DE217645C - - Google Patents
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- DE217645C DE217645C DENDAT217645D DE217645DA DE217645C DE 217645 C DE217645 C DE 217645C DE NDAT217645 D DENDAT217645 D DE NDAT217645D DE 217645D A DE217645D A DE 217645DA DE 217645 C DE217645 C DE 217645C
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- 210000001331 Nose Anatomy 0.000 claims description 8
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 5
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
- E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
- E05C9/02—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with one sliding bar for fastening when moved in one direction and unfastening when moved in opposite direction; with two sliding bars moved in the same direction when fastening or unfastening
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wing Frames And Configurations (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVe 217645 ~ KLASSE 68 öl GRUPPE
geführter Riegelstange.
Die Erfindung bezieht sich auf Fensterverschlüsse mit im Fensterfalz angeordneter Riegelstange,
die seitlich mit in winkelförmige Ausschnitte der am Blendrahmen, Mittelsteg
5 o. dgl. angebrachten Schließbleche eingreifenden Nocken versehen ist. Die Deck- oder
Führungsschiene für die Riegelstange hat bei diesen Verschlüssen eine vollständig ebene
Oberfläche. Hierbei ist aber die Länge der
ίο Nocken o. dgl. von der Breite des Aufdeckes
oder der Anschlagleiste des Fensterrahmens abhängig, da ja die im Blendrahmen o. dgl. für
die Nocken vorgesehenen Eintrittsschlitze durch das Aufdeck verdeckt werden müssen.
Infolgedessen können die Nocken o. dgl. nur sehr kurz sein, da, wenn sie so lang oder annähernd
so lang gewählt werden, als das Aufdeck breit ist, die in dem Mittelsteg oder
■; Blendrahmen erforderlichen Schlitze für die
Nocken anfangs gerade noch und später, wenn das Holz des Fensterflügels und Blendrahmens
infolge Trocknens zusammenschrumpft, nicht mehr verdeckt werden, was nicht nur schlecht
aussieht, sondern auch den Nachteil hat, daß das Fenster an diesen Stellen undicht ist.
Wählt man nun aber die Nocken so kurz, daß das Auf deck des Rahmens die Schlitze- ge-'
nügend verdeckt, so kommt es wieder leicht vor, daß der Nocken infolge Einschrumpfens
des Holzes nicht mehr oder nur knapp mit der Kante in den Schlitz des Schließbleches eingreift
und infolgedessen das Fenster nicht oder nur schlecht geschlossen gehalten wird.
Um dies zu vermeiden, wird nun gemäß der Erfindung die Führungs- oder Deckschiene an
den Stellen, an welchen sich die Nocken oder Rollen befinden und geführt sind, nach innen
gekröpft, während andererseits die Nasen der Schließbleche mit seitlich vorstehenden Teilen
versehen sind, die in die Kröpfungen der Schienen eingreifen. Infolge dieser Anordnung
wird also ein weiterer Raum zur Anbrin- , gung der Nocken gewonnen, und es wird sowohl
das Aufdeck des Fensterrahmens als auch das Aufdeck des Blendrahmens dazu benutzt,
die durch die Anordnung der Nocken bedingten Schlitze und Ausschnitte zu überdecken.
Die Nocken oder Rollen können infolgedessen so lang gewählt werden, daß sie auch beim
Einschrumpfen des Holzes des Fensterflügels und des Blendrahmens o. dgl. ein genügendes
Stück hinter die Nase des Schließbleches greifen, und die Schlitze und die Ausschnitte des
Blendrahmens und des Fensterflügels werden dann stets, d. h. auch wenn das Holz einschrumpft,
genügend überdeckt.
Bei den bekannten Verschlüssen machen sich ferner noch die Übelstände geltend, daß
der Fensterflügel, wenn die Nocken beim Einschließen fest oben auf die Nasen der Schließbleche
aufgepreßt werden, gehoben und dadurch leicht klapprig wird, und daß er sich ferner,
besonders wenn er breit und schwer ist, mit der Zeit infolge seines Eigengewichtes
senkt. Diese Übelstände werden bei der An-Ordnung gemäß der Erfindung dadurch vermieden,
daß der seitlich vorspringende Teil der Nase des Schließbleches so in die Kröpfung
der Deckschiene eingreift, daß diese ein Heben und Senken des Flügels hindert.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Verschlusses. Die. ' . .;
S Fig. ι zeigt ihn in Vorderansicht in Schließstellung.
S Fig. ι zeigt ihn in Vorderansicht in Schließstellung.
Fig. 2 stellt die Führungsschiene und
Fig. 3 das Schließblech in Seitenansicht dar. Die
Fig. 3 das Schließblech in Seitenansicht dar. Die
ίο Fig. 4 ist ein Schnitt in Richtung der Linie
A-B der Fig. i, und
Fig. 5 zeigt die Vorrichtung wieder in Vorr deransicht und in dem Augenblick, in dem die
Schließrolle in den Schlitz des Schließbleches ein- und über die Nase tritt.
. Der Verschluß besteht in bekannter Weise aus der im Falz des Fensters befestigten Führungs-
oder Deckschiene α und der an dieser verschiebbaren Riegelstange b sowie dem an
«ο dem Mittelsteg oder Blendrahmen oder gegebenenfalls
dem zweiten Fensterflügel befestigten Schließblech c. An der Riegelstange
sind Zapfen d befestigt, die durch Schlitze der Führungsschiene α hindurchgeführt sind. Auf
den Zapfen sind Rollen f angeordnet, die sich einerseits gegen Bunde e der Zapfen legen.
Diese Bunde verhindern, daß die Rollen selbst bei der Verschiebung der Stange b außen an
der Schiene α gleiten, wodurch das Drehen der Rollen erschwert würde. Das Schließblech c
ist mit dem winkelförmigen Ausschnitt g und einer Nase h versehen.
Die Schiene α ist nun an den Stellen, an welchen die Nocken oder Rollen verschiebbar geführt
sind, mit nach innen gerichteten Kröpfungen i versehen, die sich in entsprechende
Ausschnitte des Fensterrahmens einlegen. Die Riegelstange ist an ihren Enden entsprechend
gekröpft. Weiter sind die Schließbleche mit seitlich vorstehenden Teilen k versehen, die
der Tiefe der Kröpfungen i etwa entsprechen und sich in diese einlegen. Die Rolle greift
also mit dem in der Kröpfung i befindlichen Teil ebenfalls hinter die Nase. Die Rolle
braucht infolgedessen, um auch für die Dauer, d. h. auch dann einen sicheren Verschluß des
Fensters herbeizuführen, wenn der zwischen Fensterflügel und Blendrahmen vorhandene
Zwischenraum sich infolge Eintrocknens des Holzes vergrößert, nur wenig über diesen in
der Kröpfung liegenden Teil hinaus verlängert zu sein. Es werden dann einerseits die in dem
Blendrahmen o. dgl·: vorgesehenen Schlitze m
für die Nocken durch das Aufdeck I des Fensterflügels und andererseits die.Einkröpfungen
der Schiene und die die Kröpfungen aufnehmenden Aussparungen im Fensterflügel durch das Aufdeck η des Blendrahmens so
überdeckt, daß sie auch beim Einschrumpfen des Holzes stets verdeckt bleiben.
Wie aus der Zeichnung, und zwar besonders den Fig. 1 und 5, ersichtlich ist, liegen die
Kanten k' des vorstehenden Teiles k der Nase
mit den Kanten i' der Kröpfung i in einer Höhe, so daß sich der Teil k beim Schließen
des Fensters genau in die Kröpfung i einlegt und infolgedessen der Fensterflügel weder sich
heben noch sich senken kann. Damit beim Schließen des Fensters der Teil k sich leicht in
die Kröpfung einschiebt, sind die vorderen Kanten des Teiles k weggebrochen oder etwas
abgeschrägt.
Claims (2)
1. Fensterverschluß mit in dem Falz des Flügels angeordneter, an einer Deckschiene
geführter Riegelstange, die seitlich mit Nocken oder Rollen versehen. ist, mit welchen
sie in winkelförmige Einschnitte der Schließbleche eingreift, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene an den Stellen, an welchen die Nocken oder Rollen angeordnet und verschiebbar geführt sind,
mit nach innen gerichteten Kröpfungen versehen . ist, während andererseits die
Nasen der Schließbleche seitlich vorsprin- "" gende, in die Kröpfungen der Deckschiene
eingreifende Teile aufweisen.
2. Fensterverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanten
(W) der vorstehenden Teile (k) der Schließbleche und .die Kanten (i') der
Kröpfungen (i) der Deckschiene in einer Ebene liegen, so daß verhindert wird, daß
sich der Fensterflügel beim Schließen infolge Aufpressens der Nocken auf die
Nasen der Schließbleche anhebt oder sich infolge seines Eigengewichtes senkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
fcERÜN. ÜEbRÜCkt IU Beb REiCksöRtidkEREl
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE217645C true DE217645C (de) |
Family
ID=478937
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT217645D Active DE217645C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE217645C (de) |
-
0
- DE DENDAT217645D patent/DE217645C/de active Active
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