DE2202235B2

DE2202235B2 - Vorrichtung zur Übergabe von Werkstucken zwischen linear hinter einander angeordneten Schmiedema schinen

Info

Publication number: DE2202235B2
Application number: DE19722202235
Authority: DE
Inventors: Carl 4010 Hilden Lucke
Original assignee: Maschinenfabrik Hasenclever 4000 Duesseldorf GmbH
Current assignee: Maschinenfabrik Hasenclever 4000 Duesseldorf GmbH
Priority date: 1972-01-18
Filing date: 1972-01-18
Publication date: 1973-12-20
Also published as: DE2202235A1; DE2202235C3

Description

F i g. 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäß

ausgebildete übergabevorrichtung,

F i g. 2 die Vorderansicht des Gegenstandes der Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung 30 F i g. 1 und

zur Übergabe von Werkstücken zwischen linear hin- F i g. 3 die Seitenansicht des Gegenstandes der

"tereinander angeordneten Schmiedemaschinen, beste- Fig. i.

hend aus Stativ mit vertikale! .Antriebswelle und an Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung zur

die Antriebswelle angeschlossener Schwenkzange aus übergabe von Werkstücken ist als Übergabevorrich-Schwenkarm und daran-mit einer ebenfalls vertikalen 35 tung zwischen linear hintereinander angeordneten, Zangenarmwelle schwenkbarem Zangenarm mit nicht gezeichneten Schmiedemaschinen, z.B. zwi-Zange, wobei die Antriebswelle mit einem Steuerele- sehen Vorformpresse und Gesenkschmiedekammer, ment für den Zangenarm zusammenarbeitet und der bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Auf-Zangenarm auf der Zangenarmwelle ein Stellritzel bau zunächst aus einem Stativ 1 mit vertikaler Anaufweist, welches mit einem Verzahnungsmiltel an 40 triebswelle 2, deren Antrieb, nicht dargestellt ist, und das Steuerelement der Antriebswelle angeschlossen an der Antriebswelle 2 angeschlossener Schwenkist. '. ' zange 3, 4, S. Die Schwenkzange ist ihrerseits aus Bei einer bekannten Vorrichtung der beschriebe- einem Schwenkarm 3 und einem daran nochmals mit nen Gattung (USA.-Patentschrift 2 811267) ist das einer vertikalen Zangenarmwelle 6 schwenkbaren Steuerelement für den Zangenarm ein an die An- 4S Zangenarm 4 mit Zange 5 aufgebaut. Die Schwenktriebswelle angeschlossener Kurbeltrieb, dessen zum bewegung des Zangenarmes 4 ist von der des Stellritzel geführter Arm eine Zahnstange als Ver- Schwenkarmes 3 mit Hilfe eines Kettentriebes abgezahnungsmittel trägt. Diese kämmt mit dem Stellrit- leitet. Dieser Kettentrieb besteht aus einem auf die zel. Das liefert bei den Abmessungen, die die Praxis vertikale Zangen armwelle 6 des Zangenarmes 4 auffür die Schwenkzange insgesamt d. h., einschließlich 50 gesetzten Stellritzel 7, einem an dem Schwenkarm 3 Antriebselementen verlangt, für die Zahnstange nur gelagerten Steuerritzel 8 sowie am Stellritzel 7 und verhältnismäßig kleine Stellwege und verlangt folg- Steuerritzel 8 endlos geführter Kette 13 und einer mit lieh ein Stellritzel kleinen Durchmessers und kleiner dem Steuerriizcl 8 bzw. dessen Achsen 9 verbundenen Zahnteüung, wenn für den Zangenarm ein großer Steuerhebel 10, der seinerseits in einer am Stativ 1 Stellwinkel von z.B. 180° und mehr verlangt wird. 55 festen Kulisse 11 geführt ist. In Fig. 1 ist ausgezogen Folglich kann die bekannte Vorrichtung für die Auf- die Stellung der erfindungsgemäß ausgebildeten Vornahme großer Kräfte, die bei der Manipulation der richtung gezeichnet, bei der der Zangenarm 4 in der aufzunehmenden Werkstücke als Trägheitskräfte Figur nach links greift. Strichpunktiert ist die Steloder durch (unvermeidbare) Stöße aufzunehmen lung angedeutet worden, bei der der Zangenarm 4 sind, nicht ohne weiteres ausgelegt werden. Beliebige 60 nach rechts greift. Man erkennt, daß bei einer Baugröße für die Schwenkzange verbietet sich jedoch Schwenkbewegung des Schwenkarmes 3 um 90° der zumeist aus räumlichen Gründen. Zangenarm 4 seinerseits um 180° schwenkt. — Das Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine öffnen und Schließen der Zange 5 erfolgt mit einem Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung so besonderen Stelltrieb 12, der unabhängig von dem weiter auszubilden, daß auch verhältnismäßig große 65 Antrieb der Schwenkzange 3, 4,5 angetrieben ist Kräfte, die bei der Manipulation der aufzunehmen- oder dessen Antrieb auch von dieser abgeleitet ist, — den Werkstücke als Trägheitskräfte oder durch Stoß was nicht zur Erfindung gehört und daher im einzelauftreten, aufgenommen werden, — und zwar bei nen nicht erläutert worden ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

verhältnismäßig kleiner Baugröße der Schwenkzange

Patentanspruch: insgesamt. Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin,

daß das Steuerelement für den Zangenarm aus einem

Vorrichtung zur Übergabe von Werkstücken an dem Schwenkarm um eine vertikale Achse drehtischen linear hintereinander angeordneten 5 baren Steuerritzel m.t radial angeschlossenem Steuer-Schmiedemaschinen, bestehend aus Stativ mit hebel besteht, der m einer am Staav festen kulisse vertikaler Antriebswelle und an die Antriebswelle geführt ist, während das Verzahnungsmitte als endangeschlossener Schwenkzange aus Schwenkarm lose Kette ausgeführt ist, die das Stellntzel und das rad daran mit einer ebenfalls vertikalen Zangen- Steuerritzel verbindet. — Bei Vorrichtungen ahnharmwelle schwenkbarem Zangenarm mit Zange, 10 eher Zweckbestimmung aber unterschiedlicher Gatwobei die Antriebswelle mit einem Steuerelement tung (USA.-Patentschrift 2 811 266) ist es an sich befür den Zangenarm zusammenarbeitet und der kannt, mit endlosen Ketten und entsprechenden Ket-Zangenarm auf der Zangeuarmwelle ein Stellrit- tenritzeln zu arbe^:ten, was jedoch nicht dazu dient, die zel trägt, welches mit einem Verzahnungsmitte¹ Beanspruchungen klein zu halten, die als lragheitsan das Steuerelement der Antriebswelle ange- 15 kräfte oder bei Stoß aufzunehmen sind Erfmdungsschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, gemäß können ohne weiteres sowohl das Stellntzel daß das Steuerelement für den Zangenarm (4) als auch das Steuerritze] mit verhältnismäßig großem aus einem an dem Schwenkarm (3) um eine verti- Durchmesser ausgebildet werden, und zwar auch inskale Achse (9) drehbaren Steuerritzel (8) mit ra- besondere dann, wenn fur den Zangenarm ein dial angeschlossenem Steuerhebel (10) besteht, 20 Schwenkwinkel von 180° oder mehr verlangt wird, der in einer am Stativ (1) festen Kuüsse (11) ge- Folglich können die Zahnteüung und die Kette so führt ist, und daß das Verzahnungsmittel als end- ausgelegt werden, daß alle auftretenden Kräfte ohne lose Kette (13) ausgeführt ist, die das Stellntzel Schwierigkeiten aufgenommen werden.
(7) und das Steuerritzel (8) verbindet. Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer

25 Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung