CH282353A - Trennbarer Reissverschluss, Verfahren zur Herstellung desselben und Giessform zur Durchführung des Verfahrens. - Google Patents

Trennbarer Reissverschluss, Verfahren zur Herstellung desselben und Giessform zur Durchführung des Verfahrens.

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CH282353A
CH282353A CH282353DA CH282353A CH 282353 A CH282353 A CH 282353A CH 282353D A CH282353D A CH 282353DA CH 282353 A CH282353 A CH 282353A
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Martin Dr Winterhalter
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description


  



  Trennbarer   Reifiverschlufi,    Verfahren zur Herstellung desselben und   Ciefiform    zur Durchführung des Verfahrens.



   Gegenstand der Erfindung ist ein trennbarer Reissversehluss mit einem äussern Endglied an der einen   Verschlusshälfte und    einem in dieses   einsteekbaren    innern Endglied an der andern Verschlusshälfte. Der   erfindungs-    gemässe Reissversehluss ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine Endglied eine gekrümmte Führungsfläehe für das andere Endglied aufweist.



   Dabei können die beiden Endglieder Vorsprünge aufweisen, welche beim Zusammensteeken der beiden Endglieder durch deren von der gekrümmten Führungsfläche bewirkten gegenseitigen Drehung in eine solche Lage zueinander gelangen, dass sie die beiden Endglieder gegen gegenseitige Versehiebung in Längsrichtung des Reissversehlusses verriegelt halten, solange noch normale   Versehlussglie-    der miteinander in Eingriff sind.



   Insbesondere kann am äussern Endglied eine konkave Führungsfläche gebildet sein, wobei wenigstens ein Teil dieser Führungsflache und die genannten Vorsprünge des äussern Endgliedes in einer Ausnehmung des letzteren liegen können.



   Die Massenherstellung eines solchen äussern Endgliedes durch   Gie#en,    insbesondere nach dem Spritzgussverfahren, bietet einige   Schwierigkeiten, da für eine Massenher-    stellung die Verwendung verlorener Kerne nicht in Frage kommt, also zur Bildung der genannten Ausnehmung mindestens zwei Kerne notwendig sind. Diese Kerne könnten bei Verwendung einer zweiteiligen Form jeweils vor dem Schliessen der Form von Hand in Kernlager dieser Form eingelegt und nach Herausnahme der gegossenen Endglieder von Hand aus letzteren herausgezogen werden, was aber umständlieh und zeitraubend wäre.



   Die Erfindung umfasst daher auch ein Verfahren zur Herstellung eines Reissver  schlusses    mit einem äussern Endglied, das die vorstehenden Merkmale aufweist.



   Dieses Verfahren erlaubt eine zeitsparende Massenerzeugung und ist dadurch gekennzeiehnet, dass zur Herstellung des äussern Endgliedes eine Giessform mit einem Hohlraum verwendet wird, der von Fläehen begrenzt ist, die den ausserhalb der Ausnehmung liegenden Aussenflächen dieses Endgliedes entspreehen, dass in diesen Hohlraum   zwecks Bildtxn ;

   eines    von der gekrümmten Führungsfläehe und von Oberfläehenteilen der genannten Vorsprünge begrenzten Teils der Ausnehmung des Endgliedes ein erster Kern um eine feste Drehachse eingeschwenkt und zwecks Bildung des Restteils der Ausneh  mung,    der von von der Eintrittsseite des ersten Kernes   abgewandten Oberfläehenteilen    der Vorsprünge begrenzt ist, ein zweiter Kern geradlinig eingesehoben wird, dass das Verschlussglied im genannten Hohlraum um die beiden Kerne gegossen und diese hierauf aus dem Hohlraum ausgeschwenkt bzw. ausgeschoben werden. 



   Schliesslich umfasst die Erfindung eine Giessform zur Durchführung dieses Verfahrens, die zwei gegeneinander bewegliche Formteile mit mindestens einem Paar zur Bildung des genannten Formhohlraumes zusammenwirkenden Ausnehmungen, einen in einem der Formteile geradlinig versehiebbar    r    geführten Kern und einen an diesem Formteil schwenkbar gelagerten Kern umfasst.



   In der Zeichnung sind ein   Ausführungs-    beispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Reissversehlusses sowie ein Aus  führungsbeispiel    der ebenfalls zur Erfindung gehörenden Giessform zur Herstellung des   Reissversehlusses    nach dem   erfindungsgemä-    ssen Verfahren dargestellt. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird aueh ein   Ausfüh-    rungsbeispiel dieses Verfahrens erläutert.



   Fig. 1 zeigt das Ende eines   Reissversehlus-    ses mit dem Endgliederpaar in geschlossener Stellung in Vorderansicht, wobei der Schieber des   Reissverschlusses    strichpunktiert in der Stellung für geöffneten   Reissversehluss    eingezeichnet ist.



   Fig. 2 ist ein   Längssehnitt naeh    Linie II-II in Fig. 3 und 4,
Fig. 3 eine Seitenansieht und
Fig. 4 eine Draufsicht des äussern Endgliedes dieses Endgliederpaares.



   Fig. 5 ist eine Vorderansicht,
Fig. 6 eine   Seitenansicht-Lind   
Fig. 7 eine Draufsicht des innern Endgliedes dieses Paares.



   Fig. 8 zeigt im Längsschnitt den Oberteil   und   
Fig. 9 teilweise in Vorderansicht und teilweise im   Längssehnitt    nach Linie IX-IX von Fig. 10 den Unterteil einer Giessform zur Herstellung jeweils zweier Paare von Endgliedern nach Fig.   1    bis 7.



   Fig. 10 ist eine Draufsicht des Giessform Unterteils mit den Kernen in der   Giessstel-    lung.



   Fig. 11 ist ein Querschnitt des Giessform Unterteils   naeh Linie XI--NI    in Fig. 10.



   Fig. 12 zeigt einen Teil des Giessform Unterteils im Längsschnitt in gegenüber Fig. 9 vergrössertem   Massstabe.   



   Fig. 13 und 14 sind Draufsichten dieses Teils mit den Kernen in verschiedener Stellung.



   Das in Fig.   1    bis 7 dargestellte Endgliederpaar besteht aus einem in seiner Gesamtheit mit   1    bezeichneten äussern Endglied (Fig. 2 bis   4)    und einem in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten innern Endglied (Fig. 5 bis 7). Das äussere Endglied 1 ist auf einem Tragband 4, das innere   2    auf einem Tragband 5 aufgegossen. Jedes dieser Tragbänder ist mit einer Reihe von   Reissversehlussgliedern    3 herkömmlieher Form versehen, die bei geschlossenem Reissverschluss, wie in Fig.   1    gezeigt, wechselweise ineinandergreifen. Dabei greift das letzte am Tragband 4 sitzende Glied 3 in das innere Endglied   2    ein, und dieses steckt in einer Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes.

   Der gegenseitige Eingriff der Glieder 3 untereinander und des letzten dieser Glieder mit dem Endglied 2 kann   in iiblicher    Weise dadurch gelöst werden, dass die Glieder durch einen Sehieber 80 mit zwei   Y-förmig      auseinanderlaufenden      Ka-    nälen 81, 84 unter leichter gegenseitiger Dre  hung    auseinandergedrückt werden. Obwohl in Fig.   1    die Glieder des   Rei#verschlusses    in geschlossener Lage gezeigt sind, ist der Schieber 80 strichpunktiert in der Stellung eingezeichnet, die er nach dem   offnen    des Verschlusses aber vor der Trennung der Endglieder einnimmt.

   Bei dieser Stellung des Schiebers ist es möglich, das innere Endglied   2    aus der Ausnehmung des äussern Endgliedes   1    heraus und durch den Kanal   84    des Schiebers 80 hindurchzuziehen, wodurch die beiden Hälften des Reissversehlusses völlig voneinander getrennt werden.



   Das äussere Endglied 1 besteht aus einem Stück. Sein in Fig. 2 und 4 reehts gezeichneter Teil liegt auf beiden Seiten des mit einem Randwulst 6 versehenen Tragbandes   4,    auf das es aufgegossen ist, und bildet eine Führung für den Schieber 80, wenn dieser in seine Endstellung gemäss Fig.   1    kommt.



  Zu diesem Zweeke weist das Endglied in der Fortsetzung der auf dem Tragband 4 von den Fussteilen 7 der   Reissverschlussglieder    3 gebildeten Reihe einen um den Randwulst 6 hernm geformten Dorn 8 auf, der beim Verschieben des Schiebers 80 in seine Endstel  lwlg hinter    diesen Fussteilen 7 in den Schie  gel kana    81 eindringt. Parallel zu diesem Dorn   8    hat das Endglied   1    einen zweiten beiderseits des Tragbandes 4 liegenden Dorn   9,    der etwas länger als der Dorn 8 und innen mit einer schrägen Auflauffläche 10 versehen ist.

   In die Ausnehmung 11 zwischen beiden Dornen 8 und 9 schiebt sich die mit einem durehgehenden Sehlitz für den Durehtritt des   Tragbandes 4 versehene    Seitenwand 82 des Schiebers ; das Einführen dieser Seitenwand in die Ausnehmung 11 wird durch die   schrägeAuflauffläche    10 erleichtert. Der Fussteil des Endgliedes 1, der die Dorne 8 und 9 trägt, bildet am Grunde der Ausneh  mung    11 eine Auschlagfläche 12 für die Stirnfläche   83    des   Sehiebers.    Durch die Dorne 8 une 9 ist der Schieber am Ende seiner Ver  sehiebung    gegen das Endglied 1 eindeutig geführt, und durch die Anschlagfläche 12 ist seine Endstellung eindeutig bestimmt.



   Der andere Teil des äussern Endgliedes   1    (links in Fig.   2    und 4) weist nun eine Ausnehmung 13 auf, die, wenn sich der Schieber in der genannten Endstellung befindet, in der Fortsetzung des   Schieberkanals      84    liegt, so dass das innere Endglied durch diesen hindurch in die Ausnehmung 13 gesteckt bzw. aus ihr herausgezogen werden kann. Die Aus  nehmung    13 ist im Längsprofil   (Fig.    2) begrenzt durch einen Teil der gebogenen   Grundfläche 14    an der Rüekseite des Dornes   S und einen ebenen    Boden 15. Im Grundriss bzw.

   Querprofil (Fig. 3) ist die Ausnehmung 1 in der Nähe der Grundfläche 14 durch zwei parallele Führungsflächen 16, weiter aussen durch ebenfalls parallele aber einen   grosseren    Abstand voneinander aufweisende Wandflächen   17    begrenzt. In diesen   Wand-    fläehen sind einander zugewandte Vorsprünge 18 gebildet, die je eine Haltefläche 19 aufw eisen.



   Das innere Endglied 2 des   Rei#verschlus-    ses hat einen länglichen Eingriffsteil 21, der in der Fortsetzung der von den Reissverschlussgliedern 3 gebildeten Reihe um den Randwulst 22 des Tragbandes 5 herum gegossen ist. Das dem letzten   Verschlu#glied    3 zugewandte hintere Ende dieses Eingriffsteils 21 ist   nahezu gleieh geformt    wie die eine Seite eines   Verschlussgliedes    3, das heisst es weist einen Vorsprung   23    auf, der mit etwas Spiel in eine Vertiefung 24 des letzten Verschlussgliedes 3 am Band 4   pa#t,    und eine Vertiefung 25, in die ein Vorsprung 26 dieses Gliedes mit etwas Spiel eingreifen kann.

   An seiner freien Längsseite weist der   Eingriffs-    teil 21 eine Rippe 27 auf, deren Querprofil in das der von der Grundfläche   14    und den
Führungsfläehen 16 gebildeten Nut des äussern Endgliedes passt und deren Scheitelflache 28 etwas stärker gekrümmt ist als diese Grundfläche 14. An der entgegengesetzten Längsseite des Eingriffsteils 21 sind beiderseits des Tragbandes Lappen 29 angegossen, die die Haftung des Endgliedes am Tragband verbessern und d zwischen die Stirnseiten 20 (Fig. 4) der Vorsprünge   18    in der Ausneh  mung    13 des äussern Endgliedes   1    passen.



  Neben diesen Lappen sind am vordern Ende der von der Rippe 27 abgewandten   Längs-    seite des Eingriffsteils 21 gewölbte Höcker 85 gebildet.



   Um die beiden Hälften des   Reissverschlus-    ses zu vereinigen, damit der   Verschlul3    geschlossen werden kann, wird der Sehieber 80, der beim Trennen der Hälften an der das äussere Endglied 1 umfassenden Hälfte geblieben ist, auf diesem Endglied in die bereits beschriebene   Endstellung gebraeht.    Hierauf wird das innere Endglied 2 durch den noch freien   Schieberkanal      84    hindurch in   die Au. s-      nehmung    13 des äussern Endgliedes 1 hineingesteckt.

   Wenn das mit den   Hockern    85 versehene vordere Ende des innern Endgliedes aus dem   Schieberkanal    84 in die Ausneh  mung    13 des äussern Endgliedes übertritt, treffen diese Hocker auf die Vorsprünge 18 und werden, ohne dass dadurch das   Weiter-    schieben des innern Endgliedes behindert wird, derart abgedrängt, dass die   Scheitel-    fläehe 28 der Rippe 27 gegen die Grundfläche   14    der Ausnehmung 13 gedückt wird. 



   Infolge des gebogenen   Langsprofils    der Grundfläche 14 erfährt das innere Endglied 2   beim Weitersehieben    in der Ausnehmung 13 eine leiehte Drehung, durch welche die Hocker 85 hinter die Vorsprünge 18 gelangen. Das Einschieben des innern Endgliedes in das äussere ist beendet, wenn das Vorderende des Eingriffsteils 21 auf den Boden 15 der Ausnehmung 13 trifft.

   Sobald dies der Fall ist, kann der Reissverschluss durch Wegziehen des Schiebers 80 von den Endgliedern geschlossen werden ; dabei drückt er zunächst den Vorsprung 26 des letzten, am Tragband 4 sitzenden Verschlussgliedes 3 über den Vorsprung 23 des innern Endgliedes in dessen Vertiefung 25 und dessen Vorsprung 23 in die Vertiefung 24 des letzten Gliedes (in Fig.   1    gezeigte Stellung), kuppelt dann das zweitletzte, am Band 5 sitzende Glied in analoger Weise mit dem genannten letzten Glied, und so fort.

   Die beiden Endglieder   l    und 2 sind dann nicht nur in herkömmlicher Weise dadurch gegen Auseinanderziehen gesichert, dass ihre gegenseitige Längsverschiebung durch das Ineinandergreifen der Glieder 3 verhindert ist, sondern die Krümmung der   Seheitelfläehe    28 der Rippe 27 bewirkt auch, dass die   Höeker    85 so lange unter die Vorsprünge 18 gedrückt bleiben, als das Inein  andergreifen    der Glieder 3 die obern Enden der beiden Endglieder 1 und 2 verhindert, sich quer zur Längsrichtung des   Rei#verschlusses    voneinander zu entfernen.

   Kräfte, welche die beiden Endglieder in dieser   I, ängsriehtmg    gegeneinander zu versehieben suchen, werden somit direkt   zwischen den Hockern 85 und    den Vorsprüngen 18 vom einen Endglied auf das andere übertragen. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen ohne solehe Verriegelung der Endglieder ist also das Tragband 4 zwischen dem Endglied   1    und dem letzten Verschlussglied 3 von derartigen Längskräften   entlastet, nnd    es besteht zwischen diesem letzten Verschlussglied 3 und dem innern Endglied 2 in   Längsriehtung    des   Versehlusses    etwas Spiel, durch welches die Biegsamkeit des Verschlusses erhalten bleibt.

   Der letztere Umstand erlaubt, die Endglieder des Reiss  versehlusses    besonders gross und daher kräftig auszuführen, während die erwähnte Entlastung des Tragbandes 4 von   Längskräften    an der besonders beanspruchten Stelle unmittelbar oberhalb des äussern Endgliedes   1    viel zur Verbesserung der Lebensdauer des Versehlusses beiträgt.



   Zur Herstellung der beschriebenen Endglieder   1    und 2 und zu deren gleiehzeitigem Aufgiessen auf die   Tragbänder    4 und 5 naeh dem Spritzgussverfahren kann die in Fig. 8 bis   14    gezeigte Giessform verwendet werden.



  Diese Form ist für die gleichzeitige Herstellung von zwei   äussern Endgliedern 1 und    zwei innern Endgliedern 2 konstruiert und besteht aus dem in Fig. 8 gezeigten Oberteil und dem in Fig. 9 bis 14 dargestellten Unterteil. Der letztere trägt die Kerne zum Herstellen der Ausnehmungen 13 der beiden äussern Endglieder   1.   



   Die Aussenflächen der vier Endglieder, das heisst alle nicht die Ausnehmung 13 begrenzenden Flächen der äussern Endglieder l und alle Oberflächen der innern Endglieder   2    werden auf einer Seite der   Tragbandebene    vom Oberteil 30, auf der andern Seite der Tragba. ndebene von Einsätzen 31 bzw.   32    des Unterteils 33 geformt, und zwar r sind in diesem Unterteil zwei grösstenteils   kreissehei-      benformige    Einsätze 31 für das Formen der betreffenden Hälfte je eines äussern Endgliedes 1 und ein einziger   reehteeki,, er    Einsatz   32    für das Formen der betreffenden Hälften der beiden innern Endglieder vorhanden.

   Die   Tragbänder 4 und 5 liegen    beim Giessen zwi  schen    dem Oberteil und dem Unterteil bzw. dessen Einsätzen, und zwar die Tragbänder 4 in durchgehenden Vertiefungen 34 im Oberteil 30 und in spiegelbildlich gleichen Vertiefungen 35 im Unterteil 33 und dessen Einsätzen 31, und die   Tragbänder    5 in nur bis in die Mitte der Breite der Form reichenden Vertiefungen 36 im Oberteil 30 und in spie  gelbildlieh    gleichen Vertiefungen 37 im   LTn-    terteil   33 und    in dessen Einsatz 32. Längs ihrem einen Rand weist jede der   Vertiefun-    gen 34 bis 37 eine etwas tiefere Rinne 34' bis 37'zur Aufnahme des Randwulstes 6 des Tragbandes 4 bzw. 22 des Tragbandes 5 auf.



     Da    a in der Regel die normalen   Versehlussglie-    der 3 an den Tragbändern 4 und 5 schon angebracht sind, wenn diese zum Aufgiessen der Endglieder in die Form kommen, ist im Oberund Unterteil der Form durch tiefere Aus  nehmungen    Platz für diese Glieder 3 geschaffen.

   Im Formunterteil 33 und in dessen Einsatz   31    sind dies im Bereich der Vertiefung 35 die Ausnehmungen 77 für das dem   aufzu-    giessenden Endglied   1    benachbarte Glied 3 und 78 für weitere am Band 4 sitzende Glieder 3 ; im Einsatz 32 ist im Bereich jeder Vertiefung 37 eine Ausnehmung 79 vorhanden, in welcher das dem herzustellenden Endglied 2 auf dem Tragband 5 benachbarte   (. lied    3 Platz findet, währen   d die übrigen    auf diesem Band angebrachten Glieder 3 l) ereits ausserhalb der Form zu liegen kommen. Entsprechende Ausnehmungen 77, 78 und 79 für die andere Hälfte der gleichen Glieder 3 sind im Oberteil 30 der Form vorgesehen, in der Zeichnung aber nicht sichtbar.



  So lange die Form nicht geschlossen ist, werden die Tragbänder durch am Unterteil 33 angeschraubte Blattfedern 38, die beim   Schlie-    ssen den Form in entspreehende   Ausnehmun-    gen des Oberteils 30 eintreten, in den Vertiefungen   35    bzw. 37 festgehalten. Im Oberteil 30 sind Vertiefungen 39 eingefräst, die der äussern Form der einerseits der Mittelebene des Tragbandes 4 liegenden Hälfte der   äussern Endglieder l entsprechen    ; spiegelbild  Hch gleiche Vertiefungen 40    finden sich in den Einsatzen 31 des Unterteils 33.

   Ferner weist der Oberteil 30 zwei Vertiefungen   41    und der Einsatz 32 des Unterteils 33 zwei Vertiefungen 42 auf, die der Form je der einen einerseits der Mittelebene des   Tragban-    des 5 liegenden Hälfte eines innern Endglie  des 2 entspreeheo. Dafür, dass    die einander entsprechenden Vertiefungen 34, 36, 39 und 41 des Oberteils   30 und    35, 37, 40 und 42 des Unterteils 33 bzw. seiner Einsätze beim   Sellliessen    der Form genau aufeinander zu liegen kommen, sorgen zwei Passstifte 43, die fest im Unterteil 33 sitzen und genau in ent  sprechende    Locher 44 des Oberteils 30 passen.



  Im Oberteil 30 sitzen ferner zwei sehräg eingeschraubte Stifte   45,    die beim Schliessen der Form in noch zu   besehreibender    Weise mit je einer Vorrichtung zum Einschieben der Kerne für die Bildung der Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes zusammenwirken.



  Sämtliche Kanäle für die Zuführung der   Spritzgussmasse sind im    Oberteil 30 angeordnet. In diesem ist ein senkrechter Eingusskanal 46 vorgesehen, der in einer Düse 47 endet und der von der   Ober-nach    der Unterseite des Oberteils 30 führt. In dessen Unterseite sind zwei von der Mündung des Kanals 46 nach den Vertiefungen 39 führende Rinnen 48 und eine dritte, ebenfalls von dieser Mündung ausgehende und sich dann nach den beiden Vertiefungen 41 verzweigende Rinne   49    eingearbeitet (in Fig. 10 strichpunktiert).



  Nach dem Schliessen der Form bilden diese Rinnen ein geschlossenes Kanalnetz vom Ein  gusskanal    46 nach den Stellen, wo die Endglieder erzeugt werden.



   Während die Vertiefungen 41, 42 zum Formen der innern Endglieder 2 genügen, geben die Vertiefungen 39, 40 den äussern Endgliedern   1    nur ihre äussere Form und müssen zur Bildung der Ausnehmung 13 noch durch Kerne ergänzt werden, die vor dem   Gie#en    in diese Vertiefungen 39, 40 eingeführt und vor dem Herausnehmen der fertigen Endglieder 1 zuriickgezogen werden.



  Da die Vorsprünge 18 das   Zurüekziehen    nur eines die ganze Ausnehmung 13 ausfüllenden Kernes verunmöglichen würden, sind zum   Gie#en    jedes äussern Endgliedes zwei Kerne notwendig und vorgesehen, von denen der eine den zwischen dem Boden   15 und    den Vorsprüngen 18 liegenden Teil, der andere den zwischen diesen beiden Vorsprüngen sowie den von den Vorsprüngen bis zur Grundfläche 14 reichenden Teil der Ausnehmung 13 füllt.



   Der erstgenannte Kern wird von einem Finger 50 von rechteckigem Querschnitt gebildet, der an seinem vordern Ende entspreehend dem   Übergangsprofil    zwischen der Grundfläehe   14    und dem Boden 15 der Aus nehmung 13 abgerundet ist. Der Finger 50 besteht aus einem Stück mit einem Halteteil 51 von grösserem, ebenfalls rechteckigen Querschnitt, der in einer Nut eines Schlittens 52 sitzt. Dieser ist in einer Ausnehmung   53    des Formunterteils   33    geführt, welche Aus  nehmung    ungefähr die obere Hälfte der   Hoche    und die vordere Hälfte der Breite des Unterteils 33 einnimmt und vorn durch eine am Unterteil   angesehraubte Schiene 54 geschlos-    sen ist.

   Der Schlitten 52 ist auf dem ebenen Boden 55 der Ausnehmung 53   versehiebbar    und greift mit je einem Vorsprung 56 einerseits in eine im Unterteil 33 eingefräste und anderseits in eine zwischen dem Boden 55 und der Schiene   54    gebildete Nut 57 ein.



  Seitlich ist er ausserdem zwischen der Seitenwand 58 der Ausnehmung und der Schiene   54    geführt, so dass er sich genau geradlinig versehieben lässt. Der Halteteil 51, der den Finger 50 trägt, ist durch zwei Schrauben 59 am Schlitten 52 befestigt ; zwischen seinem rüekwärtigen Ende und der Stirnwand der Nut des Schlittens 52, in der er sitzt, liegt ein   Keilklötzchen    60, das durch eine   recht-    winklig zur genannten Nut in den Schlitten   52 eingesehraubten Schraube    61 verstellt werden kann. Dies ermöglicht eine Feineinstellung des Fingers 50 in bezug auf den Sehlitten 52.

   Das   Vorsehieben    dieses Schlittens mit dem Finger 50 beim Schliessen der Form erfolgt durch den einen der bereits erwähnten Stifte 45, die schräg in den Formoberteil 30 eingeschraubt sind. Dieser Stift passt in eine entsprechende schräge Bohrung 62 des   Schlit-    tens 52 und drüekt diesen beim Senken des Formoberteils 30 gegen das zugehörige Ende des Unterteils 33, wodurch der Finger 50 parallel zum Boden 15 der zu bildenden Ausnehmung 13 in die Vertiefungen 39, 40   hineingesehoben    wird. Bei geschlossener Form befindet sich der Finger 50 je zur Hälfte über und unter der   Berührungsebene    der beiden Formteile.

   Beim. Öffnen der Form zieht der Stift 45 selbsttätig den Sehlitten   52    wieder   zurüek lmd    damit den Finger 50 aus den Vertiefungen 39, 40, das heisst aus der Ausnehmung 13 des inzwischen gegossenen Endgliedes   1    heraus, so dass er das   Heraus-    nehmen dieses Endgliedes aus der Form nicht hindert.



   Der zweite Kern, der den übrigen Teil der Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes   1    beim Spritzgiessen dieses Endgliedes auszufüllen hat, ist an einem schwenkbaren Kern  stüek    63 gebildet. Er hat die Form eines Plättchens, dessen   Stirnfläehe      64    bei geschlossener Form seitlieh am Finger 50 anliegt und das   gröBtenteils    gleich dick ist wie dieser Finger. Zur Bildung der Vorsprünge 18 weist dieses Plättchen jedoch beidseitig eine der Stirnfläche benachbarte Ausfräsung 65 auf.

   Ausserdem ist es seiner den   Ausfrä-      sungen    65 gegenüberliegenden Längsseite entlang beidseitig so ausgefräst, dass in der   Mitte der Plättchendicke    eine Rippe 66 stehen bleibt ; deren Form entspricht derjenigen der Nut, die in der Ausnehmung 13 des fertigen Endgliedes von der   Grundfläehe       14 und    den Führungsflächen 16 gebildet wird.



   Das Kernstück 63 liegt verschiebbar auf dem Einsatz 31 des   Formunterteus    33 auf und ist auf dem Ende eines Zapfens 67 aufgepresst, der in einen zylindrischen Block 68 parallel zu dessen Achse   eingesehraubt    ist.



  Dieser Block 68 ist im Unterteil 33 zwischen dem Einsatz 31 und einer mit Schrauben befestigten Deckelseheibe 69 drehbar gelagert.



  Im Einsatz 31 ist ein bogenförmiges   Lallg-    loch 70 eingefräst, durch welches der Zapfen
67 zur Aufnahme des Kernstüekes 63 nach oben hinausragt und in welchem sich dieser Zapfen parallel zu seiner Achse   versehieben    kann, wenn der Block 68 sich um die seinige dreht. Der Sitz des Kernstückes 63 auf dem Ende des Zapfens 67 ist durch eine   Sehraube      71    gesichert.



   Durch einen Lenker   72,    der in einer im Block 68 vorgesehenen Ausnehmung 73 liegt, ist der Zapfen 67 mit dem exzentrischen Endzapfen   74    eines   Sehraubbolzens    75 gekuppelt, der in den   Sehlitten    52 eingeschraubt ist und in jeder Drehstellung durch eine Gegenmutter 76 gesichert werden kann.



  Infolge der Exzentrizität des   Endzapfens      74          in bezug auf die Achse des Bolzens 75 kann die Lage der Anlenkungsachse des Lenkers 72 am Schlitten 52 durch Drehen des Bolzens 75 mittels eines Schraubenziehers   feiii    eingestellt und durch Festziehen der Gegenmutter 76 fixiert werden.



   Wie nun ersichtlich, wird der   zylindri-    sche Block 68 durch den am Zapfen 67 angreifenden Lenker 72 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Schlitten 52 beim Schliessen der Form durch den schrägen Stift 45 aus der in Fig. 13 gezeigten Lage in diejenige nach Fig. 14 verschoben wird. Dabei bringt er das auf dem Zapfen 67 sitzende Kern  stüek    63 aus seiner ebenfalls in Fig. 13 gezeigten Stellung, in der es ganz ausserhalb der Vertiefungen 39, 40 der Formteile liegt ; in die Stellung nach Fig. 14, wo die Stirnfläche   64    des Kernes am gleiehzeitig vorgeschobenen Finger   50    ansteht.

   Nach   erfolg-    tem   Spritzgiel3en    des Endgliedes wird beim   Offnen    der Form das   Kernstüek    63 gleich  zeitig    mit dem Zurückziehen des Fingers   50    durch den Schlitten 52 in die Stellung nach Fig. 13   zuriickgetssehwenkt.    Der Finger 50 und das Kernstück 63 sind also nach Art eines Kurbeltriebes miteinander gekuppelt.



   Damit dieses Zurückschwenken $möglich ist, muss allerdings eine geometrische Bedingung erfüllt sein :
Durch die Gerade, in der sich bei geschlossener Form die   Grundfläehe    14 der   Ausnehmung    13 des gegossenen Endgliedes und die Stirnfläche   64    des   Kernstüekes      6.'3    (bzw. die Seitenfläche des Fingers 50, an der diese Stirnfläehe anliegt) schneiden, und durch die Drehachse des Blockes 68, um die das Kernstüek 63 zurückgeschwenkt werden soll, denke man sich eine Ebene gelegt   (Fig.    14).

   Damit die bei ; ehlossener Form der erwähnten   Gera. den znsammenfallende    Kante des Kernstückes   s sieh    beim   Zurüek-    schwenken des letzteren von der Grundfläehe 14 des Endgliedes abhebt und nicht in sie hineingedrückt wird, muss die erwähnte gedachte Ebene mit der durch die genannte Cerade an die Grundfläche 14 gelegten Tan   gentialebene einen Winkel einschliessen, der    auf der dem Finger 50 zugewandten Seite kleiner ist als   90 .    Dies lässt sich durch ge    nügend    starke Krümmung des Längsprofils der Grundfläehe 14 erreichen, denn es ist anderseits bei der   dargestellten Ausführungs-    form des Endgliedes l nicht möglich,

   die
Drehachse des Blockes 68 näher an die
Ebene der Stirnfläehe   64    bzw. den Finger
50 heranzurücken, ohne dass das Kernstück
63 im Anfang seines Zurücksehwenkens gegen die Vorsprünge 18   gedrüekt    statt von ihnen abgehoben würde.



   Mit der beschriebenen Form lassen sich die Endglieder auf äusserst rasche und einfache Weise auf die Tragbänder aufgiessen : Zunächst werden zwei   Tragbänder      4,    an denen eine Reihe gewohnlicher Versehlussglieder 3 bereits aufgegossen ist, so in die   durehgehenden    Vertiefungen 35 des   Form-       ici-    unterteils 33 und seiner Einsätze 31   inde-    legt, dass je das letzte Glied 3 der Reihe in der Ausnehmung 77 und die folgenden in der   Ausnehmung    78 liegen und jedes Band durch eine Blattfeder 38 festgehalten wird.



  Ferner werden zwei Tragbänder   5,    die ebenfalls bereits mit gewohnlichen Verschlussgliedern 3 versehen sind und an deren Ende nun ein inneres Endglied 2 aufgegossen werden soll, so in die beiden Vertiefungen 37 des Unterteils 33 und seines Einsatzes 32 eingelegt, dass je das letzte der Glieder 3 in der Ausnehmung   79 und    das Ende des Bandes unter der betreffenden Blattfeder   3S    liegt. Bei diesem Vorgang befinden sich   di@    beiden Sehlitten 52 und die von ihnen ge  steuerten    Organe in der Stellung nach Fig.   13 und    die freien Enden der schrägen Stifte 45 senkrecht über oder bereits in de obern Ausmündungen der Bohrungen   62    dieser Schlitte.



   Nun. wird die Form geschlossen, indem deren Oberteil 30 auf den Unterteil 33 gesenkt und auf diesen gepresst wird. Hierbei   versehieben    die Stifte 45 die Schlitten52 in die Stellung nach Fig. 14, wobei der Finger 50 und das Kernstüek 63 in die für das   Gie#en    erforderliche Lage übergeführt werden. 



   Dann wird die   Gu#masse durch    den Ein  gusskanal    46 eingepresst und gelangt durch Rinnen 48 in die Vertiefungen 39, 40, wo sie an den Tragbändern 4 je ein äusseres Endglied   1    bildet, sowie durch die Rinne 49 in die Vertiefungen 41, 42, wo sie an den Tragbändern 5 je ein inneres Endglied 2 bildet.



  Als   Gussmasse    kann z. B. Zink, ein   LeielLt-    metall oder ein Kunststoff verwendet werden.



   Nach dem Erhärten der Masse wird der Formoberteil 30 abgehoben, wobei die Stifte 45 die beiden Schlitten 52 sowie die Kerne 50 und 63 in ihre   urspriingliche    Lage nach Fig. 13 zurückbringen. Die   Tragbänder    4 und 5 mit den aufgegossenen Endgliedern    l    bzw. 2 werden nun herausgenommen und die in den Rinnen 48, 49 erstarrte   Gussmasse    weggebrochen. Die über die innern Endglieder 2 vorstehenden Enden der   Tragbänder    5 müssen satt an diesen Endgliedern   weg-    gesehnitten werden, damit diese ganz in die äussern Endglieder 1 eingesteckt werden können ; an den äussern Endgliedern kann für das Annähen ein Stück Tragband vorstehen.



   Sobald die   Tragbänder    aus der Form herausgenommen und die in dieser verbliebenen Gussmassenreste entfernt sind, kann das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I : Trennbarer Rei#verschlu#, mit einem äussern Endglied an der einen Verschlu#- hälfte und einem in dieses einsteekbaren innern Endglied an der andern Versehluss- hälfte, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine Endglied eine gekrümmte Führungsfläche für das andere Endglied aufweist.
    UNTERANSPRÜCHE : 1. Reissversehluss naeh Patentanspruch I, dadurch gekennzeiehnet, dass die beiden Endglieder Vorsprünge (18, 85) aufweisen, welche beim Zusammenstecken der beiden Endglieder durch deren von der gekrümm- ten Führungsfläche bewirkten gegenseitigen Drehung in eine solehe Lage zueinander gelangen, dass sie die beiden Endglieder gegen gegenseitige Verschiebung in Längs- richtung des Reissversehlusses verriegelt halten, solange noeh normale Versehlussglieder miteinander in Eingriff sind.
    2. Rei#verschlu# nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine am innern Endglied gebildete konvexe Führungsfläche (28).
    3. Reissversehluss nach Patentanspruch I, gekennzeichnet durch eine am äussern Endglied gebildete konkave Führungsfläche (14).
    4. Reissverschluss nach Patentanspruch I und Unteransprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der konkaven Führungsfläche (14) und die Vorsprünge (18) des äussern Endgliedes in einer Ausnehmung (13) des letztern liegen.
    PATENTANSPRUCH II : Verfahren zur Herstellung des Reissverschlusses nach Patentanspruch 1 und Unter- ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass zur Herstellung des äussern Endgliedes eine Giessform mit einem Hohlraum verwendet wird, der von Fläehen begrenzt ist, die den ausserhalb der Ausneh mung liegenden Aussenflächen dieses Endgliedes entsprechen, dass in diesen Hohlraum zwecks Bildung eines von der gekrümmten Führungsfläche (14) und von Oberflächen- teilen der genannten Vorsprünge (18) be grenzten Teils der Ausnehmung des Endgliedes ein erster Kern um eine feste Drehachse eingeschwenkt und zweeks Bildung des Restteils der Ausnehmung,
    der von von der Eintrittsseite des ersten Kernes abgewandten Oberflächenteilen der Vorsprünge (18) begrenzt ist, ein zweiter Kern geradlinig eingeschoben wird, dass das Versehlussglied im genannten Hohlraum um die beiden Kerne gegossen und diese hierauf aus dem Hohlraum ausgeschwenkt bzw. ausgeschoben werden.
    UNTERANSPRÜCHE : 5. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Endglied auf ein in die Giessform eingelegtes Tragband aufgegossen wird.
    6. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeiehnet, dass das äussere Endglied auf ein Tragband aufgegossen wird, das beim Einlegen in die Giessform bereits mit den normalen Verschlussgliedern versehen ist.
    7. Verfahren nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass zugleich mit dem äussern Endglied in einem andern Hohlraum derselben Giessform ein inneres Endglied gegossen wird.
    8. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Endglied auf ein in die Giessform eingelegtes Tragband aufgegossen wird.
    9. Verfahren nach Patentanspruch II und Unteransprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Endglied auf ein Tragband aufgegossen wird, das beim Einlegen in die Giessform bereits mit den normalen Verschlussgliedern versehen ist.
    PATENTANSPRUCH III : Giessform zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei gegeneinander bewegliche Formteile mit mindestens einem Paar zur Bildung des genannten Hohlraumes zusammenwirkenden Ausnehmungen, einen in einem der Formteile geradlinig verschiebbar geführten Kern und einen an diesem Formteil schwenkbar gelagerten Kern umfasst.
    UNTERANSPRUCHE : 10. Giessform nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungen mindestens eines der beiden Kerne selbsttätig bei gegenseitiger Bewegung der beiden Formteile derart bewirkt werden, dass der Kern beim Schliessen der Form in den Formhohlraum eintritt und beim Öffnen der Form aus dem Formhohlraum austritt.
    11. Giessform nach Patentanspruch III, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kerne derart miteinander gekuppelt sind, dass sie jeweils gleichzeitig in den Formhohl- raum eingeführt bzw. aus diesem austreten.
    12. Giessform nach Patentanspruch III und Unteransprueh 11, dadurch gekennzeich- net, dass die beiden Kerne nach Art eines Kurbeltriebes miteinander gekuppelt sind.
    13. Giessform nach Patentanspruch III und Unteransprueh 10, dadurch gekennzeichnet, dass der im einen Formteil geradlinig versehiebbar geführte Kern an einem Schlit- ten sitzt, an welchem beim Schliessen der Form ein mit dem andern Formteil verbundenes Organ angreift, dessen Achse mit der Berührungsfläehe der beiden Formteile einen schiefen Winkel bildet.
    14. Giessform nach Patentanspruch III und Unteransprüchen 10 und 11.
    15. Giessform nach Patentanspruch III und Unteranspriiehen 10 bis 13.
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