DE2166578B2 - Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters - Google Patents

Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters

Info

Publication number
DE2166578B2
DE2166578B2 DE2166578A DE2166578A DE2166578B2 DE 2166578 B2 DE2166578 B2 DE 2166578B2 DE 2166578 A DE2166578 A DE 2166578A DE 2166578 A DE2166578 A DE 2166578A DE 2166578 B2 DE2166578 B2 DE 2166578B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plating
magnetic
layer
magnetization pattern
recording
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE2166578A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2166578C3 (de
DE2166578A1 (de
Inventor
Masashi Aonuma
Kazuhiro Asaka Saitama Kawaziri
Tatsuji Kitamoto
Kanagawa Odawara
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE2166578A1 publication Critical patent/DE2166578A1/de
Publication of DE2166578B2 publication Critical patent/DE2166578B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2166578C3 publication Critical patent/DE2166578C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/14Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates
    • H01F41/24Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for applying magnetic films to substrates from liquids
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/86Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers
    • G11B5/865Re-recording, i.e. transcribing information from one magnetisable record carrier on to one or more similar or dissimilar record carriers by contact "printing"
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/26Web or sheet containing structurally defined element or component, the element or component having a specified physical dimension
    • Y10T428/263Coating layer not in excess of 5 mils thick or equivalent
    • Y10T428/264Up to 3 mils
    • Y10T428/2651 mil or less
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/31504Composite [nonstructural laminate]
    • Y10T428/31678Of metal
    • Y10T428/31692Next to addition polymer from unsaturated monomers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Magnetic Record Carriers (AREA)
  • Chemically Coating (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)
  • Photoreceptors In Electrophotography (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung befaßt sich mit einem Verfahren zur Vervielfältigung eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Magnetisierungsmusters durch Elektroplattierung und/oder stromlose Plattierung.
Wenn ein Metallelement, welches normalerweise magnetisch ist und im ionisierten Zustand in einem Plattierbad beim elektrischen Plattieren oder stromfreien Plattieren ist, plattiert wird, wachsen die Kristalle auf dem Träger, und d;e Größe der Teilchen oder die Stärke des Films nimmt zu. Wenn das Metall einem äußeren Magnetfeld im Übergangszustand von dem paramagnetischen Zustand zum ferromagnetischen Zustand unterworfen wird, ändert sich das Verhältnis der verbleibenden magnetischen Flußdichte zu der gesättigten verbleibenden magnetischen Flußdichte der plattierten Schicht entsprechend der Intensität des Magnetfeldes.
Der Effekt des Plattierens wird deutlich, falls das Plattieren unter dem Einfluß des Magnetisierungsmusters der Unterlage durchgeführt wird, bis die Stärke der plattierten Schicht mindestens 50 A erreicht.
Die Stärke der plattierten Schicht als Endprodukt soll mindestens 0,1 μ, vorzugsweise etwa 1 μ, im Hinblick auf die Empfindlichkeit der Wiedergabevorrichtung sein. Um diese Stärke zu erhalten, ist ein Zeitraum von etwa 50 Sekunden notwendig, um eine plattierte Schicht von 0,1 μ Stärke bei einer Stromdichte von 0,6 A/dm2 unter gewöhnlichen Plattierbedingungen zu bilden. Für eine Stärke von 1 μ ist es notwendig, sowohl die Vorlage und den Träger zu plattieren, dann in ein Plattierbad während etwa 500 Sekunden einzutauchen, während sie in inniger Berührung miteinander stehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffungeines Verfahrens zur leichteren Vervielfältigung von Aufzeichnungsträgern, wie Magnetbändern, durch Plattieren, wobei die benötigte Zeit, um das Magnetband mit den darauf aufgezeichneten Signalen in innigen Kontakt mit dem plattierten Band, auf das die Signale zu übertragen sind, zu bringen, abgekürzt wird und infolgedessen lange Kontaktzeiträume zwischen denselben in einem Plattierbad vermieden werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters durch Elektroplattierung und/oder stromlose Plattierung ist dadurch gekennzeichnet, daß auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, das das zu vervielfältigende Magnetisierungsmuster aufweist, eine magnetische Plattierungsschicht bis zu einer mittleren Schichtdicke von mehr als 50 A gebildet wird, daß die magnetische Plattierungsschicht mit einem mit einer Klebstoffschicht versehenen Träger auf dessen Klebstoffoberfläche in Berührung gebracht, von dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial getrennt wird, und daß anschließend das Plattieren der magnetischen Plattierungsschicht ohne den Einfluß eines äußeren Magnetfeldes fortgesetzt wird. Gemäß einer besonderen Ausführungsfoim wird dabei auf der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit dem zu vervielfältigenden Magnetisierungsmuster eine dünne Ablöseschicht vorgesehen und auf deren Oberfläche die Plattierungsschicht gebildet.
Vorzugsweise wird der Aufzeichnungsträger in Form eines Bandes, einer Karte, einer Scheibe oder einer Trommel angewandt.
Ein Vorteil der Erfindung beruht darauf, daß es nicht notwendig ist, die Plattierung bis zur erforderlichen Schichtdicke in Gegenwart des Magnetfeldes des zu kopierenden Magnetisierungsmusters auszuführen, sondern das gewünschte Ergebnis kann erhalten werden, wenn die Plattierung unter dem Magnetfeld des Magnetisierungsmusters so lange ausgeführt wird, bis die durchschnittliche Stärke der plattierten Schicht mindestens 50 A erreicht hat.
Es ergibt sich hierdurch ein rasches und einfaches Verfahren zur Vervielfältigung von Signalen auf einem Magnetband oder von magnetischen Bildern, beispielsweise durch Magnetographic. Es werden lange Kontaktzeiträume zwischen dem Aufzeichnungsträger und der Vorlage be:m Plattieren vermieden. Dies ist besonders vorteilhaft im Hinblick auf die Tatsache, daß im allgemeinen das Plattierbad eine starke Acidität oder Alkalinität oder Oxidationseigenschaften aufweist und deshalb, wenn die Materialien hierin während längerer Zeiträume eingetaucht werden, Änderungen der magnetischen Aufzeichnungsschicht der Vorlage beobachtet werden. Weiterhin treten beim kontinuierlichen Plattieren Schwierigkeiten infolge der Feuchtigkeitsabsorption auf, die durch die verkürzte Kon'aktzeit beim erfindungsgemäßen Verfahren vermieden werden.
Mit dem hier angewandten Ausdruck »Plattieren« wird ein Verfahren bezeichnet, durch das ein dünner Film eines ferromagnetischen Metalls, beispielsweise Eisen, Kobalt oder Nickel, oder einer ferromagnetischen Legierung, wie Co-Ni, Fe-Co-Ni, Co-Ni-Cu, CO-(P), Co-Ni(P), Ni-Co-Ag, Ni-Co-Nd, Ni-Co-Ce, Ni-Co-Zn, Ni-Co-B oder Co-B elektrisch (elektrische Plattierung) oder chemisch (stromlose Plattierung) oder durch eine Kombination von elektrischer und stromloser Plattierung gebildet wird.
Beispiele für Elektroplattierbädersind Sulfatbäder, Chloridbäder, Sulfaminsäurebäder, Borfluoridbäder, Pyrophosphorsäurebäder oder Sulfat/Chlorid-Bäder. Beispiele für stromlose Plattierungsbäder umfassen Sulfatbäder, Chloridbäder, Hypophosphorsäurebäder, Acetatbäder und Formiatbäder. Als Reduzier-
