DE2203067A1 - Regelanlage fuer Geraete zur Spruehbeschichtung - Google Patents

Regelanlage fuer Geraete zur Spruehbeschichtung

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DE2203067A1 DE19722203067 DE2203067A DE2203067A1 DE 2203067 A1 DE2203067 A1 DE 2203067A1 DE 19722203067 DE19722203067 DE 19722203067 DE 2203067 A DE2203067 A DE 2203067A DE 2203067 A1 DE2203067 A1 DE 2203067A1
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Description

PATENTANWÄLTE DIPL. ING. WALTER MEISSNER DIPL. ING. HERBERT TISCHER DIPL. ING. PETER E. MEISSNER München
DIPL. ING. H.-JOACHIM PRESTING BERLIN
1 BERLIN 38 (GRUNEWALD), den HERBERT8TRA88E 23
Sr — 24977
NORDSON CORPORATION, Amherst / Ohio - USA Regelanlage für Geräte zur Sprühbeschichtung
Die Erfindung bezieht sich auf die Regelung eines Beschichtungsgerätes und besonders auf die automatische Regelung zum Einstellen der Arbeitsweise, beispielsweise des Auftragens einer Beschichtungsflüssigkeit auf Gegenstände, die zur Auftragsdüse des Gerätes bewegt werden.
In vielen Beschichtungsanlagen werden Reihen von Gegenständen nacheinander zu einem Beschichtungsplatz bewegt, von der aus eine Beschichtungsflüssigkeit aus einer oder mehreren Auftragsdüsen aufgetragen und an den Gegenständen niedergeschlagen wird, wenn diese an dem Platz vorbeigehen. Bei Farbsprühanlagen werden beispielsweise Reihen von Gegenständen an einem Farbsprühplatz auf einer sich bewegenden Fördereinrichtung vorbeibewegt. Am Platz werden dann dekorative und Schutzschichtflüssigkeiten wie Farbe, Lacke, Wachse usw. auf die Gegenstände gesprüht.
Eine andere Beschichtungsanlage ist die, bei der Klebr Btoffe, wie ein heißschmelzender Kleber, auf die Gegenstände aufgetragen werden, wenn diese nacheinander an dem Auftragegerät vorbeigeführt werden. Eine typische Anwendung der Anlage mit heißschmelzendem Kleber ist
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die, bei der der Klebstoff auf vorgeschnittenen Kartonstücken niedergeschlagen wird, wenn diese zu einem Faltgerät gefördert werden, wo sie gefaltet zu Formen und Kartonkästen zusammengeklebt werden. Eine andere typische Verwendung einer Anlage mit heiß schmelzendem Kleber dieser Art befindet sich bei Anlagen, bei denen der Klebstoff an einen Grundgegenstand angelegt wird, wenn er an ein Gerät geführt wird, das einen anderen Gegenstand, z.B. eine Einlage, an den mit Klebstoff beschichteten Teil des Grundgegenstandes bringt, z.B. bei der Anwendung von Auskleidungen von Flaschenkappen mit Scheiben.
Eine andere wichtige Anwendung solcher Beschichtungsanlagen ist das Sprühen von Schutzschichten auf Büchsen, die als Bierbehälter oder dgl. benutzt werden sollen. Bei solchen Anwendungen werden die zum Teil fertiggestellten Büchsen an einer gegebenen Bahn an eine Stelle am Beschichtungsplatz neben einem Beschichtungsgerät geführt. Am Beschichtungsplatz wird ein Auftraggerät betätigt, das den Überzug, gewöhnlich als Sprühung, an der Innenseite oder der Außenseite oder an beiden Seiten der Büchse niederschlägt.
Bei solchen Beschichtungsanlagen werden Regelungen zum intermittierenden Betätigen des Auftraggerätes verwendet, so daß die Beschichtungsflussigkeit nur an dem bestimmten Teil des Gegenstandes niedergeschlagen wird, wenn die Gegenstände sich an einer bestimmten Stellung zum Auftragplatz befinden. Solche Regelungen werden zur relativen Stellung der sich bewegenden zu beschichtenden Gegenstände in bezug auf den Auftragplatz synchronisiert. Dieee Synchronisierung erfolgt gewöhnlich durch eine Abtasteinrichtung, die einen Gegenstand in bezug auf den Auftragplatz entweder unmittelbar oder mittelbar
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feststellt, indem sie den Gegenstand selbst unmittelbar abtastet und die Fördereinrichtung oder das Maschinenelement mittelbar abtastet, die bzwo das sich entsprechend der Bewegung des Gegenstandes bewegt. Die Abtasteinrichtung befindet sich meistens vor dem Beschichtungsplatz und ist über ein Zeitverzögerungsgerät mit der Regelung der Arbeitsweise der Auftragseinrichtung verbunden. Die Verzögerungseinrichtung erklärt die zeitliche Nacheilung zwischen der Abtastung des Gegenstandes und dem Bringen des Gegenstandes an die Be-schichtungsstelle. In einigen Fällen wird eine zusätzliche Zeitfunktion zum Regeln der Dauer des Beschichtungsvorganges vorgesehen.
Schwankende Verhältnisse, wie abweichende Formen und Größen der zu beschichtenden Gegenstände, schwankende Ansprechzeiten des Auftraggerätes infolge Unterschiede bei den BeSchichtungsarten bei schwankenden Viskositäten und einem weiten Bereich der Geschwindigkeiten der Anlage machen es wünschenswert, daß die Verzögerung und die Dauer veränderbar sind, um diese sich ändernden Zustände einander anzupassen. Ferner ist eine hohe Präzision und Genauigkeit beim Einstellen dieser Zeiten wich·*- tig, damit die Beschichtung βΆ genau dem gewünschten Teil des Gegenstandes aufgebracht wird, eine richtige Beschichtung erfolgt und keine Beschichtungsflussigkeit verschwendet wird.
Solche Regelungsanlagen müssen beispielsweise Zeitgeber enthalten, die in einem zeitlichen Bereich arbeiten, der relativ lang gerechnet in Zeitkonstanten bei elektronischen Schaltungen ist, der aber relativ kurz in Arbeitsund Schaltzeiten des betätigten BeSchichtungsgerätes ist. Solche zeitlichen Bereiche liegen beispielsweise im Bereich von einer Millisekunde bis mehreren Sekunden. Die Regelanlage muß ein rashes und wirksames Ein- und Ab-
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schalten des Beschichtungsgerates ermöglichen, während eine genaue Regelung der Zeiten zwischen den Arbeitsvorgängen der Sprühanlage gewährleistet ist. Zusätzlich muß die Regelanlage gegen Signale des Abtasters unempfindlich sein, die etwas anderes als einen besonderen Punkt am Werkstück darstellen, das sich relativ zum Beschichtungsplatz bewegt. Gewöhnlich ist dies der Punkt, bei dem der Abtaster auf die Vorderkante des Gegenstandes oder Werkstücks anspricht, oder der Punkt am Mechanismus, der sich mit dem Gegenstand bewegt. Wegen Unregelmäßigkeiten am Werkstück selbst und der umgebenden Störsignalquellen können mehrere Signale durch einen Abtaster zusätzlich zu dem auf den gewünschten abzutastenden Punkt ansprechenden Signal erzeugt werden. Dies gilt besonders für Fotozellen, Begrenzungsschalter und Annäherungsschalter, die die üblichsten Abtaster sind. Solche fehlerhaften Signale können, wenn sie nicht aus dem gewünschten Signal des Abtasters eliminiert werden, ein kostspieliges und aufwendiges Arbeiten des Beschiohtungsgerätes bewirken.
Bei Heißschmelze-Anlagen können beispielsweise Kartonstücke mit Geschwindigkeiten von 60 Meter pro Minute und mehr am Auftragplatz vorbeigeführt werden. Bei diesen Anlagen ist es äußerst wichtig, daß die Auftragdüse genau bei Beginn und Ende des Bereichs öffnet und schließt, der beschichtet werden soll, und nicht nur so, daß an das Erzeugnis der riohtige Klebstoff angelegt wird, aber so, daß keine überschüssige Menge Klebstoff aufgetragen wird. Unrichtiges Anlegen von Klebstoff kann die Kartonstücke zerstören, während übermengen von Klebstoff zu hohe Kosten der Kartone bedingen.
Bei Anlegen zum Beschichten von Büchsen werden diese auf verschiedene Weise an Maschinen beschichtet, die bei einer Folge von einigen hundert Büchsen an den festste-
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henden Sprüheinrichtungen linear vorbeigeschwenkt, um beispielsweise die Schweißnähte der Büchsen zu beschichten.
In anderen Fällen werden die Büchsen neben die Sprüheinrichtung gebracht, in der sie angehalten und dann gedreht Werden, während der überzug durch die offenen Enden der Büchse auf die Innenseite aufgesprüht wird. Hierbei wird beispielsweise die Büchse, wenn sie neben die Auftrageinrichtung gebracht wird, manchmal mittelbar durch Abtasten der Bewegung der Fördereinrichtung abgetastet. Damit die Büchse an der richtigen Stelle angehalten und dann auf eine einheitliche Geschwindigkeit beschleunigt werden kann, bevor der überzug aufgebracht wird, muß die Dauer des Auftragens der Beschichtung genau geregelt werden. Damit ist sichergestellt, daß die Beschichtung auf das Büchseninnere durch Betätigen der Auftragpistole für eine ganze Zahl von Büchsendrehungen aufgebracht werden kann, wobei nur eine sehr kleine Überlappung stattfindet. Auf diese Weise kann eine minimale Schichtdicke genau eingehalten werden, wobei kein Beschichtungsmaterial durch übermäßiges überlappen verschwendet wird.
Bei Heißschmelzanlagen, die mit hoher Geschwindigkeit arbeiten, tritt ein Fall ein, bei dem die Zeitsteuerung sehr kritisch ist. Hier wird heiß schmelzendes Material an die Innenseite von Flaschenkappen gebracht, so daß die Auskleidungen oder Dichtungen an deren Innenseite angebracht werden können. Es wird nur eine sehr kleine Menge niedergeschlagen und die Dauer des Auftragens könnte im Bereich von 3 bis 4 Millisekunden oder weniger liegen. In diesen Fällen ist es wesentlich, daß der heiß geschmolzene Tropfen genau im richtigen Zeitpunkt niedergeschlagen wird, wenn sich die Kappen neben der Düse befinden. Diese Genauigkeit muß im Bereich von plus
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oder minus einer Millisekunde liegen, während die Verzögerungszeit, die am Zeitpunkt der Kappe abgetastet wird, im Bereich von 15 bis 2o oder noch mehr Millisekunden liegen kann.
Für diese hohen Geschwindigkeiten ergeben die bei früheren Anlagen verwendeten Zeitgeber keine ausreichende Präzision und Genauigkeit mit dem Einstellen der Zeit über einen breiten Einstellbereich. Ferner waren die Zeitgeber von früheren Beschichtungsanlagen nicht völlig unempfindlich gegen fehlerhafte Auslösesignale des nächsten folgenden Gegenstandes.
Die Regelungsanlage gemäß der Erfindung für ein Gerät zum Sprühbeschichten von sich an einer Fördereinrichtung bewegenden Gegenständen enthält einen neben der Bahn der Gegenstände liegenden Abtaster und eine Steuerschaltung, die bei einem Signal des Abtasters ein verzögertes Steuersignal gegebener Dauer erzeugt.
Gemäß einem Gesichtspunkt der Erfindung kann beispielsweise eine bistabile Auslöseschaltung, die auf das erste Signal dee Abtasters anspricht, das durch Feststellen eines sich zum Beschichtungsplatz bewegenden Gegenstandes erzeugt wird, so angeordnet sein, daß weitere Eingangssignale bis zur Beendigung des Beschichtungsvorganges gesperrt werden und .die Auslöseschaltung so rasch zurückgestellt wird, daß der nächste Gegenstand festgestellt wird. Gemäß einem weiteren Gegenstand der Erfindung wird ein Zeitgeber für eine Verzögerungszeit so angeordnet, daß er in Verbindung mit der Auslöseschaltung rasch und wirksam zwischen den Zuständen "Bereit", "Verzögern" und "Dauer" schaltet. Die Zeitgeber, die diese Merkmale besitzen, haben vorzugsweise die Kapazität der verschiedenen Zeiten bis zu einer Länge, die in einem ausnehmend breiten Bereich liegt.
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Ein solcher Zeitgeber enthält vorzugsweise Einverbindungs-Kippschwinger mit konstanter Ladung, die in einer Kombination einer Ein-Schlag-Kapazität mit bistabilen SCR-Schaltern arbeiten. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird eine Solenoiderregerschaltung so angeordnet, daß sie die Solenoide der Beschichtungsregelanlage schnell erregt, erregt hält und von Erregung frei macht, die Arbeitsweise und das Rückstellen der Regelschaltung aber nicht verzögert, die schneller arbeitet, als die Solenoide ansprechen können, und die ferner einen Kurzschlußschutz für den Ausgang ergeben.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die allgemeinen Zeitgeberregler so kombiniert werden, daß sie mehrere Auftraggeräte betätigen und ferner zum Programmieren der Zeitgeberausgänge vorgesehen werden, die die verschiedenen Auftraggeräte über verschiedene Zeiten während der BeSchichtungsabläufe betätigen.
Ein grundsätzlicher Vorteil der Erfindung besteht in der höheren Zuverlässigkeit und schnelleren Arbeitsweise eines BeSchichtungsgerätes in dem intermittierenden Beschichten von Werkstücken, die sich relativ zum Beschichtungsplatz bewegen, und im überwinden der Nachteile der bisherigen Anlagen, die bereits erwähnt worden sind.
Diese und andere Gegenstände und Vorteile der Erfindung werden im einzelnen anhand eines Ausführungsbeispiels eines Beechichtungsgerätes nach der Erfindung mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben. In diesen ist:
Figur 1 ein Blockschaltbild einer Heißschmelz-Beschichtungsanlage nach der Erfindung;
Figur 2 ein Teil des Schaltbildes der Regelschaltung der Anlage nach Figur 1, wobei besonders die AuslÖ-seechaltung gezeigt wird;
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Figur 3 ein Teil der Regelschaltung der Anlage nach Figur 1, das "besonders die Zeitgeberschaltung zeigt;
Figur 4 ein Schaltbild eines weiteren Teils der Regelschaltung der Anlage nach Figur 1, das besonders die Ausgangsschaltung und die Speiseschaltung zeigt; und
die Figuren 5 und 6 sind Blockschaltbilder der Mehrfachzeilgeberregler für die Anlage nach Figur 1 und mit einer Einrichtung zum Programmieren der Ausgänge.
Figur 1 zeigt eine Beschichtungsanlage, in der heiß schmelzender Klebstoff auf Pappkartonstreifen niedergeschlagen wird, die zu Kartonkästen gefaltet werden. Bei solchen Anlagen stellt eine Fördereinrichtung 1o das Mittel zum aufeinander folgenden Vorbeiführen mehrerer Kartonteile 11 auf einer gegebenen Bahn an einem Beschichtungsplatz 2o dar. Die Fördereinrichtung 1o arbeitet mit einer gegebenen Geschwindigkeit. In Heißschmelzanlagen arbeitet die Fördereinrichtung mit einer Geschwindigkeit von Jo Metern pro Sekunde oder mehr. Am Beschichtungsplatz 2o trägt ein Auftraggerät, z.B. eine Heizschmelzpistole, eine Beschichtung aus flüssigem Kleber auf die Werkstücke 11 auf, wenn sie sich nacheinander am Beschichtungsplatz 2o vorbeibewegen. Das Beschichtungsgerät enthält eine Quelle eines heiß schmelzenden Materials 21 mit einer Ausgangsöffnung 22, die mit einer Pumpe 23 verbunden ist, die die Schmelze an eine Auslieferungsleitung 24 bringt. Mit dieser Leitung sind ein oder mehrere ferngesteuerte Prüfventile 25 verbunden, die, wie das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt, solenoidgesteuerte Prüfventile sind. Jedes Ventil 25 ver-. bindet die Leitung 24 mit einer Auftragdüse 27, die zur
Fördereinrichtung 1o gerichtet ist und einen Streifen .; heißer Schmelze 28 auf die Werkstücke 11 aufträgt, wenn ' ■ -9-
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diese am Platz 2o vorbeigeführt werden. Am Platz 2o öffnen sich die Prüfventile 25 intermittierend, so daß die heiße Schmelze nur an den gewünschten Teilen der Werkstücke 11 aufgetragen wird, wenn diese sich neben dem Beschichtungsplatz 2o befinden. Die Zeit, während der die Ventile 25 offen bleiben, ergeben die Dauer der Beschichtungszeit. Während dieser Zeit bewegt sich die Vorderkante des Werkstücks 11 über eine Strecke D2 mit der Fördereinrichtung 1o. Bei vielen Farbsprühen und Büchsenbeschichten werden die Ventile 25 geöffnet und beginnen mit dem Sprühen, kurz bevor die Vorderkante des Werkstücks 11 an den Platz 2o gelangt, und bleibt geöffnet, bis die Hinterkante des Werkstücks 11 den Platz 2o passiert. In solchen Fällen ist die Strecke D2 so lang wie die Gegenstände 11. Bei der dargestellten Heiß-' schmelze wird Klebstoff nur an einen Teil der Länge der Gegenstände 11 angelegt und die Strecke D2 ist in diesem Fall kürzer als die Länge des Gegenstandes.
Zum Regeln des Zeitgebers der Beschichtungszeit enthält das dargestellte Beispiel nach der Erfindung eine Abtastvorrichtung 4o, die sich neben und vor dem Beschichtungsplatz 2o befindet. Die Abtastvorrichtung 4o kann für verschiedene Abtaster gelten, die auf verschiedene Weisen das Vorliegen eines Werkstücks 11 an einer Stelle 41 an der Fördereinrichtung 1o neben dem Abtaster 4o melden. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Abtaster 4o eine Fotozelle, die auf die Vorderkante des Werkstücks 11 anspricht und ein Signal erzeugt, wenn es sich an ihm vorbeibewegt. Die Ausgänge 44 des Abtasters 4o liegen an den Eingängen 51 einer Regelschaltung 5o. Der Ausgang der Regelschaltung 5o liegt wiederum am Eingang 81 eines Verstärkers 8o zum Betätigen der Solenoide, der mit seinem Ausgang 82 an der Wicklung der solenoidgeeteuerten Prüfventile 25 liegt und die Solenoide erregt und dadurch die Pistole für die Dauer der Be-
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Schichtung anschaltet. Weil der Abtaster 4o sich vor dem Platz 2o, in Bewegungsrichtung gesehen, befindet, muß die Beachiohtungsdauer um eine Zeit verzögert werden, die die Vorderkante des Werkstücks 11 benötigt, um vom Abtaster 4o an eine Stelle 42 am BeSchichtungsplatz zu gelangen. Während dieser Verzögerungszeit bewegt sich die Vorderkante des Gegenstandes 11 über eine Strecke D1.
Die Regelschaltung 5o ergibt diese Zeitsteuerung über eine Auslösesohaltung 6o und einen Verzögerungszeitgeber 7o. Die Auslösesohaltung 6o liegt mit einem Eingang 61 am Eingang 51 der Regelschaltung und erzeugt ein Auslösesignal aus dem Abtaster 4o und legt es an seinem Ausgang an den Eingang 55 des Zeitgebers 7o» während fehlerhafte Signale vom Abtaster ferngehalten werden. Der Zeitgeber 7© wird durch ein Auslösesignal erregt und schaltet den Verstärker 8o nach einer zeitlichen Verzögerung an, schaltet dann den Verstärker 8o nach einer Verzögerungszeit ab und stellt die Auslösesperrschaltung am Ende dieser Dauer zurück.
Der Abtaster 4o kann eine von mehreren Einrichtungen sein und das besondere Beispiel nach der Erfindung ist so beschaffen, daß allgemeine Abtaster gewählt werden. In vielen Fällen wird ein fhotozellenabtaster bevorzugt, der so geschaltet ist, daß er ein Abtastsignal entweder beim Erzeugen oder beim Unterbrechen eines Lichtstrahls erzeugt. Andere Abtaster enthalten Begrenzungssohalter, die sich an der Fördereinrichtung befinden und durch das Werkstüok 11 ausgelöst werden, beispielsweise durch dessen Vorderkante, wenn es an der Fördereinrichtung vorbeigeht. Diese Sohalter enthalten sowohl normal offene als auoh normal geschlossene Sohalter. Auch andere Abtaster wie Näherungesohalter oder andere Schalterart können sum Erzeugen eines elektrischen Signals gemäß der Erfindung verwendet werden. Es wird ein Eingangswähler-
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tor 45, an dessen Ausgängen 44 mehrere Eingänge verschiedenartiger Abtaster liegen, vorgesehen. Das Wähltor 45 liegt mit seinem Ausgang an der Eingangsleitung 51 der Regelschaltung 5o. Die Leitung 51 liegt am Eingang 61 der Auslöseschaltung 60.
Der Eingang 61 des Auslösekreises liegt über einem Differentiator 63 an einem Eingang eines ODER-Tores 64. Ein anderer Eingang des ODER-Tores 64 liegt am Ausgang eines UND-Tores 65, das mit einem anderen seiner beiden Eingänge mit dem Ausgang des ODER-Tores 64 verbunden ist. Dadurch ergibt sich eine Rückkopplung 66, die als Haltekreis zum Sperren des ODER-Tores 64 im Nullzustand dient, wenn ein Abtastimpuls vom Abtaster 4o empfangen wird. Zum Abschalten des Haltekreises 66 liegt ein Rückstellkreis 67 zwischen dem Ausgang eines Differentiators 68 und einem negativen Eingang des UND-Tores 65· Der Eingang des Differentiators 68 liegt am Rückstelleingang 53 cLer Auslöseschaltung 60. Bei einem positiv werdenden elektrischen Signal am Eingang 53 des Differentiators tritt an seinem Ausgang ein Rückstellimpuls auf und der Ausgang des UND-Tores 65 kommt auf Null, schaltet das ODER-Tor 64 ab und unterbricht den Haltekreis 66. Bei eingeschaltetem Haltekreis werden zusätzliche Signale des Abtasters 4o, wie sie beim Peststellen von Unregelmäßigkeiten der Werkstücksform oder einem Schalter oder einer statischen Hiotozelle herrühren, ausgesperrt.
Das am Ausgang des ODER-Tores 64 entstandene Auslösesignal tritt am Ausgang 5^· der Auslöseschaltung 60 auf und gelangt an den Eingang 55 des Zeitgebers 7o, der mit dem Eingang eines Differentiators 71 verbunden ist. Der Ausgang des Differentiators 71 liegt am "Einschalt"-Eingang eines bistabilen Sehalters 72, dessen Ausgang mit dem Eingang einer Verzögerungsschaltung 73 verbunden ist. . Die Verzögerungssohaltung 73 liegt mit einem Ausgang am
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"Einschalt"-Eingang eines zweiten bistabilen Schalters 74, der mit seinen Ausgängen am Eingang eines Zeitdauergebers 75 liegt. Der Ausgang des Zeitgebers 7^> ist mit dem "Einschalt"-Eingang eines dritten bistabilen Schalters 76 verbunden, dessen Ausgang in einem Rückkopplungsweg eines Differentiators 77 zum "Ausschalt"-Eingang des zweiten bistabilen Schalters 74 führt.
Ein anderer Ausgang des zweiten bistabilen Schalters 74 ist mit dem Ausgang ^2 des Zeitgebers 7ο verbunden, der am Eingang des Ausgangsverstärkers 80 liegt. Die anderen Ausgänge des Schalters 74 sind über einen Differentiator 79 mit dem "Abschalt"-Eingang des ersten Schalters 72 und über einen Differentiator 78 mit dem "Abschalt"-Eingang des dritten Schalters 76 verbunden. Am Ausgang des Schalters 72 liegt ein Verzögerungsausgang 56, der aber im gezeigten Ausführungsbeispiel nicht benutzt wird.
Im Betrieb bewegt sich ein Werkstück 11 an der Fördereinrichtung 1o, bis bestimmte Teile des Werkstücks den Abtaster erregen. Dieser gegebene Teil am Werkstück 11 ist gewöhnlich seine Vorderkante. Bei Erregung des Abtasters 4o gelangt ein Auslösesignal durch das Wählertor 45 und an den Regelschaltungseingang 51 und zum Auslöseeingang 61. Das Auslösesignal nimmt eine Form an, die der dargestellten Kurve (a) zur Zeit tQ im Zeitdiagramm der Figur 1 ähnlich ist. Dies ist so, weil der Abtaster 4o auf viele Funkte entlang der Länge des Werkstücks 11 anepreohen kann· Das bewirkt, daß das Abtastsignal mehrere Male vor dem Passieren des Werkstücks zwischen ein und aus schwankt. In vielen Fällen wird durch den Abtaster 4o, wenn er ein- oder ausgeschaltet wird, ein Durchbrechen von Impulsen bewirkt. Dieses Signal, die Kurve (a), gelangt über den Differentiator 63, wo scharfe Impulse, die den Vorderkanten des Abtasteignais ent-Z1. sprechen) zum Eingang des ODER-Tores 64 gelangen. Der
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erste Impuls durch das ODER-Tor 64 geht über den Kreis 66 und erregt das UND-Tor 65· Der negative Impuls des UND-Tores 65 der Rückstellschaltung 67 befindet sich normalerweise im Ein-Zustand. Wenn dieser erste Impuls durch das ODER-Tor 64 das UND-Tor 65 erregt, wird ein "Ein"-Signal über das UND-Tor 65 zurückgeführt und an den anderen Eingang des ODER-Tores 64 gelegt, das sich im "Ein"-Zustand befindet. Dieses Haltesignal ergibt ein Auslösesignal, das am Differentiator 71 differenziiert wird und so einen einzelnen Impuls bildet, der an den "Abschalt"-Eingang des Schalters 72 gelangt und ihn einschaltet. Dadurch erzeugt der Schalter 72 ein Ausgangssignal nach der Kurve (c) des Zeitdiagrammsο Dieses Signal erregt den Verzögerungszeitgeber 73· Dieser ist einstellbar und wird so voreingestellt, daß er ein Ausgangssignal liefert, das das Ende der Verzögerungszeit markiert. Diese zeitliche Verzögerung entspricht der Zeit eines Punktes am Werkstück 11, das an der Fördereinrichtung 1o von einer Stelle 41 neben dem Abtaster über eine Strecke D1 zu einer Stelle 42 geführt wird. Dieses Signal, das durch die Kurve (d) dargestellt ist, rückt den "Einschalt"-Eingang des Schalters 74 vor, der den Solenoidverstärker 80 erregt, damit dieser die Prüfventile 25 gemäß der Kurve (e) des Zeitdiagramms öffnet.
Dieses Signal von der Kurve (e) wird ebenfalls durch den Differentiator 79 differenziiert und erzeugt einen Impuls, der den Schalter 72 zur Zeit t,, des Zeitdiagramms, wie Kurve (c) zeigt, ausschaltet.
Das Signal der Kurve (e) wird durch den Differentiator 78 differenziiert und erzeugt einen Impuls, der den Schalter 76 abeohaltet. Der Schalter 76 ist im Ein-Zuetand zur Richtung der anderen Signale der Schaltung vor deren Auelösung. Das Signal, Kurve (e), erregt
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ferner unmittelbar den Zeitgeber 75» der dem Zeitgeber 73 ähnlich ist und einen Impuls zu einer gegebenen Zeit nach seiner Erregung liefert. Die Zeit des Zeitgebers 75 entspricht der Zeit, die ein Werkstück braucht, um vom Punkt 42 zum Punkt 43 zu gelangen. Nach Ablauf der Zeit des Zeitgebers 73 wird an dessen Ausgang ein Impuls erzeugt, der der Kurve (f) zur Zeit t2 entspricht. Der Impuls der Kurve (f) gelangt an den "Einschalt"-Eingang des Schalters 76 und schaltet ihn zur Zeit t2 in den Ein-Zustand, wie durch die Kurve (g) des Zeitdiagramms gezeigt wird. Der Ausgang des Schalters 76 erzeugt ein Bückstellsignal, das den Zeitgeber 7o und den Auslösekreis 6o zurückstellt. Das Signal, die Kurve (g), kommt über den Differentiator 77 an den "Abschalt"-Eingang des Schalters 74 und schaltet diesen als Kurve (e) ab. Das Abschalten des Schalters 74 schaltet die Auftrageinrichtung zur Zeit t2 ab, wenn die Vorderkante des Werkstücks sich neben dem Punkt 43 an der Fördereinrichtung befindet. Das Signal, die Kurve (g), geht durch den Differentiator 68 der Auslöseschaltung 6o und erzeugt einen Rückstellimpuls nach der Kurve (h), der am negativen Eingang des UND-Tores 65 umgekehrt wird und das UND-Tor 65 den Haltekreis des ODER-Tores 64 unterbrechen läßt. Dies wird im Zeitdiagramm durch die Kurve (b) zur Zeit t2 dargestellt.
Die Schaltungseinzelheiten der Regelschaltung 5o, die die in Verbindung mit dem Blockdiagramm der Figur 1 beschriebenen Funktionen ausführt, werden in den Figuren 2, 3 und 4 gezeigt.
Die Regeleohaltung 5o enthält vier grundsätzliche Teilsohaltungent die Auslösesohaltung 6o nach Figur 2, die Zeitgebersohaltung 7o nach Figur 3t den Ausgangs- oder Solenoidverstärker 8o und eine Speiseschaltung 9o, die in Figur 4 gezeigt wird.
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Die Speiseschaltung 9o nach Figur 4 enthält eine Speiseleitung 1o1, die von außen an ein Wechselstromnetz mit den beiden Leitungen 1o2 und 1o3 geschaltet werden kann, von denen jede in ^er Schaltung 9o über Ein-Aus-Schalter 1o4 bzw. 1o5 Sicherungen 1o6 bzw. 1o7 an gegenüberliegende Anschlüsse einer Primärwicklung 1o9 eines Transformators 11ο angeschlossen sind. Der Transformator 11o besitzt eine Sekundärwicklung 115» <üe an einer Lichtquelle 116 für eine Photozelle liegt. Der Kern 119 des Transformators 11ο ist mit einer Erdungsleitung 12o verbunden. Die Sekundärwicklung 121 des Transformators ist von der Wicklung 115 durch eine über den Kern 119 geerdete elektrostatische Abschirmung 115 isoliert. Die Sekundärwicklung 121 liegt an den Eingangsklemmen 122 und 125 eines Brückengleichrichtere 125 der Netzgleichrichter- und Regelschaltung 126. Der Brückengleichrichter 125 besitzt zwei Ausgangsklemmen, eine positive Klemme 131» die an einer ungeregelten Wechselspannung liegt, und eine negative Klemme 132, die an der Erdleitung 12o liegt. Der Ausgang 132 ist über einen Filterkondensator 129 mit cLer Erdleitung 12o verbunden. Der Gleichrichter 125 enthält zwei Dioden 133 und 134·» die mit ihren Kathoden an der positiven Ausgangsklemme 131 und mit ihren Anoden an den Gleichrichtereingangeklemmen 122 bzw. 123 liegen. Der Gleichrichter 125 enthält ferner zwei Dioden 137 und 138, die mit ihren Anoden an der negativen oder Erdklemme 132 und mit ihren Kathoden an den Eingangsklemmen 122 bzw. 123 liegen.
Eine Spannungsregelsohaltung 14o enthält einen Widerstand 14-1, der zwischen den Gleichrichterausgang 13I und den Kollektor 142 eines NFN-Transistors 14-3 in Se rie geschaltet ist. Der Emitter 144 des Transistors ist mit der Speiseausgangsleitung 145 verbunden. Der Transistor 143 wirkt als veränderbare Serienimpedanz,
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die die Gleichspannung an der Ausgangsleitung 145 regelt. Zwischen der Ausgangsleitung 145 und der Erdleitung 12o befindet sich ein Spannungsteiler 149 mit einem festen Widerstand 151» einem Potentiometer 152 und einem weiteren festen Widerstand 153 in Serie. Am Spannungsteiler 149 befindet sich ein !Filterkondensator 154. Das Potentiometer 152 besitzt einen Schleifkontakt 157» der mit der Basis eines NPN-Transistors I60 verbunden ist, der wiederum mit seinem Emitter 161"über einem Widerstand 162 an der Ausgangsleitung 145 liegt. Der Emitter 161 ist ferner mit der Kathode einer Zenerdiode 165 verbunden, deren Anode an der Brdleitung 12o liegt. Ein Kondensator 167 befindet sich zwischen der Basis 158 und dem Kollektor 168 des Transistors I60. Der Kollektor 168 ist über einen Widerstand 171 mit dem Ausgang 131 der ungeregelten Gleichspannung und der Basis des Transistors 173 verbunden. Der Transistor 173 liegt mit seinem Kollektor 174 am Kollektor 142 des Transistors 143 und mit seinem Emitter 175 an der Basis 176 des Transistors 143.
Die Photozeilenschaltung 2o1, das Abtaster-Wählertor 45, eine Auslöseschaltung 60 und eine Auslöserücksteilschaltung 67 werden in Figur 2 gezeigt.
Die Photozellenschaltung 2o1 enthält eine außen angeord nete Zelle 2o5 mit den beiden Leitungen 2o6 und 2o7. Die Photozelle 2o5 bildet zusammen mit der Lichtquelle' 116 (Figur 4) den Abtaster 4o. Sin Wählschalter 2o8 zum Herstellen und Unterbrechen eines Lichtstrahls bewirkt, daß der Auelöeekreis bei Herstellen und beim Unterbrechen des Lichtstrahls zur Photozelle einen Ausloseimpuls erzeugt. Der Sehalter 2o8 ist ein doppelpoliger Umschalter mit zwei gemeinsamen Eontakten 2o9 und 21o, die.wahlweise mit der Leitung 211 an einer geregelten positiven Spannung oder der Erdleitung 212 verbunden
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werden können. Der Kontakt 21o liegt über einem Widerstand 215 an der Photozellenleitung 2o7. Der gemeinsame Kontakt 2o9 des Schalters 2o8 ist mit der Photozellenleitung 2o6 verbunden. Die Leitung 2o7 liegt ferner über einem Widerstand 221 an der Anode einer Diode 222. Die Diode 222 liegt mit ihrer Kathode an der Basis 223 eines NPN-Transistors 225· Ein Widerstand 226 ist zwischen die Basis 223 und den Emitter 227 dieses Transistors 225 geschaltet, dessen Emitter 227 am Schleifkontakt 229 des Potentiometers zum Einstellen der Photozellenempfindlichkeit liegt, der einen Teil des Spannungsteilers bildet. Dieser enthält ferner einen Widerstand 231> der zwischen einem Ende des Potentiometers 230 und der Leitung 211 der geregelten positiven Gleichspannung liegt und einen Widerstand 232, der in Serie zwischen dem anderen Ende des Potentiometers 23o und der Erdleitung 212 liegt. Der Kollektor 234 des Transistors 225 ist über einen Widerstand 235 an die positive Leitung 211 geschaltet. Der Kollektor 234 liegt ferner über einem Filterkondensator 236 an der Erdleitung 212 und über einem Widerstand 237 an der Basis 241 einesPNPjf-Transistors 242. Die Basis 242 liegt ferner über einem Widerstand 243 an der positiven Leitung 211. Der Emitter 245 ist mit der Kathode einer Diode 246 verbunden, die an der Kathode einer Diode 244 liegt, die mit ihrer Anode an der positiven Leitung 211 liegt. Der Kollektor 247 des Transistors 242 ist über einen Widerstand 247 an die gemeinsame Leitung 212 geschaltet. Ein Widerstand 25o liegt zwischen dem Emitter 245 des Transistors 242 und der Erdleitung 212.
Das Eingangetor 45 besitzt vier Eingänge 44, die aus den Anoden der Dioden 251 bis 254 bestehen. Die Anode der Diose 251 ist der Photozelleneingang und mit dem Kollektor 247 des Transistors 242 verbunden. Die Anode der Diode 252 ist der Eingang des normalerweise ge-
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schlossenen Schalters und liegt am gemeinsamen Eontakt 225 des normalerweise geschlossenen Schalters 256, dessen normalerweise geschlossener Kontakt 257 niit der Erdleitung 212 verbunden ist. Die Anode der Diode 252 liegt ferner über einem Widerstand 259 an der positiven Gleichspannungsleitung 211. Die Anode der Diode 253 ist der Eingang des normalerweise offenen Schalters und ist über einen Widerstand 261 mit der Erdleitung 212 und über einen Widerstand 262 mit einem normalerweise offenen Kontakt 262 des Schalters 264 verbunden. Die gemeinsame Klemme des Schalters 264 liegt an der Leitung 211 der positiven Spannung. Die Anode der Diode 254 kann an einen (nicht dargestellten) Annäherungssohalter angeschlossen werden. Die Kathoden der Dioden 251 bis 254 liegen zusammen an der Ausgangsklemme des Tores 268. Ein fünfter Prüfeingang enthält einen Widerstand 271 * der zwischen den Torausgang 268 und einen Kontakt 272 eines Momentdruckknopfprüfschalters 273 geschaltet ist. Der andere Kontakt 274 des Schalters 273 liegt an einem Kontakt 275 eines Prüfschalters 276. Die gemeinsame Klemme 277 des Schalters 276 ist mit der Ausgangsschaltung der Leitung der ungeregelten Speisegle iohspannung verbunden. Der andere Kontakt 278 liegt an Ausgang der Schaltung 80 (Figur 4). Zwischen dem Kontakt 275 dee Schalters 276 und der Erdleitung 212 befindet eich eine Prüfanzeigelampe 279 in Serie zu einem Widerstand 28ο.
Der Torauegang 268 ist mit dem Eingang 61 der Auslöseschaltung 60 und mit dem Differentiator 63 verbunden. Der Eingang 61 liegt über einem Widerstand 3o2 an der Erdleitung 212 und über einem Kondensator 3o7 an der Anode einer Diode 3o1. Zwischen der Kathode der Diode 3o1 und der Basis 3o5 eines NPN-Transistors 306 liegt ein Wideretand 308 in Serie. Die Anode der Diode 3o1 ist über einen Widerstand 3I0 mit der Erdleitung 212
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und mit der Kathode einer Diode 311 verbunden, die mit ihrer Anode an der Brdleitung 212 liegt. Die Basis 3o5 des Transistors 3o6 ist über einen Widerstand 312 mit der Erdleitung 212 verbunden.
Der Emitter 313 des Transistors 3o6 ist über einen Widerstand 314 mit der Erdleitung 212 und über einen Widerstand 315 mit der Leitung 211 für die positive Spannung verbunden. Der Kollektor 317 des Transistors 3o6 liegt über einem Widerstand 3I8 an der Leitung 211 der positiven Spannung und über einem Widerstand 319 an der Basis 321 einesPNEIjf-Transistors 322. Der Emitter 323 des Transistors 322 liegt über einem Widerstand an der Erdleitung 212 und an der Kathode einer Diode 327» die wiederum mit ihrer Anode an der Kathode einer Diode 328 liegt, die mit ihrer Anode mit der Leitung 211 verbunden ist. Der Kollektor 2 331 des Transistors 322 ist an einen Widerstand 332 und an die Ausgangsleitung 54· einer Auslöseschaltung angeschlossen. Die Ausgangsleitung 5^ ist über einen Widerstand 3^-1 mit der Erdleitung 212 verbunden. Die Schaltungen der Transistoren 3o6 und 322 ergeben das ODER-Tor 64.
Die Auslöseausgangsschaltung 54 liegt ferner an dem Haltekreis 66, der über einen Widerstand 344 mit der Anode einer Diode 345 verbunden ist. Die Diode 345 liegt mit ihrer Kathode an der Basis des Transistors 3o6.
Eine Auslöserückste11schaltung mit einem NEN-Transistor 35o, dessen Emitter 351 an der Erdleitung 212 und dessen Kollektor 352 an der Auslöseausgangsleitung 54 liegt und dessen Basis 1st über dem Widerstand 354 mit der Erdleitung und über einen Seriensohaltung aus einem Wi derstand 355 und einem Kondensator 356 mit der poeiti- . ven Leitung 211 verbunden. Die Basis ist ferner über einen Widerstand 361 mit der Kathode einer Diode 362
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verbunden, die mit ihrer Anode an der Erdleitung 212 liegt. Zwischen der Kathode der Diode 362 und der Rückstelleingangsleitung 53 liegt ein Kondensator 365· Dieser Kondensator bildet mit den Widerständen 354· und 361 den Differentiator 68.
Die Zeitgeberschaltung, die in Figur 3 gezeigt wird, besitzt eine Leitung 4o1 mit einer geregelten positiven Spannung und eine Erdleitung 4o2. Ein Dioden-Widerstands-Spannungsteiler 4o3 besitzt eine erste Diode 4o5, deren Anode an der Leitung 4o1 liegt und deren Kathode an der Anode einer Diode 4o6, deren Kathode wiederum über einen Widerstand 4o7 mit der gemeinsamen Erdleitung 4o2 verbunden ist. An der Verbindung der Diode 4o6 und des Widerstandes 4o7 liegt eine Ladespannungsleitung 4o9·
Der Eingang 55 des Zeitgebers 7o ist mit dem Ausgang 54· der Auslöseschaltung 6o nach Figur 2 verbunden. Der Eingang 55 liegt über einem Differentiator 71 mit dem Kondensator ^Z am "Einschalt"-Eingang 412 des Schalters 72, der über einen Widerstand 413 mit der Erdleitung und mit der Anode einer Diode 415 verbunden ist.
Die Kathode der Diode 415 ist mit dem Tor 417 eines SOR 418 verbunden, dessen Anode 419 an der Leitung 4o1 der positiven Spannung liegt, und dessen Kathode 42o über die Diode 422 mit der Signalverzögerungsleitung 425 verbunden ist, die der Ausgang des Schalterkreises 72 ist. Die Kathode 42o des SCR 418 ist über einen Widerstand 431 mit dem SCR-Tor 417 verbunden. Die Kathode 42o ist ferner mit der Kathode einer Diode 432 verbunden, deren Anode an der Erdleitung 4o2 liegt.
Die Signalverzögerungsleitung 425 liegt am Eingang einer Signalverzögerungsanzeigelampensohaltung 435ι
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die einen zwischen den Eingang 434 und einer Erdleitung 437 geschalteten Widerstand 436 enthält. Die Erdleitung 437 liegt an der Erdleitung 4o2. Der Eingang 434 liegt ferner über einem Widerstand 439 an der Basis 44o eines NPN-Transistors'441, dessen Kollektor 442 an der Leitung 445 eier ungeregelten positiven Gleichspannung liegt und dessen Emitter 446 über eine Verzögerungsanzeigelampe 447 an der Erdleitung 437 liegt. Die Spannungsleitung 445 ist über einen Widerstand 449 mit der Leitung I3I der ungeregelten positiven Speisespannung 126 verbunden (Figur 4).
Das Verzögerungssignal, die Kurve (c) nach Figur 1, an der Leitung 425 ist ferner mit dem Eingang der Verzögerungszeitgeberschaltung 73 über einen veränderbaren Widerstand 451 und einen festen Widerstand 452 mit Erde verbunden» Der veränderbare Widerstand 451 ergibt eine Einrichtung zum Einstellen der "Einschalt"-Schwelle des Zeitgebers 73 und zum Eichen der Zeitgeberskalä.
Der Zeitgeber 73 ist ein Einverbindungskippschwinger. Die Verbindung der Widerstände 451 und 452 liegt über einem Widerstand 453 an der Klemme 455 der Basis-Zwei eines Einverbindungstransistors 456 (UJT), dessen Emitter 457 mit dem Kollektor 461 eines NFN-Transistors 462 und über einen Kondensator 463 mit äer Erdleitung 4o2 verbunden ist. Am Kondensator 463 liegt über einem Schalter 464 ein Kondensator 465· Dies ist eine Einrichtung zum Wählen des Bereichs der Zeitverzögerung, die der Zeitgeber 73 liefert. Bei geschlossenem Schalter 544 sind längere Verzögerungezeiten möglich.
Die Schaltung des Transistors 462 ist ein Ladekreis mit konstantem Strom für die Kondensatoren 463 und 464. Die Basis des Transistors 462 liegt über einem Widerstand 468 an der Kathode einer Diode 469, deren Anode mit der
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Ladekreisspannungsleitung 4o9 verbunden ist. Zwischen der Leitung 4o9 und dem Emitter 47o des Transistors befindet sich ein fester Widerstand 471 und ein veränderbarer Widerstand 472. Der veränderbare Widerstand ist mit einer außen liegenden Skala 474 versehen, die zum Einstellen der Verzögerung des Ausgangssignals des Zeitgebers 73 dient. Durch Verwendung dieses Ladekreises mit konstantem Strom ist ein ausnehmend breiter Bereich der Einstellungen des einzelnen veränderbaren Widerstandes 472 möglich. Die Verzögerungszeit wird nach der Zeit gemessen, bei der der Zeitgeber 73 über seinen Eingang am Widerstand 451 erregt wird. Ein Verzögerungssignalausgang 56, der bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht benutzt wird, liegt an der Leitung 425*
Zwischen der Klemme 481 der Basis-Eins des Transistors 456 und der Erdleitung 4o2 liegt ein Widerstand 482. Der Verzögerungssignalausgang, die Kurve (d), wird an der Klemme 481 der Basis-Eins des Transistors 456 er-zeugt, der mit der Ausgangsleitung 483 der Endverzögerung verbunden ist· Die Leitung 483 ist mit der Anode der Diode 485 verbunden, deren Kathode am Tor 487 eines SCH 488 liegt. Die Diode 485 ist der "Einschalt"-Eingang des SOR-Sohalters 74. Das SCR-Tor\ 487 ist über einen Widerstand 484 mit der SCR-Kathode 49o verbunden. Die Anode 489 des SCR 488 liegt an der positiven Leitung 4o1 und die Kathode 49o an der Dauersignalleitung 4951 d-i® der Auegang dee Sohalterkreises 74- ist. Das Signal an der Leitung 499 iet als Kurve (e) der Tabelle der Figur 1 dargestellt. Die Kathode 49o -des SCR 488 ist ferner mit der Kathode einer Diode 486 verbunden, deren Anode an der Erdleitung 4o2 liegt.
Die Leitung 495 liegt ferner über dem Differentiatorkreis 79 an der Verzögerungsleitung 425, die als "Absohalt"-Eingang des Sohalterkreiseg 72 dient. Der
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Differentiatorkreis 79 enthält eine Diode 497» deren Anode mit der Kathode 49o des SCR 488 und deren Kathode über einen Kondensator 498 mit der Verzögerungssignalleitrung 425 und über einen Widerstand 499 mit der Erdleitung 4o2 verbunden ist.
Die Leitung 495 liegt ferner am Eingang 5o1 eines Lampenspeisekreises 5o2. Der Eingang 5οΛ ist über einen Widerstand 5o4 mit der Basis 5o7 eines HPN-Transistors 5o8 verbunden, dessen Kollektor 5o9 an der Leitung der ungeregelten Gleichspannung und dessen Emitter über der Daueranzeigelampe 513 an der Erdleitung 437 liegt.
Das Dauersignal, die Kurve (e) der Figur 1, an der Lei tung 495 liegt ferner am Eingang des Dauerzeitgebers und über einem veränderbaren Widerstand 551 und einem festen Widerstand 552 an Erde. Der veränderbare Widerstand 551 ergibt eine Einrichtung zum Einstellen der "Einschalt"-Schwelle des Zeitgebers 75 und zum Eichen der Zeitgeberskala. Der Zeitgeber 75 ist ein Einverbin- dungskippschwinger ähnlich dem des Verzögerungszeitgebers 73· Die Verbindung der Widerstände 551 und 552 liegt über einem Widerstand 553 an der Klemme 555 der Basis-Zwei eines Transistors 556, dessen Emitter 557 am Kollektor 561 eines NPN-Transistors 562 und über einem Kondensator 563 an Srdleitung liegt. Am Kondensa tor 563 liegt über einem Sohalter 564 ein Kondensator 565· Dies ist eine Einrichtung zum Wählen des Bereichs der Zeitverzögerung, die der Zeitgeber 75 erzeugt.
Bin Ladekreis mit konstantem Strom für die Kondensatoren 564 und 565 enthält den Transistor 562, dessen Basis über einem Widerstand 567 an der Erdleitung 4o2 und über einem Widerstand 568 an der Kathode einer Diode liegt, deren Anode mit der Ladekreisspannungsleitung 4o9 verbunden ist. Zwischen der Spannungsleitung 4o9 und
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und dem Emitter 57o des Transistors 562 liegt ein fester Widerstand 571 und ein veränderbarer Widerstand 572. Der veränderbare Widerstand 572 ist mit einer außen liegenden Skala 57**- versehen, die eine Einstellung der Verzögerung des Ausgangssignals der Zeitgeberschaltung 73 ermöglicht. Diese Verzögerung wird nach der Zeit gemessen, bei der der Zeitgeber 73 über seinen Eingang am Widerstand 551 erregt wird. Zwischen der Klemme 581 der Basis-Eins des Transistors 556 und der Erdleitung liegt ein Widerstand 582. Der Dauersignalausgang, die Kurve (f), wird an der Klemme 581 der Basis-Eins des Transistors 556 erzeugt, der mit der End-Dauerausgangsleitung 583 verbunden ist. Diese Leitung 583 liegt an der Anode der Diode 585, deren Kathode mit dem Tor 587 eines SCR 588 verbunden ist. Die Diode 585 ist der "Einschalt"-Eingang des SCR-Schalters 76. Das Tor 587 des SCR 588 ist über den Widerstand 584 mit der SCR-Kathode 59o verbunden. Die Anode des SCR 588 liegt an der positiven Leitung 4o1 und seine Kathode 59o an der Rückstellausgangsleitung 58, die am Rückstelleingang 53 des Auslösekreises 6o liegt· Das Signal an der Leitung 58 ist durch die Kurve (g) der Figur 1 dargestellt. Die Kathode 59o des SCR 588 liegt ferner an der Kathode einer Diode 596 an der Leitung 595, deren Anode mit der Erdleitung 4o2 verbunden ist.
Die Leitung 595 ist ferner über den Differentiator mit der Dauersignalleitung 495 verbunden, die als "Abschalt "-Eingang des Schalterkreises 74 dient. Diese Schaltung 77 enthält eine Diode 597, deren Anode an der Kathode 59o des SCR 588 und deren Kathode über einem Kondensator 598 an der Dauersignalleitung 495 und über einen Widerstand 599 an der Erdleitung 4o2 liegt. Der Differentiator 77 bildet auch den Differentiator 78, wenn er in umgekehrter Richtung arbeitet und einen
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Impuls aus der Leitung 495 an die Kathode 59o des SCR 588 überträgt und ihn abschaltet.
Der Ausgangs- oder Solenoiderregerkreis 8o nach Figur besitzt einen Eingang 81, der am Ausgang ^>2 des Zeitgebers 7o liegt. Die Erregerschaltung 8o besitzt eine positive Gleichspannungsleitung 6o2, die den Kontakt 278 des Prüfschalters 276 betätigt, dessen gemeinsame Klemme 277 mit der ungeregelten Gleiohspannungs-Ausgangsleitung 131 des Speisegerätes 9o verbunden ist«. Der Schalter 276 ist ebenfalls in der Schaltung nach Figur 2 zu finden. Die Auegangsschaltung 8o ist ferner mit einer Erdleitung 6o4 verbunden. Die Ausgänge der Ausgangsschaltung sind die Wicklungen 6o3 der Solenoid^- ventile 25.
Der Eingang 581 der Ausgangsschaltung 8o ist über einen Widerstand 611 mit der Basis eines NPN-Transistors verbunden, dessen Emitter 614- an der Basis 616 eines NPN-Transistors 617 liegt, dessen Emitter 618 wiederum an der Erdleitung 6o4 liegt. Der Kollektor 621 des Transistors 613 und der Kollektor 622 des Transistors 617 sind mit einer Sammelleitung 625 verbunden, die an einer Klemme 627 Jeder Wicklung 6o3 der Ventile 25 liegt. Die andere Klemme 628 jeder Wicklung 6o3 ist über einen anderen der Widerstände 631 mit der Erdleitung 6o4- verbunden. An jedem Widerstand 631 liegt ein Kondensator 632. Die Klemmen 628 der Wicklungen 6o3 sind je über einen Satz von Widerständen 637 mit der ungeregelten positiven Leitung 6o2 verbunden. Die Klemmen 628 der Wicklungen 6o3 sind ferner je mit den Kathoden einer der Dioden 638 verbunden. Die Anode jeder Diode 638 liegt an der Sammelleitung 625· Die Klemmen 627 und der Wicklungen 6o3 bilden die Ausgänge 82 der Erregerschaltung 8o.
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Die Schaltung 80 besitzt zwei wichtige Merkmale. Das erste ist ein rasches Anziehen des Solenoids, das durch den Kondensator 632 bedingt ist, der sich auf eine höhere Spannung auflädt, als es das Anziehen der Solenoide 603 erfordert, wenn der Ausgangskreis abgeschaltet ist, und zusätzlich eine Überspannung liefert, um das Anziehen der Solenoide 6o3 am Anfang zum Zeitpunkt der Betätigung des Transistors 617 zu beschleunigen. Das zweite Merkmal ist der Kurzschlußschutz durch den Widerstand 637.
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise der Zeitgeberschaltung 5o wird ein Signal durch die Schaltung der Figuren 2 bis 4· in dem Fall verfolgt, in dem das Abtastsignal durch einen Lichtstrahl erzeugt wird.
Die fbotozelle 2o5 in Figur 2 erzeugt beim Entstehen eines Lichtstrahls ein Signal. Dieses Signal tritt in der Schaltung durch eine Verringerung der Impedanz der Fhotozelle 2o5 auf. In der Stellung des Schalters nach Figur 2 liegt das Signal an der Basis 223 des Transistors 225 normalerweise unter dem Niveau des Emitters 227· das sich aus der Einstellung des Empfindlichkeitspotentiometers 229 ergibt, das den Transistor 2^5 nichtleitend macht. Das Signal der Photozelle macht die Basis 223 des Transistors 225 positiv gegenüber dem Emitter 227» der Transistor schaltet ein und die Spannung am Kollektor 234- des Transistors 225 nimmt ab. Der Kondensator 236 filtert die hohen Störfrequenzen aus dem Kollektorsignal heraus. Das Einschalten des Transistors 225 schaltet auch den Transistor 242 ein und macht dadurch die Spannung, die durch die Diode 251 zum Differentiator 63 geht, positiv. Der Differentiator 63 überträgt einen positiven Impuls, der der Vorderkante dieser positiven Spannung entspricht, auf die Basis 3o5 des Transistors 3o6 und schaltet dadurch den Schalter
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auf Ein. Dadurch gelangt eine negative Spannung an die Basis 521 des Transistors 322, der wiederum eine positive Spannung an die Leitung 55 legt. Diese positive Spannung an der Leitung 55 ist das Auslösesignal. Die Spannung wird von der Leitung 55 über den Haltekreis 66 zur Basis des Transistors 3ö5 zurückgeführt. Ist der Transistor 5o5 somit einmal eingeschaltet, so hält er sich selbst im Ein-Zustand, bis der Haltekreis 66 unterbrochen wird und somit dadurch das Auslösesignal an der Leitung 55 im Ein-Zustand hält.
