DE2167139B1 - Elektrofotografisches Kopiergeraet mit schwenkbarem Teil - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektrofotografisches Kopiergerät gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.

Ein solches Kopiergerät ist durch die DE-OS 13 487 bekannt. Bei dem bekannten Kopiergerät ist ein vom übrigen Kopiergerät trennbarer, zweiter Hauptteil vorgesehen, der als Rückteil ausgebildet ist und in dem die Reinigungseinrichtung sowie die Trenneinrichtung angeordnet sind. Durch Wegschwenken des zweiten Hauptteiles vom ersten Hauptteil des Kopiergerätes wird das als Trommel ausgebildete lichtempfindliche Element teilweise freigelegt.

Zu den häufigsten Betriebsstörungen des bekannten Kopiergerätes gehört; daß Kopierpapier auf seinem Weg von der Vorratseinrichtung durch die Zuführeinrichtung zur Bildübertragungseinrichtung hängenbleibt, so daß keine korrekte Bildübertragung ausgeführt werden kann. Um das Kopiergerät wieder betriebsbereit zu machen, muß das hängengebliebene Blatt ίο Kopierpapier entfernt werden, was beim bekannten Kopiergerät verhältnismäßig mühsam ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Kopiergerät so auszubilden, daß das Entfernen von hängengebliebenem Kopierpapier mögliehst einfach ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Reinigungseinrichtung im ersten Hauptteil angeordnet ist, daß die Fixiereinrichtung im zweiten Hauptteil angeordnet ist und daß die Trennfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Hauptteil längs der Bahn des Kopierpapiers von der Vorratseinrichtung zur Trenneinrichtung verläuft.

Die erfindungsgemäße Ausbildung des Kopiergerätes führt dazu, daß dann, wenn das Kopiergerät geöffnet worden ist, indem der erste und der zweite Hauptteil voneinander getrennt worden sind, die Bahn frei zugänglich ist, die das Kopierpapier von der Vorratseinrichtung zur Trenneinrichtung durchläuft, so daß dort hängengebliebenes Kopierpapier leicht entfernt werden kann.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kopiergerätes;

F i g. 2 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung der Beziehung zwischen einer lichtempfindlichen Trommel und einer Übertragungsrolle des Kopiergerätes gemäß F i g. 1;

F i g. 3 einen Querschnitt durch die in F i g. 2 dargestellte Anordnung;

F i g. 4 eine Seitenansicht des Kopiergerätes, aus der der Antrieb des Kopiergerätes erkennbar ist;

Fig.5 eine Seitenansicht des Kopiergerätes von seiner im Vergleich zu Fig.4 anderen Seite, die ebenfalls zur Erläuterung des Antriebes des Kopiergerätes dient;

F i g. 6, Fig. 7(a) und F i g. 7(b) Ansichten zur Erläuterung des Öffnens und Schließens der Deiden Hauptteile des Gehäuses des Kopiergerätes.

Das in F i g. 1 dargestellte elektrofotografische

Kopiergerät 1 weist einen fahrbaren Unterbau 3 auf und besteht aus einem ersten, unteren Hauptteil II sowie einem zweiten, oberen Hauptteil I, die trennbar miteinander verbunden sind, so daß das Kopiergerät entlang der Trennfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Hauptteil geöffnet werden kann (siehe F i g. 4,5 und 6).

In der Mitte der Vorderseite des Kopiergerätes ist

eine Ein- und Auslaßöffnung 4 für ein Original vorgesehen, durch die das Original einführbar ist. Eine Kopie wird von einem Auslaß 5 auf eine Ablage 6 für die Kopien ausgegeben.

In dem in F i g. 1 dargestellten Längsschnitt des Kopiergerätes ist ein lichtempfindliches .Element in Form einer Trommel 7 zu erkennen, die eine

lichtempfindliche Bildplatte 8 aufweist, die wiederum eine isolierende Schicht, eine fotoleitende Schicht und eine isolierende Trägerschicht aufweist, die in der genannten Reihenfolge aufeinandergeschichtet sind. Um die sich in der angegebenen Pfeilrichtung drehende lichtempfindliche Trommel 7 herum sind eine erste Ladeeinrichtung*), eine gleichzeitig das Bild projizierende und eine Entladung bewirkende Einrichtung 10, eine die gesamte Oberfläche belichtende Einrichtung 11, eine Entwicklungseinrichtung 12, eine dritte Ladeeinrichtung ι ο 13, eine Bildübertragungseinrichtung 14 und eine Reinigungseinrichtung 15 in der genannten Reihenfolge angeordnet.

Die erste Ladeeinrichtung 9 bringt eine Gleichspannungs-Korona-Entladung auf die Oberfläche der licht- empfindlichen Bildplatte 8, die um die Trommel 7 herum befestigt ist, wodurch dieser eine positive oder negative Ladung erteilt wird. Als nächstes erteilt die gleichzeitig der Bildprojektion und der Entladung dienende Einrichtung 10 der lichtempfindlichen Trommel 7 eine Gleichspannungs-Korona-Entladung entgegengesetzter Polarität zu der von der ersten Ladeeinrichtung 9 erteilten Gleichspannungs-Ladung oder einer Wechselspannungs-Korona-Entladung. Dieses geschieht gleichzeitig mit der Abbildung eines Lichtbildes des Originals auf der lichtempfindlichen Trommel 7. Als Folge wird ein elektrostatisches latentes Bild auf der lichtempfindlichen Trommel 7 erzeugt; die Ladeeinrichtung 9 und die Ladeeinrichtung 10 bilden somit eine Einrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes.

Die die gesamte Oberfläche belichtende Einrichtung 11 belichtet oder beleuchtet gleichmäßig die gesamte Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel, auf der das elektrostatische Bild erzeugt wird, um auf dieses ein externes Feld auszuüben, wodurch der Kontrast des elektrostatischen Bildes verbessert wird. Diese Einrichtung ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Das so gebildete elektrostatische Bild wird von der Entwicklungseinrichtung 12 entwickelt, die an dieses einen Toner umgekehrter oder gleicher Polarität zu der des Bildes gibt. Vorzugsweise wird dabei ein Fellbürsten, Magnetbürsten, Kaskadierung oder Flüssigentwicklung benützendes Verfahren je nach den benötigten Erfor-

»dernissen angewendet.

Die dritte Ladeeinrichtung 13 ist nicht unbedingt erforderlich, wird jedoch benutzt, um einem Kopiermedium, das gewöhnlich Kopierpapier P ist, eine Ladung geeigneter Polarität zu erteilen, um die elektrostatische Übertragung des auf der lichtempfindlichen Trommel 7 gebildeten Pulverbildes auf das Kopierpapier P durch die Bildübertragungseinrichtung 14 zu verbessern. Nach der Übertragung des Bildes wird der auf der lichtempfindlichen Trommel 7 noch zurückgebliebene Toner mit Hilfe einer Reinigungsrolle 16 der Reinigungseinrichtung 15 fortgewischt.

Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Peripherieeinrichtungen, die um die lichtempfindliche Trommel 7 herum angeordnet sind, weist das Kopiergerät außerdem eine Transport- oder Zuführungseinrichtung für die Originale, eine optische Einrichtung zur Projektion des Bildes des Originals auf die lichtempfindliche Trommel, eine Vorrats- und Zuführeinrichtung für das Kopierpapier, eine Trenneinrichtung für das Kopierpapier, eine Fixiereinrichtung und ähnliche Einrichtungen auf, die im folgenden noch hinsichtlich ihres Aufbaus und ihrer relativen Anordnung erläutert werden.

Von diesen Einrichtungen sind im oberen, zweiten Hauptteil des Kopiergerätes die Bildübertragungseinrichtung, die Trenneinrichtung sowie die Fixiereinrichtung angeordnet, so daß durch Trennen- der beiden Hauptteile voneinander die Bahn des Kopierpapiers von der Vorratseinrichtung zur Trenneinrichtung freigelegt werden kann und dadurch die Entfernung zerknitterten bzw. hängengebliebenen Kopierpapiers, die Inspektion, die Einjustierung und Reparatur der Fixiereinrichtung und der Bildübertragungseinrichtung stark vereinfacht sind, ohne daß dazu das Kopiergerät zerlegt zu werden braucht. Wie in F i g. 1 gezeigt ist, ist die optische Einrichtung im unteren, ersten Hauptteil II des Kopiergerätes 1 in einer staubdichten Kammer 33 angeordnet, die mit einer Trennwand 32 abgetrennt ist, so daß das optische System vollständig von den über der staubdichten Kammer 33 angeordneten Einrichtungen getrennt ist. Das optische System und besonders seine als Spiegel ausgebildeten Reflektoren 36 bis 38 und Linsenoptiken 34 und 35 können daher vom Entwickler oder ähnlichen Stoffen nicht verschmutzt werden. Außerdem erleichtert die unabhängige Anordnung des optischen Systems in einer Kammer den Zusammenbau, die Ausrichtung der optischen Elemente und die periodischen Reinigungs- und Wartungsarbeiten des optischen Systems. Da beim dargestellten Ausführungsbeispiel zwei Blendenbelichtungen von einem Original vorgenommen werden können, sind zwei Blenden-Belich tungseinrichtungen 39 und 40 vorgesehen.

