DE2201688A1 - Kraftstoffeinspritzanlage fuer fahrzeuggasturbinen - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage fuer fahrzeuggasturbinen

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DE2201688A1
DE2201688A1 DE19722201688 DE2201688A DE2201688A1 DE 2201688 A1 DE2201688 A1 DE 2201688A1 DE 19722201688 DE19722201688 DE 19722201688 DE 2201688 A DE2201688 A DE 2201688A DE 2201688 A1 DE2201688 A1 DE 2201688A1
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valve
fuel
metering
differential pressure
fuel injection
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Helmut Laufer
Rolf Zickermann
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02CGAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
    • F02C7/00Features, components parts, details or accessories, not provided for in, or of interest apart form groups F02C1/00 - F02C6/00; Air intakes for jet-propulsion plants
    • F02C7/22Fuel supply systems
    • F02C7/232Fuel valves; Draining valves or systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

  • Anlage zur Zusatz-Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen Die Erfindung bezieht sich auf eine kontinuierlich arbeitende Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen mit einer annähernd kontinuierlich arbeitenden Einspritzpumpe und mit Regelung der Einspritzmenge durch ein unmittelbar mit einem Steuerschieber verbundenes Elektromagnetsystem, das die Stellung des die zu den Einspritzdüsen strömende Kraftstoffmenge zumessenden Steuerschiebers bestimmt, wobei in den Kraftstoffstrom ein an einem Zumeßventil ein konstantes Druckgefälle aufrechterhaltendes insbesondere als Flachsitzventil ausgebildetes Differenzdruckventil eingeschaltet ist, dessen bewegliches Teil an einer Membran angeordnet ist, die in ihrem mittleren Bereich mit einem gehäusefesten Ventilsitz zusammenarbeitet, nach Patentanmeldung 2 o42 541.
  • Bei dieser Kraftstorfeinspritzanlage besteht die Gefahr, daß die naturgemäß ungleichmäßige Mengenförderung der Kraftstoffeinspritzpumpe zu einer Druckpulsation mit unterschiedlich großen Druckamplituden in den beiden Leitungen zum Differenzdruckventil führt, da das ZumeP-ventil als D'impfung wirkt und sonit in der Leitung stromabwärts des Zumeßventiles die Druckamplitude kleiner ist als in der direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe verbundenen Leitung zum Differenzdruckventil. Durch diese kurzzeitige relative Druckdifferenz in dendurch die Membran getrennten Räumen des Differenzdruckventiles wird die Membran sychron nit der Druckpulsation zum festen Ventilsitz hin durchgebogen. Diese Durchbiegung der Membran ist um so größer, je kleiner die Kraftstoffeinspritzmenge ist.
  • Da außerdem der Abstand der Membran vom festen Ventilsitz mit abnehmender Kraftstoffeinspritzmenge immer kleiner wird, besteht die Gefahr, daß die Membran bei diesen kleinen Einspritzmengen mit der Pulsationsfrequenz gegen den festen Ventilsitz schlägt, wodurch die Membran beschädigt wird.
  • Bei plötzlicher Fördermengenverminderung durch das Zumeßventil besteht ebenfalls die Gefahr, daß die Membran gelten den festen Ventilsitz schlägt und beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kraftstoffeinspritzanlage nach der Hauptpatentanmeldung so weiterzubilden, daß eine Beschädigung des Differenzdruckventiles verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgem.«ß dadurch gelöst, daß in der direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe verbundenen Leitung zum Differenzdruckventil eine Drossel angeordnet ist.
  • Ein Ausfilhrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Die Zeichnung zeigt schematisch eine Kraftstoffeinspritzanlage mit einem Mengenstellwerk 1 und einem zu einem Zumeßventil 2 in Reihe geschalteten Differenzdruckventil 3, das als Flachsitzventil ausgebildet ist und als bewegliches Teil eine Membran 4 hat, die mit einen gehäusefesten Ventilsitz 5 zusammenarbeitet. Mit 7 ist eine Kraftstoffpumpe bezeichnet, die aus einem Kraftstoffbehälter 8 Kraftstoff in eine Leitung 9 fordert, die in eine Ringnut lo einer Buchse 11 mündet, von wo aus der Kraftstoff huber Bohrungen 12 in einen Ringraum 13 gelangt, der voii dem Steuerschieber 14 und der Innenbohrung 15 der Buchse 11 gebildet wird. Die Zumessung des Kraftstoffes erfolgt durch Steuerkanten 17, die Steuerschlitze 18 mehr oder weniger überdecken. Der Grad der Uberdeckung zwischen den Stuerkanten 17 und den Steuerschlitzen 18 ist durch das Mengenstellwerk 1 nderhar.
