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Eieröffner.
Die Erfindung betrifft einen Eieröffner, durch welchen der Endteil eines Eies abgeschnitten werden kann, ohne die Schale zu zersprengen oder zu zersplittern und besteht in der Anwendung von einem oder mehreren'nachgiebig angeordneten Schabern, welche unter leichtem Druck gegen die Eischale geführt und gedreht werden. Der Druck ist BO bemessen, dass die Schaber nicht in die Schale des Eies gedrückt werden, sondern diese allmahlich durchschaben oder durchschneiden.
Die Vorrichtung besteht aus drei Hauptteilen. Der Führung für die Schaber oder Messer, dem Träger für diese und der Druck-und Drehkappe.
Fig. 1 der Zeichnung ist die Druck-und Drehkappe in der Draufsicht, Fig. 2 in Seitenansicht teilweise geschnitten, Fig. 3 zeigt den Träger mit den Schabern in der Draufsicht, Fig. 4 in Seitenansicht, teilweise geschnitten, Fig. 5 den Führer in Seitenansicht, teilweise geschnitten und Fig. 6 die vollständig zusammengesetzte Vorrichtung, teilweise in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
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einen Flansch 10, mit dem er genau in die Führung 7 passt und auf dem ringförmigen Ansatz 8 aufruht. An dem Träger 9 sind die Schaber oder Messer 11 in irgend einer geeigneten Art und Weise federnd befestigt. Sie ragen in ihrer normalen Lage von dem Träger nach auswärts und sind in der Schneideebene ungefähr mit dem Rande des Flansches 10 bündig, welcher je nach der Anzahl Messer eine entsprechende Anzahl Ausschnitte 12 hat.
Die Druck-und Drehkappe 13 (Fig. 1 und 2) kann ungefähr die Form einer Haube besitzen, deren unterer Teil etwas erweitert ist. Diese Haube oder Kappe wird auf den Träger 9 aufgesetzt. Die Abmessung*der'Kappe ist derart, dass sie mit ihrem mittleren Teil die federndenlScbaber oder Messer an deren Abbiegung 74 berührt und einwärts drückt, während der untere Teil der Kappe einen'solchen Durchmesser besitzt. dass sich das freie Ende der Schaber oder Messer federnd zurückbewegen kann, um zu bewirken, dass ein nachgiebiger Druck durch die Messer auf das Ei ausgeübt wird.
Die Kappe 13 besitzt nach innen ragende Zapfen 15 oder andere geeignete Vorsprünge, welche in vertikale,
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Zapfen 17 oder anderen Vorsprüngen versehen, welche durch Aussparungen 19 in eine ringförmige, an der oberen "Seite des Führers i gebildete Nut 18 eintreten.
Bei der Verwendung der Vorrichtung wird zuerst die Führung 7 auf das Ei aufgesetzt.
Hierauf wird der Träger 9 auf die ringförmige Plattform 8 aufgesetzt und darauf die Kappe 13 auf den Träger 9 gesteckt, wodurch bewirkt wird, dass die federnden Schaber oder Messer mit einem nachgiebigen Druck gegen das Ei gepresst werden. Wird nun durch die Kappe 13 der Träger 9 mit den Schabern oder Messern 11 hin-und hergedreht, so werden. die letzteren die Schale allmählich durchschneiden oder durchschaber Damit die Bewegung der Messer nicht zu wo t ausgedehnt zu werden braucht, werden zweckmässig mehrere Messer angeordnet. Es ist wichtig, dass die Schaber oder Messer dem Druck der Kappe 13 nachgiebig folgen, da nur dadurch ein sauberer Schnitt durch die Schale des Eies bewirkt werden kann.
Ohne einen solchen nach giebigen Druck werden die Schaber oder Messer durch die Schale des Eies hindurchgedrückt und ein Zersplittern der Schale verursacht werden. Wenn die Schaber oder Messer die Schale doh Eies getrennt haben, so wird die Vorrichtung abgehoben, wobei der obere, abgetrennte Teil des Kiea gleichzeitig mit entfernt wird, da die Schaber oder Messer, unter den Rand der Eierschale greifen.
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