DE21894C - Neuerung an Schleifplatten zum Nachschleifen der Kratzenbeschläge. (II. Zu-I satz zu P. R. 14509.) - Google Patents

Neuerung an Schleifplatten zum Nachschleifen der Kratzenbeschläge. (II. Zu-I satz zu P. R. 14509.)

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DE21894C
DE21894C DENDAT21894D DE21894DA DE21894C DE 21894 C DE21894 C DE 21894C DE NDAT21894 D DENDAT21894 D DE NDAT21894D DE 21894D A DE21894D A DE 21894DA DE 21894 C DE21894 C DE 21894C
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Germany
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sanding
regrinding
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sanding plates
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DENDAT21894D
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W. DECKER in Mittweida, Sachsen
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Active legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B19/00Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
    • B24B19/16Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli
    • B24B19/18Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding sharp-pointed workpieces, e.g. needles, pens, fish hooks, tweezers or record player styli for grinding carding equipment, e.g. card-clothings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 76: Spinnerei.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Juni 1882 ab. Längste Dauer: 24. December 1895.
Nachdem die Kratzenbeschläge auf die Trommeln der Kratzmaschinen aufgebracht worden sind, werden die Beschläge, wenn dieselben aus irgend welcher Ursache nicht vollständig kreisrund laufen, etwa durch unbedeutende Abweichungen in der Form der Trommel, zunächst durch Schleifen mittelst Schleiftrommel u. s. w. auf eine genau kreisrunde Form gebracht.
Bei diesem Anschleifen bildet sich an den' Kanten der stumpfen Drahthäkchen ein Grat, bei den nadelspitz zulaufenden Häkchen eine kleine stumpfe Fläche; in beiden Fällen ist ein Nachschleifen erforderlich, und hierzu soll .die neue Schleifplatte oder das Schleifleder dienen, wozu bisher Schleifbretter oder Schleiftücher angewendet wurden, die einfach aus Brettern oder Tüchern, mit einer groben Schmirgelschicht überzogen, bestanden.
Die neue Schleifplatte oder das Schleifleder wird aus einem festen Gewebe hergestellt, dessen eine Seite mit feinem Schmirgel überzogen wird. Die Schmirgelschicht wird dann auf geeignete Weise mit feinen Cannelirungen oder Nuthen versehen, die parallel neben einander in der Längenrichtung der Schleifplatte laufen. Die Schleifplatten werden am geeignetsten in dem Format von 50 cm und 30 cm hergestellt, doch können sie auch andere Dimensionen haben. Die Nuthen laufen in der Länge der 50 cm.
Die Schleifplatten können nun entweder direct oder noch besser so verwendet werden, dafs man sie an einem Gestell befestigt, dessen Seiten concav ausgeschnitten sind, so dafs die Schleifplatte ebenfalls eine concave Form annimmt. Es ist darauf zu achten, dafs diese Concavität der Convexität der gröfsten zu schleifenden Trommeln entspricht.
Das Gestell kann an der hinteren Seite mit Handgriffen zur leichteren Handhabung bei der Schleifoperation versehen sein.
Beim Nachschleifen wird die Schleifplatte nun so gegen die Trommelperipherie gehalten, dafs die Nuthen in gleicher Richtung zur Umdrehungsrichtung der Trommelperipherie laufen. Die Schleifplatte wird dann quer über die Trommel hin- und herbewegt, und treten dabei die Erhöhungen oder Rippen der Platte zwischen die Häkchen des Beschlages. Die Rippen werden bei stumpfen Drahthäkchen sämmtlichen Grat an den Kanten der Endflächen wegnehmen und diese Kanten etwas abrunden. Bei nadelspitz zulaufenden Häkchen werden sie die beim ersten Anschleifen auf der Trommel etwa verloren gegangene Spitze vollständig wieder anschleifen.
Obgleich es vorzuziehen ist, diese Schleifplatten aus -einem biegsamen Stoff herzustellen, so können dieselben doch aus festem Material, wie Holz oder Metall, hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schleifplatte mit einer Schmirgelfläche, welche parallel in der Richtung der Trommeldrehung laufende Nuthen hat, zum Nachschleifen stumpfer oder nadelspitzer Drahthäkchen der Kratzmaschinenbeschläge.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1928721C3 (de) * 1969-06-06 1973-01-11 Phoenix Gummiwerke Ag Scheuerleiste fuer Schiffe,Dalben und Kaianlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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