DE242526C - - Google Patents

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DE242526C
DE242526C DENDAT242526D DE242526DA DE242526C DE 242526 C DE242526 C DE 242526C DE NDAT242526 D DENDAT242526 D DE NDAT242526D DE 242526D A DE242526D A DE 242526DA DE 242526 C DE242526 C DE 242526C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/24Means for preventing insertion of incorrect fuse

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  • Fuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVl 242526 KLASSE 21c. GRUPPE'59.
RUDOLF HUNDHAUSEN in DRESDEN.
In doppeltem Sinne unverwechselbare Schraubstöpselsicherung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. Mai 1908 ab.
In der Patentschrift 109441 ist dargelegt worden, daß seinerzeit bei Schaffung der neuen Patronensicherungen die Firma Siemens & Halske auch aus dem Grunde sich nicht an das bestehende und weit verbreitete Edisonsystem anlehnte, weil damals noch keine einwandfreien Mittel bekannt waren, durch welche verhindert werden konnte, daß an Stelle der den gesteigerten Anforderungen entsprechenden Schmelzeinsätze wieder die alten minderwertigen Bleistöpsel verwendet würden. Außer diesem Grunde sprachen noch gegen die Beibehaltung des Edisonsystems seine mangelhafte Unverwechselbarkeit nach Stromstärke und das grobe Schlauchgewinde.
Diese Unverwechselbarkeit zunächst auf Spannung auszudehnen, war der Zweck des Patentes 109441. Die in den Fig. 9 bis 16 jener Patentschrift dargestellte Anordnung ließ jedoch in mehrfacher Beziehung zu wünschen übrig; insbesondere konnte der auf dem Fußkontakt des Sicherungssockels angebrachte, isolierende Vorsprung durch Herausschrauben des ihn haltenden Metallteils leicht entfernt und die Sicherung für Schmelzeinsätze von größerer Stromstärke und niedrigerer Spannung eingerichtet werden.
Nach der Erfindung sollen die erwähnten Übelstände nun dadurch beseitigt werden, daß im Hohlraum des normalen Edisonsockelgewindes entweder ein mit diesem fest verbundener, hülsenförmiger Sperrkörper oder bei Fortfall jenes normalen Edisongewindes lediglich ein solcher, Gewinde tragender Körper angebracht wird, der den gewöhnlichen Edisonstöpseln alter Bauart die stromschlußbildende Einführung verwehrt, ihm entsprechend geformten Schmelzeinsätzen für höhere Spannung jedoch gestattet.
Die Zeichnungen stellen verschiedene Ausführungsmöglichkeiten dar.
Bei den Anordnungen nach Fig. 1 und 2 dient das alte Edisonsockelgewinde g0 nach wie vor zur Aufnahme des Gewindekontaktes d am Schmelzeinsatz oder bei Verwendung von Patronen an dem zu deren Befestigung notwendigen Handhabungskopfe. In dem Hohlraum des Sockelgewindes ist nun erfindungsgemäß ein besonderer Sperrkörper in Form eines Ringes r befestigt, und zwar entweder unter das Sockelgewinde geklemmt (Fig. 1) oder in letzteres eingeschraubt (Fig. 2) und mittels einer Schnur c gegen Herausdrehen gesichert; die Schnur kann noch plombiert sein. Dieser Sperrkörper r verhindert alle andern als die eigens ihm angepaßten Schmelzeinsätze oder Patronen s am Eintritt in den Sicherungssockel.
Bei den Anordnungen nach Fig. 3 und 4 ist zur Aufnahme des Schmelzeinsatzes anstatt jenes alten Sockelgewindes g0 ein hülsenförmiger Sperrkörper mit Gewinde g1 vorgesehen, das den alten Stöpselgewinden (z. B. d in Fig. 1) wegen seines kleineren Durchmessers den Zutritt versperrt, entsprechend geformten Gewindekontakten g2, an dem Stöpselkopf (Fig. 3) oder der Patrone jedoch Stromschluß ermöglicht. Die Fig. 3 und 4 zeigen insbesondere
(2. Auflage, ausgegeben am. 26. Oktober igi2.)
das neue Sockelgewinde als normales Edisonlampenfußgewinde ausgeführt, über welches der Deckel g2 mit normalem Edisonfassungsgewinde hinübergreift; die Einsatzhülse ^1 ist entweder mit dem Gewindekontakt des alten Edisonsockels ^0 fest verbunden (z. B. durch Verlötung, Fig. 3) oder bei neuen Sockeln an Stelle jener alten Gewindehülse unmittelbar angebracht (Fig 4).
