DE2204074A1 - Gleitschutzkoerper fuer fahrzeugluftreifen - Google Patents

Gleitschutzkoerper fuer fahrzeugluftreifen

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DE2204074A1
DE2204074A1 DE19722204074 DE2204074A DE2204074A1 DE 2204074 A1 DE2204074 A1 DE 2204074A1 DE 19722204074 DE19722204074 DE 19722204074 DE 2204074 A DE2204074 A DE 2204074A DE 2204074 A1 DE2204074 A1 DE 2204074A1
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hard metal
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skid body
sleeve
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Karlheinz Dorr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
    • B60C11/16Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile

Description

  • Gleitschutzkörper für Fahrzeugluftreifen Die Erfindung betrifft einen Gleitschutzkörper für Fahrzeugluftreifen, bestehend aus einem in einer Hülse angeordneten Hartmetallstift.
  • Gleitschutzkörper für Fahrzeugluftreifen sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Beispielsweise kennt man Gleitschutzkörper mit einem hülsenartigen Schaft, an dessen einem Ende ein flanschartiger topf angeformt ist, und mit einem in eine Axialbohrung des Schaftes angesetzten, an dem dem Kopf abgewandten Ende des Schaftes herausragenden Hartmetallstift (deutsches Gebrauchsmuster 1 883 703).
  • Ferner ist ein Gleitschutzkörper bekannt, bei dem die den Hartmetallstift aufnehmende Bohrung als Durchgangsbohrung sowie schwach konisch ausgebildet ist (deutsche Patentschrift 920 535).
  • Des weiteren sind solche Gleitschutzkbrper bekannt, bei denen der Stift und die Bohrung schwach konisch ausgebildet sind und sich die Bohrung axial vollständig sowohl durch den Schaft als auch durch den KopE hindurch erstreckt, und daß sich ferner die Bohrung an der dem Stift abgewandten Seite des Kopfes erweitert (DAS 1 505 086).
  • Alle vorbeschriebenen und die sonst noch vielfältig bekannten Gleitschutzkörper weisen den Nachteil auf, daß sie die Straßendecke zu sehr beschädigen und Geschwindigkeitsbegrenzungen zur Folge haben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Gleitschutz-/für körper/Reifendecken aller Art zu schaffen, die ohne Einbuße ihrer Funktion die Straßendecke sehr viel weniger, möglichst gar nicht beschädigen als die herkömmlichen Gleitschutzkörper.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe dadurch, daß der Hartmetallstift in Axialrichtung bzw. etwa in Axialrichtung (begrenzt) hin und her in einer zugeordneten Hülse geführt ist.
  • Ein weiterer selbständiger Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß dem HartGmtallstift mindestens ein an sich bekanntes metallisches oder nichtmetallisches (oder kombiniert) federndes (elastisches) Element so zugeordnet ist, daß der Hartmetallstift federbelastet über die freie (aus der Reifendecke ragend) Hülsenkante vorsteht. Als federndes bzw. elastisches Element können alle bekannten Materialien in geeigneter Form zum Einsatz gelangen, beispielsweise Gwnmikugeln (eventuell auch mit einem metallischen Kern oder einem Kern aus weniger elastischem Material, bezogen auf den äußeren Umhüllungskörper), zylindrische Gummiteile, gegebenenfalls im ähnlichen Aufbau wie vorbeschrieben, elastischer Kunststoff, herkömmliche Federn (Druck- oder Zugfedern) usw.
  • Ein maßgeblicher Erfindungsgedanke ist in der Kombination der vorbeschriebenen Merkmale zu sehen, nämlich dem beweglichen, in der Hülse geführten Hartmetallstift, auf den das elastische bzw. federn-de Element einwirkt.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann man durch Wahl des elastischen Elementes (mehr oder weniger tlastizitEt) allen Bedingungen gerecht werden, die derzeit an die Gleitschutzkörper gestellt werden, nämlich eakte Abnutzung des Gleitschutzkörpers mit der Reirenlaufläche bei einem durchschnittlichen Überstand von 1,0 bis 1,5 mm über die Reifenlauffläche. Einhalten der Gewichtsgrenze bei Gleitschutzkörper (möglichst ein geringes Gewicht) um die Aufprallenergie zur Straßendecke gering zu halten. Erreichen eines geräuscharmen Laufes, um im Fahrzeuginneren die Verwendung von Gleitschutzkörper nicht oder kaum wahrzunehmen. Insbesondere soll aber die auftretende Reibungswärme zwischen dem Hartmetallstift und der Straßendecke nicht auf das Gummibett übertragen werden, damit dieses geschont;bleibt und der Gleitschutzkörper seine exakte Verankerung in der Reifendecke während der Gesamtlaufzeit beibehält.
  • Die genannten Vorteile werden durch Anwendung der nachfolgend auf geführten Merkmale noch verbessert, nämlich dadurch, daß das Widerlager für die Anschlagkante des Hartmetallstiftes durch eine Buchse gebildet ist.
  • Ein weiteres Merkmal ist gekennzeichnet durch mindestens einen beliebig geformten Aufnahmeraum für das elastische (federnde, gegebenenfalls auch flexible) Element.
  • Das elastische bzw. federnde Element (künftig wird nur noch die Bezeichnung elastisches Element gewählt) kann gemäß einem weiteren Merkmal eine beliebige, geeignete Form aufweisen; es kann mit dem Hartmetallstift unlösbar verbunden sein unter Verwendung an sich bekannter Verbindungsmethoden zwischen beispielsweise Gummi und Metall, nämlich Kleben, Verschweißen usw. Dabei kann das elastische Element den Hartmetallstift teilweise umfassen und es kann gleich oder ähnlich geformt sein wie der Hartmetallstift.
  • Ein anderer maßgeblicher Erfindungsgedanke ist darin zu sehen, daß die Hülse, in der der Hartmetallstift gleitet, in ihrem unteren Bereich (dem der Straßendecke abgekehrten Ende) selber elastisch ausgebildet ist. Um dies zu erreichen, kann nach einer anderen AusfUhrungsform die Hülse zweiteilig erstellt und der elastische untere Bereich der Hülse an dem oberen metallischen Teil befestigt sein; statt des metallischen Teils kann man hier auch einen Hartkunststoff oder dgl.
  • wählen. tunststoffhülsen in fester Umfassung des Hartmetallstiftes und gegebenenfalls unter EinfUgung einer die Armierung bevirkenden Spirale sind an sich bekannt.
  • Der Hartmetallstift mit seiner zugeordneten Führung in der Hülse (oder die gesamte Hülse) können ganz oder teilveise konisch geformt sein.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung können mehrere z.B. auch unterschiedlich geformte oder eine unterschiedliche Elastizität aufweisende federnde bzw. elastische Elemente gemeinsam Verwendung finden, d.h. jeweils auf einen Hartmetallstift einwirken. Diese unterschiedlichen elastischen Elemente können auch miteinander verbunden sein. Die Konizität des Stiftes muß nicht bis zur äußersten zur Straßendecke gekehrten Stirnfläche verlaufen.
  • Im herausragenden Bereich kann der Stift beispielsweise vieder konisch geformt sein.
  • Das elastische Element kann selber beispielsweise durch Verbreiterung im unteren (inneren) Bereich durch Anheften an den Innenraum oder dgl. den Abschluß des Gesamtsystens bilden.
  • Es gehört zur Erfindung, daß der Hartmetallstift auch außer mittig zur Mittellinie der Hülse vorgesehen sein kann (die HUlsenwand ist an einer Seite schwächer als auf der anderen Seite). Der Hartmetallstift kann auch in. einem spitzen Winkel zur Zylndermantelfläche der Hülse gleitbar eingesetzt sein.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung und Beschreibung, und zwar zeigt: Fig. 1 einen Hartmetallstift mit Hülse im Schnitt mit zugeordnetem kugligen, elastischen Element, Fig. 2 eine ähnliche Ausführungsform nach Fig. 1, jedoch ist hier eine Druckfeder als elastisches Element zu sehen, Fig. 3 eine weitere Ausführungsform eines Gleitschutzkörpers, bei dem eine Buchse in der Hülse als Anschlag für den Hartmetallstift eingebracht ist, Fig. 4 einen Hartmetallstift, der in der Längsachse halbiert ist, so daß sich zwei halbe Hartmetallstifte ergeben; Fig. 5 einen Hartmetallstift mit einem anvulkanisierten oder sonst-wie befestigten elastischen Element, Fig. 6 einen Gleitschutzkörper, bei dem die Hülse selber im unteren (inneren) Bereich als elastisches Element ausgebildet ist und Fig. 7 eine Ausführungsform etwa gemäß Fig. 1, jedoch mit einer konischen Führung in der Hülse bei einem konischen Hartmetallstift.
  • Der Gleitschutzkörper nach Fig. 1 besteht aus der Hülse 2, in der begrenzt gleitbar der Hartmetallstift 1 geführt ist. Die Hülse 2 kann aus einem beliebigen metallischen oder nichtmetallischen (Kunststoff) Material bestehen. Die äußere Form kann ebenfalls geeignet beliebig gewählt sein, beispielsweise könnte ein Fuß 10 angebracht sein. Die Mantelfläche der Hülse 2 kann an sich bekannte Aufrauhungen aufweisen, um deren Gleiten in der Sackbohrung der Reifendecke zu verringern.
  • Der Hartmetallstift hat eine Anschlagkante 7, die durch einen angebrachten Bund gebildet sein kann. Durch die Erweiterung der Führung 6 zu dem Aufnahmeraum 4 ergibt sich das Widerlager für die Anschlagkante 7. Im Aufnahmeraum 4 ist als elastisches Element eine Kugel aus Gummi (oder Kunststoff) gezeigt. Dieses elastische Element könnte aber auch jede andere beliebige, geeignete Form aufweisen. Verschlossen ist die Hülse 2 im unteren Bereich durch ein Abschlußelement 5. Die Durchtrittsbohrung, die durch das Abschlußelement 5 verschlossen wird, muß naturgemäß so groß sein, daß der Bund 7 (bzw. Anschlagkante) hindurchgeführt werden kann.
  • Es ist leicht verständlich, daß bei einem Druck, der dann entsteht, wenn der Hartmetallstift 1 auf die Straßendecke aufsetzt, das elastische Element 3a zusammengedrückt wird und der Hartmetallstift dann in die Hülse 2 hineingedrückt wird. Entfällt der Druck der Straßendecke, dann bewirkt das elastische Element 3a, daß der Hartmetallstift 1 in seine gezeigte Lage verbracht wird.
  • Je nach Wahl der Elastizität des elastischen Elementes 3a kann man den Druck stärker oder geringer halten, um die Funktion des Hartmetallstiftes - wie bekannt - zu erreichen. Der im Hartmetallstift 1 gezeigte Doppelpfeil deutet die Bewegungsmöglichkeit des Hartmetallstiftes 1 an.
  • Es sei noch erwähnt, daß alle sonst bekannten Merkmale am Hartmetallstift benutzt werden können. Beispielsweise kann die Stirnfläche anders gestaltet sein (spitz, konisch zulaufend usw.). Das Abnutzungsverhältnis des Hartmetallstiftes 1 zur Stirnfläche der Hülse 2 ist bekannt und soll auch hier zur Anwendung gelangen.
  • Fig. 2 unterscheidet sich von Fig. 1 lediglich dadurch, daß eine Feder (Druckfeder) 3b dargestellt ist.Diese Druckfeder greift mit dem einen Ende in eine Bohrung 19 ein (ist aber nicht zwingend); eine derartige Bohrung könnte als Zentrierung auch auf dem Abschlußelement 5 vorgesehen sein. Die Druckfeder 3b kann natürlich den gesamten Auf nahmeraum 4 ausfüllen. Die hier gezeigte Druckfeder 3b könnte von einem weiteren zylindrischen Element umgeben sein, das mittig eine Bqhrung aufveist.
  • Jede Art der Kombination in diesem und ähnlichem Sinne ist denkbar.
  • Das elastische Element 3c nach Fig. 3 ist selber im Sinne eines Abschlußelementes unten an der Hülse 2 befestigt (angeklebt, anvulkanisiert usv.). Die Anschlagkante 7 findet ihr Widerlager in einer Buchse 8, die in die Hülse 2 eingepreßt ist. Diese Buchse 8 kann - ebenso wie die Hülse 2 bei den anderen Ausführungsformen - auch nur im oberen und unteren Bereich als Führung dienen, vährend der Mittelbereich einen größeren Abstand zur Zylinderfläche des Hartmetallstiftes 1 aufveist.
  • In Fig. 4 ist lediglich gezeigt, daß der Hartmetallstift aus zwei Hälften la und ib bestehen kann. Jeder Hälfte könnte man ein elastisches Element zuordnen, wobei die Elastizität dieser Elemente unterschiedlich sein könnte, damit die Stifthälften la und ib unterschiedlich "hart" in die Eisfläche eindringen.
  • Fig. 5 zeigt lediglich, daß der Hartmetallstift 1 ein unmittelbar am Ende befestigtes elastisches Element 3d aufweisen kann. Dabei kann der untere Teil 9 des Har; metallstiftes 1 in das elastische Element 3d hineinragen (nicht zwingend).
  • Eine besonders interessante Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt. Die Hülse 2a besteht aus dem härteren Teil 17 (aus Metall oder Hartkunststoff usw.) und den daran anschließenden federnden Hülsenteil 16. Die Linie 13 soll ungefähr andeuten, wo der harte Teil 17 in den elastischen Teil 16 übergehen könnte. Der Fuß 12 (könnte beliebig geformt sein, beispielsweise eine Anschlagkante aufweisen usw.) ist in dem weichen Teil 16 befestigt. Entsprechend der gestrichelten Linie 11 arbeitet der weiche Teil 16 der Hülse 2a, d.h. wird der Stift 1 hineingedrückt, dann weicht der elastische Teil der Hülse etwa so aus, wie die Linie 11 zeigt, verbringt den Stift 1 aber in die gezeichnete Stellung, wenn der Gegendruck der Straßendecke entfällt, Eine weitere sehr interessante Ausführungsform ist in Fig. 7 dargestellt. Der Hartmetallstift 1c ist konisch geformt und gleitet im Sinne wie vorbeschrieben in der Hülse 2b, die eine angepaßte konische Führung zeigt.
  • Das herausragende Stiftende kann weiter konisch verlaufen, oder einen zylindrischen Teil 15 aufweisen. Jede Form ist denkbar.
  • Durch die gestrichelte Linie 14 ist angedeutet, daß die Hülse 2b statt eines zylindrischen Mantels auch eine konisch verlaufende Mantelfläche aufweisen kann. Die Konizität des Hartmetallstiftes 1c mit seiner zugeordneten Führung und entsprechend der gestrichelten Linie 14 kann selbstverständlich auch bei allen anderen Ausführungsformen zur Anwendung gelangen.
  • Dies trifft auch für die elastischen Elemente 3e und 3f zu. Durch die Darstellung soll nur angedeutet werden, daß auch mehrere elastische Elemente gemeinsam aufeinmal oder nacheinander wirksam werden können, und daß diese elastischen Elemente unterschiedliche Formen aufweisen dürfen.
  • In Fig. 2 ist noch angedeutet, daß die Anschlagkante auch, wie bei 18 gezeigt, angeschrägt sein kann. Selbstverständlich kann man hier auch eine Rundung oder eine sonstige Form wählen.
  • Eine der Fig. 2 ähnliche Ausführungsform zeigt Fig. 8 im Schnitt. Die spiralförmige Feder 3g wirkt gegen den Hartmetallstift 1, der in der Hülse 2 geführt ist. Gegebenenfalls können Zwischenelemente 20 fester oder elastischer Form zwischengeschaltet sein.
  • Die Feder 3g kann auch ohne ein Abschlußelement 5 gemäß Fig. 2 eingesetzt sein; übergreifende Lappen verhindern, daß die Feder 3g herausfallen kann bzw. könnte auch ein Verstemmen entsprechend dem Pfeil 21 angewandt werden.
  • Diese Ausführungsform ist damit relativ einfach im Aufbau.
  • Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform. Die Hülse 2 ist im Durchmesser größer; zwischen dem Hartmetallstift 1 und dem Innenraum der Hülse 2 ist ein entsprechendes elastisches Element 3h (Gummi, Kunststoff usw.) eingefügt, so daß die Buchse 2 und der Hartmetallstift 1 durch das Material 3h miteinander verbunden sind. Der Hartmetallstift 1 kann also hin- und hergehende Bewegungen ausführen wie vorbeschrieben. Selbstverständlich braucht das elastische Material nicht - wie in Fig. 9 gezeigt - über die Gesamtlänge des Stiftes 1 verteilt sein. Eine geringere Höhe würde auch ausreichen. Das elastische Material 3h kann eine unterschiedliche Elastizität zeigen, und zwar in Richtung vom Hartmetallstift 1 in Richtung zur Buchse 2, aber auch in Richtung der Längsachse des Hartmetallstiftes 1. Es braucht sich auch nicht um ein durchgehend elastisches Element 3h handeln. Man könnte dieses elastische Element - bezogen auf die Längsachse - auch unterbrechen.
  • Zwecks Erläuterung des Funktionsablaufes sei noch dargelegt, daß durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Hartmetallstift beim Auftreffen auf die Straße verschwindet und die Straße nicht oder kaum beschädigt wird; die Elastizität der Federungselemente muß aber so ausgerichtet sein, daß der Stift bei Eis und/oder /so weit Schnee/vorsteht, daß er eingreift, das Rutschen also verhindert und somit funktionsfähig ist wie bei den herkömmlichen Spikes.
  • Es sei noch erläutert, daß alle hier geschilderten Maßnahmen auch in Kombination Verwendung finden können und das eine Funktionselement beispielsweise der einen Figur gegen ein anderes einer anderen Figur ausgewechselt werden kann. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die elastischen Elemente eine beliebige geeignete Form haben können beispielsweise rund, viereckig, quadratisch dreieckig, elliptisch usw.
  • Es gehört auch zur Erfindung, daß der Aufnahmeraum 4 ganz oder teilweise vom elastischen Element ausgefüllt sein kann.
  • E-rläutert sei noch, daß die Hülse entsprechend den Vorschriften nicht huber den Reifen vorstehen, und sich vorzugsweise gleichmäßig mit diesem verschleißen soll (sinngemäß der Hartmetallstift). Es ist selbstverständlich, daß der Stift aus der Reifenebene herausragt, wenn er nicht auf der Straße aufliegt.
  • Erwähnt sei noch, daß die Hülsen aus geeignetem Material gefertigt werden müssen, um die Reibkräfte aufzunehmen, die durch das Hin- und Herbewegen des Stiftes ausgelöst werden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform kann man auch kein oder nur ein ganz schwaches federndes Element vorsehen.
  • Es ist selbstverständlich, daß man die einzelnen Ausführungsformen auch in Kombination an einem Reifen anbringen kann.

Claims (18)

  1. Patentansprüche
    ß leitschutzkörper, bestehend aus einem in einer 9 lyse angeordneten Hartmetallstift, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallstift (1 bis 1c) in einer Hülse (2) in Axialrichtung (begrenzt) bewegbar geführt ist.
  2. 2. Gleitschutzkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hartmetallstift (1 bis 1c) mindestens ein an sich bekanntes metallisches oder nichtmetallisches (oder eine Kombination davon) federndes bzw. elastisches Element (3a bis 3h) (z.B. Gummikugeln, zylindrische Gummiteile sinngemäß elastischer Kunststoff, Druck- oder Zugfedern usw.) so zugeordnet ist, daß der Hartmetallstift (1 bis 1c) federbelastet oder gleichwirkend über die freie Hülsenkante vorsteht.
  3. 3. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager für die Anschlagkante (7) des Hartmetallstiftes (1 bis 1c) durch eine Buchse (8) gebildet ist.
  4. 4. Gleitschutzkörper nach wenigstgens einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen beliebig geformten Aufnahmeraum (4) für elastische (flexible) Elemente (3a bis 3f).
  5. 5. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische bzw. federnde Element - beliebiger Form - mit dem Hartmetallstift unlösbar z.B. durch Kleben, Verschweißen oder in sonst bekannter Weise verbunden ist.
  6. 6. Gleitschutzkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element einen Teil des Hartmetallstiftes umfaßt'und gegebenenfalls (nicht zwingend) ähnlich dem Hartmetallstift geformt ist.
  7. 7. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2a) in ihrem unteren Bereich (16) (dem von der Lauffläche der Decke abgekehrten Ende) selber elastisch ausgebildet ist.
  8. 8. Gleitschutzkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2a) zweiteilig erstellt ist und der elastische untere Bereich (16) an dem oberen nichtelatischen Teil (17) befestigt ist.
  9. 9. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallstift (ic) und die zugeordnete Führung in der Hülse (2b) ganz oder teilweise konisch geformt sind.
  10. 10. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterschiedlich geformte federnde Elemente (3e, 3f) gemeinsam Verwendung finden.
  11. 11. Gleitschutzkörper nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich geformten federnden bzw. elastischen Elemente (3e, 3f) miteinander verbunden sind.
  12. 12. Gleitschutzkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen ragende Teil des Hartmetallstiftes (1c) zylindrisch geformt ist.
  13. 13. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element selber, z.B. durch Verbreiterung im unteren Bereich, durch Anheften an den Innenraum (4) oder dgl. den Abschluß (Verschluß) bildet (Fig. 3).
  14. 14. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallstift (1 bis 1c) in einem Winkel zur zylindrischen Mantelfläche der Hülse (2) angeordnet ist.
  15. 15. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Art Feder und/oder Federungselement beliebiger geeigneter Form, einzeln oder in Kombination zur Anwendung gelangen.
  16. 16. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hartmetallstift (1) mit der Hülse (2) durch elastisches Material (3h) verbunden ist.
  17. 17. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (3h) sich vorzugsweise über die gesamte Länge der Hülse (2) erstreckt.
  18. 18. Gleitschutzkörper nach wenigstens einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Material (3h) platten- bzw. scheibenähnlich ausgebildet ist, und mehrere solcher Scheiben die Verbindung zwischen dem Hartmetallstift (1) und der Innenwand der Hülse (2) herstellen.
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