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verhältnismäßig kleiner Baugröße der Schwenkzange
Patentansoruch· insgesamt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht dann,
Patentanspruch, Saß dw Steuerelement für den Zangenarm aus einem
Vorrichtung zur übergabe von Werkstücken an ^
zwischen linear hintereinander angeordneten 5 baren
Schmiedemaschinen, bestehend aus Stativ mit hebel besteht der in f^^^S^^
vertikaler Antriebswelle und an die Antriebswelle geführt ist, während das Verzahnungsrni«e ah endangeschlossener
Schwenkzange aus Schwenkarm lose Kette ausgeführt .st, ^"J^SÄ?
und daran mit einer ebenfalls vertikalen Zangen- Steuerritzel verbindet. - »",^
armweUe schwenkbarem Zangenarm mit Zange, i. eher Zweckbestimmung aber unte
wobei die Antriebswelle mit einem Steuerelement tung (USA.-Patentschnf 2 811 266 J
i dln Ketten und en
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wobei die Antriebswelle mit einem Steuerelement tung (USA.Patentsc J ^
für den Zangenarm zusammenarbeitet und der kannt, mit endlosen Ketten und en£P«f «der K -
Zangenarm auf der Zangenarmwelle ein Stellrit- tenritzein zu arbeitendes jedoch nicht dazu.dientdie
zel trägt, welches mit einem Verzahnungsmittel Beanspruchungen klein zu halten, die als Traghe.ts-
an das Steuerelement der Antriebswelle ange- x5 kräfte oder bei Stoß aufzunehmen sind. Erfindungs-
schlossen ist, dadurch gekennzeichnet, gemäß können ohne weiteres sowohl das SteHnizel
daß das Steuerelement füf den Zangenarm (4) als auch da. Steuerritzel mit verhältnismäßig großem
aus einem an dem Schwenkarm (3) um eine verti- Durchmesser ausgebildet werden, und zwar auch ins-
kale Achse (9) drehbaren Steuerritzel (8) mit ra- besondere dann, wenn fur den /.angenarm ein
dial angeschlossenem Steuerhebel (10) besteht, », Schwenkwinkel von 180° oder mehr verlangt w.rü
der in einer am Stativ (1) festen Kulisse (11) ge- Folglich können die Zahnteilung und die Kette so
führt ist, und daß das Verzahnungsmittel als end- ausgelegt werden, daß alle auftretenden Kräfte ohne
lose Kette (13) ausgeführt ist, die das Stellritzel Schwierigkeiten aufgenommen werden.
(7) und das Steuerritzel (8) verbindet. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer
25 Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in sch·.-
matischer Darstellung
Fig. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemaß
ausgebildete Übergabevorrichtung,
Fig. 2 die Vorderansicht des Gegenstandes der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 3" F i g. 1 und
zur Übergabe von Werkstücken zwischen linear hin- Fig. 3 die Seitenansicht des Gegenstandes der
tereinander angeordneten Schmiedemaschinen, beste- Fig. 1.
hend aus Stativ mit vertikaler Antriebswelle und an Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zur
die Antriebswelle angeschlcssei.,;r Schwenkzange aus Übergabe von Werkstücken ist als ubergabevorncü-Schwenkarm
und daran mit einer ebenfalls vertikalen 35 tung zwischen linear hintereinander angeordneten,
Zangenarmwelle schwenkbarem Zangenarm mit nicht gezeichneten Schmiedemaschinen, z.B. zwi-Zange,
wobei die Antriebswelle mit einem Steuerele- sehen Vorformpresse und Gesenkschmiedekammer.
ment für den Zangenarm zusammenarbeitet und der bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Au!·
Zangenarm auf der Zangenarmwelle ein Stellritzel bau zunächst aus einem Stau.ν 1 mit vertikaler Anaufweist,
welches mil einem Verzahnungsmittel an 40 triebswelle 2, deren Antrieb nicht dargestellt ist, und
das Steuerelement der Antriebswelle angeschlossen an der Antriebswelle! angeschlossener Schwenkist,
zange 3, 4, 5. Die Schwenkzange ist ihrerseits aus
Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebe- einem Schwenkarm 3 und einem daran nochmals mit
nen Gattung (USA.-Patentschrift 2 811267) ist das einer vertikalen Zangenarmwelle 6 schwenkbaren
Steuerelement für den Zangenarm ein an die An- 45 Zangenarm 4 mit Zange 5 aufgebaut. Die Schwenktriebswelle
angeschlossener Kurbeltrieb, dessen zum bewegung des Zangenarmes 4 ist von der des
Stellritzel geführter Arm eine Zahnstange als Ver- Schwenkarmes 3 mit Hilfe eines Kettentriebes abgezahnungsmittel
trägt. Diese kämmt mit dem Stellrit- leitet. Dieser Kettentrieb besteht aus einem auf die
lel. Das liefert bei den Abmessungen, die die Praxis vertikale Zangenarmwelle 6 des Zangenarmes 4 auffür
die Schwenkzange insgesamt d.h., einschließlich 50 gesetzten Stellritzel 7, einem an dem Schwenkarm.3
Antriebselementen verlangt, für die Zahnstange nur gelagerten Steuerritzel 8 sowie am Stellritzel 7 und
verhältnismäßig kleine Stellwege und verlangt folg- Stcuerritzel 8 endlos geführter Kette 13 und einer mit
lieh ein Stellritzcl kleinen Durchmessers und kleiner dem Steuerritzel 8 bzw. dessen Achsen 9 verbundenen
Zahnteilung, wenn für den Zangenarm ein großer Steuerhebel 10, der seinerseits in einer am Stativ 1
Stellwinkel von z.B. 180" und mehr verlangt wird. 55 festen Kulisse Il geführt ist. In Fig. 1 ist ausgezogen
Folglich kann die bekannte Vorrichtung für die Auf- die Stellung der erfindungsgemaß ausgebildeten Vornahme
großer Kräfte, die bei der Manipulation der richtung gezeichnet, bei der der Zangenarm 4 in der
aufzunehmenden Werkstücke als Trägheitskräfte Figur nach links greift. Strichpunktiert ist die Stelodcr
durch (unvermeidbare) Stöße aufzunehmen lung angedeutet worden, bei der der Zangenarm 4
sind, nicht ohne weiteres ausgelegt werden. Beliebige 60 nach rechts greift. Man erkennt, daß bei einer
Baugrößc für die Schwenkzange verbietet sich jedoch Schwenkbewegung des Schwenkarmes 3 um 90° der
zumeist aus räumlichen Gründen. Zangenarm 4 seinerseits um 180° schwenkt. — Das
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine (jffncn und Schließen der Zange 5 erfolgt mit einem
Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so besonderen Stelltrieb 12, der unabhängig von dem
weiter auszubilden, daß auch verhältnismäßig große 65 Antrieb der Schwenkzange 3, 4,5 angetrieben ist
Kräfte, die bei der Manipulation der aufzunehmen- oder dessen Antrieb auch von dieser abgeleitet ist, —
den Werkstücke als Träghcilskräfte oder durch Stoß was nicht zur Erfindung gehört und daher irn cinzel-
auftrctcn, aufgenommen werden, — und zwar bei ncn nicht erläutert worden ist.