DE2203579A1 - Vorrichtung zur abdeckung von toilettenbrillen mittels abdeckelementen aus papier od.dgl - Google Patents

Vorrichtung zur abdeckung von toilettenbrillen mittels abdeckelementen aus papier od.dgl

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DE2203579A1 DE19722203579 DE2203579A DE2203579A1 DE 2203579 A1 DE2203579 A1 DE 2203579A1 DE 19722203579 DE19722203579 DE 19722203579 DE 2203579 A DE2203579 A DE 2203579A DE 2203579 A1 DE2203579 A1 DE 2203579A1
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Wilhelm Schneider
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K13/00Seats or covers for all kinds of closets
    • A47K13/14Protecting covers for closet seats
    • A47K13/16Protecting covers for closet seats of single sheets of paper or plastic foil or film

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Patentanmeldung
des Herrn
Wilhelm Schneider, 5021 Königsdorf, Hambloch-Iiühlenstr. 20
Vorrichtung zur Abdeckung von Toilettenbrillen mittels Abdeckelementen aus Papier od.dgl.'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Abdeckung von Toilettenbrillen mittels Abdeckelementen aus Papier oder ähnlichem Material.
Die hygienischen und sanitären Verhältnisse in Toiletten, insbesondere in öffentlichen oder der Öffentlichkeit zugänglichen Gebäuden, wie z.B. Hotels, Krankenhäusern, Lehranstalten Büros., industriellen Betrieben. Bahnhöfen usw., in Beförderungsmitteln, wie Flugzeugen, Reisezügen, Schiffen u.dgl., entsprechen zumeist nicht den gemeinhin gestellten Mindestanforderungen. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat
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man bereits Abdeckelemente aus Papier oder ähnlichem Material vorgeschlagen, die als Hygiene-Schutzauflage von dem Toilettenbenutzer auf die Toilettenbrille aufgelegt werden können.
Solche Abdeckelemente als Auflagen für Toilettenbrillen haben sich bisher aber nicht einführen können, was vor allem darauf zurückzuführen sein dürfte, daß die Unterbringung und Vorratshaltung, daneben aber auch die Handhabung und das Aufbringen der Abdeckelemente bisher verhältnismäßig unzweckmäßig bzw. umständlich waren. Der Erfindung liegt daher vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile und Schwierigkeiten weitgehend zu beheben und in diesem Zusammenhang Maßnahmen zu treffen, welche die Unterbringung und Vorratshaltung der Abdeckelemente und zweckmäßig auch das Aufbringen derselben auf die Toilettenbrille verbessern und erleichtern. Weiterhin bezweckt die Erfindung eine vorteilhafte Ausbildung solcher als Schutzauflagen für Toilettenbrillen dienenden Abdeckelemente.
Me Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Brille klappbare Toilettendeckel Vorratsbehälter für eine größere Anzahl von Abdeckelementen ist. Dabei kann die Anordnung vorteilhafterweise so getroffen sein, daß der Toilettendeckel an seiner Unterseite eine Halterung od.dgl. für einen Stapel von Abdeckelementen aufweist. Der Toilettendeckel ist vorzugsweise als ein nach unten offener Hohlkörper ausgebildet, der im heruntergeklappten Zustand die Bril-
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le mit seinem Umf angsrand umgreift.
Die Verwendung des Toilettendeckels als Träger oder Vorratsbehälter für eine größere Anzahl von Abdeckelementen begünstigt die Benutzung dieser zur Auflage auf die Toilettenbrille dienenden Elemente und gestattet es, die Abdeckelemente im Bedarfsfall auf einfache und bequeme Weise dem Vorratsbehälter zu entnehmen und auf die Brille aufzubringen. Dabei ergibt sich erfindungsgemäß weiterhin die Möglichkeit, für die Entnahme der einzelnen Abdeckelemente und für das Aufbringen derselben auf die Toilettenbrille einen besonderen Abgabemechanismus vorzusehen, der vorzugsweise so ausgebildet ist, daß die an ihrer Unterseite mit Klebstoff beschichteten Abdeckelemente durch Auflegen des Deckels auf die Brille einzeln aus dem Stapel entnommen und auf die Brille aufgeklebt werden können.
Damit sich die Abdeckelemente einzeln aus dem Stapel entnehmen lassen, werden diese erfindungsgemäß vorzugsweise so ausgebildet, daß sie auf ihrer einen Seite (Unterseite) mit Klebstoff beschichtete Zonen aufweisen, während sie auf ihrer gegenüberliegenden Seite klebstoffabweisend sind bzw. eine klebstoffabweisende Beschichtung tragen. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß innerhalb des Stapels die mit Klebstoff beschichteten Unterseiten der Abdeckelemente jeweils auf der klebstoffabweisenden Oberseite der im Stapel benachbarten Abdeckelemente liegen, so daß sich die Abdeckelemente ohne Schwierigkeit dem Stapel entnehmen und
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auf die Brille aufbringen lassen. Weiterhin empfiehlt es sich, die schmalen Klebstoffzonen an den Abdeckelementen so anzuordnen, daß die Klebstoffzonen der im Stapel aufeinanderliegenden Abdeckelemente in wechselnder Folge gegeneinander versetzt sind. Auch hierdurch wird das Ablösen der einzelnen Abdeckelemente aus dem Stapel erleichtert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Abdeckelemente mit Haltezungen oder sonstigen seitlichen Vorsprüngen od.dgl. versehen. Dabei läßt sich die Anordnung so treffen, daß die Zungen od.dgl. der im Stapel aufeinanderliegenden Abdeckelemente in wechselnder Folge gegeneinander versetzt sind. Die genannten Klebstoffzonen befinden sich zweckmäßig im Bereich der Haltezungen. Letztere dienen zur Halterung der Abdeckelemente an bzw. in dem Toilettendeckel, der zu diesem Zweck mit Halte- bzw. Führungsorganen versehen ist, in die die Abdeckelemente mit den Haltezungen einfassen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Stapel der Abdeckelemente an der Unterseite an Anschlagorganen od.dgl. abgestützt, die zugleich als Trenn- oder Schneidorgane, vorzugsweise als Messer, ausgebildet sind, de-art, daß bei der Entnahme des im Stapel jeweils unten liegenden Abdeckelements dieses von den Messern durchtrennt wird. Vorzugsweise ist hierbei die Anordnung so getroffen, daß die Messer an den Haltezungen der Abdeckelemente angreifen, so
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daß "bei der Entnahme der Abdeckelemente nur die Haltezungen durchschnitten werden. Um einen aus einer größeren Anzahl an Abdeckelementen bestehenden Stapel in die Halterung einsetzen zu können, sind die genannten Anschlagorgane bzw. die zugleich als Anschlag- und Trennorgane dienenden Hesser verstellbar bzw, verschwenkbar angeordnet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine federvorrichtung im Toilettendeckel angeordnet, welch· den Stapel der Abdeckelemente in Richtung auf die Toilettenbrillt drückt, so daß beim Zuklappen des Deckels (jeweils das im Stapel unten liegende Abdeckelement gegen die Oberseite der Brille gedrückt wird. Zweckmäßig ist hier die Verwendung einer in dem Deckel geführten federbelasteten Platte, die sich gegen die Oberseite des Stapels legt und diesen nach unten drückt. Um die Platte zum Einführen eines neuen Stapels zurückstellen zu können, ist vorteilhafterweise eine Rückstellvorrichtung, vorzugsweise ein Exzenterhebel od.dgl., vorgesehen, der an der Unterseite des Deckels angebracht werden kann.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den einzelnen Ansprüchen aufgeführt und ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Aueführungsbeispiel e der Erfindung. In der Zeichnung «eigenι
Tig. 1 einen als Vorratsbehälter für Abdeektlemente dienenden Toilettendeckel in einer Draufsicht auf dessen Unterseite)
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Pig, 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Pig. Ij Jig. 3 und 4 zwei erfindungsgemäße Abdeckelemente, die jeweils zweiteilig ausgebildet sind und im Stapel in wechselnder folge aufeinandergelegt werden.
In den Jig. 1 und 2 ißt ein Toilettendeckel 10 dargestellt, der als nach unten offener Hohlkörper ausgebildet ist. Die Umrandung 11 des Deckels 10 ist so weit nach unten gezogen, daß sie in der Deckelschließlage die (nicht dargestellte) Brille des foilettendeckels umgreift.
An der Innenseite des Deckels 10 befindet sich eine Halterung für einen Stapel 12 von Abdeckelenenten, die weiter unten noch näher erläutert werden. In Jig. 1 ist das im Stapel unten liegende Abdeckelement mit 12' bezeichnet.
Die Halterung besteht aus einzelnen Halte- und Tührungsorganen 13, 14 und 151 die an der Unterseite des Deckelbodens 16 befestigt sind· Der Deckel 10 ist zweckmäßig aus Kunststoff gefertigt, wobei die Halte- und Jührungsorgane 13) 14 und 15 zweckmäßig an dem Deckel einstückig angeformt sind· Dl· Pührungsorgane 13 und 14 sind untereinander gleich ausgebildet und am Innen- und Außenumfang der Abdeckelemente paarweise einander gegenüberstehend angeordnet.
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Die Abdeckelemente sind mit Zungen 17 versehen, welche in die Nuten 18 der Ftihrungsorgane 13, 14 und 15 einfassen und in diesen vertikal geführt sind.
In der Unterseite des Deckerbodens 16 ist mittig ein Bolzen 19 angebracht, auf dem eine Platte 20 verschiebbar geführt ist. Die Platte 20 weist eine öffnung für den Durchgriff des Bolzens 19 sowie im Umfangsbereich weitere Durchbrechungen 21 (Fig. 2) auf, durch die die Führungsorgane 13, 14 und 15 hindurchfassen. Auf diese Weise ist die Platte sowohl an dem Bolzen 19 als auch an den Führungsorganen 13« 14 und 15 im Hohldeckel geführt. Die Platte steht unter der Wirkung von Federn 22 und 23, die auf dem Bolzen 19 bzw. auf den Führungsorganen 13, 14 und 15 angeordnet sind, so daS sie die Platte nach unten gegen den Stapel 12 drücken. Die Platte 20 ist an den sich gegen den Stapel 12 legenden Flächen konkav ausgebildet, wie dies bei 24 in Fig. 2 angedeutet ist. Diese konkaven Anlageflächen 24 begünstigen das Aufbringen der Abdeckelemente auf die im allgemeinen leicht konvex gewölbte Toilettenbrille.
An dem Bolzen 19 ist ein Exzenterhebel 25 um einen Gelenkstift 26 verschwenkbar angeordnet. Mit Hilfe dieses Exzenterhebels 25 läßt sich die Platte 20 gegen die Rückstellkraft der Federn 22 und 23 nach oben gegen den Deckelboden 16 drücken, um den Stapel 12 der Abdeckelemente von unten in die Führungsorgane 13, 14 und 15 einsetzen zu können.
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Anschließend wird der Exzenterhebel 25 wieder in die in Fig. 1 gezeigte horizontale Stellung geschwenkt, so daß sich die Platte unter der Wirkung der Federn von oben gegen den Stapel andrückt.
Um zu verhindern, daß der Stapel 12 nach unten aus den Führungsorganen IJ, 14 und 15 herausfällt, sind an der Unterseite dieser Führungsorgane Anschlagorgane 27 (Fig. 2) angeordnet, gegen die sich die Zungen 17 des im Stapel unten liegenden Abdeckelements legen. Biese Anschlagorgane 27 sind jeweils um eine zu dem Bolzen 19 parallele Achse schwenkbar, so daß sie für das Einführen eines neuen Stapels 12 aus ihrer Anechlagposition zur Seite hin geschwenkt werden können.
Um dem im Deckel 10 befindlichen Stapel 12 jeweils das unten liegende Abdeckelement 12* entnehmen zu können, sind die Anschlagorgane 27 als dünne, rasiermesserartige Schneiden ausgebildet, deren Schneidkante in Fig. 2 bei 27' angedeutet ist.
Es sei angenommen, daß der mit dem Vorratsstapel 12 ausgerüstete Deckel 10 nach unten auf die Toilettenbrille heruntergeklappt wird. Hierbei kommt die mit Klebstoff beschichtete Unterseite des im Stapel unten liegenden Abdeckelements 12' in Berührung mit der Obereeite der Brille, so daß unter der Wirkung des leichten Anpreßdruckeβ des Deckels das untere Abdeckelement 12' an der Brille feethaftet. Wird nun
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der Deckel 10 wieder nach oben geklappt, so durchtrennen die als scharfe Messer ausgebildeten Anschlagorgane 27 die Zungen 17 des Abdeckelements 12', wobei dieses an der Brille haften bleibt und somit dem Stapel 12 entnommen wird. Es versteht sich, daß die Haftkräfte, mit denen das Abdeckelement 12' an der Brille haftet, größer sein müssen als die Kräfte, die zum Durchtrennen der Zungen mittels der Messer erforderlich sind. Durch entsprechende Wahl der Klebstoffbeschichtung der Abdeckelemente und Einstellung der Schärfe der Messer läßt sich dies ohne Schwierigkeiten bewerkstelligen.
Bach Gebrauch kann das an der Brille haftende Abdeckelement von der Brille abgezogen werden. Durch erneutes Schließen des Deckels 10 läßt sich in der vorstehend beschriebenen Weise ein neues Abdeckelement aus dem Stapel 12 auf die Brille aufbringen. Ist der Stapel der Abdeckelemente aufgebraucht, so werden die als Messer ausgebildeten Anschlagorgane 27 um ihre vertikalen Drehachsen nach außen geschwenkt, um die Zungen eines neuen Stapels von unten in die Führungsnuten 18 der Führungsorgane 13, -14 und 15 einführen zu können. Es versteht sich, daß zuvor die federbelastete Platte 20 mittels des Exzenterhebels zurückgestellt worden ist. Durch Zurück schwenken der Anschlagorgane 27 wird der neue Stapel in der Halterung des Deckels gesichert. Nach Aufheben der Exzenterverriegelung der Platte 20 ist der Abgabemechanismus wieder betriebsbereit.
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In den Pig. 3 und 4 sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Abdeckelemente dargestellt. Das Abdeckelement 40 gemäß Pig. 3 besteht aus einem zweiteiligen Zuschnitt aus Papier oder ähnlichem dünnen Abdeckmaterial. Die beiden der Form der Toilettenbrille angepaßten Halbteile des Abdeckelements sind mit 4OA und 40B bezeichnet. Die beiden Halbteile weisen jeweils an ihrer Unterseite schmale Klebstoffzonen 41 eines Kaltdruckklebers auf, während sie auf ihrer Oberseite eine klebstoffabweisende Beschichtung bekannter Art tragen. Innerhalb des Stapels liegt somit jeweils eine klebstoffbeschichtete Seite der Abdeckelemente auf einer klebstoffabweisenden Seite derselben, so daß sich die Abdeckelemente bei der Entnahme leicht voneinander trennen lassen. Die Klebstoffzonen 41 befinden sich an denjenigen Stellen, wo die seitlichen Zungen angeformt sind, welche in den Führungsnuten 18 der Führungsorgane 13, 14 und 15 geführt sind. Um eine exakte Führung zu erzielen, empfiehlt es sich, die Abdeckelementt bzw. deren iührungsZungen aus einem nicht zu weichen Papiermaterial herzustellen.
Das Abdeckelement 43 gemäß Fig. 4 entspricht demjenigen gemäß Fig. 3i wobei allerdings die Kleb stoff zonen 41 und die hier befindlichen Zungen 42 an anderen Stellen des Abdeckelemente angeordnet sind. Werden daher die Abdeckelemente 40 und 43 gemäß den Fig. 3 und 4 in wechselnder Folge aufeinandergestapelt, so liegen die Klebstoff zonen 41 und die
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Zungen 42 der Abdeckelemente 40 gegenüber denjenigen der Abdeckelemente 43 innerhalb des Stapels versetzt. Die versetzte Anordnung der Klebstoffzonen begünstigt das Abtrennen der einzelnen Abdeckelemente voneinander. Ein solcher Stapel an Abdeckelementen, bei dem jedes geradzahlige Abdeckelement ein solches gemäß Fig. 3 "und jedes ungeradzahlige Abdeckelement ein solches gemäß Fig. 4 ist, wird so in die Halterung des Deckels 10 eingesetzt, daß z.B. die Zungen 42 der Abdeckelemente 40 in die Führungsorgane 13 und 15 einfassen, während die Zungen 42 der Abdeckelemente 43 in die Nuten 18 der Führungsorgane 14 hineingreifen.
Der Deckel und die Brille können, wie bekannt, um dieselbe Achse bzw. um koaxiale Achsen schwenkbar mn Toilettenbecken angelenkt sein. Andererseits können der Deckel und die Brille aber auch in bekannter Weise um parallele horizontale Achsen schwenkbar sein, wobei das Toilettenbecken an der Rückseite mit einer Zwiechenleiste od.dgl. versehen sein kann, an der der Deckel und die Brille angelenkt sind. Um zu verhindern, daß beim Hochklappen des Deckels die Toilettenbrille durch die Klebkraft der Abdeckelemente von der heruntergeklappten Stellung angehoben wird, kann es zweckmäßig sein, eine lösbare Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, welche die Brille in der heruntergeklappten Stellung festlegt. Diese Verriegelungsvorrichtung kann aus federbelaeteten Biegelorganen bestehen, welche unter Federwirkung in eine Biegelnut gedrückt werden und damit die Brille
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in der heruntergeklappten Stellung verriegeln. Um die Brille im Bedarfsfall hochklappen zu können, braucht in diesem Fall lediglich die Federkraft der Eiegelorgane überwunden zu werden. Beim Zurückschwenken der Brille kommen dann die Eiegelorgane wieder in Eingriff mit den Eiegelnuten. Es versteht sich, daß anstelle dieser federbelasteten Riegelorgane aber auch andere Eiegelvorrichtungen herkömmlicher Art zur lösbaren Verriegelung der Brille vorgesehen werden können.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, den Deckel und die Brille z.B. über Zugorgane getrieblich so zu koppeln, daß in der hochgeklappten Stellung dieser Teile die Brille beim Herunterklappen des Deckels zwangsläufig von diesem mitgenommen wird. Es empfiehlt sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Klebeflächen der Abdeckelemente in der hochgeklappten Stellung des Deckels nicht in Berührung mit der ebenfalls hochgeklappten Brille gelangen können.
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Claims (22)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Abdeckung von Toilettenbrillen mittels Abdeckelementen aus Papier oder ähnlichem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der auf die Brille klappbare Toilettendeckel (10) Vorratsbehälter für eine größere Anzahl an Abdeckelementen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Toilettendeckel (10) an seiner Unterseite eine Halterung (13, 14, 15) für einen Stapel (12) von Abdeckelementen aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der loilettendeckel (10) ein nach unten offener Hohlkörper ist und im heruntergeklappten Zustand mit seinem Umfangsrand (11) die Brille umgreift.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (40, 43) auf ihrer einen Seite mit Klebstoff beschichtete Zonen (41) aufweisen und auf ihrer gegenüberliegenden Seite klebstoffabweisend sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klebstoffzonen (41) der im Stapel aufeinanderliegenden Abdeckelemente (40, 43) in wechselnder Folge gegeneinander versetzt sind.
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  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente (AO, 43) mit Zungen (42) oder sonstigen seitlichen Vorsprüngen versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (42) od.dgl. der im Stapel aufeinanderliegenden Abdeckelemente (40, 43) in wechselnder Folge gegeneinander versetzt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch, gekennzeichnet, daß sich die Klebstoffzonen (41) im Bereich, der Zungen (42) befinden.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (42) entlang der Innen- und Außenkante der Abdeckelemente (40, 43) in Abständen angeordnet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckelemente aus zwei, vorzugsweise untereinander gleich ausgebildeten Halbteilen (4OA, 4OB bzw. 43A, 43B) bestehen.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen Abgabemechanismus, mit dem die klebstoff be schichteten Abdeckelemente (40, 43) durch. Auflegen des Deckels (10) auf die Brille einzeln aus dem Stapel (12) entnehmbar und auf die Brille auflegbar sind.
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  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stapel (12) der Abdeckelemente an der Unterseite an Anschlagorganen (27) abgestützt ist, die als iErenn- oder Schneidorgane, -vorzugsweise als Messer, ausgebildet sind.
  13. IJ. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane (27) zum Einlegen eines neuen Stapels (12) in die Halterung zurückstellbar bzw. verschwenkbar angeordnet sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagorgane (27) bzw. die Messer an den Zungen (42) der Abdeckelemente angreifen.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus an der Unterseite des Deckels (10) angeordneten Führungsorganen (13, 14, 15) besteht, in die die Abdeckelemente (40, 43) mit ihren Zungen (42) einfassen.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels eine größere Anzahl an einander paarweise gegenüberstehenden Führungsorganen (13, 14) angeordnet sind.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch eine den Stapel (12) in Richtung auf die Brille drückende Federvorrichtung (22, 23).
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    " 16 " ??03579
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, gekennzeichnet durch eine in dem Deckel geführte, sich gegen die Oberseite des Stapels (12) andrückende federbelastete Platte (20).
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) an mindestens einem an der Deckelunterseite angeordneten JFührungsansatz (19) und vorzugsweise zugleich an den Zungenführungsorganen (IJ5 14) geführt ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, gekennzeichnet durch eine Rückstellvorrichtung (25) für die federbelastete Platte (20).
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellvorrichtung aus einem an der Deckelunterseite angeordneten Exzenterhebel (25) besteht.
  22. 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (20) an denjenigen Stellen (24), an denen sie sich gegen den Stapel (12) der Abdeckelemente legt, konkav geformt ist.
    23· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrichtung, welche die Brille lösbar so verriegelt, daß sie beim Hochklappen des Deckels (10) in der heruntergeklappten Stellung festgehalten wird.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0303323A1 (de) * 1987-08-12 1989-02-15 Giorgio Tognazzi Toilettensitz für öffentliche Toiletten, Büros, usw., angepasst zum Ausgeben und Stellen von Toilettensitzfolien aus Papier oder ähnlichem Material
FR2620326A1 (fr) * 1987-09-14 1989-03-17 Lehmann Marc Article d'hygiene pour la protection de l'abattant d'une cuvette de w.-c.
DE20102177U1 (de) * 2001-02-08 2001-10-25 Filipenko Victor Hygieneschutzeinrichtung für Toiletten

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