DE2203997A1 - Gerat zum Zufuhren von magnetischem Aufzeichnungsband - Google Patents
Gerat zum Zufuhren von magnetischem AufzeichnungsbandInfo
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-
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- Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)
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Description
Gerät zum Zuführen von magnetischem Aufzeichnungsband
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Geräte zum Zuführen
eines magnetischen Aufzeichnungsbandes insbesondere in Form
einer geschlossenen Schleife, wie sie normalerweise als Großspeicher in Informationsverarbeitungsanlagen verwendet wird
und die normalerweise in einer als Zuführer für Archiv- oder AufZeichnungsumlaufspeicher wirkenden Bandkassette enthalten
ist, die sich zum Zwecke der Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Daten oder Programmen dem Bedarf entsprechend auswechselbar
an der Verarbeitungsanlage anbringen läßt.
Bei einer bekannten Art von Bandkassetten ist das Band im
Innenhohlraum der Kassette in aufeinanderfolgenden Schleifen
angeordnet, wobei die Kassette mit Öffnungen versehen ist, durch die das Band austreten kann, damit es sowohl mit einem
Aufzeichnungs- oder Wiedergabekopf in Berührung gebracht als
auch mit Hilfe nicht zu der eigentlichen Kassette gehörenden Einrichtungen vorbewegt werden kann.
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Es ist ein Gerät zum Aufzeichnen oder Wiedergeben von Informationssignalen
auf einem Magnetband bekannt, bei welchem ein Kopf und eine Mitnehmerrolle vorgesehen sind, die das Vorbeibewegen
des Bandes an dem Kopf bewirken. Bei diesem Gerät ist das Band in einer auswechselbaren Kassette enthalten, aus der
es über eine kurze Strecke austritt, um eine seiner Flächen der Außenseite darzubieten. Außerdem sind Einrichtungen vorgesehen,
um die Kassette mit dem Gerät in Eingriff zu bringen und sie mit ihm so zu verbinden, daß der freiliegende Teil
des Bandes über den Kopf und über die Mitnehmerrolle läuft.
Bei diesem Gerät ist die den Vorlauf des Magnetbandes bewirkende Mitnehmer- oder Antriebsrolle die einzige derartige Rolle,
wobei sie mit einem Vakuumsystem zusammenwirkt. Außerdem hat die Antriebsrolle zum Erzielen einer guten Haftung des Bandes
an der Antriebsrolle einen aus einer Schicht gummiähnlichen Werkstoffs gebildeten Überzug, in welchem Umfangsnuten ausgebildet
sind.
Das Gerät der beschriebenen Bauart hat jedoch eine Anzahl von Nachteilen und Mangeln. In erster Linie können die vorerwähnten
Nuten auf die Dauer durch ständige Reibung diejenige Oberfläche des Bandes beschädigen, mit welcher sie in Berührung kommen
und die die Seite mit dem magnetischen Oxidüberzug ist. Außerdem tritt zwischen der Antriebsrolle und dem Band bei Ingangsetzung
des Bandes eine erhebliche Reibung auf. Bei diesem Gerät läuft die Antriebsrolle nämlich stetig um, wobei das
Vakuumsystem für die Reibungskraft zwischen dem Band und der
Rolle maßgebend ist. Dadurch wird das Band beim Anlaufen, wenn es von seiner Anfangsgeschwindigkeit Null auf die Antriebsgeschwindigkeit der Rolle übergeht, einer erheblichen Reibung
unterworfen.
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Ferner neigt die gummiahnIiehe Schicht der Antriebsrolle, da
sie ständig mit der magnetisieren Fläche des Bandes in Berührung steht, zu einer Verschlechterung infolge von Einschlüssen
von Magnetpulver oder magnetischem Material zwischen ihren Fasern. Bei dem vorerwähnten Gerät ist das Band außerdem
während der Antriebsphase nicht durch die Antriebs-einrichtung geführt, so daß es infolgedessen seitlichen Bewegungen unterworfen
werden kann, die zum Verschleiß seiner Kanten als Folge einer Reibung an den es steuernden Führungen in der Nähe des
Kopfes führen, was später für eine einwandfreie Aufzeichnung oder Wiedergabe nachteilig sein kann.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist in der Behebung der vorerwähnten Mängel und Nachteile der bisher bekannten
Geräte dieser Art zu sehen.
