DE2165841A1 - Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen - Google Patents

Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen

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DE2165841A1 DE19712165841 DE2165841A DE2165841A1 DE 2165841 A1 DE2165841 A1 DE 2165841A1 DE 19712165841 DE19712165841 DE 19712165841 DE 2165841 A DE2165841 A DE 2165841A DE 2165841 A1 DE2165841 A1 DE 2165841A1
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08KUse of inorganic or non-macromolecular organic substances as compounding ingredients
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Description

Dr. Michael Hann
Patentanwalt 635 Bad Nauheim
Burgallee 12b Telefon (0 60 32) 32 37
29. Dezesibsr 1971
H / E W (406) 21 833 H
Phillips Petroleum Company, Bartlesville, OkIa., USA
MITTEL ZUM ABWEISEN VON NAGETIEREN, INSEKTEN UND ANDEREN SCHÄDLINGEN
Es ist eine Aufgabe von eminenter Bedeutung, Lebensmittel, Getreide, Pflanzen, erdverlegte Leitungen, wie Erdkabel und andere Gegenstände gegen Nagetiere, Insekten und andere Schädlinge zu schützen. Nagetiere verursachen an Lebensmitteln und Getreide durch Fraß und / oder Zerstörung laufend große Schäden und große Verluste. Ferner nagen sie häufig die Isolierung von erdverlegten elektrischen Leitungen und Telefonleitungen an und verursachen auf diese Weise Betriebsstörungen. Insekten verursachen Verluste von Lebensmitteln dadurch, dass sie sie ungenießbar oder unbrauchbar machen.
Man kennt und verwendet eine Reihe von Stoffen als Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen. Beispielsweise erweisen sich für diesen Zweck die N,N-Dimethyisulfenyld!thiocarbamate als sehr geeignet. Hingewiesen sei hierzu auf die US Patentschriften 2 621 143 und 2 862 850. Als abweisende Mittel bekannt sind ferner nach den US Patentschriften 2 822 295 und 2 822 296 auch Dodecylaminacetat und Dodecjlalkohel, Zu den abweisendem Mitteln gehören in diesem Sinne auch die in der US Patentschrift 2 717 851 genannten polycyclischen halogenieren Verbindungen0
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Bei praktisch allen als abweisende Mittel verwendbaren Stoffen bereitet die Verwendung an der zu schützenden Stelle oder in Verbindung mit den zu schützenden Waren und Gegenständen Schwierigkeiten. Gewöhnlich verwendet man Träger oder Zusatzstoffe, um die Verwendung der abweisenden Mittel zu erleichtern. Als Träger für die abweisenden Mittel hat man verschiedene Kunststoffe vorgeschlagen. Beispielsweise hat man abweisende Mittel Kunststoffen zugesetzt, die man zum Isolieren von elektrischen Kabeln verwendet, oder man hat sie Kunststoffolien oder -filmen zugesetzt, die man zum Verpacken von Lebensmitteln verwendet. Aber auch hierbei stößt man auf Schwierigkeiten. In vielen Fällen lassen sich die abweisenden Mittel nur schwer iti den Kunststoff einarbeiten oder sie sind sogar unverträglich damit. Es kommt auch häufig vor, dass das abweisende Mittel nicht in ausreichender Konzentration in den Kunststoff eingebracht werden kann oder dass die aus ihm und dem Kunststoff hergestellte Zubereitung nicht haltbar ist. Diese Schwierigkeiten zeigen sich auch beim Mischen und / oder beim Tablettieren bzw. Pelletisieren der Mischung. In solchen Fällen kann das abweisende Mittel nur mit großen Schwierigkeiten mit dem
r Kunststoff vermischt werden oder ein Gemisch aus beiden kann nur sehr schwer in einer Strangpresse tablettiert bzw. pelletisiert werden, d.h. in die Form gebracht werden, in der Kunststoffe gewöhnlich für spätere Verwendungen verkauft werden. Es kommt bisweilen auch vor, dass der Kunststoff und das abweisende Mittel sich scheinbar mischen lassen und dass das Gemisch sich tablettieren bzw. pelletisieren läßt, dass die aus den beiden Komponenten bestehende Zubereitung aber nicht haltbar ist. Die Instabilität der Zubereitung zeigt sich daran, dass das abweisende Mittel ( im
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folgenden auch aktive Substanz genannt ) aus dem Kunststoff "herausblutet11 oder sich ausscheidet. Sie zeigt sich ferner auch am Geruch. Diese Schwierigkeiten machen sich besonders dann bemerkbar, wenn man mit den abweisenden Mitteln oder aktiven Substanzen konzentrierte Zubereitungen herstellen will, die dann vom Verarbeiter zum endgültigen Gebrauch verdünnt werden.
