DE2165766B2 - Informationsubertragungssystem fur zeilenweise abzutastende Bilder - Google Patents

Informationsubertragungssystem fur zeilenweise abzutastende Bilder

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DE2165766B2
DE2165766B2 DE19712165766 DE2165766A DE2165766B2 DE 2165766 B2 DE2165766 B2 DE 2165766B2 DE 19712165766 DE19712165766 DE 19712165766 DE 2165766 A DE2165766 A DE 2165766A DE 2165766 B2 DE2165766 B2 DE 2165766B2
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    • H04N1/41Bandwidth or redundancy reduction
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Description

Frequenz erzeugt werden. Praktisch werden gewisse durch das die Übereinstimmung der beiden Binärmubinäre, Schwarz oder Weiß darstellende Signale ster angezeigt ist, zu übertragen ist; wenn der Zahlennacheinander erzeugt. Es werden z.B. nacheinander wert unter einem vorbestimmten Zahlenwert (bei-10 Signale, die beispielsweise eine »1« darstellen, spielsweise 64) liegt, ein zweites Kodesignal (»ana- und dann nacheinander 50 Signale erzeugt, die eine 5 log«), das eine teilweise Nichtübereinstimmung zwi- »0« darstellen. Es sind dann nur vier Bits erforder- sehen den beiden Binärmusteni anzeigt, und ein lieh, um den »1 «-Impulszug darzustellen, während Adressensignal zu übertragen sind, mit dem die Lage sechs Bits benötigt werden, um den »Oe-Iffipulszug der nicht übereinstimmenden Bits in den beiden Bidarzustelbn, wenn die Binärzahl verwendet wird. Es närmustern aufgezeigt ist; und wenn der Zahlen wert ist daher ohne weiteres einzusehen, daß eine zu über- io über dem vorbestimmten Wert liegt, ein drittes Kotragende Bitzahl und folglich die Übertragungszeit, designal (»neu«), durch das ein großer Unterschied verglichen mit dem Fall, bei dem jedes Bit der binär- zwischen den beiden Binärmustern angezeigt ist, und kodierten Signale übertragen wird, beträchtlich her- das vollständige Binärmuster der neuen Zeile zu abgesetzt werden kann, wenn der »1«- oder »O«-Si- übertragen sind.
gnalimpulszug durch die Binärzahl in der vorbe- 15 An einer Empfangsstelle ist eine Steuerschaltung
Eichriebenen Weise dargestellt wird. vorgesehen, und die übertragenen Kodesignale wer-
Verschiedene bekannte Informationssysteme, die den dort zuerst dekodiert. Wenn das Kodesignal die übertragungszeit auf ein Mindestmaß herabdrük- »gleich« dekodiert wird, wird das alte, vorher beiken wollen, basieren alle auf dem vorbeschriebenen spielsweise in ein Schieberegister eingespeicherte BiPrinzip. 20 närmuster auch wieder als neues Binärmuster ver-
Fcrncr wird bei einem bekannten Informations- wendet. Wenn das Kodesignal »analog« festgestellt
Übertragungssystem (NTZ, 1969, H. 8, S. 496 bis wird, bezeichnen die Adresseusignale, die auf das
498) zur Kodierung von Bildsignalen unbewegter Kodesignal »analog« folgen, die Stellen der Bits des
Bilder entsprechend der sogenannten »run-length«- alten Binärmusters, an denen die Bits in der Polarität
Kodierung jeweils die Länge einer Folge gleicher 25 oder dem Pegel derart umgekehrt werden müssen,
Zeiten, beispielsweise »0«, bis zum nächsten Wechsel daß das neue Binärmuster wiedergegeben werden
übertragen. Wenn hierbei zusätzlich die Korrelation kann. Wenn dagegen das Kodesignal »neu« festge-
benachbarter Zeilen ausgenutzt wird, kann bei der stellt wird, wird das neue Binärmuster, so wie es ist,
übertragung beispielsweise von Wetterkarten eine übertragen.
Verbesserung von bis zu 55 °/o erzielt werden. Da 30 In entsprechender Weise werden die kodierten Biweiter festgestellt wurde, daß die Korrelation der närmuster an der Übertragungsstelle verdichtet und Helligkeitwerte bewegter Bilder von Bild zu Bild übertragen; die empfangenen Signale werden dann größer ist als die räumliche Korrelation innerhalb an der Empfangsstüle in den ursprünglichen Binärdes Bildes, wird beispielsweise jedes neue Bild mit mustern wiedergegeben.
einem Referenzbild, welches dem letzten im Empfän- 35 Die Ähnlichkeit oder gegenseitige Beziehung zwi-
ger wiedergegebenen Bild entspricht, verglichen. sehen den Binärmustern benachbarter Abtastzeilen
Hierbei werden jeweils nur diejenigen Helligkeits- wird größei. wenn die Abtastzeilenbreite verringert
differenzen einzelner Bildpunkte übertragen, die eine wird. Mit anderen Worten, je größer die gewünschte
gegebene Schwelle überschreiten. In einem Puffer- Auflösung ist, um so größer muß die Ähnlichkeit
speicher werden hierbei dann den Helligkeitsdiffe- 40 oder gegenseitige Beziehung werden. Der Vorteil des
renzsignalen Adressensignale zugefügt. Bei diesem Informations-ubertragungssystems gemäß der Erfin-
bekannten Verfahren werden somit jeweils die alten dung wird daher um so augenscheinlicher, wenn eine
und neuen Binärmuster eines ganzen Bildes über- höhere Auflösung gefordert wird, da die Wirkung
wacht und irgendwelche Veränderungen der Hellig- der Binärmusterverdichtung und folglich die Herab-
keitswerte erfaßt. 45 Setzung der Informationsüberlragungszeit verbessert
Wenn die zu übertragende Abbildung aus Buch- wird.
stäben, Bildern oder etwas ähnlichem besteht, ist die Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von beÄhnlichkeit zwischen den Binärmustern benachbar- vorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert, ter Abtastzeilen im allgemeinen sehr groß. In einigen wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. Fällen sind die beiden Binärmuster sogar vollkom- 50 Es zeigt
men gleich, oder sie unterscheiden sich nur in einigen F i g. 1 eine Blockschaltung einer bevorzugten
Bits. Ausführungsform eines Informations-Übertragungs-
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Informa- systems gemäß der Erfindung,
tions-übertragungssystem für zeilenweise abzuta- F i g. 2 eine schematische Darstellung zur Erläute-
stende Bilder zu schaffen, bei dem die Übertragungs- 55 rung des Abtastverfahrens,
zeit durch Ausnutzung der Korrelation benachbarter F i g. 3 eine Blockbchaltung einer Informations-Zeilen zur Reduzierung der Ubertragungsbandbreite oder Datenverdichtungseinrichtung,
auf einen bei den bekannten Systemen bisher nicht F i g. 4 eine Blockschaltung einer Informationsdeherreichten Wert herabgesetzt werden kann. nungseinrichtung und
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Informations- 60 F i g. 5 ein Diagramm, in dem die verschiedenen Übertragungssystem der eingangs beschriebenen Art Wellenformen der in dem System gemäß der Erfingemäß der Erfindung gekennzeichnet durch einen dung erzeugten Kodesignale dargestellt sind.
Zähler zum Zählen der Gesamtanzahl der nicht über- In F i g. 1 weist ein Sender 10 im allgemeinen eine einstimmenden Bits in beiden Binärmustern und Abtastleseeinrichtung 100, eine Datenverdichtungsdurch Einrichtungen, um entsprechend den jeweili- 65 einrichtung 101 und einen Übertragungsmodulator/ gen, mittels des Zählers erhaltenen Zahlenwerten Demodulator 102 auf. Die Bildpunkte eines stehenfestzustellen, ob mit den Einrichtungen, wenn der den Bildes oder einer Abbildung werden von der Le-Zahlenwert Null ist, ein erstes Kodesignal (»gleich«), seeinrichtung 100 abgetastet, die in Abhängigkeit
von der Schwärzung der abgetasteten Bildpunkte in In diesem Fall wird durch einen (nicht dargestell-
die binärkodierten elektrischen Impulse oder das Bi- ten) Schiebeimpuls von der Steuerschaltung 300 der
närmuster umgesetzt werden. Die Datenverdich- Inhalt des Schieberegisters nacheinander in F i g. 3
tungseinrichtung 101 vergleicht das alte Binärmuster nach rechts verschoben, wird über Leitungen 305
einer Abtastzeile mit dem neuen Binärmuster der 5 und 306 und die UND- und ODER-Glieder G-2 und
nächsten Abtastzeile, um abhängig von der Ähnlich- G-3 verschoben und wieder in dem Schieberegister
keit zwischen den alten und neuen Binärmustern ein 303 gespeichert. In ähnlicher Weise wird der Inhalt
Kodesignal »Gleich«, ein Kodesignal »Analog«, des Schieberegisters 304 über Leitungen 307 und 308
Adressensignale, ein Kodesignal »Neu« und neue Bi- und die UND- und ODER-Glieder G-4 und G-6 ver-
närmustersignale zu erzeugen. io schoben, um wieder in das Schieberegister 304 einge-
Ein in seiner Gesamtheit mit 20 bezeichneter speichert zu werden. Eine Vergleichseinrichtung 309, Empfänger weist im allgemeinen einen Empfangsmo- die eine exklusive ODER-Schaltung von einem Bit dulator/Demodulator 104, eine Dehnungseinrichtung aufweist, vergleicht jedes Bit, das nacheinander von 105 und eine Aufnahmeeinrichtung 106 auf. Mittels dem Schieberegister 303 verschoben wird, mit jedem der Dehnungseinrichtung wird ein Binärmuster für 15 entsprechenden Bit, das nacheinander von dem jede Abtastzeile entsprechend den verschiedenen Schieberegister 304 verschoben wird, um das Signal vorbeschriebenen, empfangenen Signalen erzeugt; die »1« zu erzeugen, wenn die zwei verglichenen Bits Aufzeichnungseinrichtung 106 zeichnet das übertra- nicht miteinander übereinstimmen. Das Ausgangssigene Bild oder die Abbildung auf einen Auf zeich- gnal »1« der Vergleichseinrichtung 309 wird einem nungsträger bzw. ein Aufzeichnungsblatt auf. Der ao Zähler 310 zugeführt; wenn dann der Umlauf der InSender 10 ist mit dem Empfänger 20 über eine Über- halte der Schieberegister 303 und 304 beendet ist, tragungsleitung 103 verbunden. stellt der Inhalt des Zählers 310 die Gesamtzahl der
Die Abtastleseeinrichtung 100 tastet beispielsweise nicht übereinstimmenden Bits zwischen den Inhalten
den mit dem Bezugszeichen 201 in F i g. 2 (A) be- oder den neuen und alten Binärmustern der Schiebe-
zeichneten Buchstaben »A« in der Abbildung 200 25 register 303 und 304 dar.
mit einer geeigneten Abtastzeilenbreite, um das Wenn die Inhalte der Schieberegister 303 und 304 Schwarzweißmuster jeder Abtastzeile in die binärko- in der vorbeschriebenen Weise umgelaufen sind, wird dierten elektrischen Impulse oder das Binärmuster die Datenverdichtungseinrichtung 101 zu der »Beumzusetzen, die der Verdichtungseinrichtung 101 zu- triebsart III« verschoben, bei der der Inhalt des Zähgeführt werden, ab. Die Binärmuster der Abtastzei- 30 lers 310 in einem Diskriminator 311 dekodiert wird, len sind beispielsweise in Fig.2(B) dargestellt. Da Wenn der Inhalt des Zählers 310 null ist. d.h., wenn die beschriebene Abtastleseeinrichtung 100 in der die neuen und alten Binärmuster vollständig mitein-Faksimile- oder Bildübertragungstechnik bekannt ist ander übereinstimmen, dann liegt das Signal »1« auf und sie nicht die vorliegende Erfindung betrifft, wird einer Leitung 312. Wenn der Inhalt des Zählers 310 diese besondere Einrichtung hier im einzelnen nicht 35 innerhalb eines vorgestimmten Bereichs, beispielsbeschrieben, weise 1<Ξ Cx. <| 64 ist, wobei C der Inhalt des Zäh-