Das Signal an der Leitung ^ wird durch den Differentiator 71 differenziert, damit es einen einzelnen positiven Impuls, der der Vorderkante des Auslösesignals entspricht, auf den "Einschalt"-Eingang des ersten SCR-Schalters 72 am Tor 417 des SGR 418 überträgt. Dadurch schaltet der SGR ein und leitet dauernd und erregt so die Leitung 425 während der Verzögerungszeit.
Bei normalerweise abgeschaltetem SCR 418 liegt die Leitung 425 und somit auch die Klemme 455 Basis-Zwei des UJT 456 an niedriger Spannung, die einen konstanten Strom vom Kollektor 461 des Transistors 462 über den Emitter Basis-Eins des UJT 456 und den Widerstand 482 erden läßt, was den Kondensator 463 (und den Kondensator 465) entlädt. Dadurch entsteht eine niedrige Spannung an den Kondensatoren 463 und 465, wie es durch die Einstellung des Widerstandes 451 bestimmt ist.
Die Spannung an der Leitung 425 erregt die Zeitgeberschaltung 73 über den Widerstand 451. Dadurch kann der Kondensator 463 bei einer gegebenen und durch einen konstanten Strom durch Einstellen des Verzögerungszeitregelwiderstandes 472 geregelten Geschwindigkeit sich zu laden beginnen. (Wenn der Schalter 464 geschlossen ist und so den Kondensator 465 an den Kondensator 463 legt,
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werden viel längere Ladezeiten gewählt.) Wenn der Kondensator sich auf einen durch das kombinierte Einstellen der Widerstände 451 und 472 bestimmten Punkt entladen hat, wo die Spannung am Emitter 457 des Transistors 456 die Überschlagsspannung des Transistors erreicht, wird der Transistor 456 leitend, wodurch eine momentane positive Spannung am Widerstand 483 auftritt. Diese momentane Spannung oder.der Impuls markiert das Ende der Verzogerungszeit und den Beginn der Dauer, in der das Sprühgerät betrieben werden soll. Diese momentane Spannung tritt als positiver Impuls am Tor des SCR 488 auf und macht diesen leitend. Dadurch wird eine positive Spannung an die Leitung 495 gelegt, die über den Kondensator 498 differenziert einen positiven Impuls an die Basis des SCR 418 legt, wodurch dieser umgekehrt vorgespannt und abgeschaltet wird. Dadurch wird der Zeitgeber 73 unwirksam. Das Auslösesignal an der Linie 55 befindet sich dann im Ein-Zustand0
Das Signal an der Leitung 495 wird über £ie Ausgangsleitung 52 an die Eingangsleitung 81 des Ausgangskreises 80 gelegt. Dadurch wird ein positives Signal an die Basis der Transistoren 613 und wiederum an die Basis des Transistors 617 gelegt, wodurch der Transistor 617 die Leitung 625 zur Leitung 6o4 erdet. Somit werden die Kondensatoren 532, die normalerweise in geladenem Zustand gehalten werden, über die Solenoidwicklungen 6o3 entladen. Die Kondensatoren 632 werden normalerweise mit einer höheren Spannung, als zum Erregen der Wicklungen 603 notwendig, geladen und besitzen eine zum Liefern eines großen Stromes ausreichende Kapazität zum sehr raschen Erregen der Wicklungen 603. Die Wicklungen 6o3 bleiben über die Widerstände 637 erregt, bis das Signal an der Eingangsleitung 81 entfernt wird und die Transistoren 6I3 und 6I7 abgeschaltet werden. Die Widerstände 637 begrenzen den Ausgangsstrom der Wicklungen 6o3, wenn
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ihre Klemmen kurzgeschlossen werden, und schützen somit den Ausgangstransistor 617·
Das positive Signal an der Leitung 4-95 wird über den Differentiator 78 auf die Rückwärtsvorspannung des SCR 588 übertragen und schaltet diesen ab. Der SCR 588 bleibt am vorhergehenden Auslösesignal.
Die positive Spannung an der Leitung 495 erregt ferner den Zeitgeber 75$ der den Kondensator 563 bei einer durch die Einstellung des veränderbaren Widerstands 572 geregelten Geschwindigkeit auflädt. Nach einer Zeit, die die Dauer darstellt, leitet der Einverbindungstransistor 556, entlädt den Kondensator 563 über den Widerstand 582 und läßt einen momentanen positiven Impuls an der Leitung 583 erscheinen. Dieser Impuls wird an das Tor 587 des SCR 588 gelegt, um den SCR-Schalter 76 einzuschalten. Das Einschalten dieses Schalters erzeugt ein positiv werdendes Signal, das am Differentiator 77 differenziert wird und so einen positiven Impuls an die Leitung 495 anlegt, der den SCR 488 rückwärts vorspannt und ihn so abschaltet. Dies bringt die Spannung von der Auegangsleitung 52 weg und schaltet die Transistoren 613 und 617 und die Wicklungen 6o3 ab.
Das Abschalten des SCR 588 erzeugt derner an der Leitung 58 ein positiv werdendes Signal, das durch den Differentiator 68 in Figur 2 differenziert wird und so einen positiv werdenden Impuls an die Basis des Transistors 35o legt und ihn leitend macht und den Haltekreis 66 an Erde legt. Wenn das Abtastsignal auf den Normalzustand zurückgeführt hat, entfernt das Rückstellsignal den Basisstrom des Transistors 3o6 und schaltet das Auelösesignal ab, bis das nächste Signal vom Abtaster empfangen wird.
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Die Figuren 5 und 6 zeigen Regelanlagen, bei denen mehrere Zeitgeber 7o nacheinander angeschlossen werden, um mehrfache Zeiten zu ergeben. Auf diese Weise können verschiedene Beschichtungseinrichtungen bei verschiedenen Zeiten während eines BeSchichtungsumlaufs arbeiten. Die Diagramme nach den Figuren 5 und 6 zeigen zwei Alternativen einer Einrichtung zum unterschiedlichen Programmieren mehrerer Ausgänge gemäß verschiedener Kombinationen von Zeitgeberausgängen 7o.
Der Eingang 61 der Auslöseschaltung 6o nach Figur 5 wird vom Ausgang 46 des Abtastwählertors 45 gespeist. Der Ausgang 54 der Auslöseschaltung 6o liegt am Eingang 55A der ersten Zeitgeberschaltung 7OA. Der Rückstellausgang 58A des Zeitgebers 7OA liegt am Eingang 55B des Zeitgebers 7OB. Der Rückstellausgang 58B des Zeitgebers 7OB liegt am Rückstelleingang 53 eier Auslöseschaltung 6o. Die Zeitgeber 7OA und 7OB sind der Schaltung des Zeitgebers 7o nach Figur 3 identisch. Jeder besitzt eine Verzögerungsausgangsleitung 56A und 56B und eine Dauerausgangsleitung 52A bzw· 52B. Zwei Ausgangsschaltungen 8OA und ΘΟΒ haben je einen Satz von Ausgängen 82A bzw. 82B, die an verschiedenen Solenoidventilen liegen, die die einzelnen Auftrageinrichtungen regeln. Die Ausgangssohaltungen 8OA und 8OB werden in Figur 4 gezeigt. Jeder der Ausgänge 8o besitzt einen entsprechenden Eingang 81A bzw· 81B, der am Ausgang eines ODER-Tores 7o1A und 7o1B liegt. Jedes ODER-Tor besitzt mehrere Eingänge 7o2A bzw· 7o2B. Jeder Eingang liegt über einem anderen von mehreren Schaltern 7o3 an einem der Ausgänge 56A, 56B, 52A und 52B der Zeitgeber. Durch einzelnes Schließen der verschiedenen Schalter 7o3 kann die Ausgangssohaltung 8o während einer von vier Zeiten während jedes Zyklue betätigt werden.
In ähnlicher Weise enthalt die Sohaltung naoh Figur 6
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eine Regelanlage, bei der drei Zeitgeber 7OA, 7OB und 7OC aufeinanderfolgend angelegt werden. In ähnlicher Weise liegen die Bückstellausgänge 58A und 58B jeder Schaltung am Eingang 55B und 55C des nächst folgenden Zeitgebers, wobei der Rückstellausgang 58C des Zeitgebers 70C am Rückstelleingang 53 der Auslösetafel 60 liegt. Die Verzögerungs- und Dauerausgänge 56 und 52 sind je mit den Anoden verschiedener Dioden 711 verbunden, deren Kathoden mit einem anderen Leiter eines ersten Leitersatzes 715 verbunden sind. Ein zweiter Satz Leiter 7I6 liegt an einem Eingang eines anderen von mehreren Ausgangsschaltungen 80. Die Leiter 7"15 und befinden sich in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Matrixform. Bei dieser Kombination können sechs Ausgangszeiten für jeden Umlauf programmiert werden und eine Zahl von Ausgangsschaltungen 80 kann einzeln programmiert und während einer dieser sechs Zeiten betätigt werden. Um die Ausgänge 80 zu programmieren, werden die entsprechenden Leiter des Satzes 716 elektrisch unter Verwendung von Verbindern, Schaltern oder anderen Einrichtungen mit den Leitern des Satzes 7I6 verbunden, der dem gewünschten Intervall am Ausgang der Zeitgeber 7o entspricht, während dem die Ausgänge 80 betätigt werden sollen.
Zusätzlich zu den Kombinationen der Zeitgeber 7o nach den Figuren 5 und 6 können auch andere Kombinationen verwendet werden.
Als Beispiel der Arbeitsweise der Kombination von Zeitgebern wird die Schaltung nach der Figur 6 beim Programmieren in der Figur mit je einem Punkt 719 dargestellt, der die Kontaktpunkte zwischen den entsprechenden Leitern 715 und 7I6 darstellt. Die Arbeitsweise kann aus dem Zeitdiagramm an der linken Seite der Figur 6 leicht entnommen werden, in der die Kurven (j1)bis
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(j4) die Ausgänge der entsprechenden Ausgangsschaltungen 8OA bis 8OD darstellen, während die Kurven die entsprechenden Ausgangsschaltungen 8OA bis 8OD darstellen. Die Kurven (a) bis (h3) stellen die Signale dar, die in arbeitsmäßiger Einzelheit denen entsprechen, die das Zeitdiagramm der Figur 1 in Verbindung mit dem einzelnen Zeitgeberregler zeigt, der dem entsprechenden Zeitgeber 1 bis 3 entspricht«
Wenn die zu beschichtenden Gegenstände in ausnehmend dichter Anordnung geführt werden, sollen sich die Verzögerungs- und Dauerzeiten überlappen, damit die Geschwindigkeit des Arbeitsablaufs erhöht werden kann. In diesem Fall kann der Haltekreis 66 (Figuren 1 und 2) oder vielleicht auch die ganze Auslöseschaltung 6o wegfallen. Hierbei führt der erste Schalter mit festem Zustand während der Verzögerungszeit die Auslösesignalsperrfunktion aus. Auf solche Weise befindet sich die Zeitgeberschaltung 7o in einem Zustand zum Annehmen des nächst folgenden Abtastsignals, während das Dauerintervall fortschreitet. In solchen Fällen kann eine geringe Abänderung in der Zeitgeberschaltung 7° (Figur 3) notwendig sein« Beispielsweise ist festgestellt worden, daß ein zusätzliches Isolationsmittel in Serie mit dem Kondensator 498 geschaltet werden kann, um eine Wirkung des Dauerintervalls bei eingeschaltetem SCR 488 beispielsweise durch dessen vorzeitiges Abschalten zu verhindern. Hierfür ist ein zusätzlicher SCR mit Erfolg in den Differentiator 79 aufgenommen worden, dessen Kathode an der Verbindung von Kondensator 498 und Widerstand 499 und dessen Anode an der Leitung 4o1 liegt. Die Diode 497 wurde von der Kathode am Tor des zusätzlichen SCR abgeschaltet und wieder damit verbunden und seine Anode mit der Klemme Basis-Eins 481 des UJT 456 verbunden.
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Claims (1)

  1. Sr — 24977
    NQRDSON CORPORATION, Amtierst / Ohio - USA
    Patentansprüche
    1J Regelanlage für ein Gerät zur Sprühbeschichtung von sich auf einer Fördereinrichtung bewegenden Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abtasteinrichtung neben der Bahn der Gegenstände und eine Regelschaltung vorgesehen sind und daß die Regelschaltung auf ein Signal der Abtasteinrichtung ein verzögertes Regelsignal gegebener Dauer erzeugt.
    2. Regelschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung folgende Teile enthält:
    einen bistabilen Auslöser zum Erzeugen eines Signals an seinem Ausgang, der im Ein-Zustand auf das Abtastsignal und im Aus-Zustand auf ein Rückstellsignal anspricht ;
    einen ersten Schalter, der im Ein-Zustand auf das Auslösesignal und im Aus-Zustand auf ein Verzögerungssignal anspricht;
    einen Verzögerungszeitgeber, der ein Signal zu einer gegebenen Zeit nach seiner Einschaltung durch den ersten Schalter liefert;
    einen zweiten Schalter, der im Ein-Zustand auf das Verzögerungssignal und im Aus-Zustand auf ein Dauersignal anspricht, das von einem Zeitgeber zu einer gegebenen Zeit nach seiner Einschaltung durch einen zweiten Schalter erzeugt wird;
    eine Einrichtung zum Anlegen eines Signals an den Regelsignalausgang der Regelschaltung durch den zweiten Schalter; und
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    eine Einrichtung zum Erzeugen des Rückstellsignals beim Vorliegen des Dauersignals und zum Anlegen des Rückstellsignals an die Auslöseschaltung.
    3· Regelanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung ferner einen Differentiator besitzt, der zwischen dem Ausgang der bistabilen Auslöseschaltung und einem "Einschalt"-Eingang des ersten Schalters liegt und einen Auslöseimpuls erzeugt, der der Vorderkante des Auslösesignals entspricht.
    4·. Regelanlage nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellsignalerzeuger einen dritten Schalter aufweist, der im Ein-Zustand auf das Dauersignal und im Aus-Zustand auf den zweiten Schalter anspricht, und daß das Rückstellsignal beim Einschalten des dritten Schalters erzeugt wird.
    5. Regelanlage nach Anspruch 4·, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellsignalerzeuger einen zweiten Differentiator enthält, der zwischen dem Ausgang des dritten Schalters und einem Rückstelleingang der Auslöseschaltung liegt und einen Rückstellimpuls erzeugt, der dem Einschalten des dritten Schalters entspricht.
    6. Regelanlage naoh Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Differentiator zwischen dem Ausgang dee zweiten Schalters und einem "Ausschalt"-Eingang des ersten Schalters liegt und einen "Ausschalt"-Impuls erzeugt, daß ein vierter Differentiator zwischen dem Eingang des zweiten Schalters und einem "Ausschalt"-Eingang des dritten Schalters liegt und einen "Ausschalt"-Impuls erzeugt, und daß ein fünfter Differentiator zwischen dem Auegang des dritten Schalters und einem Eingang des zweiten Schalters liegt und einen "Abschalt:V Impuls erzeugt.
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    7· Regelanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung einen sechsten Differentiator enthält, der zwischen dem Ausgang der Abtasteinrichtung und einem Eingang der bistabilen Auslöseschaltung liegt und einen "Einschalt"-Impuls erzeugt.
    8. Regelanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung einen ersten Einverbindungs-Kippschwinger mit einem Transistor enthält und daß der Dauerzeitgeber einen zweiten Einverbindungs-Kippschwinger mit einem zweiten. Transistor enthält.
    9· Regelanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schalter einen ersten SCR enthält, der mit den Klemmen Basis-Eins und Basis-Zwei des ersten Transistors in einer Schaltung am Gleichspannungspotential in Serie liegt und daß der zweite Schalter einen zweiten SCR enthält, der mit den Klemmen Basis-Eins und Basis-Zwei des zweiten Transistors in Serie liegt.
    10. Regelanlage nach Anspruch 91 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Auslöseschaltung und dem Tor des ersten SCR eine Einrichtung liegt, die diesen SCR bei einem Auslösesignal einschaltet, daß zwischen dem Tor des zweiten SCR und dem Ausgang des ersten Kippschwingers eine Einrichtung liegt, die diesen SCR beim Leiten des ersten Transistors einschaltet, daß der erste SCR durch eine Rückwärtsvorspannung nicht-leitend wird und die Rückwärtsvorspannung deH zweiten SCR nicht-leitend macht, wenn der zweite Transistor leitend wird.
    11. Regelanlage nach Anspruch 9 oder 1o, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang der Auslöseschaltung ' und dem Tor des ersten SCR ein Kondensator liegt, daß
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    das Tor des SCR am Ausgang des ersten Kippschwingers liegt, daß zwischen einem Punkt am Anoden-Kathoden-Kreis des zweiten SCR und einem Punkt am Anoden-Kathoden-Kreis des ersten SCR ein Kondensator liegt, um den ersten SCR durch Rückwärtsvorspannen nicht-leitend zu machen, wenn der zweite SCR leitend wird, und daß ein Dauersignal an den zweiten SCR gelegt wird, damit der zweite SCR durch Rückwärtsvorspannen bei einem Dauersignal nicht-leitend wird.
    12. Regelanlage nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter SCR in Serie mit einem Widerstand an der Potentialquelle liegt und sein Tor mit dem Ausgang des Dauerzeitgebers verbunden ist, daß zwischen einem Verbindungspunkt des dritten SCR und dem Widerstand ein Kondensator und an einem Punkt am Anoden-Kathoden-Kreis des zweiten SCR ein Kondensator liegt, der den zweiten SCR durch Vorspannung nicht-leitend macht, wenn der dritte SCR leitend wird, und den dritten SCR nicht-leitend macht, wenn der zweite SCR leitend wird.
    13· Regelanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitgeber einen Einverbindungstransistor enthält, daß zwischen dem Emitter und den Klemmen Basis-Eins und diesem Transistor ein Kondensator liegt, daß ein Ladekreis mit konstantem Strom den Kondensator mit einer Gleichspannungsquelle in Serie legt, daß der Ladekreis einen veränderbaren Widerstand, einen Transistor, dessen Kollektor-Emitterstrecke zum Kondensator in Serie liegt, und einen Spannungsteiler enthält, der an der Gleichspannungsquelle liegt, deren Mittelpunkt am Spannungsteiler mit der B^sis des Transistors verbunden ist.
    14. Regelanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
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    daß der Ladekreis und der Kondensator ständig in Serie und an der Gleichspannungsquelle liegen und die Basis-Eins- und Basis-Zwei-Wege der Einverbindungstransistoren in Serie zu den entsprechenden Schaltern liegen.
    15· Regelanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitgeber einen Einverbindungs-Transistor enthält, an dessen Emitter ein Kondensator liegt, zu dem in Serie ein Ladekreis mit konstantem Strom geschaltet ist.
    16. Regelanlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Zeitgeber einen Einverbindungs-Transistor enthält, zwischen dessen Emitter und Basis-Eins-Klemme ein Kondensator liegt, zu dem in Serie mit einer Gleichspannungsquelle ein Ladekreis geschaltet ist, der einen veränderbaren Widerstand und einen Transistor aufweist, dessen Kollektor-Emitter-Strecke in Serie zum londensator liegt.
    17· Regelanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber einen Spannungsteiler enthält, der an der Gleichspannungsquelle liegt, und daß die Basis des Transistors an einem Punkt in der Mitte zwischen den Enden des Spannungsteilers liegt.
    18. Regelanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelschaltung eine Verbindung zwischen den beiden Zeitgebern einerseits und dem ersten bzw. zweiten Schalter andererseits besitzt und daß der Ladekreis den Kondensator auflädt, wenn der Schalter leitend ist, und den Kondensator entlädt, wenn der Schalter nicht-leitend ist.
    19· Regelanlage nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladekreis ständig in Serie
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    zum Kondensator und an der Gleichspannungsquelle liegt und daß die Basis-Eins- und Basis-Zwei-Wege des Einverbindungs-Transistors zu den entsprechenden Schaltern in Serie liegen.
    20. Regelanlage nach einem der Ansprüche 2 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Transistors der Auslöseschaltung mit dem Ausgang der Abtasteinrichtung verbunden ist und bei einem Signal der Abtasteinrichtung Strom an die Basis legt, daß eine Rückkopplungsschaltung einen Haltestrom an die Basis legt, wenn der Transistor leitend ist, und daß ein Rückstellkreis den Haltestrom bei einem Rückstellsignal unterbricht.
    21. Regelanlage naoh Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor des Rückstellkreises in Serie an der Basis-Emitter-Strecke des ersten Transistors liegt und daß das Rucksteilsignal an die Basis des zweiten Transistors gelegt wird.
    22. Regelanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Transistor ferner am Ausgang der Auslöseschaltung liegt und diese gleichzeitig in den Aus-Zustand bringt, wobei gleichzeitig der Haltestrom unterbrochen wird.
    23· Regelanlage naoh einem der Ansprüche 2 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschaltung ferner ein ODER-Tor und ein UND-Tor besitzt, wobei der erste Eingang des ODER-Tores mit dem Ausgang des Abtasters und der Ausgang des ODER-Tores mit dem Ausgang der Auslösesohaltung verbunden ist, und daß ein Haltekreis das UND-Tor einschließt, dessen Eingang mit dem Ausgang des ODER-Tores verbunden ist und dessen Ausgang am zweiten Eingang des ODER-Tores liegt, und daß ein zweiter Eingang des UND-Tores mit dem Rückstelleingang der
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    Auslöseschaltung verbunden ist.
    24. Regelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Auftragen von Beschichtungsmaterial von einem normalerweise geschlossenen solenoidgesteuerten Ventil geregelt wird und eine Ausgangstreiberschaltung der Regelschaltung die Wicklung des Solenoids in Serie zur Kraftquelle legt, wobei der Ausgangskreis einen Schalter enthält, der leitend wird und das Solenoid erregt, wenn der zweite Schalter leitend ist.
    25· Regelanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wicklung und am Schalter ein Kondensator liegt, der mit einer größeren Ladung und auf eine höhere Spannung aufgeladen wird, als es zum Betrieb des Solenoids notwendig ist, und daß in Serie zur Solenoidwicklung ein Widerstand und der Ausgangsschalter an der Spannungsquelle liegt, die eine Gleichspannungsquelle ist,
    26. Regelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch:
    eine bistabile Auslöseschaltung mit getrennten Eingängen für Einstell- und Rückstellsignale;
    einen Verzögerungszeitgeber, dessen Eingang an der Auslöseschaltung liegt und während des Verzögerungsintervalls ein Signal und während des Dauerintervalls ein Dauersignal gibt;
    eine Gleichspannungsquelle mit einer positiven und einer negativen Leitung, einem PNP-Transistor, dessen Basis am Einstelleingang und dessen Emitter an der positiven Gleichspannungsleitung liegt;
    einem ersten Widerstand zwischen dem Kollektor und der negativen Leitung;
    U einem NPN-Transistor, dessen Basis am Kollektor des PNP-
    Transistors und dessen Kollektor am Ausgang der Auslöseschaltung liegt;
    einem zweiten Widerstand zwischen dem Kollektor des NPN-Transistors und der positiven Leitung;
    einer Diose zwischen dem Emitter des PNP-Transistors und der negativen Leitung; und
    einem dritten Transistor, dessen Basis am Rückstelleingang und dessen Kollektor und Emitter zwischen der Basis des ersten Transistors und der ersten Leitung liegen.
    27· Regelanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber folgende Teile enthält:
    a) eine positive und eine negative Gleichspannungsleitung;
    b) eine dritte Leitung, die mit der ersten Leitung verbunden werden kann;
    c) drei SCR:
    d) drei Einverbindungstransistoren;
    e) zwei PNP-Transistören;
    f) ein Tor, das dem ersten SCR zugeordnet ist und einen Zeitgebereingang aufweist, wobei die Anode mit der positiven Leitung und die Kathode mit dem Ausgang der Verzögerungseinrichtung verbunden ist;
    g) einen ersten Widerstand zwischen der Basis-Eins-Klemme des Einverbindungs-Transistors und der negativen Leitung;
    h) einen ersten veränderbaren Widerstand zwischen der Basis-Zwei-Klemme des ereten Einverbindungs-Transistors und dem Verzögerungsausgang;
    i) einen ereten Kondensator zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der negativen Leitung;
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    j) einen zweiten veränderbaren Widerstand zwischen dem Emitter des ersten Transistors und der ersten Leitung;
    k) einen Kollektor, der dem ersten Transistor zugeordnet ist und am Emitter des ersten UJP liegt;
    1) einen Spannungsteiler zwischen der dritten und der negativen Leitung, wobei der Mittelpunkt an der Basis des ersten Transistors liegt;
    m) ein Tor, das dem zweiten SCR zugeordnet ist, mit der Basis-Eins-Klemme des ersten UJP verbunden ist und dessen Anode an der positiven Leitung und dessen Kathode am Dauerausgang liegt;
    n) einen zweiten Widerstand zwischen der Basis-Eins-Klemme des zweiten UJS und der negativen Leitung;
    o) einen dritten veränderbaren Widerstand zwischen der Basis»Zwei-Klemme des zweiten UJT und dem Dauerausgang;
    p) einen zweiten Kondensator zwischen dem Emitter des zweiten UJT und der negativen Leitung;
    q) einen vierten veränderbaren Widerstand zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und der dritten Leitung;
    r) einen Kollektor, der dem zweiten Transietor zugeordnet ist und am Emitter des zweiten UJT liegt;
    s) einen Spannungsteiler zwischen der dritten und der negativen Leitung, wobei der Mittelpunkt an der Basis dee zweiten Transistors liegt; und
    t) ein Tar, das dem dritten SCR zugeordnet ist und an der Baeis-Eins-Klemme des zweiten UJT und dessen Anode an der positiven Leitung liegt.
    28. Regelanlage nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Kondensator zwischen den Kathoden des ersten und des zweiten SCR und ein vierter Kondensator zwischen den Kathoden des zweiten und des dritten SCR liegt.
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    29· Hegelanlage nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß ein fünfter Kondensator zwischen dem Zeitgebereingang und dem Tor des ersten SCR und ein sechster Kondensator zwischen der Kathode des dritten SCR und dem Rückstelleingang der Auslöseschaltung liegt»
    Jo. Regelanlage nach den Ansprüchen 26 bis 29* dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Diode im Spannungsteiler zwischen der dritten Leitung und dem Verteilermittelpunkt liegt und die dritte Leitung zum Verbinden einer zweiten Diode dient, die zwischen der positiven und der dritten Leitung liegt.
    31. Regelanlage nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschaltung enthält:
    a') eine positive und eine negative Gleichspannungsleitung;
    b1) einen PHP- und einen NPN-Transistor;
    c1) einen ersten Transistor, dessen Basis am Einstelleingang und dessen Emitter an der positiven Leitung liegt;
    d1) einen ersten Widerstand zwischen dem Kollektor des ersten Transistors und der negativen Leitung;
    β1) eine Basis, die dem zweiten Transistor zugeordnet ist und am Kollektor des ersten Transistors liegt, wobei der Kollektor des zweiten Transistors am Auslöseausgang liegt;
    f) einen «weiten Widerstand zwischen dem Kollektor des zweiten Transistors und der positiven Leitung;
    g1) eine Diode zwischen dem Emitter des zweiten Transistors und der negativen Leitung; und
    h1) einen dritten Transistor, dessen Basis am Rüokstelleingang und dessen Kollektor und Emitter zwischen
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    der Basis des ersten Transistors und der positiven Leitung liegen«
    32. Regelanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Speiseschaltung folgende Merkmale aufweist:
    a") zwei Ausgangsleitungen;
    b") zwei Gleichspannungsleitungen;
    c") einen Kondensator zwischen einer Ausgangsleitung und einer Gleichspannungsleitung;
    d") einen Widerstand zwischen einer Ausgangsleitung und der anderen Gleichspannungsleitung;
    e") einen Leistungstransistor, dessen Kollektor- und Emitter-Anschlüsse zwischen der anderen Ausgangsleitung und einer GIeichspannungsleitung liegen; und
    fw) die Basis des Leistungstransistors am Ausgang des Zeitgebers.
    33« Regelanlage nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Transistor mit seinem Kollektor am Kollektor des Leistungstransistors und der Emitter an der Basis des Leistungstransistors liegt und die Basis mit dem Ausgang des Zeitgebers verbunden ist.
    34. Beschichtungsgerät zum automatischen Auftragen einer Beschichtungsflüssigkeit auf relativ zu einem Beschiohtungsplatz bewegten Gegenständen mit mehreren Auftragseinrichtungen ι von denen jede unabhängig regelbar ist, mit einem Abtaster, der beim Vorliegen eines Gegenstandes an einer zum BeSchichtungsplatz gegebenen Lage ein elektrisches Signal erzeugt und einer Regelanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    t.... a) einen Eingang am Abtaster zur Aufnahme der Abtast- •S- signale,
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    b) mehrere Ausgänge,
    c) mehrere SCR, von denen einer vom Ausgang des Abtasters gesteuert wird;
    d) mehrdre Einverbindungs-Kippschwinger, von denen jeder mit seinem Eingang in Serie zu einem SCR liegt und sein Ausgang einen anderen SCR steuert, um diese SCR nacheinander anzuschalten, wobei an jedem Oszillator die zeitliche Verzögerung zwischen Ausgang und Eingang einstellbar ist, wodurch die SCR nacheinander ausgetastet werden und so nacheinander die Steuerkreisausgänge bei einem Abtastsignal und gemäß der Oszillatoreinstellungen betätigen,
    daß mehrere Ausgangstreiberkreise mit verschiedenen Betätigungsvorrichtungen für die Auftraggeräte verbunden sind, und
    daß diese Ausgänge mit den Eingängen verschiedener Ausgangskreise einzeln verbunden werden.
    35· Beschichtungsgerät nach Anspruch J4·, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelanlage folgende Merkmale enthält:
    a) mehrere Verzögerungszeitgeber, von denen jeder einen Zeitgebereingang, einen Verzögerungsausgang, einen ersten SCR in Serie zum Verzögerungsausgang und mit .einem am Zeitgebereingang liegenden Tor, einem ersten Einverbindungs-Kipposzillator, dessen Eingang in Serie mit dem Dauerausgang liegt und zum zweiten SCR geschaltet ist,
    b) die Eingänge der Zeitgeber sind mit einem Ausgang des Abtasters und der Zeitgeber verbunden, wobei der Eingang von mindestens einem Zeitgeber am Ausgang des Abtasters liegt, daß mehrere Ausgangstreiberkreise an verschiedenen Auftrageinrichtungsbetätigern liegen und der Verzögerungs- und der Dauerausgang an den Eingängen verschiedener Ausgangskreise liegen.
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    36. Gerät nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstellausgang jedes Zeitgebers am Ausgang des zweiten Oszillators liegt und die Regelschaltung einen bistabilen Auslöseschalter besitzt, daß der Einstelleingang am Ausgang des Abtasters liegt und daß ein Rückstelleingang und ein Ausgang mit dem Eingang des ersten Zeitgebers verbunden ist.
    37· BeSchichtungsgerät nach einem der Ansprüche 34 36, dadurch gekennzeichnet, daß von mehreren Schaltersätzen je einer einer Ausgangseinrichtung entspricht und die Schalter jedes Satzes den Eingang der entsprechenden Ausgangseinrichtung mit einem anderen Ausgang der Regelschaltung verbinden.
    38. BeSchichtungsgerät nach einem der Ansprüche 34- his 36, dadurch gekennzeichnet, daß eine Matrix mit zwei Leitersätzen vorgesehen ist, von denen die Leiter des ersten Satzes an den RegelSchaltungsausgängen liegen und die Leiter des zweiten Satzes mit je einem der vom Ausgang betriebenen Schaltungseingängen verbunden sind, und daß die Leiter des ersten Satzes mit den Leitern des zweiten Satzes untereinander verbunden sind.
    39· Gerät nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitgeber nacheinander mit den Rückstellausgängen eines Zeitgebers verbunden sind, der am Eingang des nächst folgenden Zeitgebers liegt, und der Rückstellausgang des letzten Zeitgebers mit dem Rückstelleingang der Auslöseschaltung verbunden ist.
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    I w · j.
    Le e rs e 11 e
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