Es wurde nun gefunden, und hierdurch lassen sich die geschilderten Schwierigkeiteri beseitigen, dass Copolymere aus Äthylen und 1-Olefinen mit ** bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, die eine Dichte von 0,910 bis 0,930 g / cm3 haben, ausgezeichnete Träger für aktive Substanzen mit Schädlinge abweisen· der Wirkung sind. Aus diesen Copolymeren lassen sich leicht stabile Zubereitungen mit abweisender Wirkung in einem weiten Konzentrationsbereich herstellen, d.h. Zubereitungen mit kleinen, aber wirksamen Mengen des abweisenden Mittels, die ausreichen, den zu bekämpfenden Schädling abzuweisen, und Zubereitungen mit großen Mengen des abweisenden Mittels, wie sie erforderlich sind, wenn man Konzentrate für eine spätere Verdünnung haben will.
Die Erfindung betrifft demzufolge eine zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen geeignete Zubereitung, die in kleinerem, jedoch mindestens in solchem Maß ein abweisendes Mittel enthält, dass die genannten Schädlinge von Stellen oder von Waren und Gegenständen ferngehalten werden, an denen oder mit denen die Zubereitung verwendet wird, und die in größerem Maß aus einem Copolymeren
aus Äthylen und einem 1-Olefin mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen besteht, das als Träger für das abweisende Mittel dient und das 4 bis 10 Gew.% des genannten Olefins enthält und eine Dichte von 0,910 bis 0,930 g / cm3 hat.
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Die nach der Erfindung als Träger verwendeten Copolymeren sind Copolymere aus Äthylen und 1-Olefinen mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül, die eine Dichte von 0,910 bis 0,930, vorzugsweise eine Dichte von mindestens 0,920 haben. Bevorzugt verwendet man Copolymere mit einem Gehalt von 4 bis 10, vorzugsweise 5 bis 9 Gew.% 1-Olefinen. Diese Gppolymeren sind frei von Oberflächenklebrigkeit und haben gegen durch Spannungskorrosion hervorgerufene Rißbildungen eine Beständigkeit von mehr als 100 Stunden (Versagerquote 50%). Noch stärker bevorzugt verwendet man Copolymere mit 14 bis 21 ÄthylVerzweigungen auf 1000 Kohlenstoffatome. Diese Copolymeren enthalten vorzugsweise 0,5 bis 0,7 Vinylgruppen auf 1000 Kohlenstoffatome. Das Gewichtsmittel und das Zahlenmittel des Molekulargewichts der Copolymeren stehen zueinander vorzugsweise in einem Verhältnis von 6 bis 20. Diese Copolymeren haben einen Schmelzindex zwischen 0,1 und 5,0 (ASTM D 1238-65T). In einigen Fällen ist ein Schmelzindex unterhalb 0,5 von Vorteil.
Ein besonderes Kennzeichen der für die Zwecke dieser Erfindung verwendeten Copolymeren gegenüber von Polyäthylen mit geringer Dichte ist, dass sie im Gegensatz zu LangkettenVerzweigungen (an Butylresten oder längeren Resten gemessen) Äthyl Verzweigungen und au ss er dem in beträchtlicher Zahl ungesättigte Vinylgruppen enthalten.
Die nach der Erfindung verwendeten Copolymeren unterscheiden sich von den bisher bekannten Copolymeren aus Äthylen und 1-Olefinen durch ihre Dichte und ihre Molekulargewichtsverteilung, d.h. durch das Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichts. Ferner ist ihre Beständigkeit gegenüber Spannungskorroeion bedeutend größer als die der bisher bekannten Copolymeren aus Äthylen und !«Olefinen.
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Ein weiteres unterscheidendes Merkmal der beiden Copolymeren ist, dass das in der vorliegenden Erfindung verwendete Copolymere nicht ausblutet und keine Oberflächenklebrigkeit und keinen "käsigen" Griff hat.
Die folgende Tabelle bringt einen Vergleich der Eigenschaften von Copolymeren von der Art, wie sie in der vorliegenden Erfin·- dung verwendet werden, als Copolymere A und B bezeichnet, mit den Eigenschaften von handelsüblichem Polyäthylen mit geringer Dichte und den Eigenschaften eines Copolymeren von der in der US Patentschrift 3 102 876 beschriebenen Art, als "Kontrollpolymerisat" bezeichnet.
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TABELLE
Copoly- Copoly- handeis- Kontrollmerisat merisat übliches polymeri-A B Polyäthy- sat
len mit
geringer
Dichte
Dichte (g/cm3) 0,9255 0,9237 0,927 0,93
Schmelzindex 0,13 0,10 0,15 2,0
Gewichtsmittel-
Molekulargewicht
213000 165000 259000
Zahlenmittel-
Molekulargewicht
17700 27600 7900
Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekularge-
wichts 12,0 6,0 33,0
Reißdehnung (%) 360 565 73
Reißfestigkeit (kg/cm2) 127 148 139
Biegemodul (kg/cm2) 4850 4220 5270
Härte 55 58 56
Langkettenverzwe igungen (Butyl und länger) auf 1000 Kohlenstoffatorae
Äthylgruppen auf 1000 Kohlenstoffatome
innere trans-Doppelbindungen auf 1000 Kohlenstoffatome
0,1
ungesättigte Vinylgruppen auf 1000 Kohlenstoff atome 0,6
verzweigte ungesättigte Vinylgruppen auf 1000 Kohlenstoffatome 0,2
0,1 0,1 0,6 0,1 O9I 0,2
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- 7 TABELLE (Fortsetzung)
Copoly- Copoly- handels Kontroll-
merisat merisat übliches polytneri-
A B Polyäthy sat
len mit
geringer
Dichte
Beständigkeit gegen
Spannungskorrosion in
Stunden (Ausfallquote
50%) 1000 1000 65 20
kein "käsiger" Griff "käsiger"
kein Ausbluten Griff,
starkes Ausbluten
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Während sich nach einer im Ofen bei 60° C durchgeführten Alterung bei den nach der Erfindung verwendeten Copolymeren weder ein Ausbluten noch eine Oberflächenklebrigkeit zeigt, zeigt sich ein starkes Ausbluten bei dem Kontrollpolymerisat.
Man ermittelt die Dichte der in der Tabelle genannten Copolymeren mit einer "Gradient-Kolonne" an Proben, die bei einer etwas über dem Schmelzpunkt liegenden Temperatur verpresst und danach mit einer Geschwindigkeit von 8°C pro Minute gekühlt wer-• den (ASTM D 1505-63T). Die Molekulargeschwindigkeitsverteilung wird durch das Verhältnis des Gewichtsmittels zum Zahlenmittel des Molekulargewichts bezeichnet. Ein hoher Wert für dieses Verhältnis weist auf eine breite Molekulargewichtsverteilung hin. Sowohl das Gewichtsmittel als auch das Zahlenmittel des Molekulargewichts werden, wie von J. C. Moore im "J. Polymer Science", Teil A, Bd. 2 (1964) auf Seite 835-843 beschrieben, durch Gelpermeationschromatographie (GPC) ermittelt. Die Eichung des GPC-Verfahrens geschieht für das Zahlenmitte1-molekulargewicht durch Membran-Osmometrie und für das Gewichtsmittelmolekulargewicht durch Lichtstreuung. Man bestimmt die Reißfesteigenschaften nach ASTM D 638-61T an Proben, die bei einer etwas über dem Schmelzpunkt liegenden Temperatur verpresst und danach mit einer Geschwindigkeit von 14 (t 2,7) ° C gekühlt werden. Die Durchlaufgeschwindigkeit ist 51 cm pro Minute. Man bestimmt den Biegeraodul nach ASTM D 790-63, die Härte nach ASTM D 1706-61 und die durch Spannungskorrosion hervorgerufene Rißbildung nach ASTM D 1693-66. Die Äthylverzweigung wird durch ein Infrarot-Absorptionsband bei 13 Mikron und die Langkettenverzweigungen werden durch Absorption bei 11,2 Mikron angezeigt, nachdem durch Bromierung die Interferenz der ungesättigten Bindung bei 11,25 Mikron beseitigt worden ist. Die an diesen Verzweigungen endständigen Methylgruppen werden unter Verwendung einer Differentialmethode
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bei 7,25 Mikron gemessen. Man bestimmt die ungesättigten Bindungen, indem man Mikron mißt, wobei man den Film'nachträglich bromiert, um den Betrag der spektralen Interferenz zu bestimmen.
Man stellt die Copolymeren A und B wie folgt her:
(A) Man bereitet zunächst einen Katalysator auf die Weise zu, dass man mikrospäroidische Kieselerde mit Chromoxid imprägniert und das erhaltene Produkt 5 Stunden bei 760° C aktiviert. Der erhaltene Katalysator enthält 1,9 Gew.% Chromtrioxid. Man bringt dann ein aus Äthylen mit einem 11 Gew.%igen Buten-1-Gehalt bestehendes Ausgangsmaterial unter gleichzeitiger Zugabe von 0,02 Mol Wasserstoff auf Mol des Äthylens mit dem Katalysator in Isobutan als Verdünnungsmittel zusammen, erwärmt das Gemisch unter einem Druck von 23 Atm. auf 89° C und hält es 90 Minuten bei dieser Temperatur. Die Umsetzung ergibt 2150 g des etwa 5 Gew.% Buten-1 enthaltenden Copolymeren auf 1 g des Katalysators.
(B) Man bereitet zunächst einen Katalysator auf die Weise zu, dass man ein raikrospäroidisches Gemisch aus 88 Gew.% Kieselerde und 12 Gew.% .Tonerde mit Chromoxid imprägniert und das erhaltene Produkt 5 Stunden bei 760° C aktiviert. Der erhaltene Katalysator enthält 2 Gew.% Chromtrioxid. Man bringt dann ein aus Äthylen mit einem 19 Gew.%igen Gehalt an Buten-1 bestehendes Ausgangsmaterial mit dem Katalysator in Isobutan als Verdünnungsmittel zusammen, erwärmt das Gemisch unter einem Druck von 31 Atm. auf 93° C und hält es ^O Minuten bei dieser Temperatur.'Die Umsetzung ergibt 1900 g des etwa 5 Gew.% Buten-1 enthaltenden Copolymeren auf 1 g des Katalysators.
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Hiernach kann man zur Herstellung von für die Erfindung verwendbaren Copolymeren Katalysatoren verwenden, die aus Chromoxid auf einem porösen Träger bestehen und etwa 1,5 bis 2,5 Gew.% Chromtrioxid enthalten, das etwa 4 bis 15 Stunden bei einer Temperatur von 677 bis 899° C aktiviert worden ist. Das Ausgangsmaterial kann ein Gemisch aus Äthylen und einem 1-Olefih mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen sein, das die beiden Komponenten in einem Verhältnis von 8:1 bis 15:1 enthält. Es kann mit dem Katalysator bei einer Temperatur von 71 bis 107° C, zweckmäßig bei einer Temperatur von 82 bis 99° C und unter einem Druck von 17 bis 48 Atm., zweckmäßig unter einem Druck von 20 bis 41 Atm., zusammengebracht werden. Man kann den Katalysator in üblichen Mengen, vorzugsweise jedoch in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 1 Gew.% des Ausgangsmaterials einsetzen. Man bringt die beiden Stoffe vorzugsweise in einem geeigneten Kohlenwasserstoff als Verdünnungsmittel, beispielsweise in Isobutan, Pentanen oder Hexanen, zusammen.
Zur Herstellung des Kontroll-Copolymeren bereitet man zunächst einen Katalysator auf die Weise zu, dass man ein aus 88 Gew.% Kieselerde und 12 Gew.% Tonerde bestehendes mikrospäroidisches Gemisch mit Chromtrioxid imprägniert und das erhaltene Produkt 5 Stunden bei 510° C aktiviert. Der Katalysator enthält 2,6 Gew.% Chrom. Man bringt den Katalysator dann in Cyclohexan als Lösungsmittel mit einem aus Äthylen mit einem 13 Gew.%igen G< halt an Buten-1 bestehenden Ausgangsmaterial zusammen, erwärmt das Gemisch unter einem Druck von 17 Atm. auf 121° C und hält es 120 Minuten bei dieser Temperatur. Die Umsetzung ergibt auf 1 g des Katalysators 418 g des etwa 5,5 Gew.% enthaltenden Copolymeren.
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Für die Zwecke der Erfindung verwendet man die Copolymeren vorzugsweise in der körnigen,porösen Form, in der sie im wesentlichen aus dem Reaktionsgefäß erhalten werden. In dieser Form, d.h. vor ihrer Tablettierung bzw. Pelletisierung, haben die Copolymeren normalerweise eine Schüttdichte von 0,29 bis 0,38 g / cm3, in der Regel eine Schüttdichte von 0,32 bis 0,35 g / cm3. Normale Siebanalysen zeigen, dass etwa 90 bis 99 Gew.% der körnigen, porösen Copolymeren eine Teilchengröße von 10 bis 60 Maschen der US Standard Siebreihe haben. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, das Copolymere zuerst in bekannter Weise zu aggregieren und ihm dann das abweisende Mittel beizumischen.
Zur Herstellung der abweisenden Zubereitungen nach der Erfindung kann man jedes geeignete abweisende Mittel als aktive Substanz verwenden. Gegenwärtig verwendet man bevorzugt das bereits erwähnte Ν,Ν-Dimethylsulfenyldithiocarbamat. Nach dem US Patent 2 390 713 kann man diese Dithiocarbamate dadurch herstellen, dass man ein Alkalisals iaes N=substituierten Dithiocarbamats mit einem aliphatischen Sulfenylthiocyanat umsetzt. Nach einem weiteren Verfahren, das in der US Patentschrift 2 792 394 beschrieben und beansprucht ist, stellt man die Dithiocarbamate dadurch her, dass man ein niederes Alkylsulfenylhalogenid mit Salzen der N-substituierten Dithiocarbaminsäure in wässriger Lösung umsetzt. Gegenwärtig arbeitet man bevorzugt nach diesem letzteren Verfahren. Beispiele von für die Zwecke der Erfindung geeigneten Dithiocarbamaten sind das Ν,Ν-Dimethyl-S-methylsulfenyldithiocarbamat und Ν,Ν-Dimethyl-S-tert.-butyl-sulfenyldithiocarbamat.
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Die Menge der dem Copolymeren beizumischenden aktiven Substanz kann in Abhängigkeit von der Wirksamkeit der Substanz und dem besonderen Zweck, für den die Zubereitung verwendet werden soll, in weiten Grenzen schwanken. In der Regel wendet man die aktive Substanz und die Zubereitungen daraus in einer kleinen, jedoch ausreichend wirksamen Menge an den Orten oder auf die Waren oder Gegenstände an, die man gegen Nagetiere, Insekten oder andere Schädlinge schützen will. Wenn die Zubereitungen direkt an den zu schützenden Ort gebracht oder auf die zu schützenden Waren oder Gegenstände angewandt werden sollen, kann die Menge der dem Copolymeren beizumischenden aktiven Substanz, bezogen auf die Gesamtmenge der Zubereitung, 0,05 bis 2 oder 3 Gew.% betragen.
Da die für die Erfindung verwendeten Copolymeren aktive Substanz in großer Menge aufzunehmen vermögen, sind sie besonders für die Herstellung von Konzentraten der aktiven Substanz geeignet. Solche Konzentrate können jede geeignete Substanzmenge enthalten, beispielsweise mindestens etwa 5 Gew.%, besser mindestens etwa 10 Gew.%, vorzugsi^eise mindestens etwa 20 Gew.% oder mehr. Man kann diese Konzentrate dann auf die gewünschte Konzentration verdünnen. Die Konzentrate sind daher vor allem für Hersteller mit einer großen Produktenpalette wichtig, da diese für den angestrebten Zweck mit unterschiedlichen Mengen an zu verwendender aktiver Substanz arbeiten müssen.
Die erfindungsgemäßen Zubereitungen können folglich die aktive Substanz in Mengen zwischen 0,05 und mindestens etwa 20 Gew.% und mehr enthalten, wobei man die im vorangehenden Absatz genannten Konzentrate wegen der damit erzielten Ergebnisse bevorzugt verwendet. Wie aus dem nachfolgenden Beispiel
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hervorgeht, sind die für die Erfindung verwendeten-Copolyraeren ausgezeichnet für die Herstellung der arfiikhmgsgemäßen Substanzkonzeiitrate geeignet. Es ist überraschend und entgegen aller Erwartung, dass diese Copolymere« geeignet sind, die in dem Beispiel genannten großen Mengen an aktiver Substanz aufzunehmen.
Beispiel
Man stellt einen Katalysator dadurch her, dass man ein mikrospäroidisches Gemisch aus 88 Gew.% Kieselerde und 12 Gew.% Tonerde mit Chromoxid imprägniert und danach etwa 5 Stunden bei 760° C aktiviert. Der Katalysator enthält etwa 2 Gew.% Chromtrioxid. Man bringt diesen Katalysator dann mit einem Gemisch aus Äthylen und Buten-1, das das Buten-1 in einer Menge von 13 Gew.% enthält, in Gegenwart von Isobutan als Verdünnungsmittel bei einer Temperatur von 84° C unter einem Druck von etwa 36 Atm. zusammen. Man führt die Umsetzung kontinuierlich in einem Schleifenreaktor durch und zieht das sich in granulierter Form bildende copolymere Produkt laufend aus dem Reaktionsgefäß ab. Es enthält etwa 8 Gew.% Buten-1. Nach seiner Wiedergewinnung aus dem Isobutan hat das copolymere Produkt eine Dichte von 0,924 g / cm und einen Schmelzindex von 0,11.
Man stellt aus dem Copolymeren und Ν,Ν-Difnethyl-S-tert.-butyl·» sulfenyldithiocarbamat eine Reihe von Mischungen auf die folgende Weise her: Man gibt das Copolymere in einen Henschel-Mischer, erwärmt es darin auf etwa 60® C? setEt dara die aktive Substanz zu imd arbeitet si© in a&s Copolymere &ίτιΰ indem man die beid@n Kcmp^mmtom &t%m 2 bis 4 Miimst©a zu ©la©!? homogenen Masse vermisstes» ¥km gtellfc Mlsefeamg©B salt ei biss Q®*= halt ?/on 5, 10
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Man tablettiert bzw. pelletisiert die Mischungen dann auf herkömmliche Weise bei 149 bis 177° 6 in einer Strangpresse und läßt die Tabletten bzw. Pellets 48 Stunden stehen. Bei keinem der Tabletten oder Pellets zeigt sich nach dieser Zeit ein Ausschwitzen oder Ausbluten von aktiver Substanz. Die Tabletten bzw. Pellets haben ferner einen niedrigen und durchaus tolerablen Geruchspegel. Andere Proben der gleichen Mischungen zeigen, nachdem man sie längere Zeit in einem geschlossenen Behälter kühl und trocken aufgewahrt hatte, dass die Mischungen unbegrenzt haltbar sind.
Man stellt im wesentlichen auf die gleiche Weise wie das oben beschriebene Copolymere in Abwesenheit von Buten-1 ein Äthylenhomopolyraerisat mit einer Dichte von 0,959 g / cm3 und einem Schmelzindex von 0,3 har, Aus diesem Eomopolymeren stellt man dann mit N,N-dimethyl-S-terl;.-butylsulfenyldithiocarbamat auf die oben beschriebene Weise in einem Henschel-Mischer zwei Mischungen her, die 5 bzw, 10 Gew.% der aktiven Substanz enthalten.
Bei dem Versuch, die beiden Mischungen zu tablettieren bzw. pelletisieren, wobei man, den Eigenschaften des Homopolymer en entsprechend, in der Vorrichtung mit einer Temperatur von 204 - 232° C arbeiten muß, stellt man fest: Die 10 Gew.% des Dithiocarbamate als aktive Substanz enthaltende Mischung läßt sich bei dieser Temperatur nicht tablettieren bzw. pelletisieren, weil die aktive Substanz sich aus dem Horoopolymeren herauslöst und aus der Vorrichtung abfließt. Auch bei dem Versuch, die 5 Gew.Z der abweisenden Substanz enthaltende Mischung zu tablettieren bzw. pelletisieren, stößt man aus dem gleichen Grund auf Schwierigkeiten, wenn in diesem Fall auch aktive Substanz in geringer Menge 1; und auf den Pellets zurückgehalten wird« Während dsr Pelletisierung entwickelt sich überdies ein starker Geruch nach dem Dithio-
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carbamat, was das Austreten dieses Stoffes anzeigt.
Man stellt ferner aus einem handelsüblichen Äthylenhomopolymeren in Form von Pellets, das eine Dichte von 0,917 g / cra^ und einen Schmelzindex von 7,1 hat, und ϊϊ,Ν-Dimethyl-S-tert.-butylsulfenyldithiocarbamat als aktiver Substanz zwei Mischungen her, die 5 bzw. IQ Gew.% dieser Substanz enthalten. Man mischt die beiden Komponenten trocken in einer Mischtrommel.
Bei dem Versuch, die beiden Mischungen bei einer Temperatur von 149 bis 177° C in einer Strangpresse zu pelletisieren, ergibt sich, dass sich die 5 Gew.% der aktiven Substanz enthaltende Mischung wohl pelletisieren läßt, dass die aktive Substanz jedoch nach 48 Stunden an die Oberfläche der Pellets tritt und dass die pelletisierte Zubereitung einen starken und störenden Geruch hat. Die 10 Gew.% der aktiven Substanz enthaltende Mischung kann dagegen wegen der schmierenden) Wirkung des Dithiocarbamats nicht pelletisiert werden. Diese Schmierwirkung des Dithiocarbamats bewirkt, dass die Mischung der Pelletisiervorrichtung in schwankender Menge, d.h. unregelmäßig zugeführt wird.
Man stellt zu weiteren Versuchen Mischungen von der beschriebenen Art mit einem anderen handelsüblichen Polyäthylen her, das eine Dichte von 0,913 g / cnr* und einen Schmelzindex von 200 hat. Auch diese Mischungen lassen sich aus den genannten Gründen nur unbefriedigend pelletisieren.
Die vorstehend beschriebenen Versuche zeigen, dass man Schädlinge abweisende haltbare Zubereitungen mit einem in weiten -Grenzen variierenden Anteil an aktiver Substanz herstellen kann, wenn man als Trägertaasse die Copolymeren nach der Erfindung verwendet. Wenn die Zubereitungen geringe Mengen,
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beispielsweise 0,05 bis 2 oder 3 Gew.% aktive Substanz enthalten, kann man sie direkt für die Herstellung von Materialien für Rohrummantelungen und das Verpacken von Reinigungsund Waschmitteln sowie für die Herstellung von Kabelüberzügen und für andere mit starker Beanspruchung verbundene Zwecke verwenden. Mit größeren Anteilen an aktiver Substanz, beispielsweise mit einem Anteil von 5,10 oder 20 Gew.%, kann man die Zubereitungen als Konzentrate verwenden, die man bei der Herstellung der genannten Materialien und für andere Zwecke auf den gewünschten Grad verdünnt. Man kann die erfindungsgemäßen Zubereitungen sowohl in körniger als auch in pelletisierter Form verwenden.
BAD ORIGINAL
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Claims (7)

Patentansprüche:
1. Eine als Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen wirksame Zubereitung mit einem größeren Anteil an einem Kunststoff als Träger und einem kleineren Anteil an einer die abweisende Wirkung verleihende Verbindung, vorzugsweise einem Alkylsulfenylcarbamat, d.g. dass der Träger ein Copolymeres aus Äthylen und einem 1-Olefin mit 4 bis 6 Kohlenstoffatomen im Molekül ist, wobei das Copolymere 4 bis 10 Gew.% des 1-Olefin-Comonomeren enthält und eine Dichte von 0,910 bis 0,930 g / cm^ hat.
2. Zubereitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von 0,05 bis 20 Gew.% der abweisenden Verbindung enthält.
3. Zubereitung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abweisende Verbindung N,N-Dimethyl-S-tert.-butylsulfenyldithiocarbamat ist.
4. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger ein Copolymeres aus Äthylen und Buten-1 ist.
5. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewichtsmittel-Molekulargewicht des Copolymeren sich zu dessen Zahlenmittel-Molekulargewicht in einem Verhältnis von 6 : 1 bis 20 : 1 befindet.
6. Zubereitung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Copolymere einen Schmelzindex von 0,1 bis 5,0 hat.
7. Die Verwendung der Zubereitung nach Anspruch 1 bis 6 als Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen.
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DE19712165841 1971-01-04 1971-12-31 Mittel zum Abweisen von Nagetieren, Insekten und anderen Schädlingen Expired DE2165841C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US10388971A 1971-01-04 1971-01-04
US10388971 1971-01-04

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2165841A1 true DE2165841A1 (de) 1972-07-13
DE2165841B2 DE2165841B2 (de) 1976-09-09
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AT398260B (de) * 1985-10-31 1994-11-25 Daimler Benz Ag Überzug für kraftfahrzeugteile zur vermeidung der beschädigung durch tierbisse oder -kratzer

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