DE3739422A1 - Gleitschutz fuer fahrzeugreifen - Google Patents
Gleitschutz fuer fahrzeugreifenInfo
- Publication number
- DE3739422A1 DE3739422A1 DE19873739422 DE3739422A DE3739422A1 DE 3739422 A1 DE3739422 A1 DE 3739422A1 DE 19873739422 DE19873739422 DE 19873739422 DE 3739422 A DE3739422 A DE 3739422A DE 3739422 A1 DE3739422 A1 DE 3739422A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow body
- rivet
- ribs
- skid device
- body part
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/16—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile
- B60C11/1675—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of plug form, e.g. made from metal, textile with special shape of the plug- tip
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Gleitschutz für Fahrzeugreifen,
einen sogenannten Hohlkörperspike, der einen an Fahrzeugrei
fen fest montierbaren Hohlkörperteil aufweist, in dessen
axiale Bohrung ein axial beweglich angeordneter, mit einem
Bodenflansch versehener Nietenteil eingesetzt ist.
Gleitschutzkörper für Winterreifen der Fahrzeuge, oder Spi
kes, sind schon lange auch aus der Patentliteratur bekannt.
Für die Winterreifen sind schon seit Ende der 50er Jahre in
der Praxis mit einer Hartmetallspitze versehene Spikes ange
wendet, die für die Befestigung am Reifen eine oder mehrere
Flansche aufweisen.
Um eine genügende Funktionssicherheit zu erreichen, sind
mehrere Grenzbedingungen dem Gleitschutzkörper oder Spike
der Fahrzeugreifen gestellt worden. Zum ersten muss der Spi
ke eine genügend verschleissfeste Spitze aufweisen, welche
Voraussetzung durch Anwendung einer geeigneten Hartmetall
spitze erfüllt wird. Zum zweiten muss die Befestigung des
Spikes am Reifen ausreichend sein, damit der Spike nicht im
Betrieb von dem Reifen losgelöst wird. Diese Bedingung wird
mit an dem Schaftteil des Spikes angeformten Flanschen er
füllt, die wesentlich grösser als der Schaftteil sind. Eine
dritte betriebsmässige Bedingung ist eine ausreichende seit
liche Stabilität des Spikes, die durch Erweiterung des obe
ren Teiles des Spikeschaftes erreicht wird.
Da die Spikes einen Verschleiss der Strassendecke verur
sachen, hat man versucht, diese verschleissende Wirkung auf
Anforderung der Behörden durch viele an den Spikes gestellte
Begrenzungen zu vermindern. Eine gewöhnlichste an den Spike
gestellte Anforderung ist eine Verminderung der statischen
Einstechkraft des Spikes. Die statische Einstechkraft kann
z.B. durch Verkleinern der Flansche reduziert werden, da die
Haltekraft des Flansches proportional dem Verhältnis zwi
schen dem Flansch und dem Spikeschaft ist. Wenn die Flansche
jedoch zu viel verkleinert werden, so kommt man leicht zu
einer Situation, wo die Ansätze der Flansche zu klein sind,
um das Festhalten des Spikes am Reifen sicherstellen zu kön
nen.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist später ein sogenannter
Hohlkörperspike entwickelt worden. Der Hohlkörperspike ist
zweiteilig. Der Spike besteht aus einem Hohlkörperteil, der
eine axiale Bohrung aufweist. In diese Bohrung des Hohlkör
perteiles ist eine zylindrische Niete eingesetzt, die mit
einem Bodenflansch und an ihrem anderen Ende mit einer Hart
metallspitze versehen ist. Der Sitz zwischen der Niete und
dem Hohlkörperteil ist gleitfest, wobei der Flansch der Nie
te im Durchmesser nicht viel grösser als der Schaftteil der
Niete sein muss, wobei somit wesentlich kleinere Flansche
angewendet werden können, um eine kleine Einstechkraft zu
erzielen. Der die Niete umgebende Hohlkörperteil ist meis
tens aus Kunststoff und ist mindestens mit einem Flansch für
die Befestigung am Gummipolster versehen. Mit einer solchen
Konstruktion kann auf kleine Kosten der Reibwirkung die
strassenverschleissende Wirkung des Spikes u.a. aus folgen
den Gründen vermindert werden. Zum ersten durch Verkleinern
des Bodenflansches der Niete kann die statische Einstech
kraft des Spikes vermindert werden, da die tragende Fläche
des Bodenflansches kleiner ist. Zum zweiten gibt es einen
beweglichen Teil, also die eine Hartmetallspitze aufweisen
de, mit einem Bodenflansch versehene Niete, die mit einer
möglichst kleinen Masse ausgebildet ist, wobei der dynami
sche Stoss des Spikes kleiner ist. Zum dritten beim Stras
senkontakt beim Verlassen der Strassendecke verursacht die
Bewegungsdynamik der Hohlkörperspike einen kleineren, soge
nannten Ritzeffekt.
Die Anwendung des Hohlkörperspikes ist durch die technischen
Materialfragen begrenzt worden. Der zylindrische bewegliche
Teil, also der Nietenteil, muss sich während seiner Lebens
dauer im Hohlkörperteil millionenmal bewegen und ist einem
Verschleiss ausgesetzt. Sogar ein geringer Verschleiss ver
ursacht einen Spalt zwischen dem Hohlkörperteil und der zy
lindrischen Niete. In diesen Spalt können Strassenmaterial
und Mineralien eindringen, wobei der Verschleiss plötzlich
beschleunigt wird, oder in den Spalt kann Asphalt eindrin
gen, der die Bewegung der Niete verhindert. Die sehr dünnen
Gummibeläge der heutigen Reifen bestimmen die maximale Länge
des Spikes, wobei dieser sogar nur 10 mm lang sein kann. Da
bei beträgt die steuernde Lagerungsfläche zwischen der Niete
und dem Hohlkörperteil vielleicht nur 8 mm in der Länge. Die
Verschleisswirkung wird hierbei auf eine kleine Fläche aus
geübt, auf der ein Linienkontakt zwischen der zylindrischen
Niete und dem Hohlkörperteil mit einer grossen Flächendruck
entsteht.
Diese Erfindung soll einen Gleitschutz für Fahrzeugreifen
schaffen, der mit keinem der obenangeführten Nachteile be
haftet ist. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die Erfindung
im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass ein Zapfen des
Nietenteils auf seiner Aussenfläche mit axialen Rippen ver
sehen ist und dass die Bohrung des Hohlkörperteiles den ge
nannten Rippen entsprechende axiale Nuten aufweist.
Diese Erfindung hat gegenüber den bekannten Lösungen mehrere
Vorteile, von denen u.a. folgende genannt werden können:
Durch die Erfindung kann die Niete in bezug auf das Moment
mehr Stützfläche erhalten, wobei die Bewegung der Niete in
radialer Richtung stabil ist. Der Nietenteil des Gleit
schutzkörpers kann erfindungsgemäss aus einem Stück z.B. aus
Hartmetall oder ähnlichem hergestellt werden, wobei der Ver
schleiss an dem Nietenteil sehr gering ist. Bei der erfin
dungsgemässen Lösung kann ausserdem ein bedeutend dünnerer
Nietenteil als bei den schon bekannten Lösungen angewendet
werden, wodurch der Nietenteil eine dünnere Spitze aufweist,
die leichter durch Eis eindringt, wobei wiederum der Boden
flansch noch kleiner gebildet werden kann. Dadurch wird wie
derum eine im wesentlichen kleinere Einstechkraft als bei
den bekannten Lösungen erreicht, ohne die Reibwirkung zu
vermindern.
Die Erfindung wird im folgenden als Beispiel anhand der bei
gefügten Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Gleitschutz
körper gemäss der Erfindung.
Fig. 2 entspricht der Fig. 1 aus der Richtung der Spitze
des Gleitschutzkörpers gesehen.
Fig. 3A zeigt eine Ausführungsform des erfindungsgemässen
Gleitschutzkörpers von der Seite und den Hohlkörperteil des
Gleitschutzkörpers geschnitten.
Fig. 3B zeigt im Querschnitt eine Ausführungsform des Gleit
schutzkörpers gemäss der Erfindung in Längsrichtung.
Fig. 4A zeigt im Schnitt einen Hohlkörperteil des Gleit
schutzkörpers gemäss der Erfindung in Längsrichtung und Fig.
4B zeigt einen Nietenteil für den Hohlkörperteil gemäss Fig.
4A von der Seite gesehen.
Fig. 5A zeigt eine Ausführungsform des Hohlkörperteiles des
Gleitschutzkörpers aus der Richtung der Spitze gesehen und
teilweise geschnitten und Fig. 5B zeigt einen Nietenteil für
den Hohlkörperteil gemäss Fig. 5A auch aus der Richtung der
Spitze gesehen.
Fig. 6A zeigt eine alternative Ausführungsform des Hohlkör
perteiles des Gleitschutzkörpers aus der Richtung der Spitze
gesehen und teilweise geschnitten und Fig. 6B zeigt einen
Nietenteil für den Hohlkörperteil gemäss Fig. 6A aus der
Richtung der Spitze gesehen.
Gemäss den Figuren umfasst der Gleitschutzkörper gemäss der
Erfindung, also ein sogenannter Hohlkörperspike, einen am
Fahrzeugreifen fest montierbaren Hohlkörperteil 2 sowie ei
nen im Hohlkörperteil beweglichen Nietenteil 1. Der Nieten
teil besteht aus einem Zapfen 7, an dessen einem Ende ein
Bodenflansch 3 gebildet ist. An der Oberfläche des Zapfens 7
des Nietenteils 1 sind axial verlaufende Rippen 11 ange
formt, wobei der Nietenteil 1 wesentlich leichter gemacht
werden kann, als bei den mit einem zylindrischen Nietenteil
versehenen Spikes. Um die Verschleissfestigkeit des Nieten
teiles 1 zu erhöhen, ist der Nietenteil 1 aus einem sehr
verschleissfesten Material, wie Hartmetall oder ähnlichem
Material hergestellt. Der Nietenteil 1 wird vorteilhaft z.B.
durch Spritzen von pulverförmigem Metall durch eine Düse
hergestellt. Das Spritzen gelingt, wenn dem Metallpulver nur
genügend Paraffin zugegeben wird. Mit der Spritztechnik wird
der Nietenteil als ein homogenes und verschleissfestes Mate
rialstück erhalten.
Der Hohlkörperteil 2 des Gleitschutzkörpers ist vorteilhaft
aus Kunststoff hergestellt, um die notwendige Leichtigkeit
zu erreichen. Vorzugsweise ist der Hohlkörperteil 2 aus
solchem Kunststoff hergestellt, der gute Gleiteigenschaften
aufweist, weil die Reibfläche zwischen dem Nietenteil 1 und
dem Hohlkörperteil sehr gross ist. Der Hohlkörperteil 2 ist,
was seine Aussenfläche anbetrifft, z.B. gemäss den Figuren
ein zylindrischer Körper, dessen untere Ende einen Flansch 4
aufweist, mit welchem der Hohlkörperteil 2 am Gummipolster
festgehalten wird. Um das Montieren des Gleitschutzkörpers
an einem Reifen zu erleichtern, ist am Flansch 4 des Hohl
körperteiles eine Schrägung 8 angeformt, wie es aus Figuren
ersichtlich ist. In den Hohlkörperteil 2 ist eine axiale
Bohrung 6 gebildet, in die der Nietenteil 1 axial beweglich
eingesetzt ist. In die Bohrung 6 des Hohlkörperteiles sind
Nuten 12 angeformt, deren Form und Anzahl der Rippen 11 des
Zapfens 7 im Nietenteil entsprechen. Die Rippen 11 sind aus
serdem zur Mittelachse des Nietenteiles 1 im senkrechten Qu
erschnitt von der genannten Mittelachse in radialer Richtung
weg abgeschrägt gebildet, so dass der Querschnitt des Nie
tenteils 1 sternförmig ist, wie es aus Fig. 2, 5B und 6B
ersichtlich ist. Eine solche Form ist auch herstellungstech
nisch vorteilhaft. Die Nuten 12 in der Bohrung 6 des Hohl
körperteiles 2 sind entsprechend ausgebildet. Der Nietenteil
1 und der Hohlkörperteil 2 sind somit in axialer Richtung in
bezug aufeinander beweglich, aber ihr Rotieren in bezug auf
einander sowie ihre radiale Bewegung in bezug aufeinander
ist verhindert.
Die Anzahl der Rippen 11 im Nietenteil 1 und entsprechend
die Anzahl der Nuten 12 in der Bohrung des Hohlkörperteiles
2 kann variiert werden. So ist z.B. in Fig. 2 eine Ausfüh
rungsform dargestellt, bei der fünf Rippen 11 im Nietenteil
angeformt sind, in der Ausführungsform gemäss Fig. 5B sind
drei Rippen 11 und in der Ausführungsform gemäss Fig. 6B
sind sechs Rippen angeformt.
In bezug auf die Funktion des erfindungsgemässen Gleit
schutzkörpers ist es notwendig, dass mindestens zwei Rippen
11 im Nietenteil angeordnet sind, aber diese Anzahl der Rip
pen ist nicht die vorteilhafteste für die Erfindung, weil
der Gleitschutzkörper am Reifen positioniert werden muss,
wenn nur zwei Rippen 11 angeordnet sind. In der vorteilhaf
testen Ausführungsform der Erfindung sind 3-7 Rippen ange
ordnet, obwohl auch mehrere Rippen 11 angewendet werden kön
nen. Wenn jedoch die Anzahl der Rippen 11 grösser als 7 ist,
kann die Herstellung des Nietenteils 1 schwerer sein. Wie
schon festgestellt wurde, werden bei den modernen Reifen
sehr dünne Gummischichten angewendet. Aus diesem Grunde müs
sen auch die an Reifen angewendeten Gleitschutzkörper genü
gend kurz sein. Bei den erfindungsgemässen Gleitschutzkör
pern bedeutet dieses, dass die Gesamthöhe des Hohlkörpertei
les 2 des Gleitschutzkörpers vorteilhaft 8-10 mm und ins
besondere etwa 9 mm ist. Entsprechend ist die Gesamthöhe des
Nietenteils vorteilhaft 9-12 mm, welches Mass auch gleich
zeitig die Gesamthöhe des Gleitschutzkörpers ist. Der Durch
messer des Flansches 4 im Hohlkörperteil 2 ist vorteilhaft 7-
13 mm und insbesondere etwa 10 mm. Ein so dimensionierter
Hohlkörperteil 2 kann leicht am Reifen montiert werden und
er wird auch sehr gut am Gummipolster des Reifens festgehal
ten.
Ausserdem wurde schon oben festgestellt, dass der Boden
flansch 3 im Nietenteil, der sich einerseits auf den Flansch
4 im Hohlkörperteil 2 und andererseits auf das Gummipolster
des Reifens stützt, kleiner gemacht werden kann, um die sta
tische Einstechkraft zu vermindern, ohne auf die Reibwirkung
zu verzichten. Der Durchmesser des Bodenflansches 3 des er
findungsgemässen Gleitschutzkörpers beträgt vorteilhaft 5
-10 mm und insbesondere ca. 7 mm. Um den Nietenteil 1
weiterzuerleichtern, kann ausserdem eine sich von dem Boden
flansch 3 in den Nietenteil 1 erstreckende axiale Aushöhlung
5 im Nietenteil 1 ausgebildet werden, wie es z.B. in Fig. 3B
dargestellt ist. Die Länge der Aushöhlung 5 in der Höhen
richtung des Nietenteils 1 kann ziemlich frei gewählt wer
den, je nach Erleichterungsbedarf des Nietenteils 1, wenn
nur genügend Material zur Verwendung zwischen dem Ende der
Aushöhlung 5 und der Spitze des Nietenteils 1 gelassen wird.
Durch die obigen Dimensionen kann ein besonders leichter
Gleitschutzkörper gemäss der Erfindung gemacht werden. Der
Nietenteil wiegt z.B. nur ca. 1 g, während Spikes mit einem
festen Schaft 2,5 g wiegen, wobei die durch die Spikes be
dingte Stossenergie zu gross ist. Mit der Konstruktion des
Gleitschutzkörpers gemäss der Erfindung wird ausser der ge
ringen statischen Einstechkraft ein optimaler dynamischer
Stoss erreicht. Die strassenverschleissende Wirkung des er
findungsgemässen Gleitschutzkörpers ist somit wesentlich
kleiner als bei gewöhnlichen Spikes.
Die Erfindung ist oben beispielhaft anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf
die in Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt,
sondern verschiedene Modifikationen sind im Rahmen des in
den Patentansprüchen dargestellten Erfindungsgedanken
möglich.
Claims (7)
1. Gleitschutz für Fahrzeugreifen, ein sogenannter Hohlkör
perspike, der einen am Fahrzeugreifen fest montierbaren
Hohlkörperteil (2) aufweist, in dessen axiale Bohrung (6)
ein axial beweglich angeordneter, mit einem Bodenflansch (3)
versehener Nietenteil (1) eingesetzt ist, dadurch
gekennzeichnet, dass der Zapfen (7) des Nie
tenteils (1) auf seiner Aussenfläche mit axialen Rippen (11)
versehen ist und dass die Bohrung (6) des Hohlkörperteiles
(2) den genannten Rippen (11) entsprechende axiale Nuten
(12) aufweist.
2. Gleitschutz nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass die genannten Rippen 11 zur
Mittelachse des Zapfens (7) im senkrechten Querschnitt von
der genannten Mittelachse in radialer Richtung weg sich ver
engend gebildet sind, so dass der Querschnitt des Nieten
teils 1 sternförmig ist, und dass die Nuten (12) des Hohl
körperteiles (2) der Form der Rippen (11) entsprechend ange
formt sind.
3. Gleitschutz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass mindestens zwei Rippen (11)
in den Nietenteil (1) und entsprechend zwei Nuten (12) in
die Bohrung (6) des Hohlkörperteiles angeformt sind.
4. Gleitschutz nach einer der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass 3-7 Rippen
(11) in den Nietenteil (1) und entsprechend 3-7 Nuten (12)
in die Bohrung des Hohlkörperteils (2) angeformt sind.
5. Gleitschutz nach einer der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Nieten
teil (1) des Gleitschutzes aus einem homogenen verschleiss
festen Material, vorteilhaft aus Hartmetall oder ähnlichem,
hergestellt ist.
6. Gleitschutz nach einer der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass der Hohlkör
perteil (2) des Gleitschutzes aus einem Material mit guten
Gleiteigenschaften, vorteilhaft aus Kunststoff, hergestellt
ist.
7. Gleitschutz nach einer der vorangehenden Ansprüche, da
durch gekennzeichnet, dass um den Nie
tenteil zu erleichtern, eine sich von dem Bodenflansch (3)
in den Nietenteil (1) erstreckende Aushöhlung (5) in den
Nietenteil ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI864743A FI77186C (fi) | 1986-11-20 | 1986-11-20 | Slirskydd foer fordonsdaeck. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3739422A1 true DE3739422A1 (de) | 1988-05-26 |
Family
ID=8523529
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873739422 Withdrawn DE3739422A1 (de) | 1986-11-20 | 1987-11-20 | Gleitschutz fuer fahrzeugreifen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3739422A1 (de) |
FI (1) | FI77186C (de) |
SE (1) | SE8704539L (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5198048A (en) * | 1989-02-23 | 1993-03-30 | Hiroo Hojo | Stud unit and skid-proof tire having the same |
EP2145777A1 (de) * | 2007-04-18 | 2010-01-20 | Evstifeev, Dmitry Stanislavovich | Spike für einen transportfahrzeugreifen (varianten) und reifen mit spikes |
EP2314466A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-04-27 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Spike für einen Reifen und Reifen mit dem Spike |
RU169271U1 (ru) * | 2016-08-26 | 2017-03-13 | Акционерное общество "КОРДИАНТ" | Шип противоскольжения |
CN108128100A (zh) * | 2013-07-24 | 2018-06-08 | 横滨橡胶株式会社 | 防滑钉和充气轮胎 |
US11084331B2 (en) | 2018-12-18 | 2021-08-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Winter tire stud |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE2151524A1 (en) * | 2021-12-14 | 2023-06-15 | Turvanasta Oy | Stud and associated methods and products |
-
1986
- 1986-11-20 FI FI864743A patent/FI77186C/fi not_active IP Right Cessation
-
1987
- 1987-11-18 SE SE8704539A patent/SE8704539L/ not_active Application Discontinuation
- 1987-11-20 DE DE19873739422 patent/DE3739422A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5198048A (en) * | 1989-02-23 | 1993-03-30 | Hiroo Hojo | Stud unit and skid-proof tire having the same |
EP2145777A1 (de) * | 2007-04-18 | 2010-01-20 | Evstifeev, Dmitry Stanislavovich | Spike für einen transportfahrzeugreifen (varianten) und reifen mit spikes |
EP2145777A4 (de) * | 2007-04-18 | 2011-04-06 | Evstifeev Dmitry Stanislavovich | Spike für einen transportfahrzeugreifen (varianten) und reifen mit spikes |
EP2314466A1 (de) * | 2009-10-20 | 2011-04-27 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Spike für einen Reifen und Reifen mit dem Spike |
US8215353B2 (en) | 2009-10-20 | 2012-07-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Studs for a tire |
CN108128100A (zh) * | 2013-07-24 | 2018-06-08 | 横滨橡胶株式会社 | 防滑钉和充气轮胎 |
RU169271U1 (ru) * | 2016-08-26 | 2017-03-13 | Акционерное общество "КОРДИАНТ" | Шип противоскольжения |
US11084331B2 (en) | 2018-12-18 | 2021-08-10 | The Goodyear Tire & Rubber Company | Winter tire stud |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FI77186B (fi) | 1988-10-31 |
FI864743A0 (fi) | 1986-11-20 |
SE8704539D0 (sv) | 1987-11-18 |
FI77186C (fi) | 1989-02-10 |
SE8704539L (sv) | 1988-05-21 |
FI864743A (fi) | 1988-05-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69821176T2 (de) | Werkzeug mit Griff aus zwei Werkstoffen | |
EP3380342B1 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE69111296T2 (de) | Lauffläche für Reifen von Motorfahrzeugen. | |
DE4104071C2 (de) | ||
DE69827720T2 (de) | Hohlprofilteile aus Aluminium-Legierung für einen Autokarosserierahmen | |
DE69518530T2 (de) | Stützunterlage für einen bohrer | |
AT398379B (de) | Alpinski mit konvergierender oberer fläche | |
DD238726A5 (de) | Fuehrungsvorrichtung eines schischuhes, und an diese vorrichtung angepasster schuh und schigrundflaeche | |
WO1981003155A1 (en) | Stand for motorcycle | |
DE2061778B2 (de) | Anordnung zur erhoehung der biegsamkeit des griffteils eines hockeystockes | |
EP1249356B1 (de) | Achseinbindung für gefederte Fahrzeugachsen | |
DE2851980A1 (de) | Wagenheber | |
DE3739422A1 (de) | Gleitschutz fuer fahrzeugreifen | |
AT392036B (de) | Gleitschutzstift fuer fahrzeugreifen | |
DE2359279A1 (de) | Gleitschutzelement fuer fahrzeugreifen od. dgl | |
EP3746314B1 (de) | Spike und fahrzeugluftreifen mit spikes | |
DE3231436C2 (de) | Sicherungselement zur Sicherung der Lage von Ketten- und/oder Räderfahrzeugen auf Eisenbahnwagen | |
DE3243803C1 (de) | Fussraummatte aus Gummi,Kunststoff o.dgl.fuer Kraftfahrzeuge | |
AT399287B (de) | Sohlenauflageplatte | |
DE2816544A1 (de) | Selbstverriegelnder verankerungsbolzen | |
DE2204074A1 (de) | Gleitschutzkoerper fuer fahrzeugluftreifen | |
DE102014202566A1 (de) | Verbundteil umfassend eine Metallkomponente und eine endlosfasernverstärkte Kunststoffmaterialkomponente | |
DE2531995A1 (de) | An einem ski montierbare bremsvorrichtung | |
DE102017214868A1 (de) | Spike zum Verankern in einem Spikeloch eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens und Fahrzeugluftreifen mit Spikes | |
DE705806C (de) | Schneeschuh mit einer duennen Sohle aus Hartholz |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |