DE216697C - - Google Patents
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- DE216697C DE216697C DENDAT216697D DE216697DA DE216697C DE 216697 C DE216697 C DE 216697C DE NDAT216697 D DENDAT216697 D DE NDAT216697D DE 216697D A DE216697D A DE 216697DA DE 216697 C DE216697 C DE 216697C
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/02—Details
- H01H85/26—Magazine arrangements
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 216697 KLASSE 21 c. GRUPPE
RUDOLF HUNDHAUSEN in DRESDEN-A.
Schmelzstreifen im Schmelzeinsatz.
. Es sind Schmelzsicherungen bekannt geworden, bei denen in demselben Schmelzeinsatz
mehrere Schmelzstreifen vorhanden sind, welche nacheinander eingeschaltet werden
können, so daß nach dem Durchschrnelzen des einen Streifens ein anderer in Benutzung genommen
werden kann und nicht der Ersatz des ganzen Schmelzeinsatzes erforderlich ist. Man
hat auch vorgeschlagen, bei Sicherungen dieser Art mehrere Streifen parallel zu schalten.
Gegenstand der Erfindung ist nun eine Schmelzsicherung dieser Art, bei welcher parallel
geschaltete Schmelzstreifen mittels eines besonders gestalteten Umschaltstückes gruppenweise
eingeschaltet werden können, so daß nach dem Verbrauch der einen Streifengruppe eine andere zur Wirkung gebracht werden
kann und die Bildung unrichtiger Schaltung vermieden ist. Das Umschaltstück hat zu
diesem Zweck nur so viel oder so angeordnete Kontakte wie für die Gruppe erforderlich ist,
und soll eine solche äußere Form haben, daß unzulässige Parallelschaltungen und das Einfügen
metallischer Fremdkörper verhindert wer-
Die Zeichnung stellt verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Bei der
Sicherung, die in Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, umschließt der Schmelzeinsatz 1 sechs Schmelzdrahte,
deren obere Kontakte 2 voneinander getrennt sind. Die unteren Enden der Schmelzstreifen
können an einem gemeinschaftlichen, ringförmigen Kontakt angeschlossen sein. Die
Form des Schmelzeinsatzes im übrigen, die Befestigung im Srickel und die Einrichtung
zur Vermeidung von Verwechselungen des Schmelzeinsatzes entsprechen im allgemeinen
dem bekannten Sicherungssystem der Firma Siemens & Halske bzw. der Siemens-Schuckert
Werke, Type S. P. Das Umschaltstück 3 ist im Patronendeckel 4 festgekittet und besitzt das Muttergewinde 5, welches auf
den Patronenbolzen aufgeschraubt werden kann. Bei der gezeichneten Sicherung ist das
Umschaltstück so eingerichtet, daß es nur je einen Schmelzstreifen einschalten kann. Eine
solche Sicherung kann beispielsweise für 4 oder 6 Ampere ausgeführt sein. Um die richtige
Lage des Umschaltstückes zu sichern, ist jeder Kontakt 2 mit einem Vorsprung 6 versehen,
der durch ein Loch 7 des Umschaltstückes in eine Vertiefung 8 des Patronendeckels
hineingreift. Um einen gleichmäßigen Druck des Umschaltstückes hervorzubringen und Verbiegungen des Patronenbolzens durch
einseitige Belastung zu vermeiden, ist dem Umschaltstück 3 entgegengesetzt ein zweiter
Stützpunkt 0 angeordnet. Fig. 3 zeigt eine Ansicht des entsprechenden Schmelzeinsatzes
und läßt erkennen, daß mit jedem Schmelzeinsatz noch ein Kenndraht k bekannter Art
(vgl. Fig. 19) verbunden ist, der zum Teil von der Außenseite des Schmelzeinsatzes her sichtbar
ist und erkennen läßt, wenn der zugehörige Schmelzstreifen durchgebrannt ist. Die
Schmelzstreifen sind im Gegensatz zu dem gebräuchlichen System Siemens & Halske einfach
gerade vom oberen zum unteren Kontakt
(2. Auflage, ausgegeben am 4. Mär\ igio.J
durchgeführt und in einer mit einem Dielektrikum ausgefüllten Bohrung des Schmelzeinsatzes
untergebracht.
