DE219134C - - Google Patents
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- DE219134C DE219134C DENDAT219134D DE219134DA DE219134C DE 219134 C DE219134 C DE 219134C DE NDAT219134 D DENDAT219134 D DE NDAT219134D DE 219134D A DE219134D A DE 219134DA DE 219134 C DE219134 C DE 219134C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K1/00—Housing animals; Equipment therefor
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Zoology (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Housing For Livestock And Birds (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 219134 KLASSE 45 h. GRUPPE
AUGUST SCHULZE in CHEMNITZ-GABLENZ.
Fahrbarer Viehstand für kranke Tiere. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Viehstand, dessen Bodenfläche in der Längsrichtung
unterteilt ist. Das Neue ist darin zu sehen, daß der mittlere Teil des dreiteilig
ausgeführten Bodens durch eine Hebevorrichtung beliebiger Art gehoben und in beliebiger
Höhe festgestellt werden kann. Es sind bereits Operationstische bekannt, diese dienen
aber dazu, das Tier in liegender Stellung anzuheben. Die übrigen bekannten Hebevorrichtungen
sollen hauptsächlich zum Heben gestürzter Tiere dienen. Sie bestehen aus Gurten oder Netzen, die um den Leib des
Tieres gelegt werden, so daß nun das Tier mittels eines Seil- oder Flaschenzuges gehoben
werden kann. Demgegenüber soll der Gegenstand der vorliegenden Erfindung hauptsächlich
dazu dienen, um erkrankte Tiere im Stalle aufzunehmen und ein Anheben oder
Aufrichten der Tiere jederzeit zu ermöglichen, ohne daß hierbei die Tiere einer Belästigung
durch Unterschieben besonderer Hebeplatten oder Umlegen von Gurten o. dgl. ausgesetzt
werden. Die Tiere können vielmehr ein für allemal in dem vorliegenden Viehstand untergebracht
werden, und die Hebung erfolgt dann ohne jede weitere Belästigung der Tiere durch einfaches Anheben des Mittelstückes.
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung eingerichteten Viehstand. Fig. 2 zeigt eine Längsansicht. Im vorliegenden Falle ist hydraulischer Antrieb gewählt worden. Der Viehstand kann, wie die Zeichnung erkennen läßt, auch fahrbar hergestellt werden, es ist zu diesem Zweck nur erforderlich, an dem Untergestell c ein U-Eisen d anzubringen, in welchem dann die Rollen e für die Bewegung des ganzen Viehstandes gelagert werden. In dem Stall können Schienen f befestigt sein, auf denen dann die Rollen laufen. Der eigentliche Viehstand besteht aus den drei auf dem Untergestell angebrachten Teilen a, von denen der mittlere Teil auf einer Schiene / ruht, die auf seitlichen Konsolen δ angeschraubt ist und durch diese mit dem Tauchkolben m verbunden ist, so daß beim Anheben des Tauchkolbens das Mittelstück a gleichfalls gehoben wird. Die Verbindung der Auflageplatte b mit dem Tauchkolben m ist durch ein Rohr 0 und dessen Flanschen φ und η erreicht. Der Tauchkolben m bewegt sich in dem Preßzylinder k, der oben in der üblichen Weise mit einer Stopfbuchse q versehen ist. Am unteren Ende des Zylinders münden die Rohre i, welche das Preß-' wasser von der Pumpe herleiten. In diese Leitungen i sind die erforderlichen Anschlußstutzen eingeschaltet, und der Tauchkolben m ist am unteren Ende mit den erforderlichen Lederstulpen r zur besseren Dichtung ausgerüstet. Der vordere und hintere Teil des Viehstandes ruht mittels einfacher U-Eisen υ ebenfalls auf den das Untergestell tragenden U-Eisen d. In der tiefsten Stellung setzen sich die Konsolen b für den Querträger t auf den oberen Rand des Untergestelles c für den Preßzylinder k auf. In dieser Stellung bildet der ganze Viehstand eine ebene Fläche. Nach Einleitung des Preßwassers heben sich die Tauchkolben und damit der mittlere Teil, welcher dann in beliebiger Höhe selbsttätig durch Schließen der Druckventile oder auch, wenn es für längere Zeit geschehen soll, durch
Die Zeichnung zeigt in Fig. 1 einen Querschnitt durch einen gemäß der Erfindung eingerichteten Viehstand. Fig. 2 zeigt eine Längsansicht. Im vorliegenden Falle ist hydraulischer Antrieb gewählt worden. Der Viehstand kann, wie die Zeichnung erkennen läßt, auch fahrbar hergestellt werden, es ist zu diesem Zweck nur erforderlich, an dem Untergestell c ein U-Eisen d anzubringen, in welchem dann die Rollen e für die Bewegung des ganzen Viehstandes gelagert werden. In dem Stall können Schienen f befestigt sein, auf denen dann die Rollen laufen. Der eigentliche Viehstand besteht aus den drei auf dem Untergestell angebrachten Teilen a, von denen der mittlere Teil auf einer Schiene / ruht, die auf seitlichen Konsolen δ angeschraubt ist und durch diese mit dem Tauchkolben m verbunden ist, so daß beim Anheben des Tauchkolbens das Mittelstück a gleichfalls gehoben wird. Die Verbindung der Auflageplatte b mit dem Tauchkolben m ist durch ein Rohr 0 und dessen Flanschen φ und η erreicht. Der Tauchkolben m bewegt sich in dem Preßzylinder k, der oben in der üblichen Weise mit einer Stopfbuchse q versehen ist. Am unteren Ende des Zylinders münden die Rohre i, welche das Preß-' wasser von der Pumpe herleiten. In diese Leitungen i sind die erforderlichen Anschlußstutzen eingeschaltet, und der Tauchkolben m ist am unteren Ende mit den erforderlichen Lederstulpen r zur besseren Dichtung ausgerüstet. Der vordere und hintere Teil des Viehstandes ruht mittels einfacher U-Eisen υ ebenfalls auf den das Untergestell tragenden U-Eisen d. In der tiefsten Stellung setzen sich die Konsolen b für den Querträger t auf den oberen Rand des Untergestelles c für den Preßzylinder k auf. In dieser Stellung bildet der ganze Viehstand eine ebene Fläche. Nach Einleitung des Preßwassers heben sich die Tauchkolben und damit der mittlere Teil, welcher dann in beliebiger Höhe selbsttätig durch Schließen der Druckventile oder auch, wenn es für längere Zeit geschehen soll, durch
Umlegen einer Schelle um den Preßzylinder k
festgestellt werden kann. In der gehobenen Stellung ruht das kranke Tier mit dem Leib
auf dem mittleren Teil, während die Beine vorn und hinten herabhängen und gewünschtenfalls
auf der vorderen und hinteren Plattform eine Stütze finden können.
Claims (1)
- Patent-An SPRU ch:Fahrbarer Viehstand für kranke Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück des dreiteiligen Bodens durch eine Hebevorrichtung gehoben und in beliebiger Höhe festgestellt werden kann.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE219134C true DE219134C (de) |
Family
ID=480288
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT219134D Active DE219134C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE219134C (de) |
-
0
- DE DENDAT219134D patent/DE219134C/de active Active
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