DE219551C - - Google Patents

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DE219551C
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Germany
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egg
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cap
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scrapers
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/28Egg-cups; Openers for boiled eggs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVf 219551 KLASSE 34/. GRUPPE .18.
Eierköpfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Juni 1909 ab.
Die Erfindung betrifft einen Eierköpfer, durch welchen der Endteil eines Eies abgeschnitten werden kann, ohne die Schale zu zersprengen oder zu zersplittern.
Die Erfindung besteht in der Anwendung von einem oder mehreren nachgiebig angeordneten Schabern, welche unter leichtem Druck gegen die Eischale geführt und gedreht werden. Der Druck ist so bemessen, daß die Schaber nicht
ίο in die Schale des Eies gedrückt werden, sondern diese allmählich durchschaben oder durchschneiden.
Die Vorrichtung besteht aus drei Hauptteilen : dem Führer für die Schaber oder Messer, dem Träger für diese und der Druck- und Drehkappe.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen: Fig. 1 die Druck- und Drehkappe in der Draufsicht, Fig. 2 dieselbe in Seitenansicht, teilweise geschnitten gedacht, Fig. 3 den Träger mit den Schabern in der Draufsicht, Fig. 4 denselben in Seitenansicht, teilweise geschnitten gedacht, Fig. 5 den Führer in Seitenansieht, teilweise geschnitten gedacht, und Fig. 6 die vollständig zusammengesetzte Vorrichtung, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
Der aus einem Metallring 7 bestehende Führer
(Fig. 5) besitzt im Innern einen ringförmigen Ansatz 8. Die von letzterem gebildete Öffnung hat einen solchen Durchmesser, daß das zu zerschneidende Ei mit seinem Kopf bis zur Abtrennstelle hindurchreicht (Fig. 6).
Der Träger 9 für die Schaber oder Messer (Fig. 3 und 4) hat eine zylindrische Form und am unteren Ende einen Flansch 10, mit dem er genau in den Führer 7 paßt und auf dem ringförmigen Ansatz 8 aufruht. An dem Träger g sind die Schaber oder Messer 11 in irgendeiner geeigneten Art und Weise federnd befestigt. Sie ragen in ihrer normalen Lage von dem Träger nach auswärts und sind in der Schneideebene ungefähr mit dem Rand des Flansches 10 bündig, welcher je nach der Anzahl Messer eine entsprechende Anzahl Ausschnitte 12 hat.
Die Druck- und Drehkappe 13 (Fig. 1 und 2) kann ungefähr die Form einer Haube besitzen, deren unterer Teil etwas erweitert ist. Diese Haube oder Kappe wird auf den Träger 9 aufgesetzt. Die Abmessung der Kappe ist derart, daß sie mit ihrem mittleren Teil die federnden Schaber oder Messer an deren gebogenen Stelle 14 berührt und einwärts drückt, während der untere Teil der Kappe einen solchen Durchmesser besitzt, daß sich das freie Ende der Schaber oder Messer federnd zurückbewegen kann, um zu bewirken, daß ein nachgiebiger Druck durch die Messer auf das Ei ausgeübt wird.
Die Kappe 13 besitzt nach innen ragende Zapfen 15 oder andere geeignete Vorsprünge, welche in vertikale, an der Außenseite des Trägers 9 befindliche Aussparungen 16 eintreten und die der Kappe erteilte Umdrehung dem Träger 9 mitteilen.
Die Kappe 13 ist außerdem mit nach außen vorspringenden Zapfen 17 oder anderen Vorsprüngen versehen, welche durch Aussparungen 19 in eine ringförmige, an der oberen Seite des Führers 7 gebildete Nut 18 eintreten.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird zuerst der Führer 7 auf das Ei aufgesetzt.
Hierauf wird der Träger 9 auf die ringförmige Plattform 8 aufgesetzt und darauf die Kappe 13 auf den Träger 9 gesteckt, wodurch bewirkt wird, daß die federnden Schaber oder Messer mit einem nachgiebigen Druck gegen das Ei gepreßt werden. Wird nun durch die Kappe 13 der Träger 9 mit den Schabern oder Messern 11 hin und her bewegt, so werden die letzteren die Schale allmählich durchschneiden oder durchschaben. Damit die Hin- und Herbewegung der Messer nicht zu weit ausgedehnt zu werden braucht, werden zweckmäßig mehrere Messer angeordnet.
Es ist wichtig, daß die Schaber oder Messer dem Druck der Kappe 13 nachgiebig folgen, da nur dadurch ein sauberer Schnitt durch die Schale des Eies bewirkt werden kann. Ohne einen solchen nachgiebigen Druck würden die Schaber oder Messer durch die Schale des Eies hindurchgedrückt und ein Zersplittern der ao Schale verursacht werden. Wenn die Schaber oder Messer die Schale des Eies getrennt haben, so wird die Vorrichtung abgehoben, wobei der obere, abgetrennte Teil des Eies gleichzeitig mit entfernt wird, da die Schaber oder Messer unter den Rand der Eierschale greifen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eierköpfer, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder mehrere an einem Träger (9) federnd angebrachte Schaber oder Messer (11) durch eine Dreh- und Druckkappe (13) in einem mit einem ringförmigen Ansatz (8) versehenen Führer (7) an der Zerschneidestelle um das Ei herumgeführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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