DE2201688C3 - - Google Patents

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DE2201688C3
DE2201688C3 DE19722201688 DE2201688A DE2201688C3 DE 2201688 C3 DE2201688 C3 DE 2201688C3 DE 19722201688 DE19722201688 DE 19722201688 DE 2201688 A DE2201688 A DE 2201688A DE 2201688 C3 DE2201688 C3 DE 2201688C3
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Description

22 Ol 688
fung ist um so größer, je kleiner der Zumeßquerschnitt ist Bei kleinem Zumeßquerschniti ist ebenfalls der Abstand zwischen der Membran 4 und dem festen Ventilsitz 5, zwischen denen der Kraftstoff in die Leitung 29 zur Einspritzdüse strömt, sehr klein. Um zu vermeiden, daß durch den Unterschied der Druckamplituden in den Kammern 26 und 32 des Differenzdruckventils 3 die Membran 4 gegen den festen Ventilsitz 5 schlägt und dadurch beschädigt wird, ist in der Leitung 33, die die Kammer 32 direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe 7 verbindet, eine Drossel 34 angeordnet. Dadurch werden die Schwingungen der Membran 4 durch die Druckpulsation und das Durchschwingen der Membran bei plötzlicher Fördermengenverminderung gedämpft, so daß eine Beschädigung der Membran vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. 22 Ol
    Patentanspruch:
    Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen, mit einer kontinuierlich fördernden Kraftstoffpumpe, in deren zu den Einspritzdüsen führender Druckleitung der Steuerschieber eines Zumeßventils angeordnet ist, der in einer mit Steuerschlitzen versehenen Buchse drehbar gelagert und durch ein von Betriebskenngrößen beeinflußtes, für Drehbewegungen ausgebildetes Elektromagnetsystem verstellbar ist und der eine mit einer von zwei sich diametral gegenüberliegenden schrägen Flächen gebildeten Steuerkante versehene Ringnut aufweist, sowie mit einer den Druckabfall am Zumeßventil konstant haltenden, mit dem Zumeßventil hydraulisch in Reihe geschalteten Differenzdruckventil, wobei das Differenzdruckventil eine vom Differenzdruck beaufschlagte Membran hat, die in ihrem mittleren Bereich mit einem gehäusefesten Ventilsitzteil zusammenarbeitet, nach Patent 2042 541, dadurch gekennzeichnet, daß in einer die Druckseite der Kraftstoffpumpe (7) mit dem Differenzdruckventil (3) verbindenden Leitung (33) eine Drossel (34) angeordnet ist.
    Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für Fahrzeuggasturbinen, mit einer kontinuierlich fördernden Kraftstoffpumpe, in deren zu den Einspritzdüsen führender Druckleitung der Steuerschieber eines Zumeßventils angeordnet ist, der in einer mit Steuerschlitzen versehenen Buchse drehbar gelagert und durch ein von Betriebskenngrößen beeinflußtes, für Drehbewegungen ausgebildetes Elektromagnetsystem verstellbar ist und der eine mit einer von zwei sich diametral gegenüberliegenden schrägen Fläche gebildeten Steuerkante versehene Ringnut aufweist, sowie mit einer den Druckabfall am Zumeßventil konstant haltenden, mit dem Zumeßventil hydraulisch in Reihe geschalteten Differenzdruckventil, wobei das Differenzdruckventil eine vom Differenzdruck beaufschlagte Membran hat, die in ihrem mittleren Bereich mit einem gehäusefesten Ventilsitzteil zusammenarbeitet, nach Patent 20 42 541.
    Bei dieser Kraftstoffeinspritzanlage besteht die Gefahr, daß bei ungleichmäßiger Mengenförderung der Kraftstoffpumpe Druckpulsation mit unterschiedlich großen Druckamplituden in beiden Leitungen zum Differenzdruckventil auftritt, da das Zumeßventil als Dämpfung wirkt und somit in der Leitung stromabwärts des Zumeßventils die Druckamplitude kleiner ist als in der direkt mit der Druckseite der Kraftstoffpumpe verbundenen Leitung zum Differenzdruckventil. Durch dise kurzzeitige relative Druckdifferenz in den durch die Membran getrennten Räumen des Differenzdruckventils wird die Membran synchron mit der Druckpulsation zum festen Ventilsitz hin durchgebogen. Diese Durchbiegung der Membran ist um so größer, je kleiner die Kraftstoffeinspritzmenge ist. Da außerdem der Abstand der Memebran vom festen Ventilsitz mit abnehmender Kraftstoffeinspritzmenge immer kleiner wird, besteht die Gefahr, daß die Membran bei diesen kleinen Einspritzmengen mit der Pulsationsfrequenz gegen den festen Ventilsitz schlägt, wodurch die Membran beschädigt wird. Bei plötzlicher Fördermengenverminderung durch daß Zumeßventil besteht ebenfalls die Gefahr, daß die Membran gegen den festen Ventilsitz schlägt und beschädigt wird.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kraftstoffeinspritzanlage nach dem Patent 20 42 541 so weiterzubilden, daß eine Beschädigung des Differenzdruckventils verhindert wird.