mittel können Hypophosphite, Borhydridverbindungen und Derivate hiervon. Hydrazin und dergleichen verwendet werden.
Beispiele für Magnetisierungsmuster, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden können, sind solche, weiche durch Dispersion von y-Fe-,O3-Pulver, mit Co versetztem y-Fe,O3-Pulver, Magnetitpulver, mit Co oder einem anderen Metall versetztes Magnetitpulver, CrO,, Fe-Co-Ni oder Legierungen von anderen Zusammensetzungen in einem organischen Binder, wie Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymeren, Cellulosederivaten, Phenolharzen, Epoxyharzen oder Polyurethanharzen, Aufziehen der Dispersion auf einen Träger zur Bildung der magnetischen Aufzeichnungsschicht auf einem Magnetband, einer Magnetkarte, einer Magnetscheibe oder einer Magnettrommel oder durch Ausbildung einer magnetischen Aufzeichnungsschicht aus Fe-Co, Co-Ni, Co-P, Co-Ni-P oder Co-Ni-Cu durch Plattierung auf einem Magnetband, einer Magnetkarte, einer Magnetscheibe oder einer Magnettrommel anstelle der Anwendung eines pulverförmigen magnetischen Materials und Aufzeichnung der informationen, wie Ton-, Bildoder elektrischen Signalen, auf derartigen magnetischen Aufzcichnungsmaterialien erhalten wurden.
Die Plattierungssubstratschicht, auf welcher das Magnetisierungsmuster reproduziert werdL η soll, hat eine nicht magnetische Trägerschicht oder ablösbare Schicht, durch die die Plattierungssubstratschicht in innige Berührung mit dem Magnetisierungsrauster gebracht werden soll, und eine Plattierungsschicht wird darauf durch Plattieren gebildet, bis die mittlere Dicke der Plattierungsschicht einen brauchbaren Wert von oberhalb 50 A erreicht. Auf diese Weise besitzt die sich ergebende Plattierungsschicht durch das auf dem Magnetisierungsmuster erzeugte Magnetfeld ein Magnetisierungsmuster, das dem ersteren entspricht.
Wenn der Abstand zwischen der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit dem zu reproduzierenden Magnetisierungsmuster und der magnetischen plattierten Schicht etwa im Bereich der Aufzeichnungswellenlänge des Magnetisierungsmusters liegt, kann eine besonders wirksame Reproduktion erhalten werden. Die Aufzeichnungswellenlängc wird dabei wie folgt definiert: Wenn die Laufgeschwindigkeit eines magnetischen Aufzeichnungsbandes durch » v(cm/sek)« und die frequenz des aufzuzeichnenden Signals durch »/ (Cyclen.'sek)« dargestellt werden, wird die Aufzeichnungswellenlänge durch »»'//(cm)« wiedergegeben. Falls der Abstand wesentlich stärker als die Aufzeichnungswellenlänge wird, wird die Auflösungsstärke an den Stellen mit einer hohen Aufzeichnungsdichte verringert. Zur Anwendung bei der Aufzeichnung von magnetischen Bildern, elektrischen Signalen von relativ niedriger Aufzeichnungsdichte oder Tonsignalen wird ein geeigneter Träger durch Vakuumabscheidung des elektrisch leitenden Metalls, wie Kupfer, auf einem Polyesterträger mit einer Stärke von K) bis 100 μ oder durch Behandlung dieses Trägermaterials mit Zinn-(II)-chlorid zur Aktivierung für die stromfreie Plattierung erhalten.
Die Wellenlänge eines elektrischen Signals oder eines Video-Signals hoher Aufzeichnungsdichte erreicht 1 bis 2 μ, und beim Plattieren in Berührung mit einem Träger eine Stärke von 10 bis 100 μ, wie z. B. bei einem Tonsignal, ist der Abstand zwischen der Oberfläche des maenctischen Aufzeichnunesmaterials mit dem Magnetisierungsmuster und der magnetischen plattierten Schicht wesentlich größer als die Aufzeichnungswellenlänge, was eine verringerte Reproduktionsleistung zur Folge hat. Bei einer derartigen Anwendung ist es erwünscht, eine plattierte Schicht direkt oder erforderlichenfalls nach Aufbringen einer Trennschicht einer Dicke, die kleiner als die Aufzeichnungswellenlänge ist, auf der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials zu bilden, und dann die magnetische plattierte Schicht, die in Berührung mit einem mit Klebstoff versehenen Träger vorliegt, allein abzutrennen.
In der Zeichnung wird ein Kurvendiagramm gezeigt, das die Stärke der unter dem Einfluß des äußeren Magnetfeldes erhaltenen plattierten Schicht bezüglich des Verhältnisses der verbliebenen Flußdichte zu der verbliebenen Sättigungsflußdichte zeigt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiel 1
50 μ dicke elektrolysierte Kupferplatten wurden in ein Plattierbad der nachstehenden Zusammensetzung eingetaucht und während verschiedener Zeitdauern (entsprechend verschiedener Dicken von Plattierungsschichten) unter den folgenden Bedingungen elektrisch plattiert. Das Plattierbad wurde in dem äußeren Gleichstrommagnetteld konstant bei K)OOe gehalten.
Zusammensetzung des Plattierbades 60 g
NiSO4 7 H,O 10g
NiCl, ■ ()H,Ö 60 g
CoSO4 7H,O 10g
CoCl, -(SH1O sg
CuSC)4 5 H,O 15 g
H, BO,
Formalin 3 g
Natrium-1,5-naphthalin-disulioiiat 1 Liter
Wasser Rest auf
Elektroplattierbedingungen 40" C
Temperatur des Plattierhades 5.0
pH des Plattierbades 0.6 A/dm
Stromdichte
Die je Sekunde unter den vorstehenden Bedingungen abgeschiedene Stärke der plattierten Schicht betrug K) A.
Eine 50 μ dicke Polyäthylenterephthalatgrundlagc mit einer Klebstoffschicht vom Nitrilkautschuktyp wurde auf die plattierte Oberfläche aufgebracht, und eine magnetische plattierte Schicht wurde durch die Klebstoffschicht von dem Plattierungssubstrat abgetrennt und auf die Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfilmes übertragen.
Die sich ergebende plattierte Schicht wurde im wesentlichen in Abwesenheit des äußeren fvlagnetfeldes einer weiteren Elektroplattierung unterworfen. Dabei wurde eine Gesamtplattierungszeit, einschließlich der Plattierungszeit unter Einwirkung des äußeren Magnetfeldes, von 5 Minuten vorgesehen. Das Verhältnis Br/Brs (verbliebene Flußdichte/'verbliebene Sättigungsflußdichte) wurde mit Bezug auf jede Probe bestimmt. Die Beziehung der Br/Bs-Werte zur Elektroplaltierungszeit unter Einwirkung des äußeien Magnetfeldes und zur Dicke der plattierten Schicht sind in den Zeichnungen dargestellt.
Aus den Ereebnisscn. die in der Zeichnung darge-
stellt sind, ist es ersichtlich, daß die plattierte Schicht, selbst in einem sehr schwachen Magnetfeld, vollständig magnetisiert ist. Ferner ist, wenn die plattierte Schicht dem Magnetfeld unterworfen wird, bis die mittlere Dicke der plattierten Schicht wenigsten K) Λ erreicht, die plattierte Schicht nach der Übertragung auf das andere Substrat mittels Klebstoff selbst in Abwesenheit eines äußeren Magnetfeldes in Richtung des Ausgangsmagnetfeldes vollständig magnetisiert.
Beispiel 2
Zeichen wurden auf einem 25 μ starke Polyäthylenterephthalatträger mit einem magnetischen Anstrich, der ein thermisch härtbares Polyurethanharz enthielt, geschrieben. Nach der Trocknung und Härtung wurde derTräger gleichförmig mit einem Gleichstrom bei 100 Oe zur Bildung der Plattierungsunterlage- oder Vorlage magnetisiert.
Die so erhaltene Vorlage wurde zunächst in ein Bad eingetaucht, das aus 4 Volumenteilen Hydrochinon. 1 Volumenteil Brenzkatechin und 40 Teilen Aceton bestand, und zwar während 15 Sekunden. Anschließend wurde die Oberfläche mit einem Bad sensibilisiert, das aus 100 g/l SnCI,, 150 g/l NaOH und 175 g/l Rochelle-Salz bestand. Die Oberfläche wurde dann mit einem Bad aktiviert, das aus 1 g PdCl1, 100 cm' HCl und 4000 cm' Wasser bestand. Anschließend wurde die Unterlage einer stromfreien Plattierung aus einem Bad mit der folgenden Zusammensetzung unterworfen. Nach einer Minute wurde die Plattierung unterbrochen und eine 25 μ starke Polyäthylenterephthalatgrundlage mit einer Klebstoffschicht vom Nitrilkautschuktyp auf die plattierte Oberfläche aufgebracht und die plattierte Schicht von der Plattiervorlage abgetrennt. Die durchschnittliche Stärke der plattierten Schicht betrug etwa 350 A.
Die erhaltene plattierte Schicht wurde weiterhin einer stromlosen Plattierung während 13 Minuten zur Erhöhung der Gesamtstärke der plattierten Schicht auf etwa 0.5 μ unterworfen.
Zusammensetzung des Plattierbades 9.5 g/l
CoCl, 6HX> 0.36 g/l
NiCi; 6H,"O 5-3 g/!
NaH'.PO, "H1O 10.7 g/l
NH4CL " 30.9 g/l
Η,ΒΟ, 26.5 g/l
ChHsÖ7 H:O
Bedingungen 8,0 (einge
pH-Wert des Bades stellt mit
NaOH-
Lösung)
Temperatur SO' C
Die abgeschiedene plattierte Schicht wurde mit ei nem Toner entwickelt, der Magnetit als Pigment ent hielt, wobei die mit dem Magnetanstrich auf der Plat liervorlage geschriebenen Buchstaben im umgekehr ten Zustand entwickelt werden konnten.
Beispiel 3
Eine plattierte Unterlage wurde durch Aufzeichnet von Video-Signalen einer Aufzeichnungswellenlängi von 1.9 μ auf einem Video-Band, welches mit CrO,-Teilchen beschichtet war, nachdem diese in einen-Bindemittel dispergiert worden waren, hergestellt Die magnetische Oberfläche der vorstehenden Unterlage wurde in einem aus 30 g/l SnCI, ■ 2H2O unc 10 ml/1 HCI bestehenden Bad sensibilisiert und danach in einem Bad aus 0,75 g/I PdCl, und K) ml/1 HC aktiviert. Danach wurde das Substrat in einem Bad der nachstehenden Zusammensetzung der stromloser Plattierung unterworfen, bis die Dicke der Plattierungsschicht 100 A erreichte.
Zusammensetzung des Plattierbades 11.9 g/i
CoCl, 6H1O 0.35 g/l
Nici; ■ 6h;o 4,2 g/l
NaH",PO, "H.O 12.8 g/i
NH4Cl 1S.9 g/i
Na,C„H,O- H:O
Bedingungen 7.5
pH-Wert des Bades 85" C
Temperatur
Eine 22 μ dicke Polyäthylenterephthalatgrutidlage mit einer Klebstoff schicht vom Nitrilkautschuktyp wurde auf die plattierte Oberfläche aufgebracht, und eine magnetische plattierte Schicht wurde mittels der Klebstoffschicht von dem plattierten Substrat abgetrennt und auf die Oberfläche des Polyäthylenterephthalatfilmes übertragen.
Zur Herstellung einer Schicht von 0.2 μ der Gesamtdicke der magnetischen plattierten Schicht wurde die sich ergebende plattierte Schicht einer weiteren stromlosen Plattierung unterworfen. Das so erhaltene magnetische plattierte Band wurde unter Verwendung eines Video-Band-Aufzeichnungsgerätes gemessen und es wurde gefunden, daß die gleiche Ausgangsleistung wie diejenige von Video-Signalen, die auf dem Original-CrO:-Band aufgezeichnet worden waren, erhalten werden konnte.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters durch Elektroplattierung ί und/oder stromlose Plattierung, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem magnetischen Aufzeichnungsmaterial, das das zu vervielfältigende Magnetisierungsmuster aufweist, eine magnetische Plattierungsschicht bis zu einer mittleren |(l Schichtdicke von mehr als 50 A gebildet wird, daß die magnetische Plattierungsschicht .mit einem mit einer Klebstoffschicht versehenen Träger auf dessen Klebstoffoberfläche in Berührung gebracht, von dem magnetischen Aufzeichnungsmaterial '"> getrennt wird, und daß anschließend das Plattieren der magnetischen Plattierungsschicht ohne den Einfluß eines äußeren Magnetfeldes fortgesetzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- -<' kennzeichnet, daß auf der Oberfläche des magnetischen Aufzeichnungsmaterials mit dem zu vervielfältigenden Magnetisierungsmuster eine dünne Ablöseschicht vorgesehen wird und auf deren Oberfläche die Plattierungsschicht gebildet -'"> wird.
DE2166578A 1970-10-07 1971-10-07 Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters Expired DE2166578C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP8813970A JPS5023976B1 (de) 1970-10-07 1970-10-07

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2166578A1 DE2166578A1 (de) 1975-01-16
DE2166578B2 true DE2166578B2 (de) 1980-05-08
DE2166578C3 DE2166578C3 (de) 1981-02-05

Family

ID=13934587

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2166578A Expired DE2166578C3 (de) 1970-10-07 1971-10-07 Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters
DE2150105A Expired DE2150105C3 (de) 1970-10-07 1971-10-07 Verfahren zur Vervielfältigung eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Magnetisierungsmusters

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2150105A Expired DE2150105C3 (de) 1970-10-07 1971-10-07 Verfahren zur Vervielfältigung eines auf einem Aufzeichnungsträger aufgebrachten Magnetisierungsmusters

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3814672A (de)
JP (1) JPS5023976B1 (de)
DE (2) DE2166578C3 (de)
NL (1) NL154851B (de)

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5242363B2 (de) * 1973-03-20 1977-10-24
US4086374A (en) * 1975-04-25 1978-04-25 Fuji Photo Film Co., Ltd. Production of magnetic recording material
FR2554626A1 (fr) * 1983-11-08 1985-05-10 Oreshkin Valery Procede d'obtention d'une matrice pour le tirage d'un enregistrement magnetique, matrice obtenue par ledit procede, procede de tirage d'un enregistrement magnetique au moyen de cette matrice, et porteur d'enregistrement magnetique comportant l'enregistrement obtenu par ledit procede de tirage
CN1319446C (zh) * 2004-09-27 2007-06-06 深圳市绿微康生物工程有限公司 新型生物农药-松刚霉素生产方法
GB201600214D0 (en) * 2016-01-06 2016-02-17 Univ Coventry Material deposition in a magnetic field

Also Published As

Publication number Publication date
DE2150105B2 (de) 1974-10-10
JPS5023976B1 (de) 1975-08-12
DE2150105C3 (de) 1975-06-05
US3814672A (en) 1974-06-04
NL154851B (nl) 1977-10-17
NL7113767A (de) 1972-04-11
DE2150105A1 (de) 1972-04-27
DE2166578C3 (de) 1981-02-05
DE2166578A1 (de) 1975-01-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2506210C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmaterial
US3531322A (en) Plated super-coat and electrolyte
US4017265A (en) Ferromagnetic memory layer, methods of making and adhering it to substrates, magnetic tapes, and other products
DE2166578C3 (de) Verfahren zur Vervielfältigung eines Magnetisierungsmusters
DE2132430A1 (de) Verfahren zum Herstellen magnetischer Legierungsteilchen,die eine selektive Koerzitivkraft besitzen
DE2226229A1 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE2442242A1 (de) Verfahren zur bildung einer schutzschicht auf einem magnetischen aufzeichnungsmaterial durch ionische plattierung
US3715793A (en) Plated super-coat and electrolyte
DE3228044A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmaterial
DE2225796B2 (de) Verfahren zur herstellung von magnetischem material in pulverform
DE3235425C2 (de) Magnetisches Aufzeichnungsmedium und Verfahren zu seiner Herstellung
DE2941828A1 (de) Magnetkopfanordnung
DE1421999A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsbands und Baeder hierfuer
DE1281222B (de) Verfahren zum stromlosen Abscheiden einer magnetischen duennen Kobaltschicht
DE3043024C2 (de) Magnetischer Aufzeichnungsträger
DE2114748C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Mutterbandes oder einer Mutterscheibe für das Kopieren von magnetischen Aufzeichnungen auf ein Tochterband
DE3704075C2 (de)
DE2404926A1 (de) Verfahren zur herstellung einer metallplattierung auf einem substrat
DE3214609A1 (de) Magnetisches aufzeichnungsmedium fuer hohe aufzeichnungsdichte
DE2046567A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Duplikaten von Bild oder Tonaufzeich nungen
DE1621256C (de) Verfahren zur Vorbehandlung von nichtmetallischen Unterlagen für die stromlose Abscheidung von Metallen
DE2329433C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines magnetischen Aufzeichnungsmaterials
DE1228307B (de) Magnetischer Aufzeichnungstraeger mit einer Magnetschicht geringer Oberflaechenrauheit und hoher Koerzitivkraft
DE2053448C (de)
DE1924436C (de) Verfahren zum thermomagnetischen Aufzeichnen von Informationen auf ein hitzeempfindliches Aufzeichnungsmedium und ein thermomagnetisches Aufzeichnungsmedium für dieses Verfahren

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee