DE217573C - - Google Patents

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DE217573C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G1/00Cocoa; Cocoa products, e.g. chocolate; Substitutes therefor
    • A23G1/04Apparatus specially adapted for manufacture or treatment of cocoa or cocoa products
    • A23G1/20Apparatus for moulding, cutting, or dispensing chocolate

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

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KAISERLIGHES
PATENTAMT,
IOTENT
Auf der Zeichnung ist eine mit einer Teilvorrichtung versehene Maschine dargestellt, die zum Füllen von Schokoladeformen dient. Gemäß der Erfindung geschieht das Abteilen in der Weise, daß die Masse in Vorformen gepreßt wird, die räumlich den Schokoladeformen entsprechen. Alsdann werden die zu füllenden Formen unter den Vorformen in einem zwangläufig geregelten und mit dem ίο des Ausstoßkolbens genau übereinstimmend eingestellten Vorschub vorbeigeführt, wobei sie den abgeteilten Teigstreifen aufnehmen.
Auf der Zeichnung stellt
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Maschine,
Fig. 2 eine Oberansicht auf beispielsweise vier Vorformen,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Maschine dar. Fig. 4 zeigt die Vorderansicht der Maschine. Fig. 5 bis 8 sind Einzelheiten.
Der Hauptkörper der Maschine besteht aus einem zylindrischen Oberteil 1 und einem mit dem Oberteil durch Schrauben verbundenen viereckigen Unterteil 2. Der Oberteil besitzt in bekannter Weise eine Ummantelung zur Aufnahme von heißem Wasser für die Warmhaltung des im Zylinder befindlichen Schokoladeteiges. Im Innern des Zylinders ist eine Welle 3 mit schraubenartig gestellten Flügeln 4 angeordnet, die das Durchkneten, Verdichten, Entlüften und das Einpressen des Teiges in den viereckigen Unterteil 2 besorgen.
In dem Unterteil 2 liegt eine auswechselbare,
mit aufrechtstehenden Rippen oder Schienen 6 versehene Platte 5. Die Entfernung der Rippen voneinander entspricht der Breite der zu formenden Schokoladetafeln, während die Rippenhöhe der Stärke einer solchen Tafel entspricht. In die Rippen 6 sind Furchen eingearbeitet, in welchen die Schieber 7 Führung haben. Die Flachkolben 8, verbunden mit der durch eine Scheibe 9 angetriebenen Schubstange 10, laufen zwischen den Rippen 6, liegen auf dem Boden der Platte 5 auf und stoßen den Teig aus der öffnung 11 in die unter der öffnung 11 in der Schaufel 20 sich vorbeibewegenden Blechformen 12. Das Ausstoßen des Teiges durch die Flachkolben 8 erfolgt erst, nachdem der Schieber 7 unter der Last des Gewichtes 13, mit dem er durch die Kette 14 verbunden ist, den Teig durchschneidend, den Zylinderraum von dem Vorformraum getrennt hat, wobei gleichzeitig durch eine besondere, nachstehend beschriebene Vorrichtung die Ausstoßöffnung 11 freigelegt wird. . Nach vollendetem Ausstoß tritt der Kolben 8 seinen Rücklauf an und nimmt dabei durch seinen Schnepperhaken 15, der die Wulst 16 des Schiebers 7 erfaßt, den Schieber 7. mit nach hinten. Das öffnen des Ausstoßmundes ti erfolgt durch den Hebel 17 und dessen Schuh i8, auf welchen beim Vorschub die Rolle 19 der Schubstange 10 tritt. Hierbei senkt sich der Hebel auf der Seite der Schubstange 10, steigt aber an der entgegengesetzten Seite, nimmt dabei den Schieber der Mundöffnungen 11 mit nach oben und öffnet dadurch die letzteren. Mit der Kette 14 kann eine auf der Zeichnung nicht weiter berücksichtigte Vorrichtung zum Aus- und Einschalten der Welle 3 verbunden sein, damit diese während des Ausstoßens des Teiges und des Abschlusses des
oberen Raumes von dem unteren Raum der Maschine an weiteren Umdrehungen und einer unnützen Pressung des Teiges verhindert wird. Das Auslösen des Schnäpphakens 15 des Kolbens 8 aus seinem Eingriff mit der Wulst 16 an der Schieberplatte 7 geschieht durch einen nicht weiter dargestellten Nebenarm am Hebel 17 neben dem Schuh 18.
Die Maschine kann für einen oder mehrere Kolben eingerichtet sein,; Die hier dargestellte und beschriebene ist mit vier Kolben ausgerüstet. Bei Maschinen mit einem Kolben könnten an Stelle der Furchen der Rippen 6 die Furchen unmittelbar in den Wänden des Vorformraumes angeordnet sein.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche: ..
    i. Mit einer Teilvorrichtung versehene Maschine zum Füllen von Schokoladeformen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Vorformraum von* den Abmessungen der Schokoladetafel nach dem Füllen durch einen Schieber (7) von dem Massebehälter (1) abgeschlossen und dann die abgeteilte Teigmasse durch einen von der Seite in den Vorformraum eintretenden Flachkolben (8) durch einen sich selbsttätig öffnenden Auslaß (11) ausgestoßen wird, und zwar in eine darunterliegende Form (12), die lose in einer mit dem Kolben (8) gleichmäßig fortschreitenden Schubschaufel (20) liegt, worauf der Schieber (7), der Kolben (8) und die Schaufel (20) gemeinsam in die Ausgangslage zurückkehren.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorformraum durch auswechselbare, die Höhe und Breite der Schokoladetafel bestimmende Rippen (6) gebildet ist, die zugleich mit Führungsnuten für den Sperrschieber (7) versehen sind.
  3. 3. ' Maschine, nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch die Vereinigung mehrerer VorfOrrriräume und Kolben (8) mit einem gemeinsamen Sperrschieber (7).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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