt werden sollen, da ein Kohäsionsmittel, wenn es einmal aufgetragen ist, nur mit demselben oder einem ähnlichen
Kohäsionsmittel eine Klebeverbindung eingeht. Auf diese Weise kann ein geeignetes Kohäsionsmittel auf jedes
der beteiligten Bauelemente bereits an einer anderen Fertigungsstelle und zuweilen bereits in einem früheren Fertigungsstadium aufgetragen werden als an der Fertigungsstelle und
in der Fertigungsstufe, in welcher der tatsächliche Zusammenbau der einzelnen Bauteile unter Bildung der photographischen
Filmeinheit erfolgt. Die Bauteile können dann zusammen mit dem aufgetragenen Kohäsionsmittel einer Handhabung unterzogen
werden, ohne daß besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden müßten, um ein Festkleben der Bauteile an den Geräten zu ihrer
Handhabung zu verhindern. Werden die Bauteile dagegen in ihrer vorgesehenen Anordnung zusammengefügt, dann reagiert das Kohäsionsmittel
auf jedem der einander berührenden Bauteile sofort und verbindet diese Bauteile in der vorgesehenen Weise miteinander,
d.h. im Falle des Bildträgers in lösbarer Weise, im Falle des Kissens,des Trichters und der beiden Abstandhalter
in unlösbarer Weise.
Die zur Verbindung dienenden Verschlüsse können auf den gesamten einander berührenden Flächen der Bauteile oder nur
auf einem Teil dieser Flächen vorgesehen sein. Im Hinblick auf das Kissen, den Trichter und die beiden Abstandhalter
ist das Kohäsionsmittel vorzugsweise auf einen wesentlichen Teil ihrer Berührflächen aufgetragen, um eine unlösbare
Verbindung zwischen diesen Bauteilen und dem blattförmigen Träger sicherzustellen. Im Falle des Bildträgers ist das Kohäsionsmittel
dagegen lediglich über schmale Teilbereiche der Berührflächen aufgetragen, um eine trennbare oder lösbare
Kopplung zwischen diesem Bauteil und dem blattförmigen Träger
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zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus kann vorgesehen sein,
daß Eckbereiche 201 des Bildträgers 103 freigelassen sind, damit sie sich vom blattförmigen Träger trennen lassen,
wenn sie von der Bedienungsperson erfaßt werden. Auf diese Weise kann die Trennung des Bildträgers 103 von den übrigen
Bauelementen der photographischen Filmeinheit 101 nach der zur Entwicklung führenden Behandlung vereinfacht werden.
Der als Verteileinrichtung dienende Trichter 183 und die
Falle 107 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung sind ebenfalls lösbar mit dem Bildträger 103 gekoppelt. Eine derartige
Kopplung kann jedoch lediglich funktionell sein. Nachfolgend wird näher beschrieben, daß die Lippen am hinteren
Ende des Trichters 183 zwischen den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitten 120c
der Elemente 104 und 105 und daß die quer zur Längs ri cn tür. g
Li nne 151 .des verlaufenden Randabschnitte 12Od der Elemente unterhalb aer/
oberen Teils 149 der Verlängerung 147 des blattförmigen Trägers angeordnet sind, ohne daß hierzu ein Klebemittel,
ein Kohäsionsmittel oder ein sonstiger Verschluß erforderlich wäre, obgleich bei diesem Ausführungsbeispiel die Bindemittelschicht
157,wie bereits erwähnt, auf dem umgefalteten inneren Abschnitt 153 vorgesehen ist, um den umgefalteten
inneren Abschnitt 153 und den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 12Od miteinander lösbar
zu verbinden.
Es wird nunmehr auf Fig. 16 Bezug genommen, in welcher
die photographische Filmeinheit 101 zwischen zwei ctls abgestufte
Druckwalzen 203 und 205 ausgebildeten Druckkörpern einer Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung angeordnet
sind, die einen Teil einer für die photograph!πehe
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Filmeinheit geeigneten photographischen Kamera bildet. Die
beiden Druckwalzen werden mittels einer Feder 204 oder eines sonstigen Druckelements gegeneinander gedrückt. Während des
Betriebs der Einrichtung zum Verteilen der Behandlungslösung liegen die angehobenen Schulterteile 203a und 205a der
Druckwalze 203 bzw. der Druckwalze 205 auf den in Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitten 120a bzw.
120b des Bildträgers 103 auf, solange die photographische Filmeinheit zwischen den beiden Druckkörpern hindurchgezogen
wird, während der jeweils zentrale Mittelteil 203b und 205b der Druckwalze 203 bzw. der Druckwalze 205 das Kissen 173
der Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 aufdrückt und die darin enthaltene Behandlungslösung C in einer gleichförmigen
Schicht zwischen dem lichtempfindlichen Element 104 und dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element 105 verteilt.
Während die Behandlungslösung aus dem Kissen 173 herausgedrückt und zwischen dem lichtempfindlichen Element und dem
zur Entwicklung beitragenden Element verteilt wird, trennen die in der Behandlungslösung entstandenen hydraulischen
Kräfte die beiden Elemente über ihre gesamten zentralen Bildbereiche 116 auseinander und drücken diese zusammen
mit dem blattförmigen Träger gegen den jeweils abgesetzten Mittelteil 203b bzw. 205b der beiden Druckwalzen. Der Abstand
zwischen den abgesetzten Mittelteilen 203b und 205b ist derart gewählt, daß die Behandlungslösung in einer
Schicht »rit geeigneter anfänglicher Schichtdicke,beispielsweise
in einer Dicke von ungefähr 0,08 mm,verteilt wird. Da die Gesamtdicke des lichtempfindlichen ersten Elements
104,des zur Entwicklung beitragenden zweiten Elements/und
des blattförmigen Trägers 102 automatisch bei der Berührung ihrer in Längsrichtung der Fiümeinheit verlaufenden Randab-
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schnitte durch die angehobenen Schulterteile 203a sowie 205a der beiden Druckwalzen berücksichtigt wird, wurde herausgefunden,
daß die erforderliche anfängliche Schichtdicke dadurch erzielbar ist, daß man jede der beiden Druckwalzen
mit einem zurückgesetzten zentralen Mittelteil versieht, dessen Versatz ungefähr 3/4 dieser Schichtdicke beträgt.
Während die Behandlungslösung verteilt wird, beginnt sie sofort die verschiedenen Schichten des lichtempfindlichen
Elements zu durchdringen und leitet hierdurch die Entwicklung ein. Darüber hinaus beginnen verschiedene Bestandteile
der Behandlungslösung; einscliließlich Wasser, aus dem Zwischenraum
zwischen dem lichtempfindlichen ersten Element und dem zur Entwicklung beitragenden zweiten Element an die den Behälter
umgebende Atmosphäre zu gelangen oder sich auf andere Weise aus dem Bildträger zu verflüchtigen. Dies führt schließlich
zu einer Verdunstung des größten Anteils der Behandlungslösung, Die Behandlungslösung enthält lediglich einen sehr
geringen Anteil an festen Bestandteilen, beispielsweise weniger als 5%, wobei der größte Anteil am Paatbestandteil
der Behandlungslösung,im wesentlichen Was :cf schließlich
innerhalb weniger Stunden aus dem Zwischer-'.r-ur zwischen -en
beiden Elementen des Bildträgers entweicht. L^s -α' zur
Folge, daß die hydraulischen Kräfte, welche das 1.1 ·β~
findliche erste Element und das zur Entwicklung beitragende zweite Element im Abstand voneinander halten, nachlassen
und daß die Elastizität der beiden Elemente des Bildträgers ihre RücKkehr in eine Stellung unter erneuter gegenseitiger
Anlage bewirken. Zu diesem Zeitpunkt hat der Bildträger der photographischen Filineinheit wiederum seine ursprüngliche
vollständig flache Gestalt angenommen. Da der Bildträger vom blattförmigen Träger abgestreift und abgelöst werden
209 8 3 4/0800
kann, wie nachfolgend näher beschrieben wird, wird das fertige photographische Bild der Bedienungsperson der hierbei benutzten
Kamera in genau derselben Struktur präsentiert, die der Bildträger zum Zeitpunkt der Herstellung der photographischen
Filmeinheit im Hinblick auf seinen Zuschnitt und auf seinen Zusammenbau erhalten hat.
Verschiedene besondere Merkmale der photographischen Filmeinheit gemäß Fig. 13 werden nachfolgend näher beschrieben.
