DE2200016C3 - Einrichtung zum Markieren ebener Werkstückflächen - Google Patents

Einrichtung zum Markieren ebener Werkstückflächen

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DE2200016C3
DE2200016C3 DE19722200016 DE2200016A DE2200016C3 DE 2200016 C3 DE2200016 C3 DE 2200016C3 DE 19722200016 DE19722200016 DE 19722200016 DE 2200016 A DE2200016 A DE 2200016A DE 2200016 C3 DE2200016 C3 DE 2200016C3
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plunger
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Efim L'wowitsch Tscheljabinsk Petrikowskij (Sowjetunion)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/0052Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins by pressing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B5/00Machines or apparatus for embossing decorations or marks, e.g. embossing coins
    • B44B5/02Dies; Accessories
    • B44B5/024Work piece loading or discharging arrangements

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  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

tromotor über ein Getriebe angetrieben werden.
30 Am Gehäuse 1 ist eine Platte5 (Fig.3) befestigt, die als Begrenzungsführung für ein Erzeugnis bzw. Werkstück 6 während der Markierung dient. Im oberen Teil des Gehäuses 1 ist eine Zuführungsvorrich-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine tung 7 angeordnet, die als eine Rinne ausgebildet ist. Einrichtung zum Markieren ebener Werkstückflä- 35 Im unteren Teil des Gehäuses 1 ist eine Werkstückchen mit einem Prägewerkzeug, das an einem sich abführrinne 8 angeordnet, durch welche die Austrahin- und herbewegenden Stößel angeordnet ist, sowie gung der markierten Erzeugnisse 6 erfolgt,
mit einer Werkstückzuführ- und einer Werkstückab- Eine Arretierung 9, die in Form eines drehbaren
führrinne. Eine solche Einrichtung ist aus der USA.- Hebels ausgeführt ist, gewährleistet mittels seiner abPatentschrift 2380 194 bekannt. 40 geschrägten Arbeitsfläche bei der Verschiebung des Bei dieser bekannten Ausbildung wirken die Zu- Erzeugnisses die genaue Orientierung desselben in und Abfuhrvorrichtungen für die Werkstücke und bezug auf den Stößel 3.
die Betätigungseinrichtung des Stößels unabhängig Der Stößel 3 ist mit einem Zubringer bzw. Zubrin-
voneinander. Auf diese Weise ergibt sich ein kompli- gerteil 10 versehen, in dessen vorderem Teil eine vierter Aufbau aus einer Vielzahl von Einzelteilen 45 Längsnut zur Unterbringung von zu markierenden und die Notwendigkeit getrennter Antriebseinrich- Erzeugnissen in derselben vorhanden ist. Der Zutungen, bringer 10 dient gleichzeitig als Zuteiler beim stück-Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weisen Ausstoß der Erzeugnisse 6 aus der Zufüh-Einrichtung zum Markieren ebener Werkstückflä- rungsvorrichtung bzw. Werkstückzuführrinne 7 als chen zu schaffen, die besonders einfach und im Zu- 50 Schieber und Basis des Erzeugnisses während der sammenhang damit betriebszuverlässig ist. Markierung.
Ausgehend von einer Einrichtung der eingangs be- Außerdem verbindet eine Achse 11 den Stößel 3
schriebenen Gattung wird hierzu erfindungsgemäß und einen an ihm befestigten längsdrehbaren Hebel vorgeschlagen, daß die Anordnung des Prägewerk- 12, der sich zusammen mit dem Stößel hin- und herreugs am Stößel mittels eines das Prägewerkzeug tra- 55 gehend bewegt. Der Hebel 12 ist mit einer Rolle 13 genden Hebels erfolgt, der am Stößel um eine quer versehen. Im Arbeitsteil des Hebels 12, der der Nut tür Bewegungsrichtung des Stößels verlaufenden des Zubringers 10 zugekehrt ist, sind abgefederte Achse schwenkbar gelagert und durch eine Feder ab- Andrücker 14 des Erzeugnisses 6 und ein Prägegestützt ist, wobei der Stößel einen Zubringerteil mit bzw. Markierwerkzeug 15 untergebracht. Mit Hilfe einer dem Prägewerkzeug zugekehrten, das Werk- 60 einer Feder 16 wird der Hebel 12 an eine Führungsstück aufnehmenden Aussparung aufweist, die bei schiene 17 angedrückt, die einen Vorsprung bzw. Beginn der Stößelbewegung mit der Werkstückzu- Nocken auf ihrer Oberfläche aufweist und an einer führrinne und am Ende der Stößelbewegung mit der Traverse 19 auf Säulen 18 im Gehäuse 1 der Einrich-Werkstückabführrinne korrespondiert, während der tung unbeweglich angeordnet ist.
Hebel eine Rolle aufweist, die sich während der Stö- 65 Ein Abstreifer 20 erleichtert mit seiner abgeßelbewegung auf einer ortsfesten Führungsschiene schrägten Oberfläche das Abwerfen der markierten mit einem das Markieren der Werkstückfläche auslö- Erzeugnisse in die Rinne 8.
senden Nocken abwälzt. In der vorgescnlagenen Ausführungsvariante der
Einrichtung sind die Führungen des Gehäuses 1 geneigt (Fig. 1), aber sie können auch vertikal ausgeführt sein.
Die Arbeit der Einrichtung geht auf die folgende Weise vor sich.
Die zu markierenden Erzeugnisse 6 werden in die als eine Rinne ausgebildete Zufuhrungsvorrichtung 7 gelegt. Hierbei rollt das untere Erzeugnis in die Nut des Zubringers 10 bis zum Anschlag an der Platte 5 ein. Mit Hilfe des Kraftzylinders 4 setzt die Bewegung des Stößels 3 ein. Der Nutenrand des Zubringers 10 verschiebt das Erzeugnis, indem er sich gegen dieses abstützt, wobei das Erzeugnis bei Berührung der abgeschrägten Oberfläche der Hebelarretierung 9 endgültig festgestellt und an den Nutenrand des Zubringers 10 und die Platte 5 angedrückt wird. In dem Augenblick, da sich das Erzeugnis etwa im Mittelpunkt des geneigten Arbeitsteils der Arretierung 9 befindet, läuft die Rolle 13 des Hebels 12 auf den Vorsprung der Führungsschiene 17 auf, und der Hebei 12 drückt, indem er sich um die Achse 11 etwas dreht, mit den Andrückern 14 das zu markierende Erzeugnis an die Basisfläche des Zubringers an. Bei der weiteren Bewegung der Rolle 13 längs der Führungsschiene 17 erfolgt allmähliches Eindrücken des Markierwerkzeuges in die ebene Oberfläche des Erzeugnisses 6. Eine gewisse Zeit verweilt das Markierwerkzeug 15 im Kontakt mit dem Erzeugnis 6, was dadurch zustande kommt, daß die Rolle 13 sich auf dem horizontalen Abschnitt des Vorsprungs abwälzt. Dies gewährleistet eine hohe Qualität des Abdrucks.
Bei der weiteren Bewegung läuft die Rolle vom Vorsprung der Führungsschiene 17 herab, und der Hebel 12 wird durch die Fsder 16 vom Zubringer abgedrückt. Hierbei gehen das Markierwerkzeug 15 und die Andrücker 14 vom Erzeugnis weg. Bei der weiteren Bewegung des Stößels 3 rollen die Erzeugnisse unter Einwirkung des Eigengewichts in die Rinne 8 hinab.
Der Stößel 3 fängt an, sich in der umgekehrten Richtung zu bewegen, nachdem das Erzeugnis abgeworfen worden ist. Ein nächstes Erzeugnis, das in der Zuführungsvorrichtung 7 liegt, kann nur bei der extremen Ausgangslage des Stößels 3 (F i g. 2 und 3) in die Zubringernut gelangen, wenn sich das Fenster der Zuführungsvorrichtung 7 öffnet. Beim Arbeitshub des Stößels 3 überdeckt die obere Fläche des Zubringers 10 das Fenster der Zuführungsvorrichtung 7, wodurch das anstehende Erzeugnis abgeriegelt wird.
Die Einstellung der Markierungstiefe erfolgt durch in der Zeichnung nicht abgebildete Stellschrauben.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. \Ο Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung wird die
    Patentanspruch: Bewegung des Stößels sowohl zur Bewirkung der Zu-
    und Abfuhr der Werkstücke als auch zur Durchfüh-Einrichtung zum Markieren ebener Werk- rung des Markierens genutzt. Dadurch ergibt sich stückfläcben, mit einem Prägewerkzeug, das an 5 eine einfache Konstruktion der Einrichtung bei völlieinem sich hin- und herbewegenden Stößel an- ger Automatisierung des Vorgangs. Sämtliche im Zugeordnet ist, sowie mit einer Werkstückzuführ- sammenhang mit dem Markieren eines Werkstücks und einer Werkstückabführrinne, dadurch stehenden Schritte laufen während eines Stößelhubs gekennzeichnet, daß die Anordnung des ab. Es kann leicht sichergestellt werden, daß das Ein-Prägewerkzeugs (15) am Stößel (3) mittels eines io drücken des Werkzeugs in das Werkstück eine gedas Prägewerkzeug tragenden Hebels (12) er- wisse Zeit andauert, wodurch eine hohe Prägequalifolgt, der am Stößel um eine quer zur Bewe- tat erreicht wird.
    gungsrichtung des Stößels verlaufenden Achse Die Erfindung wird nachfolgend durch die Be-
    (11) schwenkbar gelagert und durch eine Feder Schreibung eines Ausführungsbeispiels an Hand der (16) abgestützt ist, wobei der Stößel eiuen Zu- 15 Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt
    bringerteil (10) mit einer dem Prägewerkzeug zu- Fig. 1 Gesamtansicht der Einrichtung (Seitenan-
    gekehrten, das Werkstück (6) aufnehmenden sieht),
    Aussparung aufweist, die bei Beginn der Stößel- F i g.
  2. 2 Längsschnitt nach IMI (von F1 g. 1),
    bewegung mit der Werkstückzuführrinne (7) und F i g.
  3. 3 Ansicht nach Pfeil B (von F1 g. 1).
    am Ende der Stößelbewegung mit der Werkstück- so Die vorgeschlagene Einrichtung enthält ein Geabführrinne (8) korrespondiert, während der häuse 1 (F i g. 1, 2), das eine von Leisten 2 begrenzte Hebel eine Rolle (13) aufweist, die sich während Nutenführung besitzt, in welcher ein Stößel 3 sich der Stößelbewegung auf einer ortsfesten Füh- hin-und hergehend bewegt.
    rungsschiene (17) mit einem das Markieren der In der vorgeschlagenen Konstruktion wird der Stö-
    Werkstückfläche auslösenden Nocken abwälzt. 25 ßel 3 von einem Antrieb bewegt, der in Form eines
    Kraftzylinders 4 ausgeführt ist. Als Antrieb können auch andere Mechanismen, beispielsweise Schubkurbel oder Kulissenwerk, dienen, die von einem Elek-
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DE2200016A1 DE2200016A1 (de) 1973-07-26
DE2200016B2 DE2200016B2 (de) 1975-01-02
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DE2200016A1 (de) 1973-07-26

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