  • Das Mengenstellwerk 1 enthält einen Drehmegneten 20, der drehbar zwischen nicht dargestellten Snuien angeordnet ist, die sich auf einem Kern 21 befinden, so daß sich über den Drehmagneten 20 und den Kern ein geschlossener magnetischer Kreis ausbilden kann. Der Drehmagnet 20 ist auf der Steuerschieber 14 befestigt, der in axialer Richtung zwischen Spitzen 22 gelagert ist.
  • Der an den Steuerschlitzen 18 zugemessene Kraftstoff strömt über die Ringnut 24 und die Leitung 25 in eine Warmer 26 des Differenzdruckventiles 3. In der Kammer 26 ist eine Feder 27 angeordnet, die die Membran l über einen Federteller 28 in n Öffnungsrichtung belastet, so daß das Differenzdruckventil bei nicht arbeitender Fahrzeuggasturbine geöffnet ist. Aus der Kammer 26 strömt der Kraftstoff bei geöffnetem Differenzdruclcventil 4, 5 durch eine Leitung 29 zur Einspritzdüse 30.
  • Die durch die Membran 4 von der Kammer 26 getrennte Kammer 32 des Differenzdruckventiles 3 steht über eine Leitung 33, in der sich eine Drossel 34 befindet, mit der Ringnut 10 in Rrerbindunr.
  • Ein Überdruckventil 36 zwischen der Kraftstoffpumpendruck und - saugseite begrenzt den Maximaldruck in der iraftstoffeinspritzanlage.
  • Die Wirkungsweise der dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage ist folgende: Der Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 7 zu dem Zumeßventil 2 gefördert, an dem die Zumessung unter Aufrechterhaltung eines konstanten Druckgefälles durch das Differenzdruckventil 3 erfolgt. Dadurch ist der je nach Überdeckung der Steuerschlitze durch die Steuerkanten gebildete Zumeßquerschnitt ein Maß für die Kraftstoffdurchflußmenge. Die Änderung des Zumeßquerschnittes erfolgt in Abhängigkeit von Gasturbinenkenngrößen durch das Mengenstellwerk 1.
  • Am Zumeßquerschnitt erfolgt eine Dämpfung der von der Kraftstoffpumpe 7 erzeugten Pulsation. Diese Dämpfung ist un so größer, je kleiner der Zumeßquerschnitt ist.
  • Bei kleinem Zumeßquerschnitt ist ebenfalls der Abstand zwischen der Membran 4 und dem festen Ventilsitz 5, zwischen denen der kraftstoff in die Leitung 29 zur Einspritzdüse strönt, sehr klein. Um zu vermeiden, daß durch den Unterschied der Druckamplituden in den Kammern 25 und 32 des Differenzdruckventiles 3 die Membran 4 fffie?en den festen Ventilsitz 5 schb'l£;t und dadurch beschädigt wird, ist in der Leitun- 33, die die Kammer 3;? direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe 7 verbindet, eine Drossel 34 angeordnet. Dadurch werden die Schwingungen der Membran 4 durch die Druckpulsation und das Durchschwingen der Membran bei plötzlicher Fördermengenverminderung gedämpft, so daß eine Beschädigung der Membran vermieden wird.

Claims (1)

  1. Anspruch
    Kontinuierlich arbeitende Kraft3toffeinspritzanlaze für Fahrzeuggasturbinen mit einer annähernd kontinuierlich arbeitenden Einspritzpumpe und mit Regelung der Einspritzmenge durch ein unmittelbar mit einem Steuerschieber verbundenes Elektromagnetsysterr, das die Stellung des die zu den Ein spritzdiisen strömende Kraftstoffmenge zumessenden Jteuerschiebers bestimmt, wobei in den Kraftstoffstrom ein an einen Zumeßventil ein konstantes Druckgefälle aufrechterhaltendes insbesondere als Flachsitzventil ausgebildetes Differenzdruckventil eingeschaltet ist, dessen bewegliches Teil an einer Membran angeordnet ist, die in ihren mittleren Bereich mit einem gehäusefesten Ventilsitz zusammenarbeitet, nach Patentanmeldung 2 o42 541, dadurch gekennzeichnet, daß in der direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe (7) verbundenen Leitung (33) zum Differenzdruckventil (3) eine Drossel (34) angeordnet ist.
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DE2201688B2 DE2201688B2 (de) 1977-03-17
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Legal Events

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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8340 Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent