DE2201473A1 - Gebaeudeisolation mit dekorativer Oberflaeche - Google Patents

Description

Aachen, den 11. Januar 1972

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CERTAIN-TEED SAINT GOBAIN INSULATION CORPORATION, 750, East Swedesford Road, Valley Forge, Pennsylvania 19481 (U.S.A.)

Priorität aus der US-Patentanmeldung Serial No. 106 084 vom 13. Januar 1971

Gebäudeisolation mit dekorativer Oberfläche

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gebäudeisolation aus Streifen aus faserigem Filz, die mit einem Oberflächenblatt versehen sind, welches Rand- oder Lippenteile hat, die über die Filzränder hinaus vorspringen. Dieser allgemeine Typ von Isolationsmaterial ist bekannt und wird in ausgedehntem Maße bei der Isolation von Häusern und Gebäuden verwendet.

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Das Oberflächenblatt dient als Dampfbarriere, und die vorspringenden Lippen an den Rändern des Oberflächenblattes werden üblicherweise bei der Montage der Isolation zwischen voneinander getrennten Stützen, wie Wandständer oder Wandpfosten, verwendet. Bei dieser Montage kann die Isolation entweder auf eine oder zwei verschiedene Weisen angebracht werden, wie dies nachstehend beschrieben ist. Eine Art der Anbringung bezieht sich auf eine fluchtende bzw. bündige Ausführung. Sie vorspringenden Lippen überdecken dabei die voneinander getrennten Pfosten und werden durch Heften daran befestigt. Bei dieser Art der Installation überdeckt die vorspringende Lippe am einen Rand des einen Stückes der Isolation die vorspringende Lippe am angrenzenden Stück der Isolation, wobei diese Uberdeckung fortlaufend über die ganze zu isolierende Fläche ausgeführt wird. Die andere Art der- Ausführung ist bekannt als abgesetzte Ausführung. Dabei wird die Isolation weiter binnenbords zwischen den angrenzenden Pfosten angebracht, und die vorspringenden Lippen werden in Ebenen gebogen oder gefaltet, die rechte Winkel mit der Mittelebene der Wand bilden, und sie werden durch Heften an den Seitenflächen der Pfosten befestigt, die diese an entgegengesetzten Seiten1C&£ifitajPt&4em die Isolation eingesetzt werden soll, einander zukehren.

Bei der Gebäudeisolation der beschriebenen Arten besteht das Oberflächenblatt oder die Oberflächenbahn üblicherweise aus Papier, wie Kraftpapier oder einem Papier mit einer Aluminiumfolie, und es ist üblich, daß die frei liegende Oberfläche des Oberflächenblattes in Intervallen markiert ist mit dem Namen des Herstellers oder mit Instruktionen, die das Material angeben oder andere Angaben beinhalten. Die Markierungen und andere Angaben sind üb-

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licherweise über nennenswerte Teile der frei liegenden Fläche des Oberflächenblattes verteilt, und daher zeigt das Oberflächenblatt der bekannten Isolation ein Aussehen, das alles andere als schön ist, da es nur nach kommerziellen Gesichtspunkten gestaltet und vielfach ausgesprochen häßlich ist.

Es ist ein Hauptziel der Erfindung, eine Gebäudeisolation der beschriebenen Art so auszuführen, daß sie ein Oberflächenblatt in einer dekorativen Ausführung hat, so daß das Aussehen der fertigen Isolation ästhetisch oder attraktiv ist. Dabei ist beabsichtigt, daß das Oberflächenblatt ein dekoratives Muster von solcher Eigenschaft hat, daß es selbst eine Wand- oder Deckendekoration bildet, so daß es wenigstens bei vielen Installationen nicht nötig ist, irgend ein zusätzliches Wandbedeckungsmaterial, wie eine Wandecha^Ä^lder Papier oder ein anderes finishing anzuwenden, wie es üblicherweise über der Gebäudeisolation benutzt wird.

Bei der Ausführung dieses allgemeinen Zieles ist es erfindungsgemäß vorzugsweise gleichzeitig beabsichtigt, daß das Oberflächenblatt der Isolation mit einem undekorierten Randteil versehen ist, z.B. mit einer undekorierten Lippe, die an einer Seite der Isolation über diese hinaus vorspringt und auf der Angaben angebracht sein können, die den Hersteller kennzeichnen oder die Installationsanweisungen geben. Mit solch einer undekorierten Lippe, die solche Angaben trägt, an einer Seite der Isolation und mit der Ausdehnung der dekorativen Ausführung an der anderen Seite der Isolation überall auf dem freien Ende der vorspringenden Lippe an dieser anderen Seite können die Angaben auf der undekorierten Lippe während der Ausführung oder Installation überdeckt werden durch eine Überlappung der dekorierten Lippe eines Stückes der Isola-

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tion über die undekorierte Lippe eines angrenzenden Stückes der Isolation. Dabei erzielt man eine vollständige Bedeckung einer Wand oder einer Decke mit dem dekorativen Muster.

Es ist ferner ein Ziel der Erfindung, als Dekoration für das Oberflächenblatt ein dekoratives Muster zu benutzen, das mit einer Mannigfaltigkeit von Flächenmustern ausgebildet ist, die wenigstens etwas einen ungeordneten Gesichtseindruck vermitteln mit einer Tendenz, die überlappten Lippenverbindungen von angrenzenden Stücken der .Isolation zu verbergen oder nicht in Erscheinung treten zu lassen, ohne Rücksicht auf die relativen Positionen der angrenzenden Stücke an den Lippenverbindungen. Mit dieser Art von dekorativen Mustern werden die überlappten Lippenverbindungen im Hervortreten so abgeschwächt, daß sie praktisch verschwunden sind.

Wie im einzelnen die beschriebenen und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung erreicht werden, ergibt sich in weitergehendem MaBe aus der folgenden Beschreibung, die auf die Zeichnung Bezug nimmt. In der Zeichnung ist folgendes dargestellt:

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem Stück der erfindungsgemäßen Isolation mit Darstellung der Art der Faltung der Randteile des Oberflächenblattes, um die gewünschten vorspringenden Lippen zu bilden, wobei die Fläche mit dem dekorativen Muster auf dem Oberflächenblatt durch einfache Kreuzlinien schematisch dargestellt ist;

Fig. 1a ist eine Ansicht von einen Eckteil des Isolationsstückes gemäß Fig. 1, jedoch mit Darstellung der Stellung einer der Randlippen, wenn diese für das Verpacken oder Verschiffen der Isolation gefaltet ist;

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Fig. 2 ist eine Vorderansicht von einem Oberflächenblatt für eine Isolation von Standardgröße mit Maßangabe der Lage der Fläche mit dem dekorativen Muster und mit Darstellung der Lage der Faltungslinien, die bei der Bildung der vorspringenden Lippen an den Rändern des Blattes benutzt werden;

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht von mehreren Isolationsstücken, wie sie bei denibündigen Montagetypf auf eine Wand aufgebracht sind;

Fig. 4 ist eine vergrößerte Wiedergabe eines Teiles der Wand gemäß Fig. 3 und zeigt insbesondere die Überlappung der vorspringenden Lippen von aneinanderstoßenden Isolationsstücken;

Fig. 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht von einem Muster, wie es gemäß der Erfindung verwendet werden kann, wobei diese Ansicht einen Teil des Musters zeigt, der innerhalb der Linie 5a von Fig. 4 liegt;

Fig. 6 zeigt einen Querschnitt durch ein Paar voneinander getrennter Stützen und ein Stück erfindungsgemäßer Isolation, das daran in abgesetzter Montage angebracht ist.

