DE2166119C3 - Vorrichtung zum Befüllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor - Google Patents

Vorrichtung zum Befüllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor

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DE2166119C3
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Johannes Wilhelmus Dipl.-Ing. 6231 Schwalbach Kinneging
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor unter Verwendung einer Füllanze, weiche in konzentrischer Anordnung ein Steuerrohr, darum ein Lanzentragrohr, um dieses ein Lanzenrohr und außen einen Heizmantel aufweist, wobei zwischen diesen Rohren drei Räume gebildet sind, deren äußerer und innerer Warmwasser aufnehmen, während durch den mittleren Ringraum der gelbe Phosphor zugeführt wird, wobei ferner die Füllanze am unteren Ende ein durch das Steuerrohr zu betätigendes Warmwasseraustrittsventil, über dem unteren Ende einen mit dem Heizmante! verbundenen Tragflansch und am oheren Ende einen weiteren Tragflansch sowie eine mit dem Steuerrohr verbundene Öse aufweist.
Nach einer bekannten Arbeitsweise wird flüssiger gelber Phosphor in Fässern durch Hebern aus einem Hochbehälter mit Hilfe eines Schlauches abgefüllt, wobei der Schlauch in der Regel aus Blei, gegebenenfalls auch aus Gummi besteht. Dabei wird in die Fässer vor ihrer Befüllung warmes Wasser von Hand vorgelegt. Nach Anhebern des flüssigen gelben Phosphors mit warmen Wasser kann die Befüllung nunmehr erfolgen; die Bedienungsperson muß jedoch bei jedem Faßwechsel kurzzeitig den Phosphorstrom durch Zuhalten des Schlauches mit dem Finger unterbrechen. Wenn auch beim Abfüllen von flüssigem gelbem Phosphor stets Gummihandschuhe getragen werden, so besteht immer die Gefahr von Hautverbrennungen, besonders dann, wenn der Gummihandschuh beim Zuhalten des Schlauches defekt wird. Darüber hinaus muß bei dieser Arbeitsweise stets eine zweite Bedienungsperson am Hochbehälter stehen, um hei eventuell erforderlichen Abfüllunterbrechungen den Schlauch aus dem Hochbehälter zu ziehen. Ein sofortiges Nachspülen des Schlauches mit warmen Waser ist in diesem Fall erforderlich, da sonst der restliche Phosphor im Schlauch erstarrt und diesen dadurch verstopft.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Befüllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor zu schaffen, welche durch Verwendung einer Füllanze den direkten Kontakt von Personen mit flüssigem gelbem Phosphor nicht erfordert sowie den Befüllvorgang /u automatisieren gestaltet.
Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Füllanze über ihren oberen Tragflansch an einem Wagen befestigt ist, wobei der Wagen an einer ortsfesten Füllsäule hängend angeordnet und mit Hilfe von Hubzylindern vertikal beweglich ist; daß sich die Füllsaüle Von der Peripherie eines kärüssellähnlich im Drehpunkt auf einer Königswelle gelagerten Drehtisches mit ringförmiger Tischfläche befindet, Wobei vor derri Drehtisch eine geneigt angeordnete Rollenbahn zur Zuführung von Leerfässern endet, während parallel dazu eine ebene, angetriebene Rollenbahn zur Abführung gefüllter Fässer angeordnet ist; daß sich
;in tier Peripherie ties Drehtisches neben der Rollenbahn ein ortsfester Abstreifer befindet; daß zwischen dem oberen Ende der Füllsäule und der Öse der Fülllanze ein weiterer Hubzylinder zur Betätigung des Steuerkolbens der Füllanze angeordnet ist, wobei zur Erreichung der Schließstellung des Steuerkolbens zwischen dem weiteren Hubzylinder und der Öse Federn, eine Druckplatte sowie eine Kupplungsstange angeordnet sind; daß an einem an der Füllanze befindlichen unteren Tragflansch ein Faßabschlußdeckel befestigt ist, an welchem mit Hilfe von Führungsstiften und Federn ein Tragkreuz angebracht ist, wobei zwischen dem Faßabschlußdeckel und dem Tragkreuz Endschalter angeordnet sind und wobei das Tragkreuz Sonden zur Phosphor- und Wasserstandsmessung aufweist; und daß an der Rückseite der Füllsäule ein Schalt- und Regelpult angeordnet ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann weiterhin wahlweise auch noch dadurch gekennzeichnet sein, daß
a) sich zwischen der Füllsäule und dem Schalt- und Regelpult eine durchsichtige Schutzwand befindet und
b) das Schalt- und Regelpult Impulse von den zwischen dem Faßabschlußdeckel und dem Tragkreuz angeordneten Endschaltern und von den Sonden am Tragkreuz sowie von den Hubzylindern erhält und Stellbefehle an den weiteren Hubzylinder und den Antrieb des Drehtisches gibt, wobei der weitere Hubzylinder den Steuerkolben der Füllanze nur öffnet, wenn die Fülllanze in Wasser eintaucht und wobei der Antrieb des Drehtisches nur anläuft, wenn die Hub zylinder ihren oberen Endpunkt angefahren haben.
In der beigefügten Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch und teilweise im Schnitt dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Draufsicht auf die gesamte Anlage, Fig. 2 eine Vorderansicht des Abfüllteiles, Fig. 3 ehe Seitenansicht des Abfüllteiles mit Faßtransporteinrichtung.
Eine geneigt angeordnete Rollenbahn 36, auf welcher Leerfässer 51 aufgesetzt werden können, endet vor einem Drehtisch 37. Der Drehtisch 37 ist karusscllähnlich im Drehpunkt auf einer Königswelle 38 gelagert. Die ringförmige ebene T.schfläche ist in 16 Felder unterteilt. Ein Abstreifer 57 ist nahe dem Drehtisch 37 dort angeordnet, wo eine ebene, angetriebene Rollenbahn 58 beginnt. An einer feststehenden Füllsäule 59 befindet sich ein vertikal verschiebbarer Wagen 39, welcher über Hubzylinder 40 gehoben oder gesenkt werden kann und an welchem über einen Tragflansch 14 eine Füllanze 41 befestigt ist. Ein oberhalb von Federn 53, einer Druckplatte 54 und einer Kupplungsstange 55 angeordneter weiterer Hubzylinder 56 betätigt den Steuerkolben der Fullan/e 41. Hber die Leitungen 29, 31 werden der Füllanze 41 Hci/wasser und Phosphor, über die Leitung 48, 15 Warmwasser zugeführt. Der Abfluß des Heizwassers aus der Füllanze 41 erfolgt übei eine mit Regelventil 49 und Schauglas 50 versehene Leitung in das Faß 51, Am Wagen 39 angeordnete Querstfeben tragen Wasserführungsleitungen 52. An der rückwärtigen Seite der feststehenden Säule 59 ist ein Schalt- Und Regelpult 42 angeordnet, welches durch eine halbkreisförmige durchsichtige Schutzwand 43 gegen den Füllbereich abgesichert ist, An einem an
der Füllanze 41 befestigten Tragflansch 28 sind ein Faßabschlußdeckel 44 und ein Tragkreuz 47 befestigt. Am Tragkreuz 47 sind (nicht gezeichnUe) Sonden zur Ermittlung des Phosphor- und Wasserstandes im Faß angeordnet. Zwischen Tragkreuz 47 und Faßabschlußdecke] 44 sind über Führungsstifte 46 geschobene Federn 45 angebracht.
Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt:
Fässer 51 werden auf die in Richtung des Drehtisches 37 geneigte Rollenbahn 36 aufgesetzt und gelangen auf den Drehtisch 37.
Der Antrieb des Drehtisches 37 ist derartig verriegelt, daß während des Füllprozesses an der Füllsäule 59 kein Transport stattfinden kann, danach nur um jeweils ein Feld. Entsprechend wird am Abstreifer 57 ein Faß auf die angetriebene Rollenbahn 58 ausgeschleust.
Eine Vorgabe von Warmwasser in das leere Faß kann über die Wasserzuführungsleitung 52 erfolgen. Das Senken der Füllanze 41 erfo'':t durch Betätigen der Huh/yljnder 40 Zunächst setz? das Tragkreuz 47 mit den Sonden für Phosphor- und Warmwasserstand auf dem Faßrand auf, bei weiterem Senken betätigen im Tragkreuz 47 angebrachte Stifte 46 Endschalter am Faßabschlußdeckel 44, wonach die Lanze in dieser Stellung verbleibt. Wenn die Wassersonde an/eigt, daß die Füllanze nicht im Wasser eintaucht, so muß zunächst über die Leitung 48 und das Auslaßventil der Füllanze 41 Warmwasser nachgef-ihrt werden, ehe der weitere Hubzylinder 56 den Steuerkolben der Füllanze 41 hochziehen kann, wodurch das Ausstromen von flüssigem gelbem Phosphor unter Wasser ermöglicht wird. Durch die Federn 53 wird der Steuerkolben der Füllanze 41 gesenkt, sobald der Phosphorstand im Faß die Phosphorsonde erreicht hat. Nun wird das Anheben der Füllanze 41 mit Hilfe der Hubzylinder 40 freigegeben. Nachdem der Wagen 39 an obere Endschalter angefahren ist, bewegt sich der Drehtisch 37 um ein Feld weiter, wobei durch den Abtreifer 57 ein gefülltes Faß auf die Rollenbahn 58 abgeführt wird, während von der Rollenbahn 36 ein Faß 51 auf den Drehtisch 37 gelangt.
Durch die Verwendung einer eine sichere Unterbrechung und Wiederaufnahme des Phosphorflusses ohne manuellen Eingriff garantieren ie Füllanze bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann diese Vorrichtung mittels einer üblichen Taktfolgeschalteinrichtung vollständig automatisiert werden.
Dabei ergibt sich der folgende Turnus:
1. Füllen des Fasses, welches sich auf dem Drehtisch 37 auf dom Feld vor der Füllanze 41 befindet, mit Wasser. Beendigung der Füllung durch Zeitrelais, da Überlauf oder nur teilweise Füllung unproblematisch sind.
2. Weiterdrehen des Drehtisches 17 um ein Feld.
3. Absenken der Füllanze 41 durch Betätigung der Hubzylinder 40, Fixierung des Endpunktes der Füllanze 41 durch Endschalter, welche auf dem Faßabschlußdeckel 44 angeordnet sind und durch die Fühftingsstifte 46 im Tragkreuz 47 ausgelöst werden,
4. Kontrolle des Wasserstandes im Faß durch eine am Tragkreuz 47 befindliche Sonde. Ist der Wasserstand zu -tieclrigt erfolgt Nachfüllung über Leitung 48 und Auslaßventil der Füllanze 41.
5 6
5. Heraufziehen des Steucrkolbeiis der Fülianzc 41 wenn die am Tragkreuz 47 angeordnete Phosdurch Betätigung des weiteren Hubzylinders S6, phorstand-Sonde anspricht.
wonach der Phosphor unter Wasser in das Faß 7. Abheben der Füllanze durch Betätigung der
einfließt. Hübzylinder 40, bis der Wagen 39 am oberen
6. Absenken des Steuerkolbens der Füllanzc 41, 5 Endschalter anfährt.
Hierzu .1 BIaIl Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Befüllen von Fässern mit flüssigem gelbem Phosphor unter Verwendung ei- *> ner FüIIanze, welche in konzentrischer Anordnung ein Steuerohr, darum ein Lanzentragrohr, um dieses ein Lanzenrohr und außen einen Heizmantei aufweist, wobei zwischen diesen Rohren dren Räume gebildet sind, deren äußerer und innerer '" Warmwaser aufnehmen, während durch den mittleren Ringraum der gelbe Phosphor zugeführt wird, wobei ferner die Füllanze am unteren Ende ein durch das Steuerrohr zu betätigendes Warmwasseraustrittsventil, über dem unteren Ende einen mit dem Heizmantei verbundenen Tragflansch und am oberen Ende einen weiteren Tragflansch sowie eine mit dem Steuerrohr verbundene öse aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllanze (41) über ihren oberen x> Tragflansvt» (14) an einem Wagen (39) befestigt ist, wobei der Wagen (38) an einer ortsfesten Füll läule (59) hängend angeordnet und mit Hilfe von Hubzylindern (40) vertikal beweglich ist; daß sich die Füllsäule (59) an der Peripherie eines karusteilähnlich im Drehpunkt auf einer Königswelle (38) gelagerten Drehtisches (37) mit ringförmiger Tischfläche befindet, wobei vor dem Drehtisch (37) eine geneigt angeordnete Rollenbahn (36) lur Zuführung von Leerfässern (51) endet, wäh- m tend parallel dazu eine ebene, angetriebene Rollenbahn (58) zur Abführung gefüllter Fässer angeordnet ist; daß sich an der Peripherie des Drehtisches (37) neben der Rollenbahn (58) ein ©rtsfester Abstreifer (b7l befindet; daß zwischen r> «lern oberen Ende der Füllsäu i (59) und der Öse der Füllanze (41) ein Hubzylinder (56) zur Betätigung des Steuerkolbens zur Füllanze angeordnet Ist, wobei zur Erreichung der Schließstellung des Steuerkolbens zwischen dem Hubzylinder (56) Und der Öse Federn (53), eine Druckplatte (54) Iowie eine Kupplungsstange (55) angeordnet sind; «laß an einem an der Füllanze (41) befindlichen Unteren Tragflansch (28) ein Faßabschlußdeckel (44) befestigt ist, an welchem mit Hilfe von Fühtungsstiften (46) und Federn (45) ein Tragkreuz (47) angebracht ist, wobei zwischen dem Faßablchlußdeckel (44) und dem Tragkreuz (47) Endlchalter angeordnet sind und wobei das Tragkreuz (47) Sonden zur Phosphor- und Wasserstandsmessung aufweist; und daß an der Rückseite der Füllsäule (59) ein Schalt- und Regelpult (42) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen der Füllsäule (59) Und dem Schalt- und Regelpult (42) eine durchsichtige Schutzwand (43) befindet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalt- und Regel- |)ult (42) Impulse von den /wischen dem Faßablchlußdeckel (44) und dem Tragkreuz (47) angeordneten Endschaltern und von den Sonden am Tragkreüz (47) sowie Von den Hubzylindern (40) erhalt und Stellbefehle an den Hubzylinder (56) und den Antrieb des Drehtisches (37) gibt, Wobei der Hubzylinder (56) den Steuerkolben der Füllartze (41) nur öffnet, Weiiri die Füllanze (41) in Wasser eingetaucht und wobei der Antrieb des Drehtisches (37) nur anlauft, wenn die Hubzylinder (40) ihren oberen Endpunkt angefahren haben.
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