Im folgenden wird die in Fig. 3 dargestellte Ver- lers 310 ist, liegt das Signal »1« auf einer Leitung
dichtungseinrichtung 101 in dem Sender 10 genauer 313. Selbstverständlich ist die obere Grenze 64 nur
beschrieben. Jede Stufe der Datenverdichtungsein- beispielsweise angegeben und kann beliebig gewählt
richtung 101 wird entsprechend den verschiedenen 40 werden, wie es eben erforderlich ist. Insbesondere
Zeittakt- und Steuersignalen einer Steuerschaltung muß die obere Grenze so gewählt sein, daß es vor-
300 gesteuert, an die über eine Übertragungsleitung teilhafter ist. die Anzahl der übertragenen Bits zu
301 ein Synchronisiersignal immer dann zugeführt verringern, um die Adressensignale zu übertragen, wird, wenn die Abtastung einer Abtastzeile beendet die die Stellen der nicht übereinstimmenden Bits 7wiist. Auf Grund dieses Synchronisiersignals wird die 45 sehen den neuen und alten Binärmustern darstellen. Datenverdichtungseinrichrung 101 auf eine »Be- ais das gesamte neue Binärmuster zu übertragen. Mit triebsart I« eingestellt, in der ein UND-Glied G-I anderen Worten, wenn die neuen und alten Binärmudurch das Steuersignal der Steuerschaltung 300 er- stcr eine Ähnlichkeit aufweisen, die höher als ein regt wird. Die elektrischen Impulse oder das Binär- vorbestimmter Grad ist. ist das Signal »1« auf der muster einer Abtastzeile werden an ein Schieberegi- so Leitung 313. Wenn der Inhalt Cv des Zählers 310 stcr 303 übertragen, während ein Binärmuster der über 64 liegt, d. h.. wenn C.^64 ist, dann ist das Sivorhergehenden Abtastzeile in einem Schieberegister gnal »1« auf einer Leitung 314. Dies bedeutet, daß 304 gespeichert wird. Es ist ohne weiteres zu erse- die Ähnlichkeit zwischen den neuen und alten Binärhen. daß der Inhalt des Schieberegisters 304 vor dem mustern geringer ist als ein vorbestimmter Grad. Beginn des Abtastbetriebs durch die Abtastieseein- 55 Wenn das Signal »1« auf der Leitung 312 liegt, richtung 100 null ist. Wenn die Datenverdichtungs- gibt ein Kodierer 315 ein Kodesignal »Gleich« ab: einrichtung 101 auf die »Betriebsart 1« eingestellt ist wenn das Signal »1« auf der Leitung 313 liegt, gib) und das UND-Glied G-I bei Beendigung der Abta- der Kodierer 315 ein Kodesignal »Analog« ab. unc srung einer Abtastzeile erregt wird, "wird ein neues wenn das Signal »1« auf der Leitung 314 liegt, gib' Binärmustcr auf einer Eingangsleitung 302 über das 60 er das Kodesignal »Neu« ab. Die KodesignaU UND-Glied G-I und ein ODER-Glied G-3 in das »Neu«. »Analog« und »Gleich« von dens Kodiere Schieberegister 303 übertragen. Wenn das neue Bi- 315 werden über eine Signalleitung 316 in einet närmuster vollständig in das Schieberegister 303 Übertragungspufferspeicher 320 eingi speicher : dii übertragen worden ist. wird die Datenverdichtungs- Datenverdichtungseinrichtung 101 wird weiter zu de einrichtung 101 zu der »Betriebsart II« verschoben. 6s »Betriebsart TV« verschoben.
In der UND-Glieder G-2. G-4 und G-7 durch die Bei der »Betriebsart IV« werden die Inhalte de
Steuersignale der Steuerschaltung 300 angeschaltet Schieberegister 303 und 304 wieder verschoben; de werden. Inhalt des Schieheregisters 303 wird über die UND
wenn
auf
13 ρ g
. 4 dargestellte Deh.
den nicht dargestellten Schiebeimpulsen ist Schieberegister 303 und 304 abgegeben Inhalt des Zahlers 317 stellt dann die Adressen der Bits in de° ™^7 stern auf den Leitungen 305 und 307 gießeinrichtung 309 gibt .^5,^ gnal»l«, wenn die «gehenden
die D
409 a°uf, das im Aufbau den giSS und 304 in der in Fig. 3 darge- ^enverdichtungseinrichtung 101 ähnlich ist. Das alte Binärmuster ist in dem Schieberegister m gespeicherU der Inhalt in dem Schieberegister 409 fet aber null, bevor die empfangenen Signale von ao cinem Eingangsanschluß 401 über ein Empfangs-
der Zahler 317 das S
ist ohne weiteres z A"rsehe"'
Leitung 318 emc,Adresse .J n
der die ent^«f» *£,£<£ Binarmustern nicht ™£mander
T£££™Z:LL in dem PufferregiL Ιθ2 auf der gespeichert und dann über eine Leitung 403 einem J 35 Dekodierer 404 zugeführt. Der Dekodierer 404 gibt ^ das Signal »1« auf eine Ausgangsleitung 405, 406
Neinstimmen. oder 407 in Abhängigkeit von den empfangenen Siuoerei Gleich«, »Analog« oder »Neu« ab.
d weiter dann wen
315Iber-J Pchtune
verschoben. " xe
stellen in dem Puffp Jf
Datcmcrdichtungseinnchtung 101 inJie »Betriebsart V «verschoben.
Wenn das Signal , 1 «auf de 'Leitung 314^st ein UND-Glied G9 J* J^/SX Steuereinheit 300 angesclmaltet
,tor auf der L«tung^^J
zusätzlich zu dem von dem
tragenen Kodesignd »Neu«
SZi) übertragen. .^c „Χ'^ 101wird dann zu d« -Brtneteart
Wenn das Signal »1« aut derpeilung ,
dic DatenverAchtungseinnchtung 01 in die B
tricbsart V« geschoben sobald die Ulinauϊ Schieberegistern 303 und 304 vollständig aul die w
tungen 305 und 307 übertrage^^J^J^ iricbsartV. wird somit de nhah chers 320 auf e.ne Ausgangslctung Wenn daher die neuen Vnd liJ;" ständig mite.nander ^^^^ designal ,Gtach« auf der
die 409 wird nacheinander verschoben und über das
14 auf ejne Ausgangsleitung 417 über-
Der Inhah ^ Schieberegisters 409 wird
g „ber ^ ^ 4Mj ^ UND_ und QDER, Glieder G-10 und G-13 verschoben und wieder in dem Schieberegister 409 gespeichert.
Wenn das Signal »1« auf der Leitung 407 ist, d. h
wenn das Kodesigna, >>Neu« empfangen wird, wird
^ vm>.Gliea G.n durch das Steuersignal der
Steuerschaltung 400 derart angeschaltet, daß das
Binärmuster, das auf das in dem Pufferregister
gespeicherte Kodesignal »Neu« folgt, nacheinan-
ODER-Glieder G-Il und G-13 an das Schieberegi-υ übertragen wird. Die UND-Glieder G-10
^ c,4 werden dann wieder durch die Steuersi-
Steuerschaltung 400 derart angeschaltet.
gß das Binärmuster in dem Schieberegister 409 über
das UND-Glied G-14 an die Ausgangsleitung 417
übertragen und gleichzeitig über die UND- und
ODER-Glieder G-10 und G-13 geschoben wird, um
indemSchiebere^ster409 **™™*««-
8Adressens,gnale auf der Ausgangsle.tung 321; wenn die Ähnlichkeit bdsp.clswc.se C,>MiJ.hegen aas Kodesign.1 .Neu. und das neue B nannuste au^ dg Leitung 321 J^^ÄSÄS^ 3? Kodesignal »Analog« empfangen wird wen ^gQf ^ ^^^ iAnaloge fo].
genden Adressensignale über eine Leitung 4111 eine,
schricbcne
wiederholt.
Dalcnvcrd.chtungszyklus wira 6s 1 £& Ä
aa Adresse^signal ^x detn Inhait des Zählers 413. Par
f der allel zu dem Betrieb der Vergleichseinrichtung 411
9 10
Grund eines (nicht dargestellten) Schiebeimpulses, Glied G-13 verschoben wird, um wieder in das
der von der Steuerschaltung 400 synchron mit dem Schieberegister 409 eingespeichert zu werden. Die
vorerwähnten, an dem Zähler 413 angelegten Takt- vorbeschriebenen drei Betriebsabläufe werden zy-
signal zugeführt ist. Hieraus ist dann zu ersehen, daß klisch wiederholt, wenn die Signale an dem Ein-
die Adressen der auf der Leitung 410 übertragenen 5 gangsanschluß 401 empfangen werden.