Wie oben ausgeführt, besteht die erfindungsgemäße Isolation vorzugsweise aus Streifen aus faserigem Filze oder faseriger Matte, wie sie mit 7 bezeichnet ist. Ein Oberflächenblatt, das allgemein mit S bezeichnet ist, ist auf eine Seite des Filzstreifens 7 aufgebracht. Das Oberflächenblatt und der Filz sind miteinander durch Kleb-

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stoff verbunden, beispielsweise durch einen Klebstoff von einem Asphalttyp, wie er für diesen Zweck bekannt ist. Der Faserstreifen ist in der Mitte zwischen den Seitenrändern des Oberflächenblattes angeordnet, wie man aus der Zeichnung ohne weiteres erkennt.

Die erfindungsgemäße Isolation kann verschiedene Breiten haben, beispielsweise jede der Breiten, wie sie üblicherweise für den Stützenabstand von Wand oder Decke benutzt wird. Eine typische und möglicherweise am meisten verwendete Breite ist diejenige, die für die Anbringung der Isolation an Wänden mit Pfosten verwendet wird, wobei die Pfosten aus Holz sind und einen Querschnitt von 2 χ 4 s (ca. 5 x 10 cm ) sowie einen Mittenabstand von 16" (ca. 40 cm) haben. Die Breitenabmessungen des Filzstreifens und auch des Oberflächenblattes sind natürlich verschieden in Übereinstimmung mit der speziellen Größe der Isolation, aber in den Zeichnungen und in dieser Beschreibung sind Abmessungen vorgesehen, die bei einer Isolation für die Anbringung an einer Wand mit Pfosten von 16" (ca. 40 cm) Mittenabstand verwendet würden.

In Fig. 2 ist die volle Breite des verwendeten Oberflächenblattes mit 19 1/2" (ca. 49 cm) angegeben, und die Breite des Filzstreifens ist angegeben mit 15" (ca. 38 cm). Die letztgenannte Abmessung ist gezeigt zwischen den Linien 8 und 9, die die Ränder des Filzstreifens darstellen.

Die Linien 10 und 11 von Fig. 2 stellen Faltungslinien dar. Beispielsweise zeigt die Linie 11 die Linie, auf der der äußere Randteil 12 unter den Teil 13 (siehe auch Fig. 1) nach unten gefaltet ist. Eine ähnliche Faltung des Randteiles 14 erfolgt um die Linie 10, um diesen Randteil unter den Teil 15 zu bringen.

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Bei der Herstellung der Isolation werden die gefalteten Randteile an entgegengesetzten Seiten des Oberflächenstreifens haftend aneinander geheftet, beispielsweise durch einen Asphaltklebstoff, so daß jeder Randteil an entgegengesetzten Rändern des Filzstreifens eine vorspringende Lippe von doppelter Dicke darstellt, die für Montagezwecke verwendet wird. Wenn die Isolation verpackt und verschifft wird, werden beide vorspringenden Lippen zweckmäßig nach oben über die Randteile des Filzstreifens gefaltet, wie es in Fig. 1a dargestellt ist. Diese Faltung erfolgt nach Faltlinien, wie sie in Fig. mit 8 und 9 bezeichnet sind. Bei einer typischen Ausführung sind die Faltlinien für die Randteile des Oberflächenblattes an entgegengesetzten Seiten voneinander um 1 1/8" (ca. 2,8 cm) entfernt, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wobei sie eine Lippe derselben Abmessung von doppelter Dicke bilden.

Mit weiterer Bezugnahme auf Fig. 2 wird nachstehend dargelegt, daß das dekorative Muster, welches schematisch durch kreuzende Linien dargestellt ist, sich erstreckt über die Fläche von der Linie 9 an einer Seite des Filzstreifens über den mittleren Teil des Oberflächenblattes und auch über den Teil 15 der gefalteten Lippe an der entgegengesetzten Seite. Dabei ist das Muster vorzugsweise sogar über die Faltlinie 10 hinaus weitergeführt, beispielsweise bis zur Linie 16, die etwa 1/8" (ca. 3 mm) außerhalb der Faltlinie 10 liegt, so daß die vollständige Breite des dekorativen Musters etwa 16 1/4" (ca. 41 cm) beträgt, wie es in Fig. 2 angegeben ist. Dies sichert das Vorhandensein von dekorativem Muster überall auf dem Ende der Lippe 14-15, auch im Falle kleinerer Ungenauigkeiten bein Dekorieren und oder bei den Faltungsarbeiten, wie sie bei der Herstellung vorkommen. Dies ist von Be-

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deutung im Hinblick auf die Sicherung der Kontinuität des dekorativen Musters an den überlappten Verbindungsstellen zwischen angrenzenden Isolationsstücken, wenn diese aufgebracht oder installiert werden.

Gemäß den Fig. 1, 1a und 2 sind undekorierte Rand- oder Lippenflächen an beiden Seiten des Erzeugnisses, jedoch sind diese an beiden Seiten unterschiedlich angeordnet. An der rechten Seite gemäß den Fig. 1 und 2 sind Angaben angebracht zwischen den Faltlinien 9 und 11, das heißt auf der undekorierten Fläche 13. In einem typischen Fall können solche Angaben den Herstellernamen beinhalten, z.B. "CERTAIN-TEED SAINT GOBAIN INSULATION CORPORATION c 1970". Diese selbe Fläche kann ferner Installationsangaben beinhalten, wie "APPLY THIS VAPOR BARRIER SIDE TOWARD LIVING SPACE" (diese Dampfbarrierenseite ist dem Wohnraum zugekehrt anzubringen). Bei dieser Anordnung der Angaben werden, wenn die Lippe an der rechten Seite durch Falten der Fläche 12 unter die Fläche 13 gebildet wird, die Angaben auf der frei liegenden Oberfläche des Oberflächenblattes erscheinen.

An der anderen Seite des Erzeugnisses können die Angaben angebracht sein zwischen der Linie 16 (die den Rand des Musters darstellt) und dem äußeren Rand des Oberflächenblattes. Beispielsweise kann dieser Haum eine Handelsmarke und Erzeugnisbezeichnung tragen, wie "CSG FIBER GLASS BUILDING INSULATION". Ähnlich kann diese selbe Fläche Installationsanweisungen tragen wie "APPLY THIS VAPOR BARRIER SIDE TOWARD LIVING SPACE" (diese Dampfbarrierenseite ist dem Wohnraum zugekehrt anzubringen). Bei diesem Beispiel sind die Angaben auf der Fläche 14 angebracht. Wenn die Randlippe durch Falten der Fläche 14 unter die Fläche 15 gebildet wird, werden die Angaben an dieser Seite

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an der Unterseite der Lippe dargestellt, wenn die Lippe sich in der allgemeinen Ebene des Oberflächenblattes erstreckt. Wenn die Lippe dagegen für ein Verpacken oder Verschiffen über die Isolation gefaltet ist, wie es in Fig. 1a dargestellt ist, werden die Angaben an dieser Seite an der Oberseite sichtbar. Dagegen sind an der gegenüberliegenden Seite, wenn die Lippe über die Isolation gefaltet ist, die Angaben verdeckt.

In jedem Fall werden unabhängig von der Paltungsstellung der Randlippen die Installationshinweise und sonstige Kennzeichen immer an der einen oder der anderen Seite der Isolation erscheinen. Jedoch werden bei der Aufbringung der Isolation in bündiger Montage, wie es in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, alle Angaben verdeckt, und nichts als das Muster wird zum Innern des isolierten Raumes zur Schau gestellt.

In den Fig. 3 und 4 sind voneinander getrennte Pfosten mit 17 bezeichnet, und Stücke oder Streifen der Isolation sind in bündiger Montage zwischen den Pfosten dargestellt, wobei die doppelt dicken Randlippen an die inneren Ränder der Pfosten geheftet sind. Beim Aufbringen dieser Isolationsstreifen, wenn man beispielsweise gemäß Fig. 3 links beginnt und nach rechts fortschreitet, wird die dekorierte Lippenfläche 15 von jedem folgenden installierten Isolationsstück den undekorierten, Angaben tragenden Lippenteil 13 des vorher aufgebrachten Isolationsstreifens überdecken. Diese Überdeckung ist in vergrößertem Maßstabe in Fig. 4 dargestellt.

