DE2203715A1 - Behaelter zur aufnahme von endlosen, bandfoermigen materialien - Google Patents

Behaelter zur aufnahme von endlosen, bandfoermigen materialien

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DE2203715A1
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Guenter Dr Feier
Hansjoerg Koch
Walter Suchy
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Franz Morat GmbH
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Franz Morat GmbH
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    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
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    • G03B21/321Holders for films, e.g. reels, cassettes, spindles
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Description

PATENTANWÄLTE
Ing. HANS PUCHERT
DipL-Phys. REINFRIED Frhr. ν. SCHORLEMER 3506 HELSA/KASSEL · MARIENQRUND 3
TELEFON: (0Sfl05) £367
26. Jan. 1972 D 4196
Franz Morat GmbH, Stuttgart-Vaihingen
Behälter zur Aufnahme von endlosen, bandförmigen Materialien
Behälter zur Aufnahme von endlosen, bandförmigen Lochstreifen, Magnetbändern, mit Markierungen versehenen Filmen oder dergleichen finden beispielsweise in Verbindung mit Schreib- und/oder Lesegeräten Anwendung, die dazu dienen, auf dem Bandmaterial Informationen zu speichern oder die gespeicherten Informationen zwecks Steuerung eines automatisch ablaufenden Vorgangs, z.B. der Arbeitsweise einer Maschine, wieder auszulesen.
Bekannte Behälter für Schreib- und/oder Lesegeräte bestehen aus Kassetten, in denen die endlosen Informationsträger in Form von freihängenden oder über Rollen geführten Schleifen angeordnet sind, oder aus einem quaderförmigen Behälter, in welchem die Informationsträger unter selbständiger Bildung von übereinanderliegenden Schleifen abgelegt werden.
Die zuletzt genannten Behälter werden bevorzugt angewendet, weil sie sehr billig und betriebssicher sind. Nachteile ergeben sich allerdings dann, wenn Bndlosbänder mit einer Länge von mehr als etwa 50 Metern bei Geschwindigkeiten von einigen Metern pro Sekunde verarbeitet werden müssen. Diese Nachteile bestehen darin, daß die Informationsträger nur unter erheblichem Kraftaufwand aus dem Behälter herausgezogen werden
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können und infolgedessen schnell verschleißen und häufig reißen, und zwar insbesondere dann, wenn sie im Dauerbetrieb über Stunden oder Tage hinweg immer wieder durch das Schreib- und/oder Lesegerät transportiert werden. Die Ursache hierfür ist darin zu sehen, daß auf den im unteren Teil des Behälters liegenden Schleifen ein großes Gewicht ruht, was zu einer großen Reibung des Informationsträgers im unteren Behälterteil und zu einer starken Krümmung der Schleifen führte Wie Versuche ergeben haben, lassen sich diese Nachteile auch nicht dadurch beseitigen, daß die Dimensionen des Behälters in Abhängigkeit von der Länge des Endlosbandes verändert werden, wenn die Dimensionen des Behälters realistisch sein solleno
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Behälter auch für große Bandlängen geeignet zu machen.
Der erfindungsgemäße Behälter ist dazu dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Boden ein Transportband angeordnet ist.
oder schräg/ Das Transportband kann horizontal/angeordnet oder auch konkav gekrümmt sein und entweder über frei gelagerte oder angetriebene Rollen geführt sein« Bevorzugt wird außer diesem ersten Transportband noch ein zweites Transportband, das an der dem Eintrittsspalt zum Schreib- und/oder Lesegerät benachbarten Seite des Behälters angeordnet ist und mit dem ersten Transportband antriebsmäßig gekoppelt sein kann. Für den Fall, daß das Transportband von einem Motor angetrieben wird, kann die Drehzahl des Motors in Abhängigkeit von verschiedenen FührungsgröBen wie beispielsweise von der Transportgeschwindigkeit, der Zugspannung oder dem Gewicht des Informationsträgers an einer vorgewählten Stelle des Behälters gesteuert oder geregelt sein.