Bits dem Inhalt des Zählers 413 entsprechen. In F i g. 1 wird das Binärmuster der Aufzeich-
Ein Signal auf einer Leitung 414 ist null, wenn das nungseinrichtung 106 über die Ausgangsleitung 417 Adressensignal nicht mit dem Inhalt des Zählers 413 zugeführt. In der Aufzeichnungseinrichtung 106 wird übereinstimmt, wird aber in »1« geändert, wenn sie das Binärmuster in die entsprechenden Signale umgeübereinstimmen. Solange das Signal auf der Leitung io setzt, die die Schwärzung der Bildpunkte des übertra- 414 »0« ist, erzeugt die Steuerschaltung 400 die Steuer- genen stehenden Bildes oder der Abbildung darstelsignale, um das UND-Glied G-10 anzuschalten und len, so daß die Abbildung in einer bekannten Weise das UND-Glied G-12 abzuschalten, während die wiedergegeben werden kann. Die im Faksimile- oder Glieder G-Il und G-14 abgeschaltet bleiben. Der In- Eüdübertragungsbetrieb verwendete Aufzeichnungshalt des Schieberegisters 409 wird dann über die Lei- 15 einrichtung ist allgemein bekannt, so daß diese Eintung 410, die UND- und ODER-Glieder G-10 und richtung hier nicht im einzelnen beschrieben zu wer-G-13 verschoben, um wieder in das Schieberegister den braucht.
409 eingespeichert zu werden, während der Inhalt Wenn in der vorbeschriebenen Ausführungsiorm des Zählers 413 weitergeschaltet wird. Wenn das auf die neuen und alten Binärmuster vollständig gleich der Ausgangsleitung 411 zugeführte Adressensignal 20 sind, wird das Kodesignal »Gleich« verwendet, wähmit dem Inhalt des Zählers 413 derart überein- rend, wenn ihre Ähnlichkeit größer ist, das Kodestimmt, daß das Signal auf der Ausgangsleitung 414 signal »Analog« verwendet wird; es kann aber ein ge- »1« wird, wird das Glied G-12 angeschaltet, während meinsames, kodiertes Signal verwendet werden, um das Glied G-10 durch die Signale der Steuerschal- eine Koinzidenz und eine große Ähnlichkeit zwischen tung 400 abgeschaltet wird. Das Bitsignal von dem 25 den Mustern darzustellen. Ein System bzw. eine Schieberegister 409 wird mittels eines Inverters 415 Möglichkeit besteht darin, daß ein Adressensignal umgekehrt und über eine Übertragungsleitung 415. oder Adressensignale nach dem gemeinsamen, koein UND-Glied G-12 und das ODER-Glied G-13 in dierten Signal eingefügt werden, das die Koinzidenz das Schieberegister 409 eingespeichert. Bei diesem und die größere Ähnlichkeit darstellt; das Adressen-Schritt ist das nächste Adressensignal von dem Puf- 30 signal ist null, wenn die neuen und alten Binärmuster ferregister 402 auf der Ausgangsleitung 411. Der miteinander übereinstimmen. Wenn sie teilweise vervorbeschricbcnc Betrieb wird zyklisch wiederholt schieden sind, d. h., wenn sie eine Ähnlichkeit aufund, wenn das Signal auf der Ausgangsleitung 414 weisen, die größer als ein vorbestimmter Grad ist, eine »1« ist, wird das Bitsignal von dem Schiebe- dann werden die Adressensignale, die die Bitstellen register 409 durch den Inverter umgekehrt und wie- 35 darstellen, an denen ihre Bits oder Impulse verschieder in das Schiebregister in der vorbeschriebenen Art den sind, in der vorbeschriebenen Weise eingesetzt,
eingespeichert. Der Inhalt des Schieberegisters 409 Wenn das ganze neue Binärmuster übertragen und wird nur an den ZifFernstellen umgekehrt, die durch empfangen werden soll, folgen, wie in F i g. 5(a) dardie Adressensignale von dem Sender 10 bezeichnet gestellt, die neuen Datensignale D1, D2 usw., d. h. die sind. 40 elektrischen Impulssignale auf das Kodesignal »Neu«
Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß das Binärmu- Ha. Wenn die neuen und alten Binärmuster miteinster. das in dem Schieberegister 409 gespeichert ist, ander übereinstimmen, dann wird nur das Kodesignal nachdem einige seiner Impulse in der vorbeschriebe- »Gleich« Hb erzeugt, wie in Fig. 5(b) dargestellt nen Weise umgekehrt worden sind, vollständig mit ist. Wenn die neuen und alten Binärmuster eine grödem neuen Binärmuster übereinstimmt, das in dem 45 ßere Ähnlichkeit aufweisen, folgen die Adressen-Schieberegister 303 in dem in Fig.3 dargestellten signale auf das Kodesignal »Analog« Hc. Die Kode-Sender 10 gespeichert ist. Danach werden die signale bestehen höchstens aus 10 Bits; das Adressen-UND-Glieder G-10 und G-14 durch die Steuersi- signal besteht aus 10 Bits, wenn eine Abtastzeile aus gnale von der Steuerschaltung 400 so angeschaltet, 1024 Bits oder Bildpunkten besteht. Wenn daher das daß der Inhalt des Schieberegisters 409 nacheinander 50 neue und das alte Binärmuster eine große Ähnlich- über das UND-Glied G-14 auf die Ausgangsleitung keit besitzen, dann ist das System gemäß der Erfin-417 übertragen wird und gleichzeitig über die Lei- dung besonders vorteilhaft gegenüber den bekannten tung 410, das UND-Glied G-10 und das ODER- Systemen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

der dem alten Binärmuster entsprechende Inhalt Patentansprüche: eines Schieberegisters (409) an den Ausgang übertragen und gleichzeitig wieder in dem Schie-
1. Informations-Übertragungssystem für zei- beregister (409) eingespeichert wird, daß bei dem lenweise abzutastende Bilder unter Ausnutzung 5 Signal »neu« das neue Binärmuster über das der Korrelation benachbarter Zeilen zur Reduzie- Schieberegister (409) an den Ausgang übertragen rung der Übertragungsbandbreite mit einer Ein- und gleichzeitig wieder eingespeichert wird uLd richtung zum Abtasten stehender Bilder oder Ab- daß bei dem Signal »analog« die Adressensignale bildungen mit vorbestimmter Abtastzeilenbreite der Vergleichseinrichtung (412) zugeführt werzur Umsetzung des Bildmusters jeder Abtastzeile io den, welche die Adressensignale mit dem Inhalt in Binärmuster, mit einem Vergleicher zum Ver- eines Zählers (413) vergleicht, wobei der Inhalt gleich eines durch Abtasten des stehenden Bildes des Schieberegisters (409) über einen Inverter erhaltenen, neuen Binärmusters der nächstfolgen- (413) an den Stellen umgekehrt wird, die durch den Zeile mit einem alten Bmärmuster der vor- die Adressensignale bezeichnet sind, und in diehergehenden Zeile und zur Unterscheidung, ob 15 ser Form dann in dem Schieberegister (409) einjeweils die diesen Binärmusteni entsprechenden gespeichert wird.
Bits miteinander übereinstimmen oder nicht, und
mit einem Pufferspeicher, gekennzeichnet
durch einen Zähler (310) zum Zählen der Gesamtzahl der nicht übereinstimmenden Bits in 20
beiden Binärmustern, und durch Einrichtungen
(300; 311, 315, 317, 320), um entsprechend den Die Erfindung betrifft ein Infuiinalions-Cbcrtia-
jeweiligen, mittels des Zählers (310) erhaltenen gungssystem für zeilenweise abzutastende Bilder un-
Zahlenwerten festzustellen, ob mit den Einrich- ter Ausnutzung der Korrelation benachbarter Zeilen
tungen (300; 311, 315, 317, 320) 25 zur Reduzierung der i tx-rtragungsbandbreite mit
J „ ,, x „ . . T, einer Einrichtung zum Abtasten stehender Bilder
a) wenn dtr Zahlenwert Null ist, ein erstes Ko- oder Abbildungen mit vorbestimmter Abtastzeilendesignal (»gleich«), durch das die Uberem- hniw ?ur Umsetzung des Bildmusters jeder Abtaststimmung der beiden Bmärmuster angezeigt zdle Jn Binärmuster, mit einem Vergleicher zum ist, zu übertragen ist; 30 vergleich eines durch Abtasten des stehenden Bildes
b) wenn der Zahlenwert unter einem vorbe- erhaltenen neuen Binärmusters der nächstfolgenden stimmten Zahlenwert (beispielsweise 64) zeile mit einem alten Binärmuster der vorhergehenliegt, ein zweites Kodesignal (»analog«), das den Zeile und zur Unterscheidung, ob jeweils die dieeine teilweise Nichtübereinstimmung zwi- sen Binärmustern entsprechenden Bits miteinander sehen den beiden Binärmustern anzeigt, und 35 übereinstimmen oder nicht, und mit einem Pufferspeiein Adressensignal zu übertragen sind, mit cner
dem die Lage der nicht übereinstimmenden Beispielsweise wird bei einer Bildübertragung die
Bits in den beiden Binärmustern aufgezeigt Schwärze der Bildpunkte eines stehenden Bildes oder
ist; und einer Abbildung in binärkodierte elektrische Impulse
c) wenn der Zahlenwert über dem vorbestimm- 40 oder Bits umgesetzt. Das heißt, das Bild oder die Geten Wert liegt, ein drittes Kodesignal genstandsabbildung werden nacheinander mit einer (»neu«), durch das ein großer Unterschied vorbestimmten Abtastzeilenbreite abgetastet, um in zwischen den beiden Binärmustern angezeigt die entsprechenden elektrischen Videosignale umgeist, und das vollständige Binärmuster der setzt zu werden, die ihrerseits mit einem angemesseneuen Zeile zu übertragen sind. 45 nen Zwischenraum abgetastet werden, um sie in die
binärkodierten elektrischen Signale umzusetzen. Die
2. Informations-Übertragungssystem nach An- binärkodierten elektrischen Signale werden dann mitspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem tels Draht oder drahtlos zu einer Empfangsstelk Sender (10 in Fig. 1) zwischen dem Zähler (310) übertragen, wo die empfangenen Signale demoduliert und einer Steuerschaltung (300) zum Dekodieren 50 werden, um das sichtbare Bild auf Aufzeichnungsma der Inhalte des Zählers (310) ein Diskriminator terial wiederzugeben.
(311) vorgesehen ist und daß über einen an die Das System zur Übertragung aller binärkodierten
Leitungen zwischen dem Diskriminator (311) und elektrischen Signale mittels Trägerwellen weist den
der Steuerschaltung (300) angeschalteten Kodie- Nachteil auf, daß die Übertragungszeit langer wird,
rer (315) die Signale («gleich, analog oder neu«) 55 Beispielsweise wird eine Abbildung von
an den Pufferspeicher (320) übertragen werden, 210 χ 297 mm nacheinander mit drei Zeilen pro mm
wobei bei dem Signal »analog« über einen weite- quer abgetastet, und die Videosignale pro Abtastzeile
ren Zähler (317) die jeweiligen Adressensignale werden in 1024 Punkten abgetastet, um sie in die bi-
an den Pufferspeicher (320) abgegeben werden, närkodierten elektrischen Signale umzusetzen. In dic-
mit welchen die Lage der nicht übereinstimmen- 60 sein Fall wird die Schwärze der Bildpunkte in jeder
den Bits in den beiden Binärmusteni aufgezeigt Abtastzeile in 1024 Bits derart umgesetzt, daß bei
ist. Verwendung einer Telefonleitung mit 2400 Baud un-
3. Informations-ijbertragungssystem nach An- gefahr 6 bis 10 Minuten benötigt werden, um die spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem obenerwähnte Abbildung zu übertragen.
Empfänger (20) eine Steuerschaltung (400) vor- 65 Wenn die Abbildung abgetastet wird, um in binärgesehen ist und daß mittels eines Dekudierers kodierte elektrische Signale umgesetzt zu werden, ist (404) die Signale (»gleich, analog oder neu«) de- es ziemlich selten, daß die Schwarz und Weiß darkodiert werden, so daß bei dem Signal »gleich« stellenden Signale abwechselnd mit einer sehr hohen
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