DE2202608C2 - Schieber für Reißverschlüsse - Google Patents

Schieber für Reißverschlüsse

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DE2202608C2
DE2202608C2 DE19722202608 DE2202608A DE2202608C2 DE 2202608 C2 DE2202608 C2 DE 2202608C2 DE 19722202608 DE19722202608 DE 19722202608 DE 2202608 A DE2202608 A DE 2202608A DE 2202608 C2 DE2202608 C2 DE 2202608C2
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Wolfgang 6079 Sprendlingen Bachmann
Siegfried 6079 Sprendlingen Herrmann
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Feinwerktechnik Hans-Ulrich Sohr 6079 Sprendlingen De GmbH
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Feinwerktechnik Hans-Ulrich Sohr 6079 Sprendlingen De GmbH
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    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D53/00Making other particular articles
    • B21D53/46Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples
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    • B21D53/54Making other particular articles haberdashery, e.g. buckles, combs; pronged fasteners, e.g. staples metal slide-fastener parts slides
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Schieber für Reißverschlüsse mit einem Unterschild, der Seitenwände trägt von denen Flansche abstehen, die zusammen mit den Seitenwänden die Führungskanäle für die Reißverschlußkettenreihen bilden und von der Einlaßöffnung her gekrümmt sind, und mit einem auf dem Unterschild befestigten Schieberkeil.
Die komplizierte Form der bekannten Schieber (CH-PS 3 72 624) erschwert die wirtschaftliche Herstellung solcher Reißverschlußschieber aus Kunststoff oder Spritzguß und erfordert komplizierte Formen und Formverfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Schieber so zu gestalten, daß er sich für eine Massenherstellung eignet und entsprechend billig zu fertigen ist, ohne daß die Funktionsfähigkeit hierunter leidet.
Erfindungsgemäß wird dies mit den Maßnahmen erreicht, die im Kennzeichen dos Anspruchs aufgezählt sind.
Als Schiebergehäuse wird der Unterschild zweckmäßigerweise in einer zweiteiligen Form hergestellt, deren beide Teile in Längsrichtung des Gehäuses, also in Richtung der Symmetrieachse relativ zueinander verschiebbar sind, wobei sich die Trennfläche bzw. Trennfuge zwischen den beiden Formteilen an demjenigen Ende des Führungskanals der Reißverschlußkettenreihe befindet, an dem auch der Unterschild endet. Es ist aber auch möglich, wie bisher, äußere Formteile und Kernschieber zu verwenden, wobei die äußeren Oberflächen des Werkstückes (Unterschild) durch die äußeren Formteile und die innenliegenden Flächen durch die Kernschieber gestaltet werden. Die Kernschieber werden in geradliniger Bewegung in Richtung der Längsachse des Unterschildes gegeneinander geführt; die ggf. abgesetzte Trennfuge oder -fläche zwischen den die Führungsflansche formenden Flächen der Kernschieber endet zweckmäßigerweise an der Stelle des Unterschildes, an der der geradlinige Teil des Führungskanals in den sich erweiternden Teil übergeht. Der nachträglich am Unterschild montierbare Schieberkeil kann außer durch Klemmen auch noch durch Kleben, Schweißen, Ultraschallschweißen oder Hochfrequenzschweißen gesichert werden.
Die Erfindung erleichtert das Herstellen von solchen Reißverschlußschiebern mit abgerundeten Rändern (Vermeidung von Kanten, Bildung »abgerundeter Kanten«) oder öffnet zumindest den Weg zu einer wirtschaftlicheren Fertigung solcher Reißverschlußschieber infolge der geringeren Beanspruchung und entsprechend steigenden Gebrauchsdauer der dafür erforderlichen Werkzeuge. Die Werkzeuge werden einfacher; insbesondere ist es möglich, in manchen Fällen auf Kernschieber zu verzichten, womit zwei Formhälften gleichzeitig eine Großzahl von Formhohlräumen für die Herstellung einer entsprechend großen Zahl von Unterschilden in einem Arbeitsgang aufnehmeu können. Ein weiterer angestrebter Vorteil ist die Möglichkeit, den Unterschild und den Schieberkeil aus verschiedenen Werkstoffen herstellen zu können.
Die Erfindung wird nachfolgend an zwei Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Unterschild in einer
dazu parallelen Ebene und in Höhe der Seitenwände des Führungskanals und ierner in vereinfachter Darstellung die Anordnung zweier zusammenwirkender Kernschieber,
Fig.2 eine dem Schnitt nach Fig. 1 entsprechende Darstellung eines gegenüber F i g. 1 etwas abgewandelten Unterschildes mit zwei Formteilen, die den fertigen Formhohlraum für den noch schieberkeillosen Unterschild bilden und keine Kernschieber enthalten,
Fig.3 die Draufsicht auf einen Unterschild in der Ausführungsform nach Fig. i, in dem ein Schieberkeil montiert ist und
F ι g. 4 eine Ansicht eines Unterschildes nach F i g. 2, in Richtung des Pfeiles III gesehen.
Der herzustellende Schieber 10 .eist an der Stelle, an
der herkömmlicherweise der Schieberkeil sitzt, im Unterschild 12 einen Schlitz oder Einschnitt 14 auf, in den, wie F i g. 3 zeigt, ein Schieberkeil 16 nachträglich eingeschoben werden kann. Zur Befestigung des eingeschobenen Schieberkeils 16 werden die Enden der beiden Ränder des Schlitzes 14 gegeneinandergedrückt, so daß der Rand des Unterschildes 12 in diesem Bereich längs der gestrichelten Linie 18 der F i g. 3 verläuft und so den Schieberkeil 16 fest eingeklemmt hält.
Wie die Schnittdarstellung in F i g. 1 zeigt, enthält der Unterschild 12 erfindungsgemäß keinen Schieberkeil. Dadurch wird der Fertigungstechniker weitgehend frei in der Wahl derjenigen Stelle, an der die Kernschieber zusammentreffen sollen, und auch frei in der Wahl der Lage der Trennfuge ■ ischen den beiden Hauptteilen oder Hälften der die /-»üßengestalt festlegenden Form. Überdies kann bei Vermeidung der einzigen in F i g. 1 bei 20 noch verbliebenen Hinterschneidung auf Kernschieber ganz verzichtet werden, wie F i g. 2 zeigt, wo die beiden Hauptteile der Form den Unterschild insgesamt formen, also sowohl im Führungskanal als auch an den Außenflächen.
In der Ausführungsform nach F i g. 1 besteht die Form aus einem unteren und einem oberen Formteil und zwei Kernschiebern 22 und 24. Von den beiden nicht gezeigten, die Außenfläche des Schiebers gestaltenden Formteilen liegt die obere oberhalb und die untere unterhalb der durch die Linie 26 in F i g. 4 angedeuteten Trennfläche 26, an der sich die beiden Formteile bei geschlossener Form berühren.
Der Führungskanal für die Reißverschlußkettenreihen wird in bekannter Weise aus dem Unterschild 12, den Seitenwänden 28 und den Führungsflanschen 30 gebildet. Der Unterschild 12 trägt noch, wie bekannt, eine das genaue Kuppeln erleichternde Längsrippe 32. In diesem Führungskanal 36 dringt von der schmalen Seite her der Kernschieber 24 und von der Schieberkeil-
seite her der Kernschieber 22 ein. Diese beiden Schieber formen den Kanal in seinem Inneren; die Grenze zwischen den Schiebern und der Außenform kann beispielsweise in der Ebene 38 der F i g. 4 liegen. Die Trennfuge 26 zwischen den Außeniormteilen liegt zweckmäßigerweise in Höhe des Kanalbodens und damit in Höhe der Oberfläche des Unterschildes 12. Zur Formung des Schlitzes 14 des Unterschildes 12 hat der nicht gezeigte untere Formteil eine entsprechend geformte, in F i g. 1 wiedergegebene Rippe 40.
Vermeidet man eine Hinterschneidung, wie beispielsweise die Hinterschneidung 20 in Fig. 1, kann unter Umständen auf die Kernschieber ganz verzichtet werden, wie es in F i g. 2 gezeigt ist. Dort liegt die zweckmäßigeP/veise ebene Trennfuge zwischen den beiden Formteilen rechtwinklig zur Achse 44 des Führungskanals 36. Zur Unterscheidung von den Formteilen nach F i g. 1 und 4 sei hier gemäß F i g. 2 die eine Formhälfte oder der eine Formteil als vordere Formhälfte 46 und der andere Formteil als hintere Formhälfte 48 bezeichnet Diese beiden Formhälften gestalten nicht nur die äußeren, sondern auch die inneren Flächen des Unterschildes. Ihre innere Trennfuge liegt im geradlinigen Teil des Führungskanals 36. Durch die unmittelbare Verbindung der den Führungskanal formenden Teile der Formhälften mit dem Formhälftenkörper und durch die geringere Gliederung
ίο dieser den Führungskanal 36 bildenden Teile ist eine bessere Wärmeabfuhr und damit eine bessere Kühlung der die Innenflächen formenden Teile möglich. Die geringere Gliederung hat noch den weiteren Vorteil, daß weniger scharfe Kanten vorhanden sind, so daß die Gefahr des Verzunderns oder Abbrennens solcher Kanten und der Entstehung von Graten im fertigen Werkstück wesentlich verringert ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schieber für Reißverschlüsse mit einem Unterschild, der Seitenwände trägt, von denen Flansche abstehen, die zusammen mit den Seitenwänden die Führungskanäle für die Reißverschlußkettenreihen bilden und von der Einlaßöffnung her gekrümmt sind, und mit einem auf dem Unterschild befestigten Schieberkeil, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschild (12) ein Guß- oder Spritzteil ist, daß der Schieberkeil (16) für sich gefertigt ist, daß der Schieberkeil (16) in einen Schlitz (14) des Unterschildes (12) fest eingeklemmt ist, wobei die Ränder (18) des Unterschildes beigestemmt sind, und daß der Führungskanal (36) mit einem geradlinigen Teil an der Auslaßöffnung endet.
DE19722202608 1972-01-20 1972-01-20 Schieber für Reißverschlüsse Expired DE2202608C2 (de)

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