Die Erfindung bringt den wesentlichen Vorteil mit sich, daß die Kräfte, die zum Herausziehen des fcandiörmigen Informationsträgers aus dem Behälter benötigt werden, wesentlich
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kleiner ala bei einem Behälter ohne Transportband aind, so daß sich ein sehr gleichmäßiger Durchlauf des Informationsträgers durch das Schreib- und/oder Lesegerät ergibt, keine durch Überlastung dea Informationsträgerantriebea bedingten Stillstände mehr auftreten und der durch die starte Reibung an allen Führungen und im unteren Behälterteil bedingte hohe Verschleiß wesentlich geringer iato Der Grund hierfür ist der, daß durch die Bewegung des Transportbandes eine äußerst gleichmäßige Schleifenbildung des Informationaträgera sichergestellt und verhindert wird, daß sich der Informationsträger an irgendeiner Stelle des Behälters bevorzugt ansammelt. Durch den aktiven Transport des Informationsträgers und einen sich einstellenden Umwälzvorgang im Behälter wird der Informationsträger in die optimale Nähe des EinlaufSchlitzes dea Schreibbzw· Lesegerätes gebracht.
Beim Start/Stop-Betrieb dea Informationaträgera ergibt sich bei hohen Geschwindigkeiten und bei Verwendung der bekannten Behälter der weitere Nachteil, daß sich vor dem Eintrittsspalt zum Schreib- und/oder lesegerät eine Schleife bildet. Um auch diesen Nachteil zu vermeiden, ist gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vor dem Eintrittsspalt ein aus Führungs- und Stabilisierungarollen gebildeter Durchtrittaspalt vorgesehen· Die Führunga- und Stabilisierungarollen aind vorzugsweise mit konvex- bzwe konkav gekrümmten Oberflächen versehen, um dem Informationsträger eine gewölbte Form zu geben und zu vermeiden, daß er vor dem Eintrittsspalt Schleifen bildet und beim erneuten Antrieb reißto
Die Erfindung wird im folgenden in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen beschrieben·
Fig· I zeigt einen bekannten Behälter.
Fig· 2 bis 8 zeigen verachiedene Auaführungaformen des erfindungsgemäßen Behälters·
Fig. 9 zeigt eine Verbesserung des erfindungsgemäsen Behälters.
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Pig, 10 zeigt ein Lesegerät für einen erfindungsgemäßen Behälter.
Der bekannte Behälter 1 naoh Fig. 1 besteht aus einem quaderförmigen Kasten, der unter einem Schreib- und/oder Lesegerät angeordnet ist oder dieses vollständig umgibt. Die Breite des Behälters ist etwas größer als die eines bandförmigen,, zu einer Endlosschleife verbundenen Informationsträgers 5· Bei in Betrieb befindlichem Schreib- und/oder Lesegerät 3 wird der Informationsträger 5 von einer in Pig. I nicht dargestellten Antriebsvorrichtung durch einen Eintrittsspalt 7 aus dem Behälter 1 herausgezogen und durch einen Austrittsspalt wieder in den Behälter 1 zurüokgegeben. Wie in Pig. I angedeutet ist, wird der Informationsträger 5 dabei automatisch in mehreren Lagen oder Schleifen 11 abgelegt, die untereinander verwunden aind. Je langer der Informationsträger und je größer das Gewicht des im Behälter 1 befindlichen Informationsträgers 5 ist, um so dichter sind die verschiedenen Schleifen übereinander gestapelt und um so größer ist die Reibung an den Führungen und in den unteren Lagen, woduroh sich ein hoher Verschleiß ergibt. Außerdem besteht der Nachteil, daß sich bei in Pfeilriohtung vorgenommenem Transport ein größerer Teil des Informationsträgers 5 in der in Pig. I rechten unteren Ecke des Behälters 1 ansammelt, wodurch die zum Herausziehen der unteren Sohleifen benötigten Kräfte noch vergrößert werden.