ίο Auf diese Weise kann eine Sicherheit für die Unverwechselbarkeit in bezug auf Spannung erzielt werden, und zwar auch bei alten anzupassenden Sockeln, da sich die neuen Hindernisse nicht einfach durch Herausschrauben beseitigen lassen, wie es bei den Anordnungen der eingangs genannten Patentschrift mit dem isolierenden Vorsprung am Fußkontakt bzw. an der Ergänzungsschraube des Sockels möglich war.
ao Das neue Hindernis, der Ring r (Fig. 1) oder die Hülse ^1 (Fig. 3), läßt sich nun auch für die Unverwechselbarkeit nach Stromstärke nutzbar machen, indem es mittels eines Isolierkörpers i den Fußkontakt f mit seiner Gewindebohrung (Fig. 1) oder die in ihn hineingeschraubte Ergänzungsschraube e (Fig. 3 oder auch Fig. 13) derart überdeckt, daß Verände-
für 2, 4> 6, 10, 15, 20, 30, 40 Ampere hohen) Ringen rr.
von 35, 30, 25. 20, 15. 10, 5. 0 mm
aus 7. 6, 5, 4. 3. 2, I, 0 (je 5 mm
Diese Ringe (oder nur der oberste) können mit der Gewindehülse ^1 verlötet oder nach Aft der Einsatzhülse r in Fig. 2 mittels einer Schnur, die gegebenenfalls noch plombiert wird, gegen Herausdrehen gesichert werden.
Die durch die Ringe r (Fig. 1 und 2) oder r' (Fig. 3 und 4) hergestellten Anschläge können natürlich auch auf andere Weise erzielt werden ; bei ihrer Anbringung am Außenkontakt des Sicherüngssockels lassen sie sich aber leicht gegen Lösung sichern (durch Verlötung oder Plombierung), was bei der Anbringung am Fußkontakt nur schwer möglich sein würde.
• Von größter Bedeutung ist die unmittelbare
Einwirkung der Anschläge r bzw. r' auf die ihnen gegenüberstehenden Absätze s' des Schmelzeinsatzes s; denn hierdurch wird auch bei zweiteiliger Ausführung des letzteren eine sichere Unverwechselbarkeit erzielt, da das Einlegen von Metallstücken in den Stöpselkopf, welches eine Vergrößerung der Stöpsellänge L4 in Fig. 3 zur Folge hätte, auf die Länge X10 keinen Einfluß ausüben kann. Der Zwischenraum ζ in Fig. 1 ist ohne Belang für die Unverwechselbarkeit, so daß der Anschlagwulst am Stöpselkopf auch in Wegfall kommen kann.
rungen an diesen Teilen, welche eine Einstellung für eine größere Stromstärke unzulässigerweise bezwecken könnten, unmöglich gemacht sind, wenn nicht das die Unverwechselbarkeit nach Spannung bedingende Hindernis mit Gewalt entfernt wird.