Das von der Belichtungseinrichtung 39 abgegebene Lichtbild gelangt längs eines optischen Pfades -Pi, der die Linsenoptik 34 und die zwei Reflektoren 36 und 38 aufweist, zu der lichtempfindlichen Bildplatte 8 auf der Trommel 7 über die gleichzeitig die Bildprojektion und eine Aufladung vornehmende Einrichtung 10. Dagegen gelangt das von der Belichtungseinrichtung 40 kommende Lichtbild längs eines optischen Pfades P2, der die Linsenoptik 35 und die zwei Reflektoren 37 und 38 aufweist, zu der lichtempfindlichen Bildplatte 8 auf der Trommel 7 über die Einrichtung 10.

Wie F i g. 3. zeigt, ist die lichtempfindliche Trommel 7 parallel zur Trommelachse an einer Stelle 7i abgeschnitten. Beide Enden der blattförmigen, lichtempfindlichen Bildplatte 8 werden, wie in F i g. 3 gezeigt, durch Halteplatten 81 und 8₂ festgehalten. Nachdem die Bildplatte 8 um die zylindrische Oberfläche der Trommel 7 gelegt ist, werden in den Halteplatten 81 und 82 vorgesehene Bohrungen 83 an einem Ende der Bildplatte 8 über Haltestifte 42 geschoben, die von dem abgeschnittenen Teil 7i der Trommel 7 abstehen, während eine Feder 43, deren beide Enden fest mit den Halteplatten 81 und 82 verbunden sind, am anderen Ende der Bildplatte 8 in einen Haltestift 44 eingehakt wird, der vom abgeschnittenen Teil 7i der Trommel absteht. Auf diese Weise kann die Bildplatte 8 sicher auf der Trommel 7 befestigt werden.

An beiden Seiten der Trommel 7 befinden sich koaxial versetzte Scheiben 45 und 46, die sich unabhängig voneinander drehen. Ein Paar Führungsrollen 48, die an beiden Enden mit der Reinigungsrolle 16 befestigt sind, befinden sich in Berührung mit den Scheiben 45 und 46. In gleicher Weise rollen Seitenteile einer zur Bildübertragungseinrichtung 14 gehörenden Bildübertragungsrolle 47, die etwas länger als die axiale Abmessung der Trommel 7 ist, über die Scheiben 45 und 46 ab, wie dieses in den F i g. 2 und 3 gezeigt ist. Der Durchmesser der Scheiben 45 und 46 ist gleich dem der Trommel 7 einschließlich der über sie gespannten Bildplatte 8, so

daß die Übertragungsrolle 7 fest gegen die Bildplatte 8 gedruckt wird.

Ein das Kopierpapier P abtrennendes Förderband 49 ist über 180° um die Übertragungsrolle 47 herumgeschlungen und durch Scheiben 50 bis 54 so geführt, daß es mit der Übertragungsrolle 47 einheitlich bewegt wird. Es ist zu erkennen, daß das Trennband 49 von den Scheiben 50 bis 54 aus der Bewegungsbahn des Kopierpapiers fortbewegt wird. Das Trennband 49 und die Scheiben 50 bis 54 bilden die Trenneinrichtung für das Kopierpapier.

Wenn sich die Bildplatte 8 auf der Trommel 7 von der Übertragungsrolle 47 fortbewegt, so bildet sich ein Zwischenraum t zwischen diesen, wie es in F i g. 3 gezeigt ist; jedoch bleiben die Scheiben 45 und 46 in Kontakt mit der Übertragungsrolle 47, wie dieses zuvor beschrieben wurde, so daß diese gedreht wird und daß um sie herumlaufende Trennwand 49 weiterbewegt wird. Mit anderen Worten, selbst wenn die Trommel 7 stillgesetzt wird, wird die Übertragungsrolle 7 weitergedreht und das Trennband wird so weiterbewegt, daß das Kopierpapier P aktiv in die Fixiereinrichtung 55 gefördert werden kann und eine örtliche Erhitzung der Übertragungsrolle und des Trennbandes durch die Fixiereinrichtung 55 verhindert werden kann.

Die Vorrats- und Zuführeinrichtung umfaßt einen Kopierpapierhalter 78, aus dem Kopierpapiere P nacheinander mittels einer Zuführungsrolle 79 zu einem Paar Zuführungsrollen 81 befördert werden, von denen das Kopierpapier zu einem zweiten Paar Zuführungsrollen 82 gelangt. Ein Blatt Kopierpapier P wird von dem zweiten Paar Zuführungsrollen 82, die sich normalerweise drehen, zur Bildübertragungseinrichtung 14 gefördert. In der Bildübertragungseinrichtung wird das Kopierpapier mit dem Bereich der lichtempfindlichen Trommel 7 ausgerichtet, auf dem ein Tonerbild erzeugt wurde, und es wird von der Übertragungsrolle 47 gegen die lichtempfindliche Trommel 7 gepreßt. Als Ergebnis wird das Tonerbild auf das Kopierpapier übertragen.

Wie in F i g. 2 gezeigt, wird das Kopierpapier P, auf das das Tonerbild der Trommel 7 übertragen wurde, von der Trommel 7 entfernt, da die Seitenkanten des Kopierpapiers P zwischen das Trennband 49 und die Übertragungsrolle 47 eingeführt ist. Danach wird das Kopierpapier mit Hilfe einer sich in leichtem Kontakt mit der Übertragungsrolle 47 befindlichen Trennfingers 83 an die Fixiereinrichtung 55 weiterbewegt.

Die Fixiereinrichtung 55 umfaßt ein Förderband 84, das aus einem Drahtnetz besteht, eine Infrarotlampe 85 und einen Reflektor 86. Die Temperatur innerhalb der Fixiereinrichtung wird immer auf einem vorbestimmten Wert gehalten, so daß der Toner schmilzt und am Kopierpapier festhaftet, um eine dauerhafte Aufzeichnung zu bilden. Ein Gebläse oder ähnliches kann vorgesehen werden, um die Luft in der Schleife des Förderbandes 84 anzusaugen, so daß das Kopierpapier fest gegen das Förderband 84 gepreßt werden kann und ein Temperaturanstieg des aus Drahtnetz gebildeten Bandes wirksam verhindert werden kann. Das fixierte Kopierpapier wird von einem Paar von Abgaberollen 87 und 88 in die Ablage 6 herausgegeben.

Da die Fixiereinrichtung 55, die Bildübertragungsein- "■> richtung 14 mit ihrer Bildübertragungsrolle 47 und die Trenneinrichtung im zweiten Hauptteil I des Kopiergerätes angeordnet sind, erfolgt das Trennen der beiden Hauptteile I und II längs der Bahn des Kopierpapiers P vom Kopierpapierhalter 78 zur Bildübertragungsrolle

it) 47, so daß auf dieser Bahn gegebenenfalls hängengebliebenes Kopierpapier leicht zugänglich ist.

Die Trommel 7 ist koaxial zu Nockenscheiben 113 und 114 (siehe Fig.4 und 5) im Gehäuse des Kopiergerätes 1 gelagert und wird über Kettenräder 109, 110 und 111, über die eine Kette 112 geführt ist, sowie über ein Zahnrad 115 von einem Hauptmotor M1 angetrieben (siehe F i g. 4). Wie bereits erwähnt wurde, ist der obere Hauptteil I, der die Übertragungsrolle 47 enthält, abnehmbar auf dem unteren Hauptteil II befestigt, der die lichtempfindliche Trommel 7 enthält. Die von dem unteren Hauptteil II getragenen Zahnräder 115 und 116 (siehe F i g. 5) sind in Eingriff mit Zahnrädern 117 und 118, die vom oberen Hauptteil I getragen werden, wie dieses in den F i g. 4 und 6 gezeigt ύ ist, so daß die Antriebsleistung zum Antrieb der Zuführungsrollen 81 und 82 der Vorrats- und Zuführeinrichtung und der Abgaberollen 87 und 88 sowie von Rollen 119 und 120 zum Antrieb des Förderbandes 84 der Fixiereinrichtung 55, die sich alle in dem oberen Hauptteil I befinden, von dem im unteren Hauptteil II befindlichen Hauptmotor übertragen werden kann. Es ist zu erkennen, daß die Antriebsübertragungseinrichtungen für die Einrichtungen im oberen und unteren Hauptteil I und II leicht gekoppelt und entkoppelt werden können.

Wie in F i g. 6 gezeigt, ist mit jeder Seitenwand des oberen Hauptteiles I ein Verriegelungsarm 121 fest verbunden, der am unteren Hauptteil II schwenkbar gelagert ist und eine Scharniereinrichtung bildet. Ein Klinkenrad 123 ist jeweils an einem Tragarm 122 gelagert, der mit einer Seitenwand des unteren Hauptteiles II verbunden ist. Mit den Klinkenrädern 123 in Eingriff bringbare Riegel 124 sind fest mit dem oberen Hauptteil I verbunden und bilden zusammen mit den

Klinkenrädern eine Arretiereinrichtung. a

Wird, wie in F i g. 6 durch strichpunktierte Linien "

angegeben, der obere Hauptteil I geöffnet, bewirken die Riegel 124 eine Drehung der Klinkenräder 123. Wird der obere Hauptteil I langsam nach unten in die in F i g.

V) 7(a) bezeichnete Stellung bewegt, kommt ein Einschnitt 124i des Riegels 124 in Eingriff mit einem Einschnitt 123, des Klinkenrades 123, so daß der obere Hauptteil I in seiner offenen Stellung gehalten werden kann. Wird der obere Hauptteil I angehoben, um das Klinkenrad 123 in die in F i g. 7(b) gezeigte Stellung durch den Riegel 124 zu bringen, so wird der Einschnitt 124i vom Riegel 123 freigegeben, so daß der obere Hauptteil I gelöst werden kann.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:

1. Elektrofotografisches Kopiergerät mit einem lichtempfindlichen Element, mit einer Einrichtung zur Erzeugung eines elektrostatischen latenten Bildes auf dem lichtempfindlichen Element, mit einer Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des latenten Bildes, mit einer Bildübertragungseinrichtung zur Übertragung des entwickelten Bildes auf Kopierpapier, mit einer Trenneinrichtung für das Kopierpapier und mit einer Reinigungseinrichtung für das lichtempfindliche Element, wobei diese Einrichtungen nacheinander um das lichtempfindliche Element herum angeordnet sind und wobei die Reinigungseinrichtung in Berührung mit dem lichtempfindlichen Element treten kann, sowie mit einer Vorrats- und Zuführeinrichtung für Kopierpapier und mit einer Fixiereinrichtung zum Fixieren des übertragenen Bildes auf dem Kopierpapier, wobei das Kopiergerät aus zwei trennbar miteinander verbundenen Hauptteilen besteht und im ersten Hauptteil das lichtempfindliche Element, die Einrichtung zur Erzeugung des latenten Bildes und die Entwicklungseinrichtung angeordnet sind und im zweiten Hauptteil die Bildübertragungseinrichtung und die Trenneinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung (15) im ersten Hauptteil (II) angeordnet ist, daß die Fixiereinrichtung (55) im zweiten Hauptteil (I) angeordnet ist und daß die Trennfläche zwischen dem ersten und dem zweiten Hauptteil längs der Bahn des Kopierpapiers (P) von der Vorratseinrichtung (78) zur Trenneinrichtung (49,50 bis 54) verläuft.

2. Kopiergerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Scharniereinrichtung (121), mittels der der erste Hauptteil (II) und der zweite Hauptteil (I) gelenkig miteinander verbunden sind, und eine Arretiereinrichtung (122, 123, 124), die die beiden Hauptteile im voneinander getrennten Zustand lösbar arretiert.

3. Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine Antriebsübertragungseinrichtung (109 bis 122,115,116) für das lichtempfindliche Element (7) und Einrichtungen (12, 15) im ersten Hauptteil (II) und eine Antriebsübertragungseinrichtung (117, 118) für die Einrichtungen (49, 50 bis 54; 55) im zweiten Hauptteil (I), wobei die beiden Antriebsübertragungseinrichtungen miteinander in Eingriff stehen, der beim Trennen der Hauptteile gelöst wird.

4. Kopiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung (79,81,82) im zweiten Hauptteil (I) angeordnet ist.