Trennbarer Reifiverschlufi, Verfahren zur Herstellung desselben und Ciefiform zur Durchführung des Verfahrens.
Gegenstand der Erfindung ist ein trennbarer Reissversehluss mit einem äussern Endglied an der einen Verschlusshälfte und einem in dieses einsteekbaren innern Endglied an der andern Verschlusshälfte. Der erfindungs- gemässe Reissversehluss ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens das eine Endglied eine gekrümmte Führungsfläehe für das andere Endglied aufweist.
Dabei können die beiden Endglieder Vorsprünge aufweisen, welche beim Zusammensteeken der beiden Endglieder durch deren von der gekrümmten Führungsfläche bewirkten gegenseitigen Drehung in eine solche Lage zueinander gelangen, dass sie die beiden Endglieder gegen gegenseitige Versehiebung in Längsrichtung des Reissversehlusses verriegelt halten, solange noch normale Versehlussglie- der miteinander in Eingriff sind.
Insbesondere kann am äussern Endglied eine konkave Führungsfläche gebildet sein, wobei wenigstens ein Teil dieser Führungsflache und die genannten Vorsprünge des äussern Endgliedes in einer Ausnehmung des letzteren liegen können.
Die Massenherstellung eines solchen äussern Endgliedes durch Gie#en, insbesondere nach dem Spritzgussverfahren, bietet einige Schwierigkeiten, da für eine Massenher- stellung die Verwendung verlorener Kerne nicht in Frage kommt, also zur Bildung der genannten Ausnehmung mindestens zwei Kerne notwendig sind. Diese Kerne könnten bei Verwendung einer zweiteiligen Form jeweils vor dem Schliessen der Form von Hand in Kernlager dieser Form eingelegt und nach Herausnahme der gegossenen Endglieder von Hand aus letzteren herausgezogen werden, was aber umständlieh und zeitraubend wäre.
Die Erfindung umfasst daher auch ein Verfahren zur Herstellung eines Reissver schlusses mit einem äussern Endglied, das die vorstehenden Merkmale aufweist.
Dieses Verfahren erlaubt eine zeitsparende Massenerzeugung und ist dadurch gekennzeiehnet, dass zur Herstellung des äussern Endgliedes eine Giessform mit einem Hohlraum verwendet wird, der von Fläehen begrenzt ist, die den ausserhalb der Ausnehmung liegenden Aussenflächen dieses Endgliedes entspreehen, dass in diesen Hohlraum zwecks Bildtxn ;
eines von der gekrümmten Führungsfläehe und von Oberfläehenteilen der genannten Vorsprünge begrenzten Teils der Ausnehmung des Endgliedes ein erster Kern um eine feste Drehachse eingeschwenkt und zwecks Bildung des Restteils der Ausneh mung, der von von der Eintrittsseite des ersten Kernes abgewandten Oberfläehenteilen der Vorsprünge begrenzt ist, ein zweiter Kern geradlinig eingesehoben wird, dass das Verschlussglied im genannten Hohlraum um die beiden Kerne gegossen und diese hierauf aus dem Hohlraum ausgeschwenkt bzw. ausgeschoben werden.
Schliesslich umfasst die Erfindung eine Giessform zur Durchführung dieses Verfahrens, die zwei gegeneinander bewegliche Formteile mit mindestens einem Paar zur Bildung des genannten Formhohlraumes zusammenwirkenden Ausnehmungen, einen in einem der Formteile geradlinig versehiebbar r geführten Kern und einen an diesem Formteil schwenkbar gelagerten Kern umfasst.
In der Zeichnung sind ein Ausführungs- beispiel des den Gegenstand der Erfindung bildenden Reissversehlusses sowie ein Aus führungsbeispiel der ebenfalls zur Erfindung gehörenden Giessform zur Herstellung des Reissversehlusses nach dem erfindungsgemä- ssen Verfahren dargestellt. Unter Bezugnahme auf die Zeichnung wird aueh ein Ausfüh- rungsbeispiel dieses Verfahrens erläutert.
Fig. 1 zeigt das Ende eines Reissversehlus- ses mit dem Endgliederpaar in geschlossener Stellung in Vorderansicht, wobei der Schieber des Reissverschlusses strichpunktiert in der Stellung für geöffneten Reissversehluss eingezeichnet ist.
Fig. 2 ist ein Längssehnitt naeh Linie II-II in Fig. 3 und 4,
Fig. 3 eine Seitenansieht und
Fig. 4 eine Draufsicht des äussern Endgliedes dieses Endgliederpaares.
Fig. 5 ist eine Vorderansicht,
Fig. 6 eine Seitenansicht-Lind
Fig. 7 eine Draufsicht des innern Endgliedes dieses Paares.
Fig. 8 zeigt im Längsschnitt den Oberteil und
Fig. 9 teilweise in Vorderansicht und teilweise im Längssehnitt nach Linie IX-IX von Fig. 10 den Unterteil einer Giessform zur Herstellung jeweils zweier Paare von Endgliedern nach Fig. 1 bis 7.
Fig. 10 ist eine Draufsicht des Giessform Unterteils mit den Kernen in der Giessstel- lung.
Fig. 11 ist ein Querschnitt des Giessform Unterteils naeh Linie XI--NI in Fig. 10.
Fig. 12 zeigt einen Teil des Giessform Unterteils im Längsschnitt in gegenüber Fig. 9 vergrössertem Massstabe.
Fig. 13 und 14 sind Draufsichten dieses Teils mit den Kernen in verschiedener Stellung.
Das in Fig. 1 bis 7 dargestellte Endgliederpaar besteht aus einem in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichneten äussern Endglied (Fig. 2 bis 4) und einem in seiner Gesamtheit mit 2 bezeichneten innern Endglied (Fig. 5 bis 7). Das äussere Endglied 1 ist auf einem Tragband 4, das innere 2 auf einem Tragband 5 aufgegossen. Jedes dieser Tragbänder ist mit einer Reihe von Reissversehlussgliedern 3 herkömmlieher Form versehen, die bei geschlossenem Reissverschluss, wie in Fig. 1 gezeigt, wechselweise ineinandergreifen. Dabei greift das letzte am Tragband 4 sitzende Glied 3 in das innere Endglied 2 ein, und dieses steckt in einer Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes.
Der gegenseitige Eingriff der Glieder 3 untereinander und des letzten dieser Glieder mit dem Endglied 2 kann in iiblicher Weise dadurch gelöst werden, dass die Glieder durch einen Sehieber 80 mit zwei Y-förmig auseinanderlaufenden Ka- nälen 81, 84 unter leichter gegenseitiger Dre hung auseinandergedrückt werden. Obwohl in Fig. 1 die Glieder des Rei#verschlusses in geschlossener Lage gezeigt sind, ist der Schieber 80 strichpunktiert in der Stellung eingezeichnet, die er nach dem offnen des Verschlusses aber vor der Trennung der Endglieder einnimmt.
Bei dieser Stellung des Schiebers ist es möglich, das innere Endglied 2 aus der Ausnehmung des äussern Endgliedes 1 heraus und durch den Kanal 84 des Schiebers 80 hindurchzuziehen, wodurch die beiden Hälften des Reissversehlusses völlig voneinander getrennt werden.
Das äussere Endglied 1 besteht aus einem Stück. Sein in Fig. 2 und 4 reehts gezeichneter Teil liegt auf beiden Seiten des mit einem Randwulst 6 versehenen Tragbandes 4, auf das es aufgegossen ist, und bildet eine Führung für den Schieber 80, wenn dieser in seine Endstellung gemäss Fig. 1 kommt.
Zu diesem Zweeke weist das Endglied in der Fortsetzung der auf dem Tragband 4 von den Fussteilen 7 der Reissverschlussglieder 3 gebildeten Reihe einen um den Randwulst 6 hernm geformten Dorn 8 auf, der beim Verschieben des Schiebers 80 in seine Endstel lwlg hinter diesen Fussteilen 7 in den Schie gel kana 81 eindringt. Parallel zu diesem Dorn 8 hat das Endglied 1 einen zweiten beiderseits des Tragbandes 4 liegenden Dorn 9, der etwas länger als der Dorn 8 und innen mit einer schrägen Auflauffläche 10 versehen ist.
In die Ausnehmung 11 zwischen beiden Dornen 8 und 9 schiebt sich die mit einem durehgehenden Sehlitz für den Durehtritt des Tragbandes 4 versehene Seitenwand 82 des Schiebers ; das Einführen dieser Seitenwand in die Ausnehmung 11 wird durch die schrägeAuflauffläche 10 erleichtert. Der Fussteil des Endgliedes 1, der die Dorne 8 und 9 trägt, bildet am Grunde der Ausneh mung 11 eine Auschlagfläche 12 für die Stirnfläche 83 des Sehiebers. Durch die Dorne 8 une 9 ist der Schieber am Ende seiner Ver sehiebung gegen das Endglied 1 eindeutig geführt, und durch die Anschlagfläche 12 ist seine Endstellung eindeutig bestimmt.
Der andere Teil des äussern Endgliedes 1 (links in Fig. 2 und 4) weist nun eine Ausnehmung 13 auf, die, wenn sich der Schieber in der genannten Endstellung befindet, in der Fortsetzung des Schieberkanals 84 liegt, so dass das innere Endglied durch diesen hindurch in die Ausnehmung 13 gesteckt bzw. aus ihr herausgezogen werden kann. Die Aus nehmung 13 ist im Längsprofil (Fig. 2) begrenzt durch einen Teil der gebogenen Grundfläche 14 an der Rüekseite des Dornes S und einen ebenen Boden 15. Im Grundriss bzw.
Querprofil (Fig. 3) ist die Ausnehmung 1 in der Nähe der Grundfläche 14 durch zwei parallele Führungsflächen 16, weiter aussen durch ebenfalls parallele aber einen grosseren Abstand voneinander aufweisende Wandflächen 17 begrenzt. In diesen Wand- fläehen sind einander zugewandte Vorsprünge 18 gebildet, die je eine Haltefläche 19 aufw eisen.
Das innere Endglied 2 des Rei#verschlus- ses hat einen länglichen Eingriffsteil 21, der in der Fortsetzung der von den Reissverschlussgliedern 3 gebildeten Reihe um den Randwulst 22 des Tragbandes 5 herum gegossen ist. Das dem letzten Verschlu#glied 3 zugewandte hintere Ende dieses Eingriffsteils 21 ist nahezu gleieh geformt wie die eine Seite eines Verschlussgliedes 3, das heisst es weist einen Vorsprung 23 auf, der mit etwas Spiel in eine Vertiefung 24 des letzten Verschlussgliedes 3 am Band 4 pa#t, und eine Vertiefung 25, in die ein Vorsprung 26 dieses Gliedes mit etwas Spiel eingreifen kann.
An seiner freien Längsseite weist der Eingriffs- teil 21 eine Rippe 27 auf, deren Querprofil in das der von der Grundfläche 14 und den
Führungsfläehen 16 gebildeten Nut des äussern Endgliedes passt und deren Scheitelflache 28 etwas stärker gekrümmt ist als diese Grundfläche 14. An der entgegengesetzten Längsseite des Eingriffsteils 21 sind beiderseits des Tragbandes Lappen 29 angegossen, die die Haftung des Endgliedes am Tragband verbessern und d zwischen die Stirnseiten 20 (Fig. 4) der Vorsprünge 18 in der Ausneh mung 13 des äussern Endgliedes 1 passen.
Neben diesen Lappen sind am vordern Ende der von der Rippe 27 abgewandten Längs- seite des Eingriffsteils 21 gewölbte Höcker 85 gebildet.
Um die beiden Hälften des Reissverschlus- ses zu vereinigen, damit der Verschlul3 geschlossen werden kann, wird der Sehieber 80, der beim Trennen der Hälften an der das äussere Endglied 1 umfassenden Hälfte geblieben ist, auf diesem Endglied in die bereits beschriebene Endstellung gebraeht. Hierauf wird das innere Endglied 2 durch den noch freien Schieberkanal 84 hindurch in die Au. s- nehmung 13 des äussern Endgliedes 1 hineingesteckt.
Wenn das mit den Hockern 85 versehene vordere Ende des innern Endgliedes aus dem Schieberkanal 84 in die Ausneh mung 13 des äussern Endgliedes übertritt, treffen diese Hocker auf die Vorsprünge 18 und werden, ohne dass dadurch das Weiter- schieben des innern Endgliedes behindert wird, derart abgedrängt, dass die Scheitel- fläehe 28 der Rippe 27 gegen die Grundfläche 14 der Ausnehmung 13 gedückt wird.
Infolge des gebogenen Langsprofils der Grundfläche 14 erfährt das innere Endglied 2 beim Weitersehieben in der Ausnehmung 13 eine leiehte Drehung, durch welche die Hocker 85 hinter die Vorsprünge 18 gelangen. Das Einschieben des innern Endgliedes in das äussere ist beendet, wenn das Vorderende des Eingriffsteils 21 auf den Boden 15 der Ausnehmung 13 trifft.
Sobald dies der Fall ist, kann der Reissverschluss durch Wegziehen des Schiebers 80 von den Endgliedern geschlossen werden ; dabei drückt er zunächst den Vorsprung 26 des letzten, am Tragband 4 sitzenden Verschlussgliedes 3 über den Vorsprung 23 des innern Endgliedes in dessen Vertiefung 25 und dessen Vorsprung 23 in die Vertiefung 24 des letzten Gliedes (in Fig. 1 gezeigte Stellung), kuppelt dann das zweitletzte, am Band 5 sitzende Glied in analoger Weise mit dem genannten letzten Glied, und so fort.