Ferner bietet der Gegenstand der Erfindung die Möglichkeit einer, bedeutend verbesserten Unverwechselbarkeit nach Stromstärke, indem die neuen Mittel zur Erzielung der Unverwechselbarkeit nach Spannung zugleich dazu benutzt werde'n, auf ihrer achsialen Länge Abstufungen für die verschiedenen Stromstärken herzustellen. Anstatt der alten Abstufung des Edisonsystems nach den Normalien des Verbandes Deutscher Elektrotechniker, mit der Stöpsellänge L4 und der Sockeltiefe T4 (links in Fig. 3) kann die ganze Tiefe (T) der Einsatzhülse, z. B. ^1 nach Fig. 3, und die entsprechende Länge (L) der Stöpselpatrone ausgenutzt werden, um durch Stellringe r' am Sockel und entsprechende Anschlagkanten s' am Stöpsel Tiefen und Längen, z. B. T10 und L10 für 10 Ampere, zu ergeben, wie sie der Abstufung des eingangs erwähnten Siemens & Halskeschen Patronensystems entsprechen, d. h. mit Höhenabstufungen
Die Fig. 1 und 3 zeigen noch besondere Anordnungen zur Kenntlichmachung des Zustarides des Abschmelzdrahtes. In Fig. 1 ist ein zu letzterem parallel geschalteter Kenndraht k am oberen Ende der Patrone durch ein Schauloch im Stöpselkopf sichtbar, welches mit einem Glas- oder Glimmerscheibchen f abgedeckt ist, um beim Durchbrennen des Kenndrahtes etwa auftretende Feuererscheinungen zu verhindern, in gefahrbringender Weise nach außen zu treten. In Fig. 3 dagegen ist ein besonderer Kenndraht nicht vorhanden, sondern die Anordnung so getroffen, daß der achsial ausgespannte Schmelzdraht, welcher mit seinem unteren Ende in dem fest eingekitteten Kontaktstück S0 verlötet ist, das obere Kontaktplättchen p, mit dem er ebenfalls verlötet ist, festhält, solange er unversehrt ist, es aber freigibt, wenn er durchgeschmolzen ist. Um das nur lose gegen den Isolierkörper s der Stöpselpatrone gefügte Kontaktplättchen p auch bei heftigem Durchbrennen des Schmelzdrahtes (Kurzschluß) sicher luftdicht mit dem Isolierkörper zu verbinden, ist ein manschettehartiger Ring m aus Gummi o. dgl. und eine Verschraubung zwischen dem Isolierkörper s und dem Stöpselkopf bzw.
seinem Gewindeteil g2 vorgesehen, welche wie eine Überwurfmutter auf das Kontaktplättchen p drückt, gleichzeitig aber auch zur Verbindung der Patrone mit der Sockelgewinde-
5. hülse g1 dient.
Es ist möglich, die Einsatzhülse für verschiedene Spannungen mit verschiedenartigen Gewinden (Muttergewinde, Bolzengewinde) oder mit Gewinden von verschiedenem Durchmesser
ίο auszuführen. Beispielsweise können die Hülsen für 250 Volt mit Muttergewinde, die für 500 Volt mit Bolzengewinde oder umgekehrt versehen sein. Die Fig. 5 bis 8 zeigen Einsatzhülsen g,„ mit Muttergewinde, die Fig. 9 bis 12 solche gx mit Bolzengewinde. Die alten Edisonstöpsel können in letztere Hülsen nicht eingeführt werden, wie in Fig. 9 und 10 veranschaulicht ist. In Fig. 8 wird der früher beschriebene Anschlag r von dem unteren Rand der Einsatzhülse g,„- gebildet; die Patrone s hat dementsprechend bei 'v einen verjüngten Ansatz. In Fig. 12 bildet der obere Rand r der Einsatzhülse ^1 den Anschlag; die Patrone serhält daher einen verstärkten Kopf w. Wie hieraus ersichtlich ist, hat die Ausführung der Hülse mit Bolzengewinde den Vorteil, daß sie keine Schwächung der Patrone bedingt.
Die Fig. 18 und 19 veranschaulichen eine Ausführungsform der Einsatzhülse mit einem Muttergewinde g", das sich innerhalb des Sockelgewindes g0 befindet.
Ein besonderer Vorteil der Einsatzhülse ergibt sich, wenn, wie z. B., bei Fig. 13, die Eingriffslänge ihres den Schmelzeinsatz haltenden Gewindes ^1 etwas kürzer ist als der Stufenunterschied der die Unverwechselbarkeit nach Stromstärke sichernden Anschläge. Hierdurch wird für Schmelzeinsätze von größerer Stromstärke als der für die Sicherung bestimmten der Kontakt am Außengewinde verhindert.
Diese Ausführungsformen sind in' den Fig. 13 bis 27 dargestellt.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 13 dient die Kontaktschraube e als Anschlag für den Schmelzeinsatz. Auf der rechten Seite sind die Längen angegeben, die die Kontaktschraube nach der Erfindung für die verschie-. denen Normalstromstärken erhält, während auf der linken Seite die entsprechenden Längen der Kontaktschraube für das Edisonsystem dargestellt sind. Der Stufenunterschied der Kontaktschrauben beträgt in dem Ausführungsbeispiel je 5 mm; für sechs, vier und zwei- Ampere ist die gleiche Länge der Kontaktschraube angenommen, da für diese Stromstärken eine Unverwechselbarkeit nicht erforderlich ist. Hierbei müssen also für höhere Stromstärken längere, für niedrigere Stromstärken kürzere Schmelzeinsätze verwendet werden, und der den Edisonstöpseln anhaftende Nachteil der für größere Stromstärken zu kurz ausfallenden Schmelzdrähte wird vermieden.
Das Gewinde zum Verschrauberi des Stöpsels mit der Einsatzhülse wird zweckmäßig mit einer geringeren Steigung ausgeführt als das übliche Schlauchgewinde, damit auf die geringe Eingriffslänge mehr Gewindegänge entfallen.
Als Anschläge können auch die Vorsprünge an der Einsatzhülse oder diese und die, wie. eben beschrieben, abgestuften Mittelkontakte zugleich in Betracht kommen. Der Stufenunterschied der Vorsprünge wird gleichfalls größer gewählt als die Eingriffslänge des Gewindes für die Schmelzeinsätze.
Die letztgenannte Anordnung, Benutzung der abgestuften Vorsprünge und Mittelkontakte zugleich als Anschläge, hat nur Zweck, wenn der Stufenunterschied der Vorsprünge größer gewählt wird als derjenige der Mittelkontakte ; dann wird aber die Berührung des Schmelzeinsatzes sowohl mit dem Mittel kontakt als auch mit dem Außenkontakt verhindert, wenn ein Schmelzeinsatz für zu hohe Stromstärke verwendet wird. Es ist also eine doppelte Sicherheit gewährleistet gegenüber der einfachen, die man bei Verzicht auf die Benutzung der Eingriffslänge zur Unverwechselbarkeit haben würde. (Vgl. besonders Fig. 20 bis 27.)
Die für die gezeichneten Ausführungsbeispiele angenommenen Höhen der Ergänzungsschraüben und Anschläge über der Oberkante der Fußkontaktschiene sind in den Fig. 14 bis 27 den Bezugszeichen r, s, s' und e als Indizes beigefügt.
Wie bereits erwähnt, soll durch die verschiedenen Gewindearten eine Unverwechselbarkeit nach Spannung erzielt werden. Eine solche ist aus folgenden Gründen von besonderer Wichtigkeit:
Nach einem bei der Herstellung elektrischer Apparate, insbesondere bei Schaltern, befolgten Grundsatz werden Apparate für ungefähr gleiche Leistung in gleichen Abmessungen ausgeführte So z. B. hat ein Schalter für 125 Volt und 4 Ampere die gleiche Größe wie ein solcher für 250 Volt und 2 Ampere. Es ist ferner bekannt und zweckmäßig, diesen Grundsatz auch beim Bau der Schmelzsicherungen anzuwenden und z. B. Patronen für 6 Ampere 500 Volt ebenso groß auszuführen wie solche für 10 Ampere 250 Volt. Um nun das Ein- 115· setzen beispielsweise letzterer Patronen in Sockel für 6 Ampere 500 Volt zu verhindern, werden erfindungsgernäß die zugehörigen Einschraubgewinde durch verschiedene Gewindearten nach Spannung unverwechselbar gemacht, wie es die Fig. 24 bis 27 zeigen.
Diese Unverwechselbarkeit genügt aber nur
bei Stöpseln, bei denen die Patrone untrennbar mit dem Einschraubgewinde verbunden ist, und zwar ist eine solche Ausführung nur bei einer Art von Schmelzeinsätzen erforderlieh, z. B. bei denen für niedrigere Spannung (vgl. Fig. ii, 17, 18, 19, 22). Bei zweiteiligen Schmelzeinsätzen, deren Handhabungskopf das zu dem die Spannung bestimmenden Gewinde der Einsatzhülse passende Gewinde trägt, muß die Patrone noch mit Vorrichtun-.gen versehen werden, die es unmöglich machen, sie mit einem nicht für sie bestimmten Kopf zusammen zu verwenden. Diese Vorrichtungen können erfindungsgemäß in verschiedenartigem Gewinde (vgl. Fig. 13) bestehen oder in einem an der Patrone für niedrigere Spannung angebrächten verdickten Kopf, der in eine entsprechende öffnung im Stöpselkopf hineinpaßt. Die Fig. 24 und 25 stellen derartige
ao zweiteilige Stöpsel dar; nach der ersteren ist die Patrone mit einem Gewinde g3 in den Stöpselkopf eingeschraubt nach Fig. 25 ist sie mit einem Wulst w in ihn eingesetzt. Ersichtlicherweise verhindern diese Vorrichtungen die Einsetzung solcher Patronen in Stöpselköpfe nach den Fig. 26 und 27, die für höhere Spannung bestimmt sind.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. In doppeltem Sinne unverwechselbare Schräubstöpselsicherung, dadurch gekennzeichnet, daß im Hohlraum des normalen Edisonsockelgewindes entweder ein mit diesem fest verbundener, hülsenförmiger Sperrkörper oder bei Fortfall jenes normalen Edisongewindes lediglich ein solcher, Gewinde tragender Körper angebracht ist, der die stromschlußbildende Einführung gewöhnlicher Schmelzeinsätze nach den Normalien des Verbandes Deutscher Elektrotechniker für Edisonsicherungen verhindert, die stromschlußbildende Einführung ihm entsprechend geformter Schmelzeinsätze für höhere Spannung jedoch gestattet.
    2< Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Sperrkörpers (z. B. r in Fig. 1 und 2 und gt in Fig. 3 rechts) oder innerhalb desselben angebrachte Vorsprünge, oder Anschläge
    (z. B. r' in Fig. 3 links oder r in Fig. 20 bis 27) Absätzen (s') am Schmelzeinsatz angepaßt sind, um diesen auch unabhängig vom Stöpselkopf in bezug auf Stromstärke unverwechselbar zu machen.
    3. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper mittels eines Isolierstückes (i) den Fußkontakt \f in Fig. 1) oder die Ergänzungsschraube \e in Fig. 3 und 13) des Sockels überdeckt, zum. Zwecke, Änderungen an diesen Teilen unmöglich zu machen.
    4. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (Einsatzhülse) an seinem äußeren Ende mit Bolzengewinde versehen ist und vom Muttergewinde am Schmelzeinsatz oder Stöpselkopf übergriffen wird (z. B. Fig. 3).
    5. Sicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslänge des Gewindes zwischen Schmelzeinsatz und Sperrkörper, das zwecks besseren Eingriffs feingängig ausgeführt werden kann, kleiner ist als der Stufenunterschied der mit wachsender Stromstärke kürzer werdenden Kontaktschrauben (z. B. Fig. 14 bis 17).
    6. Sicherung nach Anspruch 2 oder 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingriffslänge des Gewindes zwischen Schmelzeinsatz und Sperrkörper kleiner ist als der Stufenunterschied der Absätze am Schmelzeinsatz (z B. Fig. 20 bis 27).
    7. Sicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrkörper (Einsatzhülsen) für verschiedene Spannungen mit verschiedenen Gewindearten (Muttergewinde, Bolzengewinde) oder mit verschiedenen Gewindedurchmessern versehen sind (z. B. Fig. 24 bis 27).
    8. Schmelzsicherung nach Anspruch 7, bei der Schmelzeinsätze für kleinere Stromstärke und höhere Spannung die gleichen Abmessungen haben wie solche für größere Stromstärke und niedrigere Spannung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzpatronen für niedrigere Spannung entweder untrennbar mit dem Einschraubgewinde verbunden sind (Fig. ii> 17,18,19, 22) oder andere Gewindeformen besitzen (Fig. 13), oder am Kopf im Durchmesser vergrößert sind (z. B. Fig. 24, 25), zum Zwecke, ein Einsetzen der Stöpsel für größere Stromstärke in ihnen der Tiefe nach entsprechende Sockel für kleinere Stromstärke und höhere Spannung zu verhindern.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110098614A1 (en) * 2001-10-31 2011-04-28 Mckenzie Noel Robertson Method for treating, preventing or ameliorating dvt

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US20110098614A1 (en) * 2001-10-31 2011-04-28 Mckenzie Noel Robertson Method for treating, preventing or ameliorating dvt

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