Mit Pfosten mit einem Mittenabstand von 16" (ca.* 40 cm) und mit Abmessungen, wie sie in Fig. 2 dargestellt und oben beschrieben sind, wird die dekorierte Lippenfläche

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die undekorierte, Angaben tragende Lippenfläche 13 überlagern und verdecken, so daß die Kontinuität des dekorativen Musters über die ganze Wandiläche erzielt wird.

Wie oben angegeben, wird vorzugsweise ein Typ von Muster verwendet, der eine über alles gehende Musterwirkung gibt ohne markierte Unterbrechung an den überlappten Verbindungen, und zwar ohne Rücksicht auf die relative Position der Lippenflächen an den Verbindungen. Dies wird erreicht durch Verwendung eines Musters, das als eine Mannigfaltigkeit von Flächenmustern aufgemacht ist, die einen gewissen ungeordneten Gesichtseindruck geben, wie dies der Fall ist bei der Struktur gewisser Stoffe und bei gewissen anderen gewebten oder geflochtenen Materialien, beispielsweise Korbgeflecht aus Holzstreifen, ßaffiabast od.dgl. Ein Muster, das ein Korbgeflecht aus Holzstreifen simuliert, ist äußerst wirksam für diesen Zweck und ist in Fig. 5 als Beispiel dargestellt. Man erkennt hier, daß der Mustereffekt nicht wesentlich beeinträchtigt ist trotz der Tatsache, daß die beiden überlappten Teile des Musters mm an der Verbindungsstelle nicht in Deckung miteinander sind. Hieraus erkennt man, daß die Verwendung eines Musters, das als eine Mannigfaltigkeit von Flächenmustern mit einem ungeordneten Aussehen dazu führt, daß die überlappten Lippenverbindungen angrenzender Isolationsstücke praktisch verschwunden sind.

Die Isolation gemäß der Erfindung ist auch geeignet zur Anwendung beim bekannten abgesetzten Typ der Aufbringung oder Montage, wie er in Fig. 6 dargestellt ist. Ein Paar voneinander getrennter Stützen oder Pfosten ist ebenfalls mit 17 bezeichnet, doch an Stelle derüberdeckung der inneren Ränder der Pfosten durch die vorspringenden Lippen des Oberflächenblattes sind die Lippen hier in parallelen

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Ebenen der gegenüberstehenden Seitenflächen der Pfosten angeordnet, und die Isolation und die Oberflächenstreifen sind zwischen den Pfosten eingesetzt um ein Maß, das ausreicht, um eine Befestigung durch Heftung an diesen entgegengesetzten Seitenflächen der Pfosten zu ermöglichen. Bei diesem Typ der Installation überbrückt das Muster den Raum zwischen den Pfosten und bleibt auch sichtbar an der Oberfläche der Lippenfläche 15 an einer Seite, während die Angaben oder sonstige Informationen auf der Oberfläche 13 an der anderen Seite von gewissen Gesichtswinkeln aus sichtbar sein tmxtL·. werden,

Die erfindungsgemäße Isolation kann ausgeführt werden mit verschiedenen Oberflächenblättern, die nicht nur das üblicherweise benutzte Kraftpapier umfassen, sondern auch mit Vinylharz oder anderem Harz bedeckte Papiere oder mit Papier, das für Zwecke der Wärmereflektion eine Aluminiumfolie trägt. Das Oberflächenblatt kann, wenn dies gewünscht ist, auch vollständig aus einem Aluminiumblatt bestehen oder kann vollständig aus einem Harzmaterial hergestellt sein. Bei der Verwendung von Papier ist die Ausführung von Drucken kennzeichnend für den Zweck der Aufbringung einer Dekoration. Ein Druckverfahren kann auch angewendet werden, wenn das Oberflächenblatt aus verschiedenen der anderen erwähnten Materialien besteht. Wenn dies gewünscht ist, kann das Muster auch durch Prägen aufgebracht werden, und zwar mit oder ohne gleichfalls erfolgendes Drucken. Bei einem Aluminiumoberflächenblatt kann das Blatt mit dem gewünschten Muster geprägt werden.

Die erfindungsgemäße Isolation ist insbesondere wünschenswert μηή. .y.prteilhaft, wenn thermische Isolation und/oder auch AHnDBa. sol at ion und Dekoration gemeinsam erzielt wer-

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den sollen durch den einzigen Arbeitsgang des Aufbringens der dekorativen Isolation gemäß der Erfindung. Jedoch ist auch bei Installationen, wo eine Wandschalung oder andere Oberflächenbedeckungen beabsichtigt sind, die erfindungsgemäße Isolation wünschenswert und vorteilhaft wegen ihres attraktiven Aussehens sogar während der Gebäudeausführung. Häufig werden Räume von Häusern von potentiellen Mietern besichtigt, und die Besichtigung solcher Räume, wenn diese die erfindungsgemäße Isolation haben, gibt einen zutreffenderen und besseren Eindruck von Raumgröße und Raumcharakter, als dies bei der Besichtigung von Räumen erreicht werden kann, in denen die Wandoberflächen nicht irgendwie dekoriert sind, sondern sogar ganz unattraktiv oder häußlich sein können.

Alle Merkmale, die in der vorstehenden Beschreibung erwähnt und/oder in der Zeichnung dargestellt sind, sollen, sofern der bekannte Stand der Technik dies zuläßt, für sich allein oder in beliebigen Kombinationen oder Teilkombinationen als erfindungswesentlich angesehen werden, auch wenn sie in den Ansprüchen nicht enthalten sind.

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Claims (8)

-υ- 220H73 Patentansprüche

1) Jürebäudeisolation aus Streifen aus faserigem Filz, -^die mit einem Oberflächenblatt versehen sind, welches Randlippen hat, die über die gegenüberliegenden Ränder des Filzstreifens hinaus vorspringen und überlappte Verbindungen mit ähnlichen Randlippen des angrenzenden Isolationsstückes bilden können, wenn die Isolation bündig auf voneinander getrennten Stützen montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite des Oberflächenblattes ein dekoratives Oberflächenmuster aufweist, das sich über die Fläche des Oberflächenblattes erstreckt und dabei den faserigen Filzstreifen überragt, jedoch an einer Linie endet, die angrenzt an den Rand des angrenzenden Filzstreifens, wobei eine der Randlippen eine Fläche an der Außenseite dieser Randlippe von dekorativem Muster frei läßt und wobei Angaben auf dieser freien Lippenfläche vorgesehen sein können, und daß das dekorative Muster sich erstreckt über die Außenseite der anderen Randlippe, so daß, wenn diese andere Randlippe die Angaben tragende Randlippe eines anderen Isolationsstückes überlappt, das dekorative Muster der Isolation über die Überlappungsverbindung hin fortgesetzt ist.

2) Gebäudeisolation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randlippe des Oberflächenblattes, über die das dekorative Muster sich erstreckt, aus wenigstens zwei Faltlagen des Oberflächenblattes besteht, welche entlang dem freien Rand dieser Lippe gefaltet sind, und daß sich das dekorative Muster außerdem um den gefalteten freien Rand herum erstreckt.

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3) Gebäudeisolation nach Anspruch 1,.dadurch gekennzeichnet, daß das dekorative Muster aus einer Mannigfaltigkeit von Flächenmustern besteht, die einen ungeordneten Gesichtseindruck vermitteln bzw. ein ungeordnetes Aussehen haben, so daß die überlappten Lippenverbindungen von angrenzenden Isolationsstücken praktisch verschwunden sind ohne Bücksicht auf die relativen Positionen der angrenzenden Stücke.

4) Gebäudeisolation !$1 Streifen aus faserigem Filz, die mit einem Oberflächenblatt versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenblatt eine Bahn ist, deren Breite größer ist als diejenige des Filzstreifens, daß der Filzstreifen an dem Oberflächenblatt in dessen mittlerem Teil befestigt ist, daß die Bahn ein dekoratives Muster hat, das sich über die Seite des Oberflächenblattes erstreckt, die entgegengesetzt ist zu der, auf der der Faserfilzstreifen befestigt ist, daß das dekorative Muster sich über eine Fläche erstreckt, die zwischen der an einem ersten Rand des Filzstreifens liegenden Linie und einer davon entfernten, außerhalb des zweiten Randes des Filzstreifens liegenden Linie liegt, daß jedoch das dekorative Muster an diesen Linien aufhört, um an beiden Rändern der Bahn Randstreifenflächen frei vom dekorativen Muster zu lassen, und daß auf beiden freien Flächen Angaben gemacht sein können, daß die Außenteile der Ränder des Oberflächenblattes unter deren innere Teile gefaltet sind, um eine doppelte Dicke der Lippen, die über die Ränder des Filzstreifens hinausragen, zu erzielen, daß die Linie zum Falten gegen einen Rand der Bahn außerhalb der Angaben auf dieser Seite liegt und daß die Linie zum Falten gegen den anderen Rand der Bahn innenborda der Angaben

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an dieser Seite liegt, so daß die Angaben auf einer Randlippe auf einer Seite dieser Randlippe sichtbar sind und die Angaben auf der anderen Randlippe auf der anderen Seite der Lippe sichtbar sind.

5) Gebäudeisolation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Linie zum Falten gegen den Rand der Bahn, auf dem das dekorative Muster sich über den Rand des faserigen Filzstreifens hinaus erstreckt, innerhalb der Fläche des dekorativen Musters liegt.

6) Gebäudeisolation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorspringenden Lippen Faltungskniffe haben entlang Linien, die an beiden Rändern des faserigen Filzstreifens angrenzen.

7) Gebäudeisolation aus Streifen aus faserigem Filz, die mit einem Oberflächenblatt versehen sind, welches Randlippen hat, die über die entgegengesetzten Ränder des faserigen Filzstreifens hinaus vorspringen und überlappte Verbindungen mit ähnlichen Randlippen angrenzender Isolationsstücke bilden, wenn die Isolation bündig an voneinander getrennten Supporten montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Seite des Oberflächenblattes ein dekoratives Oberflächenmuster hat, das sich über die Fläche erstreckt und den faserigen Filzstreifen überlagert von einer Linie, die an den inneren Rand einer Randlippe angrenzt, bis zum freien Rand der anderen Randlippe, so daß wenn diese andere Randlippe die Randlippe eines angrenzenden Isolationsstückes überlappt, das dekorative Muster über die Überlappungsstelle hinaus fortgesetzt ist.

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8) Gebäudeisolation aus Streifen aus faserigem Filz, die mit einem Oberflächenblatt versehen sind, wobei das Oberflächenblatt Randlippen hat, die über entgegengesetzte Ränder des faserigen Filzstreifens hinaus vorspringen und überlappte Verbindungen mit ähnlichen Randlippen von angrenzenden Isolationsstücken haben, wenn die Isolation bündig an voneinander getrennten Supporten montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß Angaben auf der äußeren Oberfläche einer der Randlippen vorgesehen sind sowie ein dekoratives Oberflächenmuster auf der äußeren Oberfläche des Oberflächenblattes, wobei dieses Muster sich erstreckt über eine Fläche von einer Randlippe über das Oberflächenblatt bis zum freien Rand der anderen Randlippe, so daß, wenn die andere Randlippe eine Angaben tragende Randlippe eines anderen Isolationsstückes überlappt, das dekorative Muster der Isolation im wesentlichen ohne Unterbrechung fortgesetzt ist.

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