Dazu wird erfindungsgemäß bei einem Gerät zum Zuführen von
magnetischem Aufzeichnungsband vorgeschlagen, das aus einem
feststehenden Teil mit einem Magnetkopf und einer Bandantriebsrolle,
einer das Band enthaltenden auswechselbaren Kassette, in welcher eine zylinderförmige angetriebene Rolle mit der
Rückseite des Bandes in ständiger Berührung steht, und aus einer Einrichtung besteht zum Anbringen der Kassette an dem
feststehenden Teil in feststehender Lage, in welcher ein freiliegender
Teil des Bandes gegen den Magnetkopf anliegt und ein freiliegender Teil des Bandes zwischen die Antriebsrolle und
die angetriebene Rolle geklemmt ist, daß die angetriebene Rolle an der Kassette elastisch angebracht ist und/oder einen
elastischen Überzug aufweist, wodurch die angetriebene Rolle sich der Antriebsrolle anpassen kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind anhand
eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispieles im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
- h 209834/106 A
Pig. 1 eine perspektivische Ansicht des feststehenden Teiles
des Gerätes nach der Erfindung, Fig. 2 eine Teilweise im Schnitt dargestellte perspektivische
Ansicht des auswechselbaren Teiles des Gerätes, Fig. 3 eine auseinandergezogene perspektivische und Teilweise
im Schnitt dargestellte Ansicht einer Einzelheit von
Fig. 2,
Fig. k einen Schnitt durch das Gerät in Betriebszustand.
Fig. k einen Schnitt durch das Gerät in Betriebszustand.
Das dargestellte Gerät besitzt einen feststehenden Teil IO
(Fig. l), der aus zwei im wesentlichen senkrecht und zueinander
parallel angeordneten und durch eine Platte 13 miteinander verbundenen Stützen ii und 12 besteht. Diese beiden Stützen
11 und 12 weisen an ihrem oberen Ende je einen Ansatz lh bzw. 15 auf, zwischen welchen eine drehbare Welle 16 angebracht
ist, auf die eine aus Metall von hoher Härte hergestellte Antriebsrolle 1? gekeilt ist.
Dte Welle 16 ist mit einer auf der Außenseite des Ansatzes 15
angeordneten und an ihm beispielsweise mittels Schrauben 19 befestigten Kupplung 18 verbunden. Die Kupplung 18, die eine
elektromagnetische Kupplung ist, ist über einen Treibriemen an einet) in der Zeichnung nicht dargestellten Motor angeschlossen.
Die beiden Stützen 11 und 12 sind an ihrer Oberseite durch eine Platte 21 miteinander verbunden, an deren Vorderkante in Mittellage
ein Haken oder Winkel 22 angeordnet ist, der mit Hilfe seines unteren Schenkels 23 einen über der Rolle und etwas von
ihr getrennt angeordneten ersten Bandumlenkschuh 24 trägt.
» . tie.übt zur Platte 13 und unterhalb der Antriebsrolle 17 ist
i'j :i", 'onsole 26 angeordnet, die einen Aufzeichnungs- und/oder
Wi.. . jCiiopf 27 halten kann. An der Konsole 26 ist unter dem
Kopf _J ine Bandsäuberungsleiste 30 angeordnet, die an ihrer
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Vorderseite eine Reihe von mit einer scharfen Kante versehenen
Öffnungen 3OA aufweist.
Der untere Teil der Platte 13 trägt zwei zu ihr lotrechte und mit ihr aus einem Stück gefertigte Seitenteile 28 und 29. Diese
Seitenteile verlaufen zueinander parallel und halten zwei zentrierende Führungen 33 und 34.· Diese Führungen liegen in gleicher
horizontaler Ebene und sind an einem Ende mit V-förmigen Einschnitten 36 und 37 versehen.
Zwischen der Rolle 17 und dem Kopf 27 ragen lotrecht zur Platte 13 und mit ihr aus einem Stüok gefertigt in horizontaler
Richtung zwei Arme 38 und 39 heraus, an welchen zwei weitere
zentrierende Führungen 42 und 43 befestigt sind, die den Führungen
33 und 3^ entsprechen und an einem Ende mit einem V-förmigen Einschnitt 44 bzw. 46 versehen sind. Zusätzlich dazu,
daß die oberen Führungen 42 und 43 in gleicher horizontaler Ebene liegen, sind sie außerdem jeweils in der senkrechten
Ebene der entsprechenden unteren Führung 33 bzw. jh angeordnet.
Zwischen der Führung 34 und dem Seitenteil 29 und außerdem zwischen der Führung 43 und dem Arm 39 ist jeweils eine Blattfeder
47 bzw. 48 angeordnet, die eine im wesentlichen der Form der Führungen 34 und 43 entsprechende Form haben. Zwischen
den Seitenteilen 28 und 29 ist ein Stift 49 (Fig. 1 und 4) angebracht, an den der Hebel einer an einem Ende zu einem
Haken 52 ausgebildeten Falle 51 angelenkt ist. Das andere
Ende der Falle 51 ist durch einen Zapfen 53 an das Ende 5**
einer hinter der Platte 13 angeordneten und mit ihrem oberen Teil 56 in einer Öffnung 57 der Platte 21 verschiebbaren zylindrischen
Stange 55 angelenkt. Die Stange 55 ist durch eine zwischen der Platte 21 und einem Knopf 59 an der Oberseite der
Stange angeordnete Feder 58 nach oben beaufschlagt. Ein Anschlag
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— O -
90 wirkt mit der Unterseite der Platte 21 zusammen, um den Aufwärtshub der Stange 55 zu begrenzen.
Auf dem Zapfen 53 ist außerdem eine Kurvenscheibe 25 verschwenkbar
angebracht, deren oberes Profil 25A mit zwei Gleitflächen 4OA und 4OB versehen ist, mit welchen ein Stössel 45 bzw. der
Drücker 50 eines Mikroschalters 70 zusammenwirken können. Der
Stössel 45 ist in der Öffnung 100 einer seitlichen Verdickung 105 des Seitenteiles 29 gelagert. Zwischen einem mit den Stützen
11 und 12 verbundenen Ansatz 80 und einem unteren Fortsatz 85 der Kurvenscheibe 25 ist eine Feder 75 gespannt, um den Stössel
45 ständig nach rechts beaufschlagt zu halten (Fig. 4). Der Hub des Stössels in Richtung dieser Beaufschlagung ist durch
einen Anschlag 95 begrenzt.
Hinter der Platte 13 ist eine in der Zeichnung nicht dargestellte Vakuumpumpe bekannter Bauart angeordnet mit einem in einer
seitlichen Verdickung 6l des Seitenteiles 28 untergebrachten Saugrohr 60. Am äußeren Ende des Rohres 60 ist ein zylindrischer
Gummidichtring oder Augenring 62 angeordnet.
An der Unterseite der beiden Seitenteile 28 und 29 sind in zur Platte 13 lotrechter Riohtung zwei zueinander parallele Führungen
66 und 67 angeordnet, deren Enden 32 und 41 etwas auseinanderlaufen.
Ein Magnetband 68 in Form einer geschlossenen Schleife (Fig. 2) ist in einer auswechselbaren Bandkassette enthalten, wie in
der DT-OS 2 108 974 vorgeschlagen ist. Das Band 68 tritt über ein Stück aus der Kassette heraus, dessen Außenseite freiliegt.
An der Vorderseite der Kassette 69 ist ein Behälter oder ein
Gehäuse 71 angeordnet, in dessen Vorderwand 72 zwei Fenster
und 74 ausgebildet sind, in die jeweils die Antriebsrolle 17
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bzw. der Kopf 27 eindringen können (Pig. *i), um mit dem Band
in Berührung gebracht zu werden, damit sie sein Zuführen bzw. das Aufzeichnen oder die Wiedergabe erzeugen.
In Nähe des Fensters 73 ist eine mit der Innenseite des freiliegenden
Stückes des Bandes 68 ständig in Berührung stehende angetriebene Rolle 76 (Fig. 2 und 3) angeordnet, die aus einem
Metallzylinder 77 besteht, der an seiner Außenseite einen Überzug 78 aus gummiähnlichem Material aufwdst. Die Mittelzone des
Metallzylinders 77 weist einen kleineren Querschnitt auf als die Kantenzonen, so daß die Dicke des Überzuges 78 im Mittelteil,
gegen den normalerweise das Band 68 anliegt, größer ist, wobei das Band eine geringere Breite als die Breite der Antriebsrolle
17 und die der angetriebenen Rolle 76 hat, di@ im wesentlichen
gleich der Breite der Mittelzone ist. Sie Welle 79 der
Rolle 76 1st in den Enden 81 und 82 νοκ zwei Armen 83 Ijzw. Bh
drehbar gelagert, die jeweils mit ihrem unteren Ende 8? bzw.
88 auf eine Welle 86 gekellt sinös
LaggE
iilo In
Die Enden der Welle 86 sind in urf:-. .:....,. welchen
in der Zeichnung nur eine siv;·:;? 1
Seitenwänden des Gehäuses 71 ausgebildet ß'luu-: £?:f 3θώ Mitto
tefl. der Welle 86 sind außerdem swei ZewkTiQFTollen 9i mi€ 92
gekeilt. Sie haben eine« Abstand zwischen iliyya isseres Söi-t
flächen, der genau gleich der Breifce des SafiäcQ 68 ΐ.-Λ>9 wäiir
der Abstand zwischen ihren äußeres Seiteaflauften Ae zn-ZQiitlt
gleich dem Anstand zwischen den seatrisreaäaa Fltlirsagci? %2 aai
^3 is-t. Die beiden Rollen 91 und 92 driage-κ iz* GBtsprööiieaäG,
in der Vorderwand 72 des Gehäuses 71 ausgebildete Fenster §ö
und 95 ein.
Über der Rolle 76 ist in geriagoai Abatand τγοϊ; ihr eia zweiter
Bandumlenkschuh 93 angeordnet, der luit soinci?. SeitenseiaeakeiH
9^ unf! 96 aa »lie Welle 79 angelenkt ist. Damit sieta dar Sctesls
93 ~ΛηΙϊ% nm die Walle 19 ?:irum drehen kaaMj, ist der SeöeeSel 9
2 0 9 Ö J *■- / 1 ü β ^
in einer in einem abgewinkelten Teil 98 des Armes 83 ausgebildeten
Ausnehmung festgelegt.
Wenn die Arme 83 und 84 sich in Ruhe- oder unwirksamer Stellung
befinden, d.h. bei nicht angebrachter Kassette, liegen sie sowohl mit ihren unteren Enden 87 und 88 als auch mit ihrem
sich jeweils auf der Seitenfläche des betreffenden Armes befindenden seitlichen Vorsprung 99 bzw. 101 gegen die Innenfläche
der Vorderwand 72 an.
In den beiden Armen 83 und 84 ist jeweils in Nähe des seitlichen
Vorsprungs 99 bzw. 101 eine Ausnehmung 102 bzw. 103 gebildet,
die je ein Ende einer U-förmigen Gabel 104 aufnehmen können.
Diese sich im wesentlichen in Mittellage befindende Gabel kann mit der Fläche 106 (Fig. 3) eines Hebels 107 zusammenwirken,
der verschwenkbar angebracht ist und sich um einen in dem Lager 110 eines an dem Gehäuse 71 befestigten Blocks 111 angebrachten
Stift 108 verschwenken läßt. Der Stift 108 hat einen Gewindeabschnitt 115» der das Einstellen seiner Lage in dem Lager 110
und somit das Einstellen des Hebels 107 zuläßt. Die Fläche 106 des Hebels 107 wird durch die Einwirkung einer in einer Aufnahme
114 des Blocks 111 untergebrachten Feder 113 mit der
Gabel 104 ständig in Berührung gehalten.
Über der Rolle 76 ist ein Sicherheitsschild 117 angeordnet, um zu verhindern, daß das Band beim Heraus- bzw. Abnehmen der
Kassette aus der oberen Öffnung 73 heraustritt. Dieses an die Seitenwände des Gehäuses 71 mit Hilfe von zwei Zapfen 118 angelenkte
Sicherheitsschild ist mit einem Bandanpreßschuh 119 versehen, der in unwirksamer Stellung und aufgrund der Einwirkung
von zwei Torsionsfedern 120 das Band 68 in Richtung auf den
zweiten Bandumlenkschuh 93 beaufschlagt. Eine Vorderfläche 121
des Sicherheitsschildes 117 kann mit der Vorderkante des Hakens 22 unc mit dem ersten Bandumlenksehuh 24 (Fig. l) zusammenwirken,
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um beim Einführen der Kassette die Trennung des Sicherheits—
Schildes von dem Band zu bewirken.
Hinter dem Fenster 74 ist in zum Zusammenwirken mit dem Kopf
geeigneter Lage eine kissenartige Anpreßvorrichtung 123 angeordnet, die aus einem Rahmen 124 besteht, in dessen Inneren eine
auf ihrer Vorderseite mit einer Metallplatte 126 versehene Kunststoffplatte 125 angeordnet ist. Zwei von der Wand 72 gehaltene
Blattfedern 127 halten die ( eine grössere Breite als die des
Fensters 74 aufweisende ) Vorrichtung 123 ständig gegen die Innenseite der Wand 72 angepreßt.
Im unteren Teil der Wand 72 sind in mit den Fenstern 90 und
senkrecht fluchtender Lage zwei weitere Fenster 129 und 131 ausgebildet, in die zwei Zentrierrollen 134 und 136 eindringen,
die mit einer Welle 132 drehfest sind, die in zwei Nuten gelagert ist, von welchen eine in der Zeichnung sichtbar ist
und die in den Seitenwänden des Gehäuses 71 ausgebildet sind. Die Rollen 134 und 136 haben zwischen ihren inneren Seitenflächen
einen Abstand, der genau gleich der Breite des Bandes 68 ist, während der Abstand zwischen ihren äußeren Seitenflächen im
wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den zentrierenden Führungen 33 und 34t ist. Die Welle 132 wird durch die unteren
Enden der Blattfeder 127 ständig gegen die Innenfläche der Wand 72 angepreßt. Die Wellen 86 und 132 mit ihren Rollen 91» 92
bzw. 134, 136 können mit den zentrierenden Führungen 42, 43
bzw. 33, 34 zum Zentrieren des Bandes 68 in Bezug auf den Kopf
27 zusammenwirken.
Am oberen Ende des Fensters 73 ist ein Schlitz 137 ausgebildet,
der das Einführen des Hakens 22 und seinen Eingriff mit der Wand 72 (Fig. 4) ermöglicht. Außerdem ermöglicht ein in der
Wand 72 unter den Fenstern 129 und 13I ausgebildeter Schlitz
das Einführen des Ilakens 52 und seinen Eingriff mit der Wand
Dadurch können die mit den Schlitzen 137 und 138 zusammenwirkenden Ilakon 22 und 52 die Kassette 69 an dem feststehenden Teil
halten.
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Seitlich von dem Schlitz 138 ist ein Rohr 139 angeordnet, dessen Mündung mit dem Ende 62 des Saugrohres 60 zusammenpaßt,
um die Vakuumpumpe an eine im Inneren des Gehäuses 71 liegende
Vakuumbremse 64 anzuschliessen, die auf das Band 68 einwirkt,
bevor es über das Aufzeichnungs— und/oder Ableseelement läuft.
In unwirksamem Zustand (Pig. l) ist die elektromagnetische
Kupplung 18 nicht erregt und steht somit die Antriebsrolle 17 still. In diesem Zustand ist außerdem infolge der Einwirkung
der Feder 75 der Stössel 45 vollständig nach rechts verschoben
und die Kurvenscheibe 25 im Uhrzeigersinn gedreht angeordnet (in Fig. 4 gestrichelt dargestellte Stellung). Der Drücker 50
des die Kupplung 18 steuernden Mikroschalters 70 wirkt nicht mit der Gleitfläche 4OB der Kurvenscheibe 25 zusammen, so daß
der Mikroschalter ausgeschaltet ist.
Wenn die Kassette 69 an dem feststehenden Teil des Geräts
(Fig. 2) nicht angebracht ist, steht das in der Kassette enthaltene Band 68 still, wobei es infolge der Einwirkung des
Sicherheitssohildes 117| welches das Band 68 mit Hilfe seines Bandanpreßschuhs 119 gegen den Bandumlenkschuh 93 hält, nicht
aus dem Fenster 73 heraustreten kann.
Um das Band 68 aufzuzeichnen oder wiederzugeben, wird die Kassette
69 dem feststehenden Teil 10 des Geräts dargeboten. Die
Führungen 66 und 67 erleichtern diesen Annäherungsvorgang wodurch ein erstes angenähertes Zentrieren der auswechselbarem
Kassette 69 zu dem feststehenden Teil 10 gewährleistet wird.
Das Anbringen der Kassette 69 an dem feststehenden Teil 10
(Fig. 4) wird mit Hilfe der Ilaken 22 und 52 erzielt, die mit
den Schlitzen 137 und 138 zusammenwirken. Die Kassette wird zunächst
auf den in den Schlitz 137 aufgenommenen feststehenden
Haken 22 aufgehakt und dann gegen den feststehenden Teil 10
- 11 -
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gepreßt, was das Anheben des Hakens 52 bewirkt, bis er in die
Stellung nach Fig. 4 einrastet. Demzufolge wird die örtliche Festlegung der Kassette in senkrechter Richtung in Bezug auf
den feststehenden Teil IO durch diese Befestigungselemente
erzielt.
Die richtige Lage der Kassette und somit des Bandes 68 in horizontaler Richtung in Bezug auf den Kopf 27 wird mit Hilfe
der beiden Führungspaare 33, 34 und 42, 43 als Folge des Eingriffs
der Wellen 132, 86 mit dem ersten bzw. zweiten Führungspaar und somit des Zusammenwirkens des ersten Führungspaares
mit den Rollen 134 und I36 sowie des zweiten Führungspaares mit
den Rollen 91 und 92 erzielt. Auf diese Weise ruht die Welle 132 in den Einschnitten 36 und 37, während die Welle 86 in den
Einschnitten 44 und 46 ruht. Außerdem werden infolge der Einwirkung
der gegen die äußeren Seitenflächen der Rollen 134 und 91 pressenden Federn 47 und 48 die Rollen I36 und 92 an ihren
äußeren Seitenflächen mit den inneren Seitenflächen der Führungen
33 und 42 in Berührung gebracht, die als Anschläge wirken, um auf diese Weise das Zentrieren d 3ac3füiir«ngsrollen in
horizontaler Richtung zu bewirken.
Die unteren Enden der Blattfedern 127 halten jetzt die Welle 132 ständig gegen die Führungen 33 und 34 gepreßt, während die
Feder 113 über die Gabel 104 und die Arme 83 und 84 die Welle 86 ständig gegen die Führungen 42 und 43 angepreßt hält. Die
oberen Enden der Blattfedern 127 drücken gegen die kissenartige Anpreßvorrichtung 123» so daß sie das Band 68 ständig mit
dem Kopf 27 in Berührung hält.
Bei dem Vorgang der Annäherung der Kassette 69 an den feststehenden
Teil 10 des Geräts dringt die BandSäuberungsleiste 30 in das Fenster 74 ein, bis sie mit dem Band 68 in Berührung
gebracht ist.
- 12
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Das Verbinden der Kassette 69 mit dem feststehenden Teil 10
bringt die Antriebsrolle 17 sowohl mit dem Band 68 als auch mit der angetriebenen Rolle 76 in Berührung. Im einzelnen liegt
das Band 68 im Mittelteil der Rolle 76, in welchem der Überzug 48 eine größere Dicke hat, gegen sie an, während infolge der
geringeren Dicke des sich in den Überzug einbettenden Bandes 78 die Seitenkanten der Rolle 76 die Antriebsrolle 17 unmittelbar
berühren können. Da der Reibungskoeffizient zwischen den zylindrischen Flächen der beiden Mitnehmerrollen größer ist als
die Reibungskoeffizienten zwischen den Flächen der Antriebsrolle und des Bandes, wird die Mitnahme der angetriebenen
Rolle im wesentlichen durch die zwischen den Kanten der beiden einander unmittelbar berührenden Rollen ausgeübten Reibungskräfte
bewirkt. Folglich unterliegt das Band selbst im Verlaufe der Anlaufphase keiner Reibung durch die Flächen der beiden
Rollen.
Der Kontaktdruck zwischen den beiden Rollen wird durch die Feder 113 über die Gabel 10*t und die Arme 83 und 84t herbeigeführt.
Sofern diese Kraft nicht genau zentriert ist mit dem
folglichen Nachteil einer unzulänglichen Mitnahme des Bandes infolge des ungleichmäßigen Drucks zwischen der angetriebenen
Rolle 76 und der Antriebsrolle 17, läßt sich dies leicht mittels
Nachstellens der Lage des Hebels 107 durch Vor- oder Zurückschrauben des Stiftes 108 beheben.
Nachdem das Band 68 zwischen den Rollen 17 und 76 eingeführt worden ist, wird es von den Bandumlenkschuhen 93 und 2k geführt,
wobei der Schuh 2k beim Verbinden der Kassette 69 mit dem feststehenden Teil 10 außerdem das Sicherheitsschild 117 von dem
Band 68 entfernt, indem er gegen den Vorderteil 121 des Schildes drückt.
- 13 -
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In dieser Lage wird außerdem der durch die Wand 72 des Gehäuses 71 beaufschlagte Stößel 45 vollständig nach links verschoben
(Fig. 4), und die Kurvenscheibe 25 befindet sich in im Uhrzeigergegensinn verschwenkter Lage, so daß als Folge dessen der
Drücker 50 des Mikroschalters 70 zurückgedrückt wird und somit
die Kupplung 18 erregt und die Antriebsrolle 17 in Drehbewegung versetzt werden kann.
Der Mikroschalter 70 wirkt bei der Steuerung der Kupplung 18als
doppelte Sicherheitsvorrichtung. Um nämlich den Drücker 50
betätigen zu können, genügt es nicht, den Stößel 45 durch die
Kassette 69 nach links zu schieben, sondern es muß außerdem der Ilaken 52 der Falle 51 an dem Schlitz 138 mit der Wand 72 einwandfrei
im Eingriff sein. Sofern die letztgenannte Bedingung nicht erfüllt ist, bleibt die Kurvenscheibe 25 nach unten verschwenkt,
und der Drücker 50 wirkt nur mit dem oberen Teil
der Gleitfläche 4OB zusammen, so daß er unbetätigt bleibt.
Außerdem werden beim Verbinden der Kassette 69 mit dem feststehenden
Teil 10 die beiden Rohre 60 und 139 miteinander in Übereinstimmung gebracht, wobei die Abdichtung durch den Gummioder
Augenring 62 herbeigeführt wird, der durch die Wand 72 des Gehäuses 71 leicht zusammengepreßt wird. Dadurch kann, nachdem
der auswechselbare Teil mit dem feststehenden Teil der Einrichtung
verbunden worden ist, die Kupplung 18 erregt und die Antriebsrolle 17 in Drehbewegung versetzt werden.
Wie bereits festgestellt, wird das Band 68 in der Anlaufphase
weder an der Rolle 17 noch an der Rolle 76 einer Reibwirkung
ausgesetzt. Da nämlich die über den Hebel 107 und die Gabel 104 einwirkende Feder 113 auf die Arme 83 und 84 eine gleichmäßig
verteilte Kraft überträgt, und der Überzug 78 der Rolle
76 an ihren Kanten dünner ist, äußert sich die Reibungskraft
zwischen der Antriebsrolle 17 und der angetriebenen Rolle 76,
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- lk - 2203937
die die Mitnahme der angetriebenen Rolle 76 bewirkt, gerade an
den Kanten in höherem Maße, wobei das Band 68 auf dem dickeren Mittelteil des Überzuges 78 liegt und die in diesem Mittelteil
entstehende Reibungskraft ausreicht, um das Band 68 mitzunehmen.
Außerdem wird, da die Kanten der angetriebenen Rolle 76 infolge,
der geringeren Dicke des Überzuges gegenüber dem Mittelteil verhältnismäßig starr sind, jedes durch die Gabel 104 unter Einwirkung
der Feder 113 ausgeübte mögliche Ungleichgewicht der Kraft im wesentlichen auf die Kanten der Rolle 76 übertragen,
so daß der Druck auf das Band konstant bleibt.
Die Vakuumbremse 6h bremst das Band 68 ein wenig ab, so daß es
in dem freiliegenden Teil oder Stück und insbesondere in dem
Teil in Nähe des Kopfes 27 ständig gespannt ist, so daß es einwandfrei aufgezeichnet oder wiedergegeben werden kann.
Bevor das Band68mit dem Kopf 27 in Berührung kommt, läuft es über die Bandsäuberungsleiste 30, die mit Hilfe ihrer Öffnungen
35 jeglichen Staub zurückhält, der sich möglicherweise an der freiliegenden Seite des Bandes festgesetzt haben könnte.
Wenn dB Kassette aufgezeichnet oder wiedergegeben worden ist,
kann sie von dem feststehenden Teil iO des Geräts abgenommen
werden. Dies wird erreicht durch Niederdrücken des Knopfes 59, als Folge dessen das Verschwenken der Falle 51 im Uhrzeigergegensinn
bewirkt und der Haken 52 aus dem Schlitz 138 gelöst wird. Auf diese Weise wird der Drücker 50 freigegeben, was verhindert,
daß die Kupplung 18 erregt bleibt.
Es ist daher klar, daß die Bandkassette mit einer angetriebenen Rolle versehen ist, die ständig mit der Innenfläche des freiliegenden
Stücks des Bandes in Berührung steht, wobei diese Rolle zum Zusammenwirken geeignet ist, indem sie sich selbst
der Antriebsrolle zum Zuführen des Bandes anpaßt.
- 15 209834/1064
Außerdem ist klar, daß bei dieser Zuführeinrichtung infolge der Auswirkung der gleichmäßigen Verteilung des Drucks über
die Mitnehmerrollen das Band bei konstanter Geschwindigkeit vorlaufen kann und dabei verhindert wird, daß das Band im
Anlaufstadium einer Reibung durch die Antriebsrolle unterworfen wird.
Schließlich wird bei der beschriebenen Ausführungsform, da
die beschichtete Fläche des Bandes (außer mit dem Kopf) nur mit der aus Metall von hoher Härte hergestellten Antriebsrolle
in Berührung kommt, die Möglichkeit ausgeschlossen, daß durch das Band abgelagertes Magnetpulver die Einrichtung durch
Einsickern bis auf die Flächen der Mitnehmerrollen beschädigt.
- 16 -
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Claims (9)
- — ID —Patentansprücheill Gerät zum Zuführen von magnetischem Aufzeichnungsband, das aus einem feststehenden Teil mit einem Magnetkopf und einer Bandantriebsrolle, einer das Band enthaltenden auswechselbaren Kassette, in welcher eine zylinderförmige angetriebene Rolle mit der Rückseite des Bandes in ständiger Berührung steht, und einer Einrichtung be-steht zum Anbringen der Kassette an dem feststehenden Teil in feststehender Lage, in welcher ein freiliegender Teil des Bandes gegen den Magnetkopf anliegt und ein freiliegender Teil des Bandes zwischen die Antriebsrolle und die angetriebene Rolle geklemmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Rolle (76) an der Kassette (69) elastisch angebracht ist und/oder einen elastischen Überzug (78) aufweist, wodurch die angetriebene Rolle sich der Antriebsrolle (17) anpassen kann.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die angetriebene Rolle aus einem zentralen zylindrischen Körper mit einem Überzug aus elastischem gummiähnlichen Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Körper (77) in seiner Mittelzone einen geringeren Querschnitt als an seinen Kanten aufweist, während die Dicke des Überzuges (78) in der Mittelzone entsprechend größer und an den Kanten der Rolle (76) entsprechend kleiner ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Mittelzone der Rolle (76) im wesentlichen gleich der Breite des Bandes (68) ist.- 17 -209834/1064
- 4. Gerät nach Anspruch 3, bei welchem der Reibungskoeffizient zwischen den zylindrischen Flüchen der beiden Rollen größer ist als die Reibungskoeffizienten zwischen den Oberflächen der Rollen und des Bandes, dadurch gekennzeichnet, daß während der Bandzuführung das Band (68) auf der Mittelzone des elastischen Überzuges (78) der angetriebenen Rolle (76) liegt und darin eingebettet ist, während die beiden Rollen (17» 76) jeweils an ihren Kanten in unmittelbarer Berührung stehen, so daß als Folge dessen die Mitnahme der angetriebenen Rolle im wesentlichen durch Reibungskräfte bewirkt wird, die zwischen den Kanten der sich unmittelbar berührenden Rollen, d.h. der Antriebsrolle (17) und der angetriebenen Rolle (76), ausgeübt werden.
- 5. Gerät nach Anspruch 4, bei welchem die angetriebene Rolle an ein um seine eigene Schwenkachse bewegliches Halterungsteil angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine über ein auf das Ilalterungsteil unmittelbar einwirkendes Übertragungselement (±Ok) wirkende Anpreßvorrichtung (ll3, 107) dazu dient, die angetriebene Rolle (76) bei im wesentlichen gleichmäßig verteilten Kräften gegen die Antriebsrolle (17) anzupressen, wobei sich die Lage der elastischen Anpreßvorrichtung gegenüber dem Übertragungselement einstellen läßt.
- 6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß das Anlaufen und das Anhalten der Antriebsrolle (17) für die Zuführung des Bandes (68) durch eine an die Antriebsrolle unmittelbar angeschlossene elektromagnetische Kupplung (l8) gesteuert sind.
- 7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem das freiliegende Bandstück der angesetzten Kassette in senkrechter Richtung verläuft und die Mittel zum Befestigen der- 18 209834/1064— Io —Kassette aus einem ersten und einem zweiten, von dem feststehenden Teil des Geräts getragenen Ilaken bestehen, die in entsprechende Schlitze der Kassette eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungen (22, 51) in senkrecht einander gegenüberliegenden Stellungen in Bezug auf die freiliegenden Teile des Bandes und in einander entgegengesetzten Richtungen gegenüberliegend angeordnet sind, wobei der erste Haken (22) feststehend ist, während der zweite gelenkig angebracht und in Richtung seiner Eingriffetellung elastisch beaufschlagt ist, so daß das Anbringen der Kassette erfolgt, indem zunächst der feststehende Haken (22) mit dem entsprechenden Schlitz (137) in Eingriff gebracht und dann die Kassette gegen den zweiten Haken (52) durch Verschwenken der Kassette um den ersten Ilaken gedruckt wird, so daß der entsprechende Schlitz (138), indem er seine elastische Beaufschlagung überwindet, den zweiten Haken aus seiner Eingriffsstellung schiebt, bis er wieder in die Eingriffsstellung einrastet und die Kassette in ihrer richtigen Lage verriegelt.
- 8. Gerät nach Anspruch 6 und 7» mit einem die Kupplung steuernden Mikroschalter, dadurch gekennzeichnet, daß der Drücker (50) des Mikroschalters (70) durch ein Betätigungselement (25) betätigt wird, das die kombinierte Information aus dem durch einen Kassettenfühler (45) festgestellten Vorhandensein einer Kassette (69) und dem durch den zweiten Haken (52) bewirkten Verriegeln der Kassette erhält.
- 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungselement aus einer Kurvenscheibe (25) besteht, die auf einem Arm des zweiten Hakens (52) verschwenkbar angebracht und so ausgebildet ist, daß sie zwei Gleitprofile (4OA, 4OB) aufweist, wobei auf eines (4OA) derselben ein den Kassettenfiihler bildender Stößel (45) einwirkt, während- 19 209834/1064das andere Profil (40B) den Drücker (50) des Mikroschalters (70) nur in einer durch die kombinierte Einwirkung des Stößels und des zweiten Hakens (52) bestimm-1 en gegebenen Stellung der Kurvenscheibe (25) infolge des Vorhandenseins bzw. des Verriegeins der Kassette (69) betätigen kann.HB/Di - 22 860209834/1064
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