Der in Fig. 14 dargestellte, als Verteileinrichtung für die Behandlungslösung dienende Trichter 183 weist zwei übereinander
angeordnete Blätter 207 und 209-aus einem biegsamen dampfundurchlässigen Material auf, wobei jedes Blatt seitliche
Ränder 211 und 213 besitzt, längs deren die beiden Blätter unlösbar miteinander verbunden sind. Die beiden
Blätter weisen darüber hinaus quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufende Ränder 215 und 217 auf, welche den
vorderen bzv/. hinteren Endteil des Trichters bilden. Die hinteren Ränder 181 des Kissens 173 sind in der dargestellten
Welse zwischen die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Ränder 215 des Trichters 183 eingesetzt und unlösbar
mit diesen verbunden, damit dem als Verteileinrichtung dienenden Trichter 183 die vom Kissen 173 stammende
Behandlungslösung zufließen kann, wenn das Kissen geöffnet wird. Am hinteren Ende des Trichters 183 sind die quer zur
Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Ränder 217 zwischen die ebenfalls quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte
120c des lichtempfindlichen ersten Elements 104 und des zur Entwicklung beitragenden zweiten Elements
eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Der vordere Abschnitt der Innenfläche eines jeden quer zur Längsrichtung
der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitts 120c ist mit
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einer ein Kohäsionsmittel enthaltenden Bindemittelschicht
219 versehen, welche von den benachbarten Rändern 217 des Trichters 183 überdeckt wird. Die Bindemittelschicht 219
auf jedem Randabschnitt 12Oc enthält ein Kohäsionsmittel,
welches an dem benachbarten Rand 217 praktisch nicht haften bleibt, welches jedoch mit der Bindemittelschicht auf dem
gegenüberliegenden Randabschnitt 120c ohne weiteres eine Klebeverbindung eingeht, nachdem die Ränder 217 zwischen
den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitten 120c entfernt worden sind. Nachdem die
Ränder 217 entfernt worden sind, müssen die Randabschnitte 120c demzufolge von der Bedienungsperson nur noch zusammengedrückt
werden, damit die erwünschte Verbindung" entsteht. Die Blätter 207 und 209 des Trichters 183 sind in ihrem
zwischen ihren seitlichen Rändern 211 und 213 liegenden Bereich auseinander bewegbar, damit die Behandlungslösung
aus dem Kissen zwischen den beiden Blättern hindurch zum Bildträger fließen kann.
Den Fig. 15, 16 und 17 kann entnommen werden, daß die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte
12Od des Bildträgers 103 durch eine Photow.iderstands-Bfc~
schichtung 221 bestimmt v/erden, v/elche auf der Innenseite des lichtempfindlichen ersten Elements 104 aufgetragen
ist» Zur Verbindung der beiden Elemente 104 und 105 längs ihrer quer zur Längsrichtung verlaufenden Randabschnitte
12Od, nachdem die Behandlungslösung dazwischen zur Falle
hindurcbgeflossen ist, ist auf der Innenseite oder Innenfläche
zumindest eines der beiden quer zur Längsrichtung der Fiimeinheit verlaufenden Randabschnitte 12Od ein Verschluß
vorgesehen, der die beiden Randabschnitte 12Od beim Aufbringen einer diese Teile zusammendruckenden Druckkraft
miteinander verbindet. Diese Druckkraft wird von den Druck-
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walzen 203 und 205 erzeugt, während die photographische Filmeinheit
zwischen diesen hindurchgezogen wird. Der hintere Teil der Innenfläche eines jeden Randabschnitts 12Od ist
mit einer feuchtigkeitsempfindlichen Bindemittelschicht 223 versehen. Abweichend hiervon könnte allerdings auch
ein geeignetes Klebemittel lediglich auf einer der beiden Innenflächen aufgetragen sein,, damit die erwünschte Verbindung
erzielbar ist. Die feuchtigkeitsempfindliche Bindemittelschicht 223 eines jeden Randafoschnitts 120d enthält
ein Kohäsionsmittel, welches mit der Bindemittelschicht auf dem gegenüberliegenden Randabschnitt 120d ohne weiteres
eine Klebeverbindung eingeht, allerdings erst dann, wenn zumindest eine der beiden Bindemittelschichten durch die
überschüssige Behandlungslösung befeuchtet worden ist. Nachdem die überschüssige Behandlungslösung zwischen diesen
Randabschnitten hindurchgeflossen istf müssen die Randabschnitte
120d demzufolge lediglich mittels der beiden Druckwalzen zusammengedrückt werden, damit die gewünschte
Verbindung zustande kommt.
Fig. 16 zeigt die photographische Filmeinheit 101 in einer Stellung, in v/elcher die Druckwaisen 203 und 205 oberhalb
bzw. unterhalb der zentralen Bildbereiche 116 der Elemente 104 bzw. 105 angeordnet sind, wobei die Behandlungslösung C
zwischen den feuchtigkeitsempfindlichen Bindemittelschichten
223 hindurchfließt. Fig. 17 zeigt, in welcher V7eise die
angehobenen Schulterteile 203a und 205a der Druckwalzen auf dem in Längsrichtung der Filnie.inheit verlaufenden Randabschnitt
120a bzw. 120b, welche darüber hinaus durch die Photov/iöerstands-Beschichtung 221 bestimmt werden, der
Elemente 104 bzv.1. χο5 aufliegen und in welcher Weise der
jeweils zurückgesetzte zentrale Mittelteil 203b und 205b
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der Druckwalzen es zuläßt, daß die Bildbereiche 116 der Elemente 104 bzw. 105 durch die Behandlungslösung in einem
Ausmaß voneinander getrennt werden, daß sich die für die Behandlung
erwünschte Schichtdicke der Behandlungslösung einstellt.
Fig. 18 zeigt die photographische Filmeinheit 101, während die Druckwalzen 203 und 205 oberhalb bzw. unterhalb der quer
zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 120d der Elemente 104 bzw. 105 angeordnet sind, wobei die
Druckwalze 203 an der Außenseite der Lippe 151 der Falle 107 anliegt. Fig. 19 kann entnommen werden, daß der umgefaltete
innere Abschnitt 153 der Lippe 151 und der Abstandhalter 16 3 des blattförmigen Trägers 102 in ihrer Breite
geringfügig schmäler sind als die zurückgesetzten zentralen Mittelteile 203b und 205b der Druckwaisen. Dies ist aus
dem Grunde gewählt, damit die jeweilige Dicke des umgefalteten inneren Abschnitts 153 und des Abstandhalters 16 3 einen
Ausgleich für die Tiefe oder den Versatz des jeweils zurückgesetzten
zentralen Mittelteils 203b und. 205b in Bezug auf die angehobenen Schulterteile 203a und 205a schaffen
kann und damit die Druckwalzen 203 und 20Γ hierdurch di.fi
quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Ranuabschnitte
12Od fest zusammenpressen und durch die ''■"■?.rwendung der i>uchtig]:r»itsempfindlichen Bindemittelschic1 -':en
223 die ui'.*ü)i£;(;hLe Verbindung z\;i schon diesen Randcibschnit? -:n
1 2Od lier!:U.0.1en können.
Fig. 20 sr.j'jt 'M" photographische Filmeinheit 1O1P währen']
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ί «"ι ·■ ίϊ -wi) 'j' ,Mac»r;i dnrc.l) dir? Druckwalze -"('! r.. h
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unten gedrückt worden ist und daß der untere Teil 145 zum . selben Zeitpunkt geringfügig so weit nach oben gedrückt
worden ist, bis die feuchtigkeitsempfindlichen Bindemittelschichten 171 und 169 zur gegenseitigen Anlage gebracht
worden sind und hierdurch die Falle 107 verschließen. Dieser Figur ist darüber hinaus zu entnehmen, daß die Lippe
151,während der obere Teil 149 der Verlängerung nach unten gedrückt wird, in ihren ungefalteten Zustand zurückgebracht
wird und hierdurch vom Bildträger 103 getrennt wird. Fig. 21 kann entnommen werden, daß der vordere Endteil 165 des
Abstandhalters 143 und des Abstandhalters 163 in seiner Breite geringfügig schmäler ist als der abgesetzte zentrale
Mittelteil 203b und 205b der Druckwalzen. Dies geschieht aus dem Grunde, damit die jeweilige Dicke des Endteils 165
und des Abstandhalters 163 einen Ausgleich für die Tiefe oder den Versatz des abgesetzten zentralen Mittelteils 203b
und 205b bezüglich der angehobenen Schulterteile 203a und 205a schaffen kann und damit die Druckwalzen 203 und 205 den
oberen Teil 149 und den vorderen Endteil 165 fest zusammenpressen und infolge der Bindemittelschichten 171 und 169
diese beiden Teile in der erwünschten Weise miteinander verbinden können.
Fig. 22 zeigt die Falle 107 zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung, nachdem sie verschlossen worden ist,
wobei die nunmehr ungefaltete Lippe 151 über den Abstandhalter 16 3 in Richtung des Bildträgers übersteht und wobei
der Bildträger 103 vom blattförmigen Träger getrennt ist, während die Behandlungslösung C immer noch zwischen den
Elementen 104 und 105 eingeschlossen ist. Fig. 23 zeigt den Bildträger 103 nachdem die Behandlungslösung von den
Elementen 104 und 105 absorbiert worden ist oder sich durch diese hindurch verflüchtigt hat und nachdem die beiden
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Elemente des Bildträgers in ihre anfängliche'Stellung zurückgekehrt
sind, in welcher ihre Bildteile einander berühren. Fig. 24 zeigt schließlich eine perspektivisch dargestellte
Ansicht des Bildträgers 103, wobei zur besseren Darstellung der den Bildträger bestimmenden Bauelemente eine Ecke des
zur Entwicklung beitragenden zweiten Elements 105 hochgeschlagen ist.
Nachdem die gesamte photographische Filmeinheit 101 zwischen den beiden Druckwalzen hindurchgeführt worden ist, besteht
die zweckmäßigste Art der Trennung des Bildträgers 103 von der Versorgungs- und Verteileinrichtung 106 darin, daß man
den blattförmigen Träger 102 an seinem hinteren Ende 187 zunächst nach unten abbiegt und hierdurch dafür sorgt, daß
die Lippe 151 vollständig von den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitten 12Od abgezogen
wird und daß der blattförmige Träger vom Bildträger 103 abgestreift wird. Der Bildträger ist vorzugsweise
wesentlich weniger biegsam als der blattförmige Träger und versucht demzufolge eine im wesentlichen flache Lage beizubehalten.
Im Anschluß an diesen Vorgang zieht man das freie Führungsende 185 des blattförmigen Trägers zusammen
mit dem Kissen und dem Trichter vom Bildträger weg. Dies führt dazu, daß das hintere Ende des Trichters vollständig
vom vorderen Ende des Bildträgers 103 entfernt wird. Schließlich kann die Bedienungsperson den jeweils vorderen Teil
der/zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 120c derart zusammendrücken, daß die ein Kohäsionsmittel
enthaltenden Bindemittclschichten 219 an dieser Stelle den erwünschten Verschluß bewerkstelligen.
Sollte es sich herausstellen, daß ein Abbiegen des blattförmigen Trägers in der oben beschriebenen Weise nicht zu
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einer Trennung des Bildträgers von der Versorgungs- und Verteileinrichtung
der Falle und dem blattförmigen Träger führen kann, dann kann die Bedienungsperson im unbefestigten
Eckbereich 201 einen Fingernagel oder einen sonstigen Gegenstand zwischen den Bildträger und den blattförmigen Träger
einführen, hierdurch den Bildträger erfassen und diesen wirkungsvoller von den übrigen Teilen der photographischen
Filmeinheit in der oben beschriebenen Weise trennen.
Das Kissen für die Behandlungslösung,der Trichter und die
Falle bleiben nach der Trennung des Bildträgers vom blattförmigen Träger auf diesem zurück und können unter Einschluß
gegebenenfalls überschüssiger Behandlungslösung in diesem
aufgerollt werden, so daß die unmittelbare Umgebung, beispielsweise die Kleidung oder die Haut der Bedienungsperson
vor der Behandlungslösung geschützt ist.
In den Fig. 25 bis 27 ist ein erstes abgewandeltes Ausführungs·
beispiel der in Fig. 13 dargestellten photographischen Filmeinheit zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes
dargestellt. Sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
gemäß den Fig. 13 bis 24 Rauteile verwendet, welche auch bei
deir. ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
25 bis 27 Anwendung finden, dann sind in beiden Fällen die selben Bezugszahlen benutzt, während hiervon abweichende
Banf-'>j3e rriii; df»nnc.lben, allerdings durch einen Strich veränderten
Bt;?-ugiizah3en bezeichnet sind. Aus der Zeichnung ist
ercichV.ich, daß sich das erste abgewandelte Ausführungsbeispio]
gemäß den Fig. 25 biß 27 vom bevorzugten Ausführungnbe j spiel qfinäß den Fig. 13 bis 24 lediglich darin unterseil· 1 ··
del·., daß dor obere Teil 14 9' der Verlängerung 147 * des blattföjrj
nc?n Tr cigars in ei ner Lippr» 151' endet, v?eJche nicht iv.ga-
!' :' ί?:; /j / i ί· Π Π
faltet ist und demnach keinen umgefalteten inneren Abschnitt sowie einen darüberliegenden äußeren Abschnitt aufweist.
Die Lippe 151' «ergibt demzufolge lediglich eine einzige
Materialstärke, welche den quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitt 12Od des zur Entwicklung
beitragenden Elements 105 überdeckt und mit diesem über die in Fig. 26 dargestellte Bindemittelschicht 157
lösbar verbunden ist. Den Fig. 25 und·27 ist zu entnehmen, daß die Lippe 151! und der Abstandhalter 163 in ihrer
Breite geringfügig schmäler gewählt sind als der abgesetzte zentrale Mittelteil 203b und 205b der Druckwalzen,
damit die jeweilige Materialstärke der Lippe 151' und des Abstandhalters 163 einen Ausgleich für die Tiefe oder den
Versatz der abgesetzten zentralen Mittelteile 203b und 205b schaffen kann und damit die Druckwalzen die
quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 12Od fest zusammenpressen und mittels der feuchtigkeitsempfindlichen
Bindemittelschichten 223 in der gewünschten Weise miteinander verbinden können. In Bezug auf
alle übrigen Gesichtspunkte stimmen die beiden Ausführungsbeispiele völlig überein.
In den Fig. 28 bis 30 ist ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der in den Fig. 13 bis 24 dargestellten photographischen Filmeinheit zur Herstellung eines fertigen
photographischen Bildes dargestellt. Soweit bei dem zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 28 bis 30
Bauteile verwendet sind, welche mit Bauteilen des bevorzugten Ausführungsbeispiels gemäß den Fig. 13 bis 24 übereinstimmen,
sind dieselben Bezugszahlen gewählt, soweit Abweichungen bestehen sind dieselben allerdings durch zwei
hochgesetzte Striche veränderte Bezugszahlen benutzt. Bei
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diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel endet der blattförmige
Träger 102f' an seinem hinteren Ende in derselben
Ebene wie das hintere Ende 111 des lichtempfindlichen Elements 104, wShrend die Verlängerung 147** des blattförmigen
Trägers durch ein besonderes Trägerblatt gebildet ist, dessen vorderer Endteil 225 unterhalb des hinteren Endes des blattförmigen
Trägers in der in Fig. 29 dargestellten Weise verläuft und mittels einer Klebemittelschicht 227 an diesem
unlösbar befestigt ist. Der vordere Endteil 225 und die Lippe 151" sind in ihrer Breite beide geringfügig
schmäler als der abgesetzte zentrale Mittelteil 2C3b und 205b der Druckwalzen, damit die jeweilige Materialstärke
dieser Teile einen Ausgleich für die Tiefe oder den Versatz der abgesetzten zentralen Mittelteile 203b und 205b schaffen
kann und damit die Druckwalzen hierdurch die quer zur Längsrichtung der Filmeinheit verlaufenden Randabschnitte 12Od
fest zusammenpressen und mittels der feuchtigkeitsempfindlichen Bindemittelschichten 223 in der gewünschten Weise
miteinander verbinden können. Fig. 29 ist zu entnehmen, daß
der obere Teil 149** der Verlängerung 14?" des blattförmigen
Trägers bis nahezu zu den vorderen Kanter der Pis±anzstücke
141 eine derartige geringe Breite aufweist, so daß die Dicke
sowohl dieses Teils als auch des ebenfalls schmalen vorderen Endteiis 165 des Abstandhalters 143 in vergleichbarer
Weise einen Ausgleich für die Tiefe oder den Versatz der abgesetzten zentralen Mittelteile 203b und 205b schaffen
können und daß hierdurch die Druckwalzen den oberen Teil 149 *' l-.rd den vorderen Endteil 165 fest gegeneinander
drücken und über die Bindemittelschichten 171 und 169 die Falle zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung
verschließen können. Hieraus ergibt sich, daß bei diesem Ausführungsbeispiel ein getrennter Abstandhalter, wie beispielsweise
der im bevorzugten und im ersten abgewandelten
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Ausführungsbeispiel benutzte Abstandhalter 163 entbehrlich " ist.
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Claims (22)
- - 67 Pate ntansprüche(1)j Photographische Filmeinheit für die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes mit einem Bildträger, der zwei zueinander ausgerichtete Elemente besitzt und der eine lichtempfindliche erste Schicht, in der bei der Belichtung ein latentes entwickelbares Bild entsteht, sowie eine zweite Schicht aufweist, die als Bildempfangsschicht für das latente Bild der ersten Schicht nach dessen Entwicklung durch eine Behandlungslösung dient, wobei die beiden Elemente an einander zugekehrten Flächen ihrer Randbereiche sowie in Bildbereichen derart auseinander bewegbar sind, daß die Behandlungslösung zwischen den Flächen und den Bildbereichen verteilbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine der einander zugekehrten Flächen eines Randbereichs (20c, 20c; 12Oc, 12Od)der Elemente (4. 5,bzw. 104, 105) des Bildträgers (3 bzw. im wesentlichen103) einen/ein Ausfließen der Behandlungslösung verhindernden Verschluß (88, 90; 88* bzw. 119, 123) zum Verbinden der einander zugekehrten Flächen beim Aufbringen einer den Randbereich zusammendrückenden Druckkraft aufweist.
- 2) Filmeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit den Elementen (4, 5; 104, 105) des Bildträgers (3 bzw. 103) gekoppelte Versorgungseinrichtung (6 bzw. 106)'für die Behandlungslösung (C) vorgesehen ist und daß die Kopplung zwischen der Versorgungseinrichtung und den Elementen des Bildträgers lösbar ist, nachdem zumindest ein Teil der Behandlungslösung aus der Versorgungseinrichtung den Bildbereichen (16 bzw. 116) zugeflossen ist.209834/0800
- 3) Filmeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (4, 5; 104, 105) des Bildträgers (3 bzw. 103) längs ihrer seitlichen Ränder (13, 15 bzw. 113, 115) fest miteinander verbunden sind, und daß eine Verteileinrichtung (57 bzw. 183) für die Behandlungslösung vorgesehen ist, deren eines Ende (58 bzw. 215) mit einem offenbar ausgebildeten Behälter (45 bzw. 173) der Versorgungseinrichtung (6 bzw. 106) gekoppelt ist und deren anderes Ende (73 bzw. 217) lösbar zwischen den einander zugekehrten Flächen eines der quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden Randbereiche (20c bzw. 120c) angeordnet ist und die zwischen den seitlichen Rändern und den hierzu quer verlaufenden Randbereichen (20c, 20c bzw. 120c, 12Od) eich erstreckenden Bildbereiche (16 bzw. 116) mit der Behandlungslösung versorgt.
- 4) Filmeinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zum Verbinden der Randbereiche (20c, 2Od; 120c, 12Od) eine Bindemittelschicht (88, 90; 88' bzw. 119, 123) aufweist, welche auf den einander zugekehrten Flächen der quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden Randbereiche vorgesehen ist und diese Flächen miteinander verbindet, nachdem die Kopplung zwischen der Versorgungseinrichtung (6 bzw. 106) und dem Bildträger (3 bzw. 103) gelöst worden ist.
- 5) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß zum Verbinden der Randbereiche (20c, 2Od; 120c, 12Od) ein feuchtigkeitsempfindliches Bindemittel (90 bzw. 223) aufweist, das die einander zugekehrten Flächen der quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden Randbereiche miteinander verbindet, nachdem die Behandlungslösung dazwischen hindurchgeflossen ist.209834/0800
- 6) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dae das lösbar angeordnete Ende (73). der Verteileinrichtung (57) des Behälters (45) mindestens einen unter Anlage an der Außenseite der Verteileinrichtung nach hinten umgefalteten Abschnitt (74) aufweist, welcher den einander zugekehrten Flächen des Randbereichs benachbart ist.
- 7) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das lösbar angeordnete Ende (73) der Verteileinrichtung (57) einen feuchtigkeitsempfindlichen Verschluß (76) aufweist, welcher dieses Ende verschließt, nachdem die Behandlungslösung dazwischen hindurchgeflossen ist.
- 8) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe eines der quer zu den seitlichen Rändern (13, 15; 113, 115). verlaufenden Randbereiche (2Od bzw. 12Od) eine Falle (7 bzw. 107) zur Aufnahme gegebenenfalls überschüssiger, von den Bildbereichen (16 bzw. 116) stammender Behandlungslösung (C) vorgesehen ist,
- 9) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerband (2y 102) vorgesehen ist, welches sich unter den Elementen (4,5 bzw. 104, 105) des Bildträgers (3 bzw. 103) und der Versorgungseinrichtung (6 bzw. 106) für die Behandlungslösung erstreckt und welches längs der seitlichen Ränder (13, 15 bzw. 113, 115) des Bildträgers mit einem seiner beiden Elemente lösbar und mit der Versorgungseinrichtung unlösbar gekoppelt ist.209834/0800
- 10) Filmeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Trägerband (2; 102) unterhalb mindestens eines der quer verlaufenden Randbereiche (20c, 20d bzw. 120c, 12Od) der Elemente des Bildträgers unter paralleler Ausrichtung hierzu ein im wesentlichen unverformbarer Körper (91 bzw. 163) unlösbar befestigt ist.
- 11) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteileinrichtung (57; 173) für die Behandlungslösung zwei an ihren seitlichen Rändern (85, 87rbzw. 211, 213) fest miteinander verbundene, zueinander ausgerichtete Blätter (81, 83 bzw. 207, 209) aufweist, deren qui:r zu ihren seitlichen Rändern verlaufende Ränder (58, 73 bzw. 215, 217) das erste bzw. zweite Ende der Verteileinrichtung bilden und die zwischen ihren seitlichen Rändern derart auseinander bewegbar sind, daß die Behandlungslösung vom ersten zum zweiten Ende der Verteileinrichtung hindurchfließen kann.
- 12) Filmeinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die das zweite Ende der Verteileinrichtung (57) bildender^Endteile der Blätter (81, 83) jeweils einen sich an die Außenseite eines inneren Abschnitts (75) anlegenden, nach hinten umgefalteten äußeren Abschnitt (74) aufweisen.
- 13) Filmeinheit nach Ansprch 12, dadurch gekennzeichnet, daß. auf den dem umgefalteten Abschnitt (74) benachbarten inneren Abschnitten (75) der Verteileinrichtung eine feuchtigkeitsempfindliche Bindemi ttelschich^. (76) vorgesehen ist, welche die einander zugekehrten Flächen dar Verteileinrichtung miteinander verbinden, nachdem die Behandlungslösung hindurchgeflossen ist.209834/0800
- 14) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (107) zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung einen Verschluß (169, .171) aufweist, welcher nach der Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung unter Anwendung von Druck verschließbar ist.
- 15) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (107) durch eine umgefaltete Verlängerung (147, 1471, 14711) des Trägerbandes (102) gebildet ist, welche den quer zu den seitlichen Rändern verlaufenden benachbarten Randbereiche (12Od) der Elemente (104, 105) des Bildträgers (103) umfaßt.
- 16) Filmeinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (147, 147*, 147") des Trägerbandes (102) einen Endteil (151, 151', 151") aufweist, welcher mit dem Randbereich (12Od) des ihm zugekehrten Elements (105) des Bildträgers (103) lösbar gekoppelt ist.
- 17) Filmeinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (151) einen sich an die Innenseite eines äußeren Abschnitts (155) der Verlängerung anlegenden, nach hinten umgefalteten inneren Abschnitt (153) aufweist und daß der innere Abschnitt dem Randbereich (12Od) des oberen Elements (105) des Bildträgers (103) benachbart ist.
- 18) Filmeinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der umgefaltete innere Abschnitt (153) des Endteils (151) der Verlängerung (147) mit dem ihm zugeordneten Randbereich (12Od) des oberen Elements (105) des Bildträgers (103) über einen Verschluß (157) lösbar gekoppelt ist.209834/0800
- 19) Filmeinheit nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (147, 147', 147") des Trägerbandes (102) einen sich um den Bildträger (103) herumlegenden oberen sowie unteren Abschnitt (145, 145'', 149, 149', 149") aufweist, die einander zugekehrte Innenflächen (159,161,159 ■ ,161·, 159", 161") besitzen, zwischen denen Abstandhalter (141, 143) der Falle (107) zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung angeordnet sind, welche die beiden Innenflächen entgegen dem Einfluß einer Druckkraft im Abstand voneinander halten.
- 20) Filmeinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Falle (107) einen auf einer der beiden Innenflächen (159, 161; 159', 161 ·; 159", 161") vorgesehenen Verschluß (169, 171) zum Verbinden der Innenfläche und der Abstandhalter (141, 143) beim Aufbringen einer Druckkraft auf die beiden Abschnitte (145, 145", 149, 149") der Verlängerung aufweist.
- 21) Filmeinheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Abstandhaltern (143) der Falle (107) ein Verschluß (169) zum Verbinden der Abstandhalter mit einer der beiden Innenflächen (159, 161; 159», 161 ·; 159", 161") beim Aufbringen einer Druckkraft auf die beiden Abschnitte (145, 145", 149, 149', 149") der Verlängerung vorgesehen ist.
- 22) Eilmeinheit nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Innenfläche um die innenfläche (161, 1611, 161") des oberen Abschnitts (149, 149', 149") der Verlängerung (147, 1471, 147") handelt und daß der Verschluß ein feuchtigkeitsempfindliches Bindemittel (169, 171) zum Verbinden der Innenfläche209834/0800und der Abstandhalter (141, 143) aufweist, nachdem die überschüssige Behandlungslösung hindurchgeflossen ist.209834/0800Leerseite
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