DE217975C - - Google Patents

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DE217975C
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ring
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locking
gear
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/08Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 217975 KLASSE 72 c. GRUPPE
Schraubenverschluß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Mai 1907 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schraubenverschluß für Hinterladegeschütze, bei dem die Verschlußschraube in einem schwingenden Tragringe gelagert ist und die Ent- und Verriegelung der Verschlußschraube mittels eines durch einen Kurventrieb bewegten Ringes erfolgt. Von bekannten Einrichtungen dieser Art unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Winkelverschiebung
ίο des Ent- und Verriegelungsringes dadurch unterbrochen wird, daß glatte Flächen des den Ent- und Verriegelungsring drehenden Getriebes nach der Entriegelungsdrehung übereinandergleiten, so daß bei Weiterdrehung des Getriebes eine Einwirkung auf den Ent- und Verriegelungsring bis zum Wiederbeginn der Verriegelungsbewegung nicht erfolgt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise dargestellt; Fig. 1 ist eine End-
ao ansicht gegen den Verschluß, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach 1-1 der Fig. 1, Fig. 3 eine Endansicht wie Fig. 1, wobei jedoch einige Teile im Schnitt gezeigt sind; Fig. 4 ist ein senkrechter Schnitt nach 3-3 der Fig. 3, Fig. 5 eine Sonderansicht im Schnitt; Fig. 6 und 7 sind Draufsichten auf den Tragring in geschlossener und offener Stellung; Fig. 8 bis 10 sind Ansichten des konischen Getriebes.
A ist das Rohrbodenstück des Geschützrohres, B die Verschlußschraube und B1 deren Deckplatte. C ist der schwingende Tragring für die Verschlußschraube, die in der ausgezogenen Stellung auf den beiden Trägern C1 C1 aufruht. D ist ein um die Verschlußschraube herumgelegter Ring, der zur Winkelverschie-
bung der Schraube dient und die hierzu nötige Drehung in bekannter Weise von der Achse des schwingenden Tragringes C durch ein konisches Getriebe erhält.
Die Verschlußschraube B ist zylindrisch und mit unterbrochenem Gewinde versehen, das nach hinten in einen breiten, unterbrochenen Ring B2 ausläuft. Auf das Hinterende der Verschlußschraube ist mittels Rippensegmente b b die Deckplatte S1 aufgesetzt, die an einer Drehung durch einen kastenförmigen Ansatz B1 verhindert wird, der das hintere Ende der Ausziehzahnstange umgreift und zwischen den Trägern C1 des Tragringes geführt ist.
Mit dem unterbrochenen Ring B2 am äußeren Ende des Verschlußschraubengewindes tritt der Ring D in Eingriff, der im Tragring in seiner Stellung durch unterbrochene Ringwulste gehalten' wird. Die Verschlußschraube kann sich durch diesen Ring D frei hindurchbewegen, wenn sie durch die Ausziehvorrichtung zurückgezogen wird. Zur Winkelverschiebung des Riegels D und zum geradlinigen Zurückziehen der Verschlußschraube sowie zum Ausschwingen des Tragringes C dient ein einziger Antrieb, durch den die verschiedenen Zwischengetriebe bewegt werden.
An dem Ring D ist ein seitlich vorspringender Arm d1 vorgesehen, in welchem sich eine Kurvennut d2 befindet. Ein aus dem Gelenkstück des Tragringes radial vorspringender Zapfen c trägt einen Kurbelarm c1 mit dem Röllchen c2, das mit dem vorerwähnten Kurvenschlitz d2 in Eingriff steht. Die konische Verzahnung c3 des Kurbelarmes c1 ist
gewöhnlicher Art und greift in eine gleichartige Verzahnung e3 (Fig. 4), die einen Teil des konischen Getriebes e2, das auf dem Achszapfen E sitzt, bildet. Beim Drehen der Antriebkurbel rollt sich die Verzahnung ea auf der Verzahnung c3 ab, infolgedessen wird der Kurbelarm c1 gedreht und damit auch der die Entriegelung der Verschlußschraube bewirkende Ring D. Am Ende der Entriegelungsdrehung des Ringes D muß dessen Weiterdrehung gehindert werden. Zu diesem Zweck besitzt der Kurbelarm c1 außer den gewöhnlichen konischen Triebzähnen c3 noch einen besonders gestalteten Zahn c4, mit dem ein entsprechender Zahn e4 des konischen Triebes e2 in Eingriff tritt, wenn die Verschlußschraube ihren Winkelausschlag vollendet und ihr Gewinde aus dem Muttergewinde frei wird. An diesen Zahn c4 schließt sich eine Konkavfläche c5 an, die durch den Zahn e4 des Getriebes e2 mit einer entsprechenden Fläche e& des Triebes e2 in Eingriff gebracht wird, die dann bei der Weiterdrehung des Triebes e2 übereinander weggleiten, ohne daß die Bewegung auf dem Kurbelarm c1 und den Ring D übertragen wird. Auf. diese Weise wird bewirkt, daß der Arm c1 während der folgenden Ausziehbewegung der Schraube und der Schwingbewegung des Tragringes C gegen Weiterdrehen gesperrt wird, der nicht eher wieder in Tätigkeit tritt, als bis die Verschlußschraube wieder mit ihrem Muttergewinde bei Wiederherstellung des Verschlusses in Eingriff treten soll.
Auf der Unterseite des konischen Triebes e2 befindet sich eine andere konische Verzahnung e6, die in ein Kegelrad e? (Fig. 3) auf der Spindel e8 eingreift, die quer unterhalb des geradlinigen Weges der Verschlußschraube liegt und einen Zahntrieb e9 trägt, durch den die Zahnstange bewegt wird, die die Verschlußschraube herauszieht.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schrauben Verschluß, bei dem das fortgesetzte Drehen des Achszapfens des
■ schwingenden Tragringes die Verschlußschraube entriegelt und durch den Tragring hindurch verschiebt, sowie diesen und die Schraube um den Achszapfen schwenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelverschiebung des Ent- und Verriegelungsringes (D) dadurch unterbrochen wird, daß glatte Flächen des den Ring (D) bewegenden Getriebes nach der Entriegelungsdrehung übereinandergleiten, so daß bei Weiterdrehung des Getriebes eine Einwirkung auf den Ring (D) nicht erfolgt.
2. Schraubenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der an das Getriebe (e2) des Achszapfens (E) und der mit ihm zusammengreifende Kurbelarm (c1) des schwingenden Tragringes je zwei Verzahnungen besitzen, deren eine (c3 β3) in gewöhnlicher Weise die Drehbewegung des Ringes (D) und der Verschlußschraube erzeugt, die andere fc4 el) nach Beendigung jener Drehbewegung die zahnfreien Stellen (cB e5) in Eingriff bringt, so daß der Kurbelarm (c1) und daher auch der Ring (D) und die Verschlußschraube in der verstellten Lage gesperrt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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