DE216966C - - Google Patents

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DE216966C
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front wall
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angle iron
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/22Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units
    • B28B7/225Moulds for making units for prefabricated buildings, i.e. units each comprising an important section of at least two limiting planes of a room or space, e.g. cells; Moulds for making prefabricated stair units for making stairs or stair units comprising more than one step

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 21696-6 -KLASSE 80«. GRUPPE
FRANZ HEUER in SORAU, N.-L.
aus Zementbeton o. dgl.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. April 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine verstellbare Form zur Herstellung fluchtrechter Treppenstufen beliebigen Steigungsverhältnisses, deren gegenüberliegende Begrenzungsflächen stets gleichlaufend sind.
Mit den bisherigen Formen waren solche Treppenstufen weder in einfacher Weise noch mit der gewünschten Genauigkeit und Sauberkeit herzustellen.
ίο Das wesentliche Merkmal des Erfindungsgegenstandes besteht darin, daß das zur Bildung ' der vorderen Auf- und Widerlagsfläche dienende Formstück aus zwei nicht fest miteinander verbundenen Winkeln besteht, von welchen der eine mit der Vorderwand, der andere mit der Grundplatte der Form verbunden ist.
Durch diese Ausbildung des vorderen Formstückes ergeben sich wesentliche Vorteile.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι zwei übereinanderliegende Stufen mit geringer Falzauflage und in Fig. 2 zwei Stufen mit weit überdeckender Falzauflage.
Wie aus diesen .Fig. 1 und 2 hervorgeht, wird durch eine größere Überdeckungsfläche zugleich der Rauminhalt der Stufen vergrößert.
Fig. 3 zeigt eine mit dem neuen Formstück versehene Form in einem Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht und
.Fig. 4 teilweise einen Grundriß der Form.
Die Form besteht aus einer Grundplatte g, an welcher der Teil e des Formstückes für das untere Widerlager befestigt ist. Teil e ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus einem Winkeleisen hergestellt, dessen einer Schenkel mit der Grundplatte verschraubt ist.
An dem aufrechten Schenkel des Winkeleisens e ist ein Auflager f für den anderen Formteil befestigt.
Dieser Formteil besteht ebenfalls aus einem 4& Winkeleisen b, das mit der Vorderwand α der Form mittels Schrauben und Schlitzführungen verstellbar und auswechselbar verbunden ist.
Der freie Schenkel des Winkeleisens b stützt sich, wie bereits bemerkt wurde, auf das Auflager f des Winkeleisens e.
Die Stoßfuge ist durch eine Schiene h überdeckt.
Infolge der Verstellbarkeit des Winkels b gegenüber dem Winkel e und zufolge seiner Auswechselbarkeit können die Formteile b und β und damit auch die Vorderwand α in eine beliebige Winkelstellung zueinander gebracht werden.
Die Seitenwände k der Form sind in bekannter Weise auf der Grundplatte angebracht.
Das hintere Formstück d ist mit der Vorderwand α durch Zugschrauben c und mit der Grundplatte g durch Klammern i verbunden.
Durch die Teile a, b, e und d werden die aus Fig. ι und 2 ersichtlichen Flächen a', V, d', e' der Stufe gebildet.
Durch Auswechselung des mit der Vorderwand α verbundenen Winkels b läßt sich eine beliebige Größe der Auflagefläche und zugleich, wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, eine verschiedene Dicke der Stufenfälze erzielen.
Die erstere Eigenschaft ist notwendig wegen der Stirnverkröpfung des Profilvorsprunges, die zweite wegen der verschieden großen Beanspruchung auf Tragfähigkeit. Dem Eigengewicht und einem sparsameren Verbrauch von Formgut kann also Rechnung getragen werden.
Da die beiden Winkel b und e, da wo sie zusammenstoßen, sich frei drehen können — ίο gegebenenfalls könnten sie auch durch ein Scharnier verbunden werden —, läßt sich eine beliebige Winkelstellung der Auflagefläche zur Widerlagsrläche erzielen.
Die das Profil der Stufe bestimmende Vorderwand α der Form wird ferner durch den mit . ihr verbundenen Winkel b gut versteift.
Da dieser Winkel trotz seiner Verstellbarkeit und Auswechselbarkeit sehr sicher mit der Vorderwand verbunden werden kann, wird zo stets selbst bei etwaigem Ausbiegen der Wand infolge des Stampfens die vordere sichtbare Auflagekante der Stufe sauber ausfallen. . Bei. bekannten Formen bildete sich bei Ausbiegungen häufig eine leicht abbröckelnde Kante durch das zwischen die ausgebogenen Formteile eingedrungene Formgut.
Bei Anwendung des Erfindungsgegenstandes liegt auch die Auflagekante der Stufe in sehr günstiger Richtung beim Stampfen und wird dadurch sehr hart. Bei bekannten Formen lag gerade diese Kante vielfach in einer Unterschneidung, so daß ein genügendes Feststampfen nicht erzielt werden konnte.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    Form zur Herstellung fluchtrechter Treppenstufen beliebiger Steigung aus Zementbeton o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß das zur Bildung der vorderen Auf- und Widerlagsfläche dienende Formstück aus zwei beweglich zueinander gelagerten Formteilen, vorzugsweise Winkeleisen fb und e) besteht, deren eines fb) verstellbar und auswechselbar mit der Vorderwand fa) der Form und deren anderes (e) mit der Grundplatte fg) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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