DE2203386C3 - Abzweigeinrichtung eines Telefonkabels - Google Patents

Abzweigeinrichtung eines Telefonkabels

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DE2203386C3 DE19722203386 DE2203386A DE2203386C3 DE 2203386 C3 DE2203386 C3 DE 2203386C3 DE 19722203386 DE19722203386 DE 19722203386 DE 2203386 A DE2203386 A DE 2203386A DE 2203386 C3 DE2203386 C3 DE 2203386C3
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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
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    • HELECTRICITY
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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Description

5. Abzweigeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch rekennzeichnet, daß mehrere Öffnungen in der Adapterplatte gegeneinander versetzt angeordnet sind.
6. Abzweigeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallstreifen (60) mit einer Reihe von Löchern ausgestattet ist, von denen eines zum Befestigen an der durch den Kabelmantel hindurchgehenden Schraube (50 in Fig. 5) und eines zur Befestigung an der Adapterplatte (30) dient.
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Die Erfindung betrifft eine Abzweigeinrichlung eines Telefonkabels zum Anschluß von Sprechstellen, die einen länglichen metallischen, von einem Gehäuse umgebenen Hauptrahmen aufweist, an dem ein Anschlußbrett für die Herstellung der Verbindung zwischen Kabeladern und Abzweigleitungen angebracht ist und an dem das Telefonkabel, dessen Kabelmantel und dessen Abschirmung im Bereich der Abzweigeinrichtung entfernt ist an den beiden Enden des Kabelmantels durch jeweils eine Halterung kraftschlüssig befestigt ist, derart, daß auch eine elektrisch leitende Verbindung der beiden Enden der Abschirmung über den Hauptrahmen hergestellt ist
Bei einer bekannten Abzweigeinrichtung dieser Art (US-PS 2 891 101) ist ein starrer Hauptrahmen vorgesehen, der einerseits die beiden Halterungen, an denen die freiliegenden Enden des teilweise abgenommenen Kabelmantels und der darunterliegenden Abschirmung befestigt sind, mechanisch und andererseits auch elektrisch durch Herstellung einer leitenden Brücke zwischen den Abschirmungen miteinander verbindet Die Halterungen bestehen aus Klemmteilen, die an den Enden des Kabelmantels und der Abschirmung angebracht werden und einerseits die freiliegenden Kabeladern und andererseits den Kabelmantel und die Abschirmung zusammenpressen. Der Hauptrahmen besitzt ein Anschlußbrett an dem die Verbindung der aus dem Kabel herausgeführten Adern zu den Abzweigleitungen verdrahtet werden kann. Bei einer derartigen Abzweigeinrichtung werden mechanische Belastungen, die auf das Kabel wirken, nicht ausschließlich von dem Kabelmantel und dem Hauptrahmen aufgenommen, sondern zum Teil auch auf die Kabeladern übertragen. Außerdem erfolgt eine Klemmung der Kabeladern durch die Halterungen.
Bei einer weiteren bekannten Abzweigeinrichtung (US-PS 3 499 972) wird lediglich dafür gesorgt daß die beiden Enden der Abschirmungen durch einen Draht miteinander verbunden werden, jedoch findet keine kraftschlüssige Verbindung der Enden der Kabelmantel statt. Für die elektrische Kontaktgabe zwischen der Abschirmung und dem Draht wird jeweils ein Ankerschuh verwendet der mit einer Schraube durch einen Schlitz des Kabelmantels und der Abschirmung hin durchragt und unterhalb dieses Schlitzes mit einer gebogenen Platte verankert ist. Von oben her ist eine in Seitenansicht des Kabels U-förmig gebogene Gegenhalterung aufgesetzt, die durch eine auf die Schraube des Ankerschuhs aufgedrehte Mutter gehalten wird. Eine mechanische Befestigung des Kabels ist mit dieser Konstruktion nicht vorgesehen.
Ein weiterer Nachteil verschiedener bekannter Abzweigeinrichtungen besteht darin, daß sie auf unterschiedliche Kabeldurchmesser abgestimmt sind. Für jede Kabelweite muß daher eine gesonderte Abzweigeinrichtung verwendet werden. Darüber hinaus kann es häufig unter ungünstigen Umständen vorkommen, daß der Kabelmantel sich zusammenzieht oder aus seiner Verklemmung entweicht. Dabei werden die Adern einer starken Zugbeanspruchung ausgesetzt. Normalerweise ist es außerordentlich schwer und oftmals unmöglich, das Ende des Kabelmantels wieder in die gewünschte Klemmposition innerhalb des Hauptrahmens der Abzweigeinrichtung zu bringen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abzweigeinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sowohl eine elektrische als auch eine feste mechanische Verbindung zwischen den Enden des Kabelmantels herstellt und sich für unterschiedliche Kabeldurchmesser eignet, ohne daß die Kabele.nden mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Kabelmantel und die Abschirmung an den beiden Enden des Kabels in Längsrichtung geschlitzt und das Kabel an den beiden Enden mit
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einer Bandage versehen ist und daß die Halterung eine mit dem Hauptrahmen befestigte metallene Adapterplatte aufweist, in der eine Schraube festgelegt ist und daß diese Schraube oder eine mit ihr über einen Metallstreifen in Verbindung stehende Schraube durch ein s Loch des Kabelmantels und der Abschirmung hindurchragt, und diese und den Kabelmantel zwischen zwei Metallschuhe einpreßt
Mit einer derartigen Abzweigeinrichtung, die sich schnell und präzise montieren läßt, können unterschiedliche Längen abgenommener Kabelmantelstücke überbrückt werden, wobei die Anpassung über die Adapierolatte so vorgenommen werden kann, daß die freiliegenden Kabeladern soeben entlastet sind, dennoch aber geradlinig liegen. Da der Kabelmantel und auch die Adern nicht durch Umklammern ihres Umfangs eingeklemmt werden, besteht keine Gefahr des Beschädigens einzelner Adern. Außerdem ist ein und dieselbe Abzweigeinrichtung für Kabel mit verschiedensten Durchmessern anwendbar, ohne daß auch nur jo einzelne Teile größenabhängig ausgewechselt werden müßten.
Die erfindungsgemäße Abzweigeinrichtung ist gleichermaßen sowohl bei schon verlegten Kabeln einsetzbar als auch in neu zu erstellenden Einrichtungen.
Vorteilhafterweise ist zu beiden Enden des Hauptrahmens je ein Bügel vorgesehen, der zusammen mit der Adapterplatte eine das Kabel mit Abstand umschließende Halterung bildet. Der Bügel, der fest an einem Basisteil des Hauptrahmens angebracht sein kann, bildet eine Halterung für die Adapterplatte und umschließt gemeinsam mit dieser das Kabel im Abstand.
Die Adapterplatte kann in unterschiedlichen Positionen Öffnungen zum Festlegen der Schraube aufweisen, welche zum Teil separat und zum Teil durch Schlitze verbunden sind. Zweckmäßigerweise sind mehrere öffnungen in der Adapterplatte gegeneinander versetzt angeordnet Auf diese Weise ist ein feinstufiger Ausgleich der zu überbrückenden Länge möglich.
Wenn die an dem Kabelende befestigte Verankerungseinrichtung aus irgendeinem Grunde von der Adapterplatte entfernt angebracht werden soll, kann ein Metallstreifen dazwischengesetzt werden, der die Belastung aufnimmt und die elektrische Verbindung /wischen der Kabelabschirmung und dem Hauptrahmen über die Adapterplatte bewirkt.
Die Einrichtung läßt sich generell überall dort anwenden, wc ein kurzes Stück eines Kabelmantels entfernt worden ist und die durch den Zwischenraum verursachten Längenänderungen des Kabelmantels ausgeglichen werden müssen.
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Figuren an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht einer Abzweigeinrichtung nach der Erfindung im zusammengebauten Zustand:
F i g. 2 zeigt eine Seitenansicht der Klemmeinrichtung für den Kabelmantel an einem Ende des Hauptrahmens der Abzweigeinrichtung in vergrößertem Maßstab;
F i g. 3 zeigt eine Stirnansicht der Abzweigeinrichtung nach F i g. 2;
F i g. 4 einen Teilschnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab und
F i g. 5 eine Ansicht ähnlich derjenigen von F i g. 2, wobei der Kabelmantel an der Adapterplatte mit einem gelochten Adapterstreifen befestigt ist
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abzweigeinrichtung ist generell mit 11 bezeichnet. Sie ist in einem länglichen Muffengehäuse 10 untergebracht und von diesem umschlossen. Das Muffengehäuse umschließt ein Stück des Kabels 12. Von diesem Stück wurde eine kurze Länge des Kabelmantels entfernt, um die Aderpaare freizulegen, damit Verbindungen zwischen solchen Aderpaaren und einem oder mehreren Anschlußbrettern 14 bekannter Konstruktion hergestellt werden können. Die Abzweigleitungen 15 führen zu einem Telefonanschluß. Die Anschlußbretter 14 sind in geeigneter Weise an dem Basisteil 16 der Abzweigeinrichtung befestigt und innerhalb der abnehmbaren Abdeckung 18, die die Form eines umgedrehten U besitzt, eingeschlossen. Die Abdeckung 18 paßt mit dem Basisteil 16 zusammen und wird von U-förmigen drehbaren KJippfedern 19, die an der Unterseite des Basisteiles 16 befestigt sind, festgehalten. Die einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Abdeckung 18 umfassen jeweils das größere Ende eines Befestigungsschuhs 20, der nach außen spitz zuläuft, sich eng an das Kabel anschmiegt und durch einen Bandwickel 21 abgedichtet ist Die Befestigungsschuhe dienen gleichzeitig als Gehäuseabschluß. An das Innere der Abzweigeinrichtung 11 kommt man heran, indem man die Klippfedern 19 in ihre in F i g. 3 dargestellte Freigabeposition nach unten drückt und das U-förmige Gehäuse nach oben von dem Kabel abhebt.
Aus den F i g. 2 und 3 ist erkennbar, daß die Abzweigeinrichtung 11 einen metallischen Hauptrahmen einschließlich eines unteren Streifens 23 enthält, der mit Nieten 34 am Basisteil 16 befestigt ist, sowie einen oberen Metallstreifen 24 und ein Paar aufrechtstehender Bügel 25 zwischen den gegenüberliegenden Enden der Streifen 23, 24. Da beide Enden des Hauptrahmens gleich aufgebaut sind, braucht nur ein Ende dargestellt und beschrieben zu werden.
Der Bügel 25 besitzt zwei konkave Klemmsitze 26, 27 der Art, wie sie früher zur Verwendung mit Klemmteilen und zur Anpassung von Kabeln mit etwas abweichenden Durchmessern verwendet wurden. Demzufolge sind die bekannten Bügel in ihrem Klemmbereich auch normalerweise mit Riffelungen versehen, die sich in Längsrichtung des Sitzes erstrecken und mit ähnlich geformten Sitzen des Gegenklemmteiles zusammenwirken. Dieses wäre gemäß der Darstellung nach F i g. 3 links angeordnet und würde durch Spannschrauben 28, 29 in Stellung gehalten. Die bewegbaren Klemmteile sind fortgelassen und durch die Adapterplatte 30 ersetzt.
Die Adapterplatte 30 besteht aus dickem Metallblech und hat die in den F i g. 2 und 3 dargestellte Form. Sie ist lösbar mit Schrauben 28.29 an dem starren Bügel 25 befestigt. Ihr oberes Ende ist als Abstandhalter 33 in Form eines intervertierten U ausgebildet, durch den die Schraube 28 hindurchführt. Man erkennt, daß der obere Arm 24 des Hauptrahmens zwischen dem Abstandhalter 33 und dem oberen Ende des Bügels 25 eingespannt ist, und daß der untere Arm 23 des Hauptrahmens die unteren Enden der Bügel 25 miteinander verbindet. Das untere Ende 35 der Adapterplatte 30 drückt gemäß F i g. 3 gegen den unteren Teil der Bügel 35. Es ist verständlich, daß die Adapterplatte 30 normalerweise nur gelöst wird, um das Kabel 12 aufzunehmen, sie kann jedoch jederzeit aus irgendeinem Grunde abgenommen werden, wenn dies erforderlich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel kann der Bügel 25 zwei
Kabel aufnehmen, die von rechts her in die Abzweigeinrichtung hineinführen, jedoch ist nur ein Kabel 12 dargestellt. Dieses Kabel ist im Durchmesser erheblich kleiner als der größtmöglichen Kabelweite, bei der die Einrichtung anwendbar ist, entspricht. Die Darstellung soll zeigen, daß bei Anwendung der Erfindung die Kabelabmessungen in einem beträchtlichen Bereich variieren können und daß stets die gleiche Abzweigeinrichtung If verwendet werden kann Die Adapterplaite 30 besitzt zwei rechteckige Hauptteile 30a und 30£>, die im wesentlichen kanalförmig gebogen sind, um die dem entsprechenden Teil des Bügels 25 gegenüberliegende Seite des Kabels zu umschließen. Der flache Bereich der Adapterplatte ist mit einer Anzahl von lochförmigen öffnungen 37 versehen und besitzt einen im wesentlichen T-förmigen Schlitz 38. Sowohl der Querbai ken als auch der Mittelbalken dieses Schlitzes 38 sind mit seitlichen Aussparungen 39, 40 versehen, die die gleiche Weite und den gleichen Durchmesser haben wie die öffnungen 37 und mit diesem auf Lücke stehen. Der Teil 30£> der Adapterplatte 30 ist in gleicher Weise mit öffnungen 42 und einem bei 44 ausgesparten Schlitz 43 versehen, um die Schraube eines nicht dargestellten Ankerschuhs aufzunehmen, der an dem Kabelmantel in einer Weise befestigt ist, die in Verbindung mit dem Kabel 12 nachfolgend noch beschrieben wird.
Aus F-" i g. 3 und 4 ist ersichtlich, daß das Kabel 12 mehrere Paare isolierter Adern oder Leiter 46 enthält, die normalerweise von einer dünnen rohrförmigen Iso lierschicht 47 (F i g. 4) einer umgebenden elektrisch leitenden Abschirmung 48 aus Aluminium od. dgl und einem harten, dicken undurchlässigen Mantel 49 aus Isoliermaterial umschlossen sind. Der Ankerschuh ent halt eine Schraube 50, deren dickes Ende an einem Metallschuh 51 (Fig.4) von im wesentlichen dreieckiger Grundrißform befestigt ist, der im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Krümmung der Innenfläche des Kabelmantels 49 in Querrichtung gebogen ist. Ein zweiter Metallschuh 52 von im wesentlichen der elei chen Form und Krümmung besitzt eine öffnung, die lose um die Schraube 50 herum liegt und quer zum Zungenende mit einer aufrechten Lasche 53 versehen ist. Eine dünne federnde metallische Zwischenlage 54 ist mit Löchern 55 versehen, die nach außen stehende Grate geringer Höhe haben. Diese dringen durch einen Isolierfilm hindurch, wie er sich manchmal an der Innenfläche der Abschirmung 48 bildet. Die Zwischenlage 54 ist zwischen dem inneren Metallschuh 51 und der Innenfläche der Abschirmung 48 in der in F i g. 4 gezeigten Weise eingebettet.
Im folgenden wird die Montage der Abzweigeinrich tung 11 an dem Kabel 12 erläutert. Der erste Schritt besteht darin, eine Länge des Kabelmantels 49 von dem Kabel zu entfernen, und zwar über eine Strecke, die etwas kleiner ist als die Entfernung zwischen den senk- rechten Bügeln 25. Ein typisches Beispiel ist in F i g. 2 dargestellt Das Ende des entfernten Abschnitts des Kabelmantels wird eingeschnitten, um rechts an den entsprechenden aufrechten Bügel anzugrenzen. Dieser ist nicht dargestellt Er befiridet sich, wie bereits gesagt. am linken Ende der Einrichtung 11. Eine ähnliche Län- ge der leitenden Abschirmung 48 und eine etwas kürzere Länge der Isolierschicht 47 wird anschließend ent fernt
Zur Montage der Schraube 50 und der Metallschuhe &5 51,52 an dem Kabelmantel wird sowohl der Kabelmantel ah auch die Abschirmung 48 in Kabellängsrichtung aufgeschlitzt und zwar auf eine Entfernung von mehre rcn Zentimetern, wie es bei 57 in F i g. 3 angedeutet ist. Dies ermöglicht es, die beiden Mantelschichten umzubiegen oder von dem Kabel fort nach außen zu spreizen. Ein Loch oder eine Ausstanzung 59 (F i g. 4) wird anschließend durch die Schichten 48,49 hindurchgetrieben. Es ist groß genug, um die Schraube 50 aufzunehmen und liegt etwa dem Schlitz 57 direkt gegenüber. Die dünne flexible Zwischenlage 54 und der Metallschuh werden daraufhin an der Innenfläche der elektrischen Abschirmung 48 aufeinandergelegt, wobei die Grate 55 einen etwa auf der Abschirmung vorhandenen Film durchstoßen. Der Mantel 49 wird anschließend zurück gegen die Letter 46 gedruckt, wobei die .Seitenkanten des Schlitzes 57 gegeneinandergepreßt und durch festes Umwickeln mit dem Band, das mit einem druckempfindlichen Kleber beschichtet ist, in dieser Position gehalten werden. Danach wird der au ßere Metallschuh 52 über die Schraube 50 gesteckt, und die Mutter 56 wird angezogen, um die Metallschuhe 51, 52 in der in Fig.4 dargestellten Weise gegen die da zwischenliegenden Schichten zu pressen.
Das andere Ende des abgelösten Kabelmantels wird in gleicher Weise bearbeitet und mit einer Schraube 50 und einem Paar Metallschuhe 51,52 an den inneren und äußeren Flächenschichten 48, 49 und 58 in der soeben beschriebenen Weise befestigt Diese Tätigkeiten werden vorzugsweise ausgeführt, während die Adapterplatten 30 von den übrigen Teilen der Abzweigeinrichtung gelöst sind und das Kabel vollständig freiliegt.
Nachdem die Schrauben 50 für das Kabel montiert und festgezogen sind, besteht der nächste Schritt darin. die Abzweigeinrichtung 11 um das Kabel herum zu montieren, indem der Hauptrahmen der Abzweigeinrichtung 11 in Längsrichtung zur entfernten Seite des Kabels angeordnet wird. Danach werden die Adapterplatten unter Verwendung von Schrauben 28 und 29. die die Platten festhalten, über den offenen Seiten der Bügel 25 montiert. Während dieser Montage werden die Schrauben 50 der beiden Verankerungsschuhe in ausgewählte öffnungen 37 oder Aussparungen 39 eingesetzt. Normalerweise werden diese Schuhe so an dem Kabelmantel montiert, daß die Schrauben in der Nähe der inneren Seitenkante^ der Platten 30 oder äußerst nahe an dem inneren Ende montiert werden können, beispielsweise in der in F i g. 2 dargestellten Aussparung. Dies hat den Grund, daß der Kabelmantel versucht, sich zusammenzuziehen und sich so aus der Abzweigeinrichtung 11 unter Einwirkung verschiedener Kräfte einschließlich Wind. Temperaturänderungen und anderer maßgebender Faktoren herauszuziehen. Dadurch, daß das Loch näher an der inneren Seitenkante der Platte 30 gewählt wird, ist es möglich, übermäßige Beanspruchungen des Kabels durch späteres Versetzen der Schraube 50 auf ein anderes Verankerungsloch zu mildern. Wenn die Schrauben jeweils in ein ausgewähltes Loch eingesetzt sind, werden sie mit einer Mutter 57 angezogen, um die Verankerungsein richtung an dem Hauptrahmen zu befestigen.
Durch die Vielzahl von Löchern und Aussparunger in den Adapterplatten erhält man eine !Compensationseinrichtung mit großem Kompensationsbereich zur An passung des Kabelmantels und zur gegenseitigen An passung von Kabelmantel und Abzweigeinrichtung Man muß sich vorstellen, daß es eine zeitraubende Ar beit ist wenn man zwei Kabel-Verankerungseinrich tungen mit der erforderlichen Genauigkeit in einen einzigen Verankerungsloch der AdaptergegenplatK befestigen will. Es hat sich herausgestellt daß die An
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fcringung zahlreicher gegeneinander versetzter Löcher lür die eine Öffnung eine feste und sichere Verankefung ergibt und darüber hinaus eine Einstellbarkeit in-•erhalb eines großen Bereiches ermöglicht.
Danach werden die Befestigungsschuhe 20 an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten der Abzweigeinrichtung 11 in bekannter Weise montiert und durch Bandwickel 21 abgedichtet. Die gewünschten Verbindungen zwischen ausgewählten Aderpaaren 46, dem Anschlußbrett 14 und der Abzweigleitung 15 werden ebenfalls in herkömmlicher Weise hergestellt, indem die Abdeckung 18 über dem Hauptrahmen montiert «nd durch Drehen der Haltefeder 19 die in F i g. 1 geteigte Position festgespannt wird.
Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt man, daß die Ankerschuhe nicht nur eine mechanisch hochfeste Verankerungsbrücke über den Zwischenraum !wischen den Enden des Kabelmantels und über den freiliegenden Bereich der Adern schaffen, sondern zu-•ätzlich für die elektrische Kontinuität zwischen den ao Abschirmungen 48 an beiden Enden des freiliegenden Bereiches der Adern 46 sorgen. In diesem Zusammenhang sei daran erinnert, daß die Ankerschuhe einen elektrischen Kontakt unter hohem Druck mit den angeschlossenen Abschirmungen haben, und daß sie an »5 jeweils eine der Adapterplatten 30 angeschlossen sind. Diese wiederum sind mit Schrauben 28 und 28 an den Bügeln 25 befestigt, die untereinander zwischen ihren oberen und unteren Enden durch den Metallrahmen 23, 24 verbunden sind. Es ist daher klar, daß die gleichen Einrichtungen, die für die äußerst feste mechanische Verbindung sorgen, ebenfalls zur Herstellung des gegenseitigen elektrischen Anschlusses der Abschirmungen dienen.
Manchmal geschieht es, daß ein Kabelmantel schrumpft oder sich entlang der Adern so weit verschiebt, daß es nicht möglich ist, eine Schraube 50 in irgendein Loch der Platte 30 einzusetzen. In diesem Fall wird ein mit Löchern 61, die in dichtem Abstand nebeneinanderliegen, versehener Metallstreifen 60 zwischen einer Schraube 50 und einer der Öffnungen 37,39 oder 40 der Adapterplatten angeordnet. Ein typisches Beispiel hierfür ist in den F i g. 4 und 5 dargestellt. Der Metallstreifen wird an der Schraube montiert und mit der Mutter 57 festgespannt. Das andere Ende des Streifens wird daraufhin an der Platte 30 befestigt, vorzugsweise in der in F i g. 5 gezeigten Art. Der biegsame Metallstreifen wird leicht um die linke Kante der Adapterplatte herumgebogen und mittels der Schraube 64 und der Mutter 65 starr an dieser Platte befestigt. Die nach oben abgebogene Lasche 53 am linken Ende des äußeren Klemmschuhs 52 ist so angeordnet, daß sie in eine der Öffnungen 61 des Streifens 60 hineinragt und hierdurch die Verankerung an dem Kabelmantel verstärkt und eine weitere Sicherheit gegen Verdrehung des Schuhs um die Schraube herum bietet.
Aus dem Vorhergehenden ist klar, daß der Metallstreifen 60 und seine Verankerung an der Adapterplatte zu der gleichen mechanisch und elektrisch hochfesten Verbindung des Kanals mit der Abzweigeinrichtung 11 führt wie bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509628/21:
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Claims (4)

Patentansprüche:
1. A.bzweigeinrichtung eines Telefonkabels zum Anschluß von Sprechstellen, die einen länglichen metallischen, von einem Gehäuse umgebenen Hauptrahmen aufweist, an dem ein Anschlußbrett für die Herstellung der Verbindung zwischen Kabeladern und Abzweigleitungen angebracht ist und an dem das Telefonkabel, dessen Kabelmantel und dessen Abschirmung im Bereich der Abzweigeinrichtung entfernt ist an den beiden Enden des Kabelmantels durch jeweils eine Halterung kraftschlüssig befestigt ist, derart daß auch eine elektrisch leuende Verbindung der beiden Enden der Abschirmung über den Hauptrahmen hergestellt ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelmantel (49) und die Abschirmung (48) an den beiden Enden des Kabels (12) in Längsrichtung geschlitzt und das Kabel an den beiden Enden mit einer Bandage (58) versehen ist, und daß die Halterung eine mit dem Hauptrahmen befestigte metallene Adapterplatte (30) aufweist, in der eine Schraube (50 in F i g. 2; 64 in Fig. 5) festgelegt ist, und daß diese Schraube (50 in F i g. 2) oder eine mit der 2$ Schraube (64) über einen Metallstreifen (60) in Verbindung stehende Schraube (50 in F i g. 5) durch ein Loch (59) des Kabelmantels und der Abschirmung hindurchragt, und diese und den Kabelmantel zwischen zwei Metallschuhe (51.52) einpreßt.
2. Abzweigeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu beiden Enden des Hauptrahmens (10) je ein Bügel (25) vorgesehen ist, der zusammen mit der Adapterplatte (30) eine das Kabel mit Abstand umschließende Halterung bildet.
3. Abzieheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (30) lösbar an dem an einem Basisteil (16) dec Hauptrahmens (10) befestigten Bügel (25) angebracht ist.
4. Abzweigeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Adapterplatte (30) in unterschiedlichen Positionen Öffnungen (37. 39) zum Festlegen der Schraube (50 in F i g. 2; 64 in Fi g. 5) aufweist, welche zum Teil separat und zum Teil durch Schlitze (38) verbunden sind.
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