DE2200944A1 - Schaltervorrichtung - Google Patents
SchaltervorrichtungInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F.Weickmann,
DiPL.r-lNG. H.WeιcKMANN, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A."Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 S20
DXIIIE.Ö MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
Tektronix Inc., 14150 S.W. Karl Braun Drive,
Beaverton, Oregon 97005, U.S.A.
Sehaltervorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltervorrichtung,
welche sich insbesondere zur Verwendung in Kathodenstrahl-Oszillographen eignet.
Der vorliegenden Erfindung liegt dabei die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Schaltervorrichtung mit einer
einfachen und wirtschaftlichen Sehaltfaktor-Anzeigeeinrichtung
anzugeben, welche automatisch den richtigen Faktor anzeigt, wenn eine äußere Multiplikationsanordnung
zusammen mit dem Hauptschalter, zu dem die Anzeigeeinrichtung gehört, betätigt wird.
Diese Aufgabe wird bei einer Schaltervorrichtung erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst: .
— 2 —
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Eine Sehalteinheit mit einem zwischen mehreren Schaltstellungen
bewegbaren Einstellknopf, eine mit dem Einstellknopf bewegbare Anzeigeeinrichtung mit auf ihr vorgesehenen
Anzeigemarken zur Anzeige der Schaltstellungen der Schalteinheit in den verschiedenen Schaltstellungen
des Einstellknopfes und eine Beleuchtungseinrichtung mit einer Lichtquelle, die so angeordnet ist, daß lediglich
die Anzeigemarke belichtet wird, welche der Schaltstellung der Schalteinheit"entspricht.
Die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung umfaßt also generell eine Schalteinheit und eine zugehörige Anzeigeeinrichtung.
Speziell handelt es sich um eine Schaltervorrichtung mit einer bewegbaren Skala, welche zwei
selektiv beleuchtete Auslesestellungen besitzt. Sine Schaltfaktor-Anzeigeeinrichtung besitzt dabei einen Drehschalter
mit einem Einstellknopf, auf dessen Skalenflansch für seine Schaltstellungen Anzeigemarken vorgesehen sind.
Diese Anzeigemarken dienen zur Anzeige von verschiedenen Signal-Multiplikatoren, welche durch den Drehschalter
allein oder in Kombination mit einem Multiplikationsschalter gegeben sind. Die Anzeige erfolgt durch selektive
Erregung eines Paars von an zwei verschiedenen Auslesestellungen angeordneten Lichtquellen als Funktion
der Betätigung des Multiplikationssehalters. Es wird dabei lediglich eine Paktoranzeige in der Auslesestellung
beleuchtet, welche der Stellung des MuItiplikationsschalters
entspricht.
Wie eingangs erwähnt, eignet sich die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung insbesondere zur Verwendung in Kathodenstrahl—Oszillographen
zur Anzeige von deren Ablenkfaktor in Verbindung mit dem Drehschalter, welcher entweder die Verstärkung des Vertikalverstärkers oder
die Ablenkzeit des Horizontal-Sägezahn-Ablenkgenerators
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regelt. Dabei kann jeweils eine Anzeige des Ablenkfaktors
erfolgen, wenn dieser durch einen äußeren Paktor-Multi- ·
plikationsschalter oder durch, eine andere äußere, dem
Drehschalter zugeordnete Einrichtung geändert wird. Die Verstärkung des Ausgangssignals des Vertikalverstärkers
kann beispielsweise dadurch um einen vorgegebenen Betrag reduziert werden, daß an den Eingang dieses Verstärkers
ein Dämpfungsglied angeschaltet wirdo Hierbei handelt es
sich um ein Beispiel einer äußeren Multiplikationsanordnung. Ein weiteres Beispiel ist ein Ablenk-"Vergrößerungs-"
Schalter, welcher zur Erhöhung der Ablenkzeit des Ausgangssignals an den Horizontal-Ablenkgenerator angeschaltet ist,
wobei die.Ablenkzeit durch Reduzierung der Steigung des sägezahnförmigen Signals um einen bekannten Paktor erfolgt.
Bisher mußte die Betätigungsperson eines Oszillographen gedankliche Rechenoperationen, wie die Multiplikation des
äußeren Multiplikationsfaktors mit dem abgelesenen Wert
eines Drehknopfes auf der Prontplatte des Oszillographen durchführen, um den richtigen Ablenkfaktor des durch diesen
Oszillographen anzuzeigenden Signals zu bestimmen. Dabei ergeben sich oft Fehler in der Ablesung der Vertikalamplitude
und der Horizontal-Ablenkzeit des auf dem Oszillographen angezeigten Signals, weil die abgelesenen
Einstellknopf-Stellungen nicht mit dem richtigen äußeren Multiplikationsfaktor multipliziert werden. Dieses Problem
wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß der richtige Ablenkfaktor immer automatisch auf dem Drehknopf
beleuchtet wird.
Bei konventionellen Schaltern wird auf dem Schaltknopf ein bewegbarer Zeiger verwendet, wobei die Schalterstellung
durch feste Anzeigeziffern auf der Prontplatte des
Oszillographen oder einem anderen Instrument gegeben ist. Bei der erfindungsgemäßen Schalteranordnung ist dieser -. ~
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Sachverhalt umgekehrt, da bewegliche Anzeigemarken auf dem Einstellknopf und ein fester Zeiger in Form einer
hinter einer maskierenden Öffnung in der Prontplatte
des Oszillographen vorgesehenen Lichtquelle vorgesehen sind«, Damit wird der erforderliche Montageraum auf der
Frontplatte des Oszillographen reduziert. Ha anstelle eines Zeigers eine Leuchtanzeige verwendet wird, kann
die Sehaltfaktor-Anzeigeeinrichtung gemäß der Erfindung leichter abgelesen werden; darüber hinaus ist sie auch
in einem abgedunkelten Raum sichtbar. Auch in dieser Hinsicht ist die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung
gegenüber bekannten Ausführungsformen vorteilhaft.
Gemäß einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
sind die Anzeigemarken auf einem beweglichen Skalenelement angeordnet, das durch den Einstellknopf
an einem Paar von festen, an zwei Ablesestellen angeordneten Lichtquellen vorbeibewegt wird0 Die Lichtquellen
werden selektiv als Funktion der Betätigung der äußeren MuItiplikationsanordnung erregt, um eine Leuchtmarkenanzeige
des richtigen Paktors zu bewirken.
In Weiterbildung der Erfindung sind bei der Sehaltervorrichtung der Hauptschalter und die äußere Multiplikationsanordnung
an den Yertikalverstärker oder den Horizontal-Ablenkgenerator eines Kathodenstrahl-Oszillographen
angekoppelt, um die Verstärkung im Vertikal-Ausgangssignal oder die Ablenkzeit des Horizontal-Ablenksignals
zu ändern und um den richtigen Ablenkfaktor des auf dem Oszillographen dargestellten Signals automatisch
anzuzeigen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine bewegbare Skala auf dem Einstellknopf und eine
feste Lichtzeigerquelle hinter dieser Skala vorgesehen,
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wodurch weniger Montageraum erforderlich ist und eine Anzeige bei verschiedenen äußeren Lichtverhältnissen
möglich wird.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Es zeigt:
Figur 1 eine teilweise gebrochene ebene Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schaltervorrichtung
mit der zugehörigen elektrischen Beschal tung ;
Figur 2 eine. Vorderansicht eines in einer weiteren Ausführungsform
der Schaltervorrichtung nach Figur 1 verwendeten Einstellknopfes; und
Figur 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie 3-3 in Figur 2.
Die in Figur 1 dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schaltervorrichtung besitzt einen Einstellknopf 10, welcher auf einer Welle 12 montiert ist. Diese
Welle 12 ist mit einem Drehschalter H gekoppelt, welcher seinerseits mit einer elektrischen Schaltung verbunden
ist, um die Amplituden- oder Zeitcharakteristik von deren Ausgangssignal zu ändern. Der Einstellknopf ist mit einem
sich radial nach außen erstreckenden Flansch 16 verbunden,
welcher eine bewegliche Skala bildet, auf der eine Vielzahl von Anzeigemarken 18 vorgesehen ist. Die Anzeigemarken
können Ziffern sein, welche verschiedenen Multiplikationsfaktoren entsprechen, die durch verschiedene
Schaltstellungen des Drehschalters 14 und eines äußeren, von diesem Drehschalter getrennten Multiplikationsschalter
20 eingestellt werden.
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Der äußere Multiplikationsschalter 20 kann zwei Schaltstellungen, nämliche eine Stellung für den Faktor 1 (X1)
und eine Stellung für den Paktor 10 (X10) umfassen. Die stationären Kontakte dieser Schaltstellungen sind mit
einem Paar von festen Lichtquellen 22 und 24 gekoppelt, welche als Zeiger für die Skala 16 dienen. Der bewegliche
Schaltkontakt des äußeren Multiplikationsschalters 20 liegt an einer positiven Gleichspannung, um die Lichtquellen
22 und 24 in Abhängigkeit von seiner Stellung selektiv zu erregen,. Ein lichtundurchsichtiges Maskenelement
26, das durch die Frontplatte eines Kathodenstrahl-Oszillographen gebildet sein kann, ist mit einem
Paar von Maskenöffnungen 28 und 30 versehen, welche zu den Lichtquellen 22 und 24 ausgerichtet angeordnet sind,
um zwei verschiedene AbleseStellungen für die Skala 16
zu bilden.
Die Lichtquellen beleuchten daher selektiv die Anzeigemarken 18, wodurch in den Ablesestellungen die Anzeige
lediglich eines Faktors auf der Skala 16 erfolgt»
Bei der Ausführungsform nach Figur 1 sind die die Faktoren darstellenden Anzeigemarken 18 als lichtdurchlässige
Öffnungen ausgebildet, welche sich durch einen lichtundurchlässigen Kunststoffflansch 16 erstrecken. Die durch
die Lichtquelle 22 oder 24 ausgesandten Lichtstrahlen 31
werden durch die ausgewählten Marken 18 in den Ablesestellungen gestrahlt, um die Marken zu beleuchten. In
den dargestellten Stellungen des Einstellknopfes 10 und des äußeren Multiplikationsschalters 20 wird auf der
Skala 16 der Faktor 1 durch die Lichtquelle 22 beleuchtet, da lediglich diese Lichtquelle entsprechend einer
Bedingung, bei der kein äußerer Multiplikationsfaktor vorhanden ist, erregt wird. Wird der Multiplikationsschalter
20 jedoch in die Sehaltstellung X10 geschaltet,
so wird die Lichtquelle 24 erregt und die andere
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22ODB44
,_ 7 —
!lichtquelle .22 eirterregt, so daß auf der Skala der
Zaktoir 10 beleuolitet wlxdo Durch Beleuchtung der richtigen
Marke 18 ;auf ider Skala 16 wird daher der richtige Multiplika:tioiis£aktar automatisch angezeigt.
Die Idchtquelien 22 und 24 können als gasgefüllte lamjpen
ausgebildet sein, welche ein abgedichtetes Glasgehäuse
mit einem darin befindlichen lichtemittierenden Gas, wie beispielsweise Neon, aufweisen. Im Glasgehäuse
sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Elektroden vorgesehen, von denen eine geerdet und die andere an
den Schalter 20 angekoppelt ist. Derartige Lampen bilden Lichtquellen mit langer Lebensdauero Es können jedoch
auch Xeuchtfaden-Lampen verwendet werden, welche eine hellere Lichtquelle mit kürzerer Lebensdauer darstellen.
Der Drehschalter 14 besitzt ein Paar von Ausgangsleitungen 32, welche an eine elektrische Stufe 34 geführt sind,
die beispielsweise den Vertikalverstärker oder den Horizontal-Ablenkgenerator
eines Kathodenstrahl-Oszillographen mit einer Kathodenstrahlröhre 36 bildet. Dabei
sind die Ablenkplatten der Kathodenstrahlröhre 36 mit
dem Ausgang des Vertikalverstärkers bzw. des Ablenkgenerators verbunden. Ist die Stufe 34 ein Vertikalverstärker,
so ändert der Drehschalter 14 die Verstärkung dieses Verstärkers, um die Spannungsamplitude von dessen
Vertikal-Ausgangssignal um vorgegebene Beträge bzw.
Faktoren zu ändern, was durch die beleuchteten Anzeigemarken
18 auf der Skala 16 angezeigt wird. Ist die Stufe 34 ein Horizontal-Ablenkgenerator, so ändert der
Drehschalter 14 die Ablenkgeschwindigkeit, um die Steigung der Vorderflanke der sägezahnförmigen Ausgangsspannung
dieses Generators um vorgegebene Beträge bzw. Faktoren zu verändern, was ebenfalls durch die beleuchteten
Anzeigemarken 18 auf der Skala 16 angezeigt
Wird" 209833/0657
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Der äußere Multiplikationsschalter 20 ist mit seinem Kontakt X10 über eine leitung 38 mit einem Steuereingang
der elektrischen Stufe 34 gekoppelt. Damit wird die Verstärkung des Vertikalverstärkers oder die Ablenkgeschwindigkeit
des Horizontal-Ablenkgenerators um einen Paktor 10 geändert. In die Leitung 38 kann
eine Koppelkapazität 40 eingeschaltet werden, welche verhindert, daß eine Gleichvorspannung der Stufe 34
auf die Lichtquelle 24 gekoppelt wird und diese erregt. Das X10-Steuersignal kann natürlich auch von
einem anderen, mit dem äußeren Mulitplikationssehalter 20 gekoppelten Schalter auf die Stufe 34 gegeben
werden; ein derartiger Fall ist jedoch hier nicht eigens dargestellte
Der äußere Multiplikationsschalter 20 wird durch eine Multiplikationssteuerstufe 42 betätigt, welche als
Druckknopf oder Schiebeknopf ausgebildet sein kann. Dieser Knopf ist auf einem an den Eingang des Vertikalverstärkers
geschalteten elektrischen Element vorgesehen oder als "Ablenkvergrößerungs"-Schalter auf
der Frontplatte eines Ablenkgenerator-Einschubes vorgesehen.
Andererseits kann die Multiplikationssteuerstufe 42 auch auf einem Koaxialkabel-Verbindungsstück
vorgesehen sein, das an den Eingang des Vertikalverstärkers angekoppelt ist und mit einem weiteren Verbindungsstück
am Ausgangsende eines Zuführungskabels in Verbindung tritt, um den Multiplikationsschalter
automatisch in die X10-Stellung zu schalten, wenn das Kabel angeschlossen wird. Anstelle eines mechanischen
Schalters kann für den äußeren Multiplikationsschalter 20 auch ein elektronischer Schalter verwendet werden.
Gemäß den Figuren 2 und 3 kann der Dreh-Einstellknopf nach Figur 1 auch als Knopf 10' mit einem lichtdurch-
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lässigen Außenflansch 16* ausgebildet sein, auf dem
Faktor-Anzeigemarken 18' in Form von transparenten Bildteilen einer auf der Hinterseite des Knopfes vorgesehenen
Filmnegativschicht 44 angebracht sind. Die Anzeigemarken 18' bilden dabei lichtdurchlässige Teile
der Schicht 44, deren Rest lichtundurehlässig ist. Auch bei dieser Ausführungsform werden die von den
Lichtquellen 22 und 24 ausgesandten Lichtstrahlen 31 ebenso wie bei der Ausführungsform nach Figur 1 durch
Öffnungen 28 und 30 in der Maske 26 gestrahlt, um lediglich eine Faktor-Anzeigemarke 18« in einer der beiden
Ablesestellungen zu beleuchten, welche zu diesen Öffnungen ausgerichtet angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Schalteranordnung ist nicht auf die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele beschränkt.
Beispielsweise kann der Flansch 16 mit den Faktor-Anzeigemarken als getrenntes, mit dem Knopf
rotierendes Element ausgebildet sein; weiterhin können auch lichtundurchlässige Anzeigemarken auf einem lichtdurchlässigen
Skalenflansch.16 vorgesehen werden.
- Patentansprüche -
20983 3/085 7 -10-
Claims (1)
- 22009U- ίο -Patentansprüche1.1 Schaltervorrichtung, gekennzeichnet durch eine Schalteinheit (10, 12, 14) mit einem zwischen mehreren Schaltstellungen bewegbaren Einstellknopf (10, 10'.), einer mit dem Einstellknopf (10, 10') bewegbaren Anzeigeeinrichtung (16, 16·) mit auf ihr vorgesehenen Anzeigemarken (18, 18') zur Anzeige der Schaltstellungen der Schalteinheit (10, 12, 14) in den verschiedenen Schaltstellungen des Einstellknopfes (10, 10') und durch eine Beleuchtungseinrichtung (22, 24, 26, 28, 30) mit einer Lichtquelle (22 bzw. 24), die so angeordnet ist, daß lediglich die Anzeigemarke belichtet wird, welche der Schaltstellung der Schalteinheit (10, 12, 14) entspricht»2· Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinheit ein Drehschalter (14) ist und daß die Anzeigeeinrichtung (16, 16') ein sich radial vom Einstellknopf (10, 10') nach außen erstreckender Skalenflansch (16, 16·) ist, welcher mit dem Einstellknopf rotiert.3« Schaltervorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Anzeigemarken (181) lichtdurchlässig sind und daß die Lichtquelle (22 bzw. 24) licht durch ausgewählte An— zeigemarken strahlteSchaltervorrichtung,nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Beleuchtungseinrichtung (22, 24, 26, 28, 30) eine zwischen der Lichtquelle (22 bzw. 24) und dem Plansch209833/0657- 11 -22OO9A4(16, 161) angeordnete lichtundurchlässige Maske (26) aufweist, in der eine Öffnung (28 "bzw. 30) vorgesehen ist, welche zur Lichtquelle und jeweils einer ausgewählten Anzeigemarke (18; 18') ausgerichtet angeordnet ist.5. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Beleuchtungseinrichtung (22, 24, 26, 28, 30) wenigstens zwei Lichtquellen (22, 24) aufweist, welche an zwei verschiedenen Ablesestellungen der Anzeigeeinrichtung (16, 16') angeordnet sind, um durch jede Lichtquelle die Anzeigemarke (18, 18') lediglich eines Schaltfaktors in den Ablesestellungen zu beleuchten, daß eine Steuereinrichtung (20, 42) zur selektiven Erregung jeweils einer der beiden Lichtquellen vorgesehen ist, um zwei verschiedene Paktoranzeigen als Funktion der Betätigung einer äußeren Multiplikationssteuerstufe (42) zu gewährleisten, und daß die getrennt von der Schalteinheit (10, 12, 14) angeordnete äußere Multiplikationssteuerstufe (42) zur Änderung des durch die Schalteinheit eingestellten Schaltfaktors dient.6. Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinheit (10, 12, 14) zur Änderung der Verstärkung eines Vertikalverstärkers (34) eines Kathodenstrahl-Oszillographen dient und daß der Schaltfaktor der Vertikal-Ablenk-Amplitudenfaktor ist.7ο Schaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Multiplikationssteuerstufe (42) ein an den Eingang des Vertikalverstärkers (34) angeschaltetes209833/06 5 7- 12 -Element zur Änderung der Verstärkung des Ausgangssignals des Vertikalverstärkers ist.Sehaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinheit (10, 12, 14) zur Änderung der Ablenkgeschwindigkeit eines Horizontal-Ablenkgenerators (34) einer Kathodenstrahlröhre dient und daß der Schaltfaktor der Horizontal-Ablenkzeitfaktor ist.9. Sehaltervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die äußere Multiplikationssteuerstufe (42) ein an den Ablenkgenerator (34) angekoppelter Ablenk-Vergrößerungssehalter zur Änderung der Steigung der Vorderflanke einer sägezahnförmigen Ausgangsspannung des Ablenkgenerators ist.10e Sehaltervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Lichtquellen (22,.24) als lampen ausgebildet und an einen äußeren Multiplikationsschalter (20) zur Erregung jeweils einer dieser Lampen in verschiedenen Stellungen des äußeren Multiplikationsschalters angekoppelt sind.209833/Ü657Leer seife
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