Bei dem in Pig. 2 dargestellten erfindungsgemäßen Behälter ist im unteren Teil ein Transportband 13 vorgesehen, welohes über frei gelagerte Rollen 15 geführt ist. Dadurch, daß die untersten Sohleifen des Informationsträgers 5 aufgrund des Eigengewichts und der Füllung des Behälters fest gegen das Transportband 13 gedrückt werden, hat jeder Transport des Informationsträgers in Pfeilrichtung einen entsprechenden Transport des Transportbandes 13 zur Polge. Kurz vor dem Eintrittsspalt 7 ist vorzugsweise noch eine frei gelagerte Führungsrolle 16 angeordnet·
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Anstelle der Rollen 15 oder zwischen den Rollen 15 können Unterstiitzungsflächen vorgesehen werden, um ein Durchhängen des Transportbandes zu vermeiden.
Während bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform ein quer verlaufendes, horizontal angeordnetes Transportband 13 vorgesehen ist, ist das Transportband 13 nach Fig. 3 auf derjenigen Seite, auf der der Informationsträger 5 aufliegt, konkav gekrümmt, wodurch die Auflagefläche des Informationsträgers und dadurch auch seine Reibung mit dem Transportband 13 wesentlich vergrößert wird. An der oberen rechten Ecke kann außerdem ein Keil 17 vorgesehen sein, der verhindert, daß der Informationsträger zwischen die Behälterwand und den rücklaufenden Teil des Transportbandes 13 gerät«,
Bei der Ausführungsform in Fig. 4- ist zusätzlich zum Transportband 13 noch ein auf frei gelagerten Rollen geführtes zweites Transportband 19 vorgesehen, welches vorzugsweise vertikal angeordnet und über ein Getriebe, einen Riemenantrieb 21 oder dergleichen antriebsmäßig mit dem Transportband 13 gekoppelt ist. Beim Betrieb wird der Informationsträger 5 aufgrund der dichten Packung innerhalb des Behälters 1 und seiner durch das Transportband 13 bewirkten Bewegung fest gegen das Transportband 19 gedrückt., Dies hat zur Folge, daß ein Teil der zum Antrieb des Transportbandes 13 benötigten Energie vom zweiten Transportband 19 aufgebracht wird und der Informationsträger nicht nur in der linken unteren, sondern auch in der linken oberen Ecke des Behälters 1 gleichförmig verteilt wird.
Gemäß Fig. 5 kann bei den Ausführungsformen nach Fig. 2 bis M-die Laufrolle 16 durch einen weiteren Riemenantrieb 23 oder dergleichen antriebsmäßig mit dem Transportband 13 verbunden sein. Hierdurch wird erreicht, daß der von seiner Antriebsvorrichtung fest um die Laufrolle 16 gelegte Informationsträger 5 auch bei ungünstigen Reibungsverhältnissen im
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unteren Behälterteil einen automatischen Antrieb der Transportbänder 13 und 19 bewirkt.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 6 bis 8 wird das Transportband 13 von einem Motor, z.B. einem Elektromotor 25, zwangsweise angetrieben, indem eine der Rollen 15 mit dessen Antriebswelle gekoppelt wird. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß der Informationsträger 5 unabhängig von den speziellen Reibungsverhältnissen immer auf einem bewegten Transportband abgelegt wird« Als besonders vorteilhaft erweist sich die Verwendung eines Elektromotors mit variabler Drehzahl,
Die Drehzahl des Elektromotors 25 kann jedoch auch gesteuert oder geregelt werden und hierzu beispielsweise über eine Regelvorrichtung 27 mit einem geeigneten Meßorgan verbunden werden.
Gemäß Fig. 6 kann nit dem ifeBergan die Transportgeschwindigkeit des Informationsträgers 5 gemessen werden, obwohl die Antriebsgeschwindigkeit des Transportbandes 13 auch dadurch von der Transportgeschwindigkeit des Informationsträgers abhängig gemacht werden kann, daß eine der Rollen 15 über mechanische Getriebe oder dergleichen mit der Antriebsvorrichtung gekoppelt wird.
Gemäß Fig. 7 wird ein Meßorgan 29 verwendet, mio welchem kurz vor dem Eintrittsspalt 7 die auf den Informationsträger 5 ausgeübte Zugspannung gemessen wird, indem der Informationsträger in bekannter Weise über ein Eollenpaar 31 und eine unter der Spannung einer Feder stehende Rolle 33 geführt wird. Sobald die Zugspannung einen zulässigen Wert, überschreitet, wird über die Regelvorrichtung 27 entweder die Geschwindigkeit des Transportbandes 13 erhöht oder der zwangsweise Antrieb des Transportbandes 13 überhaupt erst eingeschaltet.
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_ Π
Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 wird als Führungsgröße schließlich das Gewicht des Informationsträgers 5 in der linken unteren.Ecke des Behälters 1 verwendet, indem die Regelvorrichtung 27 von einem das Gewicht messenden Meßorgan 55 beaufschlagt wird. Das Meßorgan 35 kann auch optische oder mechanische Fühler aufweisen, wenn lediglich festgestellt werden soll, ob der Informationsträger auch auf dem linken Teil des Transportbandes 13 aufliegt.
Gemäß Fig. 9 wird zwischen der Laufrolle 16 und dem Einfcrittsspalt 7 noch ein aus zwei Fiihrungs- und Stabilisierungsröllen 37 un(3· 39 gebildeter Durchtrittsspalt 41 vorgesehen. Die Rollen 37» 39 können frei oder feststehend gelagert sein. Die Oberfläche der Rolle 37 ist konvex, die der anderen Rolle 39 dagegen konkav gekrümmt, so daß sie einen bogenförmigen Durchtrittsspalt '+1 bilden, der den Informationsträger 5 in entsprechender Weise wölbt und ihm zwischen der Laufrolle 16 und dem Eintrittsspalt 7 eine stabile Form gibt, so daß er keine Schleife bilden kann. Hierdurch wird insbesondere beim Start/Stop-Betrieb vermieden, daß der Informationsträger an dieser Stelle durch den beim schnellen Start auftretenden starken Ruck zerreißt.
In Fig« 10 ist ein in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Behälter 1 verwendbares Lesegerät 3 dargestellt. Der in Pfeilrichtung transportierte, endlose Informationsträger 5 wird innerhalb des Lesegerätes 3 zwischen zwei Bremseinrichtungen hindurchgeführt, die aus je einer Bremsplatte 43 und einer Geg;enplatte 45 bestehen, die mittels eines Magneten 47 entgegen dem Druck einer Feder 49 verstellt und außer Tätigkeit gesetzt werden kann. Zwischen den beiden Bremseinrichtungen befindet sich der Leser, welcher im Falle eines Lochband-Speichers aus einer Beleuchtungseinrichtung 51 und einer Mehrzahl von Fotozellen 55 bestehen kann, denen eine Auswerteschaltung nachgeschaltet ist. Der Transport des Informationsträgers 5 erfolgt mit Hilfe eines Elektromotors 57,
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dessen Antriebswelle rait einer Antriebswalze 59 verbunden ist, gegen deren Gummi-Oberfläche der programmtrager mittels einer wegachwenkbaren Andrückwalze 61 gedrückt wird.
Die Erfindung ist nicht auf ein bestimmtes Auafünrungebeispiel beschränkt, sondern läßt sich in vieler Weise abwandeln. So ist ea beispielsweise gleichgültig, aus welchen speziellen Materialien die Transportbänder 13 und 19 bestehen, wenn 3ie nur mit dem Informationsträger 5 eine so große Reibung entwickeln, daß der Informationsträger bzwo das Transportband automatisch mitgenommen wird. Als besonders zweckmäßig haben sich Textil- und Gummibänder erwiesen, die sich auch als Oberfläche für die Laufrolle 16 eignen.
Die Erfindung läßt sich außerdem in Verbindung mit beliebigen Schreib- und/oder Lesegeräten verwenden, auch wenn diese keine eigene Antriebsvorrichtung für den Informationsträger aufweisen, sondern mit einer zusätzlichen Antriebsvorrichtung ausgestattet werden müssen. Auch die Dimensionen dea Behälters 1 sind an sich beliebig, wenn nur seine Breite nicht wesentlich größer als die Breite dea Informationsträgera 5 ist. Ferner läßt sich die Erfindung nicht nur in Verbindung mit Schreib- und/oder Lesegeräten, sondern auch überall dort mit Vorteil anwenden, wo endloses, bandförmiges Material auf die beschriebene Art und Weise in einen Behälter abgelegt und wieder aua ihm herausgesogen werden soll«
Weiterhin können anstelle der Führungs- und Stabilisierungerollen 37? 39 auch andere Mittel wie Führungsbleche oder aus Draht gebogene Leitorgane zur Wölbung des Informationsträgers verwendet werden. Eine weitere Abwandlung der Erfindung läßt sich schließlich dadurch herbeiführen, daß bei den Ausführungsformen gemäß Fig. 2 und 4 bis 8 in den unteren Ecken dea Behälters 1 Leitbleche angeordnet werden, die ein Füllen der Ecken mit Schlaufen verhindern.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Behälters 1 können mit Lochstreifen-Lesern Geschwindigkeiten von 2500 Zeichen pro Sekunde im Dauerlauf oder Start/Stop-Betrieb erreicht werden«,
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Claims (18)

  1. Patentansprüche
    /Ί ) Behälter zur Aufnahme von bandförmigen, endlosen Malierialien, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem Boden ein Transportband (13) angeordnet ist.
  2. 2) Behälter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß
    Λ f^ f T1
    die Auflagefläche des Transportbandes (13) horizontal/kiT ordnet isb„
  3. 3) Behälter nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche des Transportbandes (13) konkav gekrümmt ist,
  4. 4·) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß an seiner einen Querwand ein zweites, vertikal angeordnetes Transportband (19) vorgesehen ist.
  5. 5) Behälter nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Transportband (19) antriebsraäßig mit dem Transportband (13) gekoppelt ist.
  6. 6) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5i dadurch gekennzeichnet, daß &n seiner einen Querwand eine Laufrolle (16) vorgesehen ist.
  7. 7) Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
    die Laufrolle (16) antriebsmäßig mit dem Transportband (13) und/ oder dem Transportband (19) gekoppelt ist.
  8. 8) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7* dadurch gekennzeichnet, daß die Transportbänder (13,19) auf Rollen (15) gelagert sind.
  9. 9) Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß frei gelagerte Rollen (15) vorgesehen sind,,
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    - ίο -
  10. 10) Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Rolle zwangsweise angetrieben iat.
  11. 11) Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß als Antrieb ein Elektromotor (25) vorgesehen ist, dessen Drehzahl, von der Geschwindigkeit des bandförmigen Materials (5) abhängt·
  12. 12) Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, dessen Drehzahl von der Zugspannung des bandförmigen Materials (5) abhängte
  13. 13) Behälter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein Elektromotor (25) vorgesehen iat, dessen Drehzahl vom Gewicht des bandförmigen Materials (5) abhängt.
  14. 14) Behälter nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Laufrolle (16) ein Durchtrittsapalt (41) zur Wölbung des bandförmigen Materials (5) vorgesehen ist.
  15. 15) Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsspalt (41) durch zwei Führungs- und Stabilisierungsrollen (37,39) gebildet ist, wobei die eine Rolle (37) eine konvex und die andere Rolle (39) eine konkav gekrümmte Oberfläche aufweist und gegebenenfalls seitliche Führungaorgane vorgesehen sind.
  16. 16) Behälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittsspalt (41) durch Führungsbleche, Rollen oder aus Draht gebogenen Leitorganen gebildet ist.
  17. 17) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den unteren Ecken des Behälters Leit-' bleche angeordnet sind, die ein Pullen öer Ecken mit bandförmigem Material (5) verhindern©
  18. 18) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er einem bandförmigen Informationsträger (5) und einem Schreib- und/oder Lesegerät (3) zugeordnet ist·
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