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in einer die Druckseite der Kraftstoffpumpe mit dem Differenzdruckventil verbindenden Leitung eine Drossel angeordnet ist.
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
    Die Zeichnung zeigt schematisch eine Kraftstoffeinspritzanlage mit einem Mengenstellwerk 1 und einem zu einem Zumeßventil 2 in Reihe geschalteten Differenzdruckventil 3, das als Flachsitzventil ausgebildet ist und als bewegliches Teil eine Membran 4 hat, die mit einem gehäusefesten Ventilsitz 5 zusammenarbeitet. Mit 7 ist eine Kraftstoffpumpe bezeichnet, die aus einem Kraftstoffbehälter 8 Kraftstoff in eine Leitung 9 fördert, die in eine Ringnut 10 einer Buchse il mündet, von wo aus der Kraftstoff über Bohrungen 12 in einen Ringraum 13 gelangt, der von dem Steuerschieber 14 und der Innenbohrung 15 der Buchse 11 gebildet wird. Die Zumessung des Kraftstoffes erfolgt durch Steuerkanten 17, die Steuerschlitze 18 mehr oder weniger überdecken. Der Grad der Überdeckung zwischen den Steuerkanten 17 und den Steuerschlitzen 18 ist durch das Mengenstellwerk 1 änderbar. Das Mengenstellwerk 1 enthält einen Drehmagneten 20, der drehbar zwischen den nicht dargestellten Spulen angeordnet ist, die sich auf einem Kern 2t befinden, so daß sich über den Drehmagneten 20 und den Kern ein geschlossener magnetischer Kreis ausbilden kann. Der Drehmagnet 20 ist auf dem Steuerschieber 14 befestigt, der in axialer Richtung zwischen Spitzen 22 gelagert ist.
    Der an den Steuerschlitzen 18 zugemessene Kraftstoff strömt über die Ringnut 24 und die Leitung 25 in eine Kammer 26 des Differenzdruckventils 3. In der Kammer 26 ist eine Feder 27 angeordnet, die die Membran 4 über einen Federteller 28 in Öffnungsrichtung belastet, so daß das Differenzdruckventil 3 bei nicht arbeitender Fahrzeuggasturbine geöffnet ist. Aus der Kammer 26 strömt der Kraftstoff bei geöffnetem Differenzdruckventil 3 durch eine Leitung 29 zur Einspritzdüse 30.
    Die durch die Membran 4 von der Kammer 26 getrennte Kammer 32 des Differenzdruckventils 3 steht über eine Leitung 33, in der sich eine Drossel 34 befindet, mit der Ringnut 10 in Verbindung.
    Ein Überdruckventil 36 zwischen Druckseite und Saugseite der Kraftstoffpumpe begrenzt den Maximaldruck in der Kraftstoffeinspritzanlage.
    Die Wirkungsweise der dargestellten Kraftstoffeinspritzanlage ist folgende:
    Der Kraftstoff wird von der Kraftstoffpumpe 7 zu dem Zumeßventil 2 gefördert, an dem die Zumessung unter Aufrechterhaltung eines konstanten Druckgefälles durch das Differenzdruckventil 3 erfolgt. Dadurch ist der je nach Überdeckung der Steuerschlitze durch die Steuerkanten gebildete Zumeßquerschnitt ein Maß für die Kraftstoffdurchflußmenge. Die Änderung des Zumeßquerschnitts erfolgt in Abhängigkeit von Gasturbinenkenngrößen durch das Mengenstellwerk 1. Am Zumeßquerschnitt erfolgt eine Dämpfung der von der Kraftstoffpumpe 7 erzeugten Pulsation. Diese Dämp-
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DE2201688A1 DE2201688A1 (de) 1973-07-26
DE2201688B2 DE2201688B2 (de) 1977-03-17
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