Die beiden Endglieder l und 2 sind dann nicht nur in herkömmlicher Weise dadurch gegen Auseinanderziehen gesichert, dass ihre gegenseitige Längsverschiebung durch das Ineinandergreifen der Glieder 3 verhindert ist, sondern die Krümmung der Seheitelfläehe 28 der Rippe 27 bewirkt auch, dass die Höeker 85 so lange unter die Vorsprünge 18 gedrückt bleiben, als das Inein andergreifen der Glieder 3 die obern Enden der beiden Endglieder 1 und 2 verhindert, sich quer zur Längsrichtung des Rei#verschlusses voneinander zu entfernen.
Kräfte, welche die beiden Endglieder in dieser I, ängsriehtmg gegeneinander zu versehieben suchen, werden somit direkt zwischen den Hockern 85 und den Vorsprüngen 18 vom einen Endglied auf das andere übertragen. Im Gegensatz zu bekannten Ausführungen ohne solehe Verriegelung der Endglieder ist also das Tragband 4 zwischen dem Endglied 1 und dem letzten Verschlussglied 3 von derartigen Längskräften entlastet, nnd es besteht zwischen diesem letzten Verschlussglied 3 und dem innern Endglied 2 in Längsriehtung des Versehlusses etwas Spiel, durch welches die Biegsamkeit des Verschlusses erhalten bleibt.
Der letztere Umstand erlaubt, die Endglieder des Reiss versehlusses besonders gross und daher kräftig auszuführen, während die erwähnte Entlastung des Tragbandes 4 von Längskräften an der besonders beanspruchten Stelle unmittelbar oberhalb des äussern Endgliedes 1 viel zur Verbesserung der Lebensdauer des Versehlusses beiträgt.
Zur Herstellung der beschriebenen Endglieder 1 und 2 und zu deren gleiehzeitigem Aufgiessen auf die Tragbänder 4 und 5 naeh dem Spritzgussverfahren kann die in Fig. 8 bis 14 gezeigte Giessform verwendet werden.
Diese Form ist für die gleichzeitige Herstellung von zwei äussern Endgliedern 1 und zwei innern Endgliedern 2 konstruiert und besteht aus dem in Fig. 8 gezeigten Oberteil und dem in Fig. 9 bis 14 dargestellten Unterteil. Der letztere trägt die Kerne zum Herstellen der Ausnehmungen 13 der beiden äussern Endglieder 1.
Die Aussenflächen der vier Endglieder, das heisst alle nicht die Ausnehmung 13 begrenzenden Flächen der äussern Endglieder l und alle Oberflächen der innern Endglieder 2 werden auf einer Seite der Tragbandebene vom Oberteil 30, auf der andern Seite der Tragba. ndebene von Einsätzen 31 bzw. 32 des Unterteils 33 geformt, und zwar r sind in diesem Unterteil zwei grösstenteils kreissehei- benformige Einsätze 31 für das Formen der betreffenden Hälfte je eines äussern Endgliedes 1 und ein einziger reehteeki,, er Einsatz 32 für das Formen der betreffenden Hälften der beiden innern Endglieder vorhanden.
Die Tragbänder 4 und 5 liegen beim Giessen zwi schen dem Oberteil und dem Unterteil bzw. dessen Einsätzen, und zwar die Tragbänder 4 in durchgehenden Vertiefungen 34 im Oberteil 30 und in spiegelbildlich gleichen Vertiefungen 35 im Unterteil 33 und dessen Einsätzen 31, und die Tragbänder 5 in nur bis in die Mitte der Breite der Form reichenden Vertiefungen 36 im Oberteil 30 und in spie gelbildlieh gleichen Vertiefungen 37 im LTn- terteil 33 und in dessen Einsatz 32. Längs ihrem einen Rand weist jede der Vertiefun- gen 34 bis 37 eine etwas tiefere Rinne 34' bis 37'zur Aufnahme des Randwulstes 6 des Tragbandes 4 bzw. 22 des Tragbandes 5 auf.
Da a in der Regel die normalen Versehlussglie- der 3 an den Tragbändern 4 und 5 schon angebracht sind, wenn diese zum Aufgiessen der Endglieder in die Form kommen, ist im Oberund Unterteil der Form durch tiefere Aus nehmungen Platz für diese Glieder 3 geschaffen.
Im Formunterteil 33 und in dessen Einsatz 31 sind dies im Bereich der Vertiefung 35 die Ausnehmungen 77 für das dem aufzu- giessenden Endglied 1 benachbarte Glied 3 und 78 für weitere am Band 4 sitzende Glieder 3 ; im Einsatz 32 ist im Bereich jeder Vertiefung 37 eine Ausnehmung 79 vorhanden, in welcher das dem herzustellenden Endglied 2 auf dem Tragband 5 benachbarte (. lied 3 Platz findet, währen d die übrigen auf diesem Band angebrachten Glieder 3 l) ereits ausserhalb der Form zu liegen kommen. Entsprechende Ausnehmungen 77, 78 und 79 für die andere Hälfte der gleichen Glieder 3 sind im Oberteil 30 der Form vorgesehen, in der Zeichnung aber nicht sichtbar.
So lange die Form nicht geschlossen ist, werden die Tragbänder durch am Unterteil 33 angeschraubte Blattfedern 38, die beim Schlie- ssen den Form in entspreehende Ausnehmun- gen des Oberteils 30 eintreten, in den Vertiefungen 35 bzw. 37 festgehalten. Im Oberteil 30 sind Vertiefungen 39 eingefräst, die der äussern Form der einerseits der Mittelebene des Tragbandes 4 liegenden Hälfte der äussern Endglieder l entsprechen ; spiegelbild Hch gleiche Vertiefungen 40 finden sich in den Einsatzen 31 des Unterteils 33.
Ferner weist der Oberteil 30 zwei Vertiefungen 41 und der Einsatz 32 des Unterteils 33 zwei Vertiefungen 42 auf, die der Form je der einen einerseits der Mittelebene des Tragban- des 5 liegenden Hälfte eines innern Endglie des 2 entspreeheo. Dafür, dass die einander entsprechenden Vertiefungen 34, 36, 39 und 41 des Oberteils 30 und 35, 37, 40 und 42 des Unterteils 33 bzw. seiner Einsätze beim Sellliessen der Form genau aufeinander zu liegen kommen, sorgen zwei Passstifte 43, die fest im Unterteil 33 sitzen und genau in ent sprechende Locher 44 des Oberteils 30 passen.
Im Oberteil 30 sitzen ferner zwei sehräg eingeschraubte Stifte 45, die beim Schliessen der Form in noch zu besehreibender Weise mit je einer Vorrichtung zum Einschieben der Kerne für die Bildung der Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes zusammenwirken.
Sämtliche Kanäle für die Zuführung der Spritzgussmasse sind im Oberteil 30 angeordnet. In diesem ist ein senkrechter Eingusskanal 46 vorgesehen, der in einer Düse 47 endet und der von der Ober-nach der Unterseite des Oberteils 30 führt. In dessen Unterseite sind zwei von der Mündung des Kanals 46 nach den Vertiefungen 39 führende Rinnen 48 und eine dritte, ebenfalls von dieser Mündung ausgehende und sich dann nach den beiden Vertiefungen 41 verzweigende Rinne 49 eingearbeitet (in Fig. 10 strichpunktiert).
Nach dem Schliessen der Form bilden diese Rinnen ein geschlossenes Kanalnetz vom Ein gusskanal 46 nach den Stellen, wo die Endglieder erzeugt werden.
Während die Vertiefungen 41, 42 zum Formen der innern Endglieder 2 genügen, geben die Vertiefungen 39, 40 den äussern Endgliedern 1 nur ihre äussere Form und müssen zur Bildung der Ausnehmung 13 noch durch Kerne ergänzt werden, die vor dem Gie#en in diese Vertiefungen 39, 40 eingeführt und vor dem Herausnehmen der fertigen Endglieder 1 zuriickgezogen werden.
Da die Vorsprünge 18 das Zurüekziehen nur eines die ganze Ausnehmung 13 ausfüllenden Kernes verunmöglichen würden, sind zum Gie#en jedes äussern Endgliedes zwei Kerne notwendig und vorgesehen, von denen der eine den zwischen dem Boden 15 und den Vorsprüngen 18 liegenden Teil, der andere den zwischen diesen beiden Vorsprüngen sowie den von den Vorsprüngen bis zur Grundfläche 14 reichenden Teil der Ausnehmung 13 füllt.
Der erstgenannte Kern wird von einem Finger 50 von rechteckigem Querschnitt gebildet, der an seinem vordern Ende entspreehend dem Übergangsprofil zwischen der Grundfläehe 14 und dem Boden 15 der Aus nehmung 13 abgerundet ist. Der Finger 50 besteht aus einem Stück mit einem Halteteil 51 von grösserem, ebenfalls rechteckigen Querschnitt, der in einer Nut eines Schlittens 52 sitzt. Dieser ist in einer Ausnehmung 53 des Formunterteils 33 geführt, welche Aus nehmung ungefähr die obere Hälfte der Hoche und die vordere Hälfte der Breite des Unterteils 33 einnimmt und vorn durch eine am Unterteil angesehraubte Schiene 54 geschlos- sen ist.
Der Schlitten 52 ist auf dem ebenen Boden 55 der Ausnehmung 53 versehiebbar und greift mit je einem Vorsprung 56 einerseits in eine im Unterteil 33 eingefräste und anderseits in eine zwischen dem Boden 55 und der Schiene 54 gebildete Nut 57 ein.
Seitlich ist er ausserdem zwischen der Seitenwand 58 der Ausnehmung und der Schiene 54 geführt, so dass er sich genau geradlinig versehieben lässt. Der Halteteil 51, der den Finger 50 trägt, ist durch zwei Schrauben 59 am Schlitten 52 befestigt ; zwischen seinem rüekwärtigen Ende und der Stirnwand der Nut des Schlittens 52, in der er sitzt, liegt ein Keilklötzchen 60, das durch eine recht- winklig zur genannten Nut in den Schlitten 52 eingesehraubten Schraube 61 verstellt werden kann. Dies ermöglicht eine Feineinstellung des Fingers 50 in bezug auf den Sehlitten 52.
Das Vorsehieben dieses Schlittens mit dem Finger 50 beim Schliessen der Form erfolgt durch den einen der bereits erwähnten Stifte 45, die schräg in den Formoberteil 30 eingeschraubt sind. Dieser Stift passt in eine entsprechende schräge Bohrung 62 des Schlit- tens 52 und drüekt diesen beim Senken des Formoberteils 30 gegen das zugehörige Ende des Unterteils 33, wodurch der Finger 50 parallel zum Boden 15 der zu bildenden Ausnehmung 13 in die Vertiefungen 39, 40 hineingesehoben wird. Bei geschlossener Form befindet sich der Finger 50 je zur Hälfte über und unter der Berührungsebene der beiden Formteile.
Beim. Öffnen der Form zieht der Stift 45 selbsttätig den Sehlitten 52 wieder zurüek lmd damit den Finger 50 aus den Vertiefungen 39, 40, das heisst aus der Ausnehmung 13 des inzwischen gegossenen Endgliedes 1 heraus, so dass er das Heraus- nehmen dieses Endgliedes aus der Form nicht hindert.
Der zweite Kern, der den übrigen Teil der Ausnehmung 13 des äussern Endgliedes 1 beim Spritzgiessen dieses Endgliedes auszufüllen hat, ist an einem schwenkbaren Kern stüek 63 gebildet. Er hat die Form eines Plättchens, dessen Stirnfläehe 64 bei geschlossener Form seitlieh am Finger 50 anliegt und das gröBtenteils gleich dick ist wie dieser Finger. Zur Bildung der Vorsprünge 18 weist dieses Plättchen jedoch beidseitig eine der Stirnfläche benachbarte Ausfräsung 65 auf.
Ausserdem ist es seiner den Ausfrä- sungen 65 gegenüberliegenden Längsseite entlang beidseitig so ausgefräst, dass in der Mitte der Plättchendicke eine Rippe 66 stehen bleibt ; deren Form entspricht derjenigen der Nut, die in der Ausnehmung 13 des fertigen Endgliedes von der Grundfläehe 14 und den Führungsflächen 16 gebildet wird.
Das Kernstück 63 liegt verschiebbar auf dem Einsatz 31 des Formunterteus 33 auf und ist auf dem Ende eines Zapfens 67 aufgepresst, der in einen zylindrischen Block 68 parallel zu dessen Achse eingesehraubt ist.
Dieser Block 68 ist im Unterteil 33 zwischen dem Einsatz 31 und einer mit Schrauben befestigten Deckelseheibe 69 drehbar gelagert.
Im Einsatz 31 ist ein bogenförmiges Lallg- loch 70 eingefräst, durch welches der Zapfen
67 zur Aufnahme des Kernstüekes 63 nach oben hinausragt und in welchem sich dieser Zapfen parallel zu seiner Achse versehieben kann, wenn der Block 68 sich um die seinige dreht. Der Sitz des Kernstückes 63 auf dem Ende des Zapfens 67 ist durch eine Sehraube 71 gesichert.
Durch einen Lenker 72, der in einer im Block 68 vorgesehenen Ausnehmung 73 liegt, ist der Zapfen 67 mit dem exzentrischen Endzapfen 74 eines Sehraubbolzens 75 gekuppelt, der in den Sehlitten 52 eingeschraubt ist und in jeder Drehstellung durch eine Gegenmutter 76 gesichert werden kann.
Infolge der Exzentrizität des Endzapfens 74 in bezug auf die Achse des Bolzens 75 kann die Lage der Anlenkungsachse des Lenkers 72 am Schlitten 52 durch Drehen des Bolzens 75 mittels eines Schraubenziehers feiii eingestellt und durch Festziehen der Gegenmutter 76 fixiert werden.
Wie nun ersichtlich, wird der zylindri- sche Block 68 durch den am Zapfen 67 angreifenden Lenker 72 im Uhrzeigersinn gedreht, wenn der Schlitten 52 beim Schliessen der Form durch den schrägen Stift 45 aus der in Fig. 13 gezeigten Lage in diejenige nach Fig. 14 verschoben wird. Dabei bringt er das auf dem Zapfen 67 sitzende Kern stüek 63 aus seiner ebenfalls in Fig. 13 gezeigten Stellung, in der es ganz ausserhalb der Vertiefungen 39, 40 der Formteile liegt ; in die Stellung nach Fig. 14, wo die Stirnfläche 64 des Kernes am gleiehzeitig vorgeschobenen Finger 50 ansteht.
Nach erfolg- tem Spritzgiel3en des Endgliedes wird beim Offnen der Form das Kernstüek 63 gleich zeitig mit dem Zurückziehen des Fingers 50 durch den Schlitten 52 in die Stellung nach Fig. 13 zuriickgetssehwenkt. Der Finger 50 und das Kernstück 63 sind also nach Art eines Kurbeltriebes miteinander gekuppelt.
Damit dieses Zurückschwenken $möglich ist, muss allerdings eine geometrische Bedingung erfüllt sein :
Durch die Gerade, in der sich bei geschlossener Form die Grundfläehe 14 der Ausnehmung 13 des gegossenen Endgliedes und die Stirnfläche 64 des Kernstüekes 6.'3 (bzw. die Seitenfläche des Fingers 50, an der diese Stirnfläehe anliegt) schneiden, und durch die Drehachse des Blockes 68, um die das Kernstüek 63 zurückgeschwenkt werden soll, denke man sich eine Ebene gelegt (Fig. 14).
Damit die bei ; ehlossener Form der erwähnten Gera. den znsammenfallende Kante des Kernstückes s sieh beim Zurüek- schwenken des letzteren von der Grundfläehe 14 des Endgliedes abhebt und nicht in sie hineingedrückt wird, muss die erwähnte gedachte Ebene mit der durch die genannte Cerade an die Grundfläche 14 gelegten Tan gentialebene einen Winkel einschliessen, der auf der dem Finger 50 zugewandten Seite kleiner ist als 90 . Dies lässt sich durch ge nügend starke Krümmung des Längsprofils der Grundfläehe 14 erreichen, denn es ist anderseits bei der dargestellten Ausführungs- form des Endgliedes l nicht möglich,
die
Drehachse des Blockes 68 näher an die
Ebene der Stirnfläehe 64 bzw. den Finger
50 heranzurücken, ohne dass das Kernstück
63 im Anfang seines Zurücksehwenkens gegen die Vorsprünge 18 gedrüekt statt von ihnen abgehoben würde.
Mit der beschriebenen Form lassen sich die Endglieder auf äusserst rasche und einfache Weise auf die Tragbänder aufgiessen : Zunächst werden zwei Tragbänder 4, an denen eine Reihe gewohnlicher Versehlussglieder 3 bereits aufgegossen ist, so in die durehgehenden Vertiefungen 35 des Form- ici- unterteils 33 und seiner Einsätze 31 inde- legt, dass je das letzte Glied 3 der Reihe in der Ausnehmung 77 und die folgenden in der Ausnehmung 78 liegen und jedes Band durch eine Blattfeder 38 festgehalten wird.
Ferner werden zwei Tragbänder 5, die ebenfalls bereits mit gewohnlichen Verschlussgliedern 3 versehen sind und an deren Ende nun ein inneres Endglied 2 aufgegossen werden soll, so in die beiden Vertiefungen 37 des Unterteils 33 und seines Einsatzes 32 eingelegt, dass je das letzte der Glieder 3 in der Ausnehmung 79 und das Ende des Bandes unter der betreffenden Blattfeder 3S liegt. Bei diesem Vorgang befinden sich di@ beiden Sehlitten 52 und die von ihnen ge steuerten Organe in der Stellung nach Fig. 13 und die freien Enden der schrägen Stifte 45 senkrecht über oder bereits in de obern Ausmündungen der Bohrungen 62 dieser Schlitte.
Nun. wird die Form geschlossen, indem deren Oberteil 30 auf den Unterteil 33 gesenkt und auf diesen gepresst wird. Hierbei versehieben die Stifte 45 die Schlitten52 in die Stellung nach Fig. 14, wobei der Finger 50 und das Kernstüek 63 in die für das Gie#en erforderliche Lage übergeführt werden.
Dann wird die Gu#masse durch den Ein gusskanal 46 eingepresst und gelangt durch Rinnen 48 in die Vertiefungen 39, 40, wo sie an den Tragbändern 4 je ein äusseres Endglied 1 bildet, sowie durch die Rinne 49 in die Vertiefungen 41, 42, wo sie an den Tragbändern 5 je ein inneres Endglied 2 bildet.
Als Gussmasse kann z. B. Zink, ein LeielLt- metall oder ein Kunststoff verwendet werden.
Nach dem Erhärten der Masse wird der Formoberteil 30 abgehoben, wobei die Stifte 45 die beiden Schlitten 52 sowie die Kerne 50 und 63 in ihre urspriingliche Lage nach Fig. 13 zurückbringen. Die Tragbänder 4 und 5 mit den aufgegossenen Endgliedern l bzw. 2 werden nun herausgenommen und die in den Rinnen 48, 49 erstarrte Gussmasse weggebrochen. Die über die innern Endglieder 2 vorstehenden Enden der Tragbänder 5 müssen satt an diesen Endgliedern weg- gesehnitten werden, damit diese ganz in die äussern Endglieder 1 eingesteckt werden können ; an den äussern Endgliedern kann für das Annähen ein Stück Tragband vorstehen.
Sobald die Tragbänder aus der Form herausgenommen und die in dieser verbliebenen Gussmassenreste entfernt sind, kann das beschriebene Arbeitsspiel wiederholt werden.
Separable maturity label, process for producing the same and Ciefiform for carrying out the process.
The subject of the invention is a separable zip fastener with an outer end link on one closure half and an inner end link that can be stuck into this on the other closure half. The zipper according to the invention is characterized in that at least one end link has a curved guide surface for the other end link.
The two end members can have projections which, when the two end members are steeken together, move into such a position with respect to one another through their mutual rotation caused by the curved guide surface that they hold the two end members locked against mutual misalignment in the longitudinal direction of the zipper, as long as normal closure members are left. which are in engagement with each other.
In particular, a concave guide surface can be formed on the outer end member, at least part of this guide surface and the mentioned projections of the outer end member being able to lie in a recess of the latter.
The mass production of such an outer end link by casting, in particular according to the injection molding process, presents some difficulties, since the use of lost cores is out of the question for mass production, i.e. at least two cores are necessary to form the recess mentioned. When using a two-part mold, these cores could be placed in the core bearing of this mold by hand before the mold is closed and pulled out of the latter by hand after the cast end links have been removed, but this would be cumbersome and time-consuming.
The invention therefore also comprises a method for producing a zip fastener with an outer end link which has the above features.
This method allows time-saving mass production and is characterized in that a mold with a cavity is used to manufacture the outer end member, which is delimited by surfaces that correspond to the outer surfaces of this end member lying outside the recess that in this cavity for the purpose of Bildtxn;
a part of the recess of the end member limited by the curved guide surface and by surface parts of said projections, a first core pivoted about a fixed axis of rotation and, in order to form the remaining part of the recess, which is bounded by surface parts of the projections facing away from the entry side of the first core, a The second core is lifted in in a straight line so that the closure member is cast around the two cores in the mentioned cavity and these are then pivoted or pushed out of the cavity.
Finally, the invention comprises a casting mold for performing this method, which comprises two mutually movable mold parts with at least one pair of recesses cooperating to form the said mold cavity, a core guided in one of the mold parts so that it can be displaced in a straight line and a core pivotably mounted on this mold part.
The drawing shows an exemplary embodiment of the zip fastener forming the subject of the invention and an exemplary embodiment of the casting mold, also belonging to the invention, for producing the zip fastener by the method according to the invention. An exemplary embodiment of this method is also explained with reference to the drawing.
1 shows the end of a zip fastener with the pair of end links in the closed position in a front view, the slide of the zip fastener being shown in dash-dotted lines in the position for the open zip fastener.
Fig. 2 is a longitudinal section on line II-II in Figs. 3 and 4,
Fig. 3 is a side view and
4 is a plan view of the outer end link of this end link pair.
Fig. 5 is a front view,
6 is a side view and FIG
Figure 7 is a top plan view of the inner end link of this pair.
Fig. 8 shows in longitudinal section the upper part and
9 shows, partly in front view and partly in longitudinal section along line IX-IX of FIG. 10, the lower part of a casting mold for producing two pairs of end links according to FIGS. 1 to 7.
10 is a top view of the lower part of the casting mold with the cores in the casting position.
FIG. 11 is a cross section of the lower part of the casting mold along line XI-NI in FIG. 10.
FIG. 12 shows a part of the lower part of the casting mold in a longitudinal section on an enlarged scale compared to FIG. 9.
Figures 13 and 14 are top views of this part with the cores in different positions.
The pair of end links shown in FIGS. 1 to 7 consists of an outer end link designated in its entirety with 1 (FIGS. 2 to 4) and an inner end link designated in its entirety with 2 (FIGS. 5 to 7). The outer end link 1 is cast on a support tape 4, the inner 2 on a support tape 5. Each of these fastener tapes is provided with a number of zip fastener members 3 of conventional shape which, when the zip fastener is closed, as shown in FIG. 1, alternately interlock. The last link 3 seated on the fastener tape 4 engages in the inner end link 2, and this is inserted in a recess 13 of the outer end link.
The mutual engagement of the links 3 with one another and of the last of these links with the end link 2 can be solved in the usual way in that the links are pushed apart by a slide valve 80 with two Y-shaped diverging channels 81, 84 with slight mutual rotation . Although the links of the zip fastener are shown in the closed position in FIG. 1, the slide 80 is shown in dot-dash lines in the position that it assumes after the fastener has been opened but before the end links are separated.
In this position of the slide it is possible to pull the inner end link 2 out of the recess of the outer end link 1 and through the channel 84 of the slide 80, whereby the two halves of the zip fastener are completely separated from one another.
The outer end link 1 consists of one piece. Its part shown on the right in FIGS. 2 and 4 lies on both sides of the support tape 4, which is provided with a bead 6 and onto which it is cast, and forms a guide for the slide 80 when it comes into its end position according to FIG.
For this purpose, the end link in the continuation of the row formed on the support tape 4 by the foot parts 7 of the zipper links 3 has a mandrel 8 hernm shaped around the bead 6, which when the slide 80 is moved into its end position lwlg behind these foot parts 7 in the Schie gel kana 81 penetrates. Parallel to this mandrel 8, the end link 1 has a second mandrel 9 lying on both sides of the carrier tape 4, which mandrel is somewhat longer than the mandrel 8 and is provided with an inclined ramp surface 10 on the inside.
The side wall 82 of the slide, which is provided with a through seat seat for the passage of the support tape 4, slides into the recess 11 between the two spikes 8 and 9; the introduction of this side wall into the recess 11 is facilitated by the inclined run-on surface 10. The foot part of the end link 1, which carries the spikes 8 and 9, forms at the bottom of the recess 11 a knockout surface 12 for the end face 83 of the sighting device. Through the mandrels 8 and 9, the slide is clearly guided at the end of its Ver sehetzung against the end link 1, and by the stop surface 12 its end position is clearly determined.
The other part of the outer end member 1 (on the left in FIGS. 2 and 4) now has a recess 13 which, when the slide is in the end position mentioned, lies in the continuation of the slide channel 84 so that the inner end member passes through it inserted through the recess 13 or pulled out of it. From the recess 13 is limited in the longitudinal profile (Fig. 2) by part of the curved base 14 on the back of the mandrel S and a flat bottom 15. In the plan or
In the transverse profile (FIG. 3), the recess 1 is delimited in the vicinity of the base surface 14 by two parallel guide surfaces 16, and further outside by wall surfaces 17 which are also parallel but spaced a greater distance apart. In these wall surfaces, mutually facing projections 18 are formed, each of which has a holding surface 19.
The inner end link 2 of the zip fastener has an elongated engaging part 21 which is cast around the edge bead 22 of the fastener tape 5 in the continuation of the row formed by the zip fastener links 3. The rear end of this engagement part 21 facing the last closure member 3 is almost identically shaped as one side of a closure member 3, that is to say it has a projection 23 which, with some play, into a recess 24 of the last closure member 3 on the band 4 pa #t, and a recess 25 into which a projection 26 of this member can engage with some play.
On its free longitudinal side, the engagement part 21 has a rib 27, the transverse profile of which corresponds to that of the base surface 14 and the
Guide surfaces 16 of the outer end link and its apex surface 28 is slightly more curved than this base 14. On the opposite longitudinal side of the engagement part 21, flaps 29 are cast on both sides of the support tape, which improve the adhesion of the end member to the support tape and d between the end faces 20 (Fig. 4) of the projections 18 in the recess 13 of the outer end member 1 fit.
In addition to these tabs, arched humps 85 are formed on the front end of the longitudinal side of the engagement part 21 facing away from the rib 27.
In order to unite the two halves of the zipper so that the closure can be closed, the slide valve 80, which remained on the half encompassing the outer end link 1 when the halves were separated, is brought into the end position already described on this end link. The inner end member 2 is then pushed through the still free slide channel 84 into the Au. Recess 13 of the outer end link 1 is inserted.
When the front end of the inner end member provided with the stools 85 passes out of the slide channel 84 into the recess 13 of the outer end member, these stools meet the projections 18 and become like this, without this hindering the further pushing of the inner end member pushed away so that the apex surface 28 of the rib 27 is pressed against the base surface 14 of the recess 13.
As a result of the curved long profile of the base surface 14, the inner end member 2 experiences a slight rotation when it is pushed further in the recess 13, through which the stools 85 move behind the projections 18. The insertion of the inner end member into the outer one is finished when the front end of the engagement part 21 hits the bottom 15 of the recess 13.
As soon as this is the case, the zipper can be closed by pulling the slide 80 away from the end links; He first presses the projection 26 of the last, on the fastener tape 4 seated closure member 3 over the projection 23 of the inner end member in its recess 25 and its projection 23 in the recess 24 of the last member (position shown in Fig. 1), then couples the penultimate link sitting on volume 5 in an analogous manner to the last link mentioned, and so on.
The two end links 1 and 2 are then not only secured against pulling apart in a conventional manner in that their mutual longitudinal displacement is prevented by the interlocking of the links 3, but the curvature of the Seheitelfläehe 28 of the rib 27 also causes the Höeker 85 so long under the projections 18 remain pressed when the interlocking of the links 3 prevents the upper ends of the two end links 1 and 2 from moving away from each other transversely to the longitudinal direction of the zipper.
Forces which seek to displace the two end links in this I, ängsriehtmg against each other, are thus transmitted directly between the stools 85 and the projections 18 from one end link to the other. In contrast to known designs without such locking of the end links, the fastener tape 4 between the end link 1 and the last closure element 3 is relieved of such longitudinal forces, and there is some play between this last closure element 3 and the inner end element 2 in the longitudinal direction of the closure which maintains the flexibility of the closure.
The latter circumstance allows the end links of the zip closure to be particularly large and therefore strong, while the aforementioned relief of the support tape 4 from longitudinal forces at the particularly stressed point immediately above the outer end link 1 contributes a lot to improving the service life of the closure.
The mold shown in FIGS. 8 to 14 can be used to produce the described end links 1 and 2 and to simultaneously pour them onto the carrier tapes 4 and 5 after the injection molding process.
This mold is designed for the simultaneous production of two outer end links 1 and two inner end links 2 and consists of the upper part shown in FIG. 8 and the lower part shown in FIGS. 9 to 14. The latter carries the cores for producing the recesses 13 of the two outer end members 1.
The outer surfaces of the four end links, that is, all surfaces of the outer end links 1 that do not delimit the recess 13 and all surfaces of the inner end links 2 are on one side of the carrier tape plane from the upper part 30, on the other side of the support structure. nd level of inserts 31 and 32 of the lower part 33, namely two largely circular inserts 31 are in this lower part for the shaping of the relevant half, each an outer end member 1 and a single reehteeki ,, er insert 32 for shaping the relevant halves of the two inner end links present.
The carrier tapes 4 and 5 lie between the upper part and the lower part or its inserts during casting, namely the carrier tapes 4 in continuous recesses 34 in the upper part 30 and in mirror-image recesses 35 in the lower part 33 and its inserts 31, and the carrier tapes 5 in depressions 36 in the upper part 30, which only extend into the middle of the width of the mold, and in mirror-image identical depressions 37 in the lower part 33 and in its insert 32. Each of the depressions 34 to 37 has a somewhat deeper one along one edge Grooves 34 'to 37' for receiving the bead 6 of the carrier tape 4 or 22 of the carrier tape 5.
Since the normal closure links 3 are usually already attached to the straps 4 and 5 when they come into the mold to pour the end links, space is created for these links 3 in the upper and lower parts of the mold through deeper recesses.
In the lower mold part 33 and in its insert 31, in the region of the recess 35, these are the recesses 77 for the link 3 adjacent to the end link 1 to be cast and 78 for further links 3 seated on the band 4; In the insert 32 there is a recess 79 in the area of each recess 37, in which the end link 2 to be produced on the carrier tape 5 (. song 3, while the other links 3 l attached to this tape) is already outside the mold come to lie. Corresponding recesses 77, 78 and 79 for the other half of the same links 3 are provided in the upper part 30 of the mold, but are not visible in the drawing.
As long as the mold is not closed, the support tapes are held in the depressions 35 and 37 by leaf springs 38 screwed onto the lower part 33, which enter the corresponding recesses in the upper part 30 when the mold is closed. In the upper part 30, depressions 39 are milled, which correspond to the outer shape of the half of the outer end links 1 lying on the one hand the central plane of the carrier tape 4; Mirror image of the same depressions 40 are found in the inserts 31 of the lower part 33.
Furthermore, the upper part 30 has two depressions 41 and the insert 32 of the lower part 33 has two depressions 42, which correspond to the shape of the one half of an inner end member of the 2 lying on one side of the central plane of the support band 5. Two dowel pins 43 ensure that the corresponding depressions 34, 36, 39 and 41 of the upper part 30 and 35, 37, 40 and 42 of the lower part 33 or its inserts come to lie exactly on top of one another when the mold is left closed Lower part 33 sit and fit exactly into corresponding holes 44 of the upper part 30.
In the upper part 30 there are also two pins 45 which are screwed in very much and which cooperate when the mold is closed in a manner to be described each with a device for inserting the cores for the formation of the recess 13 of the outer end member.
All channels for supplying the injection molding compound are arranged in the upper part 30. In this a vertical sprue channel 46 is provided which ends in a nozzle 47 and which leads from the top to the bottom of the upper part 30. In its underside, two channels 48 leading from the mouth of the channel 46 to the depressions 39 and a third channel 49, also starting from this opening and then branching to the two depressions 41, are incorporated (dash-dotted line in FIG. 10).
After the mold is closed, these channels form a closed network of channels from the pouring channel 46 to the points where the end links are produced.
While the depressions 41, 42 are sufficient to form the inner end links 2, the depressions 39, 40 give the outer end links 1 only their outer shape and must be supplemented by cores to form the recess 13, which are inserted into these depressions before casting 39, 40 and pulled back before removing the finished end links 1.
Since the projections 18 would make it impossible to withdraw only one core filling the entire recess 13, two cores are necessary and provided for casting each outer end member, one of which is the part between the base 15 and the projections 18, the other the between these two projections and the part of the recess 13 that extends from the projections to the base area 14.
The first-mentioned core is formed by a finger 50 of rectangular cross-section, which is rounded at its front end corresponding to the transition profile between the base 14 and the bottom 15 of the recess 13. The finger 50 consists of one piece with a holding part 51 of larger, likewise rectangular cross section, which sits in a groove of a slide 52. This is guided in a recess 53 of the lower part 33 of the mold, which recess occupies approximately the upper half of the height and the front half of the width of the lower part 33 and is closed at the front by a rail 54 screwed onto the lower part.
The slide 52 is displaceable on the flat floor 55 of the recess 53 and engages with a projection 56 on the one hand in a groove 57 milled in the lower part 33 and on the other hand in a groove 57 formed between the floor 55 and the rail 54.
In addition, it is laterally guided between the side wall 58 of the recess and the rail 54, so that it can be displaced precisely in a straight line. The holding part 51, which carries the finger 50, is fastened to the slide 52 by two screws 59; Between its rearward end and the end wall of the groove of the slide 52 in which it is seated there is a wedge block 60 which can be adjusted by a screw 61 inserted into the slide 52 at right angles to the mentioned groove. This enables fine adjustment of the finger 50 with respect to the slide 52.
The pushing of this slide with the finger 50 when the mold is closed is carried out by one of the already mentioned pins 45 which are screwed obliquely into the upper mold part 30. This pin fits into a corresponding inclined bore 62 of the slide 52 and presses it when the upper mold part 30 is lowered against the associated end of the lower part 33, whereby the finger 50 is lifted into the recesses 39, 40 parallel to the bottom 15 of the recess 13 to be formed becomes. When the mold is closed, the finger 50 is half above and half below the plane of contact of the two molded parts.
At the. When the mold is opened, the pin 45 automatically pulls the slide slide 52 back and thus the finger 50 out of the recesses 39, 40, that is, out of the recess 13 of the end member 1, which has meanwhile been cast, so that this end member can be removed from the mold does not prevent.
The second core, which has to fill the remaining part of the recess 13 of the outer end member 1 during the injection molding of this end member, is formed on a pivotable core piece 63. It has the shape of a small plate, the end face 64 of which, when the shape is closed, rests laterally on the finger 50 and which is for the most part the same thickness as this finger. To form the projections 18, however, this plate has a cutout 65 adjacent to the end face on both sides.
In addition, it is milled out on both sides along its longitudinal side opposite the millings 65 so that a rib 66 remains in the middle of the plate thickness; the shape of which corresponds to that of the groove which is formed in the recess 13 of the finished end member by the base surface 14 and the guide surfaces 16.
The core piece 63 rests displaceably on the insert 31 of the lower mold part 33 and is pressed onto the end of a pin 67 which is screwed into a cylindrical block 68 parallel to its axis.
This block 68 is rotatably mounted in the lower part 33 between the insert 31 and a cover disk 69 fastened with screws.
An arcuate Lallg hole 70 is milled into the insert 31, through which the pin
67 protrudes upwards to accommodate the core piece 63 and in which this pin can be displaced parallel to its axis when the block 68 rotates around its own. The seat of the core piece 63 on the end of the pin 67 is secured by a visual hood 71.
A link 72, which is located in a recess 73 provided in block 68, couples pin 67 to the eccentric end pin 74 of a viewing bolt 75, which is screwed into slide carriage 52 and can be secured in any rotational position by a lock nut 76.
As a result of the eccentricity of the end pin 74 in relation to the axis of the bolt 75, the position of the pivot axis of the link 72 on the slide 52 can be adjusted freely by turning the bolt 75 with a screwdriver and fixed by tightening the lock nut 76.
As can now be seen, the cylindrical block 68 is rotated clockwise by the link 72 engaging the pin 67 when the slide 52 is moved from the position shown in FIG. 13 to that of FIG. 14 when the mold is closed by the inclined pin 45 is moved. In doing so, he brings the core piece 63 seated on the pin 67 out of its position also shown in FIG. 13, in which it lies completely outside the recesses 39, 40 of the molded parts; into the position according to FIG. 14, where the end face 64 of the core rests against the finger 50 which is advanced at the same time.
After the end member has been injection molded, when the mold is opened, the core piece 63 is pivoted back into the position according to FIG. 13 at the same time as the finger 50 is withdrawn by the slide 52. The finger 50 and the core piece 63 are thus coupled to one another in the manner of a crank drive.
In order for this swiveling back to be possible, however, a geometric condition must be met:
Through the straight line in which the base surface 14 of the recess 13 of the cast end member and the end surface 64 of the core piece 6'3 (or the side surface of the finger 50 on which this end surface rests) intersect, and through the axis of rotation of the block 68 about which the core piece 63 is to be pivoted back, imagine a plane laid down (FIG. 14).
So that at; integrated form of the mentioned Gera. The collapsing edge of the core piece s see when the latter is pivoted back from the base 14 of the end link and is not pressed into it, the mentioned imaginary plane must include an angle with the tangential plane placed on the base 14 by the cerade mentioned on the side facing the finger 50 is smaller than 90. This can be achieved by a sufficiently strong curvature of the longitudinal profile of the base surface 14, because on the other hand it is not possible in the illustrated embodiment of the end link 1,
the
Rotation axis of the block 68 closer to the
Plane of the end face 64 or the finger
50 move closer without removing the core
63 would be pressed against the projections 18 at the beginning of its backward pivoting instead of being lifted off from them.
With the shape described, the end links can be poured onto the fastener tapes in an extremely quick and simple manner: First, two fastener tapes 4, on which a number of customary closure members 3 have already been poured, are inserted into the continuous recesses 35 of the molded lower part 33 and of its inserts 31 indicates that the last link 3 of the row is in the recess 77 and the following ones in the recess 78 and that each band is held in place by a leaf spring 38.
Furthermore, two fastener tapes 5, which are also already provided with customary closure members 3 and at the end of which an inner end member 2 is now to be cast, are inserted into the two recesses 37 of the lower part 33 and its insert 32 that the last of the members 3 lies in the recess 79 and the end of the band under the leaf spring 3S concerned. During this process, the two slide slides 52 and the organs controlled by them are in the position shown in FIG. 13 and the free ends of the inclined pins 45 are perpendicular above or already in the upper openings of the bores 62 of these slides.
Now. the mold is closed by lowering its upper part 30 onto the lower part 33 and pressing it onto it. Here, the pins 45 move the carriage 52 into the position according to FIG. 14, the finger 50 and the core piece 63 being moved into the position required for casting.
The cast compound is then pressed in through the pouring channel 46 and passes through channels 48 into the depressions 39, 40, where it forms an outer end link 1 on each of the support straps 4, and through the channel 49 into the depressions 41, 42, where they each form an inner end link 2 on the straps 5.
As a casting compound, for. B. zinc, a LeielLt- metal or a plastic can be used.
After the mass has hardened, the upper mold part 30 is lifted off, the pins 45 bringing the two carriages 52 and the cores 50 and 63 back to their original position according to FIG. The support straps 4 and 5 with the cast-on end links 1 and 2, respectively, are now removed and the casting compound solidified in the channels 48, 49 is broken away. The ends of the fastener tapes 5 protruding beyond the inner end links 2 must be glued away from these end links so that they can be fully inserted into the outer end links 1; A piece of carrying tape can protrude from the outer end links for sewing.
As soon as the fastener tapes have been removed from the mold and the remaining casting compound has been removed, the work cycle described can be repeated.