DE2204049C3 - Verfahren zur Herstellung eines hochschmackhaften und nahrhaften Futtermittels für Hunde und Katzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines hochschmackhaften und nahrhaften Futtermittels für Hunde und KatzenInfo
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Description
vermählen und durch gelenkte^ Extrudieren und
Schneiden des extrudierten Stranges ein Produkt hergestellt
wird, das aus Teilchen mit einem statistischen mittleren Durchmesser zwischen etwa 9 und 15 mm
mit glatter, von rauhen und rissigen Vorsprüngen freier Oberfläche^ deren Rauhigkeit unter etwa
0,635 mm Hegt, besteht und ein Schüttgewicht vein
über etwa 375 kg-m·1 hat, nachdem das Produkt auf
einen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 10 Gewichtsprozent
getrocknet worden ist. Fine vorteilhafte Weiterbildung
der Erfindung besteht darin, daß das Nährniaterial vor dem Extrudieren auf eine Teilchengröße
von unter 1,8 mm vermählen wird.
Durch das Verfahren ist es möglkh, die
Sehmackhafiigkeit eines F utter-, bestimmter Zusammensetzung wesentlich /u verbessern. So kann man
eine Ausgangsmischung, die kleine Mengen geschmaL"ksverbesi(.rnder
Faktoren, wie Proteine. Fett, natürliche G». schmacksstoffe usw., enthalt, derart verarbeiten,
daß sie \chmackhaiter als eine Mischung, d;e
von Natur aus eine größere eigene Schmackhaftigkeit aufweist, wird. Die F.rhiihung der Schmackhaftigkeit
ist recht ausgeprägt und signifikant. Beispiels
weise ist es möglich, die Annahme eines Produktes,
das eine geringe eigene Schnackhafligkeit im Vergleich
zu einem normal schmackhaften Produkt hat, durch Verbesserung der Schmackhaftigkeit unerwarteterweise
so ζυ steigern, daß sie signifikant hiiher als
der Vergk.chsstandard ist.
Das Verfahren sieht das feine Vermählen von protein-
und mchlhaltiges. Ausg ngsstoffen und das Vermischen
des gemahlenen ' laterials zu einem feinkörniiMi
nahrhaften mehl- und proteinhaltigen Grundmaterial vor. Das gemischte und gemahlene
Material wird dann zu einem geputftra, expandierten
Futter extrudiert, das in bekannter Weise beim Austritt aus der Strangpreßdüse zu einem Formprodukt
geschnitten wird. Die Bedingungen bei der Extrusion und beim Abschneiden werden so gelenkt, daß ein
Produkt entsteht, das ein Schüttgewicht von etwa 375 ku m:) und eine glatte Textur mit einem Minimum
an ^,issenen oder rauhen Oberfiäehenvorspriingen
hat. Die Teilchen werden durch die Düsenforni und das Abschneiden so geformt, daß sie einen statistischen
mittleren Durchmesser zwischen etwa ') und 15 mm haben. Das Produkt hai am besten eine etwa
kubische oder prismalische Gestall, Eine Ausfiihrungsiiirm
kann ein Würfel mit kreisförmiger oder quadratischer Lochung sein.
Bei der Herstellung eines »Misch -HuiuL-futlers
mit geringerem Proiemgehalt als demjenigen eines r.;;rK*.a!-jn Γ""·'π. wurde gefunden, daii sich so ein
ί utter mil besserer Sclimackhaftigkeit als das normal
schmackhafte Futter herstellen liißt. Dies v.ar überraschend, denn das «Mische-Futter hatte einen
geringeren Proteingdiult. insbesondeie einen geringeren
Anteil an Fleischprolein, und enthielt keine zusätzlichen, die Sehmackhaftigkeit eihölu-nden Faktoren,
wie man sie in normalen Futterprodukten findet. Diese Verbesserung der Schmackhaftigkeit ist
ein Ergebnis einer Kombination von Faktoren, die ein Katzen- und Hundefutter ergeben, das eine
außergewöhnliche und unerwartete Schmackhaftigkeit hat. Durch die Anwendung der eifinduiigsgemiißen
Maßnahmen ist es möglich, ein Alisgangsmaterial von verhältnismäßig geringer Sclimackhaftigkeit /u
verarbeite· und die Sehmackhafiigkeit auf einen unerwartet hi,., ί Wert anzuheben.
Am günstigsten wird das Futter aus einer Mischung von mehl- und proteinhaltigen Ausgangsstoffen mit
zusätzlichen Vitamin- und Mineralsaizzusätzen hergestelh.
wie sie zur Ergänzung des Nährwerts des Futters benötigt werden. Das Produkt braucht aber
keine Proteine, insbesondere Fleisch- und Fleischextraktstoffe
in Mengen zu enthalten, die über dem notwendigen Nährwert liegen, um die Produktschmackhaftigkeit
zu verbessern. Das Produkt ist bei ίο der Verfütterung für sich allein oder in Mischung
mn anderen Futterprodukten oder Tischabfällen hochschmackhaft.
Das mehl- und protcinhal'.ige Gemisch kann primäre
Mehlprodukte aus den üblicheren Getreidesortcn
enthalten, wie Mais, Weizen, Gerste oder Hafer, und gemahlene Erzeugnisse derselben, wie
iviaismeW, Weizenkeimlinge oder Schrot. Üblicherweise
sind die mehlhaltigen Bestandteile in Mengen von etwa 50 bis 75°<Ό der Gesamtmasse zugegen.
Das mehl- und proteinhaltige Gemisch enthält auch proteinhaltige Bestandteile wie Ölsaatenmehl.
proteinhaltige Nebenprodukte, Fleisch und Mikrobenprotein. Zu den Nebenproduktmehlen gehören
Fleischmeii1 Geflügelmehl und Fischmehl. Bei den
Ölsaa:jn>:n.!..»;ii kann es sich um Sojabohnenmehl
und Baum-Wi,sarr!«nmehl handeln. Das Mikrobenprokin
kann beispielsweise aus Torulahefe, Petroprotein und Bierhefe stammen. Diese Bestandteile,
die am günstigsten in einem Anteil von etwa 20 bis 40 0O des Gesamtgemisches zugegen sind, liefern den
größten Teil des Proteingehalts im Fertigprodukt, in
einer Ausführungsform kann das Verhältnis 'ler mehlhaltigen Bestandteile zu den pmlciniiatugen Bjstandteilen
zwischen etwa 3 : 1 und 1 : 1 liegen. Em Verhältnis von etwa 2: 1 ist üblich. Die mehlhaltigen
Komponenten und die proteinhaltigen Komponenten zusammen können 75 bis l/5" « des Gesamtgemkches
ausmachen.
Die proteinhalligen Bestandteile werden normalerweise
so ausgewählt, daß man den erforderlichen ausgewogenen Proteingehalt erhält. Am günstigsten
werden mehrere proteinhaltiize Komponenten verwendet.
Diese Komponenten werden so ausgewählt, daß sie sich gegenseitig ergänzen und mit den mchlhaltigen
Komponenten ein Hnüeemisch ergeben, das
hinsichtlich der gewünschten Aminosäuren ausgewogen ist. Beispielsweise enthält Maisprotein nur geringe
Mengen Tryptor-'ian, eine essentielle Aminosäure,
während Fischmcn. ..v:.' daran ist; ebenso hat
5J Weizen einen geringen Gehalt an Lysin, während
1 ieischmehl diesen Bestandteil liefert. Deshalb werden
am besten Gemische dieser sich ergänzenden Bestandteile verwendet, um die gewüiisi.!iic Aü^c
wogenheit zu erhalten. Jedoch werden Proieingchalle,
die wesentlich über dem F.rnährunsisliedari lieiien.
normalerweise nicht zur f-r/ieliing der Schmackhaftigkeit
verwendet oder heiiuiiHi. fJbJidiejHcise ist
ein Proleingehalt von etwa 20 Gewichtsprozent zufriedenstellend.
Zu Bestandteilen, die auf Wunsch in das Produkt aufgenommen werden können und in der Regel in
einer Gesamtmenge von 1 bis S" <> zugegen sind, gehören:
GeschmacksstolTe, wie Fisch- und Fleischabfaii
(wenn sie nicht Hauptlieferanten für Protein sind), hydrolysiertes Protein, Salz, Farbstoffe, Faserbestandteile,
wie Sojabohnenhülsen, und Vitamine.
Typische Produkte können aus den folgenden Mischungen hergestellt werden:
Bestandteile Prozent terial im Extruder einen hohen Druck aus. Das cin-Gelber
Mais 25 bis 55 gespeiste icilchcnförmige Mr.terial dürfte eine Form-Heizen
"5 b' 25 änderung erfahren, bis es schließlich wie eine Flüsshr-
* keil fließt, wobei es zwischen Schnecke und Zylinder-
"ater ° "1S ^ s rand gepreßt und intensiv mechanisch durchgearbei-
Maisglute/iiutter 0 bis 10 let wird. Der Druck im Extruder wird a-:f über 7 bar
Maisglulenmehl 0 bis 15 erhöht und liegt normalerweise im Bereich von etwa
Leber übis 8 7 bis i4 bar. Ein Teil des Drucks wird durch die
jjuj,n 0 bis 8 Schnecke erzeugt; ein anderer Teil ist die Folge der
_ . ' "' '
, , . _n ic hohen Temperaturen, die sowohl durch die Reibung
Sojabohnenmehl 0 bis 30 fische - dem fließenden Produkt und den Bauteilen
Fleisch- und ' ?h? 0 bis 35 des Extruders als auch durch Wärme hervorgerufen
Weizenkeiwr 0 bis 3 werden, die bei Normalbetrieb absichtlich von der
Trockenma^ 0 bis 3 Außenseite des Extruders zugeführt wird. Diese zu-
faseripe Besrann z,w
?O ~ 1S sätzliche Wärme wird am besten dadurch bewirkt,
lasenge flestjuicueiie 2,0 daß D und,(,der Wasscr (,urch eincn das vurdcre
Geschmacks- und Farbstoffe ... 1,0 Ende des Extniderzy]inders umgebenden Ringmantel
Vitamin- und Mineralsalzzusäize 2.0 im Extrudergehäuse geleitet wird. Um die Temperatur
Tierisches Fett (wird nach der und.'oder den Feuchtigkeitsgehalt des Materials zu
Extrusion zugesetzt) 4 bis 8 20 erhöhen, kann Dampf auch direkt in den Extrud-τ
eingeleitet werden. Die /ugeführte Wärmemenge wird
Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durch- mit Hilfe bekannter VeniiJanordnungen derart g.,·-
geführt, daß das mehlhaltige und protcinhaltige steuert, daß man Temperaturen erreicht, die so hoch
!viaterial sehr fein vermählen wird. Vorzugsweise soll sind, daß ein Verbrennen oder Anbrennen des Prodas
Material auf eine Teilchengröße unter 1,8 mir 25 dukts vermieden wird, die erwünschten chemischen
vermählen werden. Das zu mahlcnde Material kann und physikalischen Reaktionen im Material aber
getrennt oder zusammen, also vermischt, vermählen stattfinden. Die dafür erforderliche zusätzliche
werden. Nach dem Mahlen werden die mehlhaltiger. Wärmemenge hängt von der betreffenden Extruder-
und proteinhaltigen Stoffe gemischt, wenn sie ge- konstruktion ab, läßt sich aber ohne weiteres durch
(rennt gemahlen worden sind, und es wird so viel 3° Probieren zu Beginn der Prod-jktionsaufnahme beWasser
zugesetzt, daß der Feuchtigkeitsgehalt zwi- stimmen.
s-chen etwa 25 und 35 Gewichtsprozent betrag*. Das Der hintere Teii des Extruderzylinders ist von
feuchte protein- und mehlhdltige Gemisch wird dann einem Kühlmantel umgeben. Das hat sich im nor-
«lurch Expansionsextrusion zu relativ homogenen, ex- malen Betrieb als zweckmäßig erwiesen, um zu Bc-
pandierten Futterteilchen geformt. Die Formbedin- 35 ginn der Verarbei'ung niedrigere Temperaturen ein-
gungen werden so gelenkt, daß ein pvr,andjertes Fut- zuhalten.
terprodukt entsteht, das ein Schau^wicht von über Der Feuchtigkeitsgehalt und die Körnung des
etwa 375 kg/m^ hat. Das Produkt muß außerdem so feuchten Materials sowie Temperaturen und Drücke
hergestellt werden, daß ihm eine glatte Textur mit bei der Extrusion müssen so gewählt werden, daß
einem Minimum an gerissenen oder rauhen Oberflä- 40 ein Ex'.rusionsprodtikt mit den gewünschten Eigenchenvorsprüngen
verliehen wird. Das Produkt wird zu schäften erhalten wird. Insbesondere muß das Schutt-Teilchen
geformt, die einen Matistischen mittleren gewicht des F.xtrusionsrnatcrials über etwa 375 kg/m3
Durchmesser zwischen etwa 9 und 15 mm haben. Die betragen, nachdem das Produkt auf fiinen Feuchtig-Teilchen
sollen etwa l.ubisch oder prismatisch sein. kerisgehalt von etwa 10 Gewichtsprozent getrocknet
Eine günstige Ausführungsform ist ein Würfel mit 45 worden ist.
kreisförmiger oder quadratischer Lochung. In der Praxis werden die mehl- und proteinhaltigen
kreisförmiger oder quadratischer Lochung. In der Praxis werden die mehl- und proteinhaltigen
Der statistische Durchmesser der Teilchen wird Bestandteile auf eine Teilchengröße von weniger als
nach der Methode von Martin bestimmt, wobei ein 1,8 mm gemahlen und trocken zu einem gleichför-
Mitielwert durch Analyse einer willkürlich genomme- migen Gemisch vermischt. Dem Gemisch wird dann
nen Probe des Produktes erhalten wird (^gI. Small 50 so viel Wasser zugesetzt, daß der Feuchtigkeitsgehalt
Partiole Statistics, G. Herdan und M. L. Smi:f , der Gemisches zwischen 25 und 35Gewichtsprozent
Kapitel 5 S. 61 bis 98). Es muß eine so große Probe beträgt, und das befpnrhtpt? Cnmirrh lyjrd «.vei'c: ge
citinomrnen werden, daß die Stanci-irdabweichung mischt, bis die Feuchtigkeit gleichmäßig verteilt ist.
innerhalb von + 0,01 Hegt. Wenn das Gemisch fertig ist und extrudiert werden
Die Oberflächenglätte wird durch Messen der Teil- 55 sonn, wird es in den Aufgabetrichter des Extruders
chcn mil (vnem optischen Komparator mit zehnfacher gegeben, während die Extruderschnecke mit vcrhält-
Verero'iL.-'jnp brviimmf Die vertikalen O Iv -ίΤ:κ ίκπ- η'νηιϋΠίμ fn Γ· ι -.· ■' ' luispi-Kui
unuTschial. ■ mi ulll uilu Ii ;iLisucv\anl!cn Probe IMM min. i:·- u '■ a t-<| Di/npf ■! j '
des Produkk-- \u ".L-m mi mm j'cnk-sscn. und (kr -.umLtcii M.mi.i ι ι U :■. kiih'w.i !ν
mittlere Win mul .;!, .1 ..· OKiIl;,Jknci'JiK'it ιί ^" iIlm Irntcn·- M 1' i) \Κ·ΐιΙ'.", ; .. !
no'nniL'n I >- :v>
>l; ι π, mi ^r.ilU- ΙΊ Ί- ς-ηΐιιοιί'ΐικ π πι I MriuL' ■■: , I-, '-or- ;■'
werdf.i. d.;l' ■ ..- Si.,-κ I;. r iljiliw .,-κ hull!· .'incr h.ilh von λιι'ηίίίικ I in:··· ; I W;iim.
' it.01 Ά :' D.iv t .liMdiitiL'sgL-m.·.', hi'rL'L'skillL ,"in .1,^- mjchwn ■ '·' K ! μι"<ί'tiü ■ u .ί ■
uiikl !1:11 (in·1 K .h'Ik
< \ on unlii ^!\%;ι Π/ιΐ^πιπι · nnsijiit^n : ;! ■"! i;>
ihn-' η . .
P Iv (.'rliMiliiii: μ ιΓ ■ \\il;tlniM k,inii rivl · in-·1 '., .nil ιιΚτ Ι ί ;<
· ( ; ■ '' ί)ι ι!, ν1" (
ί'(<(Πΐ.ιΙι·ίι ' >;γί.! .ΐΊΜ'ιίιιΙιπ W'lili'ii. Ui1 ir / Ii '!iilil 'M.di M:, <
' .'•■λ.ι-1 , · ■
aus ιΙ. I 'S \ I1I--, ι · ,-'Ii } I1Ji, ν<ϊ.χ KLiIU;! ! .1 I)- ;ιΚ ,■ (Ι·,;Γι'ι '■ - : ' \ ,.ι1 .ν.1 '
Γιι1ΐιΓιΠ(Ιι ν lim , ι I χΐιιιιΙ. ι, ι.Ι,ι .',ι.Ι (!,ι- \!.ι Ιι.πτ ί|| υ. ; -. ι- : ...,,. ■■
etwa 7 bis 14 bar auf, während das Produkt intensiv „ . . , 1
mechanisch durchgearbeitet wird. Das Material wird * ^lc
dabei in eine fließfähige Masse umgewandelt, die nach Es wurden 54.4 kg im Nährwert ausgewogenes
einer Verwcilzeit von in der Regel 30 bis 40 Sekun- mehl- und protein.;altiges Material folgender Zu-
den aus dem Exlrusionshaupt in eine HSlfskammer 5 sammensetzung verwendet:
gedruckt wird. Das Material bleibt unter erhöhtem .
Druck und erhöhter Temperatur, während es Von Oewichtstci.e
dem DifTeR-n/diuck durch den Extruder zur Strang- Gemahlener Mais ... 83
preUdusc bewegt wird. Gemahlener Weizen 30
Beim Ausinii aus der Dü'e un.er dem hoaen io Weizen-sMidds« *) 18
Innendruck in eine Umgebung \ in viel geringeiem Molke 1
atmosphärischem Druck verdampft die überhitzte Maisglutenmehl 5
Feuchtigkeit teilweise und bewirkt eine Expansion Sojabohnenmehl 20
d.-s Produkts bei teilweiser Abkühlung. Bei ordnungs- Fleisch- und Knochenmehl 28
gemalV-r Verarbeitung des Produktes tritt es in deT 15 Vitamin- und Mineralsalzzusätze ... 3
Form eines kontinuierlichen langen Stranges aus, der .
mit Hilfe bekannter Schneideinrichtungen in Einzel- v.-.~,u„V^rv:„n
stücke getrennt wird. Das expandierte Produkt ist Ende des Mahlgangs.
porös und hai eine geblähte, expandierte Textur.
Normalerweise i>t es/weckmäßig. Farbstoffe vor und 20 Das Material wurde in einer Hammermühle mit
Geschmack-.stofTe vor oder nach der Extrusion zuzu- einem 1,6-mm-Sieb gemahlen und gesiebt, um alie
geben Das Produkt ist beim Austritt steril, schmack- Teilchen abzutrennen, die größer als 1,6 r-im waren;
haft und gesundheitsfördernd. diese wurden auf unter 1,6 mm nachgemahlen. Das
Wahrend des Exirusionsvorgangs werden Tempe- gemahlene Material wurde gemischt und mit so viel
ratur und Druck so reguliert, daß ein Produkt ent- as Wassei versetzt, daß der Feuchtigkeitsgehalt 30 Gesteht,
das das gewünschte Schüttgewicht nach dem v,ichtsprozent betrug. Das feuchte Material wurde aus
Trocknen ha; Innerhalb der Druck- und Tempera- einen normalen Extruder stranggepreßi, wob·· die
turgren/en des Extrusionsverf jhrens werden die Schnecke mit 150 U/min umlief. Das Gemisch wurde
Extrusionsbcdingungen so reguliert, daß das End- damit in i,<:m Extruder bei einer Temperatur um
produkt cm Schüttgewicht von über etwa 375 kg/m;i 30 110" C (unmittelbar vor der Slrangpreßdüse) mehat.
nachdem es auf einen Feuchtigkeitsgehalt von c'ranisch durchgearbeitet, wobei dar Druck sich etwas
etwa li)C'.cwic!i:sj-..o/tnt getrocknet worden ist. In änderte, ir., allgemeinen aber etwa 9 bar (unmittelbar
dem Maße, wie sich die Temperatur (unmittelbar vor vor der Strangpreßdüse) betrug,
der Stiunepreßdüse) zwischen etwa 93 und 121 C A. Ein erster Teil de= Materials wurde kontinuändert. ändert sich der Extrusionsdruck (unmittelbar 35 ierlich dur h den Extruder geführt, ! zi durch ;ir; vor der Strangprcßdüse) zwischen etwa 7 und 14 bar. langgestrecktes Rohr .ils Hufskammcr ■ .id trat durch Ein Temperaturbereich von etwa 102 und 113 C eine quadratische Strangpreßdüse ars, die einen und ern Druckbereich von etwa 8,4 bis 9,8 bar sind öfTnungsquerschnitt von 4,8 4,8 mm hatte. Die Vergünstig, obgleich diese Werte zur Herstellung eines weüzeit des Materials in dem Extruder betrug etwa optimalen Produkts je nach der Konstruktion des 40 30 Sekunden. Das Gemisch wurde aus der Düse 111 verwendeten Extruders etwas variieren können. einem kontinuierlichen Strang ausgepreßt und hatte
der Stiunepreßdüse) zwischen etwa 93 und 121 C A. Ein erster Teil de= Materials wurde kontinuändert. ändert sich der Extrusionsdruck (unmittelbar 35 ierlich dur h den Extruder geführt, ! zi durch ;ir; vor der Strangprcßdüse) zwischen etwa 7 und 14 bar. langgestrecktes Rohr .ils Hufskammcr ■ .id trat durch Ein Temperaturbereich von etwa 102 und 113 C eine quadratische Strangpreßdüse ars, die einen und ern Druckbereich von etwa 8,4 bis 9,8 bar sind öfTnungsquerschnitt von 4,8 4,8 mm hatte. Die Vergünstig, obgleich diese Werte zur Herstellung eines weüzeit des Materials in dem Extruder betrug etwa optimalen Produkts je nach der Konstruktion des 40 30 Sekunden. Das Gemisch wurde aus der Düse 111 verwendeten Extruders etwas variieren können. einem kontinuierlichen Strang ausgepreßt und hatte
Beim Austritt des expandierten Extrusionspro- eine kohärente Struktur, die beim Austritt aus der
duktes aus dem Extruder wird es durch bekannte Düse expandierte und eine poröse Struktur bildete.
Finrichiungen zu der gewünschten Form geschnitten. Es wurde ein normales Abschneidmesser verwendet,
Das Schneiden bestimmt in Verbindung mA der Form 45 und die Abschneidgeschwindigkeit wurde so einge-
der StrangpreivJüse — quadrat« ch, rund ringför- stellt, daß ein Würfel mit einer Kan anlange von
niig — Form, Größe und Textur des Produktes. 6,35 mm entstand. Das geschnittene Produkt wurde
Durch Verwendung einer sehr scharfen Abschneide- in einem Tunneltrockner auf einen Feuchtigkeitsge-
vorrichtung nahe an der Düse kann ein Produkt her- halt von 10 Gewichtsprozent getrocknet, und das
gestellt werden, das eine sehr gi.iue Oberflächen- 50 Schüttgewicht wurde zu 399 kg/m3 bestimmt. Das
textur hat. Schneidgeschwindigkeit und Düsengröße Produkt hatte einen statistischen mittleren Durchmes-
bestimmen die Größe der stranggepreßten Teilchen. ser von 10,16 mm und war glatt und frei von rauhen
Das Produkt muß so geschnitten werden, daß man und gerissenen Obernächenvorsprüngen. Das Schneid-
Teilchen mit einer Rauheit von unter 0,635 mm messer wurde für einen Schnitt nahe an die Düse
erhält. 55 eingestellt (0 bis 0.05 mm Spiel). Das Produkt hatte
Schmacknaftigkeits- und Ernahrungsuntersuchun- eine Rauheit von 0,23 mm.
gen haben erwiesen, daß das Extrusionsprodukt ein B. Ein zweiter Teil des Materials wurde wie vor-
ausge7cichnetes und zweckmäßiges Hundefutter ist. stehend beschrieben durch den Extruder geführt, wo-
Das Produkt bildet ein ausgezeichnetes Stubentier- bei aber die Spritzdüse ein quadratischer Ring war,
futter, das hochschmackhaft ist. Durch Lenkung der 60 der eine Außenabmessung von 9,5 · 9,5 mm hatte.
Dim-Maufi'cschwindigkeit des Produktes durch den Die Schneidvorrichtung wurde, wie vorstehend be-
f xpiii'er. ti-r Tei-peraiuren und des Expansions- schrieben, nahe an der Düse eingestellt, so daß glatte
_·: Ί ■■, -ei ·. dun. Wahl der Zusätze, des Protein- ringförmige Teilchen mit den Außenabmessungen von
i:-.-!i.i!i>. ■.;·. Zusiit/i.· an organischen Lösungsmitteln 12,7 · 12,7 · 6,35 mm entstanden. Die geschnittenen
η ,!. ■ . l·..· ■., . in J-. Produkt so variieren, daß die 65 Teilchen wurden auf einen Feuchtigkeitsgehalt von
• '.'1.1I' τ ί 'tie η schäften erhalten werden. etwa 10 Gewichtsprozent getrocknet, und das Schült-
*· Him,! -Vr l.iliicndcn Beispiele wird die Erfin- gewicht wurde zu 399 kg/m3 bestimmt. Das Produkt
• ■'■. h· hatte einen mittleren statistischen Durchmesser von
9 <* ίο
13 97 mm und war frei von rauhen und gerissenen statistischen mittleren Durchmesser von 12.7 mm.
OberHaehenvorsprungen. Das Produkt hatte eine Rau- Hie kombinierten Teilchen bildeten ein Gemisch mit
neit von 0,33 mm. einem Schüttgewicht von 399 kg/m:).
C. Die nach den oben beschriebenen Verfahrensschritten A und B hergestellten Teilchen wurden je- 5 B e ? s ρ i e I 4
weils mit 6 Gewichtsprozent tierischem Fett beschichtet und dann wurden beide Formen zu gicichen Ge- Wie im Beispiel 4 beschrieben, wurde ein Ver-)Äa«
·" cCi.™!Ä aS fe,f'$ Semfechtc Pro- such ausgeführt, bei dem das Produkt durch eine
dukt hatte eine Schuttd.chte von 399 kg/m·'. runde Düse gepreßt und das rotierende Messer auf
ίο einen Abstand von 19 mm von der Düsenfläche ein-
„ . . . τ gestellt wurde. Die Schneidgeschwindigkeit wurde so
B e ι s ρ ι e J 2 eingestellt, daß eine Schnittlänge von etwa 38 mm zu
Es wurde ein weiterer Versuch wie im Beispie. I SS^S JS^Ä/Äi
t dß dih d V
S ™ OberilSche mit viefen Vorsprüngen Dk Rau-
£Z it „ 8 ZUsammcn- heit bctruS 2,29 mm. Der statistische mittlere Durchgesetzt
waren. messer betrug 17,78 mm.
Gewichtsteile
Gemahlener Mais 38 20 Beispiels
Gemahlener Mais 38 20 Beispiels
JS ru* *rfde d" Ρ*™"*«™«* zu Beispiel 1 ausge-
Vitamin- und Mineralzusätze 2 ^^S
Die hergestellten Teilchen hatten eine Schüttdichte * Ι^^Αΐηΐ^ T 3 wHY
von 399 kg'm«. eine glatte Oberfläche mit einer Rau- und 0 J3 mm IH den R™ cen ηΤ.,ί', h u\
heit von 0,22 mm und einen statistischen mittleren Durchmesser der beZ ? ♦ T
Durchmesser von 10,26 mm. 12 70 mm hri rf™ w-? ι KomPonenten bt-'tr"?
Die nach dem Verfahren B hergestellten Teilchen 30 Ringen *" Wurfdn U"d ^24™1 bd den
hatten folgende Zusammensetzung:
Gewichtsteile Beispiel /i
Gemahlener Mais 44 uc,. „„. ■ ,, .
Gemahlener Weizen W". 20 *5 wobei Zl Λ ΰ "' ^10 Γ Beispii:I 5 aus?eführt'
Lösungsmittelextrahiertes 3 Äbl ^S85"131"1?1' Wie im Beispid 3 bc'
Soiabohnenmehl 20 H„ h Stahlen wurde. Das Produkt wurde
MaisglutenmehT \';;:\\\\\"."" 5 kS^S· "Sf °Γ ^l^' Und tfe aUS der DÜSe
Fleisch- und Knochenmehl V. 2 SetanJÄS, ' π % *|e im ^^14 b£'
Molke ! 40 Sch.v.r^ln- ?aS Pmdukt hatte ein Schütt"
Farbstoff-, Vitamin- und Mineral· ObcrtLh mu ^X nnd-dne r2uhc' MlriswBe
zusätze 2 Γπ,Γί« Γ " VorsPrUilgen- nie Rauheit he-
1™74 mm* «ali^ische mittlere Durchmesser
Die hergestellten Partikeln hatten eine Schüttdichte
von 339 kg m >, eine platte Oberfläche mit einer Rau- 45 B e i s ρ i e I 7
heit von 0,30 mm und einen statistischen mittleren Auf dem Man M „ 1
Durchmesser von 15.24 mm. deküHicS μ e,U f Wege *urdc «" normal« han-
Die in vorstehend beschriebener Weise bergseil- hmT^sch^^!Zn "™T P*- '""f
ten Teilchen wurden jeweils mit 6 Gewichtsprozent zerrissene ObLS? ™T ν ^1"' aae Γ"**
tierischem Fett beschichtet, und dann wurden beide So Rauheit von 7 0 1 ^ VorsPrungen und eine
Formen zu gleichen Gewichtsanteilen vermischt. Das Durchmesser bc7rl^. ^tat«iische malere
fertig gemischte Produkt hatte ein Schüttgewicht von Produkt^ t» S ^' mm' der Proteing^' ' des
399 kg/m3. 5-xl ·"
Beispiel S Beispie! 3 55 Auf dem HamL-L«™ ^.
" ---"'""5^ wiiru·«.- CTn TOCIItS Handels-
Wie im Beispiel 1 beschrieben, wurde ein Versuch sS^Sf ^f]£J*1^" Da,^ Prod^t hatte ein
=· von 4i>kgmt d Rhi
p chrieben, wurde ein Versuch sS^Sf ^f]£J^ ,
ausgeführt bei dem H«- Mis^h"""""S2·- :- --- « «- =· _ von 4i>kg.mt llnd eine Rauheit von
H ü° "^ ΙΑ! ?? Jf" statlsfisc^e mittl Dh b
ausgeführt bei dem H« Mis^h"""""S2·- :- --- « «- _ g eine Rauheit von
Hammermühle unter Verwendüng°dncs "oer-Sieb^ ΙΑ!« ??<
Jf" statlsfisc^e mittlere Durchmesser be-
auf eine Teilchengröße von 2,4 mm grob gemahlen 60 p,ozenL '" °" ProteinSehalt 243 Cnvichts-
wurde. Der gemahlene Ansatz bestand aus Teilchen.
von denen mindestens 40% größer als 1,8 mm waren. R
Das Produkt wurde wie im Beispiel 1 stranggepreßt: »cispje! 9
das Würfelprodukt hatte ein Schüttgewfcht von Die rel-im,» ^u 1 u c ■ .
399kgm>, eine Rauheit von 0.23 mm und Hnen 65 undiLtZll Xe ^chmackhs^g^h der hergestellten
statistischen mittleren Durchmesser von 12 7 mm von ίνπ,ί *w e" wurde nach dem Verfahren
Das Rinupmdukt hatte e.n Schüitsewichi von Fr"-bn , f }j[zuSeordne^ p^re) verglichen. Die
300 kg m«. L.ln,· Rauheit von 0.33 mm und einen befie «, ™ ?ß "'^ '" *** nachMchenden Ta'
11 f | Vergleich | Gefressene Menge | Bevorzugung durch Hunde |
Keine Bevorzugung durch Hunde |
12 | Signifikanz |
Beispiel 2 gegen Beispiel 7 Beispiel 2 gegen Beispiel 8 |
145,6 93,3 167,4 70,5 |
13 7 17 3 |
0 0 |
Anzahl Testhunde |
P < 0,05 P < 0,01 |
|
20 20 |
||||||
·) Steete und Torrie: Principles and Procedures of Statistics, S. 402.
Aus diesen Ergebnissen geht hervor, daß nach dem Verfahren der Erfindung ein Hundefutter erhalten
wird, das außerordentlich und unerwartet schmackhaft ist. Insbesondere ist zu beachten, daß die relative
Schmackhaftigkeit des Futters nach Beispiel 6 gering ist. wenn es wie das kommerzielle Produkt des
Beispiels 7 (Vergleich 1) hergestellt wird. Wenn der gleiche Mischungsansatz jedoch nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren — Beispiel 1 und 2 — verarbeitet wird, so wird die Schmackhaftigkeit signifikant
und unerwartet verbessert. Insbesondere sind die Vergleiche 2, 3, 4 und 8 zu beachten.
Beispiel 10
Die Schmackhaftigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Produktes ist so ausgeprägt, daß sie auch dann in Erscheinung tritt, wenn andere hochschmackhafte Bestandteile dem Produkt zugesetzt werden. Als zusätzlicher Schmackhaftigkeitstest wurden die Produkte der Beispiele 2, 7 und 8 als Mischfutter getestet. Die Futterprodukte wurden in einem Gewichtsverhältnis von 2 Teilen Trockenfutter zu 1 Teil Wasser zu 2 Teilen eines kommerziellen fleischartigen Dosenhundefutters gemischt. Die Ergebnisse des Tests sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßi:
Die Schmackhaftigkeit des erfindungsgemäß hergestellten Produktes ist so ausgeprägt, daß sie auch dann in Erscheinung tritt, wenn andere hochschmackhafte Bestandteile dem Produkt zugesetzt werden. Als zusätzlicher Schmackhaftigkeitstest wurden die Produkte der Beispiele 2, 7 und 8 als Mischfutter getestet. Die Futterprodukte wurden in einem Gewichtsverhältnis von 2 Teilen Trockenfutter zu 1 Teil Wasser zu 2 Teilen eines kommerziellen fleischartigen Dosenhundefutters gemischt. Die Ergebnisse des Tests sind in der folgenden Tabelle zusammengefaßi:
Vergleich | Gefressene Menge | Bevorzugung durch Hunde |
Keine Bevorzugung durch Hunde |
Anzahl Testhunde |
Signifikanz |
Beispiel 1 gegen Beispiel 7 Beispiel 2 gegen Beispiel 7 Beispiel 3 gegen Beispiel 8 Beispiel 1 gegen Beispiel 2 Beispiel 1 gegen Beispie! 3 Beispiel 1 gegen Beispiel 4 Beispiel 1 gegen Beispiel 5 ßeispiel 2 fcegen Beispiel 7 |
43,2 72,9 105,3 6,3 75,6 2,3 45,8 39,0 64,7 18,4 104,2 29,5 96,6 24,6 63,0 16,7 |
6 13 20 0 20 0 13 6 18 >l 1 JL 18 2 20 0 |
1 0 0 1 0 0 ü O 1 |
20 20 20 20 20 20 20 20 |
P < 0,05 P < 0,Öi P < 0,01 Keine P < 0,01 P < 0,01 P < 0,01 P < 0,01 |
Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Fuiterimttelgesetz,
beschränkt sein.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung eines hoch- die Tr-.-kenprodukle. was die Sc-hraackhaftigkcit_des
schmackhaften und nahrhaften Futtermittels für Produktes anbetrifft, im Wettbewerb benachie.I.gi.
Hunde und Katzen, bei Jem Nährmaterial mit Trockenprodukte smü nc. t.ocKcner ^rnuierung
einem Feuchtigkeitsgehall zwischen 25 und 35«., hart unJ für die Tiere nicht appet.lanregend. Wenn
gemischt, in eh er Koch- und Strangpreßeinrich- io ein Trockenprodukt mit einer Flüssigkeit angefeuchlung
bei Temperaturen von oberhalb etwa 100 C tct wird, neigt das Produkt ua/u. /u viel FIu- Mgkeit
unter Druck mechanisch durchgearbeitet, in eine aufzunehmen und klebrig oder matschig zr ν .-rden.
fließfähige Masse übergeführt, diese danach durch und ist dann im allgemeinen nicht se hmack mn oder
eine Düse in eine Umgebung erheblich niedrigeren ansprechend. Dosen- «der Halbfeuchiprodukte, die
Druckes extrudiert und die cxtrudierte Masse in 15 eher mit Fleisch zu vergleichen ,ind. werden von
Stücke «eNchnitten wird, dadurch gekenn- Tieren natürlich ohne weiteres akzeptiert,
zeichnet, daß das Nährmaterial vor dem Ex- Um die Sch.nackhaftigkeit und Annahme von
zeichnet, daß das Nährmaterial vor dem Ex- Um die Sch.nackhaftigkeit und Annahme von
trudieren fein vermählen und daß durch gelenktes Trockenfutter zu verbessern, ist es vielfach gebräuch-Extrudieren
und Schneiden des extrudieren lieh, daß der Tierhalter andere Materialien, wie
Stranges ein Produkt hergestellt wird, das aus ao Fleischabfälle oder ΙΛ-seiirationen, mit dem Trocken-Tcilchen
mit einem statistischen mittleren Durch- futter vor dem Verfüttern mischt. Um den Marktvermesser
zwischen etwa 9 und 15 mm mit giatter. hältnissen bei Trockenfutterprodukten gerecht m
von rauhen und rissiuen Vorsprüngen freier werden, wird eine Reihe spezieil zusammengesetzter
Oberfläche, deren Rauhigkeit unter etwa Produkte als »Mischa-Troekenprodukte verkauft.
0,635 mm liegt, besteht und ein Schüttgewicht von as Diese »Misch«-Produkte sind so zusammengesetzt
über etwa 375 kg/m! hat, nachdem das Produkt daß die Schmackhaftigkeit und Nährwertergänzung
auf einen t-euchtigkeitsgehalt von etwa H)Ge- durch das unmittelbar vor dem Verfüttern beigewichlsprozent
getrocknet worden ist. mischte zusätzliche Material ausgenutzt wird.
2 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- Üblicherweise enthält ein »Misch*-Produkt weniger
kennzeichnet, daß das Nahrmaterial vor dem Ex- 30 Protein als ein normale; Trockenflitter, das zur Vertrudieren
auf eine Teilchengröße von unter fütterung ohne zusätzliche Stolle bestimmt ist: es entl.S
mm vermählen wird. hält auch weniger Kalorien, d.h. Fett, und Ge-
schmacksfakloren. die durch das zusätzliche Material
eingeführt werden. Infolgedessen hat ein 35 »Mischw-Futter normalerweise eine geringere
Schmackhaftigkeit als ein vollständiges Trockenfuttjr.
Trockenfutter wird in der Regel durch Elxtrusion
gemischter mehl- und proteinhaltiirer Ausgangsstoffe
40 mit im Nährwert ausgewogenen Vitaminen, Mineralien und GeschniacksstolTen hergestellt. D.'.->
gemischte Material wird auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 25 bis 35" υ des Gewichts gebracht, und die Miscl ung
wird in ein-T Koch- und Extrusionseinrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel- 45 Wärme sind hohem Druck ausgesetzt, um d.is Mulung
eines hochschmackhaflcn und nahrhaften Fut- terial in eine fließfähige Ma-.ie um/uwanileln. Die
lermittcls für Hunde und Katzen, bei dem Nährma· Temperatur der fließfähigen Mischung im Extruder
lerial mit einem Feuchtigkeitsgehalt zwischen 25 und liegt normalerweise über etwa H)O C. Die erhitzte
350Ii gemischt, in einer Koch- und 'ilrangpreßein- fließfähige Masse wird durch die Strangpreßdüse in
fichtung bei Temperaturen von oberhalb etwa KM) C 50 eine Umgebung unter atmosphärischen Druck ausge-■riiici
Diui-k mechanisch durchgearbeitet, in ein·* ομΚ.·π wo das erhitzte Wasser vcrdampii und eine
fließfähige Masse übergeführt, diese danach durch Expansion des Materials zu einer /ellförmigen Masse
eine Düse in eine Umgebung erheblich niedrigeren bewirkt. Die zellfo.miiie Masse wird d;mii in Stücke
Druckes extrudiert und die extrudierte Masse in geschnitten und auf einen stabilen l'euchiiukeitsge-StÜL'ke
geschnitten wird. 55 halt von etwa IO Gewichtsprozent getrocknet.
Hunde- und Katzenfutter wird derzeit in drei Der Erfindung liegt die Aufgabe /ugiunde, ein
gängigen Formen auf den Markt gebracht: als Verfahren zur Herstellung eines Irockenfutters für
Trockenfutter, als Dosenfüller und als Halbfeueht- Hunde und Katzen anzugeben, bei dem ohne Zusatz
fuller. Trockenfilter hat eine expandierte, mehlig- geschmacksverbesseinder Stolle in größerer Menge
trockene Textur und einen Feuchtigkeitsgehall von 60 oder besonderer Art ein Produkt erhalten wird, das
etwa K) Gewichtsprozent. Dosenfutter hai üblicher- sich gegenüber den bekannten und auf dem Markt
weise einen Ikischartigen Charakter und einen befindlichen Produkten vergleichbarer .Zusammen-Feuchtigkeitsgehalt
von etwa 70Gewichtsprozent. setzung durch eine erheblich"höhere Schmaekhaflig-Halbfeuehtprodukte
nehmen eine Position etwa zwi- keit auszeichnet und von den Tieren signifikant besehen
den Trocken- und den Dosenprodukten ein. £5 vorzugt wird.
Sie sind aus ausgewogene·.! pro'ei" und mehlhaltigen ErfinJungsgemüß wird diese Aufgabe bei einem
Stollen hergestellt. )u;ben üblicherweise einen Feuch- Verfahren der eingangs genannten Art dadurch gcliykeitsjzehalt
von etwa 25 Gewichtsprozent und eine löst, daß das Nülirma erial vor dem Extrudieren fein
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2204049B2 DE2204049B2 (de) | 1974-07-04 |
DE2204049C3 true DE2204049C3 (de) | 1975-04-03 |
Family
ID=22336585
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2204049A Expired DE2204049C3 (de) | 1971-01-29 | 1972-01-28 | Verfahren zur Herstellung eines hochschmackhaften und nahrhaften Futtermittels für Hunde und Katzen |
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DE (1) | DE2204049C3 (de) |
GB (1) | GB1306487A (de) |
Families Citing this family (6)
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DE4041673A1 (de) * | 1990-12-22 | 1992-07-02 | Bruno Pohl | Futter, insbesondere fuer brieftauben |
GB9313865D0 (en) * | 1993-07-05 | 1993-08-18 | G D Bowes & Sons Ltd | Processing low value animal material |
US5501868A (en) * | 1993-09-21 | 1996-03-26 | Colgate Palmolive Company | Extruded dog treat food product having improved resistance to breakage |
IT1277042B1 (it) * | 1995-12-06 | 1997-11-04 | Uvigal Spa | Mangimi semplici completi e complementari espansi sanificati con frazione proteica non degradabile a livello ruminale almeno del 70% |
WO2021163719A1 (en) * | 2020-02-10 | 2021-08-19 | Mars, Incorporated | Expanded dry product for caloric restriction and satietogenic effect, uses and process for manufacture thereof |
-
1971
- 1971-12-22 CA CA130,862A patent/CA978019A/en not_active Expired
-
1972
- 1972-01-10 GB GB101472A patent/GB1306487A/en not_active Expired
- 1972-01-28 DE DE2204049A patent/DE2204049C3/de not_active Expired
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---|---|
GB1306487A (en) | 1973-02-14 |
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CA978019A (en) | 1975-11-18 |
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Legal Events
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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