Bei der in Fig. 4 bis 6 dargestellten Sicherung werden je zwei einander gegenüberliegende
Schmelzstreifen stets gleichzeitig eingeschaltet. Die entsprechende Form des Umschaltstückes
3 ist aus Fig. 5 ersichtlich. Das Stück 3 wirkt ähnlich wie ein zweiarmiger Hebel, so daß sich die Drücke auf den beiden
einander gegenüberliegenden Schmelzstreifen vollständig ausgleichen, da sich das Stück 3
durch das Spiel im Gewinde genügend schräg stellen kann. Infolgedessen werden die beiden
parallel geschalteten Schmelzstreifen gleichmäßig stark belastet, da der Übergangswiderstand
an dem Kontakte derselbe ist. Der zweite Stützpunkt 0 fällt bei dieser Anordnung naturgemäß
weg. Für jede der gebildeten drei Gruppen von Schmelzdrähten ist nur ein Kenndraht
k notwendig, wie Fig. 6 erkennen läßt. Diese Sicherung läßt sich dreimal benutzen,
während sie nach Fig. 1 bis 3 sechsmal benutzt werden kann. Dafür ist die Sicherung für 10
oder 15 Ampere bestimmt.
Die Sicherung nach Fig. 7 bis 9 ist für 20 bzw. 30 Ampere geeignet. Die sechs vorhandenen
Schmelzdrähte werden durch das Umschaltstück 3 in Gruppen zu je drei parallel geschaltet. Für jede Gruppe ist ein Kenndraht
k angewandt. Die gleichzeitig eingeschalteten Schmelzstreifen sind gegeneinander
um 120° versetzt, wobei ein symmetrisches, dreifingeriges Umschaltstück anzuwenden ist,
das eine gleichmäßige Druckverteilung ergibt. Es erweist sich nun aber offenbar als wünschenswert,
nicht zu viel verschiedenartige Patronendeckel und Umschaltstücke zu bekommen, sondern möglichst mit einem einzigen
die verschiedenen Schaltungen bewirken zu können.
So ist denn in Fig. 10 eine Sicherung von 4 bis 6 Ampere dargestellt, bei welcher an Stelle
jedes zweiten Schmelzdrahtes s ein Kenndraht k angeordnet ist. Auf diese Weise
könnte man also mit dem zweifingerigen Umschaltstück 3 nach Fig. 4 und 5 sowohl Sicherungspatronen
II nach Fig. 6 für 15 bis 20 Ampere als auch solche I nach Fig. 10 für 4
und 6 Ampere einschalten. Es bliebe jedoch noch das Bedürfnis bestehen, für die Sicherungen
III nach Fig. 9 für 20 bis 30 Ampere einen Deckelkontakt zu schaffen, wie er in der
dreifingerigen Form nach Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Da nun ein solcher dreifingeriger
Kontakt in jedem Falle erforderlich ist, ist es erwünscht, diesen Kontakt auch für kleinere
Stromstärken anwendbar zu machen.
Diese Aufgabe ist für die nächst kleinere Stufe II von 10 und 15 Ampere nach Fig. 11
dadurch gelöst, daß bei jeder Schaltung an -Stelle eines Schmelzdrahtes durch einen Finger
des Umschaltstückes ein Kenndraht eingeschaltet wird. Ebenso kann man bei der kleinsten
Stufe I für 4 und 6 Ampere durch einen Finger einen Schmelzdraht, durch einen zweiten
Finger einen Kenndraht einschalten, während der dritte Finger sich auf einen toten
Stützvorsprung t des Einsatzkörpers stützt (s. Fig. 12).
Bei diesen Anordnungen nach Fig. 10 und 11
ist aber die Zahl der nacheinander einzuschaltenden Schmelzdrahtgruppen derart verringert,
daß bei Fig. 11 nur eine zweifache Umschaltbarkeit statt der dreifachen gemäß
Fig. 6 vorhanden ist, während Fig. 10 eine dreifache und Fig. 11 eine zweifache Umschaltbarkeit
gegenüber der sechsfachen nach Fig. 3 ergibt. Dieser Nachteil ist bei der Ausführungsform nach Fig. 13 und 14 vermieden.
Der dreifingerige Kontakt 3 hat hier eine andere Teilung als der Patronenkörper,
indem letzterer bei Fig. 13 fünf Schmelzstreifen enthält, von denen jedesmal nur einer in
den Stromkreis eingeschaltet werden kann. Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 sind vier
Schmelzeinsätze vorhanden, von denen jedesmal nur einer zusammen mit einem Kenndraht
eingeschaltet werden kann. Die Konstruktion nach Fig. 14 gestattet, etwas breitere Kontaktflächen
am Umschaltstück anzuwenden, weil der Winkelunterschied zwischen der Teilung
des Umschaltstückes und derjenigen des Einsatzkörpers größer ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 15 sind die Schmelzstreifen in besonderen Röhren mit
oberem und unterem Kontakthütchen untergebracht (vgl. Fig. 24), die in den Einsatzkörper
eingefügt sind und durch ein dreifingeriges Umschaltstück in Gruppen von je zwei eingeschaltet
werden. Der dritte Finger des Umschaltstückes stützt sich auf einen Vorsprung
t des Einsatzkörpers.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 13 bis 15 sind die richtigen Stellungen der Umschaltstücke
durch Vorsprünge 6a am Schmelzeinsatz gesichert, welche die Enden der Finger
der Umschaltstücke umfassen und dieselbe Wirkung haben wie die Vorsprünge 6 bei den
Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 16 bis 20 ist der alte Patronendeckel des Siemens
& Halskeschen Sicherungssystems nach Fig. 16 unverändert beibehalten, während ein mit dem
Isolierkörper 1 der Patrone gemäß Fig. 19 lose verbundener Kontaktdeckel 10, welcher in
Fig. 17 von oben gesehen dargestellt ist, als Umschaltstück dient. Dieser Kontaktdeckel
ist bei der Sicherung, welche für die kleinste Stromstärke bestimmt ist und sechs nacheinander
einzuschaltende Schmelzstreifen besitzt, mit einer Eindrückung s" zum Einschalten
der Schmelzstreifen und einer zweiten Eindrückung k" zum Einschalten des zugehörigen
Kenndrahtes versehen. Die oberen Kontakte s' bzw. k' der Schmelzdrähte s bzw. der
Kenndrähte k liegen in Vertiefungen des Isolierkörpers gemäß Fig. 18. Die unteren Enden
dieser Drähte sind gemäß Fig. 20 an einem innen und außen umgebördelten Kontaktring
nach Art des Patentes 140730 angeschlossen.
Mit dem Kontaktdeckel 10 ist gemäß Fig. 19
eine Hülse h verlötet, die mit ihrem vorspringenden Rand unter eine Schulter der inneren
Bohrung des Isolierkörpers greift. Der äußere Rand 11 des Kontaktdeckels faßt über den
Rand des Isolierkörpers 1 hinüber. Diese Anordnung hat den Zweck, eine dauernde Verbindung
zwischen Kontaktdeckel und Isolierkörper zu erzielen und ersterem nur eine so gering bemessene Aufwärtsbewegung zu gestatten,
daß die Eindrückungen s", k" eben frei werden. Auch bei dieser höchsten Stellung
des Kontaktdeckels schließt aber der Rand 11 den Hohlraum unter dem Deckel so
weit ab, daß es unmöglich ist, Fremdkörper,
z. B. Schrotkugeln o. dgl., zwecks unzulässiger Parallelschaltungen zwischen Deckel und
Schmelzdrähte einzufügen.
Bei der in Fig. 21 dargestellten Ausführungsform, welche im übrigen der Fig. 1 im
wesentlichen entspricht, ist ebenfalls eine dauernde Verbindung zwischen dem Umschaltstück
3, dem Kontaktdeckel 4 und dem Isolierkörper ι vorhanden. In den Kontaktdeckel ist
zu diesem Zweck ein Metallring 40 eingekittet, dessen nach innen umgebördelter Rand in eine
ringförmige Nut 41 des Isolierkörpers eingreift und nur so viel Bewegung des Deckels
in der Längsrichtung gestattet, daß das Umschaltstück 3 frei wird. Um die Zusammenfügung
zu ermöglichen, ist der Ring 40 gespalten oder mehrteilig.
Die folgenden Figuren zeigen die Übertragung des Erfindungsgedankens, der oben in
Verbindung mit dem Sicherungssystem Siemens & Halske veranschaulicht ist auf Sicherungen,
die für Sockel nach dem üblichen Edisonsystem geeignet sind. Der Isolierkörper 12 ist gemäß Fig. 22 mit einem Schraubkontakt
13 versehen, an dem die unteren Enden der Schmelzdrähte s angelötet sind. Im
Innern des Isolierkörpers 12 ist ein Kontaktbolzen b eingekittet, der am unteren Ende mit
dem Fußkontaktstück 14 verschraubt ist. Die Verschraubung ist durch Lötung und Stempelung
gegen unbefugtes Lösen geschützt. Das obere Ende des Bolzens b besitzt eine Schulter
15 und darüber ein Schraubengewinde, auf welches ein Deckel aufgesetzt werden kann,
der die Form der Fig. 16 haben kann. Das Unischaltstück hat ungefähr dieselbe Konstruktion
wie der Kontaktdeckel nach Fig. 19 und besitzt eine oder mehrere Eindrückungen
s" zum gruppenweisen Einschalten der Schmelzdrähte. Der äußere Rand 11 greift
über den Rand des Isolierkörpers, während der innere Rand 16 unter die Schulter 15 greift
und eine freie Verstellbarkeit des Kontaktdeckels ermöglicht, ein Ablösen des Deckels
aber verhindert.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 23 ist der das Abheben des Kontaktdeckels verhindernde
Vorsprung durch einen Draht 17 gebildet, der an der unteren Kante des Randes des
Deckels innen angelötet ist und in eine Nut η des Isolierkörpers eingreift. Ein den,Bolzen b
umgebender Flansch 16 verhindert das Einfügen von Fremdkörpern zwischen Deckel und
Isolierkörper von innen aus.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 24 umschließt der Isolierkörper 12 die in Röhrchen,
ähnlich wie bei Fig. 15, eingebetteten Schmelzdrähte, welche in Bohrungen des Körpers von
unten eingesteckt werden können, nachdem die Schraubhülse g gelöst ist. Der Deckel 19 ist
mit dem Umschaltstück 3 fest verbunden und greift mit einem Rand 18 über den Isolierkörper.
Ein auf das obere Ende des Bolzens b geschraubter und durch einen Stift gesicherter
Ring verhindert, daß das Umschaltstück 3, welches mit Gewinde auf den Bolzen geschraubt
ist und durch Drehung des Bolzens b mittels eines Schlüssels oder eines durch ein
Loch im unteren Ende gesteckten Stiftes aufwärts und abwärts bewegt wird, sich von diesem
Bolzen ablöst. Der Rand 18 des mit dem Umschaltstück verbundenen Stöpselkopfes 19
überdeckt den Patronenkörper so weit, daß Fremdkörper nicht unter den Kopf gebracht
werden können.
Die Ausführungsformen nach Fig. 25 bis 27 sind den gebräuchlichen sogenannten Tullit-Mehrfachsicherungen
ähnlich, vermeiden aber den Nachteil dieser Sicherungen, daß sie durch Fremdkörper für größere Stromstärken anwendbar
gemacht werden können. Das Umschaltstück 21 ist dauernd mit dem unteren
Ende des Isolierkörpers 12 verbunden und wird durch einen eingeschraubten Kopfbolzen
22 gehalten. Dieser gestattet eine, so weitgehende achsiale Verschiebung, daß die Eindrückungen
s" frei werden, verhindert aber die vollständige Entfernung des Umschaltkörpers
21. Eine Feder 22a hält das Umschaltstück
in der, gezeichneten Lage. Auch in Fig. 25 greift das Umschaltstück mit vorspringendem
Rand über den Isolierkörper. Bei der Ausführungsform nach Fig. 26 und 27 wird der Umschaltkörper 23 durch einen
Schraubenbolzen 24 mit Mutter gehalten, der in den Isolierkörper eingekittet und mit der
zugehörigen Mutter verlötet ist. Um das Befestigen von Fremdkörpern zwischen den
Enden der nicht einzuschaltenden Schmelzstreifen und dem Fußkontakt zu vermeiden, ist
das Umschaltstück 23 so ausgeschnitten, wie Fig. 27 zeigt, daß es nicht zum Festhalten der
Fremdkörper benutzt werden kann. Der untere Rand des Isolierkörpers greift so weit
über den Umschaltkörper 23, daß keine Körper von der Seite eingebracht werden können.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 28 ist der Umschaltkörper mit dem Schraubkontakt 24 zu einem Stück vereinigt und im Deckel 25 befestigt. Er wird durch eine eingekittete Schraube 24° mit verlöteter Mutter am Isolierkörper, gehalten, so daß er zwar die verschiedenen Umschaltungen ermöglicht, aber nicht ganz abgenommen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 28 ist der Umschaltkörper mit dem Schraubkontakt 24 zu einem Stück vereinigt und im Deckel 25 befestigt. Er wird durch eine eingekittete Schraube 24° mit verlöteter Mutter am Isolierkörper, gehalten, so daß er zwar die verschiedenen Umschaltungen ermöglicht, aber nicht ganz abgenommen werden kann.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 29 ist die Verbindung zwischen Deckel und Isolierkörper
weggelassen. Dafür ist aber der metallene, mit dem Kontaktgewinde 24 vereinigte Umschaltkörper 10 gegenüber den
Kontaktenden der nicht einzuschaltenden Schmelzstreifen so ausgespart, daß nicht
durch Einfügung von Fremdkörpern unzulässiger Stromschluß hergestellt werden kann.
Claims (5)
- Pate nt-A N Spruch E:i. Schmelzsicherung mit mehreren, einzeln oder gruppenweise nacheinander einschaltbaren Schmelzstreifen im Schmelzeinsatz, wobei der Schmelzeinsatz und das Umschaltstück beim Umschalten zuerst in achsialer Richtung voneinander abgehoben, dann gegeneinander verdreht und schließlieh wieder achsial einander genähert werden, dadurch gekennzeichnet, daß einerseitsdas Umschaltstück und andererseits der Schmelzeinsatz mit den einander zugewandten Stirnseiten hinsichtlich der Stromschlußstücke und der Isolierkörper so angeordnet und geformt sind, daß beabsichtigte Gruppenschaltungen ermöglicht, unzulässige Parallelschaltungen, insbesondere durch das Einfügen metallischer Fremdkörper, aber verhindert werden.
- 2. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung unzulässiger Schaltungen das Umschaltstück mit dem Schmelzeinsatz untrennbar verbunden ist (Fig. 17 bis 26 und 28).
- 3. Schmelzsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Vermeidung unzulässiger Parallelschaltungen durch metallische Fremdkörper der Hohlraum zwischen Umschaltstück und Schmelzeinsatz auch in abgehobener Stellung (Fig. 22, 23 und 26) durch übergreifende Ränder unzugänglich erhalten bleibt (Fig. 19, 21 bis 26 und 28).
- 4. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die übergreifenden Ränder durch den Patronendeckel oder Stöpselkopf (Fig. 24, 21 und 28) gebildet werden.
- 5. Schmelzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltstück, zwecks Vermeidung unzulässiger Parallelschaltungen durch metallische Fremdkörper, gegenüber den Kontakten der nicht einzuschaltenden Schmelzstreifen ausgespart ist (Fig. 27).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE216697C true DE216697C (de) |
Family
ID=478080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE216697C (de) |
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0
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